DE19525656B4 - Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten - Google Patents
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Abstract
Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten (2), – mit
einem Gehäuse (6) aus einem Aufnahmeteil (4) und einem an einer Seite des Aufnahmeteils (4) schwenkbar angeschlossenem Deckel. (5) und mit einer randseitigen Öffnung (6a) zum Einführen und zum Ausgeben einer optischen Platte (2),
wobei in dem Aufnahmeteil (4) eine ringsegmentförmige Aufnahmeeinrichtung (3) zur Aufnahme einer optischen Platte (2) vorgesehen ist, welche Aufnahmeeinrichtung (3) eine Schulter (7) aufweist, auf welcher Schulter (7) lediglich ein Kantenabschnitt der aufgenommenen optischen Platte (2) aufliegt,
wobei die Aufnahmeeinrichtung (3) zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position in dem Aufnahmeteil (4) bewegbar ist und wobei die optische Platte (2) sowohl in der eingefahrenen als auch in der ausgefahrenen Position gleichermaßen unverändert in der Aufnahmeeinrichtung (3) gehalten wird,
wobei die Aufnahmeeinrichtung (3) in der eingefahrenen Position von der Federkraft zumindest eines in dem Gehäuse (6) angeordneten Federelementes (11) in Richtung der Öffnung (6a) beaufschlagt ist und wobei in der eingefahrenen Position Rastelemente (13, 14) des Aufnahmeteils (4) und der Aufnahmeeinrichtung (3) in Eingriff stehen, um die Aufnahmeeinrichtung (3) gegen die Federkraft des Federelementes (11) in der eingefahrenen Position zu halten,
wobei durch Betätigen eines Betätigungselementes (15) die Rastelemente (13, 14) außer Eingriff bringbar sind und die Aufnahmeeinrichtung (3) durch die Federkraft des Federelementes (11) in die ausgefahrene Position überführbar ist
und wobei in der ausgefahrenen Position die Aufnahmeeinrichtung (3) teilweise aus der Öffnung (6a) herausragt und die optische Platte (2) ebenfalls lediglich teilweise aus der Öffnung (6a) herausragt.
einem Gehäuse (6) aus einem Aufnahmeteil (4) und einem an einer Seite des Aufnahmeteils (4) schwenkbar angeschlossenem Deckel. (5) und mit einer randseitigen Öffnung (6a) zum Einführen und zum Ausgeben einer optischen Platte (2),
wobei in dem Aufnahmeteil (4) eine ringsegmentförmige Aufnahmeeinrichtung (3) zur Aufnahme einer optischen Platte (2) vorgesehen ist, welche Aufnahmeeinrichtung (3) eine Schulter (7) aufweist, auf welcher Schulter (7) lediglich ein Kantenabschnitt der aufgenommenen optischen Platte (2) aufliegt,
wobei die Aufnahmeeinrichtung (3) zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position in dem Aufnahmeteil (4) bewegbar ist und wobei die optische Platte (2) sowohl in der eingefahrenen als auch in der ausgefahrenen Position gleichermaßen unverändert in der Aufnahmeeinrichtung (3) gehalten wird,
wobei die Aufnahmeeinrichtung (3) in der eingefahrenen Position von der Federkraft zumindest eines in dem Gehäuse (6) angeordneten Federelementes (11) in Richtung der Öffnung (6a) beaufschlagt ist und wobei in der eingefahrenen Position Rastelemente (13, 14) des Aufnahmeteils (4) und der Aufnahmeeinrichtung (3) in Eingriff stehen, um die Aufnahmeeinrichtung (3) gegen die Federkraft des Federelementes (11) in der eingefahrenen Position zu halten,
wobei durch Betätigen eines Betätigungselementes (15) die Rastelemente (13, 14) außer Eingriff bringbar sind und die Aufnahmeeinrichtung (3) durch die Federkraft des Federelementes (11) in die ausgefahrene Position überführbar ist
und wobei in der ausgefahrenen Position die Aufnahmeeinrichtung (3) teilweise aus der Öffnung (6a) herausragt und die optische Platte (2) ebenfalls lediglich teilweise aus der Öffnung (6a) herausragt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten, beispielsweise Musik-CDs, CDs für Computer (CD-ROM), etc. Im Einzelnen betrifft die Erfindung eine Aufbewahrungsvorrichtung für eine optische Platte, die ein schnelles und problemloses Einlegen und, Entnehmen einer optischen Platte erlaubt, und in der eine optische Platte zuverlässig aufbewahrt werden kann, ohne dass sie verschmutzt oder beschädigt wird.
- Bei einer aus WO 95/05661 A1 bekannten Aufbewahrungsvorrichtung wird die optische Platte bzw. die CD mit Hilfe eines Hebels aus einer Ausgabeöffnung ausgestoßen. Der Hebel wird über ein Betätigungselement aktiviert. Die Ausgabe der CD erfolgt bei dieser Vorrichtung unkontrolliert und nicht reproduzierbar. Wie weit die CD aus der Ausgabeöffnung herausragt, hängt davon ab, in welchem Ausmaß der Hebel betätigt wurde bzw. das entsprechende Betätigungselement gedrückt wurde. Insoweit ist diese bekannte Betätigungsvorrichtung verbesserungsfähig.
- Fernerhin sind aus der Praxis Aufbewahrungsvorrichtungen für optische Platten bekannt, die eine Halteplatte aufweisen, welche Halteplatte in ihrer Mittenbohrung eine optische Platte aufnimmt, und bei der an einer Seite ein schwenkbares Deckelelement angebracht ist. Diese Vorrichtung wird für fast alle im Handel erhältlichen Musik-CDs verwendet. Sie ist einfach aufgebaut und dient zum Schutz und als Verpackung einer optischen Platte.
- Bei der letztgenannten Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten, die zum Schutz und als Verpackung für eine Platte verwendet wird, wurde der Handhabung beim Einlegen und bei der Entnahme der Platte keine Beachtung geschenkt. Das heißt, dass beim Einlegen und Herausnehmen einer Platte bei dieser Aufbewahrungsvorrichtung drei umständliche Schritte erforderlich sind, nämlich das Halten der Platte mit der einen Hand, das Öffnen des Deckelelementes mit der anderen Hand und das Einlegen bzw. Herausnehmen der optischen Platte mit dieser Hand. Außerdem kann das Deckelelement, bezogen auf die Halteplatte, nur in einer Richtung geöffnet werden. Wenn der obere Teil der Vorrichtung mit dem Boden verwechselt wird, kann es daher schwierig sein, den Deckel zu öffnen.
- Diese Handhabungsschwierigkeiten beim Einlegen bzw. bei der Entnahme einer optischen Platte können zu einem ernsthaften Problem werden, wenn Platten in einem Fahrzeug während der Fahrt oder auch zu Hause oder im Büro gehandhabt werden müssen. Beim Autofahren ist es für den Fahrer schwierig, eine Platte in einen CD-Spieler einzulegen, ohne dabei das Lenkrad loszulassen, was ziemlich gefährlich werden kann. Zuhause oder im Büro braucht man für eine Vielzahl von Aufbewahrungsvorrichtungen ein Gestell oder etwas ähnliches. Bei einem solchen Gestell ist außerdem die Zahl der stapelbaren Aufbewahrungsvorrichtungen begrenzt. Im Hinblick auf die Bequemlichkeit und die Einfachheit der Handhabung ist daher eine Verbesserung erforderlich.
- Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten bereitzu stellen, die ein schnelles und einfaches Entnehmen und Einlegen der optischen Platte zu Hause oder im Büro ermöglicht, und die außerdem ein sehr schnelles und leichtes Entnehmen und Einlegen einer optischen Platte mit einer Hand durch den Fahrer eines Fahrzeugs während der Fahrt erlaubt.
- Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung eine Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten gemäß Patentanspruch 1. Bevorzugte Ausführungsformen dieser erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung werden in den Patentansprüchen 2 bis 7 beansprucht.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung:
-
1 ist eine Perspektive einer erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung für eine optische Platte mit geöffnetem Deckel; -
2 ist eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung für eine optische Platte in die eine Platte eingelegt ist, mit abgenommenem Deckel; -
3 ist eine Schnittansicht der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung für eine optische Platte; -
4 ist eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung für eine optische Platte mit abgenommenem Deckel; -
5 ist eine fragmentarische vergrößerte Draufsicht, teilweise aufgebrochen, in der das Verriegelungsmittel in der Aufbewahrungsvorrichtung dargestellt ist und -
6 ist eine fragmentarische vergrößerte Schnittansicht, die das Öffnen der Aufbewahrungsvorrichtung zeigt. - Die
1 bis6 zeigen eine Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten. In den Figuren ist die Aufbewahrungsvorrichtung mit der Bezugszahl1 bezeichnet. - Die Vorrichtung
1 umfasst eine Aufnahmeeinrichtung3 für eine optische Platte2 und ein Gehäuse6 , das über ein Aufnahmeteil4 verfügt, in dem die Aufnahmeeinrichtung3 beweglich untergebracht ist und einen Deckel5 , der an einer Seite des Aufnahmeteils4 schwenkbar angebracht ist und bezogen auf den Aufnahmeteil4 geöffnet und geschlossen werden kann. Das Gehäuse6 hat eine Öffnung6a , die auf der Seite gegenüber dem Kopplungsteil zwischen dem Aufnahmeteil4 und dem Deckel5 angeordnet ist, wobei die optische Platte2 in das Gehäuse6 durch die Öffnung6a eingeführt wird. Der Deckel5 hat eine Klappe5a , mit der die Öffnung6a geöffnet und verschlossen werden kann. Das Gehäuse6 selbst ist ein transparenter. Kunstharzformling, der den Blick auf die darin untergebrachte optische Platte2 freilässt. - Die Aufnahmeeinrichtung
3 für die optische Platte2 hat eine Vorderfläche, die mit einer Aussparung3a zur Aufnahme einer optischen Platte2 ausgestattet ist, deren Durchmesser und Tiefe ausreichen, um die optische Platte2 darin unterzubringen. Damit der Aufzeichnungsteil der optischen Platte2 nicht durch Kontakt mit dem Boden der Aussparung3a beschädigt wird, hat die Aussparung3a an ihrem Umfang eine Schulter7 , die Kontakt mit einem Kantenteil der optischen Platte2 hat, d. h. einem Teil, auf dem sich keine Aufzeichnungen befinden, so dass die Platte2 etwas angehoben gehalten wird. Die Aussparung3a zur Aufnahme der optischen Platte ist auf der Seite der Öffnung6a stark eingekerbt, weil sich ihr mittlerer Teil nicht in Kontakt mit der optischen Platte2 befindet und auf die Unterbringung und Entnahme der Platte2 keinen Einfluss hat. - Wie die
2 und4 zeigen, muss sich die Innenwand3b an der Peripherie der Aussparung3a , in der die optische Platte2 aufgenommen wird und die in der Aufnahmeeinrichtung3 gebildet ist, mit etwa Dreiviertel des Umfangs der optischen Platte2 in Kontakt befinden, wenn die Platte2 von der Aufnahmeeinrichtung3 gehalten wird. Ein Teil des Gehäuses6 , das die Aussparung3a zur Aufnahme der optischen Platte2 umgibt, hat an drei Stellen an der Seite gegenüber der Öffnung6a Zungen8 , die in die Aussparung3a hineinragen. Die Kante der eingelegten optischen Platte2 wird zwischen den Zungen8 und der Schulter7 eingeklemmt. Der Teil, der die Aussparung3a umgibt, hat weiterhin Anschlagelemente9 , die neben der Aussparung3a angeordnet sind. Die Anschlagelemente9 sollen verhindern, dass die optische Platte2 sich aus der inneren Peripherie3b der Aussparung3a zur Öffnung6a hin löst. - Die Innenseite des Deckels
5 ist als Aufnahmeteil ausgebildet, an dessen vier Ecken Haken5b angeformt sind, und zwar zum Einschieben einer rechteckigen Plattenhülle oder eines anderen Papiermaterials, beispielsweise Hinweise auf einem Deckpapier, technische Beschreibungen etc., die sich auf die darin untergebrachte optische Platte2 beziehen. Der Deckel5 wird zum Einlegen bzw. zur Entnahme dieser Plattenhülle bzw. des Papiermaterials geöffnet. - Die Aufnahmeeinrichtung
3 für die optische Platte2 ist in dem Aufnahmeteil4 beweglich, wobei die hinteren Teile ihrer gegenüberliegenden Seiten in Rillen10 eingreifen, die in den gegenüberliegenden Innenflächen des Aufnahmeteils4 gebildet sind. Die Aufnahmeeinrichtung3 wird von einem Federelement11 vorgespannt, das zwischen dem der Öffnung6a gegenüberliegenden Ende der Aufnahmeeinrichtung3 und der Innenfläche des Aufnahmeteils4 gegenüber der Öffnung6a angeordnet ist. Die Aufnahmeeinrichtung3 wird also aus der Öffnung6a herausgedrückt. Bei mindestens einer der Rillen10 ist am Ende auf der zur Öffnung6a liegenden Seite die Rille aufgefüllt, so dass das Ende als Anschlag dient, wodurch verhindert wird, dass die Aufnahmeeinrichtung3 aus dem Aufnahmeteil4 herausfällt. Mit diesem Anschlag wird ein an der Seitenfläche der Aufnahmeeinrichtung3 gebildeter abgestufter Teil in Kontakt gebracht. - Die Aufnahmeeinrichtung
3 kann durch die Rastvorrichtung12 mit dem Aufnahmeteil4 verriegelt werden. Die Rastvorrichtung12 umfasst ein als erhöhter Abschnitt ausgebildetes Rastelement13 , welches von einer Seite des Aufnahmeteils4 nach innen ragt, und ein Rastelement14 , das an einem hinteren Teil der Aufnahmeeinrichtung3 an einer Seite der Aufnahmeeinrichtung3 angeordnet ist. Das Rastelement14 hat einen im Wesentlichen rechteckigen Schaft14a , der mit der Aufnahmeeinrichtung3 verschweißt ist. Das Rastelement14 hat außerdem einen verlängerten biegsamen Teil14b , der von dem Schaft14a ausgeht. Dieser Teil14b ist nicht befestigt, sondern vorgespannt, so dass er sich in der Ebene der Aufnahmeeinrichtung3 leicht biegen kann. Wenn der biegsame Teil14b nicht vorgespannt ist, befindet sich sein freies Ende in einer Eingriffsposition mit dem Rastelement13 . - Die Bezugszahl
15 bezeichnet ein Betätigungselement, mit dem das Ende des biegsamen Teils14b des Rastelements14 nach innen gedrückt wird. Dieses Betätigungselement15 hat einen mit einer Seitenfläche des Aufnahmeteils4 verbundenen Schaft sowie einen Endteil15a , auf den mit dem Finger Druck ausgeübt wird. Durch Drücken auf den Endteil15a wird das Betätigungselement15 nach innen gebogen. Wenn die Aufnahmeeinrichtung3 mit dem Aufnahmeteil4 verriegelt ist, wird durch Drücken des Endteils15a des Betätigungselements15 in den Aufnahmeteil4 das Rastelement13 von dem Ende des biegsamen Teils14b , der mit dem Rastelement13 verriegelt war, freigegeben. Dadurch wird die Aufnahmeeinrichtung3 , die durch das Federelement11 die ganze Zeit vorgespannt war, nach vorne gedrückt und ragt aus der Öffnung6a . Um die Aufnahmeeinrichtung3 mit dem Aufnahmeteil4 zu verriegeln, wird das aus der Öffnung6a herausragende Ende der optischen Platte2 in Richtung der Aufnahme der Aufnahmeeinrichtung3 in dem Aufnahmeteil4 geschoben. Dadurch bewegt sich das Ende des biegsamen Teils14b des Rastelements14 über das Rastelement13 und wird dabei entlang der abgeschrägten Fläche des Rastelementes13 gebogen. Wenn das Ende des sich biegenden Teils14b das Ende des Rastelementes13 passiert hat, hört die Vorspannung durch die abgeschrägte Fläche des Rastelementes13 auf, d. h., das Rastelement13 befindet sich wieder in der Ausgangsposition. Das Ende des biegsamen Teils14b ist also mit dem Rastelement13 auch dann verriegelt, wenn nicht mehr gegen die Aufnahmeeinrichtung3 gedrückt wird. Auf diese Weise ist die Aufnahmeeinrichtung3 in dem Aufnahmeteil4 im verriegelten Zustand untergebracht. - Eine Seite des Deckelteils
5a ist mit einer Kante des Deckels5 der Öffnung6a des Gehäuses6 drehbar verbunden, so dass die Öffnung6a geöffnet und verschlossen werden kann. Wenn die Aufnahmeeinrichtung3 durch die Vorspannkraft des Federelementes11 aus dem Gehäuse6 herausgeschoben wird, kann der Deckelteil5a , mit dem die Öffnung6a verschlossen war, leicht durch die eingelegte optische Platte2 geöffnet werden. - Die in die Aussparung
3a der Aufnahmeeinrichtung3 eingelegte optische Platte2 wird wie folgt entnommen. Zunächst wird das Betätigungselement15 zur Entriegelung der Aufnahmeeinrichtung3 von dem Aufnahmeteil4 gedrückt, so dass das Ende der optischen Platte2 aus der Öffnung6a herausragt. Das herausragende Ende der optischen Platte2 wird in eine Einschuböffnung eines in einem Fahrzeug eingebauten CD-Spielers eingeschoben, das Ende der Aufnahmevorrichtung1 wird dabei leicht nach unten gekippt. Dadurch wird die optische Platte2 von den Anschlagelementen9 getrennt und auf natürliche Weise in den CD-Spieler gezogen. Bei Entnahme der optischen Platte2 mit der Hand wird die optische Platte2 an ihrer Kante oder an der Kante und der Mittenbohrung2a angefasst; die Kante der optischen Platte2 liegt jetzt oben auf den Anschlagelementen9 auf, indem das Ende der optischen Platte2 angehoben wird. Dadurch wird die optische Platte2 von den Anschlagelementen9 getrennt. Die optische Platte2 kann jetzt leicht aus der Aufnahmeaussparung3a entnommen werden, indem man sie in horizontaler Richtung herauszieht. - Soll die optische Platte
2 in die Aufnahmevorrichtung1 eingelegt werden und wird die Platte dabei an der Mittenbohrung2a und an der Kante am Ende der Platte2 gehalten, wird das Ende der Platte leicht gekippt durch die Öffnung6a in die Vorrichtung1 eingelegt, so dass sie an der Aufnahmeaussparung3a , die in der Öffnung6a freiliegt, entlanggleitet. Wenn die Platte bis zur Mitte eingeschoben ist, werden die Kanten an ihrem gegenüberliegenden Ende in Richtung des Einschubs mit dem oberen Teil der Anschlagelemente9 in Kontakt gebracht. Die Oberflächen der Anschlagelemente9 dienen jetzt als Führung und die Platte2 wird in das Gehäuse6 eingeschoben. Schließlich greift das vordere Ende der Platte2 in die Zungen8 ein. Auf diese Weise wird die Platte2 in die Aufnahmeaussparung3a eingelegt und dort gehalten. Die Platte2 wird jetzt in das Gehäuse6 eingeschoben und das Rastelement14 greift in das zweite Rastelement13 ein, wodurch die Aufnahmeeinrichtung3 in dem Gehäuse6 untergebracht ist. Die Öffnung6a wird dann durch den Deckelteil5a geschlossen. - Obwohl diese Möglichkeit nicht ausdrücklich dargestellt wurde, kann die Außenfläche des Gehäuses
6 der Plattenaufbewahrungsvorrichtung1 mit einem entsprechenden Eingriffteil, beispielsweise erhöhten und vertieften Bereichen, ausgestattet sein, der in den Eingriffteil an der Außenfläche des Gehäuses6 einer angrenzenden Aufnahmevorrichtung1 eingreifen kann, so dass mehrere aneinandergrenzende Aufnahmevorrichtungen gestapelt werden können. Hierdurch wird für eine Vielzahl von Aufbewahrungsvorrichtungen1 kein besonderes Gestell benötigt, sondern die gestapelten Aufbewahrungsvorrichtungen selbst dienen als Gestell. Diese gestellartige Stapelweise von Aufbewahrungsvorrichtungen hat im Gegensatz zu einem üblichen Gestell den Vorteil, dass beliebig viele Aufbewahrungsvorrichtungen gestapelt werden können. Außerdem kann die gewünschte Platte2 einfach durch Berühren des Betätigungselements15 der Aufbewahrungsvorrichtung entnommen werden, was ein weiterer Vorteil ist. - Die erfindungsgemäße Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten
2 kann nicht nur als Verpackung für eine CD im Verkauf eingesetzt werden, sondern auch selbst als Multifunktions-Behältnis verwendet werden, in das eine optische Platte2 aus einer üblichen Aufbewahrungshülle eingelegt wird. - Mit der erfindungsgemäßen Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten
2 , die ein Gehäuse6 und eine Aufnahmeeinrichtung umfasst, die während in ihr eine optische Platte2 aufbewahrt wird, beweglich in dem Gehäuse6 untergebracht ist, wobei das Gehäuse6 ein Aufnahmeteil4 zur Aufnahme der Aufnahmeeinrichtung3 und einen Deckel5 umfasst, der an einer Seite des Aufnahmeteils4 schwenkbar befestigt ist, und mit dem das Aufnahmeteil4 geöffnet und geschlossen werden kann, wobei das Gehäuse6 eine Öffnung6a zum Einlegen einer optischen Platte2 hat, das Gehäuse6 Vorspannmittel umfasst, um die Aufnahmeeinrichtung3 in einer Richtung vorzuspannen, in der sie aus der Öffnung6a herausragen kann, Rastelemente zum Verriegeln der Aufnahmeeinrichtung3 in dem Aufnahmeteil4 und ein Betätigungselement15 zum Lösen der Verriegelung der Aufnahmeeinrichtung3 um dadurch zu bewirken, dass die Aufnahmeeinrichtung3 aus der Öffnung6a herausragt, wobei die Aufnahmeeinrichtung3 eine Aussparung zur Aufnahme der optischen Platte2 aufweist, ist es für den Benutzer möglich, die in der Aufbewahrungsvorrichtung liegende Platte2 sehr schnell und leicht zu entnehmen, indem die Aufbewahrungsvorrichtung mit einer Hand festgehalten und mit einem Finger dieser Hand die Verriegelung gelöst wird. Das heißt, anders als bei Aufbewahrungsvorrichtungen nach dem Stand der Technik, kann eine optische Platte2 jetzt nur mit einer Hand gehandhabt werden, und zwar nicht nur zu Hause oder im Büro, sondern auch während der Fahrt im Auto. Eine Platte2 kann also vom Fahrer während der Fahrt in den CD-Spieler eingelegt werden. Die Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten2 hat also nicht nur die üblichen Funktionen des Schutzes und der Verpackung einer optischen Platte2 , sondern ist bei der Entnahme und beim Einlegen der Platte2 außerdem sehr leicht zu handhaben. - Durch die Aufnahmeeinrichtung
3 , die mit einer Aussparung zur Aufnahme der optischen Platte2 ausgestattet ist und mit einer Innenwand, die an gegenüberliegenden Seiten Anschlagelemente9 aufweist, so dass sie mit der Kante der optischen Platte2 Kontakt hat und ein Herausfallen der Platte2 aus der Öffnung6a verhindert, wird die optische Platte2 außerdem zuverlässig festgehalten, ohne dass eine Bewegung in der Aufbewahrungsvorrichtung möglich ist. - Durch die Ausstattung der Aufnahmeeinrichtung
3 mit einem Rastelement14 in einem Bereich gegenüber der Öffnung6a , so dass durch das Rastelement14 ein Lösen der optischen Platte2 aus der Aussparung nach oben und aus der Öffnung6a verhindert wird, kann die optische Platte2 außerdem zuverlässig gehalten werden, ohne dass eine Bewegung in dem Aufnahmeteil4 möglich ist. - Weil die Aufnahmeeinrichtung
3 außerdem mit einer Schulter7 versehen ist, die nur mit der Kante der eingelegten optischen Platte2 Kontakt hat, kommt nur der Teil der Platte2 mit der Schulter in Kontakt, auf dem sich keine Aufzeichnungen befinden, und der Aufzeichnungsteil der Platte2 wird um einen bestimmten Abstand von der Bodenfläche der Aussparung abgehoben. Die Aufzeichnungsfläche der Platte2 kann also nicht beschädigt werden. - Durch die Bereitstellung eines Deckels
5 mit einer Klappe5a zum Öffnen und Schließen der Öffnung6a des Gehäuses6 kann außerdem das Eindringen von Staub in die Aufbewahrungsvorrichtung verhindert werden, ohne dass die Entnahme und das Einlegen der Platte2 behindert werden. - Mit dem auf der Außenseite des Gehäuses
6 vorgesehenen Eingreifteil zum Stapeln aneinandergrenzender Gehäuse6 ist es, anders als bei einem Gestell, möglich, beliebig viele Platten2 zu stapeln. Außerdem. kann die gewünschte Platte2 durch eine einzige Berührung des Betätigungselementes15 der Aufbewahrungsvorrichtung, in der sich diese Platte2 befindet, entnommen werden.
Claims (7)
- Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten (
2 ), – mit einem Gehäuse (6 ) aus einem Aufnahmeteil (4 ) und einem an einer Seite des Aufnahmeteils (4 ) schwenkbar angeschlossenem Deckel. (5) und mit einer randseitigen Öffnung (6a ) zum Einführen und zum Ausgeben einer optischen Platte (2 ), wobei in dem Aufnahmeteil (4 ) eine ringsegmentförmige Aufnahmeeinrichtung (3 ) zur Aufnahme einer optischen Platte (2 ) vorgesehen ist, welche Aufnahmeeinrichtung (3 ) eine Schulter (7 ) aufweist, auf welcher Schulter (7 ) lediglich ein Kantenabschnitt der aufgenommenen optischen Platte (2 ) aufliegt, wobei die Aufnahmeeinrichtung (3 ) zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Position in dem Aufnahmeteil (4 ) bewegbar ist und wobei die optische Platte (2 ) sowohl in der eingefahrenen als auch in der ausgefahrenen Position gleichermaßen unverändert in der Aufnahmeeinrichtung (3 ) gehalten wird, wobei die Aufnahmeeinrichtung (3 ) in der eingefahrenen Position von der Federkraft zumindest eines in dem Gehäuse (6 ) angeordneten Federelementes (11 ) in Richtung der Öffnung (6a ) beaufschlagt ist und wobei in der eingefahrenen Position Rastelemente (13 ,14 ) des Aufnahmeteils (4 ) und der Aufnahmeeinrichtung (3 ) in Eingriff stehen, um die Aufnahmeeinrichtung (3 ) gegen die Federkraft des Federelementes (11 ) in der eingefahrenen Position zu halten, wobei durch Betätigen eines Betätigungselementes (15 ) die Rastelemente (13 ,14 ) außer Eingriff bringbar sind und die Aufnahmeeinrichtung (3 ) durch die Federkraft des Federelementes (11 ) in die ausgefahrene Position überführbar ist und wobei in der ausgefahrenen Position die Aufnahmeeinrichtung (3 ) teilweise aus der Öffnung (6a ) herausragt und die optische Platte (2 ) ebenfalls lediglich teilweise aus der Öffnung (6a ) herausragt. - Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten nach Anspruch 1, bei der die Innenwand (
3b ) an der Peripherie der Aussparung (3a ) für die optische Platte (2 ) mit Anschlagelementen (9 ) an gegenüberliegenden Seiten eines Bereichs auf der Seite der Öffnung ausgestattet ist, so dass die Anschlagelemente (9 ) Kontakt haben mit der Kante der optischen Platte (2 ), um deren Lösen in Richtung der Öffnung (6a ) zu verhindern. - Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten nach Anspruch 1, bei der die Innenwand (
3b ) an der Peripherie der Aussparung (3a ) Zungen (8 ) auf gegenüberliegenden Seiten eines Bereichs auf der Seite gegenüber der Öffnung (6a ) hat, welche Zungen (8 ) die Funktion haben, das Lösen der optischen Platte (2 ) aus der Aussparung (3a ) nach oben und von der Öffnung (6a ) weg zu verhindern. - Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten nach Anspruch 1, bei der das Federelement (
11 ) zwischen der Aufnahmeeinrichtung (3 ) und dem Aufnahmeteil (4 ) des Gehäuses (6 ) angeordnet ist, wobei ein Rastelement (14 ) an die Aufnahmeeinrichtung (3 ) angeschlossen ist und wobei ein zweites Rastelement (13 ) in Form eines erhöhten Abschnittes an dem Aufnahmeteil (4 ) angeschlossen ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (3 ) mit Hilfe des erhöhten Abschnittes verriegelt wird, indem das erhöhte Teil von dem Rastelement (14 ) hinterfasst wird, wenn die Aufnahmeeinrichtung (3 ) von der Öffnung (6a ) weggeschoben wird und wobei das Betätigungselement (15 ) ein an der Außenfläche des Aufnahmeteils (4 ) vorgesehenes Druckelement ist und wobei sich das Rastelement (14 ) von dem erhöhten Abschnitt löst,. wenn auf das Druckelement gedrückt wird. - Aufbewahrungsvorrichtung für optische Platten nach Anspruch 1, bei der die Innenfläche des Deckels (
5 ) mit Aufnahmeelementen (5b ) Aufnahme einer Plattenhülle oder eines anderen Papiermaterials ausgestattet ist. - Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Deckel (
5 ) eine an der Öffnung (6a ) des Gehäuses (6 ) angeordnete Klappe (5a ) umfasst, wobei die Klappe (5a ) geöffnet ist, wenn die Aufnahmeeinrichtung (3 ) aus der Öffnung (6a ) herausragt, und geschlossen ist, wenn sich die Aufnahmeeinrichtung (3 ) in dem Aufnahmeteil (4 ) befindet. - Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Außenfläche des Gehäuses (
6 ) mit einem Eingriffteil aus gestattet ist, um die Gehäuse (6 ) aneinandergrenzender Aufbewahrungsvorrichtungen zu stapeln.
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