DE10117159C2 - Schutzbehälter für einen plattenförmigen Datenträger - Google Patents

Schutzbehälter für einen plattenförmigen Datenträger

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzbehälter für einen plattenförmigen Datenträger mit einem kreisförmigen Umriß, z. B. eine CD oder DVD, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Schutzbehälter ist aus DE 42 21 127 C2 und DE 198 39 242 A1 bekannt. Er hat gegenüber den üblichen, weit ver­ breiteten Schutzbehältern, die aus mindestens zwei, meistens je­ doch aus drei scharnierartig aneinandergefügten Teilen bestehen, den Vorteil, daß er wesentlich kostengünstiger herstellbar ist. Ein weiterer, nicht unwesentlicher Vorteil liegt darin, daß der umrißseitige Rand des Datenträgers in der den Aufnahmeraum rand­ seitig begrenzenden Führung geführt ist. Diese Führung gewähr­ leistet, daß der Datenträger im Schutzbehälter mit Abstand von der Grundplatte gelagert ist. Dadurch werden Beschädigungen sei­ ner Datenträgerseite verhindert. Bei entsprechender Ausbildung der Führung, z. B. als V-Nut, ist der Datenträger nach seinem Einschieben in den Schutzbehälter nicht nur von der Grundplatte beabstandet, sondern auch von der Deckplatte, so daß auch ein Einschieben des Datenträgers mit nach oben weisender Datenträ­ gerseite unschädlich ist. Die Führung kann so ausgelegt sein, daß sie leichte Klemmkräfte am Umfang des Datenträgers ausübt. Dadurch ist ein sicherer Halt des Datenträgers im Schutzbehälter gewährleistet. Allerdings ist eine derartige Klemmkraft nicht erforderlich, wenn andere Maßnahmen, wie z. B. eine in der DE 198 39 242 A1 offenbarte Verschlusseinrichtung, vorgesehen sind.
Die DE 197 34 060 A1 betrifft ebenfalls einen Schutzbehälter für scheibenförmige Gegenstände, insbesondere Compactdiscs, CD-ROM, Bildplatten oder andere scheibenförmige, optische oder magnetische Datenträger mit zwei gegenüberlie­ genden biegesteifen Wandteilen, die entlang der Ränder miteinander verbunden sind und wenigstens eine Einschub- und Entnahmeschlitzöffnung für eine Schei­ be aufweisen. Die Wandteile bilden eine Kammer, deren Höhe der Dicke der Scheibe und gegebenenfalls einer zusätzlichen Informationsbroschüre entspricht und deren Längs- und Querabmessungen den Abmaßen der Scheibe und der Broschüre angepasst sind. Die Schlitzöffnung lässt bei ihrer Ausrichtung nach unten ein Herhausgleiten der Scheibe aus dem Behälter zu. Weiterhin ist eine Haltevorrichtung zum Festhalten der Scheibe im Behälter in Form wenigstens einer Wippe vorgesehen, die an einem der Wandteile schwenkbar angeordnet ist und in ihrer Ruhestellung mit wenigstens einem Halteteil die Scheibe in dem Be­ hälter so fixiert, dass dieser aus der Schlitzöffnung nicht austreten kann, und in ihrer verschwenkten Stellung die Scheibe freigibt
Durch die WO 93/24927 ist auch ein Schutzbehälter für eine mit einer kreisförmi­ gen Außenkante und einem Zentrierloch ausgestattete Compactdisc zu deren Aufnahme und Schutz bekannt. Der Aufnahmeraum ist dabei von Seitenwänden begrenzt, und ist über einen in eine Stirnseite des Schutzbehälters vorgesehenen Einschubschlitz zugänglich. Zur Fixierung sind Fixiervorsprünge an gegenüber­ liegenden Seiten vorgesehen, deren Abstand geringfügig kleiner als der Com­ pactdisc-Durchmesser gewählt ist. Hierdurch wird die Compactdisc daran gehin­ dert, aus dem Schutzbehälter herauszufallen.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten gattungsgemäßen Schutzbehälter ist darin zu sehen, dass sie kein Booklet oder ähnliche Einlagen aufnehmen kön­ nen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, die bekannten hier einschlägi­ gen Schutzbehälter mit sehr einfachen Mitteln so weiterzuentwickeln, dass die Aufnahme von Booklets oder sonstiger Einlagen unter Beibehaltung der ein­ gangs erwähnten Vorteile möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schutzbehälter mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Aufgrund der Unterbrechung der Führung in den beiden den Einschubschlitz be­ grenzenden Seitenwänden ist auf sehr einfache Weise die Möglichkeit geschaf­ fen worden, den Raum unterhalb des Datenträgers, der ohnehin von der Grund­ platte beabstandet im Schutzbehälter gelagert ist, für die Einlage eines Booklets oder sonstiger Einlagen zu nutzen. Dabei behindern diese Unterbrechungen we­ der das Einschieben noch das Herausnehmen oder die Lagerung des Datenträ­ gers im Schutzbehälter. Natürlich kann dieses "Aufbewahrungsprinzip" auch "verdoppelt" werden, indem auch der Raum zwischen der Deckplatte und dem Datenträger als Aufbewahrungsraum für ein Booklet genutzt wird. Auch dieser Raum wäre dann über die Unterbrechungen beschickbar.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen, Die Erfindung wird nachstehend an­ hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. In der dazugehö­ rigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen perspektivischen Blick von schräg o­ ben auf einen Schutzbehälter nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Vorderansicht des Schutzbehälters,
Fig. 4 einen Schnitt A-A gemäß Fig. 2,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines Schutzbehälters in einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform des Schutzbehäl­ ters,
Fig. 7 eine schematische Darstellung einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer fünften Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Der in den Fig. 1 bis 4 gezeigte Schutzbehälter hat einen rechteckförmigen Grundriß und weist eine Grundplatte 1 und eine Deckplatte 2 auf, die über Seitenwände 3 auf drei Seiten mitein­ ander verbunden sind. Der Schutzbehälter kann einstückig oder mehrstückig hergestellt sein. Er besteht aus glasklarem Kunst­ stoff. Zwischen der Grundplatte 1 und der Deckplatte 2 ist ein U-förmiger Aufnahmeraum für einen plattenförmigen Datenträger mit einem kreisförmigen Umriß - nachstehend wird beispielsweise von einer CD 4 ausgegangen - gebildet, der randseitig von einer Führung 5 begrenzt ist, die die Form einer V-förmigen Nut hat. Der Aufnahmeraum ist über einen in einer Stirnseite des Schutz­ behälters gebildeten Einschubschlitz 6 zugänglich. Auf der Seite dieses Einschubschlitzes 6 hat die Grundplatte 1 eine kreisseg­ mentförmige Aussparung 7, deren Rand 8 als zum Aufnahmeraum der CD 4 hin ansteigende Schräge ausgebildet ist. Aufgrund dieser Ausbildung des Randes 8 ist auf der Grundplatte eine Erhebung 9 (Fig. 4) gebildet. An seinen an die Seitenwände 3 angrenzenden Enden steigt die Schräge des Randes 8 bis zum unteren Rand der Führung 5 an, was am besten aus Fig. 4 hervorgeht. Des weiteren ist der Rand 8 konkav ausgebildet, d. h. die Erhebung 9 hat an den Enden des Randes 8 ihre größte Höhe und fällt dann von bei­ den Seiten zur Mitte hin ab (Fig. 3). Diese Ausbildung des Ein­ schubschlitzes 6 erleichtert das Einschieben einer CD 4 in den Schutzbehälter und sorgt gleichzeitig dafür, daß die nach unten weisende Datenträgerseite der CD 4 nicht beschädigt wird, da nur der Randbereich der CD 4 mit dem Schutzbehälter in Berührung kommt. Die CD 4 wird vollständig in den Aufnahmeraum eingescho­ ben, so daß sie etwa auf der Hälfte ihres Umfangs in der Füh­ rungs-Nut 5 geführt ist. Diese Einschubposition ist beispiels­ weise in Fig. 2 mit dünnen gestrichelten Linien angedeutet. Die Führungen 5 sind so dimensioniert, daß ein leichter Klemmdruck auf die CD 4 ausgeübt wird, so daß diese sicher in dem Schutzbe­ hälter gelagert wird. In dieser Position hat die CD 4 weder Kon­ takt mit der Deckplatte 2 noch mit der Grundplatte 1, wie am besten aus der Darstellung gemäß Fig. 4 hervorgeht. Um die Ent­ nahme der CD 4 aus dem Schutzbehälter zu erleichtern, ist in der Deckplatte eine U-förmige Aussparung 10 vorgesehen, die sich zur Seite des Einschubschlitzes 6 hin öffnet und etwa im mittigen Bereich der CD 4 endet. Diese Aussparung 10 erleichtert das Ein­ schieben, insbesondere aber das Herausschieben der CD 4 aus dem Schutzbehälter.
Wie insbesondere aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 4 hervor­ geht, weist die Führung 5 Unterbrechungen 11 auf, die etwa im Bereich der Erhebung 9 beginnen. Diese Unterbrechungen 11 bilden einen Zugang für einen unterhalb der Führungen 5 im Schutzbehäl­ ter vorgesehenen Raum 12, der sich zwischen den den Einschub­ schlitz 6 begrenzenden Seitenwänden 3 und zwischen der Erhebung 9 und der dem Einschubschlitz 6 gegenüberliegenden Seitenwand 3 erstreckt. Dieser Raum 12 dient der Aufbewahrung eines Booklets 13, welches einer CD 4 in aller Regel immer beigefügt ist und welches in den Fig. 2 und 4 durch dünne gestrichelte Linien an­ gedeutet ist. Zum Einlegen des Booklets 13 in den Raum 12 wird das Booklet 13 in die Führungen 5 des Einschubschlitzes 6 einge­ steckt und an seinem freien Ende leicht nach oben gedrückt. Da­ durch taucht das vordere Ende des Booklets 13 in die Unterbre­ chungen 11 ein, und es kann vollständig in den Raum 12 einge­ schoben werden. Um dieses Einschieben zu erleichtern, schließt sich an die Erhöhung 9 eine zum Raum 12 hin abfallende Schräge 14 an, die in ihren Randbereichen bis in die V-förmigen Nuten der Führungen 5 reicht. Diese Schräge 14 erleichtert auch das Herausschieben des Booklets 13 aus dem Raum 12. Dazu ist zuvor die CD 4 aus dem Schutzbehälter herauszuschieben. Das Booklet 13 kann dann über die Aussparung 10 der Deckplatte 2 mit einem Dau­ men ergriffen und aus dem Schutzbehälter herausgeschoben werden. Bei in den Schutzbehälter eingelegtem Booklet 13 wird dieses durch die Erhebung 9 gegen ein ungewolltes Herausrutschen gesi­ chert.
Das in Fig. 5 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorstehend erläuterten lediglich dadurch, daß es von dessen rechteckiger Grundrißform abweicht, indem der Schutz­ behälter an dem dem Einschubschlitz 6 gegenüberliegenden Ende die Rundung der CD 4 aufnimmt. Ein in den Raum 12 eingeschobenes Booklet 13 müßte dann natürlich die abgerundere Form des Grund­ risses aufnehmen.
Während bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1 bis 5 die CD 4 durch Klemmwirkung im Schutzbehälter gehalten wird, ist in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 eine Klemmwirkung durch entsprechende Dimensionierung der Führungen 5 nicht vorgesehen. Dafür sind in den U-förmigen Nuten der Führungen 5 in den sich an den Einschubschlitzen 6 anschließenden Seitenwänden 3 Feder­ zungen 15 angeordnet, die beim Einschieben der CD 4 nachgeben und so ein vollständiges Einschieben der CD 4 in den Schutzbe­ hälter ermöglichen und dann die eingeschobene CD 4 durch Klemm­ wirkung festhalten.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist eine Klemmwir­ kung der Führungen 5 ebenfalls nicht vorgesehen, d. h. die CD 4 kann sich im Schutzbehälter in den Führungen 5 frei nach vorn und hinten bewegen. Um ein Herausrutschen der CD 4 aus dem Schutzbehälter zu vermeiden, ist im Bereich des Einschubschlit­ zes 6 in eine der seitlichen Führungen 5 eine Federzunge 15 an­ geordnet. Bei dieser Lösung kann die CD 4 zur Entnahme also schon ein ganzes Stück aus dem Schutzbehälter hinausragen. Da­ durch kann die Aussparung 10 in der Deckplatte 2 kürzer ausge­ führt werden als bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
Weitere Lösungen, um ein Herausfallen der CD 4 aus dem Schutzbehälter zu vermeiden, sind in den Fig. 8 und 9 darge­ stellt.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist ein Klappdeckel 17 mit dem Schutzbehälter verbunden. Dieser Klappdeckel 17 kann auf den Schutzbehälter aufgeklappt werden, so daß der Einschub­ schlitz 6 abgedeckt ist. Der Klappdeckel 17 kann aus Pappe be­ stehen, so daß diese Lösung ohne zerbrechliche Scharnierelemente auskommen kann. Der Klappdeckel 17 gestattet eine hohe Individu­ alisierung der CD-Außenhülle. Bei Bedarf kann der Klappdeckel 17 durch Abreißen vom Schutzbehälter entfernt werden.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 wird ein Schuber 18 zum Abdecken des Einschubschlitzes 6 benutzt. Dafür wird der Schuber 18 vollständig über den Schutzbehälter geschoben. Wenn der Schuber 18 um 180° gedreht wird, wird aus einer gesicherten Aufbewahrungsposition eine frei zugängliche Position. Dies kann weiter in Richtung eines schnellen Zugriffs optimiert werden, wenn der Schuber 18 schlitz- und kreissegmentförmige Ausnehmun­ gen 7, 10 wie der Schutzbehälter aufweist. Auch in diesem Falle kann der Schuber 18 aus Pappe bestehen.

Claims (8)

1. Schutzbehälter für einen plattenförmigen Datenträger mit ei­ nem kreisförmigen Umriß mit einer Grundplatte und einer Deckplatte, die einen von Seitenwänden begrenzten Aufnahme­ raum für den Datenträger zwischen sich einschließen, der ü­ ber einen in einer Stirnseite des Schutzbehälters vorgesehe­ nen Einschubschlitz zugänglich ist, wobei in den Seitenwän­ den Führungen für den Datenträger ausgebildet sind, derart, daß dieser zumindest mit Abstand von der Grundplatte im Schutzbehälter gelagert ist, wobei in der Deckplatte eine sich in die einschubseitige Stirnseite öffnende Ausnehmung zum Erfassen des Datenträgers ausgebildet ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Führung (5) in den den Einschubschlitz (6) beidseitig begrenzenden Seitenwänden (3) in einem Be­ reich kurz hinter dem Rand des Einschubschlitzes (6) Unter­ brechungen (11) aufweist, wodurch ein Zugang für den Ein­ schub eines Booklets (13) oder einer sonstigen Einlage in den zwischen der Führung (5) und der Grundplatte (1) gebil­ deten Raum (12) geschaffen ist.
2. Schutzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (1) am Einschubschlitz (6) eine kreisseg­ mentförmige Aussparung (7) aufweist, wobei der dadurch ge­ bildete, bogenförmige Rand (8) derart abgeschrägt ist, daß dieser in Einschubrichtung des Datenträgers (4) bis auf das Niveau der Führung (5) ansteigt.
3. Schutzbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Abschrägung des Randes (8) auf der Grundplatte (1) gebildete Erhöhung (9) vom Beginn der beidseitigen Un­ terbrechungen (11) der Führung (5) in einer Schräge (14) auf das Niveau der Grundplatte (1) abfällt.
4. Schutzbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Führung (5) die Form einer V- Nut besitzt.
5. Schutzbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß in der Führung (5) Federzungen (15, 16) angeordnet sind.
6. Schutzbehälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß Vorkehrungen für einen Verschluß des Einschubschlitzes (6) geschaffen sind.
7. Schutzbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Verschluß durch einen auf den Schutzbehälter auf­ schiebbaren Schuber (18) gebildet ist.
8. Schutzbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß des Einschubschlitzes (6) durch einen an den Schutzbehälter angelenkten Klappdeckel (17) gebildet ist.
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