DE19839242B4 - Schutzbehälter für einen plattenförmigen Datenträger - Google Patents

Schutzbehälter für einen plattenförmigen Datenträger Download PDF

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Abstract

Schutzbehälter für einen plattenförmigen Datenträger mit kreisförmigen Umriß, insbesondere eine CD (Compact Disc), wobei der Schutzbehälter aufweist:
einen Einschubschlitz (1) zum Einschieben des Datenträgers, eine Grundplatte (2), die eine Vertiefung zur formschlüssigen Aufnahme des Datenträgers hat, wobei die Vertiefung eine randseitige Führung (6) zur Einschubführung und Halterung des Datenträgers hat,
eine Deckplatte (4), die fest mit der Grundplatte (2) verbunden ist und die Vertiefung abdeckt, mit einer betätigbaren Verschlußeinrichtung, die zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegbar ist, und die in dem geöffneten Zustand den Einschubschlitz (1) freigibt und in dem geschlossenen Zustand den Einschubschlitz (1) verschließt, um den Datenträger im Schutzbehälter gegen ein Herausbewegen aus dem Einschubschlitz (1) zu sichern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung in dem geschlossenen Zustand in den Einschubschlitz (1) eingreift, wobei die Verschlußeinrichtung ein gebogenes Federteil (10) hat, das in dem geschlossenen Zustand der Verschlußeinrichtung in den Einschubschlitz (1) eingreift, welches...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schutzbehälter oder ein Gehäuse für einen plattenförmigen Datenträger mit kreisförmigem Umriss, z.B. eine CD (Compact Disc), eine DVD und ähnliche Speicher- und Plattenmedien, wobei der Schutzbehälter einen Einschubschlitz zum Einschieben des Datenträgers, eine Grundplatte, die eine Vertiefung zur formschlüssigen Aufnahme des Datenträgers, wobei die Vertiefung eine randseitige Führung zur Einschubführung und Halterung des Datenträgers hat und eine Deckplatte, die fest mit der Grundplatte verbunden ist und die Vertiefung abdeckt, aufweist.
  • Ein solcher Schutzbehälter ist aus der EP 0 601 174 B1 bekannt, deren Offenbarung in die vorliegende Anmeldung durch Bezugnahme vollständig aufgenommen wird. Der bekannte Schutzbehälter hat einen Einschubschlitz zum Einschieben des jeweiligen Datenträgers in das Innere des Schutzbehälters, das durch einen Zwischenraum zwischen einer Deckplatte und einer Grundplatte gegeben ist. Beim Einschieben in den Einschubschlitz des Schutzbehälters oder beim Herausnehmen des Datenträgers aus dem Schutzbehälter wird der umrissseitige Rand des Datenträgers in einer Führung, die den Datenträger-Aufnahmeraum des Schutzbehälters randseitig begrenzt, geführt. Da die Führung des bekannten Schutzbehälters konisch im Querschnitt ist, wirken auf den Datenträger im Randbereich geringfügige Klemmkräfte ein, die den Datenträger im Idealfall im inneren des Schutzbehälters festhalten. Aufgrund unvermeidbarer Fertigungstoleranzen des Schutzbehältergehäuses oder zu großer Beschleunigungseinwirkungen oder Schwerkrafteinwirkungen, wenn z.B. der Schutzbehälter geschüttelt oder mit dem offen stehenden Einschubschlitz nach unten gehalten wird, kann es zu einem Loslösen des Datenträgers aus dem Schutzbehälter und einem Herausfallen des Datenträgers kommen.
  • Die DE 43 05 705 A1 betrifft einen Behälter zur Aufbewahrung blatt-, platten- oder kartenförmiger Gegenstände, mit einer ersten flachen Wand, die an ihrem Rand mit einem über die Wandebene vorstehenden, sich entlang eines zusammenhängenden Abschnitts ihres Umfangs erstreckenden Steg versehen ist. Eine zweite flache Wand ist über den Steg mit der ersten wand verbunden, so daß ein Aufnahmeabschnitt gebildet ist, dessen Wände einen Aufnahmeraum umschließen, in den ein aufzubewahrender Gegenstand parallel zu seiner Ebene durch einen zwischen den Wänden vorgesehenen Schlitz einführbar ist. Ein Bügel einer Verschlusseinrichtung zum Verschließen des Schlitzes ist im Bereich des einen Endes des Schlitzes schwenkbar am Aufnahmeabschnitt angelenkt und am anderen Ende des Schlitzes lösbar mit dem Aufnahmeabschnitt verbindbar. Diese Verschlusseinrichtung umgreift den Einschubschlitz außenseitig. Im Aufnahmeraum ist ein Federteil vorgesehen, welches als eine Auswurffeder dient.
  • Die DE 36 38 912 A1 beschreibt ein Magazin mit mehreren Fächern zur Aufnahme von plattenförmigen Aufzeichnungsträgern. Um CD-Platten vor Herausfallen zu sichern, ist an einer Seite eines jeden Fachs eine Aussparung für eine Blattfeder vorgesehen, deren hinteres Ende in der Aussparung befestigt ist. Die Blattfeder ist so gebogen, daß sie teilweise in den für die Aufnahme der CD-Platte vorgesehenen Raum ragt. Mittels der Blattfeder ist die CD-Platte nicht nur gegen Herausfallen gesichert, sondern auch elastisch gelagert, so daß sie nicht im Magazin klappern kann.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, einen Schutzbehälter, der eingangs geschilderten Art anzugeben, in dem der Datenträger in jedem Fall gegen unerwünschtes Bewegen oder Herausbewegen aus dem Schutzbehälter gesichert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den Schutzbehälter gemäß Anspruch 1 gelöst. Demnach umfaßt der Schutzbehälter für einen plattenförmigen Datenträger oder allgemein einen Informationsträger mit kreisförmigen Umriß, insbesondere eine CD (Compact Disc), einen Einschubschlitz zum Einschieben des Datenträgers, eine Grundplatte, die eine Vertiefung zur formschlüssigen Aufnahme des Datenträgers hat, wobei die Vertiefung eine randseitige Führung zur Einschubführung und Halterung des Datenträgers hat, eine Deckplatte, die fest mit der Grundplatte verbunden ist und die Vertiefung abdeckt, und eine betätigbare Verschlußeinrichtung, die zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegbar ist, wobei die Verschlußeinrichtung in einem geschlossenen Zustand in den Einschubschlitz eingreift, um den Datenträger im Schutzbehälter gegen ein Herausbewegen aus dem Einschubschlitz oder dem Inneren des Schutzbehälters zu sichern, und in dem geöffneten Zustand den Einschubschlitz freigibt. Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß der digitale Datenträgerer, solange sich die Verschlußeinrichtung in der geschlossenen Position befindet, gegen ein unbeabsichtigtes Herausbewegen aus dem Schutzbehälter auch bei hoher Krafteinwirkung auf den Datenträger gesichert ist.
  • Bevorzugt hat die Verschlußeinrichtung ein gebogenes Federteil, das in dem geschlossenen Zustand der Verschlußeinrichtung in den Einschubschlitz eingreift. Durch das Federteil wird eine Anfederung oder eine Federvorspannung erreicht, wodurch der Datenträger sicher im Schutzbehälter angeordnet wird.
  • Das Federteil ist bevorzugt mit einem Gelenkende gelenkig an einem Abschnitt eines Behälterrands des Schutzbehälters angebracht und greift oder rastet mit seinem anderen, freien Ende in eine Aufnahme am gegenüberliegenden Abschnitt des Behälterrands des Schutzbehälters ein, wenn sich das Federteil im geschlossenen Zustand befindet. Hierdurch wird im Belastungsfall ein Umlenken der auf die Feder einwirkenden Kräfte auf den Behälterrand bewirkt, wodurch eine automatische Selbstverkeilung des freien Federendes in der Aufnahme am Behälterrand erfolgt.
  • Das Federteil ist bevorzugt derart gebogen, daß bei Krafteinwirkung auf das Federteil in Richtung aus dem Einschubschlitz heraus gesehen eine, insbesondere verstärkte, Verklemmung oder Verkeilung des freien Endes des Federteils in der Aufnahme am Behälterrand auftritt, die das Federteil arretiert, wenn es sich in der geschlossenen Position befindet.
  • Das Federteil ist bevorzugt bogenförmig, wobei es sich konvex in Richtung in den Einschubschlitz hinein gesehen erstreckt oder biegt, wenn das Federteil im geschlossenen Zustand ist. Im Zusammenwirken mit der Einrastaufnahme wird hierdurch eine besonders starke automatische Selbstverkeilung des Federteils im Belastungsfall hervorgerufen.
  • Das Federteil paßt vorzugsweise in den Einschubschlitz ein, wodurch das Innere des Schutzbehälters und damit auch der darin befindliche Datenträger vor Verunreinigungen wie Staub und ähnliches geschützt ist.
  • Das Federteil ist bevorzugt mit einem Filmscharnier am Behälterrand angelenkt, um eine fertigungstechnisch einfache Anbringung bereitzustellen. Außerdem ermöglicht das Filmscharnier eine einfache Entfernung des Federteils vom Schutzbehälter, falls dies gewünscht wird.
  • Das bogenförmige Federteil kann im Bereich seiner Endabschnitte zumindest leicht entgegengesetzt zu der Biegung seines Hauptabschnitts, der sich zwischen den Endabschnitten erstreckt, gebogen sein, wodurch der Selbstklemmungseffekt im Belastungsfall weiter verstärkt wird.
  • Bevorzugt hat das Federteil im Bereich seines freien Endes eine zugängliche Betätigungsnase. Durch manuelles Herunterdrücken der Betätigungsnase kann das Federteil leicht in die Einrastposition gebracht werden und im Gegenzug wieder aus der Einrastposition herausgezogen werden, wenn die Schutzbehälter geöffnet werden soll.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Weitere Vorteile, vorteilhafte Weiterbildungen und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine Aufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzbehälters in Richtung des Pfeiles I der 2 gesehen;
  • 2 eine stirnseitige Ansicht der Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzbehälters der 1, in Richtung des Pfeiles II der 2 gesehen, jedoch ohne Federteil als Verschlusseinrichtung; und
  • 3 eine Detailansicht, die das Federteil in dem geschlossenen Zustand eingerastet an dem Behälterrand zeigt.
  • In den 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schutzbehälters gezeigt, der eine Grundplatte 2, einer Deckplatte 4, die einen Aufnahmeraum für einen Datenträger, z.B. eine CD, umgeben, der über einen Einschubschlitz 1 zugänglich ist, und eine Verschlusseinrichtung für den Einschubschlitz 1 oder die Einschuböffnung aufweist. Der Schutzbehälter kann einteilig oder mehrteilig hergestellt sein und besteht vorzugsweise aus einem glasklaren Kunststoff.
  • Die Grundplatte 2 hat einen rechteckförmigen Umriss und eine großflächige Vertiefung, die vom Einschubschlitz 1 ausgehend in der Draufsicht u-förmig ausgespart ist und an die Abmessungen, d.h., den Durchmesser des Datenträgers, und die Stärke oder die Dicke des Datenträgers angepasst ist. Die Vertiefung der Grundplatte 2 entspricht somit dem Aufnahmeraum des Schutzbehälters für den Datenträger oder dem Zwischenraum zwischen der Grundplatte 2 und der Deckplatte 4.
  • Der Rand der Vertiefung oder der Datenträgeraufnahme der Grundplatte 2 ist umlaufend als Führung 6 für den Rand des Datenträgers ausgelegt, wobei die Seitenwände der Führung 6 zumindest in einem oberen Bereich konisch, insbesondere v-förmig, spitzwinklig in Richtung des umfassenden Behälterrands 18 ausgebildet sind. Die Führung 6 kann aber auch z.B. einen halbkreisförmigen oder einen runden Querschnitt, insbesondere in einem unteren Bereich 19 der Führung 6, haben, um die Ausbildung der Führung 6 oder der Führungsnut fertigungstechnisch zu vereinfachen. Die Grundplatte 2 hat an der Einschubseite für den Datenträger eine kreissegmentartige Aussparung 5 und eine innenseitig im Aufnahmeraum sich erstreckende Abschrägung 8, die sich zur Kante der Aussparung 5 hin konisch verjüngt. Zur Kante der Aussparung 5 hin nimmt somit innerhalb der Abschrägung 8 die Plattenstärke der Grundplatte 2 ab. Die Abschrägung 8 ist durch die enge Schraffierung in den Zeichnungen der 1 und 2 verdeutlicht.
  • Die Deckplatte 4 ist ebenfalls als rechteckige Platte oder Wand ausgebildet und liegt auf der Grundplatte 2 deckungsgleich auf. Die Deckplatte 4 hat eine durchgehende u-förmige Aussparung 1, die an der Vorderseite des Schutzbehälters am Einschubschlitz 1 anfängt und sich bis in den halbkreisförmigen unteren Bereich der Datenträgeraufnahme erstreckt, um ein handbetätigtes Herausbewegen oder Einschieben des Datenträgers in den Einschubschlitz 1 zu ermöglichen, ohne dass der Benutzer die Oberfläche des Datenträgers berühren muss. Die Aussparung 7 dient somit als Führungskanal für die manuelle sowie die automatische Bestückung des Behälters und auch als Eingriffsschlitz zur Entnahme des Datenträgers aus dem Schutzbehälter.
  • Innenseitig hat die Deckplatte 4 eine Abschrägung 9, die der Abschrägung 8 der Grundplatte 2 gegenüberliegt und sich zur freiliegenden Kante der Deckplatte 4 auf Höhe des Einschubschlitzes 1 hin verjüngt, wodurch die Dicke der Deckplatte 4 zur freien Kante hin abnimmt. Die Abschrägung 9 ist in den 1 und 2 durch eine weite Schraffur verdeutlicht.
  • Die Verschlusseinrichtung des erfindungsgemäßen Schutzbehälters umfasst ein verschließendes Federteils 10, das bogenförmig und relativ lang gestreckt ist und ein Gelenkende und ein freies Ende aufweist. Am Gelenkende ist das Federteil 10 mit einem Filmscharnier 11 aus Kunststoff am linksseitigen Behälterrand 18 auf der Höhe des Einschubschlitzes 1 oder der Einschubseite des Schutzbehälters angelenkt, während das freie Ende des Federteils 10 mit einer Rastnase 13 abgeschlossen ist. Der Rastnase 13 ist eine Betätigungsnase 12 vorangeordnet, die vom Benutzer erfasst werden kann, um das Federteil 10 zwischen einem geschlossenen Zustand und einem geöffneten Zustand um die Achse des Federscharniers 11 herum zu bewegen. In der 1 ist das Federteil 10 in der geöffneten Position oder in dem geöffneten Zustand eingezeichnet, in dem das Federteil 10 den Einschubschlitz 1 freigibt, damit z.B. ein Datenträger aus dem Schutzbehälter entfernt oder in den Schutzbehälter eingeschoben werden kann.
  • In der 3 ist ein Teil des Federteils 10 und ein zugehöriger Abschnitt des Behälterrands 18 auf Höhe des Einschubschlitzes 1 gezeigt. Auf Höhe des Einschubschlitzes 1 hat der Behälterrand 18 gegenüberliegend zu dem Filmscharnier 11 am Behälterrand 18 eine Aufnahme 14 im Bereich der Führung 6, in die die Rastnase 13 des Federteils 10 angefedert eingreift oder einrastet, wenn das Federteil 10 und damit die Verschlusseinrichtung in seiner geschlossenen Position oder in seinem geschlossenen Zustand ist. Die Aufnahme 14 hat einen ebenen Boden 20, der sich in einer Ebene parallel zum Behälterrand 18 der Grundplatte 2.erstreckt. Die Aufnahme 14 hat weiterhin Seitenwände 17, die sich vom Boden 20 ausgehend schräg oder konisch aufweitend in den Einschubschlitz 1 erstrecken. In der in 3 gezeigten geschlossenen Position liegt eine stumpfe Stirnfläche 15 der Rastnase 13 an dem Boden 20 der Aufnahme 14 des Behälterrands 18 an.
  • Wie der 1 insbesondere zu entnehmen ist, ist das bogenförmige Federteil 10 konvex in Einschubrichtung gebogen, (vgl. Richtung des Pfeiles II der 1). Das Federteil 10 kann aber an den Endabschnitten jeweils zu der im Allgemeinen konvexen Biegung, eine entgegengesetzt konkave Biegung haben.
  • Das Federteil 10 ist vom Querschnitt her an die Abmessungen des Einschubschlitzes 1 d.h., an die Abschrägungen 8 und 9 angepasst, um in den Einschubschlitz 1 über dessen gesamte Breite einzupassen und diesen im geschlossenen Zustand über die ganze Breite zu verschließen.
  • Im Fall, dass eine Kraft z.B. die Gewichtskraft des Datenträgers im Schutzbehälter, wenn der Schutzbehälter nach unten gehalten wird, auf den Datenträger einwirkt, drückt der Datenträger gegen die Feder oder das Federteil 10 im geschlossenen Zustand, wodurch eine selbsttägige Verklemmung oder Verkeilung der Rastnase 13 des Federteils 10 in der Aufnahme 14 bewirkt wird, die ein Herausbewegen der Rastnase 13 aus der Aufnahme 14 verhindert und somit einen sicheren und fixierten Sitz des Datenträgers im Schutzbehälter auch bei Belastung der Feder sicherstellt. Andererseits lässt sich durch Anziehen an der Betätigungsnase 12 des Federteils 10 das Federteil 10 leicht aus der Aufnahme 14 herausziehen, um den Datenträger aus dem Schutzbehälter zu entnehmen, d.h., das Federteil 10 in den geöffneten Zustand zu bringen.

Claims (10)

  1. Schutzbehälter für einen plattenförmigen Datenträger mit kreisförmigen Umriß, insbesondere eine CD (Compact Disc), wobei der Schutzbehälter aufweist: einen Einschubschlitz (1) zum Einschieben des Datenträgers, eine Grundplatte (2), die eine Vertiefung zur formschlüssigen Aufnahme des Datenträgers hat, wobei die Vertiefung eine randseitige Führung (6) zur Einschubführung und Halterung des Datenträgers hat, eine Deckplatte (4), die fest mit der Grundplatte (2) verbunden ist und die Vertiefung abdeckt, mit einer betätigbaren Verschlußeinrichtung, die zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position bewegbar ist, und die in dem geöffneten Zustand den Einschubschlitz (1) freigibt und in dem geschlossenen Zustand den Einschubschlitz (1) verschließt, um den Datenträger im Schutzbehälter gegen ein Herausbewegen aus dem Einschubschlitz (1) zu sichern, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung in dem geschlossenen Zustand in den Einschubschlitz (1) eingreift, wobei die Verschlußeinrichtung ein gebogenes Federteil (10) hat, das in dem geschlossenen Zustand der Verschlußeinrichtung in den Einschubschlitz (1) eingreift, welches derart gebogen ist, daß bei Krafteinwirkung auf das Federteil (10) in Richtung aus dem Einschubschlitz (1) heraus gesehen eine, insbesondere verstärkte Verklemmung des freien Endes des Federteils (10) in der Aufnahme (14) am Behälterrand (18) auftritt, die das Federteil arretiert, wenn es sich in der geschlossenen Position befindet.
  2. Schutzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federteil (10) mit einem Gelenkende gelenkig an einem Abschnitt eines Behälterrands (18) des Schutzbehälters angebracht ist und mit seinem anderen, freien Ende in eine Aufnahme (14) am gegenüberliegenden Abschnitt des Behälterrands (18) des Schutzbehälters ein greift oder einrastet, wenn sich das Federteil (10) im geschlossenen Zustand befindet.
  3. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federteil (10) bogenförmig ist, wobei es sich konvex in Richtung in den Einschubschlitz (1) hinein gesehen erstreckt, wenn das Federteil (10) im geschlossenen Zustand ist.
  4. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federteil (10) in den Einschubschlitz (1) einpaßt.
  5. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Federteil (10) mit einem Filmscharnier (11) am Behälterrand (18) angelenkt ist.
  6. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bogenförmige Federteil (10) im Bereich seiner Endabschnitte zumindest leicht entgegengesetzt zu der Biegung seines Hauptabschnitts, der sich zwischen den Endabschnitten erstreckt, gebogen ist.
  7. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Federteil (10) im Bereich seines freien Endes eine zugängliche Betätigungsnase (12) hat.
  8. Schutzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Federteils (10) eine Rastnase (13) mit einer stumpfe Stirnfläche (15) hat und daß die Aufnahme (14) am Behälterrand (18) einen Boden (20) hat, wobei die stumpfe Stirnfläche (15) an dem Boden (20) anliegt, wenn das Federteil (10) in seiner geschlossenen Position ist.
  9. Schutzbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Bodens (20) der Aufnahme (14) der stumpfen Stirnfläche (15) entspricht.
  10. Schutzbehälter nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt der Aufnahme (14) vom Boden (20) weg konisch aufweitet.
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