DE1952502A1 - Schwungradanordnung auf einer gelagerten Welle,insbesondere der Antriebswelle zum Antrieb eines Magnetbandes - Google Patents
Schwungradanordnung auf einer gelagerten Welle,insbesondere der Antriebswelle zum Antrieb eines MagnetbandesInfo
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Description
6897-69/H
RGA 53 832
Serial No. 769.877
filed. Oct. 23, 1968
RGA 53 832
Serial No. 769.877
filed. Oct. 23, 1968
ROA - Corporation, New York, N.Y., U.S.A
Schwungradanordnung auf einer gelagerten Welle, insbesondere der Antriebswelle zum Antrieb eines Magnetbandes
Die Erfindung betrifft eine Sohwungradanordnung auf einer
gelagerten Welle, insbesondere der Antriebswelle zum Antrieb eines Magnetbandes, bei welcher das Schwungrad
mittels einer zentralen Bohrung entsprechenden Durchmessers mit Spiel auf der Welle gelagert ist.
Insbesondere betrifft die Erfindung also eine Antriebswellen- und Sohwungradanordnung für den Bandtransportmeohahismus
eines Magnetbandgerätes·
Zum !Transport eines Magnetbandes ist es bekannt und allgemein
üblich, das Band mit konstanter Geschwindigkeit an einem oder mehreren Wandlerköpfen mittels, einer Andruokrolle
vorbeizubewegen, velctha dft· Band gegen tine
sich drehende Antriebswelle drückt, auf der ein angetrieben*·
Schwungrad §**rr befe»tifi let, öurok dat
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die Antriebswelle ausübt, entgegenwirkt. !Damit jedoch
die Wirkung des Schwungrades richtig ausgenutzt wird und gewährleistet ist, daß das Transport- und Antriebssystem
frei von Gleichlaufschwankungen ist, muß ein "Auslaufen"
oder ein exzentrischer Lauf der Antriebswelle vermieden
werden, d. h. der Umfang der Antriebswelle muß konzentrisch zur Drehachse der Welle liegen. Obwohl die
Lager der Antriebswelle die Exzentrizität des Laufes der Welle weitgehend begrenzen, läßt doch der die Lager
umgebende Ölfilm noch Raum für einen stark exzentrischen Lauf, wenn das Schwungrad exzentrisch zur Achse der Antriebswelle
liegt. Da während des Transportbetriebes das Schwungrad bestrebt ist, sich in einer Ebene zu drehen,
die durch seinen Schwerpunkt verläuft, wird jede Abwachung
der Antriebswelle von einer Lage, in der sie rechtwinklig auf dieser Ebene steht, einen exzentrischen Lauf der Antriebswelle
und somit erhöhte Gleichlaufschwankungen des
Bandtransportes zur Folge haben. Die engen Toleranzen, die erforderlich wären, damit eine starre Antriebswellen-
und Schwung-radanordnung genau achsgleich ausgerichtet ist, können aber oft vor allem bei der Massenhersteilung
aus Kostengründen nicht eingehalten werden.
Die Erfindung bezweckt demgemäß, eine Antriebswellen- und
Schwungradanordnung anzugeben, bei welcher das Schwungrad so auf der Welle montiert ist, daß ein Transport mit
minimalen GleichlaufSchwankungen gewährleistet ist, und
bei welcher die Toleranzen, die zur achsgleichen Ausrichtung der Welle und des Schwungrades eingehalten werden
müssen, nicht kritisch sind.
Bei einer bevorzugten Antriebswellen- und Schwungradanordnung gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung vorgesehen,
mit der das Schwungrad konzentrisch zum Wellen-
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zapfen mit einem solchen Lagerspiel montiert ist, daß
das Schwungrad sich während der Drehung eine Drehebene
freisuchen kann, welche senkrecht zu seiner dynamischen Achse liegt, und die Welle sich frei in ihren Lagern
drehen kann. Das Schwungrad ist mit einem Habenteil zusammengekuppelt,
das starr an der Welle befestigt ist, so daß sich die Welle und das Schwungrad zwangsläufig
mi t einander drehen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung nun näher erläutert werden. Die Zeichnung zeigt in;
Pig. 1 einen Aufriss im Querschnitt, der schematisch
ein erstes Ausführungsbeispiel einer Antriebswellen-
und Schwungradanordnung gemäß der Erfindung darstellt, und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
Bei dem in Pig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Antriebswelle 10, wie sie normalerweise als
Teil des Bandantriebsystems in einem Magnetbandgerät verwendet wird, drehbar in zwei Lagern 12 und 14 gehaltert
und gelagert, die am Bandgerät befestigt sind, wie in der Zeichnung durch die Massesymbole angedeutet
ist. TJm die Welle 10 während ihrer Drehung durch ein entsprechendes Trägheitsmoment zu stabilisieren, ist auf ihr
ein Schwungrad in Gestalt einer allgemein kreisförmigen zylindrischen Scheibe 16, die eine zentrale Bohrung
aufweist, montiert. Die Bohrung 18 ist bezüglich des Wellendurchmessers so dimensioniert, daß das Schwungrad 16 mit ausreichendem Lagerspiel auf der Welle 10
gelagert ist. Auf seiner Oberseite 20 und aeiner Unterseite 22 wird das Schwungrad 16 von je einem Nabenteil
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24 bzw. 26 gehaltert, die starr an der Welle 10 befestigt
sind, so daß sie sich zusäumen mit ihr drehen.
Auf der Oberseite 20 und der Unterseite 22 des Schwungrads 16 ist je eine nachgiebige Einrichtung angeordnet,
beispielsweise je eine Unterlegscheibe 28 bzw. 30 aus
Gummi. Diese Unterlegscheiben sind so angeord.net, daß sie eine Reibungskupplung zwischen den ITabenteilen 24
und 26 einerseits und dem Schwungrad 16 andererseits bilden, die in der Lage ist, das Schwungrad im Gleichlauf
mit den Habenteilen zu drehen. Zusätzlich kann zu dem Druck, den die Nabenteile 24, 26 auf die Unterlegscheiben
28, 30 ausüben, auf die eine Seite jeder der Unterlegscheiben ein Befestigungsmittel, wie z. B.
eine Klebeschicht aufgebracht werden,, damit eine schlupffreie Kupplung zwischen dem Schwungrad und den
ITabenteilen gewährleistet ist. Zusätzlich zum Gummi oder anstelle des Gummis, haben sich andere nachgiebige
Mittel als geeignet erwiesen, das Schwungrad mit den ITaben zusammenzukuppeln, wie z. B. Fett und eine
Öl schicht.
Dadurch, daß das Schwungrad mit einer nachgiebigen Einrichtung auf der Antriebswelle montiert ist, kann sich
das Schwungrad in einer Ebene um seinen Schwerpunkt drehen, und die Antriebswelle kann frei in ihren Lagern
rotieren. Die nachgiebigen Einrichtungen ermöglichen es dem Schwungrad, sich auf Grund natürlicher Kräfte eine
Drehebene zu suchen, die praktisch rechtwinklig zu seiner Achse liegt. Daher kann das Schwungrad ohne großen
Kosten- und Heratellungeaufwand, beispielsweise aus einem Blechstück ausgestanzt werden.
In ]?ig. 2 ist ein anderes Ausführungebeispiel einer Antriebswellen-
und Schwungradanordnung gemäß der Erfindung
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&AD ORlGIMAL
dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann ein Teil
40 als Schwungrad angesehen werden, das ein erstes Teilstück 42 in Gestalt eines Warenteiles aufweist, welches
starr an der Antriebswelle 44, beispielsweise durch Presssitz
befestigt ist, sowie ein zweites Teilstück 46, Dieses zweite Teilstück 46 ist mit lagerspiel frei beweglich
auf der Antriebswelle 44 montiert und mit dem ersten Teilstück 42 für eine gemeinsame Drehung mit diesem mittels
eines Reibungsgliedes 48, auf dem das Gewicht des zwaiten Teilstüoks lastet, zusammengekuppelt. Die Antriebswelle
ist durch Lager 50 und 52 so ausgerichtet, daß sie sich um eine vertikale Achse dreht. Das erste
Teilstück 42 des Schwungrades ist also starr an der Antriebswelle 44 befestigt, während das zweite Teilstück
46 drehbar mit der Antriebswelle zusammengekuppelt ist und sich frei auf der Welle eine Drehebene suchen kann,
die senkrecht zur Achse liegt.
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Claims (2)
1.ySchwungi-adanordnung auf einer gelagerten Welle, ins-
—S besondere der Antriebswelle zum Antrieb eines Magnetbandes,
bei welcher das Schwungrad mittels einer zentralen Bohrung entsprechenden Durchmessers mit Spiel
auf der Welle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halterung mit einem Nabenteil (24, 26; 4-2)
vorgesehen ist, welches axial von der Welle (10; 44) getragen wird und für eine gemeinsame Drehung starr
an ihr befestigt ist und das Schwungrad (16; 46) haltert, und daß die Halterung eine nachgiebige Einrichtung
(28, 30; 48) aufweist, welche das Schwungrad derart mit dem Nabenteil zusammenkuppelt, daß das Schwungrad
sich zwangsläufig mit dem Nabenteil und somit der Welle dreht.
2. Schwungradanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites, axial von der Welle (10)
getragenes und für eine gemeinsame Drehung starr an ihr befestigtes Nabenteil (24 oder 26) vorgesehen ist,
welches das Schwungrad (16) auf dessen zum ersten Nabenteil (16 oder 24) entgegengesetzten Seite haltert,
und daß das .Schwungrad auch mit dem zweiten Nabenteil mittels einer nachgiebigen Einrichtung (28 oder 30)
zusammengekuppelt ist.
3« Schwungradanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die nachgiebige Einrichtung aus einer Unterlegscheibe (28, 30; 48) aus Gummi besteht,
die zwischen das Schwungrad und das Nabenteil eingesetzt
ist und zwischen ihnen eine Reibungskupplung bildet .
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Applications Claiming Priority (1)
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DK (1) | DK129177B (de) |
GB (1) | GB1288046A (de) |
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