DE19524745A1 - Luftschichtanker für Mauerwerk und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Luftschichtanker für Mauerwerk und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einem aus dünnwandigem Metall ,
insb. Stahl, bestehendem Luftschichtanker für Mauerwerk, wobei
der Anker an einem Ende flach gestaltet ist und einen anderen
stabförmigen Längenabschnitt aufweist, der durch Verformung
des Ankerwerkstoffes gebildet ist. Die Erfindung bezieht sich
ferner auf ein Herstellverfahren für diese Anker.
Derartige Luftschichtanker dienen der Verbindung von
zweischaligem Mauerwerk z. B. der Verbindung einer Schale aus
Kalksandstein bzw. Porenbeton einerseits und einer anderer,
außen gelegenen Mauerwerkschale andererseits, wobei in der
Luftschicht zwischen diesen beiden Schalen Dämmplatten
angeordnet sein können, die von dem in der Luftschicht
angeordneten stabförmigen Längenabschnitt des Ankers gehalten
sind. Das freie Ende des stabförmigen Längenabschnittes ragt
dabei in die außen gelegene Schale hinein, während der flach
gehaltene Teil des Ankers in der innen gelegenen Schale z. B. in
Dünnbettmörtel gehalten ist.
Bei den bekannten Luftschichtankern dieser Art wird der
stabförmige Längenabschnitt aus einem Längenabschnitt des
Ankerrohlings geformt, dessen Breite wesentlich geringer ist
als diejenige des flachen Längenabschnittes. Da die Rohlinge
ausgestanzt werdend ergibt sich durch diese Breitenunterschiede
ein nicht unerheblicher Werkstoff- bzw. Stanzverlust.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Verluste
durch eine besondere Gestaltung des Ankers praktisch zu
unterbinden, um somit eine praktisch abfallfreie Herstellung
der Anker zu ermöglichen, ohne dabei jedoch die
Funktionstüchtigkeit der Luftschichtanker zu beeinträchtigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß der stabförmige
Abschnitt des Ankers aus einem Längenabschnitt des
Ankerwerkstoffes (Rohling) geformt, dessen Breite dem flachen
Abschnitt des Ankers entspricht. Demgemäß kann der Rohling für
die Herstellung des Ankers über eine Länge hinweg von gleicher
Breite sein. Hieraus ergibt sich, daß Stanzabfälle vermieden
werden können. Um unter dieser Voraussetzung auch noch die
Ausreißfestigkeit zu erhöhen, kann noch eine Randprofilierung
des flachen Abschnittes genutzt werden, die jedoch aus Gründen
der Abfallvermeidung ebenfalls von besonderer Gestaltung sein
muß. Aus diesem Grunde ist der flache Abschnitt im Grundriß
flach zickzack- oder wellenförmig ausgeführt, und zwar so, daß
bei der Stanzung aus einer Materialbahn ein zickzack- oder
wellenförmiger Schnitt genügt, um zwei aufeinander folgende
Anker bzw. Rohlinge voneinander zu trennen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung
erläutert, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1-3 je Luftschichtanker unterschiedlicher Gestaltung im
Grundriß,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV von Fig. 1,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V - V von Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI von Fig. 2,
Fig. 7 eine Draufsicht auf eine Werkstoffbahn zur Herstellung
von Luftschichtankern und
Fig. 8 zwei in einer Flucht liegende Luftschichtanker in der
Draufsicht gefertigt aus einer Werkstoffbahn gemäß Fig. 7.
Luftschichtanker haben die Aufgabe, eine Verbindung zwischen
einer inneren Schale 1 z. B. aus Kalksandsteinen bestehend und
einer äußeren Schale 2 z. B. als Verblendung herzustellen.
Zwischen diesen beiden Schalen befindet sich ein Hohlraum 3,
der zum Teil mit einer Matte 4 aus einem Dämmstoff ausgefüllt
sein kann.
Diese Luftschichtanker bestehen aus Stahlblech mit einer
Wandstärke von etwa 0.5 mm und werden durch Stanzen od. dgl.
aus einer Werkstoffbahn 5 gemäß Fig. 7 gefertigt. Sie weisen
einen stabförmigen Längenabschnitt 6 und einen flachen
Abschnitt 7 auf, wobei jedoch der Längenabschnitt 6 noch in
einen mittleren, im wesentlichen rohrförmigen Abschnitt 8 und
einen profilierten Abschnitt 9 unterteilt ist. Der Abschnitt 7
durchsetzt dabei die innere Schale 1, der rohrförmige Abschnitt
8 den Hohlraum 3 und der profilierte Abschnitt 9 die äußere
Schale 2.
Um die erfindungsgemäßen Anker besonders abfallarm durch
Stanzen od. dgl. aus der Werkstoffbahn 5 herstellen zu können,
ist aufgrund der Erfindung der stabförmige Längenabschnitt 6
aus einem Längenabschnitt des streifenförmigen Rohlings 10
gefertigt, dessen Breite der Breite B des flachen Abschnitts 7
entspricht. Der Durchmesser D gemäß Fig. 4 entspricht also der
Breite B gemäß Fig. 5.
Die sich hieraus ergebenden Vorteile sind insb. aus den Fig. 7
und 8 zu erkennen:
Zur Herstellung der Luftschichtanker wird eine Werkstoffbahn 5 benutzt, die an beiden Rändern eine Lochreihe 11 aufweist, die eine Führung der Werkstoffbahn 5 ermöglicht, zugleich aber auch aufgrund des Lochabstandes die Breite der Rohlinge 10 bestimmt. Dem Lochabstand entsprechend werden von einem Loch zu gegenüberliegenden Loch der beiden Lochreihen 11 durch Stanzen od. dgl. quer verlaufende Schnitte 12 vollzogen, wobei jedoch die Schnittlänge bzw. die Breite der Werkstoffbahn so groß gewählt sind, daß mit jedem Schnitt 12 zwei mit den profilierten Abschnitten 9 einander zugekehrte Anker - wie in Fig. 8 dargestellt - gefertigt werden können. Es versteht sich, daß mit jedem Schnitt eventuell nur ein Anker, aber auch drei oder mehrere bzw. jeweils ein Vielfaches von Zwei an Ankern gewonnen werden können.
Zur Herstellung der Luftschichtanker wird eine Werkstoffbahn 5 benutzt, die an beiden Rändern eine Lochreihe 11 aufweist, die eine Führung der Werkstoffbahn 5 ermöglicht, zugleich aber auch aufgrund des Lochabstandes die Breite der Rohlinge 10 bestimmt. Dem Lochabstand entsprechend werden von einem Loch zu gegenüberliegenden Loch der beiden Lochreihen 11 durch Stanzen od. dgl. quer verlaufende Schnitte 12 vollzogen, wobei jedoch die Schnittlänge bzw. die Breite der Werkstoffbahn so groß gewählt sind, daß mit jedem Schnitt 12 zwei mit den profilierten Abschnitten 9 einander zugekehrte Anker - wie in Fig. 8 dargestellt - gefertigt werden können. Es versteht sich, daß mit jedem Schnitt eventuell nur ein Anker, aber auch drei oder mehrere bzw. jeweils ein Vielfaches von Zwei an Ankern gewonnen werden können.
Nach Anbringung von Schnitten 12 werden zunächst die Ränder der
Rohlinge 10 zur Erzeugung der stabförmigen Längenabschnitte 6
schrittweise bearbeitet, um so zunächst den Längenabschnitt 6
rohrförmig gemäß Fig. 8 zu formen und dann durch Eindrücken
des rohrförmigen Längenabschnitts 6 den Abschnitt 9 zu bilden;
diese Bearbeitung erstreckt sich über den Bereich S.
Vorteilhaft ist es dabei, wenn das dafür benutzte Werkzeug im
Sinne des Doppelpfeiles 20 quer zur Werkstoffbahn 5 verstellbar
ist. Dadurch können unterschiedlich lange Längenabschnitte 8
und folglich unterschiedlich lange Anker mit einfachen Mitteln
erzeugt werden. Bei einem außermittigen Werkzeug für den
Bereich S würden dann zwei Anker unterschiedlicher Länge
entstehen.
Vor dem Abtrennen der beiden Anker werden die flachen
Abschnitte 7 geformt, auf deren Gestaltung noch eingegangen
wird. Beim Fertigprodukt sind im Abschnitt 7 die Halbkreise h
aus den Lochreihen 11 erhalten, da die außen gelegenen Ränder
7′ neben den Lochreihen 11 verwertet werden.
Es versteht sich, daß eine solche Herstellung bestimmte
Folgewerkzeuge und maschinelle Abläufe der Stanzungen und dgl.
voraussetzt, die jedoch nicht Gegenstand der Erfindung sind.
Wichtig ist jedoch, daß unmittelbar aufeinander folgende
streifenförmige Rohlinge erzeugt werden, aus denen die
Luftschichtanker zu fertigen sind. Dabei wird Abfall vermieden;
Stanzabfälle können nicht entstehen.
Wie aus Fig. 7 erkennbar ist, verlaufen die Schnitte 12 im
Bereich des rechten Randes der Werkstoffbahn 5 schwach
zickzackförmig, während sie sonst gerade verlaufen. Die Gestalt
der Schnitte 12 ist dabei so gewählt, daß der für den rechten
Anker vorgesehene flache Abschnitt 7 seitlich von
zickzackförmigen Rändern begrenzt ist, während alle übrigen
Abschnitte gerade verlaufen bzw. gerade verlaufende
Seitenkanten aufweisen, was auch für den flachen Abschnitt 7
des links wiedergegebenen Ankers der Fall ist.
Um ohne Stanzabfall eine erhöhte Ausreißfestigkeit der Anker
herbeiführen zu können, sind aufgrund der Erfindung zwei
Maßnahmen einzeln oder in Kombination miteinander möglich:
- 1. Örtliche Einschnitte an den Seitenkanten der Abschnitte 7 zur Erzielung eines Formschlusses innerhalb der innereren Schale 1 erübrigen sich, wenn die flachen Abschnitte 7 insg. zickzack- oder wellenförmig verlaufen, und/oder
- 2. besondere Längsprofilierungen im Sinne von Fig. 6 angewendet werden.
Zu 1.: Die Anker gemäß Fig. 1-3 - vgl. auch den rechts
gemäß Fig. 7 erstellten Anker, der dem Anker gemäß Fig. 2
entspricht - weisen flache Längenabschnitte 7 auf, die schwach
zickzackförmig verlaufen. Ein aus zwei symmetrisch angeordneten
Schenkeln 13 gleicher Länge bestehender V-Abschnitt 14 weist
einen Ausschlag A auf, der etwa 2-4 mm, insb. 3 mm beträgt,
und zwar bei einer Gesamtlänge des Abschnittes 7 von etwa 95 mm
und einer Länge der Schenkel 13 von etwa 25-35 mm.
Die beiden Seitenkanten 15 des Abschnittes 7 verlaufen dabei
parallel zueinander. In Verfolg dieses Gedankens kann auch eine
wellenförmig verlaufende Seitenkante 15 genutzt werden.
Es sei erwähnt, daß bei einem Abschnitt 7 mit einer Länge von
etwa 95 mm der profilierte Abschnitt 9 eine Länge von etwa 40
mm erhält bei einer Gesamtlänge des Ankers von etwa 210-300
mm.
Zu 2.: Aufgrund der Erfindung soll weiterhin eine besondere
Längsprofilierung im Sinne des Schnittbildes gemäß Fig. 6
genutzt werden können. Wie aus den Fig. 1-3 erkennbar ist,
erhält der flache Abschnitt 7 flache Einpressungen 19, die
gemäß Fig. 1 zum stabförmigen Abschnitt & hin gerichtete
Dreiecke 16, gemäß Fig. 2 ineinander greifende, ebenfalls zum
Abschnitt 8 hin zeigende Winkel 17 und gemäß Fig. 3 eine
Vielzahl warzenförmiger Einpressungen 18 sind. Wichtig ist
dabei, daß alle Einpressungen 19 wechselseitig in der Weise
vorgesehen sind, daß sie einmal von oben nach unten und von
unten nach oben gerichtet sind. Die Einpressungen 19 liegen
somit zum Teil oberhalb und zum anderen unterhalb der durch den
flachen Abschnitt 7 bestimmten Hauptebene. Vorzugsweise werden
die Einpressungen auch so angeordnet, daß auf eine nach oben
gerichtete eine nach unten gerichtete Einpressung 19 folgt. Wie
aus Fig. 6 erkennbar ergibt sich dadurch im wesentlichen ein
zickzack- bzw. wellenförmiger Querschnittsverlauf, der den
Formschluß in der Schale 1 besonders erhöht und lediglich
durch bleibende Verformung des Rohlings 10 und nicht durch
Ausstanzungen erzeugt wird, die wiederum zu Abfällen führen.
Es sei bemerkt, daß die zu 1. und 2. erwähnten Vorschläge
gegebenenfalls für sich allein und auch unabhängig von dem
Vorschlag benutzt werden können, nach dem der stabförmige
Abschnitt 8 aus einem Längenabschnitt geformt wird, der eine
dem flachen Abschnitt entsprechende Breite B aufweist.
Ferner sei bemerkt, daß es vorteilhaft ist, wenn die Tiefe T
der wechselseitig anzubringenden Einpressungen 19 gemäß Fig. 6
etwa das Ein- bis Dreifache der Wandstärke des Ankers
entspricht, wobei jedoch selbstverständlich auf die
vorgesehenen Bemessungen der inneren Schale 4 Rücksicht zu
nehmen ist. Auch ist es möglich, gegebenenfalls den Abschnitt
7 flach, eben zu belassen, also dort auf Einpressungen zu
verzichten, wobei dann allerdings vorzugsweise die wellen- oder
zickzackförmige Gestalt des flachen Abschnitts 7 gewählt wird.
Claims (14)
1. Aus einem dünnwandigen Material, vorzugsweise Stahl,
bestehender Luftschichtanker für Mauerwerk, wobei der Anker an
einem Ende flach gestaltet ist und einen anderen stabförmigen
Abschnitt aufweist, der durch Verformung des Ankerwerkstoffes
gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der stabförmige
Abschnitt (6) des Ankers aus einem Längenabschnitt des
Ankerrohlings (10) geformt ist, dessen Breite (B) dem
zugehörigen flachen Abschnitt (7) des Ankers entspricht.
2. Luftschichtanker insb. nach Anspruch 1, bestehend aus einem
dünnwandigen Material, insb. Stahl, wobei der Anker an einem
Ende flach und an einem anderen Längenabschnitt stabförmig
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der flache
Abschnitt (7) im Grundriß (Fig. 1-3) und/oder im
Längsschnitt (Fig. 6) zumindest im wesentlichen zickzack- oder
wellenförmig gestaltet ist.
3. Luftschichtanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zickzack- oder Wellentiefe (A) im Grundriß gesehen
etwa 2-4 mm beträgt.
4. Luftschichtanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tiefe (T) der wechselseitig anzubringenden
Einpressungen (19) ( Fig. 6 ) etwa das Ein- bis Dreifache der
Wandstärke des Ankers beträgt.
5. Luftschichtanker nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der flache Abschnitt (7) zum stabförmigen Abschnitt (8)
hin gerichtete Dreiecke (16) oder Winkel (17) oder
warzenförmige Einpressungen (18) aufweist.
6. Luftschichtanker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Winkel (17) derart nah aufeinander folgen, daß sie
ineinandergreifen (Fig. 2).
7. Luftschichtanker nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dreiecke (16) eine Reihe bilden und mit gegenseitigem
Abstand angeordnet sind, der geringer ist als die Erstreckung
der Dreiecke (16) in Längsrichtung des Ankers.
8. Luftschichtanker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Wellen- bzw. ein Zickzackabschnitt (14) eine Länge von
etwa 50-70 mm aufweist.
9. Verfahren zur Herstellung eines Luftschichtankers nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Werkstoffbahn (5)
mit einander parallel verlaufenden, quer gerichteten z. B.
durch Stanzen erzeugten Schnitten (12) versehen wird, um so zur
Bildung von Ankerrohlingen bestimmte Streifen zu erzeugen, die
noch zusammenhängend zu einem Luftschichtanker geformt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schnitte (12) von seitlich an der Werkstoffbahn (5)
befindlichen, in einer Reihe angeordneten Löchern (Lochreihe
11) ausgehen und daß die seitlich außen neben den Löchern
befindlichen Werkstoffstreifen (7′) zerteilt werden, um die
Luftschichtanker zu vereinzeln.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
mit einem Schnitt (12) zwei oder mehrere, hintereinander
liegende streifenförmige Ankerrohlinge gebildet werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
bei zwei Ankerrohlingen die flachen Abschnitte (7) der beiden
Anker so bearbeitet werden, daß sie seitlich außen an der
Werkstoffbahn (5) liegen.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit
einem Schnitt zwei oder mehrere, hintereinander liegende
streifenförmige Ankerrohlinge gebildert werden und die
Bearbeitung dieser Rohlinge in der Weise erfolgt, daß
stabförmige Abschnitte benachbarter Anker einander zugekehrt
sind (Bereich S).
14. Verfahren nach Anspruch 9 und gegebenfalls 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die zur Bildung der Endstücke
(profilierte Abschnitte 9) der Anker dienenden Werkzeuge quer
zur Werkstoffbahn (5) (Doppelpfeil 20) verschoben werden, um
Anker abgewandelter Länge herzustellen.
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