DE3933597A1 - Kunststoffplatten, -waende und -decken - Google Patents

Kunststoffplatten, -waende und -decken

Info

Publication number
DE3933597A1
DE3933597A1 DE19893933597 DE3933597A DE3933597A1 DE 3933597 A1 DE3933597 A1 DE 3933597A1 DE 19893933597 DE19893933597 DE 19893933597 DE 3933597 A DE3933597 A DE 3933597A DE 3933597 A1 DE3933597 A1 DE 3933597A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
springs
recesses
panels
spring
groove
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19893933597
Other languages
English (en)
Inventor
Des Erfinders Beantragt Teilnichtnennung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoelscher & Leuschner GmbH
Gefinex GmbH
Original Assignee
Hoelscher & Leuschner GmbH
Gefinex GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hoelscher & Leuschner GmbH, Gefinex GmbH filed Critical Hoelscher & Leuschner GmbH
Priority to DE19893933597 priority Critical patent/DE3933597A1/de
Publication of DE3933597A1 publication Critical patent/DE3933597A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/02Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements
    • E04B1/12Structures consisting primarily of load-supporting, block-shaped, or slab-shaped elements the elements consisting of other material
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H9/00Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate
    • E04H9/04Buildings, groups of buildings or shelters adapted to withstand or provide protection against abnormal external influences, e.g. war-like action, earthquake or extreme climate against air-raid or other war-like actions
    • E04H9/10Independent shelters; Arrangement of independent splinter-proof walls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung von Wänden und/oder Decken und/oder Böden, insbesondere für Notunterkünfte.
Notunterkünfte werden in Krisensituationen dringend gebraucht. Dabei kommt es darauf an, daß die Unterkünfte schnell zur Verfügung gestellt und ohne großen technischen Aufwand montiert werden können. D. h. die Notunterkünfte müssen sich leicht transportieren lassen. Dabei muß zugleich berücksichtigt werden, daß in Krisensituationen nur eingeschränkte Trans­ portmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Auch die Wirtschaftlichkeit ist zu berücksichtigen. Hilfsmaßnahmen werden in Krisensituationen in erster Linie von gemeinnützigen Hilfsorganisationen durchgeführt. Diese Hilfs­ organisationen sind nicht in der Lage, im umfangreichen Maßstab teure Notunterkünfte vorzuhalten.
Vor diesem Hintergrund ist nach einem älteren Vorschlag vorgeschlagen worden, Notunterkünfte aus Kunststoffschaumplatten herzustellen. Zwar gibt es Herstellungsbreiten bis zu 2 m. Verbreitet sind jedoch deutlich geringere Herstellungsbreiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Wände, Decken und ggf. Böden aus Kunststoffschaumplatten geringer Breite herzustellen. Nach einem älteren Vorschlag wird das mit Hilfe einer an sich bekannten Nut-Feder- Verbindung erreicht. Im Unterschied zu herkömmlichen Federn sind Federn nach dem älteren Vorschlag jedoch mit Widerhaken versehen. Die Widerhaken verlaufen in Längsrichtung der Federn. In den Nuten sind für die Wider­ haken Ausnehmungen vorgesehen.
Dieses System läßt sich nutzen, um die Federn quer zu ihrer Längsrich­ tung in den Nuten zu drücken bzw. die Platten quer zur Längsrichtung auf die Nuten zu schieben. Dadurch ergibt sich eine schnell und leicht handhabbare Verbindungstechnik, die zugleich fest ist, weil sich die Platten infolge der Widerhaken nicht quer zu ihrer Längsrichtung wieder voreinander bewegen lassen. Ein besonders günstiges System ergibt sich, wenn die Platten an den Verbindungsstellen alle in gleicher Weise genutet sind. Dann können die Platten einfach gefertigt werden. Die Federn werden separat beigestellt oder bereits an einem Plattenrand montiert, um zu vermeiden, daß die Federn verlorengehen.
Wahlweise sind die Widerhaken symmetrisch oder asymmetrisch angeordnet. Für 30 mm bis 100 mm dicke Kunststoffschaumplatten sind die Nuttiefen vorzugsweise 10 bis 60 mm und die Nutbreiten vorzugsweise 5 bis 30 mm. Aus den Nutabmessungen ergeben sich die Abmessungen der Federn. Dabei ist es für die Positionierung der Federn von Vorteil, wenn die Federn im Nuttiefsten anstoßen. Während des Einschiebens der Federn erfahren die Widerhaken eine Verformung, da die Widerhaken im unbelasteten Zustand über die Nutbreite hinausragen. Vorteilhaft ist, wenn sich die Widerhaken unmittelbar beim Anstoßen der Feder im Nuttiefsten in die für die Wider­ haken vorgesehenen Ausnehmungen der Nut ausspreizen können. Dies hängt von der Genauigkeit der Fertigung ab. Vorzugsweise sind deshalb Tole­ ranzen vorgesehen, die höchstens 0,2 mm betragen. In Abhängigkeit von den Fertigungstoleranzen liegen die durch die Feder zu verbindenden Plattenränder mehr oder weniger dicht aneinander. Bei genauer Fertigung können die Plattenränder annähernd schließend aneinander gebracht werden.
Für das Aufspreizen der Widerhaken ist eine relativ große Hakenlänge von Vorteil. Das wird dadurch erreicht, daß die Feder in ihrer Dicke im Bereich der Widerhaken reduziert ist. Dort wird die Feder lediglich auf Zug beansprucht, so daß eine relativ geringe Dicke ausreicht.
Dagegen ist die Feder im Bereich der Berührungsflächen der zu verbinden­ den Kunststoffschaumplattenenden auch anderen Belastungen, insbesondere einer Scherbelastung ausgesetzt. Deshalb und aus Gründen der bündigen Lage der Kunststoffplattenränder füllen die Federn die Nut in diesem Bereich (außerhalb der Widerhaken) vollständig aus.
Überraschenderweise zeigt sich, daß Kunststoffschaumplatten aus Polystyrol oder einem ähnlichen Kunststoff mit geschlossenen Zellen durch die er­ findungsgemäße Nut-Feder-Verbindung zu selbsttragenden Wänden und Decken für Notunterkünfte zusammengesteckt werden können. Das gilt für übliche Längen und Breiten von Notunterkünften. Darüber hinaus hat das System den Vorteil, beliebig verlängerbar zu sein. D. h. es können endlos lange Wände und Decken aus den Kunststoffplatten zusammengesetzt werden. In diesen Fällen ist nach Erreichen bestimmter Längen eine Versteifung vorgesehen, die vorzugsweise durch Kunststoffschaumzwischenwände gebildet wird.
Überraschenderweise zeigt sich auch, daß mit erfindungsgemäß verbundenen Kunststoffplatten geschlossene Dachplatten entstehen, die keiner zusätz­ lichen Abdichtung bedürfen. Selbst wenn Oberflächenwasser in den Berüh­ rungsspalt zweier Kunststoffplatten eindringt, so wird das Wasser von der Feder jedoch aufgefangen und abgeleitet. Bei asymmetrischen Federn (mit einseitig angeordneten Widerhaken) ist dabei darauf zu achten, daß die Widerhaken nach oben ragen, um das Ableiten eindringenden Wassers zu gewährleisten.
Vorteilhafterweise ist die Anwendung des neuen Systems auch dort möglich, wo Knotenpunkte entstehen, also verschiedene Fugen zusammenlaufen. Das ist an den Stoßstellen zwischen Dach und Wänden der Fall. Dort sind die Kunststoffschaumplatten des Daches so zusammengesetzt, daß die Fugen zwischen den Platten bei geneigtem Dach in Richtung der Dachneigung ver­ laufen. Damit ist das Abfließen des Wassers gesichert.
Im Stoßbereich mit den Wänden liegt die, die Verbindung zwischen Dach und Wand bewirkende, in Längsrichtung der Wände verlaufende Feder unter­ halb und unmittelbar an den geneigt verlaufenden Federn in den das Dach bildenden Kunststoffschaumplatten.
Vorzugsweise sind alle Nuten durchgehend in den Kunststoffschaumplatten angebracht. Dadurch ist es möglich, die Schaumstoffplatten durch Ver­ schieben in Längsrichtung zueinander wieder zu demontieren.
Die Federn mit den Widerhaken werden nach dem älteren Vorschlag vorzugs­ weise aus Kunststoff durch Extrusion gefertigt. Das bedingt, wegen der Werkzeugkosten für Extrusion, erhebliche Stückzahlen, um gegenüber den am Markt befindlichen herkömmlichen Systemen einen notwendigen Kosten­ vorteil zu gewinnen. Nach der Erfindung wird die Systemtechnik des älteren Vorschlages auch bei geringen Stückzahlen ohne ein Extrusionswerkzeug dadurch wirtschaftlich anwendbar, daß eine Feder mit einem Querschnitt vorgesehen ist, der einem Hundeknochen entspricht, oder gleich einem I-Querschnitt ist. Beide Querschnittsformen sind an den Querschnittsenden mit Verdickungen versehen. In einem Fall sind die Verdickungen ihrerseits im Querschnitt rechteckig, im anderen Fall rund, oval, elliptisch oder ähnlich.
Insbesondere die rechteckige Querschnittsform läßt sich mit Hilfe von Fräswerkzeugen herstellen, die auch in kleineren Werkstätten immer vorrätig sind. Infolgedessen fallen keine Werkzeugkosten an. Zum Fräsen eignet sich Kunststoffmaterial, auch Holz und Metall. Der Kunstoff läßt sich wie Holz mit hoher Geschwindigkeit bearbeiten. Die Arbeitsvorgänge sind so einfach und ohne Kosten für ein Extrusionswerkzeug so wirtschaftlich, daß schon erhebliche Stückzahlen anfallen müssen, bevor die Extrusion wirtschaftlicher wird.
Federn mit abgerundeten Verdickungen haben den Vorteil besonders günstiger Spannungsverhältnisse durch Rundung im Nuttiefsten im Kunststoffschaum und durch Nachgiebigkeit der Nutwände beim Einschieben.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Federn besteht darin, daß die Federn in ihrer Längsrichtung in die vorher aneinander gelegten Plattenränder geschoben werden können. Wahlweise stehen die Plattenränder dabei derart unter Druck und sind die Federn so bemessen, daß die Platten­ ränder auch noch nach Lösen der Einspannung unter einem Restdruck stehen. Der Restdruck gewährleistet eine geschlossene Fuge zwischen den beiden Plattenrändern.
Wahlweise sind die Federn aber auch mit einer Einlaufschräge versehen und so bemessen, daß die Plattenränder durch das Einschieben aneinander gepreßt werden. Dabei kann auftretende Reibung durch ein Schmiermittel wesentlich reduziert werden. Hinzu kommt, daß Kunststoffe, wie Polyethylen unter Druck überraschend günstige Reibungsbeiwerte entwickeln.
Wahlweise sind an den Federn auch zusätzliche Verdickungen an anderer Stelle oder nur an anderer Stelle Verdickungen vorgesehen.
Das System kann auch umgekehrt werden. Dann sind die Federn mit Ausneh­ mungen und die Nuten mit Verdickungen versehen.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 3 zeigt die korrespondierenden Ränder zweier 40 mm dicken Poly­ styrol-Schaumplatten. Die Polystyrol-Schaumplatten haben im Ausführungs­ beispiel ein Raumgewicht von 40 kg/m3.
Die Polystyrol-Schaumplatten 1 und 2 sind an den korrespondierenden Rändern genutet. Die Nuten sind gleichmäßig ausgebildet und tragen die Bezeich­ nungen 3. Im Ausführungsbeispiel haben die Nuten eine Dicke von 10 mm und eine Tiefe von 40 mm. Die Nuten 3 sind im Nuttiefsten mit im Quer­ schnitt rechteckigen Ausnehmungen 9 versehen. Die Ausnehmungen 9 haben eine Schlitzform.
Die Nuten 3 wirken mit einer Feder 5 zusammen, die die Nuten 3 ausfüllt. Die Feder 5 besitzt gemäß Fig. 1 Verdickungen 8, welche die Ausnehmun­ gen 9 ausfüllen.
Die Nuten 3 wird mit Hilfe von Fingerfräsern gefräst. Wahlweise kann der Fräsvorgang mehrstufig ablaufen, wobei zunächst eine Nut 3 ohne die Ausnehmung 9 gefräst wird und anschließend mit einer Formfräse die Aus­ nehmung 9 eingebracht wird.
Die Feder 5 ist gleichfalls gefräst. Ausgangsmaterial ist dabei ein Kunst­ stoff-Flachmaterial, aus Polyethylen, aus dem Ausnehmungen 7 herausge­ fräst werden. Dadurch erhält die Feder 5 im Querschnitt eine I-Form.
Nach Fig. 2 ist anstelle der Feder 5 eine Feder 20 vorgesehen, die sich von der Feder 5 durch eine runde Verdickung 21 unterscheidet und dadurch einem Hundeknochen gleicht.
Die Montage der erfindungsgemäßen Federn ist in Fig. 3 dargestellt. Zunächst werden die Plattenränder aneinander gelegt und durch Positionie­ rungskräfte, z. B. 10 und 11, in der Lage gehalten. Anschließend wird die Feder 5 in Richtung 12 eingeschoben. Das Einschieben wird durch Ein­ laufschrägen erleichtert.
Die Einlaufschrägen sind in Fig. 4 dargestellt. Jede Einlaufschräge entsteht durch eine Verjüngung der Verdickung der Feder 5 über eine Länge, die zwischen 5 und 50 mm, im Ausführungsbeispiel 25 mm beträgt. Es ent­ stehen Schrägflächen 26, 27 und 28, von denen die Schrägflächen 26 und 27 lediglich das Einfädeln erleichtern. Dagegen wird durch die Schräg­ flächen 28 der Reibungswiderstand überwunden, auch dann wenn die Abmes­ sungen so gewählt sind, daß eine leichte Preßpassung zwischen den Flächen 29, der Feder 5 und 30 der Plattenränder 1 und 2 entsteht. Die Preßpassung hält die Fuge 31 zwischen den Plattenrändern 1 und 2 geschlossen.
Zwischen den übrigen gegenüberliegenden Flächen der Feder 5 und den Plattenrändern 1 und 2 ist ein geringes Spiel vorgesehen.
Fig. 5 und 6 zeigen eine Notunterkunft, die aus Polystyrol-Schaumplatten 41, 42, 43, 44 und 45 zusammengesetzt ist. Zwischen allen aneinander­ stoßenden Polystyrol-Schaumplatten ist eine Nut-Feder-Verbindung nach Fig. 1 vorgesehen.
Dabei sind die Nuten so angelegt, daß im Stoßbereich 49 des Daches mit den Wänden die schematisch dargestellten Federn 50 und 51 einander be­ rühren bzw. die Federn 50 aus der Verbindung Dach-Polystyrol-Schaumplatten 41 über der Feder 51 liegen. Der Feder 51 ist in die oberen Stirnflächen der Polystyrol-Schaumplatten 42 und in die unteren Flächen der Polystyrol- Schaumplatten 41 eingelassen.
Die Notunterkunft nach Fig. 5 besitzt im Firstbereich eine Metall­ schiene 46. Darüber hinaus sind am Fuß der Stirn- und Seitenwände Metall­ schienen 47 und 48 vorgesehen.
Anstelle des gewählten Plattenmaterials kann auch ein anderes Platten­ material in Frage kommen. Für Notunterkünfte liegt die Dicke des Platten­ materials zweckmäßigerweise zwischen 30 und 100 mm. Besonders günstige Verhältnisse ergeben sich bei 40 mm Plattendicke.
Für das genannte Plattenmaterial mit Dicken von 30 bis 100 mm können die Nuten in ihren Abmessungen erheblich differieren. Die Nuttiefen können 10 bis 60 mm betragen, die Nutbreiten 5 bis 30 mm. Die erfindungsgemäß verwendeten Federn bestehen im Ausführungsbeispiel aus Polyethylen.
Das Plattenmaterial ist beidseitig mit Glasfasergewebe kaschiert und mit einer Mörtelschicht versehen. Diese Beschichtung gibt den Platten eine hervorragende Biegefestigkeit und Oberflächenfestigkeit.
Im Bausatz hat die erfindungsgemäße Notunterkunft Abmessungen von etwa 1 m×1 m×2,4 m. Dadurch ergibt sich eine transportgünstige Form. Mit einem einzigen LKW-Zug können bereits eine Vielzahl von Notunterkünften in ein Krisengebiet transportiert werden.

Claims (5)

1. Herstellung von Wänden und/oder Decken und/oder Böden, insbesondere für Notunterkünfte, gekennzeichnet durch die Verwendung von Kunst­ stoffschaumplatten und eine Nut-Feder-Verbindung zwischen den Platten (1, 2), wobei die Federn (5, 20) mit in Längsrichtung verlaufenden Verdickungen oder Ausnehmungen und die zugehörigen Nuten (3) mit Ausnehmungen für die Verdickungen bzw. Verdickungen für die Aus­ nehmungen der Federn versehen sind.
2. Herstellung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn im Querschnitt die Form eines Hundeknochens oder eine I-Form auf­ weisen.
3. Herstellung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (5, 20) gefräst sind.
4. Herstellung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn nach Aneinanderlegen der korrespon­ dierenden Plattenränder (1, 2) eingeschoben werden und nach Lösen der Einspannung von der Feder (5, 20) aneinandergepreßt werden.
5. Herstellung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn mit einer Einlaufschräge (28) versehen sind.
DE19893933597 1989-10-07 1989-10-07 Kunststoffplatten, -waende und -decken Withdrawn DE3933597A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893933597 DE3933597A1 (de) 1989-10-07 1989-10-07 Kunststoffplatten, -waende und -decken

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19893933597 DE3933597A1 (de) 1989-10-07 1989-10-07 Kunststoffplatten, -waende und -decken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3933597A1 true DE3933597A1 (de) 1991-04-11

Family

ID=6391070

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19893933597 Withdrawn DE3933597A1 (de) 1989-10-07 1989-10-07 Kunststoffplatten, -waende und -decken

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3933597A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9216476U1 (de) * 1992-12-03 1993-02-18 Büchi, Richard, Hochfelden Innenausbau-Elementbausatz
WO1996004438A1 (en) * 1994-08-05 1996-02-15 Unidek Beheer B.V. Construction system to be used in semi-permanent construction
WO1999001623A2 (en) * 1997-07-03 1999-01-14 Brighton, Barry, David Interengaging building units
GB2358200B (en) * 2000-01-05 2004-06-23 Ultraframe Uk Ltd Building elements
DE202014001627U1 (de) * 2014-02-25 2015-05-28 Stefan Günthner Hartschaumwandsystem

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9216476U1 (de) * 1992-12-03 1993-02-18 Büchi, Richard, Hochfelden Innenausbau-Elementbausatz
WO1996004438A1 (en) * 1994-08-05 1996-02-15 Unidek Beheer B.V. Construction system to be used in semi-permanent construction
NL9401278A (nl) * 1994-08-05 1996-03-01 Unigoed Vastgoedlease B V Bouwsysteem voor toepassing in de semi-permanente bouw.
WO1999001623A2 (en) * 1997-07-03 1999-01-14 Brighton, Barry, David Interengaging building units
WO1999001623A3 (en) * 1997-07-03 1999-03-18 Brighton Barry David Interengaging building units
GB2358200B (en) * 2000-01-05 2004-06-23 Ultraframe Uk Ltd Building elements
DE202014001627U1 (de) * 2014-02-25 2015-05-28 Stefan Günthner Hartschaumwandsystem
EP2910701A1 (de) * 2014-02-25 2015-08-26 Günthner, Stefan Hartschaumwandsystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3932980A1 (de) Kunststoffplatten, -waende und -decken
DE69929120T2 (de) Fussbodenbelag, Fussbodenplatte für einen derartigen Belag und Verfahren zum Herstellen einer solchen Fussbodenplatte
EP2459818B1 (de) Belag aus mechanisch miteinander verbindbaren paneelen
DE2238660A1 (de) Formschluessige fugenverbindung von plattenfoermigen bauelementen ohne gesonderte verbindungselemente
WO2001038657A1 (de) Universelles bauelement
CH653079A5 (de) Wand, zusammengesetzt aus mehreren wandelementen.
DE6922432U (de) Durch schieben einkuppelbare verbindung.
DE1704951B2 (de) Verfahren zum herstellen von verbund-bauplatten
WO2004018883A1 (de) Verbindungseinrichtung
WO2015000747A2 (de) Plattenelement aus holz
DE69733217T2 (de) Konstruktionselement
EP2216455A2 (de) Verbindungselement für den Holzverbund, Holzverbund und Verfahren zu seiner Herstellung
EP1988229B1 (de) Paneel zum Bau einer Wand oder einer Decke eines Bauwerks und Bauwerksteil hergestellt aus solchen Paneelen
DE202011108054U1 (de) Holzverbundplatte
DE3919514C2 (de)
DE19543768A1 (de) Balkonanschluß
DE2229893A1 (de) Rost für Ventilationsöffnungen
DE3933597A1 (de) Kunststoffplatten, -waende und -decken
DE3109732A1 (de) Baustein
EP0030385A1 (de) Bauelement für Türen, Tore oder dergleichen sowie Herstellungsverfahren für dasselbe
DE3241424C2 (de) Verbindungseinrichtung
DE20208886U1 (de) Ziegel
DE4434658C2 (de) Dämmplatte und Verfahren zur Herstellung einer Dämmplatte
DE1609898B1 (de) Stossausbildung fuer hoelzerne Hallentraeger od.dgl.aus verleimten Lamellen
DE2265304C3 (de) Stabrost zur Abdeckung von öffnungen, Gruben o.dgl

Legal Events

Date Code Title Description
8141 Disposal/no request for examination