DE19524278A1 - Lichtwerbeelement - Google Patents
LichtwerbeelementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Lichtwerbeelement mit wenig
stens einer Lichtquelle und einer die Lichtquelle(n) umge
benden, wenigstens teilweise lichtdurchlässigen, i. a. aus
Kunststoff bestehenden Abdeckhaube, die an einer Befesti
gungsfläche oder i. a. an einem seinerseits an einer Befe
stigungsfläche zu befestigenden, u. a. die Lichtquelle(n)
und sonstige Installationselemente tragenden Installa
tionsträger zu befestigen ist, und die einen nach hinten
abgewinkelten, wenigstens teilweise lichtdurchlässigen
umlaufenden Randsteg in der Art einer Zarge aufweist, dem
ein sich von seinem hinteren Ende nach vorn erstreckender,
nach außen abgewinkelter und an seiner Innenseite wenig
stens teilweise lichtreflektierender Reflektorsteg benach
bart ist, welcher von der Lichtquelle durch den Randsteg
fallendes Licht reflektiert.
In der Lichtwerbetechnik ist es wünschenswert, Lichtwer
beelemente zur Verfügung zu haben, die möglichst nicht nur
bei Dunkelheit (also bei eingeschalteter Lichtversorgung),
sondern auch am Tage den gewünschten Werbeeffekt erzielen
lassen. Hierfür ist es in jedem Falle erforderlich, zu
nächst einmal die Aufmerksamkeit potentieller Betrachter
zu erregen, damit diese die entsprechende Werbung auch
betrachten. Darüber hinaus ist es aber auch äußerst wich
tig, nicht nur die auf dem Lichtwerbelement selbst ange
brachte Werbung (sei diese nun bildlich oder schriftbild
lich), die i. a. durch Siebdruck od. dgl. auf die dem Be
trachter zugekehrte Vorderseite der Abdeckhaube eines
Lichtwerbeelementes aufgedruckt wird, dem beworbenen Pro
dukt bzw. der beworbenen Dienstleistung anzupassen, son
dern auch diejenigen Elemente eines Lichtwerbeelementes,
die - ggf. ohne einen konkreten Hinweis auf die beworbene
Sache - die Aufmerksamkeit von Passanten erregen sollen.
Dabei sind die bspw. für eine Nachtbar geeigneten Werbee
lemente regelmäßig andere als Werbeelemente, die für ein
hochqualitatives Produkt werben sollen. Während für erste
re i. a. auffällige Farben geeignet sind, sind diese für
seriösere Dienstleistungen und hochwertige Produkte weni
ger geeignet. Sie rufen zwar auch dort den gewünschten
Aufmerksamkeitseffekt hervor, vermitteln jedoch leicht den
Eindruck einer "reißerischen" Werbung und führen dann zu
negativen Rückschlüssen auf die Qualität der beworbenen
Sache. Vielmehr haben sich für eine Bewerbung hochqualita
tiver Produkte oder Dienstleistungen gedämpftere Farben
und insbesondere Metallglanzeffekte in Silber- oder ins
besondere Goldfarbe als besonders geeignet herausgestellt.
Von dieser Erkenntnis machen bekanntlich bspw. Brauereien
bereits bei der Ausgestaltung von Bierflaschen Gebrauch,
die teilweise mit silber- oder goldfarbenen Umhüllungen
(aus Metallfolie oder metallbedämpftem Papier) sowie mit
entsprechenden Beschriftungen versehen werden, während
diese Erkenntnis in der Lichtwerbetechnik bisher nur be
grenzten Eingang gefunden hat.
Dieses mag daran liegen, daß ein Lichtwerbeelement ent
sprechender Ausgestaltung zwar am Tage den gewünschten
Effekt vermittelt, nicht jedoch bei Dunkelheit bzw. umge
kehrt, und
es dürfte weiterhin daran liegen, daß der Werbewirksamkeit des gleichsam einen Rahmen bildenden Randbereiches von Lichtwerbeelementen - vermutlich aus den vorstehenden Gründen - bisher nicht die gebotene Aufmerksamkeit ge schenkt worden ist, obwohl sich der die eigentliche Wer bung rahmenartig umschließende Randbereich in besonderer Weise nicht nur dafür geeignet ist, bei entsprechender Ausgestaltung die Aufmerksamkeit eines potentiellen Be trachters zu erregen, sondern darüber hinaus auch die durch die eigentliche Werbung zu vermittelnde Aussage höchst effektiv zu unterstützen vermag.
es dürfte weiterhin daran liegen, daß der Werbewirksamkeit des gleichsam einen Rahmen bildenden Randbereiches von Lichtwerbeelementen - vermutlich aus den vorstehenden Gründen - bisher nicht die gebotene Aufmerksamkeit ge schenkt worden ist, obwohl sich der die eigentliche Wer bung rahmenartig umschließende Randbereich in besonderer Weise nicht nur dafür geeignet ist, bei entsprechender Ausgestaltung die Aufmerksamkeit eines potentiellen Be trachters zu erregen, sondern darüber hinaus auch die durch die eigentliche Werbung zu vermittelnde Aussage höchst effektiv zu unterstützen vermag.
Zwar sind außer Lichtwerbeelementen, die mit einem auffäl
ligen farbigen Randbereich versehen sind, auch bereits
Lichtwerbeelemente bekanntgeworden, die einen an ihrem
äußeren Rand umlaufenden, lichtreflektierenden Reflektor
steg aufweisen, doch war die Wirkung derartiger Lichtwer
beelemente insbesondere bei Dunkelheit insbesondere des
halb unbefriedigend, weil das von der (den) Lichtquelle(n)
des Lichtwerbeelementes ausgesandte, durch den Randsteg
seiner Abdeckhaube aus tretende und vom Reflektorsteg nach
vorn reflektierte Licht auf den Betrachter lediglich grell
bzw. hell wirkt. Bei einer silberfarbenen Beschichtung des
Reflektorstreifens erscheint das nach vorn reflektierte
Licht dem Betrachter weiß und bei einer goldfarbenen Be
schichtung hell gelb, ohne dabei den erwünschten Edelme
talleffekt zu vermitteln.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Lichtwerbeelement zu schaffen, dessen Werbewirksamkeit
insbesondere durch eine besondere Ausgestaltung seines
gleichsam einen Rahmen bildenden Randbereiches verbessert
ist, wobei sich sowohl am Tage als auch bei Dunkelheit der
insbesondere für hochqualitative Produkte und Dienstlei
stungen äußerst wertvolle Werbeeffekt von glänzendem Gold,
Silber od. dgl. in eindrucksvoller Weise verwirklichen
lassen soll.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin,
daß der an seiner Innenseite lichtreflektierend ausgebil
dete Reflektorsteg, welcher von der (den) Lichtquelle(n)
abgestrahltes, durch den Randsteg fallendes Licht reflek
tiert, nach vorn über den Randsteg vorsteht, und zwar
zweckmäßigerweise wenigstens um etwa 1′′ bzw. 2,5 cm. Es
hat sich nämlich überraschenderweise gezeigt, daß durch
diesen Überstand eine von vorn nach hinten heller werdende
Dunkelzone entsteht, die bewirkt, daß bspw. bei einem an
seiner Innenseite mit einer Gold- oder Silberfolie be
schichteten Reflexionssteg der erstrebte Edelmetalleffekt
entsteht und die nachteiligen Erscheinungen lediglich
greller Helligkeit völlig eliminiert werden. Vielmehr er
gibt sich aufgrund des erfindungsgemäßen Überstandes des
Reflektorsteges über den Randsteg eine überraschend warme
und "satte" Wirkung, wie sie für die hier in Rede stehen
den Werbezwecke wünschenswert ist. Dabei hat sich gezeigt,
daß der erstrebte Effekt insbesondere bei größeren Licht
werbeelementen dann zu erzielen ist, wenn der Reflektor
steg etwa um ein Drittel seiner Höhe über den Randsteg
vorsteht.
Obwohl die erstrebte Wirkung aufgrund der Schaffung einer
vorderen Dunkelzone in gewisser Weise auch dann zu ver
wirklichen ist, wenn die Innenseite des Reflektorsteges
nicht über ihre gesamte Höhe lichtreflektierend ausgebil
det ist, hat es sich als höchst zweckmäßig erwiesen, wenn
die Innenseite des Reflektorsteges auch in ihrem über den
Randsteg nach vorn vorstehenden Abschnitt lichtreflektie
rend ausgebildet ist, zumal sich bei dieser Ausgestaltung
ein optisch höchst reizvoller stetiger Dunkel-Hell-Über
gang ergibt. Dennoch kann es zweckmäßig sein, wenn die
Innenseite des Reflektorsteges an ihrem vorderen Randab
schnitt als (i. a. relativ schmaler) heller (z. B. weißer)
Streifen ausgebildet ist. Dieses hat nämlich zur Folge,
daß die von dem Überstand des Reflektorsteges erzeugte
Schattenwirkung in noch erkennbarer Weise von der Umgebung
abgegrenzt wird, so daß sich der äußere Rand eines derart
ausgebildeten Lichtwerbeelementes nicht in der Dunkelheit
verliert.
Statt durchgehend in Gold- oder Silberfarbe ausgebildet zu
sein, kann die Innenseite des Reflexionssteges wenigstens
abschnittsweise mit einer Hologrammfolie beschichtet sein,
insbesondere mit einer Hologrammfolie, die ihrerseits
edelmetallfarbenes Licht abstrahlt. Bei einer solchen Aus
gestaltung ergeben sich besonders reizvolle und aufmerk
samkeitserregende Effekte, wobei auch bei einer solchen
Ausgestaltung der vom überstand des Reflexionssteges er
zeugte Schatten die Hologramme in besonders eindrucksvol
ler Weise zur Geltung bringt.
Eine besonders eindrucksvolle Gestaltung des Randbereiches
eines Lichtwerbeelementes läßt sich erzielen, wenn die
Außenseite der Beschichtung des Reflektorsteges als Spie
gelfläche ausgebildet ist, und wenn außerdem auch wenig
stens ein Abschnitt der dem Reflektorsteg zugekehrten Sei
te des Randsteges mit einer spiegelnden Beschichtung ver
sehen ist. Da sich in diesem Falle beide Beschichtungen
gegenseitig ineinander spiegeln, ergibt sich ein "Unend
lichkeits-Effekt", d. h. daß sich die eine Beschichtung in
vielfacher Weise in der anderen Beschichtung wiederspie
gelt und umgekehrt.
Dabei ist es keineswegs erforderlich, daß der Randsteg
über seine gesamte Höhe verspiegelt ist. Vielmehr reicht
es aus, wenn der mittlere Abschnitt der dem Reflektorsteg
zugekehrten Seite des Randsteges verspiegelt ist, so daß
am oberen und unteren Ende des Randsteges von der (den)
Lichtquelle(n) abgestrahltes Licht durch diese Abschnitte
des Randsteges austreten und auf die spiegelnde Beschich
tung des Reflektorsteges fallen kann.
Alternativ oder zusätzlich kann die spiegelnde Beschich
tung des Randsteges mit wenigstens einer, vorzugsweise
einer Vielzahl lichtdurchlässiger Stellen versehen sein,
durch welche Licht hindurchtreten kann, wobei diese licht
durchlässigen Stellen in der Art eines bestimmten Musters
angeordnet sein können, jedoch bspw. auch als Schriftzug
oder als Bild, welches sodann von der spiegelnden Be
schichtung des Reflektorsteges gespiegelt wird.
Wenn die Beschichtungen des Reflektorsteges und des Rand
steges gleich ausgebildet sind (also z. B. beide als Gold-
oder Silberbeschichtung), ergibt sich ein besonders satter
Edelmetalleffekt, doch können die beiden Beschichtungen
ggf. auch unterschiedlich ausgebildet sein, wobei mithin
bspw. die eine Beschichtung als goldfarbene Beschichtung
und die andere Beschichtung als silberfarbene Beschichtung
ausgebildet ist.
Ein weiterer höchst werbewirksamer Effekt läßt sich bei
einer Ausgestaltung des Lichtwerbeelementes erzielen, bei
welcher von der/einer Lichtquelle abgestrahltes Licht
durch eine Vielzahl von Glasfaserkabeln zum Randsteg ge
führt ist, wobei die Enden der Glasfaserkabel bevorzugt
durch den Randsteg hindurchgeführt sind, so daß sie dort
helle (ggf. farbige) Punkte bilden, die sich dann in der
Beschichtung des Reflektorsteges wiederspiegeln etc.
Dabei kann zwischen der Lichtquelle und dem Lichteinlaß
der Glasfaserkabel eine Einrichtung angeordnet sein, mit
tels welcher das von der Lichtquelle abgestrahlte Licht
durch Filter periodisch zu verändern ist, die auf einer
Drehscheibe od. dgl. angeordnet sind, welche durch einen
Motor drehbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann
auch wenigstens ein Abschnitt der dem Reflektorsteg zuge
kehrten Seite des Randsteges oder der Reflektorsteg selbst
mit einer Lichtspeicherfolie beschichtet sein, die nach
dem Abschalten der Lichtquelle(n) noch eine Zeitlang Licht
abstrahlt. Dabei kann auch bei dieser Ausgestaltung die
Lichtspeicherfolie mit nicht-speichernden Abschnitten (z. B.
Aufdrucken) versehen sein, die ein Muster, einen
Schriftzug od. dgl. wiedergeben.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung kann wenigstens ein Abschnitt der dem Reflektorsteg
zugekehrten Seite des Randsteges oder der Reflektorsteg
selbst mit einer sog. Gravurfolie versehen sein, die i. a.
eine Vielzahl Gravurlinien aufweist, deren Erscheinungs
bild sich mit der relativen Position eines Betrachters zu
dem Lichtwerbeelement verändert und auf diese Weise die
Aufmerksamkeit eines potentiellen Betrachters erhöht.
In einer weiteren alternativen Ausgestaltung kann am vor
deren Rand des vorstehenden Reflektorsteges eine Klarglas
scheibe mit Abstand zu der Vorderseite der Frontplatte der
Abdeckhaube angeordnet sein, wobei bevorzugt an der Rück
seite der Klarglasscheibe ein lichtreflektierender bzw.
spiegelnder Abschnitt mit Abstand zum Randsteg vorgesehen
sein kann. Vorteilhafterweise kann auf der Vorderseite der
Frontplatte ein dem lichtreflektierenden Abschnitt der
Klarglasscheibe gegenüberliegender, lichtreflektierender
bzw. spiegelnder Abschnitt vorgesehen sein, so daß die von
den lichtreflektierenden Abschnitten gebildete Figur, wie
z. B. Rahmen, Buchstaben etc., aufgrund der (diametralen)
Rückspiegelung des Lichts von den Lichtquellen plastisch
erscheint und somit ein ähnlicher werbewirksamer Effekt
wie am Reflektor- bzw. Randsteg entsteht.
Bevorzugt kann wenigstens einer der lichtreflektierenden
Abschnitte mit einer Gold- oder Silberfolie beschichtet
sein, wodurch sich auch hier der bereits erwähnte "satte"
Edelmetalleffekt ergibt.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfin
dung kann der Reflexionssteg wenigstens zweistufig ausge
bildet sein, wobei ein weiter vorn liegender Abschnitt
relativ zu einem weiter hinten liegenden Abschnitt des
Reflexionssteges nach außen versetzt angeordnet ist.
Durch einen derartigen Sprung des Reflexionssteges wird
(wenigstens) ein weiterer Schattenbereich erzeugt, der
gleichsam den Eindruck eines mehrteiligen Goldrahmens od. dgl.
in höchst wirkungsvoller Weise vermittelt.
Der Randsteg der Abdeckhaube verläuft bevorzugt im wesent
lichen parallel zu der senkrechten Symmetrieachse (ggf.
auch leicht zur Mitte verlaufend) und nicht von vorn nach
hinten nach außen verlaufend, um ihn dem Blick des Be
trachters weitgehend zu entziehen und im wesentlichen le
diglich den vom Reflexionssteg erzeugten optischen Effekt
wirksam werden zu lassen, insbesondere wenn der Randsteg
glasklar ausgebildet ist, wie dieses bevorzugt vorgesehen
wird, wobei es sich als zweckmäßig erwiesen hat, wenn der
Randsteg geriffelt bzw. gerastert ausgebildet ist, da in
diesem Falle die in seinem Inneren angeordneten Lichtquel
len und sonstigen Installationselemente stark verzerrt
werden und der Reflexionssteg mithin eine optimale Wir
kung entfalten kann.
Bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind
in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 einen etwas schematisierten Querschnitt
durch ein Lichtwerbeelement, und zwar
im linken Teil (a) durch eine erste
Ausgestaltung und im rechten Teil (b)
durch eine zweite Ausgestaltung;
Fig. 2 die in Fig. 1a mit einer strich
punktierten Linie II umrandete Einzel
heit einer weiteren Variante in ver
größerter Darstellung;
Fig. 3 einen teilweisen Randabschnitt der Ab
deckhaube eines Lichtwerbeelementes,
bei dem auch die Außenseite des Rand
steges beschichtet ist;
Fig. 4 eine Darstellung gemäß Fig. 3 einer
weiteren Variante;
Fig. 5 die Darstellung einer weiteren Variante
in einer Darstellung gemäß Fig. 3;
Fig. 6 die Darstellung einer weiteren alter
nativen Ausgestaltung gemäß Fig. 3.
Fig. 1 zeigt in seinem linken Teil (a) einen Schnitt durch
ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Lichtwerbeelement, wel
ches in seinem rechts zur Symmetrieachse 2 liegenden
(nicht dargestellten) Teil spiegelsymmetrisch ausgebildet
ist.
Das Lichtwerbeelement 1 besitzt zwei Lichtquellen 3, von
denen in Fig. 1a nur eine dargestellt ist, und eine die
Lichtquellen 3 umgebende, aus Kunststoff bestehende Ab
deckhaube 4 von rechtwinkliger Außenkontur. Die Abdeckhau
be 4 ist an einem aus einem Blechkasten bestehenden In
stallationsträger 5 befestigt, der mit Abstandsnocken 6 an
einer Befestigungsfläche 7 (z. B. einer Hauswand) anliegt
und an dieser mit nicht dargestellten Befestigungselemen
ten befestigt ist.
Die Abdeckhaube 4 besitzt einen von ihrer Frontplatte 4′
nach hinten abgewinkelten, umlaufenden, lichtdurchlässigen
Randsteg 8, der glasklar und geriffelt ausgebildet ist.
Wie aus Fig. 1a erkennbar ist, verläuft der Randsteg 8 im
rechten Winkel zur Frontplatte 4′ nach hinten.
Dem Randsteg 8 ist ein sich von seinem hinteren Ende nach
vorn erstreckender, unter einem Winkel von etwa 45° nach
außen abgewinkelter Reflektorsteg 9 benachbart, welcher
von den Lichtquellen 3 abgestrahltes, durch den Randsteg 8
fallendes Licht 10 (s. Fig. 2) nach vorn umlenkt.
Der Reflektorsteg 9 ist an seiner Innenseite 9′ mit einer
Goldfolie 11 (s. Fig. 2) beschichtet und weist eine Höhe H
auf, die größer als die Höhe h des Randsteges 8 ist, so
daß sich ein Überstand s ergibt, der etwas größer als ein
Drittel seiner Höhe H ist und bei dem dargestellten Aus
führungsbeispiel etwa 4 cm beträgt.
Die Innenseite 9′ des Reflektorsteges 9 ist auch an ihrem
über den Randsteg 8 nach vorn vorstehenden Abschnitt (der
Höhe s) lichtreflektierend ausgebildet, also im vorliegen
den Falle mit Goldfolie beschichtet, wie dieses bei dem
modifizierten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ebenfalls
der Fall ist, wobei am vorderen Randabschnitt des Über
standes ein schmaler weißer Streifen 12 angeordnet ist,
der den benachbart zum vorderen Ende des Reflektorsteges
entstehenden Dunkel- bzw. Schattenbereich optisch nach
vorn begrenzt.
Es ist keineswegs obligatorisch, daß der Reflektorsteg
eben ausgebildet ist. Vielmehr kann er ggf. auch konkav
oder konvex gekrümmt ausgebildet sein, wie dieses in Fig.
1a mit einer strichpunktierten Linie 9′′ angedeutet ist.
Bei der i. ü. mit Fig. 1a übereinstimmenden Ausbildung
gemäß Fig. 2, welche den in Fig. 1a mit einer strichpunk
tierten Linie II umrahmten Bereich wiedergibt, ist der
Reflexionssteg 9 zweistufig ausgebildet, wobei der weiter
vornliegende Abschnitt 9.1 relativ zu dem weiter hinten
liegenden Abschnitt 9.2 nach außen versetzt angeordnet
ist. Hierdurch entsteht im Knickbereich 13 eine weitere
Schattenzone.
Bei den Ausgestaltungen gemäß Fig. 1a und 2 geht der Re
flektorsteg 9 an seinem vorderen Rand 14 in einen nach
hinten geführten, im wesentlichen parallel zur Symmetrie
achse 2 verlaufenden Außensteg 15 über, der sich bis über
das hintere Ende des Randsteges 8 hinaus nach hinten er
streckt.
Die Ausgestaltung gemäß Fig. 1a besitzt darüber hinaus
noch die Besonderheit, daß sich mit Abstand zu ihrem äuße
ren Randsteg 8 von der Rückseite 16 der Frontplatte 4′ der
Abdeckhaube ein in sich geschlossener, lichtdurchlässiger
innerer Randsteg 17 nach hinten erstreckt, der ein relief
artig ausgebildetes, nach hinten versetzt angeordnetes
Werbemittel 18 begrenzt, welches an seiner Vorderseite 18′
lichtreflektierend ausgebildet, nämlich ebenfalls mit ei
ner Goldfolie beschichtet ist, wobei das Werbemittel 18
hinter einem in Fig. 1a mit einer gestrichelten Linie
angedeuteten, glasklaren Abschnitt 19 der Abdeckhaube 4
bzw. deren Frontplatte 4′ angeordnet ist.
Das in Fig. 1b ebenfalls in schematisierter Weise zur
Hälfte wiedergegebene Lichtwerbeelement 1 unterscheidet
sich von dem Lichtwerbeelement 1 gemäß den Fig. 1a und 2
im wesentlichen lediglich dadurch, daß die Frontplatte 4′
der Abdeckhaube 4 nicht eben, sondern gewölbt ausgebildet
ist, und daß kein Installationsträger 5 vorgesehen ist.
Vielmehr ist die Abdeckhaube 4 mit Befestigungselementen
20 unmittelbar an der Befestigungsfläche 7 befestigt.
Hierbei handelt es sich indes um eine Ausnahme, die ledig
lich zeigen soll, daß ein erfindungsgemäßes Lichtwerbee
lement ggf. auch ohne Installationsträger 5 herstellbar
ist. Regelmäßig ist ein Installationsträger (mit möglichst
wasserdichter Verbindung zur Abdeckhaube 4) schon deshalb
zweckmäßig, um das Lichtwerbeelement 1 vor Witterungsein
flüssen zu schützen.
Bei dem erfindungsgemäßen Lichtwerbeelement 1 ergibt sich
aufgrund des an seiner Innenseite 9′ lichtreflektierend
ausgebildeten Reflektorsteges 9 und dessen Überstand s
über den Randsteg 8 der Abdeckhaube 4 am Tage wie insbe
sondere auch bei Dunkelheit aufgrund des vorderen Ver
schattungseffektes und des stetigen Überganges der Dunkel
bzw. Schattenzone in die von den Lichtquellen 3 voll be
strahlten Bereiche des Reflektorsteges 9 ein warm leuch
tender Goldeffekt (und bei entsprechender Beschichtung mit
Silberfolie od. dgl. der erstrebte Silbereffekt), wie die
ses in der Lichtwerbetechnik bisher nicht annähernd zu
erzielen war. Darüber hinaus können - wie ausgeführt -
durch mehrstufige Ausbildung des Reflektorsteges 9 und/
oder Ausbildung eines im mittleren Teil der Abdeckhaube
angeordneten, ein nach hinten versetztes Relief umgeben
den, inneren Randsteges weitere höchst werbewirksame Ef
fekte erzielt werden, die bisher nicht zu erzielen waren.
Fig. 3 zeigt einen Randabschnitt der Abdeckhaube 4 eines
Lichtwerbeelementes 1 in einer Fig. 2 entsprechenden Dar
stellung, wobei die Beschichtung 11 des Reflektorsteges 9
bzw. deren Außenseite als gold- oder silberfarbene Spie
gelfläche ausgebildet ist. Darüber hinaus ist auch der
mittlere Abschnitt des Randsteges 8 an seiner dem Reflektorsteg 9
zugekehrten Außenseite mit einer spiegelnden
Beschichtung 21 versehen. Da sich diese Beschichtung 21
nicht über die volle Höhe des Randsteges 8 erstreckt, kön
nen von der Lichtquelle 3 abgestrahlte Lichtstrahlen 3′
ober- und unterhalb der Beschichtung 21 durch den Randsteg
8 dringen, fallen auf die spiegelnde Beschichtung 11 des
Reflektorsteges 9 und werden von dieser u. a. zur Be
schichtung 21 reflektiert etc., so daß sich mithin die
Außenseiten beider Beschichtungen 11, 21 ineinander wie
derspiegeln und sich ein "Unendlichkeitseffekt" ergibt.
Fig. 4 zeigt in einer Darstellung gemäß Fig. 3 eine Va
riante, bei welcher die Beschichtung 21 mit einer Vielzahl
lichtdurchlässiger Stellen 22 versehen ist, wobei die
lichtdurchlässigen Stellen 22 gleichsam punktförmig ausge
bildet sind und ein Muster, einen Schriftzug, eine bildli
che Darstellung od. dgl. bilden können, so daß sich das
von den lichtdurchlässigen Stellen 22 gebildete Bild in
der spiegelnden Beschichtung 11 des Reflektorsteges 9 wie
derspiegelt etc. und letztlich mithin in beiden Beschich
tungen 11, 21 dieses Bild vielfach mit "Unendlichkeitsef
fekt" wiedergegeben wird.
Fig. 5 zeigt eine weitere Variante in einer Darstellung
gemäß den Fig. 3 oder 4, bei welcher von der Lichtquelle
abgestrahltes Licht durch Glasfaserkabel 23, welche durch
den Randsteg 8 hindurchgeführt sind, geleitet wird, wobei
der Randsteg 8 ggf. ebenfalls an einer dem Reflektorsteg 9
zugekehrten Außenseite eine spiegelnde Beschichtung 21
aufweisen kann, die an den Durchtrittsstellen der Glasfa
serkabel 23 jeweils durchbrochen ist. Außerdem ist bei der
Ausgestaltung gemäß Fig. 5 zwischen den Lichtquelle 3 und
dem Lichteinlaß der Glasfaserkabel 23 eine Filtereinrich
tung 24 vorgesehen, mittels welcher das von der Lichtquelle 3
abgestrahlte Licht durch Filter 25 periodisch zu ver
ändern ist. Die Filter 25 sind hierfür auf einer Dreh
scheibe 27 angeordnet, die durch einen Motor 26 um eine
Drehachse 28 drehbar ist, so daß bei entsprechend ausge
bildeten Filtern 25 abwechselnd Licht unterschiedlicher
Farbe in die Glasfaserkabel 23 gelangt und das von den
Enden der Glasfaserkabel 23 gebildete Bild sich dement
sprechend periodisch farbig verändert.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 sei noch darauf ver
wiesen, daß die Beschichtung 21 des Randsteges 8 auch als
Lichtspeicherfolie oder Gravurfolie ausgebildet sein kann,
wobei sich dann die bereits weiter oben beschriebenen Ef
fekte ergeben, die wiederum in der Beschichtung 11 des
Reflektorsteges gespiegelt werden.
Fig. 6 zeigt eine alternative Variante in einer Darstel
lung gemäß den Fig. 3 bis 5, bei der am vorderen Rand 14
des gegenüber dem Randsteg 8 vorstehenden Reflektorsteges
9 eine Klarglasscheibe 29 mit Abstand zur Vorderseite 30
der Frontplatte 4′ der Abdeckhaube 4 angeordnet ist. Die
Klarglasscheibe 29 ist in der vorliegenden Ausgestaltung
an ihrem äußeren Rand bzw. Umfang um 90° nach hinten abge
winkelt, verläuft somit im wesentlichen parall zum Außen
steg 15 des Reflektorsteges 9 und ist an diesem oder al
ternativ z. B. zusammen mit diesem an dem Installationsträ
ger 5 befestigt.
Die Klarglasscheibe 29 ist an ihrer Rückseite 31 mit we
nigstens einem lichtreflektierenden Abschnitt 32, wie z. B.
einer Gold- oder Silberfolie, beschichtet, wobei dieser
Abschnitt 32 mit Abstand zum Randsteg 8 vorgesehen ist und
z. B. eine Figur einer Werbeaufschrift, wie Buchstaben,
Symbole etc., bildet. Dem lichtreflektierenden Abschnitt 32
der Klarglasscheibe 29 genau gegenüberliegend ist auf
der Vorderseite 30 der Frontplatte 4′ ebenfalls ein z. B.
von einer Gold- oder Silberfolie od. dgl. gebildeter,
lichtreflektierende Abschnitt 33 vorgesehen, so daß sich
das von den Lichtquellen 3 auf die Abdeckhaube 4 bzw.
Frontplatte 4′ fallende Licht streut und in der Klarglas
scheibe 29 sowie an der Rück- bzw. Innenseite der spie
gelnden Beschichtung 32 spiegelt. Diese Lichtspiegelung
fällt zurück auf die äußere bzw. vordere Seite der Be
schichtung 33 auf der Frontplatte 4′ und spiegelt sich von
dort zurück u.s.f. Aufgrund dieser Rück- bzw. Mehrfach
spiegelung erscheint die von den spiegelnden Abschnitten
32, 33 gebildete Figur plastisch, so daß sich ein edler,
auffälliger und werbewirksamer Effekt einstellt, der den
oben beschriebenen Effekten ähnlich ist und diese ggf.
unterstützt. Die Klarglasscheibe 29 besteht aus Glas oder
einem anderen geeigneten Material, wie z. B. einem geeig
neten Kunststoff, und ist wenigstens im Bereich der spie
gelnden Abschnitte 32, 33 parallel zur Frontplatte 4′ aus
gebildet bzw. angeordnet, wobei letzteres nicht obligato
risch ist, da auch eine beliebige Form denkbar ist.
Bezugszeichenliste
1 Lichtwerbeelement
2 Symmetrieachse (von 1)
3 Lichtquellen 3′ Lichtstrahlen
4 Abdeckhaube 4′ Frontplatte
5 Installationsträger
6 Abstandsnocken
7 Befestigungsfläche
8 Randsteg
9 Reflektorsteg 9′ Innenseite (von 9)
10 Licht
11 Beschichtung (reflektierende) (von 9′)
12 Streifen
13 Knickbereich (9.1/9.2)
14 vorderer Rand (von 9)
15 Außensteg
16 Rückseite (von 4′)
17 innerer Randsteg
18 Werbemittel 18′ Vorderseite (von 18)
19 Abschnitt (von 4′)
20 Befestigungselement
21 Beschichtung (von 8)
22 lichtdurchlässige Stollen (von 21)
23 Glasfaserkabel
24 Filtereinrichtung
25 Filter (von 24)
26 Motor (von 24)
27 Drehscheibe
28 Drehachse (von 27)
29 Klarglasscheibe
30 Vorderseite (von 4′)
31 Rückseite (von 29)
32 lichtreflektierender Abschnitt
33 lichtreflektierender Abschnitt
2 Symmetrieachse (von 1)
3 Lichtquellen 3′ Lichtstrahlen
4 Abdeckhaube 4′ Frontplatte
5 Installationsträger
6 Abstandsnocken
7 Befestigungsfläche
8 Randsteg
9 Reflektorsteg 9′ Innenseite (von 9)
10 Licht
11 Beschichtung (reflektierende) (von 9′)
12 Streifen
13 Knickbereich (9.1/9.2)
14 vorderer Rand (von 9)
15 Außensteg
16 Rückseite (von 4′)
17 innerer Randsteg
18 Werbemittel 18′ Vorderseite (von 18)
19 Abschnitt (von 4′)
20 Befestigungselement
21 Beschichtung (von 8)
22 lichtdurchlässige Stollen (von 21)
23 Glasfaserkabel
24 Filtereinrichtung
25 Filter (von 24)
26 Motor (von 24)
27 Drehscheibe
28 Drehachse (von 27)
29 Klarglasscheibe
30 Vorderseite (von 4′)
31 Rückseite (von 29)
32 lichtreflektierender Abschnitt
33 lichtreflektierender Abschnitt
Claims (36)
1. Lichtwerbeelement mit wenigstens einer Lichtquelle und
einer die Lichtquelle(n) umgebenden, wenigstens teilweise
lichtdurchlässigen Abdeckhaube, die einen nach hinten ab
gewinkelten, wenigstens teilweise lichtdurchlässigen Rand
steg aufweist, dem ein sich von seinem hinteren Ende nach
vorn erstreckender, nach außen abgewinkelter und an seiner
Innenseite wenigstens teilweise lichtreflektierender Re
flektorsteg benachbart ist, welcher durch den Randsteg
fallendes Licht reflektiert, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reflektorsteg (9) wenigstens um etwa 1′′ nach vorn über
den Randsteg (8) vorsteht.
2. Lichtwerbeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Reflektorsteg (9) etwa um ein Drittel seiner
Höhe (H) über den Randsteg (8) vorsteht.
3. Lichtwerbeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Innenseite (9′) des Reflektorsteges
(9) auch an ihrem über den Randsteg (8) vorstehenden Ab
schnitt lichtreflektierend ausgebildet ist.
4. Lichtwerbeelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Innenseite (9′) des Reflektorsteges (9) an
ihrem vorderen Randabschnitt als heller Streifen (12) aus
gebildet ist.
5. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorange
henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionssteg
(9) an wenigstens einem Abschnitt seiner Innen
seite (9′) mit einer Gold- oder Silberfolie (11) beschich
tet ist.
6. Lichtwerbeelement nach einem der oder mehreren der An
sprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflek
torsteg (9) an seiner Innenseite (9′) wenigstens abschnit
tsweise mit einer Hologrammfolie beschichtet ist.
7. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Re
flektorsteg (9) wenigstens zweistufig ausgebildet ist,
wobei ein weiter vorn liegender Abschnitt (9.1) relativ zu
einem weiter hinten liegenden Abschnitt (9.2) nach außen
versetzt angeordnet ist.
8. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand
steg (8) der Abdeckhaube (4) im wesentlichen parallel zu
der senkrechten Symmetrieachse (2) verläuft.
9. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
die Innenseite (9′) des Reflexionssteges (9) etwa unter
45° zur senkrechten Symmetrieachse (2) verläuft.
10. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand
steg (8) glasklar ausgebildet ist.
11. Lichtwerbeelement nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Randsteg (8) geriffelt bzw. gerastert
ausgebildet ist.
12. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflexionssteg
(9) an seinem vorderen Rand (14) in einen
nach hinten geführten Außensteg (15) übergeht.
13. Lichtwerbeelement nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich der Außensteg (15) bis über das hintere
Ende des Randsteges (8) hinaus nach hinten erstreckt.
14. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der voran
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich mit
Abstand zum äußeren Randsteg (8) von der Rückseite (16)
der Abdeckhaube (4) ein in sich geschlossener, lichtdurch
lässiger innerer Randsteg (17) nach hinten erstreckt, der
ein reliefartig ausgebildetes, nach hinten versetzt ange
ordnetes Werbemittel (18) begrenzt.
15. Lichtwerbeelement nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Werbemittel (18) an seiner Vorderseite
(18′) lichtreflektierend ausgebildet ist.
16. Lichtwerbeelement nach Anspruch 14, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Werbemittel (18) hinter einem glasklaren
Abschnitt (19) der Abdeckhaube (4) angeordnet ist.
17. Lichtwerbeelement nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenseite der Beschichtung (11) des
Reflektorsteges (9) als gold- oder silberfarbene Spiegel
fläche ausgebildet ist; und daß auch wenigstens ein Ab
schnitt der dem Reflektorsteg (9) zugekehrten Seite des
Randsteges (8) mit einer spiegelnden Beschichtung (1) ver
sehen ist.
18. Lichtwerbeelement nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß der mittlere Abschnitt der den Reflektorsteg
(9) zugekehrten Seite des Randsteges (8) verspiegelt ist.
19. Lichtwerbeelement nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die spiegelnde Beschichtung (21) des Rand
steges (8) mit wenigstens einer lichtdurchlässigen Stelle
(22) versehen ist.
20. Lichtwerbeelement nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die spiegelnde Beschichtung (21) des Rand
steges (8) mit einer Vielzahl insbesondere kleiner, punkt
förmiger lichtdurchlässiger Stellen (22) versehen ist.
21. Lichtwerbeelement nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschichtung (11) des Reflektorsteges
(9) und die Beschichtung (21) des Randsteges (8) gleich
ausgebildet sind.
22. Lichtwerbeelement nach Anspruch 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Beschichtung (11) des Reflektorsteges
(9) und die Beschichtung (21) des Randsteges (8) unter
schiedlich ausgebildet sind.
23. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von der/
einer Lichtquelle (3) eine Vielzahl von Glasfaserkabeln
(23) zum Randsteg (8) geführt ist.
24. Lichtwerbeelement nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Enden der Glasfaserkabel (23) durch den
Randsteg (8) hindurchgeführt sind.
25. Lichtwerbeelement nach Anspruch 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Glasfaserkabel (23) alternierend mit
unterschiedlich farbigem Licht zu beschicken sind.
26. Lichtwerbeelement nach Anspruch 25, dadurch gekenn
zeichnet, daß zwischen der Lichtquelle (3) und dem Licht
einlaß der Glasfaserkabel (23) eine Einrichtung (24) an
geordnet ist, mittels welcher das von der Lichtquelle (3)
abgestrahlte Licht durch Filter (25) periodisch zu verän
dern ist, die auf einer durch einen Motor (26) angetriebe
nen Drehscheibe (27) angeordnet sind.
27. Lichtwerbelement nach einem der vorangehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Abschnitt
der dem Reflektorsteg (9) zugekehrten Seite des Randsteges
(8) oder der Reflektorsteg (9) mit einer Lichtspeicher
folie beschichtet ist, die nach dem Abschalten der Licht
quelle(n) (3) noch eine Zeitlang Licht abstrahlt.
28. Lichtwerbeelement nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtspeicherfolie mit nicht-lichtspei
chernden Abschnitten/Aufdrucken versehen ist.
29. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
ein Abschnitt der dem Reflektorsteg (9) zugekehrten Seite
des Randsteges (8) oder der Reflektorsteg (9) mit einer
Gravurfolie versehen ist, welche auf ihrer Außenseite mit
einer Vielzahl ggf. in unterschiedlichen Richtungen ver
laufenden Gravurlinien versehen ist.
30. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am vorde
ren Rand (14) des vorstehenden Reflektorsteges (9) eine
Klarglasscheibe (29) mit Abstand zur Vorderseite (30) der
Frontplatte (4′) der Abdeckhaube (4) angeordnet ist.
31. Lichtwerbeelement nach Anspruch 31, dadurch gekenn
zeichnet, daß an der Rückseite (31) der Klarglasscheibe
(29) ein lichtreflektierender bzw. spiegelnder Abschnitt
(32) mit Abstand zum Randsteg (8) vorgesehen ist.
32. Lichtwerbeelement nach Anspruch 30 oder 31, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Vorderseite (30) der Frontplat
te (4′) eine lichtreflektierender bzw. spiegelnder Ab
schnitt (33) mit Abstand zum Randsteg (8) vorgesehen ist.
33. Lichtwerbeelement nach Anspruch 31 und 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die lichtreflektierenden Abschnitte
(32, 33) der Klarglasscheibe (29) und der Frontplatte (4′)
genau gegenüberliegend angeordnet sind.
34. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der Ansprüche
31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ei
ner der Abschnitte (32, 33) mit einer Gold- oder Silber
folie beschichtet ist.
35. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der Ansprü
che 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ei
ner der Abschnitte (32, 33) wenigstens abschnittsweise mit
einer Hologrammfolie beschichtet ist.
36. Lichtwerbeelement nach einem oder mehreren der Ansprü
che 31 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ei
ner der Abschnitt (32, 33) abschnittsweise lichtdurchläs
sig ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124278 DE19524278C2 (de) | 1995-07-04 | 1995-07-04 | Lichtwerbeelement |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995124278 DE19524278C2 (de) | 1995-07-04 | 1995-07-04 | Lichtwerbeelement |
Publications (2)
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DE19524278C2 DE19524278C2 (de) | 1998-12-03 |
Family
ID=7765944
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995124278 Expired - Fee Related DE19524278C2 (de) | 1995-07-04 | 1995-07-04 | Lichtwerbeelement |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19524278C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE19922569A1 (de) * | 1999-05-17 | 2000-11-23 | Westiform Gmbh & Co Kg | Spiegelkörper zur Anbringung in Werbeelementen jeglicher Art oder dergleichen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2681171A1 (fr) * | 1991-08-14 | 1993-03-12 | Grima Pierre | Panneaux electroniques d'informations commandes a distance. |
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1995
- 1995-07-04 DE DE1995124278 patent/DE19524278C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2681171A1 (fr) * | 1991-08-14 | 1993-03-12 | Grima Pierre | Panneaux electroniques d'informations commandes a distance. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19524278C2 (de) | 1998-12-03 |
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