DE19523741C2 - Optische Detektoreinrichtung für eine strömende Probe - Google Patents
Optische Detektoreinrichtung für eine strömende ProbeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine optische Detektoreinrichtung
für eine strömende Probe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1
oder 5.
Im folgenden wird häufig der Begriff "Strömungszelle"
verwendet. Dieser Begriff soll als Sammelbegriff für licht
durchlässige Strömungspfade verstanden werden.
Allgemein werden im Stand der Technik zum Analysieren
einer Probe häufig optische Detektoren für strömende Proben
verwendet. Licht wird von einer Lichtquelle
auf eine durch eine Strömungszelle strömende Probe gestrahlt, und durch
die Probe hindurchgetretenes Licht gemessen. Die Probe wird
auf Grundlage der Meßergebnisse analysiert.
Beim Stand der Technik ist zum Hindurchführen von Licht
von einer Lichtquelle zu einer Strömungszelle ein Schlitz vor
der letzteren angeordnet, um das Licht von der Lichtquelle
auf die Strömungszelle zu konvergieren, um dadurch die Probe
zu beleuchten.
Wenn Licht auf diese Weise auf eine Strömungszelle kon
vergiert wird, verringert sich die Querschnittsfläche des
Lichts, wenn es vor dem Auftreffen auf die Strömungszelle
durch den Schlitz tritt, und zwar wegen der Divergenz des
Lichts. Der Stand der Technik ist dahingehend von Nachteil,
daß ein Teil des Lichtstrahls an den Innenwänden der Strö
mungszelle oder am Schlitz reflektiert oder absorbiert wird.
Bei einem anderen bekannten Detektor ist die Strömungs
zelle so ausgebildet, daß sie einem divergierenden Licht
strahl entlang verläuft. Dadurch läßt sich der Nachteil ver
meiden, daß Licht durch die Innenwände der Strömungszelle re
flektiert oder absorbiert wird. Jedoch kann auch hier nicht
verhindert werden, daß ein Lichtstrahl durch den Schlitz re
flektiert und absorbiert wird. Auch hat dieser Detektor den
Nachteil, daß die Dichteverteilung des Flüssigkeitsdrucks un
gleichmäßig ist, da der Durchmesser des Strömungspfads posi
tionsmäßig variiert. Dies führt zu einer Ablenkung der Bahn
des Lichtstrahls.
In GB 15 15 632 wird ein optisches System mit ei
ner Strömungszelle vorgeschlagen, der zur Fokussierung des
Lichtstrahls eine Linse vorgeschaltet ist, wodurch die Zu
trittsöffnung zur Strömungszelle gerade voll ausgeleuchtet
wird.
Eine optische Detektoreinrichtung gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 1 offenbart US 5 153 679 A. Zur Vermeidung von
Meßwertverfälschungen durch Teilabsorption sowie Reflexionen
von Licht an den Innenwänden der Strömungszelle wird dort
vorgeschlagen, vor der Strömungszelle eine Linse anzubringen,
die einen sich verjüngenden Lichtkegel erzeugt. Mittels eines
konkaven Beugungsgitters mit Blende wird dort seine Licht
quelle in verschiedenen Wellenlängen auf die Eingangsseite
der Strömungszelle abgebildet. Durch die dort angebrachte
Linse wird ein verkleinertes Abbild der Blende in der Nähe
der Austrittsseite der Strömungszelle erzeugt. Erwähnt findet
sich weiterhin ein Referenzdetektor zur Kompensation von
Lichtschwankungen. Dieses bekannte System erweist sich hin
sichtlich der optischen Eigenschaften als nachteilig, da
durch die Blende lediglich der Lichtbündeldurchmesser be
grenzt, nicht aber eine einzelne Wellenlänge selektiert wer
den kann, und da die der Strahlungskammer vorgeschaltete
Linse naturgemäß chromatische Aberration hervorruft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optischen
Detektoreinrichtung für strömende Proben zu schaffen, bei de
nen eingestrahltes Licht besser genutzt werden kann.
Diese Aufgabe ist durch die Lehren der unabhängigen An
sprüche 1 und 5 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Abhängig vom Anwendungsfall sind die Strömungszelle oder ein
Lichtkondensor so angeordnet, daß der Brennpunkt des
Konkavspiegels in Lichtpfadrichtung an einem Ende oder nahe
einem Ende der Strömungszelle liegt.
Ferner ist der Lichtstrahlteiler im Konvergenzverlauf
ausgehend vom Konkavspiegel angeordnet, um den Lichtstrahl
auf eine Probenseite und eine Bezugsseite aufzuteilen.
Da der optische Detektor für strömende Proben wie
vorstehend beschrieben aufgebaut ist, kann das Licht
konvergent in die Strömungszelle eintreten und auf diese
fokussiert werden.
Da der Brennpunkt innerhalb der Strömungszelle liegt,
wird nur wenig Licht durch die Innenwände weggenommen, und
zwar selbst dann, wenn der Lichtstrahl über den Brennpunkt
hinausläuft und divergiert.
Da der Brennpunkt des Konkavspiegels an einer
gewünschten Position des Probenströmungspfads liegen kann,
wie es später für den bevorzugten Aufbau beschrieben wird,
kann das optische System abhängig von Meßfehlern, eingestellt
werden. Beispielsweise sollte der Brennpunkt normalerweise in
der Mitte des Probenströmungspfads liegen, damit am meisten
Licht in die Strömungszelle eintritt. Wenn die optische Achse
in der Strömungszelle durch Dichteänderungen der in ihr
strömenden Flüssigkeit zu sehr verändert wird, sollte der
Brennpunkt zur Seite des Probendetektors hin eingestellt
werden.
Der Lichtstrahlteiler zum Aufteilen des Lichtstrahls
liegt im Konvergenzverlauf des Lichts auf der Proben- und Be
zugsseite, um beiden Detektoren Licht in praktisch demselben
Zustand zuzuführen.
Die Erfindung verfügt über ein probenseitiges und ein
bezugsseitiges optisches System, die so ausgebildet sind,
daß sie so weit wie möglich dieselben Eigenschaften
aufweisen,
um empfindliche optische Achseneinstellungen überflüssig zu
machen. Die Erfindung ermöglicht auch die einfache Korrektur
einer Änderung der Lichtquellenposition durch das
bezugsseitige Signal, kleiner Abweichungen der optischen
Achse und anderer Änderungen, die bisher schwierig zu
korrigieren waren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von durch Figuren
veranschaulichten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Skizze, die ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 und 3 sind Schnittansichten, die ein Beispiel für
die Beziehung zwischen der Position eines konvergierenden
Lichtstrahls und der einer Strömungszelle zeigen, wie beim
Ausführungsbeispiel von Fig. 1 verwendet; und
Fig. 4 ist eine Ansicht, die ein anderes Beispiel und
dessen Wirkung veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Skizze, die eine
optische Detektoreinrichtung für strömende Proben
veranschaulicht. Die Detektoreinrichtung des Ausführungsbeispiels umfaßt
eine Lichtquellenkammer 1, eine Spektroskopkammer 2 und eine
Detektorkammer 40. Licht wird durch eine Deuteriumlampe 3
emittiert. Das emittierte Licht wird durch einen
Lichtkondensorspiegel 4 gebündelt. Das gebündelte Licht tritt
durch ein Quarzfenster 5 in die Spektroskopkammer 2 ein. Dann
tritt das Licht durch einen Lichteintrittsschlitz 7 und ein
Kantenfilter G in das Spektroskop ein. Das Licht wird
wellenlängenabhängig durch ein konkaves Beugungsgitter 8
gebeugt. Das Licht einer einzelnen Wellenlänge tritt über
einen Austrittsspalt 9 in die Detektorkammer 40 ein.
Danach wird das monochromatische Licht durch einen
lichtbündelnden
Konkavspiegel 10 erneut gebündelt, um auf eine Strömungszelle
12 gerichtet zu werden. In den Lichtpfad des konvergierten
Lichts ist ein Lichtstrahlteiler 11 eingesetzt. Der Lichtstrahlteiler
11 lenkt Teile des monochromatischen Lichts auf einen bezugs
seitigen Referenzdetektor 14. Der auf die Strömungszelle 12
gerichtete Lichtstrahl wird innerhalb derselben gebündelt,
bevor er in einen probenseitigen Detektor 13 eintritt.
Da der Abstand vom Konkavspiegel 10 bis zur
Strömungszelle 12 kürzer ist als derjenige vom
Austrittsspalt 9 zum Konkavspiegel 10, wird in der
Strömungszelle 12 ein verkleinertes Bild des
Austrittsspaltes 9 abgebildet.
Da die Detektorkammer 40 nach dem Lichtstrahlteiler 11 keine
derartig enge Öffnung aufweist, wie es die Schlitze der
Spektroskopkammer 2 sind, sind die Lichtmengen, die in den
probenseitigen Detektor 13 und den bezugsseitigen
Referenzdetektor 14 eintreten, mit hohem Ausmaß einander
gleich. Die Lichtmengen können daher dadurch genau korrigiert
werden, daß Ausgangssignale des probenseitigen Detektors 13
und des Referenzdetektors 14 miteinander verglichen werden.
Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht, die die Beziehung
zwischen der beim Ausführungsbeispiel verwendeten
Strömungszelle 12 und dem probenseitigen Lichtstrahl
veranschaulicht.
Die Strömungszelle 12 besteht aus Quarz, ist ungefähr
zylindrisch ausgebildet und verfügt entlang ihrer Achse über
einen lichtdurchlässigen Strömungspfad 28. Der
lichtdurchlässige Strömungspfad 28 ist ein Lichtpfad mit
einer Lichteintrittsöffnung 26 und einer
Lichtaustrittsöffnung 27. Der lichtdurchlässige
Strömungspfad 28 ist ein solcher, in dem eine Flüssigkeit in
derselben Richtung strömen kann, die der Richtung der
optischen Achse entspricht, und zwar auf dem Weg der
Flüssigkeit zwischen einem Flüssigkeitseinlaß 24 und
einem Flüssigkeitsauslaß 25. Der Strömungspfad wird auch dazu
verwendet, Lichtabsorption der Probe durch deren Komponenten
zu messen. Viele bekannte Detektoreinrichtungen verfügen über einen
Ausgangsschlitz eines Spektroskops gerade vor einem Ende
einer Lichteintrittsseite einer Strömungszelle, und Licht,
das durch dessen schmale Öffnung getreten ist, läuft durch
den Strömungspfad in der Strömungszelle, während es sich
aufweitet. Andererseits wird bei dem in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsbeispiel der Lichtstrahl auf einen Punkt nahe der
Mitte des lichtdurchlässigen Strömungspfads 28 konvergiert.
Dies ermöglicht es, den Anteil des Lichts zu verringern, der
durch die Innenwände des lichtdurchlässigen Strömungspfads 28
beschnitten wird, und zwar sogar nahe den Enden sowohl der
Lichteintritts- als auch der Lichtaustrittsseite. Dieses
Merkmal ist deswegen von Bedeutung, weil das Signal durch
eine kleine Änderung der optischen Achse weniger beeinflußt
wird, und zwar so wenig, daß der Einfluß unbedeutend ist.
Fig. 3 zeigt eine Ansicht, die die Abweichung der
Lichtachse in der Strömungszelle 12 durch eine Änderung der
Zusammensetzung der Flüssigkeit in derselben veranschaulicht.
Wenn die Dichte der in den lichtdurchlässigen Strömungspfad
28 von der unteren Seite desselben her eintretenden
Flüssigkeit bei schrägem Ansteigen der vom Flüssigkeitseinlaß
eintretenden Flüssigkeit geändert wird, steht die
Dichtegrenzfläche nicht immer rechtwinklig zur Achse des
lichtdurchlässigen Strömungspfads 28, sondern es können
schräge Grenzflächen auftreten, insbesondere nahe den Enden,
wie in der Figur dargestellt. Die schrägen Endflächen
bewirken, daß das Licht gebrochen wird, wodurch die
Lichtachse abgelenkt wird. Die Signaländerung wegen der
Lichtachsenabweichung ist groß, da das Licht nahe dem Ende
des Lichtauslasses aufgeweitet wird.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht, die ein Beispiel
veranschaulicht,
bei dem die Konvergenzposition des Lichtstrahls stark von der
Mitte des lichtdurchlässigen Strömungspfads 28 zum
Lichtauslaß hin versetzt ist, um die gemäß Fig. 3 dargelegte
Schwierigkeit zu überwinden.
Das Beispiel ist dann wirkungsvoll, wenn die Änderung
der optischen Achse der Strömungszelle 12 wegen einer Dichte
änderung der in ihr strömenden Flüssigkeit ausgeprägter ist
als eine Änderung der optischen Achse des Spektroskops wegen
einer Änderung der Position der Lichtquelle oder einer Tem
peraturänderung. Bei einer deutlichen Änderung der Zusammen
setzung einer Flüssigkeit in einem Gradientenflüssigkeits
chromatograph oder bei einer Mischung aus verschiedenen
Flüssigkeiten bei Strömungsinjektionsanalyse und in einem
Reaktionsflüssigkeitschromatograph kann der Meßfehler
verringert werden, wenn der Lichtpfad so eingestellt wird,
wie es in Fig. 4 dargestellt ist, und zwar selbst wenn
Komponenten einer Probe im lichtdurchlässigen Strömungspfad
28 verteilt sind, wie in Fig. 3 veranschaulicht.
Messungen abhängig von den Meßbedingungen können dadurch
ausgeführt werden, daß der Zustand gemäß Fig. 2 in den von
Fig. 4 umgeschaltet wird. D. h., daß Licht zunächst auf die
Mitte des Probenströmungspfads fokussiert wird, damit die
Menge des in die Strömungszelle 12 eintretenden Lichts hoch
gemacht werden kann. Wenn ein Fehler nicht vermieden werden
kann, da die Änderung der optischen Achse in der Strömungs
zelle 12 wegen einer Dichteänderung der in ihr strömenden
Flüssigkeit zu groß ist, sollte der Brennpunkt zum probensei
tigen Detektor 13 hin verstellt werden. Dies ermöglicht es,
daß das optische System abhängig vom Grund eines Meßfehlers
eingestellt wird. Die Umschalteinrichtung beinhaltet eine
Vorrichtung zum Verschieben der Strömungszelle 12 zum Licht
strahl hin und eine Vorrichtung zum Ändern der Brennweite des
Konkavspiegels 10.
Wie vorstehend beschrieben, kann das Ausführungsbeispiel
eine Abweichung der optischen Achse aufgrund von Änderungen
der Intensität der Lichtquelle oder Luftfluktuationen in der
Lichtquellenkammer 1 mit hoher Genauigkeit korrigieren. Das
Ausführungsbeispiel kann winzige Änderungen der optischen
Achse aufgrund einer Positionsabweichung oder einer Tempera
turänderung der Lichtquelle mit hoher Genauigkeit korrigie
ren, wobei diese Fehler bisher nur unzureichend korrigiert
werden konnten.
Die Korrektur kann ohne empfindliche optische Einstel
lung erfolgen.
Das Ausführungsbeispiel kann einen Lichtstrahl um die
Mitte des lichtdurchlässigen Strömungspfads 28 der Strömungs
zelle 12 herum konvergieren oder um das Ende dieses Strömungspfads 28
herum. Dadurch kann die Menge an Licht minimiert werden, die
durch die Innenwände der Strömungszelle 12 beschnitten wird.
Dieses Merkmal kann verhindern, daß sich die Menge an
Licht verringert. Durch dieses Merkmal können auch Gründe für
ein Ungleichgewicht zwischen den optischen Systemen auf der
Probenseite und der Bezugsseite beseitigt werden, so daß die
Änderungskorrekturgenauigkeit weiter erhöht werden kann.
Claims (5)
1. Optische Detektoreinrichtung für eine strömende Probe
mit einer Lichtquelle,
einem Spektroskop zum Zerlegen und Bündeln des von der Lichtquelle emittierten Lichtes,
einer im Lichtpfad hinter dem Spektroskop angeordne ten Strömungszelle für die strömende Probe mit einer Lichteintritts- und einer Lichtaustrittsseite,
einem Detektor zur Messung des aus der Strömungs zelle austretenden Lichtes, wobei
das Spektroskop einen Austrittsspalt enthält, durch den das zerlegte Licht tritt,
im Lichtpfad zwischen dem Austrittsspalt und der Strömungszelle ein lichtbündelndes Element zum Bün deln des den Austrittsspalt verlassenden Lichts angeord net ist, und
mit Mitteln zur Erzeugung eines Referenzlichtpfads und einem weiteren Detektor als Referenzdetektor,
dadurch gekennzeichnet, daß
als lichtbündelndes Element ein Konkavspiegel (10) vor gesehen ist, daß
zwischen dem Konkavspiegel (10) und der Strömungszelle (12) als Mittel zur Erzeugung des Referenzlichtpfads ein Lichtstrahlteiler (11) angebracht ist, der den Lichtstrahl in zwei Strahlen unterschiedlicher Ausbreitungsrichtung teilt, wobei einer der Strahlen nach Durchtritt durch die Strömungs zelle (12) vom Detektor (13) und der andere von dem Referenz detektor (14) gemessen wird,
und wobei der Abstand des lichtbündelnden Konkavspiegels (10) zur Lichteintrittsseite der Strömungszelle (12) kleiner ist als derjenige zum Austrittsspalt (9), um diesen in der Strömungszelle (12) verkleinert abzubilden.
einem Spektroskop zum Zerlegen und Bündeln des von der Lichtquelle emittierten Lichtes,
einer im Lichtpfad hinter dem Spektroskop angeordne ten Strömungszelle für die strömende Probe mit einer Lichteintritts- und einer Lichtaustrittsseite,
einem Detektor zur Messung des aus der Strömungs zelle austretenden Lichtes, wobei
das Spektroskop einen Austrittsspalt enthält, durch den das zerlegte Licht tritt,
im Lichtpfad zwischen dem Austrittsspalt und der Strömungszelle ein lichtbündelndes Element zum Bün deln des den Austrittsspalt verlassenden Lichts angeord net ist, und
mit Mitteln zur Erzeugung eines Referenzlichtpfads und einem weiteren Detektor als Referenzdetektor,
dadurch gekennzeichnet, daß
als lichtbündelndes Element ein Konkavspiegel (10) vor gesehen ist, daß
zwischen dem Konkavspiegel (10) und der Strömungszelle (12) als Mittel zur Erzeugung des Referenzlichtpfads ein Lichtstrahlteiler (11) angebracht ist, der den Lichtstrahl in zwei Strahlen unterschiedlicher Ausbreitungsrichtung teilt, wobei einer der Strahlen nach Durchtritt durch die Strömungs zelle (12) vom Detektor (13) und der andere von dem Referenz detektor (14) gemessen wird,
und wobei der Abstand des lichtbündelnden Konkavspiegels (10) zur Lichteintrittsseite der Strömungszelle (12) kleiner ist als derjenige zum Austrittsspalt (9), um diesen in der Strömungszelle (12) verkleinert abzubilden.
2. Optische Detektoreinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Umschalteinrichtung zum Verschieben
des Brennpunkts des Konkavspiegels (10) entlang des Licht
pfads vorgesehen ist, die eine Vorrichtung zum Verschieben
der Strömungszelle (12) entgegen dem Lichtstrahl und eine Vor
richtung zum Andern der Brennweite des Konkavspiegels (10)
aufweist.
3. Optische Detektoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß Strömungszelle (12) und Konkavspie
gel (10) derart angeordnet sind, daß das verkleinerte Abbild
des Austrittsspalts in der Mitte oder benachbart zur Mitte
des Strömungspfades der Probe in der Strömungszelle (12)
liegt.
4. Optische Detektoreinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die Strömungszelle (12) und der
Konkavspiegel (10) derart angeordnet sind, daß das verklei
nerte Abbild des Austrittsspalts in Lichtpfadrichtung an oder
nahe der Lichtaustrittsseite der Strömungszelle (12) liegt.
5. Optische Detektoreinrichtung für eine strömende Probe
mit Mitteln zur Erzeugung monochromatischen Lichts, einem das
monochromatische Licht bündelnden Element, einer Strö
mungszelle, durch die die Probe fließt, wobei der mono
chromatische Lichtstrahl durch die Probe geschickt wird,
einem den transmittierten monochromatischen Lichtstrahl mes
senden Detektor, Mitteln zur Erzeugung eines Refe
renzlichtpfads und mit einem weiteren Detektor als Referenz
detektor,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Mittel zur Erzeugung monochromatischen Lichts eine monochromatische Lichtquelle und als lichtbündelndes Ele ment ein Konkavspiegel (10) vorgesehen sind,
daß zwischen dem Konkavspiegel (10) und der Strömungs zelle (12) als Mittel zur Erzeugung des Referenzlichtpfads ein Lichtstrahlteiler (11) angebracht ist, der den Licht strahl in zwei Strahlen unterschiedlicher Ausbreitungsrich tung teilt, wobei einer der Strahlen die Strömungszelle (12) durchquert und auf den Detektor (13) trifft und der andere Strahl von dem Referenzdetektor (14) gemessen wird, und
daß der Abstand des Konkavspiegels (10) zur Lichtein trittsseite der Strömungszelle (12) kleiner ist als derjenige zur monochromatischen Lichtquelle, um in der Strömungs zelle (12) ein verkleinertes Abbild der monochromatischen Lichtquelle zu erzeugen.
dadurch gekennzeichnet, daß
als Mittel zur Erzeugung monochromatischen Lichts eine monochromatische Lichtquelle und als lichtbündelndes Ele ment ein Konkavspiegel (10) vorgesehen sind,
daß zwischen dem Konkavspiegel (10) und der Strömungs zelle (12) als Mittel zur Erzeugung des Referenzlichtpfads ein Lichtstrahlteiler (11) angebracht ist, der den Licht strahl in zwei Strahlen unterschiedlicher Ausbreitungsrich tung teilt, wobei einer der Strahlen die Strömungszelle (12) durchquert und auf den Detektor (13) trifft und der andere Strahl von dem Referenzdetektor (14) gemessen wird, und
daß der Abstand des Konkavspiegels (10) zur Lichtein trittsseite der Strömungszelle (12) kleiner ist als derjenige zur monochromatischen Lichtquelle, um in der Strömungs zelle (12) ein verkleinertes Abbild der monochromatischen Lichtquelle zu erzeugen.
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