DE19700379B4 - Verfahren zur Einstellung der optischen Achse einer Meßvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts - Google Patents

Verfahren zur Einstellung der optischen Achse einer Meßvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Einstellung der optischen Achse einer Meßvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts, wobei die optische Achse eine Lichtquelle (1) mit einem Mittenteil (0) einer Photodetektoreinrichtung (16) verbindet, die einen auf dem Mittenteil (0) angebrachten Detektor (19) und einen um den Mittenteil (0) herum angeordneten Detektionsteil (20) für Streulichtmessung umfaßt, wobei ein Lichtstrahl (2) ausgehend von der Lichtquelle (1) über eine Kondensorlinse (6) auf die Photodetektoreinrichtung (16) einfällt, dadurch gekennzeichnet, dass
eine Einrichtung (15) zum Erzeugen von gebeugtem Licht auf der optischen Achse vorgesehen ist,
die Photodetektoreinrichtung (16) einen planaren Aufbau mit mindestens drei Detektoren (22a–22d) für gebeugtes Licht aufweist, die gleichmäßig um den Mittenteil (0) der Photodetektoreinrichtung (16) angeordnet und an der Photodetektoreinrichtung (16) so befestigt sind, dass sie nicht mit dem auf der Photodetektoreinrichtung (16) vorhandenen Detektionsteil (20) für Streulichtmessung überlappen;
mindestens ein Element (20a) des Detektionsteiles (20) extrem nahe an dem Mittenteil...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Einstellung der optischen Achse einer Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts. Durch eine solche Messvorrichtung wird eine Probe mit dem Licht einer Lichtquelle bestrahlt. Danach beaufschlagt das gestreute Licht über eine Kondensorlinse einen Photodetektor. Die Teilchengrößenverteilung der Probe wird auf Grundlage des Intensitätsmusters des gestreuten Lichts gemessen.
  • Die 4 zeigt ein Schaubild der wichtigsten Baugruppen einer herkömmlichen Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts. Dabei sind vorgesehen eine Laserröhre 1, die einen Laserstrahl 2 abstrahlt, ein Strahlaufweiter 3, der den Laserstrahl 2 wie gewünscht aufweitet, ein Probenbehälter 4, der eine Probe 5 aufnimmt, eine Kondensorlinse 6, die hinter dem Probenbehälter 4 angebracht ist, und ein Photodetektor 7, der Photodioden zur Detektion von Licht enthält, das über die Kondensorlinse 6 gestreut wurde. Ein Multiplexer 8 nimmt Signale des Photodetektors 7 auf, und eine CPU 9 empfängt die Signale vom Multiplexer 8 und führt auf Grundlage der Intensitätsmuster des gestreuten Lichts Berechnungen durch, um die Teilchengrößenverteilung zu bestimmen.
  • Bei der Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts wird die Probe 5 in dem Probenbehälter 4 gehalten und mit dem Laserstrahl 2 bestrahlt. Ein Teil des Laserstrahls 2 bestrahlt die Teilchen der Probe 5 innerhalb des Probenbehälters 4 und wird dadurch zu gestreutem Licht 10. Der Rest des Lichts verläuft zwischen den einzelnen Teilchen hindurch und wird dadurch zu durchgehendem Licht 11. Sowohl das gestreute Licht 10 als auch das durchgehende Licht 11 erreichen den Photodetektor 7 über die Licht-Kondensorlinse 6.
  • In dieser Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts muss die optische Achse der Laserröhre 1 genau mit der des Photodetektors 7 übereinstimmen. Unterliegt die Laserröhre thermischen Verformungen oder verformt sich eine nicht gezeigte Montagebank, auf die der Probenbehälter 4, die Linse 6, der Photodetektor etc. angeordnet sind, durch Wärme oder wird der Probenbehälter 4 ausgetauscht, so kann sich eine Abweichung der beiden optischen Achsen voneinander ergeben.
  • Um die optischen Achsen zur Übereinstimmung zu bringen und somit eine gemeinsame optische Achse der Messvorrichtung einzustellen, ist in einer herkömmlichen Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts in der Mitte 7A der optischen Achse des Photodetektors 7 zum Beispiel ein viergeteilter und Photodioden enthaltender Lichtempfangsbereich 12 angeordnet, wie dies in der 5 gezeigt wird. Die Position des Photodetektors 7 wird so eingestellt, dass von vier lichtempfangenden Elementen 12a12d, die den Lichtempfangsbereich 12 zur Justierung der optischen Achse bilden, jeweils ein gleicher Betrag der ausgegebenen Intensitätssignale erhalten wird, wodurch die optische Achse der Messvorrichtung eingestellt wird.
  • In der 5 wird durch das Bezugszeichen 13 ein Messbereich zur Feststellung von gestreutem Licht dargestellt, der eine Mehrzahl lichtempfangender Elemente 13a, 13b, 13c,... 13n für gestreutes Licht enthält, die konzentrisch um den Lichtempfangsbereich 12 zur Einstellung der optischen Achse angebracht sind. Das Bezugszeichen 14 stellt Isolationslücken dar, die zwischen den lichtempfangenden Elementen 13a bis 13n für gestreutes Licht vorhanden sind.
  • Um die oben beschriebene Justierung der optischen Achse durchführen zu können, muss der Lichtempfangsbereich 12 so ausgelegt sein, dass sein Radius größer oder gleich der Abweichung des von der Laserröhre 1 abgestrahlten Laserstrahls ist. Weicht der Laserstrahl zum Beispiel maximal 100 μm ab, so muss der innere Kreisradius des Lichtempfangsbereichs 12 mindestens 100 μm groß sein, um die Abweichung messen zu können.
  • Wird bei einer solchen Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts der Durchmesser eines Teilchens größer, so wird der Winkel des dadurch gestreuten Lichts mit der optischen Achse kleiner. Deshalb ist es nötig, den Messbereich 13 zur Feststellung des gestreuten Lichts nahe an der Mitte 7A der optischen Achse anzubringen. Hat der zur Einstellung der optischen Achse dienende Lichtempfangsbereich 12 eine wie oben beschriebene signifikante Größe, so kann ein lichtempfangendes Element 13a für gestreutes Licht etc. nicht in der Nähe der Mitte 7A der optischen Achse angebracht werden. Dadurch ergibt sich eine bestimmte Begrenzung bei der Messung großer Partikel.
  • Im einzelnen ist in JP 5-273114 A eine Messvorrichtung zur Bestimmung der Korngrößenverteilung beschrieben, bei der ein erstes Lichtempfangselement im Abstand von zweiten Lichtempfangselementen umgeben ist, wobei sich an eines der zweiten Lichtempfangselemente noch eine Lichtempfangselementgruppe anschließt. Streulicht wird durch das zweite Lichtempfangselement empfangen, und die Stärke des Streulichtes kann über den üblichen Bereich hinaus mittels der Lichtempfangselementgruppe festgestellt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Einstellung der optischen Achse einer Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts (nachfolgend der Einfachheit halber mit "Einstellverfahren für die optische Achse" bezeichnet) anzugeben, durch das die optische Achse auch dann genau eingestellt werden kann, wenn die das gestreute Licht empfangenden Elemente sehr nahe an der Mitte der optischen Achse des Photodetektor angebracht sind.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist in Patentanspruch 1 angegeben.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den dem unabhängigen Patentanspruch 1 nachgestellten Patentansprüchen definiert.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten werden nachfolgend unter Bezug auf die Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer beispielhaften Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts, bei der das erfindungsgemäße Verfahren zur Einstellung der optischen Achse angewandt werden kann;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines beispielhaften Mittels zur Erzeugung von gebeugtem Licht, das bei dem erfindungsgemäßen Einstellverfahren für die optische Achse verwendet wird;
  • 3 eine schematische Darstellung des planaren Aufbaus des Photodetektors der Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößen verteilung mittels des Streueffekts, die nach den erfindungsgemäßen Einstellverfahren eingestellt werden kann.
  • 4 eine schematische Darstellung des Aufbaus einer herkömmlichen Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts; und
  • 5 eine schematische Darstellung des planare Aufbaus des Photodetektors der herkömmlichen Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts.
  • In Bezug auf die Zeichnungen wird eine Ausführungsform, bei der das erfindungsgemäße Verfahren Verwendung finden kann, nachfolgend detailliert beschrieben. Baugruppen mit gleichen Bezugszeichen wie in den 4 und 5 haben die gleiche Funktion und werden nachfolgend nicht näher erläutert.
  • Die 1 zeigt den Aufbau der Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts, deren optische Achse nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eingestellt werden kann. Diese Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts ist im Wesentlichen gleich zu der in 4 gezeigten; sie weicht im Wesentlichen dadurch ab, dass ein Mittel 15 zur Erzeugung von gebeugtem Licht zur Einstellung der optischen Achse in den optischen Weg von der Laserröhre 1 und der Kondensorlinse 6 angeordnet ist und darin, dass das durch dieses Mittel 15 zur Erzeugung von gebeugtem Licht erzeugte gebeugte Licht von dem Photodetektor 16 detektiert wird. Dieses wird nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Die 2 zeigt ein Beispiel für das Mittel 15 zur Erzeugung von gebeugtem Licht, wobei in dieser Zeichnung das Bezugszeichen 17 eine lichtundurchlässige dünne Platte bezeichnet, in deren ungefährer Mitte ein feines Loch 18 gebildet ist.
  • Die 3 zeigt ein Beispiel des planaren Aufbaus des Photodetektors 16, wobei in dieser Zeichnung das Bezugszeichen 19 ein Detektor zur Kontrolle von Ausgangssignalen ist, der in der Mitte 0 der optischen Achse des Photodetektors 16 angebracht und mit einem lichtempfindlichen Bereich versehen ist, der gleich zum Strahldurchmesser des Laserstrahls 2 ist. Das Bezugszeichen 20 stellt ei nen Messbereich zur Feststellung von gestreutem Licht dar, der eine Mehrzahl lichtempfangender Elemente 20a20n enthält, die fächerförmig und konzentrisch mit einem Ausdehnungswinkel von 90° von der Mitte 0 der optischen Achse (Detektor 19 zur Kontrolle des Ausgangssignals) her angebracht sind. Das Bezugszeichen 21 stellt Isolationslücken zwischen den lichtempfangenden Elementen 20a bis 20n für gestreutes Licht dar. Die Referenzzeichen 22a bis 22d zeigen Detektoren für gebeugtes Licht, die zur Kontrolle des Ausgangssignals um den Detektor 19 herum angebracht sind und sich nicht mit den lichtempfangenden Elementen 20a bis 20n überlappen. In dem dargestellten Beispiel sind sie so angebracht, dass sie den Umfang gleichmäßig aufteilen.
  • Bei der Messvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts wird zur Messung der Teilchengrößenverteilung der Probe 5 ein Laserstrahl 2 von der Laserröhre 1 auf die sich in dem Probenbehälter 4 befindliche Probe 5 abgestrahlt. In diesem Fall bewegt sich das Mittel 15 zur Erzeugung von gebeugtem Licht in die Richtung des Pfeils U, der in der 1 dargestellt ist, und befindet sich demnach nicht im optischen Strahlengang, um eine Beeinflussung der Messung zu verhindern. Die sich in der Probe 5 innerhalb des Probenbehälters 4 befindlichen Teilchen werden mit einem Teil des Laserstrahls 2 bestrahlt, der zu gestreutem Licht 10 wird. Der Rest des Lichts läuft zwischen den Teilchen hindurch und wird zu durchgehendem Licht 11. Sowohl das gestreute Licht 10 als auch das durchgehende Licht 11 erreichen den Photodetektor 16 über die Kondensorlinse 6. Das so erhaltene Ausgangssignal des Photodetektors 16 wird über einen Multiplexer 8 an die CPU 9 geleitet, die durch Berechnungen auf der Grundlage des Intensitätsmusters des gestreuten Lichts die Teilchengrößenverteilung bestimmen kann.
  • Im Fall der Einstellung der optischen Achse wird das Mittel 15 zur Erzeugung von gebeugtem Licht in Richtung des Pfeils V bewegt und befindet sich demnach zwischen dem Strahlausweiter 3 und dem Probenbehälter 4. Wird der Laserstrahl 2 nun in Richtung des Probenbehälters abgestrahlt, so wird gebeugtes Licht erzeugt, das durch die folgende Fraunhofer Diffraktion I angenähert wird: I = I0 (J1(x)/x)2 x = 2πrs/λf, wobei λf : Wellenlänge
    r : Radius des feinen Lochs
    s : Position des Detektors
    J1: Primäre Besselfunktion
    I0 : Lichtintensität des einfallenden Lichts
  • In diesem Fall wird der Durchmesser des feinen Lochs 18, das in der dünnen Platte 17 vorhanden ist, so gesetzt, dass das gebeugte Licht, das durch das Mittel 15 zur Erzeugung von gebeugtem Licht erzeugt wurde, auf jedem Detektor 22 für gebeugtes Licht des Photodetektors 16 auftrifft. Anschließend wird die Position des Photodetektors 16 so verändert, dass die Ausgangssignale der vier Detektoren 22 für gebeugtes Licht gleich werden. Diese Position, in der die Ausgangssignale jedes der Detektoren 22 für gebeugtes Licht gleich sind, wird bestimmt und der Photodetektor 16 wird in dieser Position fixiert. Zum Beispiel sollte das feine Loch 18 einen Durchmesser von 320 μm aufweisen, wenn eine Lichtintensität von 1/2 der maximalen Intensität des gebeugten Lichts an der 50 μm-Position vorhanden sein soll. In diesem Fall dehnt sich das gebeugte Licht auf einen Radius von 820 μm aus. Demzufolge kann eine Abweichung der optischen Achse des Laserstrahls 2 innerhalb dieses Bereichs eingestellt werden.
  • Wie aus der 3 hervorgeht, sind die lichtempfangenden Elemente 22a bis 22d, die den Detektor 22 für gebeugtes Licht bilden, in Positionen angebracht, in denen sie sich nicht mit den lichtempfangenden Elementen 20a20n des Messbereichs 20 zur Detektion des gestreuten Lichts überlappen. Zusätzlich sind sie so angebracht, dass mindestens ein Element (in diesem Fall 20a) des Messbereichs 20 zur Feststellung des gestreuten Lichts extrem nahe an der Mitte 0 der optischen Achse des Photodetektors 16 angebracht ist. Demzufolge können Teilchen mit einem großen Durchmesser zufriedenstellend gemessen werden, da die lichtempfangenden Elemente des Messbereichs 20 zur Feststellung des gestreuten Lichts sehr nahe an der Mitte 0 der optischen Achse angebracht werden können. Diese Messung konnte bisher nicht zufriedenstellend durchgeführt werden.
  • Es ist festzustellen, dass die Erfindung nicht auf die obige Ausführungsform begrenzt ist, und dass verschiedene Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.
  • Zum Beispiel kann als Mittel 15 zur Erzeugung von gebeugtem Licht ein lichtdurchlässiges Bauteil verwendet werden, auf dem ein lichtundurchlässiger Bereich mit einem kleinen Durchmesser gebildet ist.
  • Das Mittel 15 zur Erzeugung von gebeugtem Licht kann auch durch einen geeigneten Mechanismus automatisch in den optischen Weg eingefügt oder daraus herausgenommen werden. Weiter kann das Mittel 15 zur Erzeugung von gebeugtem Licht an jeder Stelle im optischen Pfad angeordnet sein, die sich zwischen der Laserröhre 1 und der Kondensorlinse 6 befindet.
  • Das Verfahren zur Einstellung der optischen Achse ist für Messvorrichtungen zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts geeignet, bei denen der Probenbehälter 4 nicht entfernt werden kann, da das Mittel 15 zur Erzeugung von gebeugtem Licht so ausgebildet ist, dass es zusammen mit dem Probenbehälter im optischen Pfad vorhanden sein kann. Anstelle dieses Vorgehens kann der Probenbehälter 4 auch aus dem optischen Weg entfernt werden, und das Mittel 15 zur Erzeugung von gebeugtem Licht kann dafür eingefügt werden.
  • Die Anzahl der lichtempfangenden Elemente, die den auf dem Photodetektor 16 vorhandenen Detektor 22 für gebeugtes Licht bilden, kann auch unterschiedlich zu vier sein. Hier sind wenigstens drei lichtempfangende Elemente nötig, da mittels des Laserstrahls 2 die Richtungsabweichung detektiert und korrigiert wird, die in der 3 mit den Pfeilen X und Y dargestellt ist, also eine zweidimensionale Richtungsabweichung vorliegt. Geeigneterweise ist es erwünscht, die lichtempfangenden Elemente konzentrisch um die Mitte 0 des Photodetektors, also der optischen Achse, anzuordnen.
  • Zusätzlich kann in den verschiedenen Verfahren zur Einstellung der optischen Achse, die zuvor beschrieben wurden, eine Feineinstellung der optischen Achse so erfolgen, dass der durch die Kondensorlinse 6 kondensierte Laserstrahl maximiert wird, wodurch die Genauigkeit der Position der optischen Achse weiter verbessert wird.
  • Es braucht nicht erwähnt zu werden, dass dieses Verfahren zur Einstellung der optischen Achse auch bei Messvorrichtungen zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts eingesetzt werden kann, die nicht einen Laserstrahl 2, sondern andere Lichtstrahlen verwenden.
  • Die Erfindung kann in der oben beschriebenen Weise ausgeführt werden, wobei sie die folgenden vorteilhaften Eigenschaften erzielt:
    Im Vergleich mit herkömmlichen Messvorrichtungen können die lichtempfangenden Elemente des Messbereichs zur Feststellung des gestreuten Lichts in Positionen näher an der Mitte der optischen Achse des Photodetektors angeordnet werden, wodurch Teilchen mit einem größeren Durchmesser gemessen und Teilchenverteilungen mit einem größeren Messbereich gleichzeitig gemessen werden können.

Claims (5)

  1. Verfahren zur Einstellung der optischen Achse einer Meßvorrichtung zur Messung der Teilchengrößenverteilung mittels des Streueffekts, wobei die optische Achse eine Lichtquelle (1) mit einem Mittenteil (0) einer Photodetektoreinrichtung (16) verbindet, die einen auf dem Mittenteil (0) angebrachten Detektor (19) und einen um den Mittenteil (0) herum angeordneten Detektionsteil (20) für Streulichtmessung umfaßt, wobei ein Lichtstrahl (2) ausgehend von der Lichtquelle (1) über eine Kondensorlinse (6) auf die Photodetektoreinrichtung (16) einfällt, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (15) zum Erzeugen von gebeugtem Licht auf der optischen Achse vorgesehen ist, die Photodetektoreinrichtung (16) einen planaren Aufbau mit mindestens drei Detektoren (22a22d) für gebeugtes Licht aufweist, die gleichmäßig um den Mittenteil (0) der Photodetektoreinrichtung (16) angeordnet und an der Photodetektoreinrichtung (16) so befestigt sind, dass sie nicht mit dem auf der Photodetektoreinrichtung (16) vorhandenen Detektionsteil (20) für Streulichtmessung überlappen; mindestens ein Element (20a) des Detektionsteiles (20) extrem nahe an dem Mittenteil (0) angeordnet ist und die optische Achse eingestellt wird, indem die Position entweder der Photodetektoreinrichtung (16) oder der Lichtquelle (1) so verändert wird, dass das Ausgangssignal jedes der Detektoren (22a22d) für gebeugtes Licht gleich wird, wenn das Licht von der Lichtquelle (1), das durch die Einrichtung zum Erzeugen von gebeugtem Licht verläuft, auf die Detektoren (22a22d) für gebeugtes Licht auftrifft.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtstrahl (2) der Lichtquelle (1) auf eine Probe (5) abgestrahlt wird, wobei das dadurch gestreute Licht (10) über die Kondensorlinse (6) auf die Photodetektoreinrichtung (16) einfällt; und die Einrichtung (15) zum Erzeugen von gebeugtem Licht auf der optischen Achse vorhanden ist, während eine Messung der Teilchengrößenverteilung der Probe (5) durch das aufgrund des von den Teilchen der Probe (5) gestreuten Lichts (10) erhaltene Intensitätsmuster durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung (15) zum Erzeugen des gebeugten Lichts ein feines Loch (18) in einer lichtundurchlässigen dünnen Platte (17) gebildet ist, das im Lichtweg angeordnet ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Einrichtung (15) zum Erzeugen des gebeugten Lichts ein lichtundurchlässiger Bereich mit einem kleinen Durchmesser auf einer lichtdurchlässigen dünnen Platte gebildet ist, der im Lichtweg angeordnet ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangssignal des Detektors (19), der in dem Mittenteil (0) angebracht ist, maximiert wird, indem die Position der Lichtquelle (1) oder der Photodetektoreinrichtung (16) so verändert wird, daß das gesamte übertragene Licht, das nicht von den Teilchen einer Probe (5) gestreut und nicht von der Einrichtung (15) zur Erzeugung von gebeugtem Licht gebeugt ist, auf den Detektor (19) über die Kondensorlinse (6) einfällt.
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