DE19523486B4 - Schnappschalter - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H5/00Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
    • H01H5/04Energy stored by deformation of elastic members
    • H01H5/18Energy stored by deformation of elastic members by flexing of blade springs

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  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Abstract

Schnappschalter mit einer zwischen einer Schaltzunge (10) für ein Kontaktsystem (3) und einem zur Betätigung des Kontaktsystems (3) dienenden Federhebel (12) einhängbaren Blattfeder (13), wobei die Blattfeder (13) und die Schaltzunge (10) sowie die Blattfeder (13) und der Federhebel (12) jeweils ein aus zwei Teilen bestehendes Gelenk (17, 19) bilden, das aus einem in dem ersten Teil befindlichen Fenster (14, 15) und einem in das Fenster (14, 15) eingreifenden Ende des zweiten Teils besteht, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in einem Gelenk (17, 19) eine Abkröpfung (24, 25) an dem Ende des zweiten Teils angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schnappschalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Schnappschalter werden für vielfältige Zwecke eingesetzt, wie bei Automobilen zur Detektierung der Schaltstellung von Betätigungselementen. Beispielsweise können Schnappschalter im Türschloß eines Kraftfahrzeugs für die Erzeugung von Schaltsignalen entsprechend der Drehstellung des Schlüssels eingesetzt sein.
  • Ein derartiger Schnappschalter ist aus der DE-OS 40 36 236 bekannt. Dieser Schnappschalter besitzt ein Kontaktsystem, das mittels eines Federhebels betätigbar ist. Das Kontaktsystem besteht aus wenigstens einem Festkontakt und einer Schaltzunge. Zwischen der Schaltzunge und dem Federhebel ist eine Blattfeder eingehängt, so daß die Schaltzunge bei Betätigung des Federhebels schaltend an den Festkontakt anlegbar ist. Dabei bilden die Blattfeder und die Schaltzunge ein Gelenk, das wiederum aus einem in der Blattfeder befindlichen Fenster und dem in das Fenster eingreifenden freien Ende der Schaltzunge besteht.
  • Es hat sich herausgestellt, daß bei manchen Einsatzfällen, der Schnappschalter vorzeitig ausfällt. Es werden dann häufig Brüche an der Schaltzunge oder der Blattfeder im Bereich des Gelenks festgestellt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schnappschalter derart zu verbessern, daß die Lebensdauer des Gelenks erhöht wird.
  • Es wurde festgestellt, daß das geschilderte Problem insbesondere dann auftritt, wenn der Federhebel nach Umschnappen der Schaltzunge einen bestimmten Nachlaufweg überschreitet. Wie in diesem Zusammenhang weiter herausgefunden wurde, kommen bei zunehmendem Betätigungsweg des Federhebels die seitlichen Ränder des Fensters in der Blattfeder in Anlage an die Schaltzunge. Bei noch weiterer Betätigung des Federhebels tritt dann eine Querbiegung an der Blattfeder ein. Aufgrund dieser Belastung durch die Querbiegung resultiert schließlich die Lebensdauerreduzierung des Gelenks. Gegebenenfalls bricht dabei sogar die Blattfeder oder die Schaltzunge im Bereich des Gelenks, so daß der Schnappschalter total ausfällt.
  • Mit Hilfe dieser Erkenntnis wird die genannte Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Schnappschalter durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, insbesondere indem im Gelenk eine die Querbiegung reduzierende Abkröpfung vorgesehen ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • So kann die Abkröpfung am freien Ende der Schaltzunge angeordnet sein, das in das entsprechend ausgestaltete Fenster an der Blattfeder eingreift. Bevorzugterweise ist am freien Ende der Schaltzunge eine auf die Größe des Fensters abgestimmte Nase angeordnet, die das Fenster durchsetzt, so daß sich die Abkröpfung am Übergang von der Schaltzunge zur Nase und damit unmittelbar am und/oder im Fenster befindet.
  • Die Abkröpfung kann eine Abwinkelung zur Ebene der Schaltzunge besitzen, wobei sich für die Abwinkelung ein Winkel zwischen ca. 45 bis 90 Grad anbietet. Weiter kann die Abkröpfung als ein im wesentlichen stufenförmiger Absatz zwischen der Nase und der Schaltzunge ausgebildet sein. Es bietet sich dann an, das Nasenende so auszugestalten, daß dieses ungefähr parallel zur Schaltzunge verläuft.
  • Bevorzugterweise wird die Größe der Abkröpfung derart gewählt, daß sie im wesentlichen die Dicke der Blattfeder besitzt.
  • Zweckmäßig ist weiter, die Abkröpfung durch Umformen, wie Biegen, Biegestanzen o. dgl. herzustellen.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Belastung des Gelenks zwischen der Blattfeder und der Schaltzunge bei der Betätigung vermindert wird. Insbesondere werden vorzeitige Brüche am Gelenk verhindert. Ferner wird der Gleitweg der Blattfeder am freien Ende der Schaltzunge verkürzt. Das dadurch verbesserte Abwälzen mindert die Bildung von Einkerbungen, die ansonsten bis zum Durchsägen der Schaltzunge führen können. Insgesamt wird durch die Erfindung die mechanische Lebensdauer des Schnappschalters erhöht. Gleichzeitig ist eine Vergrößerung des Nachlaufweges gegenüber herkömmlichen Schnappschaltern möglich.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 einen Schnitt durch einen Schnappschalter in unbetätigter Stellung,
  • 2 einen Schnitt durch einen Schnappschalter wie in 1, jedoch in betätigter Stellung,
  • 3 die Blattfeder des Kontaktsystems in Draufsicht,
  • 4 die Schaltzunge des Kontaktsystems in Draufsicht,
  • 5 das Gelenk zwischen der Schaltzunge und der Blattfeder nach dem Stand der Technik in schematischer Darstellung,
  • 6 das Gelenk zwischen der Schaltzunge und der Blattfeder nach der Erfindung in schematischer Darstellung und
  • 7 das Gelenk zwischen der Schaltzunge und der Blattfeder gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
  • Der in 1 gezeigte Schnappschalter 1 besitzt ein Gehäuse 2, in dessen Innerem ein Kontaktsystem 3 auf einem Sockel 4 angordnet ist. Am Sockel 4 befinden sich elektrische Anschlüsse 5, 6, die in das Innere des Gehäuses 2 reichen und mit Festkontakten 8, 9 des Kontaktsystems 3 in elektrischer Verbindung stehen. Zwischen den beiden Festkontakten 8, 9 ist eine Schaltzunge 10 angeordnet, die mit einem Ende im Sockel 4 befestigt ist und dort wiederum mit einem elektrischen Anschluß 7 in Verbindung steht. Die elektrischen Anschlüsse 5, 6, 7 enden in einem Hohlraum 11 des Gehäuses 2, der an der dem Sockel 4 gegenüberliegenden Seite offen ist. Dieser Hohlraum 11 kann nach Anbringen von elektrischen Zuleitungen an die Anschlüsse 5, 6, 7 zum Schutz vor Umwelteinflüssen gegebenenfalls mit einem Kunststoff ausgefüllt werden.
  • Zur Betätigung des Kontaktsystems 3 dient ein Federhebel 12, der einseitig im Sockel 4 befestigt ist. Zwischen der Schaltzunge 10 und dem Federhebel 12 ist eine Blattfeder 13 eingehängt, so daß das Kontaktsystem 3 schnappend ausgebildet ist. Am Gehäuse 2 befindet sich ein beweglicher, mit einem Ende aus dem Gehäuse 2 herausragender Stößel 20. Die Öffnung 21, an der der Stößel 20 das Gehäuse 2 durchdringt, ist mittels einer Balgdichtung 22 abgedichtet. Der Stößel 20 wirkt wiederum auf den Federhebel 12 ein, so daß bei Betätigung des Stößels 20 die Schaltzunge 10 zwischen den beiden Festkontakten 8, 9 umschnappt. Die betätigte Stellung des Schnappschalters 1 ist in 2 gezeigt.
  • Um die Blattfeder 13 zwischen der Schaltzunge 10 und dem Federhebel 12 einhängen zu können, besitzt die Blattfeder 13 in der Nähe der beiden Enden jeweils ein längliches, rechteckförmiges Fenster 14, 15, wie in 3 näher zu sehen ist. Das dem Sockel 4 abgewandte, der Blattfeder 13 zugeordnete freie Ende der Schaltzunge 10 ist als Nase 16 ausgebildet, wie wiederum aus 4 näher hervorgeht. Nach Einhängen der Blattfeder 13 in die Schaltzunge 10, greift die Nase 16 in das Fenster 14 derart ein, daß mit der Blattfeder 13 und der Schaltzunge 10 ein aus zwei Teilen bestehendes Gelenk 17 gebildet ist, wie wiederum aus 1 hervorgeht. Vorliegend handelt es sich beim ersten Teil um die Blattfeder 13 und beim zweiten Teil um die Schaltzunge 10. Die Nase 16 ist auf die Größe des Fensters 14 abgestimmt und durchsetzt das Fenster 14. In das weitere Fenster 15 der Blattfeder 13 (siehe 3) greift eine Nase 18 am Federhebel 12 auf entsprechende Weise ein, so daß zwischen dem Federhebel 12 und der Blattfeder 13 ebenfalls ein Gelenk 19 ausgebildet ist.
  • Zur Umschaltung des Schnappschalters 1 von der unbetätigten Stellung nach 1 in die betätigte Stellung gemäß 2 ist ein gewisser Betätigungsweg s des Stößels 20 notwendig. In der betätigten Stellung bildet die Verlängerung zwischen den beiden Gelenken 17, 19 mit der Verlängerung des Festkontakts 8 einen Winkel α , wie in 2 näher bezeichnet ist. Zwischen der Schaltzunge 10 und der Blattfeder 13 im Gelenk 17 tritt ein weiterer Winkel β auf.
  • Wird nun der Stößel 20 entsprechend einem Nachlaufweg weiter bewegt, so nimmt der Betätigungsweg s zu und der Winkel α wird vergrößert, während der Winkel β verkleinert wird.
  • Zur besseren Verdeutlichung der Erfindung soll zunächst das Verhalten eines Gelenkes 17' zwischen der Schaltzunge 10' und der Blattfeder 13' bei einem Schnappschalter 1 nach dem Stand der Technik näher erläutert werden. Ein derartiges Gelenk 17' ist in 5 vergrößert in schematischer Darstelllung gezeigt. Dabei ist die Blattfeder 13' in der unbetätigten Stellung mit durchgezogenen Linien und in der betätigten Stellung mit dünnen gestrichelten Linien gezeichnet.
  • In der betätigten Stellung liegt die Nase 16' der Schaltzunge 10' in den Bereichen 23, 23' am Rande des Fensters 14' der Blattfeder 13' an. Aufgrund dieser Anlage der Nase 16' an der Blattfeder 13' in den Bereichen 23, 23' kann ein gewisser minimaler Winkel β' zwischen der Schaltzunge 10' und der Blattfeder 13' nicht weiter unterschritten werden. Wird der Schnappschalter 1 mittels des Stößels 20 entsprechend eines Nachlaufweges noch weiter betätigt, so verklemmt die Nase 16' im Fenster 14' bei Erreichen des minimalen Winkels β' und es treten dann Querbiegungen der Blattfeder 13' auf. Diese Querbiegungen können zu einem Bruch der Blattfeder 13' führen. Zumindestens reduzieren die Querbiegungen die Lebensdauer der Blattfeder 13'.
  • Zur Vermeidung derartiger Querbiegungen ist im Gelenk 17 an dem Ende des zweiten Teils, nämlich am Ende der Schaltzunge 10, eine Abkröpfung 24 angeordnet. Eine derartige Abkröpfung 24, die sich bevorzugt am Übergang von der Schaltzunge 10 zur Nase 16 befindet, so daß die Abkröpfung 24 unmittelbar am und/oder im Fenster 14 befindlich ist, ist näher in 6 zu sehen. In 6 ist wiederum die unbetätigte Stellung der Blattfeder 13 mit durchgezogenen Linien und die betätigte Stellung mit dünnen gestrichelten Linien eingezeichnet. In der betätigten Stellung kommt die Nase 16 der Schaltzunge 10 aufgrund der Abkröpfung 24 lediglich in einem Bereich 23 des Fensters 14 zur Anlage an die Blattfeder 13. Der nunmehr zwischen der Schaltzunge 10 und der Blattfeder 13 auftretende minimale Winkel β ist, wie man im Vergleich zur 5 deutlich sieht, jedoch kleiner als der Winkel β'. Somit ist der Nachlaufweg für den Stößel 20 größer als beim Stand der Technik, ohne daß ein Verklemmen der Nase 16 im Fenster 14 auftritt, so daß Beschädigungen an der Blattfeder 13 vermieden sind.
  • Die Abkröpfung 24 verläuft mit einer Abwinkelung zur Ebene des zweiten Teils, nämlich zur Ebene der Schaltzunge 10. Beim Ausführungsbeispiel nach 6 beträgt der Winkel δ der Abwinkelung ca. 45 Grad. Falls es für den jeweiligen Anwendungszweck ausreicht, kann der Winkel δ auch geringer als 45 Grad sein. Bevorzugt ist jedoch den Winkel δ größer als 45 Grad zu wählen, wobei der Winkel δ bis zu 90 Grad betragen kann. Je größer dieser Winkel δ gewählt wird, umso größer ist der Nachlaufweg für den Stößel 20, ohne daß ein Verklemmen im Gelenk 17 auftritt. Eine Abwinkelung der Abkröpfung 25 mit einem Winkel δ von 90 Grad ist näher in 7 gezeigt. Hierbei wird der Nachlaufweg für den Stößel 20 maximal, da dann eine parallele Ausrichtung zwischen der Schaltzunge 10 und der Blattfeder 13 ermöglicht ist, so daß der minimale Winkel β zu Null wird. Wie dort zu sehen ist, bildet dann die Abkröpfung 25 einen im wesentlichen stufenförmigen Absatz zwischen der Nase 16 und dem zweiten Teil, nämlich der Schaltzunge 10.
  • Das Nasenende der Nase 16 ist mit einem zweckmäßig ausgewählten Winkel zur Ebene der Schaltzunge 10 ausgerichtet. Vorzugsweise verläuft das Nasenende der Nase 16 jedoch ungefähr parallel zur Schaltzunge 10, wie aus den
  • 6 und 7 hervorgeht. Die Abkröpfung 24, 25 besitzt bevorzugt eine Größe, die im wesentlichen der Dicke des ersten Teils, nämlich der Blattfeder 13 entspricht, wie man deutlich anhand der 7 sieht. Falls gewünscht kann die Abkröpfung 24, 25 jedoch auch eine andere Größe besitzen. Die Abkröpfung 24, 25 ist vorteilhafterweise durch ein entsprechendes Umformverfahren, wie Biegen, Biegestanzen o. dgl. der Schaltzunge 10 hergestellt.
  • Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen handelt es sich beim ersten Teil des Gelenks 17 um die Blattfeder 13 und beim zweiten Teil um die Schaltzunge 10. Somit ist das Fenster 14 in der Blattfeder 13 befindlich und bei dem in das Fenster 14 eingreifenden Ende handelt es sich um das freie Ende der Schaltzunge 10. Die Abkröpfung 24, 25 ist wiederum am freien Ende der Schaltzunge 10 angeordnet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen des Erfindungsgedankens. So kann es sich auch umgekehrt beim zweiten Teil des Gelenks um die Blattfeder und beim ersten Teil um die Schaltzunge handeln, wobei das Fenster in der Schaltzunge angeordnet ist und das eine Ende der Blattfeder in das Fenster eingreift. Falls gewünscht kann auch in dem weiteren Gelenk 19 zwischen dem Federhebel 12 und der Blattfeder 13 eine Abkröpfung in der beschriebenen Art angeordnet sein.
  • 1
    Schnappschalter
    2
    Gehäuse
    3
    Kontaktsystem
    4
    Sockel
    5,6,7
    elektrischer Anschluß
    8,9
    Festkontakt
    10,10'
    Schaltzunge
    11
    Hohlraum (im Gehäuse)
    12
    Federhebel
    13,13'
    Blattfeder
    14,14',
    15
    Fenster (in Blattfeder)
    16,16'
    Nase (an Schaltzunge)
    17,17'
    Gelenk (zwischen Schaltzunge und Blattfeder)
    18
    Nase (an Federhebel)
    19
    Gelenk (zwischen Federhebel und Blattfeder)
    20
    Stößel
    21
    Öffnung (im Gehäuse)
    22
    Balgdichtung
    23,23'
    Bereich (am Rand des Fensters)
    24
    Abkröpfung
    25
    Abkröpfung (weiteres Ausführungsbeispiel)

Claims (6)

  1. Schnappschalter mit einer zwischen einer Schaltzunge (10) für ein Kontaktsystem (3) und einem zur Betätigung des Kontaktsystems (3) dienenden Federhebel (12) einhängbaren Blattfeder (13), wobei die Blattfeder (13) und die Schaltzunge (10) sowie die Blattfeder (13) und der Federhebel (12) jeweils ein aus zwei Teilen bestehendes Gelenk (17, 19) bilden, das aus einem in dem ersten Teil befindlichen Fenster (14, 15) und einem in das Fenster (14, 15) eingreifenden Ende des zweiten Teils besteht, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in einem Gelenk (17, 19) eine Abkröpfung (24, 25) an dem Ende des zweiten Teils angeordnet ist.
  2. Schnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich beim ersten Teil des Gelenks (17) um die Blattfeder (13) und beim zweiten Teil um die Schaltzunge (10) handelt, wobei das Fenster (14) in der Blattfeder (13) befindlich ist, wobei das freie Ende an der Schaltzunge (10) in das Fenster (14) eingreift und wobei die Abkröpfung (24, 25) am freien Ende der Schaltzunge (10) angeordnet ist.
  3. Schnappschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des zweiten Teils, insbesondere am freien Ende der Schaltzunge (10), eine auf die Größe des Fensters (14) abgestimmte Nase (16) angeordnet ist, daß die Nase (16) das Fenster (14) durchsetzt und daß die Abkröpfung (24, 25) am Übergang vom zweiten Teil zur Nase (16) derart angeordnet ist, daß die Abkröpfung (24, 25) unmittelbar am und/oder im Fenster (14) befindlich ist.
  4. Schnappschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfung (25) als im wesentlichen stufenförmiger Absatz zwischen der Nase (16) und dem zweiten Teil, insbesondere der Schaltzunge (10) ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das Nasenende ungefähr parallel zum zweiten Teil verläuft.
  5. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfung (24, 25) mit einer Abwinkelung, vorzugsweise mit einem Winkel Š zwischen ca. 45 bis 90 Grad, zur Ebene des zweiten Teils, insbesondere zur Ebene der Schaltzunge (10) verläuft, und daß weiter vorzugsweise die Größe der Abkröpfung (24, 25) im wesentlichen die Dicke des ersten Teils, insbesondere der Blattfeder (13) besitzt.
  6. Schnappschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abkröpfung (24, 25) durch Umformen, wie Biegen, Biegestanzen o. dgl. hergestellt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1263136B (de) * 1965-03-04 1968-03-14 Mallory Timers Continent Stoesselschnappschalter mit zwei Ein-Stellungen und einer dazwischenliegenden Aus-Stellung
DE1690399B1 (de) * 1967-04-12 1971-08-26 Vierling Oskar Prof Dr Mikroschnappschalter
DE4036236A1 (de) * 1990-11-14 1992-05-21 Marquardt Gmbh Blattfederschalter

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