DE1952303B - Luftkissenfahrzeug - Google Patents
LuftkissenfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Luftkissenfahrzeuge mit einer Bugpforte für den Nutzraum des Luftkissenfahrzeuges
und mit einer flexiblen Schürze zur Begrenzung
des Luftkissens, die eine aufblasbare, wulstartige, parallel zur überschwebten Fläche verlaufende
Kammer aufweist, über die die Schürze am Fahrzeug befestigt ist Dabei kann die Bugpforte als Rampe
ausgebildet sein.
Es sind bereits Luftkissenfahrzeuge dieser Art bekannt (Shipbuilding and Shipping Record, 23. 11.67,
S. 730, 731), bei denen die Bugpforte auf- und abgeklappt werden kann und in geschlossenem
Zustand mit ihrer gesamten Fläche einen Teil des äußeren Umfanges des Fahrzeuges bildet. Die flexible
Schürze is.t dabei in Form einer aufblasbaren Kammer am starren Teil der Fahrzeugbasis befestigt.
Des weiteren ist es bei Luftkissenfahrzeugen bekannt (französische Patentschrift 1517 469), aufblasbare,
benachbarte, vertikal verlaufende, flexible FaI-tensegmente
zu verwenden, die von dem Fahrzeugaufbau nach abwärts stehen und einzelne aufblasbare
Kammern innerhalb eines jeden Faltensegmentes vorzusehen. Diese Faltensegmente sind bei der bekannten
Anordnung um den gesamten Umfang des Fahrzeuges herum in ununterbrochener Folge angeordnet,
und das Fahrzeug weist weder eine Bugpforte noch entsprechende Unterbrechungen auf.
Die zweckmäßigste Form für eine Schürze zur Begrenzung des Luftkissens ist eine aufblasbare, wulstförmige
Kammer, von der getrennte flexible Segmente nach abwärts stehen. Dabei ist es für einen optimalen
Betrieb des Fahrzeuges erforderlich, die äußere Befestigungslinie, auf der die wulstförmige Kammer
um den Bug des Fahrzeuges herum befestigt ist, anzuheben. Dadurch erhält der vordere Teil der
Schürze eine zusätzliche Abstützung, und der Vorderteil der Kissenbegrenzung wird nach vorne verschoben.
Auch wird das in der wulstförmigen Kammer vorhandene Luftvolumen vergrößert, was eine weichere
Fahrweise ergibt.
Diese Anordnung läßt sich jedoch bei Fahrzeugen mit Bugpforten nicht durchführen, weil die Bugpforte
sich öffnen lassen muß, die Wand jedoch im Wege ist. Ziel vorliegender Erfindung ist es somit, ein Luftkissenfahrzeug
mit einer Schürzenanordnung anzugeben, bei der trotz angehobener äußerer Befestigungs-
fi5 linie an der Vorderseite des Fahrzeuges die Bugpforte
geöffnet werden kann.
Gemäß der Erfindung wird einerseits bei Fahrzeugen, deren Bugpforte als Rampe ausgebildet ist, vor-
geschlagen, daß ein oberer abgeteilter Bereich der wulstartigen Kammer die Bugpforte in ihrem unteren
Bereich überdeckt. Andererseits wird gemliß der Erfindung,
wenn die aufblasbare Kammer nur ausschließlich an der Fahrzeugbnsis befestigt bleiben
soll, vorgeschlagen, daß eine Reihe aufblasbarer nebeneinander angeordneter, vertikal verlaufender flexibler
Faltensegmenle einerseits die Bugpforte in ihrem un'eren Bereich und andererseits den vorderen
oberen Teil der wulstartigen Kammer Überdeckt.
Die Wand der Kammer der Schürze kann teilweise durch Schlitze in den Ebenen der Bewegungsbahn
von parallelen, freien Kanten der Bugpforle unterteilt sein.
Zweckmäßigerweise ist eine flexible Klappe an der .Bugpforte befestigt und an der Kammerwand so angeordnet,
daß sie den Schlitz überdeckt, wenn die Bugpforte die geschlossene Stellung einnimmt. Dabei
ist die Klappe vorzugsweise aufblasbar ausgebildet.
Die flexiblen Faltensegmente gemäß vorliegender ao
hiiindung weisen vorzugsweise einen äußeren gekrümmten
Teil und zwei Stege auf, die sich je von einer Seite des gewölbten Teiles auf den starren Teil
des Fahrzeuges zu erstrecken. Dabei kann das Faltensegment eine obere Befestigungsstelle oberhalb der
äußeren Befestigungslinie der Kammerwand aufweisen, und mit dem unleren Ende seiner Stege ebenfalls
mit dem starren Aufbau des Fahrzeuges verbunden sein und außerdem in der Kammerwand befestigt
sein. Zweckmäßigerweise sind die Faltensegmente um den starren Teil des Fahrzeuges herum so angeordnet,
daß die Stege zweier benachbarter Faltensegmente etwa in einer Ebene der Bewegungsbahn
einer freien Kante der Bugpforte liegen.
Ferner wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die die Bugpforte teilweise überdeckende Kammer
bzw. die Faltensegmente durch das Luftkissenerzeugungssystem aufblasbar sind; sie können aber
auch durch eine von dem Luftkissenerzeugungssystem unabhängige Speisequelle aufblasbar sein.
In letzterem Falle ist die Anordnung zweckmäßigerweise so getroffen, daß beim öffnen der Bugpforte
die Kammer bzw. die Faltensegmente automatisch entlüftbar sind.
Mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird erreicht, daß die Bugpforte geöffnet und geschlossen
werden kann, ohne daß die Kammerwand beschädigt werden kann, weil nach dem ersten Lösungsweg die
durchlaufende Kammer abgestützt wird, und somit nicht im Wege steht. Bei dem anderen Lösungsweg
gemäß vorliegender Erfindung werden die nach oben verlaufenden Faltensegmente zur Abstützung der
wulstförtnigen Kammer verwendet, die die Kammer nach vorwärts verschieben. Sie stellen auch das zusätzliche
Luftvolumen dar, das eine weichere Fahrweise ergibt. Dadurch, daß die nach oben verlaufenden
Faltensegmente so angeordnet werden können, daß benachbarte Stege zweier Paare von Faltensegmenten
in den Ebenen der Bewegungsbahnen zweiei freier Kanten der Bugpforte liegen, kann diese ohne
jede Beschädigung der Faltensegmente geöffnet und geschlossen werden.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung an Hand von Ausführungsbeispielen
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht eines Teiles eines Luftkissenfahrzeuges nach einer Ausführungsform der Erfindung mit Blickrichtung gegen den Bug,
wobei eine Bugpforle in der angehobenen, geschlossenen Stellung gezeigt ist, ,
Fig. 2 eine Seitenansicht eines Teiles des Lultkissenfahrzeuges
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teiles des gleichen
Luftkissenfahrzeuges, wobei die Bugpforte in der abgesenkten, geöffneten Stellung gezeigt ist,
F i g. 4 die abgewickelte Form des Teiles einer flexiblen Wand, die eine an der Bugpforte angebrachte
Kammerwand bildet,
F i g. 5 die abgewickelte Form des Teiles einer flexiblen Wand, die eine Kammerwand bildet, welche
an der Kabinenseite befestigt ist,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Teiles
eines Luftkissenfahrzeuges nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, mit Blickrichtung gegen
den Bug, wobei die Bugpforte in der angehobenen, geschlossenen Stellung gezeigt ist,
F i g. 7 eine perspektivische Ansicht einer der in
F i g. 6 gezeigten FaHensegmente in größcrem Maßstab
und
Fig. 8 einen Schnitt durch den Bugteil des Fahrzeuges
nach F i g. 6 längs der Längsmittenlinic.
Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Fig. 1 bis 5 weist ein Luftkissenfahrzeug mit einer
Kabine, die starre Seiten wände 11 besitzt, eine Bugpforte 12 auf. Die Bugpforte 12 wird von einem Gelenk
13 aufgenommen, das eine horizontale Achse besitzt, so daß sie zwischen einer angehobenen, geschlossenen
Stellung (Fig. 1 und 2) und einer abgesenkten, geöffneten Stellung (Fig. 3) bewegbar ist.
Das Luftkissenfahrzeug ist mit einer Schürze 33 a versehen, die eine flexible, druckaufgcladene Kammer
ausbildet, welche durch eine Wand 14 aus flexiblem, undurchlässigem Material begrenzt ist. Die
Wand 14 besteht aus einer Vielzahl von kleinen Teilen, die so zugeschnitten sind, daß sie die gewünschte
Form ergeben und zu einer Einheit zusammenbaubar sind. Von der flexiblen, druckaufgeladenen Kammer
hängen eine Vielzahl von einzelnen, flexiblen Segmenten 15 nach abwärts.
Die flexible Wand 14 ist mit dem starren Aufbau des Fahrzeuges an äußeren Befestigungslinien 16 an
der Pforte 12 und bei 17 auf den Kabinenseiten 11 befestigt. Die Kammer wird durch Luft aufgeblasen,
die ein Kissen ausbildet, und stellt einen Teil eines Kanals dar, durch den druckaufgeladene Luft in den
Luftkissenbereich gefördert wird. Die Wand 14 ist teilweise durch einen Schlitz in der Ebene etwa in der
Bewegungsbahn der freien Kante 18 der Pforte 12 geteilt.
Der Schlitz ermöglicht, daß die Pforte 12 zwischen geschlossenen und geöffneten Stellungen verschiebbar
ist, ohne daß die Wand 14 beschädigt wird.
Eine aufblasbare Klappe 19 ist an dem Teil der Wand 14 ausgebildet, der mit der Pforte 12 befestigt
ist, und ist mit dem Teil der Wand 14 verbunden, der mit der Kabinenseite IL an einer Stelle 20 befestigt
ist. Wenn die Kammer aufgeblasen wird, nimmt die Befestigungsstelle 20 etwa die Lage an der Schnittstelle
der Drehachse des Türgelenkes 13 und der Oberfläche der Wand 14 ein.
Obgleich nur eine Klappe und nur ein Wandsegment beschrieben und dargestellt sind, sind eine ähnliche
Klappe und Segmente in der Ebene der Bewegungsbahn der anderen parallelen freien Kante der
Pforte vorzusehen.
Fig. 4 zeigt die abgewickelte Form einer Wand aus einem flexiblen, undurchlässigen Material, das
zur Ausbildung einer aufblasbaren Klappe 19 geeignet ist. Das Material wird längs einer Faltlinie 21 zurückgeschlagen
und die Kante 22 an dem Streifen 23 befestigt, der längs der Linie 24 gefaltet ist, damit
eine luftdichte Verbindung entsteht. Ansätze 25 bilden verstärkte Bereiche für Befestigungsstellen. Die
vollständige Klappe besitzt eine dreieckförmige Gestalt, in der eine erste Seite, die durch die Faltlinie 21
gebildet wird, wegen der Faltung luftdicht ist, eine zweite Seite 24 ist luftdicht auf Grund der maschinell
hergestellten luftdichten Verbindung, und die dritte Seite 26 (Fig. 1 und 2) ist offen, damit druckaufgeladene
Luft eintreten kann.
F i g. 5 zeigt die abgewickelte Form einer Wand aus flexiblem, undurchlässigem Material 14, die an
der Kabinenseite 11 befestigt ist. Die Kante 27 ergibt die Unterteilung der Wand" 14. Die Kante 28 ergibt
eine Befestigungsvorrichtung für die entsprechende Kante 29 (F i g. 4) in dem Teil der Wand, der an der
Pforte 12 befestigt ist.
Im Betrieb dieser Ausführungsform drückt die Pforte dann, wenn das Fahrzeug stationär ist, wobei
die Hubgebläse leer laufen und die Tür geöffnet ist, den darunterliegenden Teil der Schürze 33 α zusammen
und bildet einen Zugang für Fahrzeuge und Fracht. Die Unterteilungen bzw. Segmente in der
Wand an den Seiten der Tür verhindern, daß die Wand zerreißt. Wenn es erforderlich ist, das Luftkissenfahrzeug
in Bewegung zu setzen, wird die Pforte in die geschlossene Stellung angehoben, wobei der
Teil der Wand mitgenommen wird, der an der Pforte befestigt ist und wobei die Klappen über den Segmenten
bzw. Unterteilungen zu liegen kommen. Die Hubgebläse werden beschleunigt, und es wird druckaufgeladene
Luft für das Luftkissen erzeugt. Die druckaufgeladene Luft bläst die flexible, druckaufgeladene
Kammer auf, die durch die undurchlässige Wand begrenzt wird, und Luft aus der Kammer tritt
in die aufblasbaren Klappen ein, damit eine luftdichte Abdichtung über dem Segment bzw. der Unterteilung
gebildet wird. Der einzige Befestigungspunkt der Klappe an der Wand ergibt eine freie untere Kante,
so daß Wasser und Spritzer, die zwischen Klappe und Wand eindringen, nicht eingeschlossen werden, sondern
abfließen können. __
Die F i g. 6, 7 und 8 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der ein Luftkissenfahrzeug
einen starren Aufbau mit Kabinenseiten 11 und einer Auftriebskammer 30 besitzt. Eine Bugpforte 12
ist gelenkig um eine horizontale Achse angeordnet, so daß sie abgesenkt werden kann und dann als Rampe
für Fahrzeuge und Passagiere dient.
Eine Wand 14 aus flexiblem, undurchlässigem Material ist mit der Auftriebskammer 30 an einer inneren Befestigungslinie 31 und einer äußeren Befesti-
gungslinie 32 verbunden. Der durch die Wand gebildete Raum wird durch druckaufgeladene Luft aufgeblasen, die von (nicht dargestellten) Hubgebläsen erzeugt wird, damit eine flexible, druckaufgeladene
Kammer 33 gebildet wird. Die flexible, druckaufgeladene Kammer 33 wirkt als Teil einer Leitung, die
druckaufgeladene Luft von den Hubgebläsen zum Luftkissenbereich 34 führt, und weist öffnungen 35
auf, die ermöglichen, daß druckaufgeladene Luft von der flexiblen, druckaufgeladenen Kammer 33 zum
Luftkissenbereich 34 gelangt.
Von der flexiblen, druckaufgeladenen Kammer 33 und mit ihr an Stellen 36 und 37 befestigt hängen einzelne,
flexible Segmente 15 seitlich nebeneinander nach abwärts.
Fig. 7 zeigt ein oberes flexibles Faltensegment 38,
das so ausgebildet ist, daß es einen Befestigungspunkt besitzt, der höher liegt als die äußere Befestigungslinie
32 der Wand 14. Jedes Faltensegment 38 kann in die gewünschte Form gegossen sein oder aus einer
Vielzahl von Stücken aus undurchlässigem Flachmaterial bestehen, die in der erforderlichen Weise gefaltet
sind. Jedes Faltensegment 38 weist eine obere Befestigungsstelle 39 und eine untere Befestigungsstelle
40 auf. Entsprechend der Stellung der Schürze kann jedes Faltensegment 38 an der oberen Befestigungsslelle
39 entweder an der Bugpforte 12 oder an den Kabinenseiten 11 befestigt sein. Die Faltcnsegmenie
sind um den starren Teil des Fahrzeuges so angeordnet, daß die Stege zweier benachbarter Faltensegmente
etwa in einer Ebene der Bewegungsbahn einer freien Kante der Pforte liegen. Die Kanten der Stege der
Faltensegmente 38 sind so ausgebildet, daß sie sich der Form der starren Teile des Fahrzeuges und der
flexiblen- druckaufgeladenen Kammer 33 anpassen. Teile der Kanten können mit einer Membran 41 verbunden
sein, und die Faltensegmente können Wasserauslaßöffnungen 42 in ihren untersten Teilen besitzen.
Die Faltensegmente 38 werden durch druckaufgeladene, das Kissen erzeugende Luft über öffnungen
43 in der Wand 14 aufgeblasen.
Die Faltensegmente 38 sind an einer dritten Befcstigungsstelle 44 an der Wand 14 befestigt. Beim Betrieb
dieser Ausführungsform werden die Faltensegmente aufgeblasen und ergeben einen Schulz für den
vorderen Teil des Fahrzeuges. Wenn das Fahrzeug in Ruhe ist und die Hubgebläse leer laufen, kann die
Bugpforte abgesenkt werden, und die Faltensegmenle teilen sich leicht in der Weise, daß solche Fallensegmente,
die an der Tür befestigt sind, unterhalb zusammengepreßt werden. Wenn es erforderlich ist. das
Fahrzeug zu bewegen, wird die Tür in die geschlossene Stellung angehoben, wobei die an ihr befestigten
Faliensegmente mitgenommen weiden. Wenn die Hubgebläse beschleunigt werden, bläst der das Kissen
erzeugende Druck jedes Faltensegment auf und hält die Seiten benachbarter Faitensegmentc
gegeneinander, so daß sie einen einteiligen Puffer bilden.
Wenn die Faltensegmente an der Wand an der dritten Stelle befestigt sind, wirken sie als Träger für die
flexible, aufblasbare Kammer, um zu verhindern, daß die Kammer unter das Fahrzeug gezogen wird, falls
die Schürze in Berührung mit der Oberfläche kommt, die das Fahrzeug überschwebt.
Die Bugpforten können auch bei der zweiten Ausführungsform um eine vertikale Achse gelenkig angeordnet sein und und ihre unteren Kanten in den
von den Faltensegmenten eingenommenen Raum öffnen. Wenn Kammer und Faltensegmente durch eine
andere Speisequelle als die zur Erzeugung des Luftkissens aufgeblasen werden, kann diese Speisequelle
in Verbindung mit der Betätigung der Pforte oder Pforten gesteuert werden. Ferner kann an Stelle einer
Auftriebskammer eine Plattform ohne Auftriebseigenschaften vorgesehen sein, die als tragender Bauteil
wirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Luftkissenfahrzeug mit einer Bugpforto für den Nutzraum des Luftkissenfahrzeuges, die als
Rampe ausgebildet ist, und mit einer flexiblen Schürze zur Begrenzung des Luftkissens, die eine
aufblasbare, wulstartige, parallel zur überschwebten Fläche verlaufende Kammer aufweist, über
die die Schürze am Fahrzeug befestigt ist, d a durch
gekennzeichnet, daß ein oberer abgeteilter Bereich der wulstartigen Kammer
(33 ei) die Bugpforte (12) in ihrem unteren Bereich überdeckt.
2. Luftkissenfahrzeug mit einer Bugpforte für den Nutzraum des Luftkissenfahrzeuges und mit
einer flexiblen Schürze zur Begrenzung des Luftkissens, die eine aufblasbare, wulstartige, parallel
zur überschwebten Fläche verlaufende Kammer aufweist, über die die Schürze an der Fahrzeugbasis
befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe aufblasbarer, nebeneinander angeordneter,
vertikal verlaufender flexibler Faltensegmente (38) einerseits die Bugpforte (12) in ihrem unteren
Bereich und andererseits den vorderen oberen Teil der wulstartigen Kammer (33a) überdeckt.
3. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wand (14) der
Kammer (33 a) der Schürze teilweise durch Schlitze in den Ebenen der Bewegungsbahn von
parallelen, freien Kanten (18) der Bugpforte (12) unterteilt ist.
4. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Klappe
(19) an der Bugpforte (12) befestigt und an der Kammerwand (14) so angeordnet ist, daß sie den
Schlitz überdeckt, wenn die Bugpforte (12) die geschlossene Stellung einnimmt.
5. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (19) aufblasbar
ist.
6. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Faltensegment
(38) eine obere Befestigungsstelle (39) oberhalb der äußeren Befestigungslinie (32) der Kammerwand
(14) aufweist und mit dem unteren Ende seiner Stege (40) ebenfalls mit dem starren Aufbau
des Fahrzeuges verbunden ist und außerdem an der Kammerwand (14) befestigt ist.
7. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltensegmente
(38) um den starren Teil des Fahrzeuges herum so angebracht sind, daß die Stege zweier benachbarter
Faltensegmente (38) etwa in einer Ebene der Bewegungsbahn einer freien Kante der Bugpforte
(12) liegen.
8. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bugpforte
(12) teilweise überdeckende Kammer (33 a) bzw. die Faltensegmente (38) durch das Luftkissenerzeugungssystem
aufblasbar sind.
9. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bugpforte
(12) teilweise überdeckende Kammer (33 d) bzw.
die Faltensegmente (38) durch eine Speisequelle aufblasbar sind, die unabhängig von dem Luftkissenerzeugungssystem
arbeitet.
10. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 9, da
4P
durch gekennzeichnet, daß beim öffnen der Bugpforte (12) die die Bugpforte teilweise ilberdekkende
Kammer (33 a) bzw. die Faltensegmente (3R) automatisch entlUftbar sind.
11. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bugpforte (12) eine horizontale Schwenkachse aufweist,
12. Luftkissenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltensegmente
(38) einen Träger für die wulstartige Kammer (33 a) bilden.
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