DE1952182A1 - Schalter fuer Hilfsstromkreise - Google Patents

Schalter fuer Hilfsstromkreise

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Publication number
DE1952182A1
DE1952182A1 DE19691952182 DE1952182A DE1952182A1 DE 1952182 A1 DE1952182 A1 DE 1952182A1 DE 19691952182 DE19691952182 DE 19691952182 DE 1952182 A DE1952182 A DE 1952182A DE 1952182 A1 DE1952182 A1 DE 1952182A1
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DE
Germany
Prior art keywords
switching
carrier
switch
auxiliary
auxiliary circuits
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691952182
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Horn
Kurt Wulsten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Priority to JP8923670A priority patent/JPS5113214B1/ja
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/86Switches with abutting contact carried by operating part, e.g. telegraph tapping key
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H1/00Contacts
    • H01H1/12Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
    • H01H1/14Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting
    • H01H1/20Bridging contacts

Landscapes

  • Breakers (AREA)
  • Contacts (AREA)

Description

  • Schalter für Hilfsstromkreise Elektrische Schaltgeräte, wie z. 13. Selbstschalter oder Lasttrennschalter, werden of-t in Schaltanlagen mit zentraler Steuerung eingesetzt. Dies erfordert eine Überwachung der Schaltstellung der Schaltgeräte durch elektrische Hilfsstromkreise.
  • Zu diesem Zweck versieht man die Schaltgeräte mit sogenannten Hilfsschaltern, die in Abhängigkeit von den Hauptstrombahnen des Schaltgerätes betätigt werden und dementsprechend Kontakte schließen und/oder öffnen. Darüber hinans werden Hilfsschalter auch dazu benutzt, Schaltgeräte durch die eindeutige Zuordnung ihrer SchaltstclluWr zu der Schaltstellung der Hilfsschalter gegenseitig ZU verriegeln. Aus diesem Grunde weisen die üblichen Hilfsschalter mehrere Strombahnen mit Öffnern und Schließern auf.
  • Hilfsschalter der genannten Art eignen sich beispielsweise auch als Endschalter ftir verschiedene Zwecke. An Hilfsschalter wird allgemein die Forderung nach hoher Lebensdauer gestellt, worauf es besonders ankommt, worin Nilfsschalter an oft betätigten Schaltgeräten, z. B. Schützen, verwendet werden.
  • Die Erfindung befaßt sich mit einem Schalter für Hilfsstromkreise, insbesondere einem Hilfsschalter für Selbstschalter und Schütze, mit mindestens einer in einem Gehäuse angeordneten Schaltbrücke und damit zusammenwirkenden feststehenden Schaltstücken. Gemäß der Erfindung ist die Schaltbrücke im wesentlichen parallel zu sich selbst gegen Federkraft verschiebbar in einem schwenkbar gelagerten Träger aus Isolierstoff angeordnet, und die festen Schaltstücke und die Achse, entlang der die Schaltbrücke verschiebbar ist, befinden sich in der Ebene der Schwenkbewegung des Trägers. Ein in dieser Weise ausgebildeter Hilfsschalter entspricht in vorteilhafter Weise der Forderung nach einfachem Aufbau und zuverlässiger Funktion. Die Betätigung des Hilfsschalters nach der Erfindung geschieht durch eine Schwenkbewegung des Trägers um einen Winkel, der von dem gewählten Abstand der Schaltbrücke von den feststehenden Schaltstücken in der Öffnungsetellung und dem Abstand der Drehachse der Betätigungssrelle von den festen Schaltstücken abhängt. Eine solche Schwenkbewegung kann ohne besonderen Aufwand von der Bewegung der Antriebsteile des Schaltgerätes abgeleitet und durch einen auf das Ende des Trägers aufgesetzten Hebel übertragen werden.
  • Eine weitere Eigenschaft des Hilfsschalters nach der Erfindung besteht darin, daß ein verhältnismäßig kleiner Drehwinkel der Betätigungswelle eine verhältnismäßig große Entfernung der Schaltbrücke von den zuuehörirren feststehenden Schalt stücken ergibt, wodurch der Hilfsschalter für höhere Spannungen geeignet ist. Er kann beispielsweise für 500 oder 1000 V bemessen werden. Wesentlich ist ferner, daß nach der Berührung der Schaltbrücke lilt den festen Schalt stücken bei der zur Aufbringung des Kontaktdruckes erforderlichen weiteren Schwenkung des Trägers eine seitliche Relativbewegung zwischen den feststehenden Schaltstücken und der Schaltbrücke auftritt. Dadurch werden Fremdschichten beseitigt, und es ist eine zuverlassige Kontaktgabe gewährleistet.
  • Im Rahmen der Erfindung kann der Träger der Schalt brücke symmetrisch ausgebildet sein und zwei Schaltbrücken enthalten, die im wesentlichen parallel zu sich selbst entlang winklig zueinander stehender Achsen verschiebbar sind, zwischen denen senkrecht die Drehachse verläuft. Auf diese Weise ist den beiden Endstellungen des Trägers ein Schließkontakt und ein Öffrnrngskontakt zugeordnet. Mehrere solche mit je zwei Schaltbrücken versehene Träger können auf- einer gemeinsamen Bettignngswelle angeordnet und in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht sein.
  • Es können auch mehrere Träger zu einem einheitlichen Isolierstoffkörper, der Drehzapfen zur Lagerung besitzt, zusammengefaßt sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • iig. 1 zeigt einen Querschnitt des Trägers und des Gehäuses des Hilfsschalters. lig. 2 zeigt den Hilfsschalter teilweise in der Draufsicht urd im Schnitt.
  • Wie die Fig 1 zeigt, besitzt der Hilfsschalter ein schalenförmiges Gehänse 1 aus Isolierstoff, dessen Unterseite durch einen Deckel 2 verschlessen ist. In der mIttleren Wandung des Gehänsee 1 sind i swei feststehende Schaltstücks 3 und 4 befestigt.
  • Diese Schaltstücke ragen nach außen aus dem Gehäuse heraus, so.
  • da die Enden 5 und 6 der Schalt stücke 3 bzw. 4 als Anschlußstücke für zu- und abführende Leitungen benutzt werden Können.
  • Zu diesem Zweck sind die Enden 5 und 6 zum aufstecken handelsüblicher Steskbülsen ausgebildet. Das Gehänse 1 besitzt zur Ver längerung der Kriechwege je eine Rippe 7 zwischen den Enden 5 und d 6 sowie eine weitere Rippe 8 zwischen den benachbarten Enden 5 und 6.
  • In den Gehäuse 1 ist ein -ebenfalls aus Isolierstoff hergestellter wippenartiger Träger 11 um eine Drehachse 10 (Fig. 2) schwenkbar gelagert. In der Ebene der Schwenkbewegung sind die SchaltsttielLe 3 und 4 angeordnet. Der Träger 11 besitzt je zwei Fährungsflächen 12 und 14 für zwei Schaltbrücken 16 und 17.
  • Durch eine Bohrung 22 der Schaltbrücke 16 und eine hiermit im wesentlichen fluchtende Bohrung 25 im Boden 26 des Trägers 11 erstreckt sich ein Bolzen 20. augen die Schaltbrücke 16 und den Boden 26 des Trägers 11 stützt sich eine Druckfeder 27 ab, welche die Schaltbrücke 16 gegen den Kopf 30 des Bolzens 20 drückt.
  • An seinem entgegengesetzten Ende ist der Bolzen 20 durch eine Scheibe 32 gesichert. Dementsprechend ist die Schaltbrücke 17 mit einer Bohrung 24 und der Boden 26 mit einer weiteren Bchrung 25 versehen, durch die sich ein weiterer Bolzen 21 mit einem Kopf 31 und einer Scheibe 33 erstreckt. Ebenso ist eine Druckfeder 28 als Kontaktkraftfeder vorgesehen. Die Bolzen 20 und 21 können in den Bohrungen 22, 23 sowie 24 und 25 ein verhältnismäßig großes Spiel haben, da die Schaltbrücken die für ihre Funktion wesentliche seitliche Führung durch die erwähnten Führungsflächen 12 und 14 erhalten. Die Schaltbrücken berühren die zugehörigen feststehenden Schaltstücke kurz nacheinander. Im Rahmen eines geringen Spiels zwischen den Führungsflächen können die Schaltbrücken deshalb eine von der exakten Parallelverschiebung abweichende Bewegung ausführen.
  • Die Fig. 1 läßt erkennen, daß die Achsen der Bolzen 20 und 21 unter einem Winkel von annähernd 400 zueinander stehen. Die Drehachse 10 steht senkrecht zu der WinkelhalbIereiden, die als strichpunktierte Linie 18 eingezeichnet ist, unterhalb der feststehenden Schalt stücke 3 und 4 in der als strichpunktierte Linie 19 dargestellten Nittelebene des Gehäuses 1, zu der die Schaltstüeke 3 und 4 symmetriech angeordnet sind. Diese geometrischen Verhäntnisse haben zur Folge, daß bei der Betätigung des Hilfsschalters nach der Berührung einer der Schalt brücken mit den zugehörigen feststehenden Schalt stücken eine geringe weitere Schwenkung des Trägers 11 eine seitliche Relativbewegung zwischen der Schaltbrücke und den feststehenden Schaltstücken hervorruft. Dies trägt zu einer zuverlässigen Kontaktgabe bei. Die seitliche Relativbewegung der Schaltbrücken ist umso ausgeprägter, je größer der Abstand zwischen der Drehachse 10 und der Berührungsebene der feststehenden Schaltstücke ist.
  • In der in Fig. 1 gezeigten Stellung des Trägers 11 berühren sich die Schaltbrücke 17 und die Schaltstücke 4. Durch Schwenken des Trägers 11 im Uhrzeigersinn kann die Schaltbrücke- 17 abgrehoben und dafür die Schaltbrücke 16 auf die Schaltstücke 3 aufgesetzt werden. Auch hierbei tritt bei weiterer Schwenkung ull ter Zusammendrückung der Feder 27 eine seitliche Relativbewegung auf. In seiner jeweiligen Endstellung wird der Hilfsschalter durch die Antriebsteile des Schaltgerätes oder der Maschine festgehalten.
  • Die Draufsicht auf den Hilfsschalter (Fig. 2) läßt erkennen, daß drei der anhand der Fig. 1 beschriebenen Träger 11 mit Schaltbrücken 16 und 17 axial hintereinander angeordnet sind.
  • Diese Träger sind zu einem einheitlichen Isolierstoffkörper 35, der zur schwenkbaren Lagerung Drehzapfen 36 besitzt, vereinigt.
  • Zur Übertragung der Bewegung von dem Schaltgerät oder der Werkzeugmaschine auf den Hilfsschalter dient ein auf einen der Drehzapfen 36 aufgesetzter Hebel 37. Soll der Hilfsschalter für eine hohe Steuerspannung, beispielsweise 1000 V, eingesetzt werden, so können die erforderlichen Kriechwege durch Weglassen des mittleren Tragers 11 geschaffen werden. Der Hilfsschalter kann dann unmittelbar zur Schaltung von Schützspulen-solcher Spannungen benutzt werden, beispielsweise in Verriegelungsschaltungen. Der einfache Aufbau des Hilfsschalters gemäß der Erfindung gewtvhrleistet insbesondere eine hohe Lebensdauer.
  • 4 Ansprüche 2 Figuren

Claims (4)

  1. Patentansprüche schalter für Hilfsstromkreise, insbesondere Hilfsschalter Selbstschalter und Schütze, mit mindestens einer in einem Gehäuse angeordneten Schaltbrücke und damit zusammenwirkenden feststehenden Schaltstücken, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltbrücke (16) im wesentlichen parallel zu sich selbst gegen Federkraft (27) verschiebbar in einem schwenkbar gelagerten Träger (11) aus Isolierstoff angeordnet ist und daß sich die festen Schaltstücke (3) und die Achse, entlang der die Schaltbrücke (16) verschiebbar ist, in der Ebene der Schwenkbewegung des Trägers (11) befinden.
  2. 2. Schalter für Hilfsstromkreise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) symmetrisch ausgebildet ist und zwei Schaltbrücken (16, 17) enthält, die im wesentlichen parallel zu sich selbst entlang winklig zueinander stehender Achsen verschiebbar sind, zwischen denen senkrecht die Drehachse (10) verläuft.
  3. 3. Schalter für Hilfsstromkreise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere mit Schaltbrücken (16, 17) versehene Träger (11) axial hintereinander gemeinsam schwenkbar angeordnet sind.
  4. 4. Schalter für Hilfsstromkreise nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (11) mit Drehzapfen (36) einen einheitlichen Isolierstoffkörper (35) bilden.
DE19691952182 1969-10-10 1969-10-10 Schalter fuer Hilfsstromkreise Pending DE1952182A1 (de)

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DE1952182A1 true DE1952182A1 (de) 1971-04-22

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DE (1) DE1952182A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2445009A1 (fr) * 1978-12-21 1980-07-18 Bassani Spa Agencement de contacts fixes et mobiles et en particulier pour sectionneurs electriques
FR2653835A1 (fr) * 1989-11-02 1991-05-03 Acova Attache de fixation d'un appareil tel qu'un radiateur sur un mur ou une cloison.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2445009A1 (fr) * 1978-12-21 1980-07-18 Bassani Spa Agencement de contacts fixes et mobiles et en particulier pour sectionneurs electriques
FR2653835A1 (fr) * 1989-11-02 1991-05-03 Acova Attache de fixation d'un appareil tel qu'un radiateur sur un mur ou une cloison.

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JPS5113214B1 (de) 1976-04-26

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