DE19521807C1 - Tragwerk für aufgeständerte Innenböden, insbesondere Innenböden in Schiffsräumen - Google Patents

Tragwerk für aufgeständerte Innenböden, insbesondere Innenböden in Schiffsräumen

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DE19521807C1
DE19521807C1 DE1995121807 DE19521807A DE19521807C1 DE 19521807 C1 DE19521807 C1 DE 19521807C1 DE 1995121807 DE1995121807 DE 1995121807 DE 19521807 A DE19521807 A DE 19521807A DE 19521807 C1 DE19521807 C1 DE 19521807C1
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Kurt Meier
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Kaefer Isoliertechnik & Co Kg 28195 Bremen De GmbH
Kaefer Isoliertechnik GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B3/00Hulls characterised by their structure or component parts
    • B63B3/14Hull parts
    • B63B3/68Panellings; Linings, e.g. for insulating purposes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B3/14Hull parts
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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragwerk für aufgeständerte Innenböden, insbesondere Innenböden in Schiffsräumen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der DE-PS 28 32 107 und diversen Firmendruckschriften ist ein solcher Innenboden bekannt, bei dem flache Bodenelemente mit ihren Rändern lose auf Oberschienen eines Tragwerks aufgelegt sind, wobei die Oberschienen auf höhenverstellbaren Stützen ruhen, die auf die häufig sehr unebene Bodenfläche ebenfalls lose aufgesetzt sind und durch Höhenverstellung eine Nivellierung aller Oberschienen ermöglichen. Erreicht wird dadurch eine besonders in Schiffsräumen häufig erforderliche hohe flächenspezifische Belastbarkeit eines aufgeständerten Innenbodens aus in sich in Anpassung an die auftretenden Belastungen tragfähigen Bodenelementen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Fertigung und den Einbau eines Tragwerkes für hochbelastbare Innenböden, vorzugsweise Innenböden an Bord von Schiffen, mit durch stählerne Decks gebildete Bodenflächen zu vereinfachen.
Die Erfindung sieht zur Lösung dieser Aufgabe eine Ausbildung nach dem Patentanspruch 1 vor.
Die Erfindungsmerkmale ermöglichen eine Vorfertigung der Oberschienen mit daran in beliebiger, ausreichender Zahl angeordneten Stützen in einer Werkstatt, einen leichten Transport der vormontierten Oberschienen an den Einbauort und die Ausrichtung der Oberschienen auf gleicher Höhe unabhängig von Unebenheiten der Bodenfläche, über der der Innenboden zu errichten ist. Nach der Höhenausrichtung der Oberschienen werden die sich räumlich in Bezug auf jede Oberschiene erstreckenden Stützen auf der Bodenfläche verankert, in Schiffsräumen beispielsweise mit dem Schiffsdeck verschweißt. Die Ausrichtung der Oberschienen auf der Bodenfläche kann durch Hilfsmittel erfolgen, beispielsweise durch höhenverstellbare Elemente, die nach der Befestigung der Streben auf der Bodenfläche wieder entfernt werden oder auch durch Hilfsmittel, die unter den Oberschienen verbleiben.
Die Stützen können in einfachster Ausführung fest mit der Oberschiene verbunden sein und sich durch Materialverformung räumlich in unterschiedliche Richtungen mit einem Neigungswinkel gegenüber der Normalen auf die Fläche des Innenbodens bzw. gegenüber der Vertikalen erstrecken. Bevorzugt werden jedoch Stützen, die mit der Oberschiene beweglich und formschlüssig verbunden sind, insbesondere eine gelenkige Bolzenverbindung aufweisen, die aus einer Schraube, einem Niet oder dergleichen bestehen kann, und eine Bewegung der Stütze gegenüber der Oberschiene in einem gewissen Spielraum ermöglicht. Nach der Ausrichtung der Oberschiene werden mehrere Stützen einer Oberschiene räumlich in unterschiedliche Richtungen auseinandergezogen und auf dem Schiffsdeck oder einer anderen Bodenfläche befestigt, zum Beispiel durch Schweißung. Die Stützen der Oberschiene können auch mit einer Unterschiene beweglich verbunden sein und sich mit dieser Unterschiene auf der Bodenfläche abstützen, beispielsweise um Vertiefungen zu überbrücken oder eine geringere Flächenbelastung der Bodenfläche zu erzielen. Vorzugsweise sind mehrere Stützen gruppenweise durch eine Unterschiene miteinander beweglich verbunden, wobei eine Verbindung von zwei Stützen durch eine Unterschiene bevorzugt wird, um eine sichere Abstützung der Oberschiene auch bei sehr unebener Bodenfläche zu erreichen.
Die Zeichnung zeigt in perspektivischer Darstellung mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Oberschiene für die Auflage der Bodenelemente, die sich auf einfachen geraden Streben abstützt,
Fig. 2 eine Ausbildung, bei der jeweils mehrere Stützen durch eine Unterschiene mitein­ ander verbunden sind,
Fig. 3 eine vergrößerte Teildarstellung der Ausbildung nach Fig. 1 und
Fig. 4 eine vergrößerte Teildarstellung der Ausbildung nach Fig. 2.
Das Tragwerk für aufgeständerte Innenböden, insbesondere für Innenböden in Schiffsräumen, mit einer durch ein stählernes Deck gebildeten Grundfläche besteht aus vorzugsweise mit Abständen nebeneinander anzuordnenden Oberschienen 1, die sich auf Stützen 2 abstützen, die mit ihren einen Enden jeweils an den Oberschienen 1 befestigt sind und sich mit dem anderen Ende auf der Bodenfläche 3 abstützen, welche in den Zeichnungsfiguren jeweils schattiert dargestellt ist. Für die Oberschiene 1 ist jeweils ein U-Profil vorgesehen, dessen Steg das Auflager für die in der Zeichnung nicht dargestellten Bodenelemente bildet, und mit deren Schenkel jeweils ein Ende der Stützen 2 um eine Bolzenachse gelenkig verbunden ist. Aus den Zeichnungsfiguren 3 und 4 ist eine Bolzenverbindung 4 aus einer Schraube, einem Niet oder dergleichen erkennbar, die ein gewisses Bewegungsspiel der Stütze 2 gegenüber der Oberschiene 1 ermöglicht. Die Stützen 2, welche mit einer Oberschiene 1 durch die Bolzenverbindung 4 verbunden sind, erstrecken sich nach Art eines räumlichen Tragwerks von der durch den Schenkel des U-Profiles der Oberschiene 1 vorgegebenen geraden Verbindungslinie mit einem Neigungswinkel gegenüber der Vertikalen in unterschiedliche Richtungen. Die unteren Enden der Stützen 2 werden nach der Ausrichtung der Oberschiene 1 unmittelbar auf der Bodenfläche 3 befestigt, bei Schiffsdecks beispielsweise verschweißt. Die Befestigung kann auch durch Verschraubung oder in anderer geeigneter Weise erfolgen. Die Befestigungsstelle der Stützen 2 auf der Bodenfläche 3 ergibt sich zwangsläufig nach dem Ausrichten der Oberschiene 1 unabhängig von Unebenheiten der Bodenfläche 3. Vergrößert ist dies in der Fig. 3 dargestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind die unteren Enden von jeweils zwei Stützen 2 an einer gemeinsamen Unterschiene 5 befestigt, beispielsweise ebenfalls durch eine Bolzenverbindung 6. Fig. 4 zeigt davon abweichend die Verbindung nur einer Stütze 2 mit dem einen Ende einer Unterschiene 5. In beiden Fällen wird eine geringere Flächenbelastung der Bodenfläche 3 erreicht und eine Überbrückung größerer Unebenheiten ermöglicht.
Die konstruktive Gestaltung der Stützen 2, der Oberschiene 1, der Unterschiene 5 und der Verbindungen zwischen den Stützen 2 und den Schienen kann auch in anderer Weise erfolgen. Wesentliches Erfindungsmerkmal ist die zueinander räumlich unterschiedliche Anordnung der Stützen 2 und deren Verbindung sowohl mit der Oberschiene 1 als auch eventuell mit Unterschienen 5. Es wird dadurch die Übertragung horizontaler Kraftkomponenten durch die Oberschiene 1 und deren Einleitung in die Bodenfläche 3 ermöglicht. Die Erfindungsmerkmale führen somit zu einer stabilen Tragwerkskonstruktion für einen aufgeständerten Innenboden, insbesondere für einen auf einem Schiffsdeck aufgeständerten Innenboden für relativ hohe Belastungen.
Bezugszeichenliste
1 Oberschiene
2 Stütze
3 Bodenfläche
4 Bolzenverbindung
5 Unterschiene
6 Bolzenverbindung

Claims (5)

1. Tragwerk für aufgeständerte Innenböden, insbesondere Innenböden in Schiffsräumen, bei dem Oberschienen ein Auflager für plattenförmige Bodenelemente bilden und an Stützen befestigt sind, die eine Höhenausrichtung der Oberschienen und eine Verankerung auf einer den Innenboden tragenden Bodenfläche ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Stützen (2) einer jeden Oberschiene (1) sich nach Art eines räumlichen Tragwerks mit einem Neigungswinkel gegenüber der Vertikalen in unterschiedliche Richtungen erstrecken und auf der Bodenfläche (3) befestigbar sind.
2. Tragwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) mit der Oberschiene (1) beweglich und formschlüssig verbunden sind.
3. Tragwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) an der Oberschiene (1) durch eine gelenkige Bolzenverbindung (4) befestigt sind.
4. Tragwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (2) mit einer Unterschiene (5) beweglich verbunden sind und sich mit dieser Unterschiene (5) auf der Bodenfläche (3) abstützen.
5. Tragwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Stützen (2) gruppenweise, vorzugsweise je zwei Stützen (2), durch eine Unterschiene (5) miteinander beweglich verbunden und mit dieser Unterschiene (5) auf der Bodenfläche (3) befestigt sind.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2109812A1 (de) * 1971-03-02 1972-09-21 Schiffko GmbH, Willbrandt & Co, 2000 Hamburg Halter fur Innenauskleidungen in Räumen
DE2832107C2 (de) * 1978-07-21 1981-11-19 Kaefer Isoliertechnik Gmbh & Co Kg, 2800 Bremen Innenboden für Schiffsräume
DE4107970A1 (de) * 1991-03-13 1992-09-17 Emmanuel Perrakis Bodenanordnung fuer gekuehlte laderaeume in schiffen

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