DE19521455A1 - Steuerschaltung für einen Thermodrucker - Google Patents
Steuerschaltung für einen ThermodruckerInfo
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- B41J2/32—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by selective application of heat to a heat sensitive printing or impression-transfer material using thermal heads
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- B41J2/355—Control circuits for heating-element selection
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuerschaltung für ei
nen Thermodrucker, mit einem Thermodruckkopf, der eine Rei
he einzeln elektrisch ansteuerbarer Heizelemente aufweist,
und mit einem Mikroprozessor, der sukzessive auszudruckende
Daten auf ein dem Thermodruckkopf zugeordnetes, die Heize
lemente ansteuerndes Register überträgt, bis eine festge
legte Anzahl von Daten auf das Register übertragen ist,
woraufhin ein Druckfreigabesignal an den Thermodruckkopf
angelegt wird.
Eine Steuerschaltung gattungsgemäßer Art ist aus der auf
dieselbe Anmelderin zurückgehenden EP-A-645 249 bekannt ge
worden. Ein zum Bedrucken eines Aufzeichnungsträgers die
nender Thermodruckkopf weist eine Reihe einzeln elektrisch
ansteuerbarer Heizelemente auf. Zwischen den Heizelementen
und einer Gegendruckrolle ist der Aufzeichnungsträger und -
falls letzterer nicht thermisch aktivierbar ist - das wirk
same Trum eines Farbbandes angeordnet, so daß ein die Heiz
elemente durchfließender Strom ein Schmelzen von Farbparti
keln des Farbbandes und ihre Übertragung auf den Aufzeich
nungsträger zur Folge hat. Die Versorgung des Thermodruck
kopfes mit den zu druckenden Daten erfolgt im Stande der
Technik durch eine serielle Datenleitung. Die Daten werden
durch nur eine einzige Leitung von einem auf der Hauptpla
tine des Druckers angeordneten Mikroprozessor auf den
Druckkopf übertragen, dort mittels eines Schieberegisters -
jeweils einer Druckzeile entsprechend - parallelisiert und
dienen zur Ansteuerung der Treiberschaltungen der Heizele
mente. Nachdem sämtliche Register mit den ihnen zugeordne
ten Daten beaufschlagt wurden, also eine vollständige
Druckreihe auf den Druckkopf übertragen ist, übermittelt
der Mikroprozessor dem Druckkopf ein Druckfreigabesignal,
so daß die Heizelemente von elektrischem Strom durchflossen
werden und eine Druckreihe auf den Aufzeichnungsträger
übertragen wird.
Es ist offensichtlich, daß die serielle Datenübertragung
einen erheblicher Zeitbedarf aufweist. Dieser macht sich
insbesondere dann bemerkbar, falls die Breite des Aufzeich
nungsträgers geringer als die Breite einer Druckreihe ist,
da auch in diesem Fall den Registern, die den jeweils nicht
benötigten - d. h. nicht mit dem Aufzeichnungsträger in Kon
takt stehenden - Heizelementen zugeordnet sind, Daten über
tragen werden, die den Wert 0 haben. Die realisierbare
Druckgeschwindigkeit ist somit unnötig gering.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Steuerschaltung gattungsgemäßer Art zu schaffen, die sich
durch erhöhte Druckgeschwindigkeit auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Anzahl der Daten, die jeweils bis zur Erzeugung eines
Druckfreigabesignals in das Register eingeschrieben werden,
durch den Mikroprozessor steuerbar und kleiner wählbar ist
als die Zahl der Heizelemente.
Die Grundidee besteht darin, mittels des Mikroprozessors
festzulegen, wie viele Daten jeweils in das Register einge
schrieben werden, bis das Druckfreigabesignal erzeugt wird.
Eine geeignete Steuerung des Mikroprozessors erlaubt, ent
sprechend der Breite des Aufzeichnungsträgers nur die not
wendige Anzahl von Daten auf den Druckkopf zu übertragen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, nur einen Teil der
Breite des Aufzeichnungsträgers zu bedrucken; in diesem
Fall wird ebenfalls nur eine entsprechend geringe Datenmen
ge in das Register des Druckkopfs hineingeschrieben. Die
Register, denen keine Daten zugeordnet sind, werden anfangs
auf Null zurückgesetzt, so daß die entsprechenden Heizele
mente bei der Erzeugung des Druckfreigabesignals nicht ak
tiviert werden.
Die Vorteile der Erfindung bestehen vornehmlich darin, daß
die erzielbare Druckgeschwindigkeit in den Fällen erhöht
ist, in denen nur ein Teil der Heizelemente des Druckkopfes
mit Daten beaufschlagt wird.
Im konkreten kann die Steuerung der Datenübertragung durch
einen programmierbaren Zähler erfolgen. Zu Beginn der Über
tragung der Daten einer Druckreihe wird übergibt der Mikro
prozessor dem Zähler eine Information, wie viele Daten oder
Datenworte in das Register hineinzuschreiben sind. Während
der Übertragung der Daten zählt der Zähler entsprechend
herunter und informiert den Mikroprozessor, sobald er auf
Null steht und alle Daten der Druckreihe an das Register
übermittelt wurden. Auf diese Information des programmier
baren Zählers hin legt der Mikroprozessor das Druckfreiga
besignal an den Druckkopf an. Anschließend beginnt der Vor
gang (mit der Übertragung der nächsten Druckreihe) von neu
em.
Weiterhin bietet sich an, die auszudruckenden Daten in pa
ralleler Form, also datenwortweise, vom Mikroprozessor in
einen Parallel-Seriell-Wandler hineinzuschreiben. Letzterer
ist ein an sich bekanntes Schieberegister mit einem Aus
gang, an dem die Daten in serieller Form zur Übertragung
auf das Register des Druckkopfes zur Verfügung stehen.
Es ist besonders vorteilhaft, den programmierbaren Zähler
zur Steuerung der Taktsignale des Parallel-Seriell-Wandlers
zu verwenden. Da bei jedem Taktsignal genau ein Bit auf das
Register übertragen wird, kann der Zähler die Zahl der
Taktsignale, die bis zur Erzeugung des Druckfreigabesignals
gegeben werden, so steuern, daß jeweils die gewünschte Zahl
der Daten auf das Register übertragen wird.
In einer empfohlenen Ausführungsform der Erfindung kommt
als Parallel-Seriell-Wandler ein sogenanntes Shadow-
Register zum Einsatz. Es enthält einen ersten Speicherbe
reich, in den vom Mikroprozessor jeweils ein Datenwort hin
einschreibbar ist, und einen zweiten Speicherbereich, in
den die Datenworte aus dem ersten Speicherbereich parallel
kopierbar sind. Der Vorzug liegt darin, daß ein derartiger
Wandler erlaubt, daß nach dem Kopieren der Daten in den
zweiten Speicherbereich eine Anfrage an den Mikroprozessor
gerichtet wird, woraufhin dieser ein neues Datenwort in den
ersten Speicherbereich hineinschreibt. Gleichzeitig erfolgt
die serielle Datenübertragung vom zweiten Speicherbereich
auf das Register. Sobald alle Daten aus dem zweiten Spei
cherbereich herausgelesen wurden, erfolgt wieder ein Ko
piervorgang aus dem ersten in den zweiten Speicherbereich,
bis schließlich die gewünschte Anzahl der Daten im Register
angekommen ist und der Mikroprozessor ein Druckfreigabesi
gnal erzeugt.
Bei bekannten Thermodruckköpfen erweist es sich als notwen
dig, das an einem entsprechenden Eingang angelegte Druck
freigabesignal zu zerhacken (choppern), da die Heizelemente
bei kontinuierlichem Betrieb, d. h. bei einem Dauerimpuls
als Druckfreigabesignal, eine stark reduzierte Lebensdauer
aufweisen. Die zeitliche Dauer der Impulse des Druckfreiga
besignals definiert die Heizenergie und somit die Tempera
tur der Heizelemente. Um den Mikroprozessor von der Erzeu
gung des Druckfreigabesignals zu entlasten, die im Stande
der Technik durch Softwareroutinen erfolgt und einen ent
sprechenden Zeitbedarf aufweist, wird hier vorgeschlagen,
den Mikroprozessor mit einem programmierbaren, astabilen
Multivibrator zu verbinden, dessen Ausgang am Eingang des
Thermodruckkopfes für das Druckfreigabesignal angeschlossen
ist. Der Mikroprozessor steuert das Taktverhältnis des
astabilen Multivibrators, das beispielsweise zwischen ¼ und
½ umgeschaltet werden kann.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand
der Zeichnung näher erläutert. Sie zeigt in schematischer
Darstellung eine Steuerschaltung für einen Thermodrucker.
Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Mi
kroprozessor 1, der auszudruckende Daten über einen Paral
lel-Seriell-Wandler 2 auf das Register 14 eines Thermo
druckkopfs 7 übertragen kann. Zur Steuerung der Datenüber
tragung ist ein programmierbarer Zähler 4 sowie ein Oszil
lator 3 vorgesehen. Weiterhin dient ein programmierbarer
astabiler Multivibrator 8 zur Erzeugung eines Druckfreiga
besignals an den entsprechenden Eingängen 15, 16 des Thermo
druckkopfes 7. Anzumerken ist, daß der Mikroprozessor 1 an
eine Bedientastatur als Dateneingabemöglichkeit sowie an
eine Dateneingabeschnittstelle angeschlossen ist, was in
der Figur aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht darge
stellt ist.
Die Funktion der Steuerschaltung ist wie folgt. Bevor Daten
in das Register 14 eingeschrieben werden können, legt der
Mikroprozessor 1 zunächst ein Datenwort auf den Bus 20, das
eine Information enthält, wie viele Daten in das Register
14 hineinzuschreiben sind. Da der Bus 20 über den Bus 20′
mit dem programmierbaren Zähler 4 verbunden ist, erhält
letzterer eine Information über die Zahl der zu übertragen
den Daten. Sie wird vom Zähler 4 zunächst gespeichert.
Im Anschluß daran legt der Mikroprozessor 1 das erste Da
tenwort für das Register 14 an den Bus 20. Außerdem wird
der Schreibausgang 12 des Mikroprozessors 1, der ebenfalls
am Parallel-Seriell-Wandler 2 angeschlossen ist, auf Eins
geschaltet, so daß das am Bus 20 anliegende Datenwort -
welches in der dargestellten Ausführungsform aus 16 Bit be
steht - in einen ersten Speicherbereich 27 des Parallel-
Seriell-Wandlers 2 übernommen wird. Anschließend wird der
Schreibausgang 12 wieder auf Null gesetzt. Das Datenwort
wird vom ersten Speicherbereich 27 parallel in einen zwei
ten Speicherbereich 28, der ein Schieberegister ist, ko
piert. Nach dem Kopiervorgang legt der Parallel-Seriell-
Wandler 2 einen Ausgang 13 auf Eins, der mit dem Mikropro
zessor 1 verbunden ist und einen direkten Speicherzugriff
signalisiert. Der Mikroprozessor überträgt nun das nächste
Datenwort auf den Bus 20 und legt den Schreibausgang 12 auf
Eins, bis das Datenwort in den ersten Speicherbereich ge
langt ist.
Der Mikroprozessor 1 legt nun seinen Ausgang 24, der den
Oszillator 3 aktiviert, auf Eins. Der aktivierte Oszillator
3 erzeugt an seinem Ausgang 26 ein Rechtecksignal, das an
einen Eingang des programmierbaren Zählers 4 und an einen
Eingang eines UND-Gatters 5 angelegt wird. Der programmier
bare Zähler 4 legt seinen Ausgang 25 auf Eins, solange die
Zahl der vom Oszillator 3 produzierten Rechteckimpulse
kleiner als die vom Zähler 4 gespeicherte Zahl der zu über
tragenden Daten ist. Der Ausgang 25 des Zählers 4 ist am
zweiten Eingang des UND-Gatters 5 angeschlossen. Der zwei
te, mit einem Eingang 11 des Mikroprozessors 1 verbundene
Ausgang des programmierbaren Zählers 4 ist Null, solange
die programmierte Zahl der zu übertragenden Daten noch
nicht erreicht ist. Da der Ausgang 25 des programmierbaren
Zählers 4 zunächst auf Eins liegt, erscheinen die Rechteck
impulse des Oszillators 3 auch am Ausgang des UND-Gatters
5, von wo sie auf einen Takteingang 19 des Parallel-
Seriell-Wandlers 2 gelangen. Gleichzeitig werden die Recht
eckimpulse vom UND-Gatter 5 über einen Inverter 6 auf einen
Takteingang 18 des Thermodruckkopfes 7 gelegt.
Die am Takteingang 19 anliegenden Rechtecksignale schieben
die Daten vom zweiten Speicherbereich 28 des Parallel-
Seriell-Wandlers 2 sukzessive über eine Leitung und einen
Dateneingang 17 des Thermodruckkopfes 7 in das Registers
14, bis das erste Datenwort übertragen ist. Im Anschluß
daran erfolgt im Parallel-Seriell-Wandler 2 wiederum ein
Kopiervorgang vom ersten Speicherbereich 27 auf den zweiten
Speicherbereich und ein Speicherzugriff auf den Mikropro
zessor 1, so daß der erste Speicherbereich 27 mit dem nach
folgenden Datenwort beaufschlagt wird. Nach dem Kopiervor
gang wird das nächste Datenwort seriell auf den Datenein
gang 17 des Thermodruckkopfes 7 übertragen.
Der beschriebene Vorgang erfolgt nunmehr sukzessive, bis
die anfangs im programmierbaren Zähler 4 festgelegte Anzahl
zu übertragender Daten erreicht ist, d. h. bis die Zahl der
am Ausgang 26 des Oszillators 3 anliegenden Rechteckimpulse
die festgelegte Zahl erreicht hat. Sobald dieser Fall ein
getreten ist, wird der Ausgang 25 des programmierbaren Zäh
lers 4 auf Null gelegt, so daß am Ausgang des UND-Gatters 5
auch nur noch Null anliegt und keine Daten und Taktimpulse
mehr auf den Thermodruckkopf 7 übertragen werden. Es wird
somit verhindert, daß die Daten im Register 14 in uner
wünschter Weise weitergeschoben werden. Gleichzeitig legt
der programmierbare Zähler 4 den Eingang 11 des Mikropro
zessors 1 auf Eins. Letzterer erkennt, daß die Datenüber
tragung abgeschlossen wurde, und deaktiviert über seinen
Ausgang 24 den Oszillator 3.
Da nun alle Daten der aktuellen Druckreihe in das Register
14 übertragen wurden, kann der eigentliche Druckvorgang er
folgen. Der Mikroprozessor 1 steuert über einen Ausgang 23
das Taktverhältnis eines astabilen Multivibrators 8, das
beispielsweise ¼ ist, falls am Ausgang 23 Null anliegt und
anderenfalls (d. h. wenn der Ausgang 23 auf Eins liegt) ½
ist. Ein Ausgang 29 des Mikroprozessors 1 ist an einem Ein
gang eines UND-Gatters 10 angeschlossen, dessen weitere
Eingänge mit einem weiteren Ausgang 22 des Mikroprozessors
und dem Ausgang des Multivibrators 8 verbunden sind. Falls
beide Ausgänge 22, 29 des Mikroprozessors 1 auf Eins liegen,
liegt das Rechtecksignal des Multivibrators 8 am Ausgang
des UND-Gatters 10 und an einem Druckfreigabesignaleingang
16 des Thermodruckkopfes 7 an. Ist der Ausgang 22 des Mi
kroprozessors 1 Null, liegt an einem Eingang eines weiteren
UND-Gatters 9, der über einen Inverter 21 mit dem Ausgang
22 verbunden ist, eine Eins an. Das UND-Gatter 9 ist (wie
das UND-Gatter 10) mit seinen Eingängen mit dem Multivibra
tor 8 und dem Ausgang 29 des Mikroprozessors 1 verbunden.
Liegt also am Ausgang 29 eine Eins und am Ausgang 22 eine
Null, wird ein zweiter Druckfreigabesignaleingang 15 des
Thermodruckkopfes mit dem Ausgangssignal des Multivibrators
8 beaufschlagt. Der Ausgang 29 des Mikroprozessors ermög
licht also die Erzeugung eines Druckfreigabesignales, wäh
rend der Ausgang 22 zur Auswahl dient, welcher der Druck
freigabesignaleingänge 15, 16 aktiviert wird.
Der Mikroprozessor 1 aktiviert in der beschriebenen Weise
die den Elementen des Registers 14 zugeordneten Heizelemen
te des Druckkopfes 7, so daß eine Druckreihe auf den Auf
zeichnungsträger übertragen wird. Anschließend beginnt die
Übertragung der Daten der nächsten Druckzeile.
Der Vorzug der beschriebenen Steuerschaltung besteht darin,
daß der Mikroprozessor 1 sich anderen Aufgaben, wie bei
spielsweise der Berechnung der nachfolgenden Druckreihe oder
der Steuerung der Druckmechanik widmen kann, während die
Datenübertragung durch den Zähler 4 gesteuert wird. Ein
weiterer Vorteil besteht darin, daß die Druckgeschwindig
keit gesteigert ist, insbesondere, falls nicht die gesamte
Breite des Thermodruckkopfes ausgenutzt wird.
Claims (7)
1. Steuerschaltung für einen Thermodrucker, mit einem Ther
modruckkopf (7), der eine Reihe einzeln elektrisch ansteu
erbarer Heizelemente aufweist, und mit einem Mikroprozessor
(1), der sukzessive auszudruckende Daten auf ein dem Ther
modruckkopf (7) zugeordnetes, die Heizelemente ansteuerndes
Register (14) überträgt, bis eine festgelegte Anzahl von
Daten auf das Register (14) übertragen ist, woraufhin ein
Druckfreigabesignal an den Thermodruckkopf (7) angelegt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Daten, die
jeweils bis zur Erzeugung eines Druckfreigabesignals in das
Register (14) eingeschrieben werden, durch den Mikroprozes
sor (1) steuerbar und kleiner wählbar ist als die Zahl der
Heizelemente.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mikroprozessor (1) einen programmierbaren Zähler
(4) mit der Zahl der zu übertragenden Daten oder Datenworte
beaufschlagt, daß der Zähler (4) bei der Übertragung der
Daten auf das Register (14) herunterzählt und ein Signal an
den Mikroprozessor (1) abgibt, sobald die festgelegte Zahl
der Daten oder Datenworte übertragen ist, woraufhin der Mi
kroprozessor (1) das Druckfreigabesignal abgibt.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Daten vom Mikroprozessor (1) in paralle
ler Form in einen Parallel-Seriell-Wandler (2) eingeschrie
ben werden, der die Daten in serieller Form auf das Regi
ster (14) überträgt.
4. Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der programmierbare Zähler (4) die Anzahl der Taktsi
gnale an einem Takt-Eingang (19) des Parallel-Seriell-
Wandlers (2) festlegt, die bis zur Erzeugung des Druckfrei
gabesignals gegeben werden.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Parallel-Seriell-Wandler (2) einen ersten
Speicherbereich (27) enthält, in den die Daten vom Mikro
prozessor (1) schreibbar sind, und daß der Parallel-
Seriell-Wandler einen zweiten Speicherbereich (28) auf
weist, in den die Daten aus dem ersten Speicherbereich (27)
in paralleler Form kopierbar sind.
6. Steuerschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Parallel-Seriell-Wandler (2) nach der Übertragung
der Daten in den zweiten Speicherbereich eine Anfrage (13)
an den Mikroprozessor (1) richtet, woraufhin Daten vom Mi
kroprozessor (1) in den ersten Speicherbereich (27) einge
schrieben werden.
7. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (1) einen Aus
gang (23) aufweist, mit dem das Taktverhältnis eines asta
bilen Multivibrators (8) einstellbar ist, dessen Ausgang
mit einem Eingang (15, 16) des Thermodruckkopfes (7) für das
Druckfreigabesignal verbunden ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995121455 DE19521455A1 (de) | 1995-06-13 | 1995-06-13 | Steuerschaltung für einen Thermodrucker |
EP95120512A EP0748695A1 (de) | 1995-06-13 | 1995-12-23 | Steuerschaltung für einen Thermodrucker |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1995121455 DE19521455A1 (de) | 1995-06-13 | 1995-06-13 | Steuerschaltung für einen Thermodrucker |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19521455A1 true DE19521455A1 (de) | 1996-12-19 |
Family
ID=7764255
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995121455 Withdrawn DE19521455A1 (de) | 1995-06-13 | 1995-06-13 | Steuerschaltung für einen Thermodrucker |
Country Status (2)
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