DE19520594A1 - Federnder Sportschuh - Google Patents

Federnder Sportschuh

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DE19520594A1
DE19520594A1 DE19520594A DE19520594A DE19520594A1 DE 19520594 A1 DE19520594 A1 DE 19520594A1 DE 19520594 A DE19520594 A DE 19520594A DE 19520594 A DE19520594 A DE 19520594A DE 19520594 A1 DE19520594 A1 DE 19520594A1
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DE
Germany
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spring
sports shoe
foot
shoe according
leg
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DE19520594A
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English (en)
Inventor
Heinz Brueckner
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Im Sport, vor allem auch im Freizeitsport gibt es ver­ schiedene Geräte welche die Fortbewegungsmöglichkeiten des Menschen erweitern, zum Teil beschleunigen (Rollschuhe, inline-skates etc.) oder zur Belustigung neben der Körperertüchtigung dienen (Stelzen, Hüpfbälle etc.).
Eine Sprungfeder unter die Füße zu schnallen oder mit einem Stab mit Spiralfeder, welcher waagrechte Sprossen für die Füße trägt, herumzuhüpfen ist bereits möglich.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines fe­ dernden Sportschuhs, mit dem die Kraft einer durch das Eigengewicht des Benützers gespannten Feder dort zur Wirkung kommt, wo die Bewegung natürlicherweise statt­ findet, nämlich im Fußgelenk (Knöchel).
Der erfindungsgemäße federnde Sportschuh besteht im wesentlichen aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen, einem Unterteil, welches weitgehend mit einem herkömmlichen Schuh vergleichbar ist, sowie einem Ober­ teil, das mit dem unteren "Schuhteil" durch Kniegelenke verbunden ist.
Jeweils in Höhe des inneren und äußeren Knöchels als dem physiologischen Bewegungsmittelpunkt liegen verbin­ dende Gelenke. Die Verbindung zwischen Unter- und Ober­ teil ist mit einer Feder versehen, die entweder als Schenkelfeder oder, mit einem entsprechenden Hebelab­ stand, als Zug-/Spiralfeder ausgeführt ist.
Beim Sportschuh entsprechend dieser Erfindung wird beim Beugen des Fußgelenkes (Auftreten mit dem Fußballen, Springen) die vorgenannte Feder durch das Gewicht des Trägers gespannt.
Die Entspannung der Feder fördert und beschleunigt die Streckung des Fußgelenkes, wodurch jeder Schritt bzw. Sprung des Trägers kraftvoll unterstützt wird.
Fig. 1a bis 1d zeigen ohne Darstellung des zum Sport­ schuh gehörenden Fußes und ohne Bezugnahme auf die Gegebenheiten an einem menschlichen Fuß die technisch erforderlichen Teile einer wirksamen Ausführung des Sportschuhs.
Das Unterteil A ist über ein Kniegelenk 1 mit dem Ober­ teil B beweglich verbunden. Das Unterteil A enthält einen Befestigungspunkt 2, das Oberteil B einen Befe­ stigungspunkt 3 für die Zugfeder 4.
Der obere Befestigungspunkt 3 besteht vorzugsweise aus einer Schnalle, wie sie auch bei Skistiefeln Verwendung findet, um eine bestimmte Vorspannung der Feder 4 zu erzeugen.
Am Punkt 5 des Oberteils wird eine textile, den Unter­ schenkel des Trägers umfassende Manschette 6 befestigt. Der in Klammer angegebene Punkt 7 kann hierzu zusätz­ lich verwendet werden. Die Anbringung dieser Manschette 6 ist, nun eher als Schuh erkennbar, als Teil C in den Fig. 2a und 2b zu ersehen.
Die genannte Manschette 6 entfaltet ihre Wirkung am Schienbein des Trägers; die Federkraft der Zugfeder 4 zieht, wenn das Oberteil B sich in der links unten in Zeichnung 1b dargestellten vorderen Stellung mit ausge­ zogener Feder 4 befindet, das Schienbein des Trägers nach hinten beziehungsweise, wenn der Träger seinem Unterschenkel diese Bewegung nicht gestattet, das Un­ terteil A hinten hoch und vorn nach unten. Da sich "vorne" der Fußballen samt Zehen befindet, und dieser sich nach unten bewegt, bedeutet diese Bewegung ein Anheben des gesamten Trägers. Der Träger hüpft mit Federkraft.
Die Fig. 3a und 3b zeigen eine Abwandlung des Sport­ schuhs in der statt der Zugfeder 4 eine Schenkelfeder 8 am Kniegelenk 1 angreift und den Sprunghebelarm vor­ spannt.
In Fig. 4 ist der federnde Sportschuh in weiter abge­ wandelter Ausführungsform des Sportschuhs nach Fig. 1 und 2 dargestellt, bei der die Manschette 6 am Schien­ bein des Trägers hochgezogen ist, um einen größeren Hebelarm zu gewährleisten.
In den Fig. 5 bis 7 ist der Sportschuh in der prinzipi­ ellen Ausführungsform nach Fig. 1a bis 1c und Fig. 2a und 3 und gemäß Fig. 4 in unterschiedlichen Bewegungs­ stellungen wiedergegeben.
Bezugszeichenliste
A = Unterteil des Sportschuhs
B = Oberteil des Sportschuhs
1 Kniegelenk
2 Befestigungspunkt am Unterteil A
3 Befestigungspunkt zur Befestigung (z. B. Schnalle) einer
4 Zugfeder
5 Manschettenbefestigung
6 Manschette
7 zusätzlicher Befestigungspunkt der Manschette
8 Schenkelfeder

Claims (10)

1. Sportschuh, insbesondere für die Freizeitverwen­ dung, aus einem Unterteil (A) und einem Oberteil (B), verbunden in einem Kniegelenk (1) mit einer Feder (z. B. einer Zugfeder (4) oder einer Schenkelfeder (8), welche bei unbelastetem und gestrecktem Fuß eine entspannte Stellung einnimmt, beim Auftreten und Belasten des Fußes mit der Beugung des Fußgelenkes eine gespannte Stellung aufweist und beim Abstoßen des Fußes vom Boden bis zum Heben des Fußes bzw. Strecken des Fußgelenkes bei der Schritteinleitung wieder in die entspannte Stellung zurückgeht.
2. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Oberteil (B), welches den Unterschenkel umfaßt, eine textile, zu verschlie­ ßende und zu öffnende Manschette (6) aufweist (Fig. 2, 3)
3. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das Oberteil (B), welches den Unterschenkel umfaßt, ein stiefelähnlicher, vorzugsweise gepolsterter Schaft (Manschette (6)) ist (Fig. 4).
4. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder die den Fußstreckungseffekt bewirkt, eine mit einem Hebel außen angeordnete Zugfeder (4) zwischen Unterteil (A) und Oberteil (B) (Fig. 1, 2, 4) ist.
5. Sportschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zugfeder (4) austauschbar ist bzw. Federn verschiedener Stärken einsetzbar sind.
6. Sportschuh nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß der obere Befestigungspunkt (3) lösbar bzw. fixierbar ist und trotz angebrachter Zugfeder (4) "normales" Gehen ohne Federwirkung ermöglicht.
7. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder, die den Fußstreckungseffekt be­ wirkt, eine im Kniegelenk (1) zwischen Unterteil (A) und Oberteil (B) untergebrachte Schenkelfeder (8) ist (Fig. 3).
8. Sportschuh nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Schenkelfeder (8) austauschbar ist bzw. Schenkelfedern verschiedener Stärken einsetzbar sind.
9. Sportschuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Feder, die den Fußstreckungseffekt be­ wirkt, eine stabförmige biegsame Feder etwa in dersel­ ben Lage wie die Schenkelfeder (8) (Fig. 3) ist.
10. Sportschuhgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (A) ein gesonderter Bestandteil zu einem Sportschuh ist und (nach Art eines Rollschuhs) - zusätzlich an einem beschuhten Fuß montierbar ist.
DE19520594A 1995-03-07 1995-06-06 Federnder Sportschuh Ceased DE19520594A1 (de)

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DE19507948 1995-03-07
DE19520594A DE19520594A1 (de) 1995-03-07 1995-06-06 Federnder Sportschuh

Publications (1)

Publication Number Publication Date
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Family

ID=7755866

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DE19520594A Ceased DE19520594A1 (de) 1995-03-07 1995-06-06 Federnder Sportschuh

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998035726A1 (en) * 1997-02-14 1998-08-20 David John Miers Energy-storing and release device

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DD155952A1 (de) * 1979-08-31 1982-07-21 Gerhard Eckhardt Spezialsportschuh
DE3826236A1 (de) * 1987-08-03 1989-02-16 Lintner Dachstein Sportschuh Schischuh mit einer einstellvorrichtung fuer die vorlage
US4941273A (en) * 1988-11-29 1990-07-17 Converse Inc. Shoe with an artificial tendon system

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