DE19519524A1 - Roboterzelle mit einem Roboter und einem Teilelager - Google Patents
Roboterzelle mit einem Roboter und einem TeilelagerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Roboterzelle mit einem Roboter
zum Zusammenstellen von Teilen nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Derartige Roboterzellen sind bekannt. Sie umgeben einen
Roboter, der meist einfache oder auch diffizile Montagear
beiten auszuführen hat. Die zum Zusammenstellen bzw. Zusam
menfügen bzw. Handhaben der einzelnen Bauteile müssen diese
mittels aufwendiger Zufuhreinrichtungen in den Schwenkbe
reich des Roboters gefördert werden.
In der Praxis treten bei den komplexen Zufuhreinrichtungen
immer wieder Probleme auf. Steht eine Zufuhreinrichtung,
kann der Roboter nicht weiterarbeiten. Sind in rascher
Folge wechselnde, unterschiedliche Bauteile vom Roboter
zusammenzufügen, so führt dies bei bekannten Systemen zu
erheblichen Umrüstarbeiten, wodurch eine rentable Fertigung
mit Robotern in Kleinserien meist nicht ausgeführt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Roboterzelle
mit einem Roboter zu schaffen, dem in einer schnell und
einfach umrüstbaren Weise unterschiedlichste Teile für den
Zusammenbau und zur Handhabung wechselnder Bauteile zuführ
bar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Ein als Lagereinheit für die benötigten Teile an die Robo
terzelle anzudockender Schrank ist einfach aufgebaut und
insbesondere leicht austauschbar, so daß bei mechanischen
Problemen an den Laden der gesamte Schrank rasch gegen
einen neuen Schrank ausgetauscht werden kann, ohne daß
längere Stillstandszeiten des Roboters auftreten. Zur Vor
bereitung ist der Schrank lediglich mit den zu verbauenden
Teilen zu bestücken, wobei alle Laden zu schließen sind.
Der Roboter selbst öffnet die Lade, welche die für einen
nächsten Bearbeitungsschritt benötigten Teile enthält.
Die Teile können vorbereitet in bestimmten Lagen in die
Laden eingelegt werden, wobei eine Lade eine Kennung durch
einen Strichcode oder dgl. erhalten kann, so daß der Robo
ter den Inhalt der Lade anhand des Strichcodes erkennen
kann. Werden die Teile ungeordnet in die Lade abgelegt,
können die Teile durch eine entsprechende Optik oder Tast
mechanik erkannt werden und vom Roboter in der richtigen
Lage gegriffen werden.
In einer geöffneten Position der Lade liegt zumindest ein
Teilbereich der Lade im Schwenkbereich des Roboters, der
dann durch Herausziehen oder Einschieben der Lade die
außerhalb des Schwenkbereichs liegenden Teile in den
Schwenkbereich zieht.
Jede Lade ist in jeder ihrer geöffneten Stellungen und ins
besondere auch in der geschlossenen Stellung festlegbar,
zweckmäßig verriegelbar.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weite
ren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in der
nachfolgend im einzelnen beschriebene Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Roboter
zelle mit einem Roboter und einem angedockten
Schrank,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Roboterzelle nach Fig. 1 im
Teilschnitt,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Roboterzelle
mit mehreren Schränken.
Die in den Fig. 1 und 2 schematisch stark vereinfacht dar
gestellte Roboterzelle besteht aus einem Zellenträger 1,
welcher im wesentlichen eine Bodenplatte 2 und darauf mon
tierte Seitenwände 3 umfaßt.
Die Bodenplatte 2 und die Seitenwände 3 stehen bevorzugt
aus Stahl, wobei sich die Stahlseitenwände 3 bis auf etwa
halbe Höhe der Roboterzelle erstrecken. Die obere Hälfte
der Zellenwände sind durchsichtig; sie bestehen bevorzugt
aus Scheiben 4, die insbesondere aus Makrolon bestehen.
In der Roboterzelle ist auf der Bodenplatte 2 ein Roboter
stativ 5 gehaltert, welches einen Roboter 6 trägt. Dieser
besteht im wesentlichen aus einem Schwenkarm 7, der aus
zwei um eine vertikale Achse 10 schwenkbaren Teilarmen 8
und 9 unterschiedlicher Länge besteht. Das freie Ende des
kürzeren Teilarms 9 trägt eine Pinole 11, während das freie
Ende des längeren Teilarms 8 - um eine vertikale Achse 13
verschwenkbar - an einem mit dem Roboterstativ 5 verbunde
nen Träger 12 festgelegt ist. Die Pinole 11 weist einen
Greifer 14 auf, welche über eine Kolbenstange 15 in Rich
tung des Doppelpfeils 16 auf und ab bewegt werden kann. Um
die Hochachse 17 ist der Greifer 14 auch drehbar. Ein der
artiger Roboter wird auch SCARA-Roboter genannt. Auch
andere Roboter-Typen sind einsetzbar.
Die Hochachse 17 der Pinole 11 und die Verschwenkachsen 10
und 13 des Roboterarms 7 liegen zueinander parallel und be
vorzugt lotrecht zur Bodenplatte 2. Wie Fig. 1 zeigt,
definieren die Verschwenkachsen 10 und 13 des Roboterarms 7
einen in einer Ebene liegenden Schwenkbereich 18, innerhalb
dem der Greifer 14 verschwenkt werden kann. Durch die
Pinole 11 ist der Greifer 14 in der Höhe verfahrbar; da
durch wird ein Hubbereich H definiert, der zusammen mit dem
Schwenkbereich 18 den Arbeitsraum des Greifers 14 defi
niert.
In einer Zellenwand der Roboterzelle ist eine Öffnung 20
vorgesehen, die bevorzugt über die ganze Höhe der Roboter
zelle verläuft und durch rechtwinklig zur Zellenwand ste
hende Teilwände 19 in der Breite begrenzt ist. Die Öffnung
20 bildet eine Zutrittsöffnung für eine Bedienungsperson,
um in der Roboterzelle anfallende Wartungs- oder Reparatur
arbeiten vornehmen zu können. Die Ecken der Roboterzelle,
insbesondere die vertikalen Seitenkanten der Wände sind
vorzugsweise gerundet. Zweckmäßig ist die Zelle an den
Roboterarbeitsraum angepaßt.
Im Bodenbereich der Teilwände 19 sind Führungsschienen 21
angeordnet. Das der Bodenplatte 2 abgewandte Ende der
Führungsschiene verjüngt sich in der Breite, die in der
Ebene der Bodenplatte 2 gemessen ist. Auf diese Weise ent
steht eine Art Einfahrtrichter für die Rollen 20 eines
Schrankes 23, welcher eine Lagereinheit für von dem Roboter
zu verarbeitende Teile darstellt. Der Schrank wird vor die
Zutrittsöffnung 20 gefahren, bis die vorderen Rollen 22 an
der Bodenplatte 2 oder einem geeigneten Anschlag anlaufen.
In dieser angedockten Position verschließt der Schrank 23
die Zutrittsöffnung 20 der Roboterzelle. Bevorzugt betätigt
der Schrank 23 in seiner eingeschobenen, angedockten
Position einen Sicherheitsschalter, der der
Robotersteuerung das Schließen der Roboterzelle meldet.
Über einen nicht näher dargestellten Pneumatikzylinder oder
dgl. wird der angedockte Schrank 23, vorzugsweise auf
beiden Seiten, an der Roboterzelle verriegelt.
Der als Lagereinheit an die Roboterzelle angedockte Schrank
23 weist einzelne, in die Roboterzelle öffnende Laden 31
bis 38 auf. Die Laden 31 bis 38 bilden einen Lagerraum für
die dem Roboter zur Verfügung zu stellenden Teile, die von
diesem zusammenzufügen, zusammenzubauen oder sonstwie
zusammenzustellen sind. Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit
Fig. 2 zu ersehen, liegt - in Draufsicht - eine Lade 32 bis
38 in geschlossener Position mit zumindest einem Teil ihrer
Front 24 im Schwenkbereich 18 des Roboterarmes 7 bzw. im
Arbeitsraum des Greifers 14. Im gezeigten Ausführungsbei
spiel ist ein Griff 30 als Teil der Front 24 einer Lade 31
bis 38 vorgesehen, wobei der Griff 30 in den Schwenkbereich
18 einragt. In der in Fig. 1 gezeigten vollständig
geöffneten Position der Lade 31 liegt deren Front 24 mit
einer Seitenkante 25 etwa an der zugewandten Zellenwand der
Roboterzelle an, wodurch eine maximale Ausnutzung des
Raumes innerhalb der Roboterzelle möglich ist. Der Schrank
23 bzw. die Lade 31 bis 38 liegt etwa radial zur Schwenk
achse 13 am Roboterstativ 5.
Es kann auch zweckmäßig sein, wie in Fig. 3 gezeigt, daß
die Seitenkante 25 einer Lade nahe dem oder etwa auf dem
Außenkreis 28 des Schwenkbereichs 18 des Roboterarmes 7
liegt.
Eine jede Lade 31 bis 38 ist in ihrer geschlossenen
Stellung verrastet, z. B. durch federbelastete Rastkugeln
oder dgl. Insbesondere ist eine Lade 31 bis 38 aber in
einer ihrer geöffneten Stellungen festlegbar, z. B. über
seitliche Andrückleisten 26, die im Rahmen der Öffnung 20
angeordnet sind. Die bevorzugt auf beiden Seiten der
Öffnung 20 angeordneten Andrückleisten 26 sind z. B. durch
Pneumatikzylinder 27 anzudrücken, die von der Roboter
steuerung zu aktivierbar sind. Die Andrückleisten 26 können
reibschlüssig an den Seitenwangen einer ausgezogenen Lade
31 anliegen, wobei auch mehrere gleichzeitig ausgezogenen
Laden über ein und dieselbe Andrückleiste 26 festlegbar
sind. Bevorzugt weist die Andrückleiste 26 Riegel auf, die
in entsprechende Riegelöffnungen der Laden eingreifen,
wodurch diese in ausgezogener, teilausgezogener und/oder
geschlossener Stellung verrastbar sind. Die Andrückleiste
26 erstreckt sich bevorzugt über einen Schubladenblock 40,
der im gezeigten Ausführungsbeispiel acht Schubladen
aufweist. Es kann zweckmäßig sein, in einem Schrank 23
vertikal übereinander mehrere, insbesondere zwei Schubla
denblöcke 40 und 41 vorzusehen, wobei nach Abarbeiten eines
der beiden Blöcke der nicht bearbeitete Block durch einen
pneumatischen Hubzylinder 39 in den Arbeitsbereich des
Greifers 14 vertikal verfahren wird.
Ein als Lagereinheit vorgesehener Schrank kann vorteilhaft
außerhalb der Roboterzelle vorbestückt werden, so daß bei
Einsatz mehrerer Schränke nach Abarbeiten einer ersten
Lagereinheit durch einfaches Austauschen des Schrankes dem
Roboter ein erneutes Arbeitspensum bereitgestellt ist. Die
Umrüstzeiten und damit Totzeiten des Roboters sind auf ein
Minimum reduziert.
Nachdem der Schrank 23 mit den geschlossenen Laden in die
Zutrittsöffnung 20 gefahren und positionsgerecht an der Bo
denplatte 2 bzw. an dem Zellenträger 1 verriegelt ist,
nimmt der Roboter 6 den Betrieb auf. Entsprechend dem abzu
arbeitenden Programm wird der Greifer 14 an einen Griff 30
einer der drei Laden 31 bis 38 ansteuern und die Lade in
eine teilweise oder ganz geöffnete Stellung aufziehen.
Bevorzugt sind Drittel-Auszugsstellungen vorgesehen, so daß
der Roboter aus drei versetzt zueinander aufstehenden Laden
Teile entnehmen kann.
Die Teile können in den Laden geordnet oder ungeordnet
bereitgestellt werden, wobei an der Pinole 11 oder dem
Greifer 14, ggf. auch an dem Schrank 23 ein optisches
Erkennungssystem wie eine Videokamera oder dgl. montiert
sein kann. Alternativ oder zusammen mit einer Videokamera
kann der Greifer 14 auch Tastsensoren aufweisen, die ein
Erkennen der gegriffenen Teile sowie ein Erkennen von deren
Lage in der Lade ermöglichen.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 ist der Schwenkbereich
18 derart vorgesehen, daß der Arbeitstisch außerhalb der
Roboterzelle angeordnet sein kann. Bevorzugt werden die
zusammenzufügenden oder zusammenzubauenden Teile in der
Roboterzelle an einer entsprechenden Stelle montiert und
dann als montierte Baueinheit über die Zellenwand nach
außen weitergereicht.
Um einen kontinuierlichen Betrieb des Roboters 6 zu gewähr
leisten, kann es zweckmäßig sein, an die Roboterzelle
mehrere Schränke 23, 43, 53 anzudocken (Fig. 3). Zweckmäßig
werden zwei Schränke 23 und 53 derart in die Roboterzelle
eingeschoben, daß die Laden in den gleichen Bereich der
Roboterzelle öffnen und - in geöffneter Position - einander
überlappen. Dies hat den Vorteil, daß auf kleinem Raum dem
Roboter in sechzehn Ebenen, nämlichen sechzehn Laden die
für eine Montage notwendigen Teile zur Verfügung gestellt
sind, wobei der Roboter jeweils nur die Lade öffnet, aus
der Teile zu entnehmen sind. Nach der Entnahme wird die
Lade geschlossen, so daß durch Öffnen einer nächsten Lade
andere Teile zugänglich werden.
Die Anordnung eines Schrankes 23, 43, 53 kann so vorgesehen
sein, daß in einer geöffneten Position der Lade 31 bis 38
zumindest ein Teilbereich dieser Lade im Schwenkbereich 18
des Roboterarmes 7 liegt. Um außerhalb des Schwenkbereichs
liegende Teile zu greifen wird der Roboterarm die Schublade
derart verschieben, daß auch der andere Teilbereich der
Lade im Schwenkbereich 18 zu liegen kommt.
Die erfindungsgemäße Roboterzelle mit einem Roboter kann
als Beschickungsvorrichtung für ein Bearbeitungszentrum
eingesetzt werden.
In einer anderen Ausführung ist ein Schrank 23 gekühlt oder
beheizbar, so daß in den Laden 31 bis 38 auch Lebensmittel
zur Verfügung gestellt werden können, die vom Roboter 6 zum
Zubereiten einer Speise wie eines belegten Brötchens oder
dgl. verwendet sind. Die Brötchen können in einem
beheizbaren Schrank frisch aufbereitet werden.
Claims (14)
1. Roboterzelle mit einem Roboter zum Zusammenstellen von
Teilen, wobei der Roboter (6) zumindest einen Schwenk
arm zum Greifen und Positionieren der Teile aufweist,
welche in einer Lagereinheit (23) bereitgestellt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagereinheit ein an die
Roboterzelle andockbarer Schrank (23, 43, 53) mit
einzelnen in die Roboterzelle öffnenden Laden (31 bis
38) ist, wobei eine Lade (31 bis 38) in geschlossener
Stellung mit zumindest einem Teil ihrer Front (24) im
Schwenkbereich (18) des Roboterarmes (7) liegt.
2. Roboterzelle nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in einer geöffneten
Stellung der Lade (31 bis 38) zumindest ein Teilbereich
der Lade im Schwenkbereich (18) des Roboterarmes (7)
liegt.
3. Roboterzelle nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Lade (31 bis 38) in
ihrer vollständig geöffneten Stellung mit einer Seiten
kante (25) ihrer Front (24) nahe oder auf dem Außen
kreis (28) des Schwenkbereichs (18) des Roboterarmes
(7) liegt.
4. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Lade (31 bis 38) in
einer ihrer geöffneten Stellungen festlegbar, insbeson
dere verriegelbar, ist.
5. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lade (31 bis 38) in
ihrer geschlossenen Stellung verriegelt ist.
6. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Schrank (23, 43, 53)
mehrere vertikal im Schrank verschiebbare Schubladen
blöcke (40, 41) aufweist, die alternativ vertikal in
den Hubbereich des Roboterarmes (7) einfahrbar sind.
7. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schrank (23, 43, 53)
eine Zutrittsöffnung (20) der Roboterzelle verschließt.
8. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der angedockte Schrank (23,
43, 53) an der Roboterzelle verriegelbar ist.
9. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an einer Roboterzelle
mehrere Schränke (23, 43, 53) andockbar sind.
10. Roboterzelle nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Laden (31 bis 38) be
nachbarter Schränke (23, 43, 53) in geöffneter Stellung
einander überlappen.
11. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der positionierte Schrank
(23, 43, 53) an der Bodenplatte (2) der Roboterzelle
festlegbar ist.
12. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Roboterarm (7) aus zwei
relativ zueinander verschwenkbaren Teilarmen (8, 9) von
vorzugsweise unterschiedlicher Länge besteht.
13. Roboterzelle nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkachsen (10,
13) der Teilarme (8, 9) zueinander parallel liegen.
14. Roboterzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Roboterzelle aus einem
Zellenträger (1) und darauf gehaltenen, durchsichtigen
Wänden, insbesondere Scheiben (4), besteht.
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Publications (2)
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ID=7763048
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- 1995-05-27 DE DE19519524A patent/DE19519524C2/de not_active Expired - Fee Related
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