DE19519268C1 - Verwendung von Mitteln zur Zellstoff- und Papierherstellung - Google Patents

Verwendung von Mitteln zur Zellstoff- und Papierherstellung

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Description

Die Erfindung betrifft die Verwendung von Mitteln zur Behandlung von Maschinen zur Zell­ stoff-, Papier- und Kartonherstellung zur Reinigung dieser Aggregate von anhaftenden Verun­ reinigungen aus natürlichen Harzen und/oder synthetischen Polymerisaten sowie die Verhin­ derung der Verschmutzung dieser Aggregate durch solche Verunreinigungen.
Bei der Zellstoff- und Papierherstellung ist es erforderlich, die Agglomeration und Abschei­ dung von Harzanteilen des Holzes, Klebstoffanteilen aus dem Altpapier und Kunststoffantei­ len aus Latex beschichtetem Altpapier, bei dessen Wiederverwendung durch geeignete Maß­ nahmen zu verhindern, um Störungen im Herstellungsprozeß und die Beeinträchtigung der Zellstoff- oder Papierqualität zu vermeiden.
Nach der EP 517 360 A1 werden inhibierend wirkende Mischungen aus Tensiden und Lö­ sungsmitteln, vorzugsweise Fettsäurealkanolamide, ethoxylierte Verbindungen, aliphatische Kohlenwasserstoffe und Orangenterpene, der Stoffsuspension in einer Menge von 1-200 ppm zugesetzt. Die in dieser Weise verwendeten Mittel sind jedoch nur unzureichend wirk­ sam, so daß der Herstellungsprozeß oft unterbrochen werden muß, um eine Reinigung der Maschinenteile, insbesondere der Sieb- und Pressenpartie vorzunehmen, wobei nach der EP 178 340 B1 ausschließlich Limonen als Lösemittel Verwendung findet.
Nach der EP 235 015 A1 und der EP 599 440 A1 kann die Ablagerung von Harzen durch kationische Polymerisate auf der Basis von Epichlorhydrin und Aminen bzw. bei gleichzeitiger Verwen­ dung von nichtionogenen Tensiden verhindert werden.
In der US 4,190,491 und der US 3,582,461 werden Copolymere und Dicyandiamid- Formaldehydkondensate beschrieben, deren Wirksamkeit ebenfalls auf der Wechselwirkung mit anionischen Harzkomponenten der Zellstoffsuspension beruht. Hierbei werden die iono­ genen Komponenten neutralisiert, dispergiert oder bereits bestehende Ablagerungen redis­ pergiert, ohne daß die Wirksamkeit kationischer Retentionsmittel eingeschränkt wird, wie dies zuvor bei der Verwendung anionischer Dispergiermittel eintrat.
Die Anwendbarkeit dispergierender Mittel ist jedoch in geschlossenen Wasserkreisläufen nur begrenzt möglich, da die dispergierten Harzanteile nicht vollständig an die anionischen Zell­ stoffasern gebunden und ausgetragen werden, so daß sie in zunehmendem Maße im Prozeß­ wasser verbleiben.
Da es nicht ausreichend gelingt, die Ablagerung von klebrigen Materialien an Papiermaschi­ nen zu verhindern, wird daher in der EP 359 590 B1 vorgeschlagen, auf die Oberfläche der Vor­ richtungen eine wäßrige Lösung von kationischen Polymeren zusammen mit einem wasser­ löslichen, nichtionogenen oder kationischen Tensid aufzubringen.
Eine ähnliche Anwendung unter gezielter Behandlung von Sieben und Filzen von Papierma­ schinen erfolgt nachdem Daraspray-Konzept, daß von T. Hättich, T. Hassler und G. Corbel im Wochenblatt für Papierfabrikation 122, 1994, S. 644-648 beschrieben wird.
Die Nachteile dieser Verfahrensweise sind dadurch gekennzeichnet, daß die sich bildende Überzugschicht von den Gleichgewichtskonzentrationen der wasserlöslichen Komponenten im System abhängig ist und die braun gefärbte, elastische Struktur des Schutzfilms bei man­ gelnder Feuchtigkeit hart und brüchig wird. Ein weiterer Nachteil ergibt sich aus der teilweise erforderlichen sehr spezifischen Dosierung mehrerer Komponenten, um den Überzug zu erzeu­ gen.
Nach der EP 550 230 A1 wird weiterhin die Reinigung der Filme der Pressenpartie unter Verwen­ dung von Fettsäureimidazolinen vorgeschlagen und nach der EP 647 737 A1 werden diese Ver­ bindungen zusammen mit ethoxylierten Nonylphenolen und speziellen Sulfonaten zur Ver­ hinderung von Ablagerungen von Polyamidoamin-Epichlorhydrinharzen in Filzen verwendet.
Die EP 648 820 A2 beschreibt Zusammensetzungen, die zur Entfernung von Tonern von Papieroberflächen, Klebstoffresten von Kunststoffen, zum Ablösen von Kunststoffbeschich­ tungen und zur Reinigung von Metallflächen von Schneidölresten oder Farbstiftmarkierungen eingesetzt, sowie zur Entfernung von durch Klebstoffe befestigten PVC-Teilen verwendet werden. Hierbei werden konzentrierte Öl-in-Wasser-Emulsionen mit einem Anteil an nicht­ wäßriger Phase von 8-90 Gew.% eingesetzt, die verschiedenste organische Verbindungen, wie auch Dicarbonsäurediester, enthalten, und die unter teilweiser Anwendung von Ultra­ schall und weiterer Hilfsmittel im Temperaturbereich von 5-70°C, also teilweise unter zusätzlichem Erwärmen des Reinigungsmittels während des Reinigungs­ vorganges eingesetzt werden. Weiterhin enthalten die Emulsionen Lösungsmittel wie Isopro­ panol, Toluol, Benzylalkohol, Methylethylketon, N-Methylpyrrolidon, Di- und Triethylengly­ coldimethylether sowie 3-Methyl-3-methoxybutanol, welche die Anwendung dieser Emul­ sionen in abgeschlossenen Systemen aus Gründen der Arbeitssicherheit und wegen Gesund­ heitsgefährdung einschränken.
Die inhibierende Wirkung dieser bekannten Mittel ist jedoch insbesondere bei der Papierher­ stellung unter Verwendung von Altpapier unzureichend, da klebende Bestandteile des Recy­ clingrohstoffs, insbesondere bei Temperaturen oberhalb 50°C, weiterhin als feindisperses System in der Zellstoffsuspension zunächst gelöst und dann als Agglomerate (sog. Stickies) auf der Oberfläche der Maschinen, insbesondere von Sieben, Filzen, Zylindern und Leitwalzen abgelagert werden. Hierdurch wird die Papierqualität durch Flecken- und Lochbildung be­ einträchtigt, der Produktionsprozeß wird durch Abriß der Zellstoff- oder Papierbahnen gestört und die Entwässerung der Stoffsuspension und die Blattbildung durch Verminderung der Wasserdurchlässigkeit und Wasseraufnahme der Siebe bzw. Filze sowie der Trockenvorgang durch verringerte Wärmeübertragung beeinträchtigt.
Da die beschriebenen Hilfsmittel in ihrer Wirkung unzureichend sind, ist es zur Zeit weiter erforderlich, Zellstoff- und Papiermaschinen im stehendem Zustand oder bei stark gedrossel­ tem Lauf mit Chemikalien zu reinigen, die beispielsweise aufgesprüht und nach einer be­ stimmten Zeit zusammen mit den Schmutzpartikeln mit Wasser abgespült werden. Weiterhin ist die Siebreinigung in kontinuierlich laufenden, separaten Trockensiebreinigungsanlagen bekannt, in denen jedoch ebenfalls der Reinigungsvorgang nicht immer zufriedenstellend verläuft. Andere Verfahren vermeiden die genannten Nachteile unter Verwendung speziell mit Teflon oder anderen Kunststoffen beschichteter Siebmateralien, die jedoch mechanisch an­ fällig und in der Beschaffung kostenaufwendig sind.
Weiterhin ist die Verwendung von bestimmten Öl-in-Wasser-Emulsionen als Mikrobizid- Ersatz bei der Papierherstellung aus der DE 43 40 665.11 bekannt.
Es bestand daher die Aufgabe, die zuvor detailliert beschriebenen Nachteile zu beseitigen und insbesondere hierzu Mittel zu finden, deren Verwendung bei der Zellstoff-, Papier- und Kar­ tonherstellung mit Altpapier zur Behandlung von Zellstoff-, Papier- und Kartonmaschinen geeignet ist, die Maschinen von anhaftenden Agglomeraten aus synthetischen Polymerisaten und natürlichen Harzen zu reinigen und/oder das Anhaften solcher Substanzen an der Ober­ fläche der Maschinen zu verhindern.
Die Aufgabe konnte durch die Verwendung von Öl-in-Wasser Emulsionen zur Behandlung, insbesondere zur Reinigung von Zellstoff-, Papier-, Pappe- oder Kartonmaschinen bezie­ hungsweise deren Anlagenteile von anhaftenden synthetischen Polymerisaten und natürlichen Harzen oder zur Verhinderung des Anhaftens solcher Substanzen an den Oberflächen solcher Maschinen oder Anlagenteile gelöst werden.
Die genannten Emulsionen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie als Bestandteil der Ölphase wenigstens einen der folgenden Stoffe allein oder im Gemisch mit den anderen genannten Stoffen enthalten:
  • 1. einen gesättigten oder ungesattigten, offenkettigen oder zyklischen, normalen oder isome­ ren Kohlenwasserstoff mit 8-30 Kohlenstoffatomen
  • 2. einen gesättigten oder ungesattigten Fettalkohol, eine gesättigte oder ungesättigte Fettsäu­ re, einen Fettsäuremonoalkylester, ein Fettsäureamid oder ein Fettsäuremonoalkylamid einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure, sämtliche unter 2 aufgeführten Verbindun­ gen mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen
  • 3. einen Mono- oder Polyester einer gesättigten oder ungesättigten ein- oder mehrwertigen Carbonsäure mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und Polyolen, ausgenommen Polyethy­ lenglykole
  • 4. ein Polyamid von gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 8 bis 30 Kohlen­ stoffatomen und aliphatischen Polyaminen mit zwei bis sechs Stickstoffatomen
  • 5. ein acyclisches, vorzugsweise monocyclisches und/oder bicyclisches Terpen, insbesonde­ re einen Terpenkohlenwasserstoff und/oder einen Terpenalkohol und/oder
  • 6. eine Polyoxyalkylenverbindung auf der Basis von Alkylenoxiden.
Die beschriebenen Öl-in-Wasser-Emulsionen sind aus verschiedenen Bereichen bekannt. Es war jedoch überraschend festzustellen, daß diese Emulsionen die Eigenschaft haben 1. Ma­ schinen und Anlagenteile von speziellen Verunreinigungen zu reinigen und 2. das Anhaften solcher spezieller Verunreinigungen an den Oberflächen von Maschinenaggregaten oder An­ lagenteilen zu verhindern.
Die Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden Emulsionen, insbesondere stabiler Öl-in-Wasser-Emulsionen ist bekannt. Hierzu wird die Ölkomponente in Wasser mittels ge­ eigneter bekannter Öl-in-Wasser-Emulgatoren emulgiert. Die hydrophobe Phase stellt über­ wiegend den Wirkstoff dar.
Beispielhaft sind als hydrophobe Ölkomponente zu nennen:
  • - gesättigte Kohlenwasserstoffe wie Octan, Tetradecan, Octadecan, Eisodecan, Decen, Hexa­ decen und technische alpha-Olefine
  • - Fettalkohole wie Octanol, Dodecanol, Tridecanol, Octadecanol, Behenylalkohol
  • - Fettsäuren wie Caprinsäure, Stearinsäure, Melissinsäure, Ölsäure und Linolensäure
  • - Fettsäureester wie Stearylsäuremethylester, Palmitinsäureoctadecylester, Ölsäureoctylester,
    Glycerinmono- und -trioleat, Ethylenglykoldilaurat, Sorbitanstearate und -oleate sowie Ester von aliphatisen Dicarbonsäuren, wie C₁- C₁₃ Alkyl- und Isoalkylester von C₂-C₁₂ Dicar­ bonsäuren, wie Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäu­ re, Suberinsäure, Sebacinsäure, Äpfelsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Phthalsäure, Dodekan­ säure, Dicarbonsäure und Trimethyladipinsäure sowie Maleinsäure und Furnarsäure. Weitere Beispiele solcher Ester sind:
    Di-n-butyloxalat, Di-n-butylmalonat, Di-n-butylsuccinat, Di-n-butylglutarat, Di-n-butyladipat, Di-n-butylsuberat, Di-n-butylsebacat, Dimethyladipat, Diethyladipat, Di-n-propyladipat, Dii­ sopropyladipat, Diisobutyladipat, Di-tert-butyladipat, Di-isoamyladipat, Di-n-hexyladipat, Di- (2-ethylbutyl)adipat, Di-(2-ethylhexyl)adipat, Diisodecyladipat, Dimethylphthalat, Die­ thylphthalat, Di-n-butylphthalat, Diisobutylphthalat, Di-(2-ethylhexyl)phthalat und Diisode­ cylphthalat;
  • - Fettsäureamide wie Stearylamid, Kokosfettsäurebutylamid, Essigsäureoleylamid und Ethylenbisstearylamid.
Weitere geeignete handelsübliche Kohlenwasserstoffe oder Kohlenwasserstoffgemische sind Paraffinöl, Mineralöl oder Poly-alpha-Olefine.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Mittel sind überraschenderweise als Reinigungsmittel oder als Mittel mit imprägnierender und/oder abweisender Wirkung gegen Verunreinigungen wie Klebstoffe, Harze,
Wachse, Fette und Bitumen an beliebiger Stelle der Zellstoff-, Papier- und Kartonmaschinen geeignet.
Die erfindungsgemäße Verwendung der Mittel erfolgt an der Oberfläche der Aggregate, ins­ besondere unter Behandlung der Siebe, Filze im Naßbereich der Maschinen sowie der Troc­ kensiebe, Leitwalzen und Trockenzylinder im Trockenbereich.
Bevorzugt erfolgt der erfindungsgemäße Einsatz der Mittel auf der stoffberührenden Oberflä­ che der Aggregate vor deren Berührung mit der Stoffbahn und ggf. getrennt für den Deck- und Rückseitenbereich der Produkte.
Die Öl-in-Wasser-Emulsionen werden erfindungsgemäß als solche oder nach Verdünnung mit Wasser und/oder Lösemitteln, vorzugsweise wassermischbaren Lösemitteln verwendet. In der Regel wird hierzu Wasser verwendet, das Temperaturen im Bereich von 5-80°C, vorzugs­ weise 20-50°C hat.
Die Konzentration der Öl-in-Wasser-Emulsion in wäßriger Verdünnung beträgt dabei 1-40 Gew.%, vorzugsweise 5-25 Gew.% und besonders bevorzugt 10-25 Gew.%, bezogen auf die wäßrige Verdünnung. Die verdünnte Emulsion wird in einer Menge von 20-500 l, vorzugsweise 100-400 l pro Stunde und Meter Arbeitsbreite der Maschine in kontinuierlicher oder intervallmäßiger Dosierung aufgebracht, wobei die verdünnte Emulsion in beliebiger Weise, bevorzugt über ein mit Flachstrahldüsen versehenes Sprührohr mit überlappendem Sprühbereich aufgegeben wird. Ebenso kann bei Trockensiebreinigungsanlagen die Zugabe der Emulsion zum Waschwasser erfolgen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Öl-in-Wasser-Emulsionen enthalten biologisch abbaubare Komponenten und sind daher umweltverträglich.
Bei der Anwendung, insbesondere bei stark verschmutzten Trockensieben wird die verdünnte Emulsion im Rücklauf des Trockensiebes aufgebracht und ggf. das Sieb vor dem Auftreffen auf die Papierbahn mit Luft aufgeblasen.
Durch die Wirkung der erfindungsgemäß zu verwendenden Mittel verlieren klebrige Verun­ reinigungen ihre Adhäsionswirkung und lösen sich selbständig oder beim Abspritzen mit Wasser von der Oberfläche der Aggregate und werden entfernt.
Die reinigende Wirkung der Mittel hält bei erfindungsgemäßer Verwendung der Mittel in der Sieb- und Trockenpartie der Maschinen fortlaufend bis zum letzten Maschinenteil an.
Die imprägnierend inhibierende Wirkung gegenüber erneuten Verunreinigungen auf den Ag­ gregatoberflächen ist produktbezogen und sortenabhängig und hält nach Beendigung der Do­ sierung über einen Zeitraum von 4-75 Std. an.
Sofern bei der erfindungsgemäßen Verwendung der Mittel zur Papierherstellung eine Beein­ trächtigung der Oberflächenleimung auftritt, kann die Reinigung und Imprägnierung der Ag­ gregate bei jedem Sortenwechsel erfolgen.
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele erläutert:
Herstellung einer Paraffin Emulsion A
14 kg Paraffin (Schmelzpunkt 48-50 °C), 1,0 kg Hexadecanol, 7 kg eines 75%igen Paraffin­ sulfonats und 2,1 kg Wasser werden homogen aufgeschmolzen und anschließend unter Rüh­ ren in eine 60 °C warme Lösung aus 74,5 kg Wasser und 1,4 kg eines mit 20 Mol Ethylenoxid umgesetzten Oleylalkohols eingegossen. Es entsteht eine Öl-in-Wasser-Emulsion mit ca. 20,5% Festkörper.
Herstellung einer Terpen-Emulsion B
Es wurde wie bei der Herstellung der Emulsion A verfahren mit dem Unterschied, daß 14 kg Terpen anstelle Paraffin eingesetzt wurden.
Beispiel 1
Bei laufender Papierproduktion wird auf die papierberührende Seite des Trockensiebes vor der Berührung des Siebes mit der Papierbahn eine 20 Gew.%ige wäßrige Verdünnung der Emulsion M in einer Menge von 250 l pro Stunde und pro Meter Arbeitsbreite des endlosen Siebes durch Flachstrahldüsen eines Sprührohres, die im Abstand von 25 cm, unter Überlap­ pung der Sprühfelder angeordnet sind unter intervallmäßiger Dosierung in einer Zeit von ca. 10 Minuten aufgebracht.
Die Verunreinigungen werden vom Sieb und den nachfolgenden Leitwalzen und Zylindern gelöst und zum Teil unter Herausschleudern der Agglomerate, speziell in der Anfangsphase der Behandlung entfernt. Die reinigende Wirkung ist auch an den folgenden Maschinenteilen feststellbar und hält bis zum Glättzylinder an. Nach Beendigung der Dosierung der verdünn­ ten Emulsion ist eine inhibierende Wirkung gegen anhaftende Verunreinigungen festzustellen, die ca. 24 Std. andauert.
Beispiel 2
Auf ein verschmutztes Kunststoffsieb einer Papiermaschine, bestehend aus Polyamid- und Polyesterfasern wird die Emulsion B aufgebracht. Die Fig. 1 zeigt vier Proben des Siebes, wobei ausgehend von der stark verschmutzten ersten Probe (0-Probe) bei der Probe 2 nach 6 Std. bei Raumtemperatur, bei der Probe 3 nach 30 min bei 60°C und bei der Probe 4 nach 60 min bei 60°C die Reinigungseffekte sehr deutlich erkennbar sind. Die Luftdurchlässigkeit des Siebes wurde gemessen. Sie steigt ausgehend von 320 cfm auf 530 cfm bei Probe 4 an.
Beispiel 3
Analog zum Vorgehen bei Beispiel 1 wurde die Emulsion M in einer wäßrigen Verdünnung von 1 : 6 Gewichtsteilen in einer täglichen Menge von 30 l in 6 gleichmäßigen Zeitintervallen auf das Trockensieb während des Produktionsvorganges aufgebracht. Das verunreinigte Sieb wurde gereinigt.
Beispiel 4
Auf den durch Klebstoffe und Harze verunreinigten Filz einer Papiermaschine, bestehend aus Polyamid und Polyesterfasern, wird mit einem Spritzrohr die Emulsion M nach Verdünnung mit Wasser auf 15 Gew.% aufgebracht. Die an der Oberfläche und im Filz anhaftenden Ver­ unreinigungen lösen sich ab, so daß die Wasseraufnahme des Filzes mit verbesserter Wirkung erfolgt und die Oberfläche der Papierbahnen gleichmäßig und ohne Fehlmarkierungen aus­ gebildet wird.
Fig. 1 zu Beispiel 2

Claims (7)

1. Verwendung von Öl-in-Wasser-Emulsionen zur Behandlung von Maschinen oder Anla­ genteilen zur Herstellung von Zellstoff, Papier, Pappe oder Karton, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Öl-in-Wasser-Emulsionen zur Reinigung von anhaftenden Verunreini­ gungen aus synthetischen Polymerisaten und/oder natürlichen Harzen und/oder zur Verhinderung der Verunreinigung durch anhaftende synthetische Polymerisate und na­ türliche Harze verwendet werden und als Bestandteil der Ölphase wenigstens einen der folgenden Stoffe allein oder im Gemisch mit den anderen genannten Stoffen enthalten:
  • 1. einen gesättigten oder ungesättigten, offenkettigen oder zyklischen, normalen oder isomeren Kohlenwasserstoff mit 8-30 Kohlenstoffatomen
  • 2. einen gesättigten oder ungesättigten Fettalkohol, eine gesättigte oder ungesättigte Fettsäure, einen Fettsäuremonoalkylester, ein Fettsäureamid oder ein Fettsäuremo­ noalkylamid einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure, sämtliche unter 2 auf­ geführten Verbindungen mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen
  • 3. einen Mono- oder Polyester einer gesättigten oder ungesättigten ein- oder mehr­ wertigen Carbonsäure mit 8 bis 30 Kohlenstoffatomen und Polyolen, ausgenom­ men Polyethylenglykole
  • 4. ein Polyamid von gesättigten oder ungesättigten Fettsäuren mit 8 bis 30 Kohlen­ stoffatomen und aliphatischen Polyaminen mit zwei bis sechs Stickstoffatomen
  • 5. ein acyclisches, monocyclisches und/oder bicyclisches Terpen und/oder
  • 6. eine Polyoxyalkylenverbindung auf der Basis von Alkylenoxiden.
2. Verwendung von Öl-in-Wasser-Emulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Terpen ein Terpenkohlenwasserstoff und/oder ein Terpenalkohol verwendet wird.
3. Verwendung von Öl-in-Wasser-Emulsionen nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die anhaftenden synthetischen Polymerisate Klebstoffe und/oder Bestand­ teile von Latexbeschichtungen und/oder die natürlichen Harze Bestandteile oder modi­ fizierte Bestandteile des verarbeiteten Holzes sind.
4. Verwendung von Öl-in-Wasser-Emulsionen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Zellstoff- und Papiermaschinen, insbesondere die zur Entwässerung der Stoffsuspension dienenden Aggregate, vorzugsweise die Siebpartie und die Pressenpar­ tie behandelt werden.
5. Verwendung von Öl-in-Wasser-Emulsionen nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie in unverdünntem Zustand oder nach Verdünnung mit Wasser und/oder organischen Lösemitteln eingesetzt werden und in einer Menge von 20- 500 l, vorzugsweise 100-400 l pro Stunde und pro Meter der Arbeitsbreite der Maschine kontinuierlich oder durch intervallmäßige Dosierung aufgebracht werden.
6. Verwendung von Öl-in-Wasser-Emulsionen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in wäßriger Verdünnung mit einer Konzentration der Öl-in-Wasser-Emulsion von 1-40 Gew.%, vorzugsweise 5-25 Gew.% und besonders bevorzugt 10-25 Gew.%, bezogen auf die wäßrige Verdünnung eingesetzt werden.
7. Verwendung von Öl-in-Wasser-Emulsionen nach den Ansprüchen 1-6 bei der Herstel­ lung von Papier, Pappe und Karton mit Altpapier.
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