DE4311599A1 - Verfahren zur Kontrolle des Absetzens klebender Verunreinigungen aus Papierstoff-Suspensionen - Google Patents

Verfahren zur Kontrolle des Absetzens klebender Verunreinigungen aus Papierstoff-Suspensionen

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Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Kontrolle des Absetzens klebender Verunreinigungen aus Papierstoffsuspen­ sionen bei der Papierherstellung.
Stand der Technik
Bereits bei der Erfindung des Papiers im 2. Jahrhundert spielte der Einsatz von Altmaterial, d. h. die Technik des - zumindest teilweisen - Recyclings eine gewisse Rolle. In der heutigen Zeit kommt der Recycling-Technologie im Zuge eines zunehmenden ökologischen Bewußtseins große Bedeutung zu. Bei einer ständig zunehmenden Produktion von Papier werden daher Fragen der Rohstoffversorgung und der Müllvermeidung immer wichtiger.
Durch den Einsatz von Sekundärfaserstoff auf dem Wege des Recyclings von Altpapier las sen sich heute Einsparungen hin­ sichtlich der Rohstoffe, des Deponieraumes sowie der für die Papierherstellung aufzuwendenden Energie erzielen. Diese Technologie ist jedoch mit spezifischen Schwierigkeiten ver­ bunden.
So können im Bereich der Verarbeitung von Altpapier klebende Verunreinigungen, üblichweise als Stickies bezeichnet, den Produktionsprozeß erheblich stören und die Qualität des hergestellten Papiers negativ beeinflussen. Die Stickies ge­ langen dabei in den Papierherstellungsprozeß, wenn das ein­ gesetzte Altpapier Klebestellen, Klebebänder oder veredelte Produkte wie gestrichene, kaschierte oder beschichtete Pa­ piere bzw. Pappen enthält. Darüber hinaus können sich jedoch auch durch das Harz des Holzes und durch dessen Wechselwir­ kung mit Papierhilfsmitteln klebende Verunreinigungen bilden.
Sofern die Stickies in kompakter Form vorliegen, lassen sie sich relativ gut auf mechanischem Wege mit Hilfe von Sor­ tiermaschinen entfernen. In der Regel liegen die Stickies jedoch nicht nur in kompakter Form vor, sondern sie sind darüber hinaus auch in dispergierter Form im Stoffbrei ent­ halten und in dieser Form sehr schwer zu entfernen. In jüng­ ster Zeit führen daher der steigende Einsatz von Altpapier bei der Papierherstellung und die Einengung der Wasserkreis­ läufe in zunehmendem Maße dazu, daß sich der Anteil von Stickies im Kreislaufwasser erhöht.
Stickies verursachen nicht nur bei der Papierherstellung eine Reihe von Problemen bzw. Störungen, sondern auch bei der Pa­ pierverarbeitung. Aufgrund ihrer Klebrigkeit bilden sich Ab­ lagerungen an Maschinenteilen, Rohrwandungen, Sieben, Naß­ filzen, Trockenfilzen, Trockenzylindern, Glättwerkswalzen, Kalandarwalzen und darüber hinaus auch im fertigen Papier, wodurch es zu Bahnabrissen in der Papiermaschine und zu einer Verschlechterung der Papierqualität durch Löcher, Flecken, Markierungen kommt (vergl. H. L. Baumgarten, Das Papier, 1984, 38, Heft 10A, S. V121-V125). H. L. Baumgarten stellt fest, daß klebende Verunreinigungen in Industrie- und Instituts­ veröffentlichungen seit Jahren als das größte Problem der Altpapier-Wiederverwertung bezeichnet werden. Selbst minimale Mengen Klebstoff können noch Abrisse an Papier- und Druckma­ schinen verursachen, so daß Säuberungs-Stillstände erforder­ lich sind. Baumgarten führt aus: "2 g Klebstoff an gutge­ wählter Stelle in der Papiermaschine angebracht, können meh­ rere 100 kg Papier zu Ausschuß machen" (a.a.O., Seite V122, rechte Spalte).
Die Herkunft von Stickies ist nicht einheitlich. Im wesent­ lichen stammen sie aus dem Harz des Holzes, Hilfsmitteln bei der Papiererzeugung, Bindemitteln für das Streichen von Pa­ pier und Karton, Klebstoffen für die Papierverarbeitung, Druckfarbenbindemitteln und Werkstoffen der Papierverarbei­ tung. Von besonderer Bedeutung im Rahmen der Aufgabenstellung der hier vorliegenden Erfindung sind dabei diejenigen kle­ benden Verunreinigungen, die aus dem Harz des Holzes und den bei der Papierverarbeitung eingesetzten Klebstoffen stammen.
Die im Zellstoff und Holzstoff vorhandenen Harze enthalten je nach Holzsorte einen Anteil von etwa 1-5 Gew.-% an soge­ nannten schädlichen Harzen. Diese können in kolloidaler nichtgebundener Form vorliegen oder an den Papierfasern haften. Wie J.Weigl et. al. ausführen, haben die durch Harz­ ablagerungen verursachten Schwierigkeiten bei der Herstellung und Verarbeitung von Papier in den letzten Jahren aus verschiedenen Gründen ständig zugenommen (vergl. J. Weigl et al. Das Papier, 1986, S. V52-V62; dort S. V53, linke Spalte).
Die bei der Papierverarbeitung eingesetzten Klebstoffe lassen sich in drei Gruppen einteilen: Die Haftklebstoffe, die Di­ spersionsklebstoffe sowie die Schmelzklebstoffe.
Bei den Haftklebstoffen handelt es sich um dauerhaft klebende und permanent klebfähige Produkte. Die Haftung wird dabei durch Andrücken der Oberflächen der zu verklebenden Fügeteile erreicht. Als Basispolymere sind eine Vielzahl von Grund­ stoffen in Kombination mit entsprechenden Zusätzen, z. B. klebrigmachenden Harzen, Weichmachern oder Antioxidantien gebräuchlich. Typische Basispolymere sind u. a. Naturkau­ tschuk, Butylkautschuk, Styrol-Butadien-Copolymere (SBR- Kautschuk), Acrylnitril-Copolymere, Polychloropren, Polyiso­ butylen, Polyvinylether, Acrylate, Polyester, Polyurethane, Silikone.
Bei den Dispersionsklebstoffen befinden sich die für die Klebeschichtbildung in Frage kommenden Polymere als feste Partikel in einem wäßrigen Dispersionsmittel. Bei der Her­ stellung werden die Basismonomere zunächst in einer wäßrigen Phase emulgiert und anschließend darin polymerisiert, eine Technik, die als Emulsionspolymerisation bekannt ist. Das Polymerisat liegt dann in Form kleiner Partikel mit unter­ schiedlichen Teilchengrößen vor, die im Bereich von moleku­ lardispers bis grobdispers schwanken können. In der Regel wird einer Zusammenlagerung und einer damit verbundenen Sedimentation der Polymerteilchen dadurch entgegengewirkt, daß man dem System Schutzkolloide bzw. Emulgatoren zusetzt.
Die sogenannten Schmelzklebstoffe, auch "hotmelts" genannt, gehören zur Gruppe der Thermoplaste. Diese Stoffe haben die Eigenschaft, bei Erwärmen zu erweichen, wodurch sie fließfä­ hig werden. Beim Abkühlen verfestigen sie wieder. Als Bei­ spiele für Polymere, die als Schmelzklebstoffe Verwendung finden, seien Polyamide, Copolyamide, Polyaminoamine, gesät­ tigte Polyester und Ethylen-Vinylacetat-Copolymerisate ge­ nannt.
Bei den Stickies wird unterschieden zwischen primären und sekundären Stickies. Unter primären Stickies versteht man dabei jene klebenden Verunreinigungen, die aufgrund ihres hohen Widerstandes bei der Naßzerkleinerung nicht dispergiert werden. Sie liegen daher in kompakter Form vor und lassen sich gut ausscheiden.
Die Existenz der sekundären Stickies rührt daher, daß die klebenden Verunreinigungen im Verlauf der Altpapieraufberei­ tung einer Veränderung ihrer Teilchengröße unterliegen, die durch thermische, chemische und mechanische Einflüsse bewirkt wird. Dies bedeutet, daß selbst Verunreinigungen, die zu Be­ ginn der Aufbereitung noch in recht grober Form vorliegen, bei der Altpapieraufbereitung eine mehr oder weniger starke Verkleinerung erfahren können. Insbesondere kommt es durch die Vorgänge im Heißzerfaserer der Altpapieraufbereitung zu einer Dispergierung klebender Verunreinigungen. So werden beispielsweise Stickies mit niedrigem Schmelzpunkt verflüs­ sigt und dann feinstdispergiert. Auch bröcklige bzw. brüchige Stickies zerfallen in sehr kleine Partikel. Die Teilchengröße der dispergierten Stickies reicht dann von grobdispers über kolloidaldispers bis molekulardispers.
Mit anderen Worten: Viele klebende Verunreinigungen weisen eine gute Dispergierbarkeit auf mit der Folge, daß sie nach der Auflösung in feinverteilter Form vorliegen und durch die Sortierung nicht erfaßt werden. Bei diesen Substanzen besteht die Gefahr, daß sie in der Papiermaschine durch thermische, mechanische oder chemische Einwirkungen Agglomerate bilden, die als sekundäre Stickies bezeichnet werden. Gerade diese sekundären Stickies sind es, die im Zuge der weiteren Pa­ pierverarbeitung zu Problemen führen. Sie werden z. B. mit den Papierbahnen transportiert, wandern durch die Papiermaschine und gelangen so an die verschiedensten Stellen, wo sie zu unerwünschten Ablagerungen führen, insbesondere an Preß­ filzen, Trockensieben, Trockenzylindern, Glättwerkswalzen. Darüber hinaus finden sie sich natürlich auch im fertigen Papier, dessen Qualität dadurch beeinträchtigt ist.
Aus den geschilderten Zusammenhängen heraus ist daher klar, daß prinzipiell alle Parameter, die die Agglomeration von Teilchen begünstigen, die Gefahr einer Bildung sekundärer Stickies mit sich bringen. Als zwei sehr wichtige Parameter seien in diesem Zusammenhang der pH-Wert sowie die Anwesen­ heit bestimmter Hilfsmittel der Papierherstellung genannt. Im einzelnen:
Kleine Feststoffteilchen, die sich berühren oder zwischen denen ein sehr geringer Abstand besteht, ziehen sich aufgrund molekularer Wechselwirkungen, der sog. Van-der-Waals-Kräfte, an. Die auf eine Agglomeration hinwirkenden Van-der-Waals- Kräfte kommen im alkalischen Milieu - d. h. dem für die Alt­ papieraufbereitung typischen Milieu - in der Regel jedoch nicht zur Geltung, da die Teilchen von einer elektrischen Doppelschicht umgeben sind, die für die gegenseitige Absto­ ßung der gleichsinnig geladenen Teilchen verantwortlich sind. An der Papiermaschine wird hingegen üblicherweise in neu­ tralem oder leicht saurem Milieu gearbeitet, wodurch die ab­ stoßenden negativen Kräfte verringert werden.
Die Entwässerbarkeit der Papierstoff-Suspensionen, die unter Einsatz von Altpapier hergestellt wurden, ist in der Regel schlecht. In der Praxis werden daher häufig Hilfsmittel ein­ gesetzt, die man als Entwässerungs- bzw. Retentionsmittel bezeichnet. Unter Retentionsmitteln versteht der Fachmann dabei Stoffe, die Feinfasern und Füllstoffe an die langen Papierstoff-Fasern (Langfasern) binden. Durch diese Bindung der kurzen Fasern und der Füllstoffe an die Langfasern wird verhindert, daß es zu einer Art Vliesbildung der Feinstoffe kommt, die eine Entwässerung der Papierstoff-Suspension er­ schwert. Auf diese Weise bewirken Retentionsmittel auf dem Wege der Bindung der Feinstoffe an die Langfasern also eine Verbesserung der Entwässerbarkeit.
Die Retentionsmittel lassen sich in drei Gruppen einteilen. Man unterscheidet anorganische Produkte wie Aluminiumsulfat oder Natriumaluminat, synthetische Produkte wie Polyethylen­ imine, Polyamine oder Polyacrylamide und modifizierte Natur­ produkte wie kationische Stärke.
Die Wirkungsweise der Retentionsmittel beruht auf der Anlagerung von Feinstoffen und Füllstoffen an die Papierfa­ sern. Ein wichtiger Mechanismus ist dabei, daß Polyelektro­ lyte mit ausreichender Kettenlänge die Entfernung zwischen zwei Teilchen überbrücken können und auf diese Weise eine Agglomeratbildung bewirken. So berichten J.L.Hemmes et al., daß sich kationische Polyelektrolyte, z. B. kationische Stär­ ke, als Fänger für anionische Störstoffe eignen (Wochenblatt für Papierfabrikation 1993, Seite 163-170).
Zusammenfassend läßt sich feststellen, daß nach dem Stand des allgemeinen Fachwissens einerseits ein neutrales bzw. saures Milieu, andererseits der Einsatz kationaktiver Hilfsmittel zur Entwässerungs- und Retentionsverschiebung Bedingungen darstellen, die eine Agglomeration von Teilchen begünstigen. In bezug auf die angesprochene Sticky-Problematik bedeutet dies, daß der Fachmann diese Bedingungen logischerweise als begünstigend für die Bildung von Stickies ansieht.
Eine andere Schlüsselrolle bei der Kontrolle von Stickies spielt die Temperatur. Der Grund dafür ist, daß viele Kleb­ stoffe zu den Thermoplasten (hotmelts) gehören, deren Kleb­ rigkeit mit der Temperatur zunimmt.
Darüber hinaus ist festzustellen, daß die Manifestation der unerwünschten Eigenschaften klebender Verunreinigungen für den Prozeß der Papierherstellung bzw. -verarbeitung von einer Vielzahl von Parametern abhängt, die in ihren Einzelheiten noch nicht hinlänglich bekannt sind (vergl. H.L.Baumgarten, a.a.O. S. V122, linke Spalte). Es ist sogar möglich, daß normalerweise harmlose Verunreinigungen durch das Zusammenwirken mechanischer, chemischer und thermischer Ein­ flüsse während des Produktionsprozesses in klebende Verun­ reinigungen überführt werden (vergl. B.Brattka, Wochenblatt für Papierfabrikation 1990, S. 310-313).
Aus dem Stand der Technik sind nun verschiedene Methoden be­ kannt, mit denen versucht wird, der Manifestierung der nega­ tiven Eigenschaften der klebenden Verunreinigungen für den Prozeß der Papierherstellung entgegenzuwirken. Dabei wird dem Ansatz, ein Absetzen von Stickies mittels eines Hilfsstoffs zu unterbinden, so daß die durch die Klebeeigenschaften ver­ ursachten Störungen auf ein technisch akzeptables Maß redu­ ziert werden, in der Fachwelt besondere Bedeutung zugemessen. Die auf diesem Ansatz beruhenden Verfahren werden im folgen­ den als SDC-Verfahren bezeichnet ("stickies deposition control").
So ist aus der amerikanischen Patentschrift US 4,923,566 ein Verfahren bekannt, bei dem die Kontrolle der Stickies mit Hilfe von Harnstoff erzielt wird.
Nach der Lehre des amerikanischen Patents US 3,081,219 wird die Kontrolle der Stickies im Faserbrei des Sulfitauf­ schlusses von Holz mit Hilfe von N-Vinyl-2-Pyrrolidon er­ reicht.
Es ist ferner versucht worden, eine Kontrolle der Stickies durch den Zusatz von Bentoniten, Diatomeenerde und derglei­ chen zu erreichen. Diesem seit langem bekannten Ansatz liegt die Idee zugrunde, feine Partikel einzuführen, die in der Lage sind, klebende Verunreinigungen an ihrer Oberfläche zu binden (vergl. US 3,081,219, Spalte 1, Zeilen 40-44). Ein weiterer Ansatz beruht auf dem Zusatz von Sequestriermitteln, z. B. Polyphosphaten (vergl. US 3,081,219, Spalte 1, Zeilen 45-50). Schließlich hat man auch versucht, verschiedene Dispergiermittel, z. B. die Natriumsalze sulfierter Formalde­ hyd/Naphthalin-Kondensate, einzusetzen, was jedoch Nachteile bei neutralen pH-Werten mit sich bringt sowie zu ungünstigen Wechselwirkungen mit kationischen Hilfsmitteln führt (vergl. US 3,081,219, Spalte 1, Zeilen 51-58).
Die amerikanische Patentanmeldung US 4,744,865 beschreibt ein SDC-Verfahren, bei dem die Koagulation klebender Verunreini­ gungen durch methoxygruppenhaltige Polymere verringert werden soll.
Gegenstand der amerikanischen Patentanmeldung US 4,871,424 ist ein SDC-Verfahren mittels Polymerer, die Hydroxylgruppen enthalten. Explizit offenbart sind als Polymere jedoch le­ diglich Cellulosederivate wie Hydroxypropylmethylcellulose sowie Polyvinylalkohol, der durch Hydrolyse bzw. partielle Hydrolyse aus Polyvinylacetat zugänglich ist.
Schließlich beschreiben G. Galland und F. Julien Saint Amand, daß sich primäre Acrylat-Stickies durch Flotation in alka­ lischem Milieu und in Gegenwart von Seife entfernen lassen (vergl. EUR. Comm. Eur. Communities 14011, 1992, S. 235- 243). Dieser Ansatz kann jedoch seiner Natur nach zur Lösung der Problematik sekundärer Stickies nichts beitragen.
Beschreibung der Erfindung
Insgesamt ist der Stand der Technik auf dem hier angespro­ chenen Fachgebiet sehr heterogen und ein in jeder Hinsicht befriedigendes Verfahren zur Kontrolle von Stickies bislang nicht realisiert. Nach wie vor gilt die Feststellung von H.L. Baumgarten: "Ein Blick auf die Problemkette "Klebende Verun­ reinigungen" im Altpapier" . . . macht deutlich, daß neben den Herstellern von Altpapier-Aufbereitungsanlagen insbesondere die Hersteller der meist kunststoffhaltigen Papierveredlungs- und Papierverarbeitungs-Hilfsmittel sowie die chemische In­ dustrie als ihr Grundstoff-Lieferant aufgefordert sind, der Papierindustrie intensiv zu helfen" (Das Papier, 1984, Heft 10A, Seite V124). Es besteht daher ein ständiger Bedarf an neuen bzw. alternativen Problemlösungen zur Kontrolle der Stickies bei der Papierherstellung.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Verfah­ ren zur Kontrolle des Absetzens klebender Verunreinigungen bei der Papierherstellung zu entwickeln, das die Nachteile des bekannten Standes der Technik vermeidet. Dieses Verfahren sollte generell auf die verschiedensten Typen klebender Ver­ unreinigungen anwendbar sein, speziell jedoch auf Haftkleb­ stoffe, Dispersionsklebstoffe und Schmelzklebstoffe (hotmelts). Darüber hinaus war anzustreben, daß die bei dem Verfahren einzusetzenden Hilfsstoffe weitgehend biologisch verträglich sind und daher unter ökologischen Gesichtspunkten den Anforderungen entsprechen, die heutzutage in der papierverarbeitenden Industrie zunehmend wichtiger werden. Schließlich bezieht sich die Aufgabenstellung der vorliegenden Erfindung insbesondere auf die Problematik der sekundären Stickies.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß gelöst durch ein Verfah­ ren zur Kontrolle des Absetzens klebender Verunreinigungen (Stickies) aus Papierstoff-Suspensionen bei der Papierher­ stellung, wobei man der Papierstoff-Suspension eine wirksame Menge nativer Stärke zudosiert.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher ein Verfahren zur Kontrolle des Absetzens klebender Verunreinigungen (Stickies) aus Papierstoff-Suspensionen bei der Papierher­ stellung, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man der Pa­ pierstoff-Suspension eine wirksame Menge nativer Stärke zu­ dosiert.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist generell auf die ver­ schiedensten Typen klebender Verunreinigungen anwendbar. Es eignet sich jedoch ganz besonders zur Lösung der Probleme, die durch Haftklebstoffe, Dispersionsklebstoffe und Schmelz­ klebstoffe (hotmelts) verursacht sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform bezieht sich das erfindungsgemäße Verfahren auf solche Papierstoff-Suspensio­ nen, die aus Altpapier oder aus Papierprodukten, die Altpa­ pierbestandteile enthalten, hergestellt wurden.
Unter nativer Stärke (Amylum) ist wie in der Fachwelt üblich ein natürlich vorkommendes Polysaccharid zu verstehen, dessen Glucoseeinheiten α-glycosidisch verknüpft sind, und das aus geradkettiger Amylose und verzweigtkettigem Amylopektin aufgebaut ist. Chemisch modifizierte Stärke fällt demgemäß nicht unter diese Definition, d. h. abgebaute bzw. derivati­ sierte Stärken werden nicht zu den nativen Stärken gezählt.
Die Art der erfindungsgemäß geeigneten nativen Stärke unter­ liegt an sich keiner besonderen Einschränkung. So können z. B. Kartoffelstärke, Maisstärke, Reisstärke oder Cannastärke eingesetzt werden. Dabei ist Kartoffelstärke besonders be­ vorzugt.
Es hat sich ferner herausgestellt, daß die Wirkung der erfindungsgemäß geeigneten nativen Stärke dadurch verbessert werden kann, daß man das Verfahren zusätzlich in Gegenwart eines Cellulosederivats durchführt. Dabei sind als Cellulosederivat Carboxymethylcellulose, Methylhydroxypropylcellulose sowie Mischungen dieser Stoffe besonders bevorzugt.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von nativer Stärke zur Kontrolle des Absetzens klebender Verunreinigungen (Stickies) aus Papierstoff-Sus­ pensionen bei der Papierherstellung.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich prinzipiell für die Kontrolle des Absetzens und Verklebens von Stickies un­ terschiedlicher Art und damit auch unterschiedlicher che­ mischer und physikalisch-chemischer Natur. Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens kommen jedoch ganz besonders bei Stickies auf Basis von Haftklebstoffen und Schmelzklebstoffen (hotmelts) zur Geltung.
Die erfindungsgemäßen nativen Stärken können im Prinzip an jeder Stelle des gesamten Prozesses der Papierherstellung zudosiert werden. Sie werden dabei entweder in Form fester Teilchen oder in Form einer wäßrigen Lösung oder Dispersion zudosiert. Die jeweils erforderliche wirksame Menge der na­ tiven Stärke hängt dabei davon ab, in welchem Ausmaß die zu verarbeitenden Altpapiere bzw. Papiersorten, die Altpapier­ bestandteile enthalten, klebende Verunreinigungen enthalten. In der Regel werden die erfindungsgemäßen nativen Stärken jedoch in einer Menge im Bereich von 0,001 bis 5,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-%, - bezogen auf den Faserstoff - eingesetzt.
Die folgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung und sind nicht einschränkend zu verstehen.
Beispiele 1. Verwendete Substanzen und Materialien 1.1. Polymere
  • a) MHPC: Methylhydroxypropylcellulose (MHPC 50, Fa. Aqualon)
  • b) NKS: native Kartoffelstärke (Viscalin 95, Fa. Henkel)
1.2. Haftklebstoffe
  • a) Styrol/Butadien
  • b) Vinylester
  • c) Acrylat
2. Durchführung der Entklebungs-Versuche 2.1. Prinzip der Methode
Der hier angewandte Entklebungstest ist dem Fachmann vom Prinzip her bereits aus der amerikanischen Patentanmeldung US 4,886,575 sowie dem o.g. Artikel von B.Brattka (a.a.O. S.311) bekannt. Die Methode besteht darin, daß ein ausgewähltes Klebeband in eine wäßrige Lösung mit der zu prüfenden Sub­ stanz getaucht wird. Die Bänder werden anschließend unter definierten Bedingungen miteinander verklebt und anschließend die (noch vorhandene) Klebkraft in einer Universalprüfma­ schine bestimmt.
2.2. Einzelheiten der Durchführung der Versuche
Es wurden je 200 ml Lösung aus verschiedenen Polymeren her­ gestellt und in 200-ml-Bechergläser gefüllt. In diese Lösungen wurden verschiedene Klebebänder für einen Zeitraum von exakt 30 Sekunden eingetaucht. Die Bänder wurden an­ schließend innerhalb von 4 Stunden bei einer Temperatur von 23 ± 1°C getrocknet. Je zwei in gleicher Weise behandelte Bänder wurden nun miteinander verklebt. Der Anpreßdruck wurde dabei mit einer Presse konstant auf einen Wert von 1 N/mm2 eingestellt. Die an einem Ende durch Einlegen zweier Trenn­ papiere offenen Klebestreifen wurden in einer Universalprüf­ maschine eingespannt und mit einer Geschwindigkeit von 250 mm/min voneinander geschält (analog zu DIN 53282 "Winkel­ schälversuch"). Die dabei in Abhängigkeit von der gewählten Konzentration der Polymeren ermittelten Schälkräfte sind in den nachfolgenden Tabellen zusammengestellt. Die Schälkraft ist dabei als ein Indikator für die Fähigkeit des jeweiligen Polymeren anzusehen, einen kontrollierenden Einfluß auf die Stickie-Bildung auszuüben: je geringer die gemessene Kraft, umso besser verhindert das Polymer ein Ankleben der Bänder aneinander und damit eine Agglomeration von Klebstoffteil­ chen, die letztlich die Sticky-Probleme verursachen. Die in den Tabellen angegebenen Werte stellen jeweils Mittelwerte aus fünf Messungen dar.
Vergleichsversuch 1
Beispiel 1
2.3. Diskussion der Ergebnisse
Aus den obigen Tabellen wird deutlich, daß mit der erfindungsgemäßen nativen Stärke bessere Resultate erzielt werden, als mit MHPC, einem ihm strukturell nahestehenden nativen Polymeren des Standes der Technik.
Die Vorteile, die mit den erfindungsgemäßen Produkten erzielt werden, waren in ihrem Ausmaß nicht vorhersehbar und machen deutlich, daß sich Stärken durchaus anders verhalten als Cellulosen.

Claims (8)

1. Verfahren zur Kontrolle des Absetzens klebender Verunrei­ nigungen (Stickies) aus Papierstoff-Suspensionen bei der Papierherstellung, dadurch gekennzeichnet, daß man der Pa­ pierstoff-Suspension eine wirksame Menge nativer Stärke zudosiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die eingesetzten Papier­ stoff-Suspensionen aus Altpapier oder aus Papierprodukten, die Altpapierbestandteile enthalten, hergestellt wurden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei man Kartoffelstär­ ke einsetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei man das Verfahren zusätzlich in Gegenwart eines Cellulosederivats durchführt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei man als Cellulosederivat Carboxymethylcellulose und/oder Methylhydroxypropyl­ cellulose einsetzt.
6. Verwendung von nativer Stärke zur Kontrolle des Absetzens klebender Verunreinigungen (Stickies) aus Papierstoff-Sus­ pensionen bei der Papierherstellung.
7. Verwendung nach Anspruch 6, wobei die eingesetzten Papier­ stoff-Suspensionen aus Altpapier oder aus Papierprodukten, die Altpapierbestandteile enthalten, hergestellt wurden.
8. Verwendung nach Anspruch 6 oder 7, wobei die native Stärke Kartoffelstärke ist.
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