DE19959826A1 - Verfahren zur Verminderung und/oder Vermeidung von Ablagerungen von Holzinhaltsstoffen - Google Patents
Verfahren zur Verminderung und/oder Vermeidung von Ablagerungen von HolzinhaltsstoffenInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermeidung und/oder Verminderung von Ablagerungen von flüchtigen und nicht flüchtigen Holzinhaltsstoffen in gasführenden Systemen, wobei zumindest einige der flüchtigen Holzinhaltsstoffe zumindest teilweise in den gasführenden Systemen kondensieren und das Gas mindestens eine Verbindung enthält, die DOLLAR A - ein ähnliches Kondensationsverhalten aufweist wie die flüchtigen Holzinhaltsstoffe, DOLLAR A - Ablagerungen von flüchtigen Holzinhaltsstoffen und/oder deren Reaktionsprodukten zumindest vermindert. DOLLAR A Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verminderung und/oder Vermeidung von Ablagerungen von Holzinhaltsstoffen an Maschinen und/oder Anlagenteilen zur Herstellung von Holzfaserstoffen aus Holzschnitzeln, bei dem die Zerfaserung des Holzes in Gegenwart einer Verbindung erfolgt, die: DOLLAR A - auf den Oberflächen der Maschinen und/oder Anlagenteile einen Film bildet und DOLLAR A - Ablagerungen von flüchtigen Holzinhaltsstoffen und/oder deren Reaktionsprodukten zumindest vermindert.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vermeidung und/oder Verminde
rung von Ablagerungen von flüchtigen und nicht flüchtigen Holzinhaltsstoffen in gas
führenden Systemen, wobei die flüchtigen Holzinhaltsstoffe zumindest teilweise in
den gasführenden Systemen kondensieren.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Verminderung und/oder
Vermeidung von Ablagerungen von Holzinhaltsstoffen an Maschinen und/oder Anla
genteilen zur Herstellung von Holzfasern aus Holzschnitzeln.
Bei der Bearbeitung von Holz, der Produktion und Verarbeitung von Zellstoff
und/oder der Papier-, Karton- oder Formfaserherstellung werden oftmals flüchtige
Holzinhaltsstoffe frei, die dann in gasführenden System kondensieren und dort feste
Ablagerungen bilden. Durch diese Ablagerungen erhöht sich z. B. der Druckverlust
der Rohrleitungen, reduziert sich die Trennleistung von gegebenenfalls vorhandenen
Zyklonen und werden Regeleinrichtungen blockiert, so daß die Gasleitungen geöffnet
und beispielsweise mit Hochdruckaggregaten gereinigt werden müssen. Diese Reini
gung ist sehr kostenintensiv und stört den jeweiligen Herstellungsvorgang.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Verfügung zu stellen, mit dem die Ablagerung von flüchtigen und/oder nicht flüchti
gen Holzinhaltsstoffen in gasführenden Systemen zumindest vermindert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren zur Vermeidung und/oder
Verminderung von Ablagerungen von flüchtigen und nicht flüchtigen Holzinhaltsstof
fen in gasführenden Systemen gelöst, wobei zumindest einige der flüchtigen Holzin
haltsstoffen zumindest teilweise in den gasführenden Systemen kondensieren und
das Gas mindestens eine Verbindung enthält, die
- - ein ähnliches Kondensationsverhalten aufweist wie die flüchtigen Holzinhalts stoffe,
- - Ablagerungen von flüchtigen Holzinhaltsstoffen und/oder deren Reaktionspro dukten zumindest vermindert.
Flüchtige Holzinhaltsstoffe im Sinne der Erfindung sind alle Holzinhaltsstoffe, die bei
Temperaturen oberhalb von 20°C einen Dampfdruck aufweisen. Reaktionsprodukte
im Sinne der Erfindung sind jegliche Produkte, die die flüchtigen Holzinhaltsstoffe
nach der Kondensation, z. B. durch Polymerisation, bilden.
Da die kondensierten flüchtigen Holzinhaltsstoffe und deren Reaktionsprodukte auf
den Oberflächen der gasführenden Systeme oftmals einen klebrigen Film ausbilden,
weisen die Ablagerungen meist noch nicht flüchtige Holzinhaltsstoffe, z. B. feine
Holzpartikel, auf, die sich aus dem Gasstrom abscheiden und an den klebrigen Fil
men anhaften.
Erfindungsgemäß weist die Verbindung ein ähnliches Kondensationsverhalten auf
wie die Holzinhaltsstoffe; d. h. die Verbindung und die Holzinhaltsstoffe kondensieren
vorzugsweise an derselben Stelle in dem gasführenden System und bilden dort vor
zugsweise einen Film.
Vorzugsweise ist die Verbindung ein Dicarbonsäureester. Besonders bevorzugt ist
der Dicarbonsäureester ein Dicarbonsäuredialkyl- und/oder diisoalkylester von C2-
C12 Dicarbonsäuren mit C1-C13 n- und/oder iso-Alkanolen wie Di-n-butyloxalat, Di
n-butylmalonat, Di-n-butylsuccinat, Di-n-butylglutarat, Di-n-butyladipat, Di-n
butylsuberat, Di-n-butylsebacat, Dimethyladipat, Di-n-propyladipat, Diisopropyladipat,
Diisobutyladipat, Di-tert-butyladipat, Di-isoamyladipat, Di-n-hexyladipat, Di-(2-
ethylbutyl)adipat, Di-(2-ethylhexyl)adipat, Diisodecyladipat sowie Dimethylphthalat,
Diethylphthalat, Di-n-butylphthalat, Diisobutylphthalat, Di-(2-ethylhexyl)phthalat und
Diisodecylphthalat sowie die entsprechenden Terephthalsäureester und die Diester
der C9-Dicarbonsäure (Trimethyladipinsäure) und der Dodecandicarbonsäure.
Ganz besonders bevorzugt ist jedoch die Verbindung ein Di-n-Alkyladipinsäureester
und/oder ein Di-iso-Alkyladipinsäureester. Am meisten bevorzugt ist die Verbindung
n-Dibutyladipat.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur Vermeidung und Verminderung
von Ablagerungen von flüchtigen oder nicht flüchtigen Holzinhaltsstoffen in gasfüh
renden Systemen beliebiger Art. Vorzugsweise sind die gasführenden Systeme je
doch Teil einer:
- - Holzverarbeitungsanlage, insbesondere einer Anlage zur Herstellung von Holzfaserstoff und/oder Holzfaserplatten,
- - Anlage zu Herstellung von Zellstoff,
- - Zellstoffverarbeitungsanlage,
- - Papier- oder Kartonherstellungsanlage und/oder
- - Anlage zur Herstellung von Teilen oder Gegenständen aus Formfasern.
Ganz besonders bevorzugt ist das gasführende System Teil einer Anlage zur Her
stellung von Thermo-Mechanical-Pulp (TMP) oder einer Hackschnitzel-Refineran
lage, wie sie in der WO 96/41914 beschrieben ist, die hiermit als Referenz eingeführt
wird und somit als Teil der Offenbarung gilt.
Das Gas, das durch die gasführenden Leitungen strömt, kann jedes beliebige Gas
sein, das jedoch vorzugsweise Wasserdampf aufweist.
Vorzugsweise wird die Verbindung gasförmig in das Gas dosiert. Der Fachmann er
kennt, daß die Verbindung jedoch auch im flüssigen Zustand in das Gas dosiert wer
den kann und dann dort in einen gasförmigen Zustand überführt wird. Die Dosierung
erfolgt vorzugsweise kontinuierlich.
Die Dosiermenge der Verbindung hängt von der Konzentration der flüchtigen Holzin
haltsstoffe in dem Gas und dem Gasvolumenstrom ab. Vorzugsweise beträgt die
Konzentration 100-5000 ppm, besonders bevorzugt 200-2000 ppm und ganz beson
ders bevorzugt 300-1000 ppm.
Vorzugsweise wird die Verbindung in einer solchen Menge in das Gas dosiert, daß
sich keine Ablagerungen an flüchtigen oder nicht flüchtigen Verbindungen und/oder
deren Reaktionsprodukten auf den Oberflächen der gasführenden Systeme bilden
bzw. daß sich bereits gebildete Ablagerungen wieder ab- und/oder auflösen. Dem
entsprechend wird die Dosierung der Verbindung vorzugsweise automatisch gere
gelt. Als Regelparameter wird vorzugsweise der Druckverlust in den Rohrleitungen
des gasführenden Systems und/oder der Abscheidegrad von Zyklonen, die sich in
dem gasführenden System befinden, genommen. Ebenfalls bevorzugt werden als
Regelparameter auch der Gasvolumenstrom und die Konzentration an flüchtigen
Holzinhaltsstoffen im Gas oder die Flächenbelegung eingesetzt.
Da die oben genannten Herstellungsverfahren in der Regel in der Gegenwart von
Wasser durchgeführt werden und das Wasser zumindest teilweise verdampft, wird
die Verbindung in einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Verfahrens direkt in das Wasser dosiert. In diesem Fall muß die Verbindung
ebenfalls wasserdampfflüchtig sein.
Die vorliegende Erfindung hat den Vorteil, daß die gasführenden Systeme seltener
gereinigt werden müssen und die Anlagen deshalb eine längere Laufzeit haben. Da
z. B. Zyklone nicht mehr von Ablagerungen zugesetzt werden, bleibt deren Trennfä
higkeit erhalten. Bereits bestehende Ablagerungen werden vermindert.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfah
rens zur Verminderung und/oder Vermeidung von Ablagerungen von Holzinhalts
stoffen an Maschinen und/oder Anlagenteilen zur Herstellung von Holzfasern aus
Holzschnitzeln (Hackschnitzeln).
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Verminderung
und/oder Vermeidung von Ablagerungen von Holzinhaltsstoffen an Maschinen
und/oder Anlagenteilen zur Herstellung von Holzfaserstoffen aus Holzschnitzeln ge
löst, bei dem die Zerfaserung des Holzes in Gegenwart mindestens einer Verbindung
erfolgt, die:
- - auf den Oberflächen der Maschinen und/oder Anlagenteile einen Film bildet und
- - Ablagerungen von flüchtigen Holzinhaltsstoffen und/oder deren Reaktionspro dukten zumindest vermindert.
Ablagerungen im Sinne der Erfindung sind jegliche Ablagerungen von Holzinhalts
stoffen in gas- und/oder wasserführenden Systemen und/oder an sonstigen Anlagen-
oder Maschinenteilen, die zur Herstellung von Holzfaserstoffen eingesetzt werden.
Vorzugsweise ist die Verbindung ein Dicarbonsäureester. Besonders bevorzugt ist
der Dicarbonsäureester ein Dicarbonsäuredialkyl- und/oder diisoalkylester von G2-
C12 Dicarbonsäuren mit C1-C13 n- und/oder iso-Alkanolen wie Di-n-butyloxalat, Di
n-butylmalonat, Di-n-butylsuccinat, Di-n-butylglutarat, Di-n-butyladipat, Di-n-
butylsuberat, Di-n-butylsebacat, Dimethyladipat, Di-n-propyladipat, Diisopropyladipat,
Diisobutyladipat, Di-tert-butyladipat, Di-isoamyladipat, Di-n-hexyladipat, Di-(2-
ethylbutyl)adipat, Di-(2-ethylhexyl)adipat, Diisodecyladipat sowie Dimethylphthalat,
Diethylphthalat, Di-n-butylphthalat, Diisobutylphthalat, Di-(2-ethylhexyl)phthalat und
Diisodecylphthalat sowie die entsprechenden Terephthalsäureester und die Diester
der C9-Dicarbonsäure (Trimethyladipinsäure) und der Dodecandicarbonsäure.
Ganz besonders bevorzugt ist die Verbindung jedoch ein Di-n-Alkyladipinsäureester
und/oder ein Di-iso-Alkyladipinsäureester. Am meisten bevorzugt ist die Verbindung
n-Dibutyladipat.
Die Ester können allein oder in Kombination mit wasserlöslichen oder wasserunlösli
chen Lösungsmitteln als wasserfreie oder wasserhaltige Lösung oder als wasserhal
tige Dispersion, vorzugsweise Emulsion, zum Einsatz gelangen. Geeignete Lö
sungsmittel sind n- und iso-Alkanole, flüssige Kohlenwasserstoffe, Aceton und an
dere bekannte Lösungsmittel, insbesondere werden natürliche Öle oder modifizierte
natürliche Öle, wie Rübölmethylester eingesetzt.
Bei der Herstellung der Dispersionen werden nichtionogene, ionische und
amphotäre, insbesondere nichtionische Tenside als Emulgatoren verwendet.
Geeignete nichtionische Emulgatoren sind beispielsweise Oxalkylether, vorzugs
weise Oxethylate und/oder endständig blockierte Oxethylate von Fettalkoholen und
Fettsäuren bzw. Ölen. Als anionische Emulgatoren sind Alkyl- und/oder
Arylsulfonate, α-Olefinsulfonate, α-Sulfofettsäureester, Sulfobernsteinsäureester so
wie Alkylsulfate und Ethersulfate sowie carboxymethylierte Oxethylate und Seifen
geeignet. Die Herstellung der vorzugsweise stabilen Emulsionen ist bekannt.
Beispielsweise wird die hydrophobe Phase in die wäßrige emulgatorhaltige Phase
eingetragen und unter Rühren und Umpumpen dispergiert.
Vorzugsweise weist die Anlage zur Herstellung von Holzfaserstoffen mindestens
einen Refiner auf, wie er z. B. aus der WO 96/41914 oder aus der WO 96/35016 be
kannt ist. Diese Patentanmeldungen werden hiermit als Referenz eingeführt und
gelten somit als Teil der Offenbarung.
Vorzugsweise wird der Disäurecarbonester vorzugsweise zusammen mit dem Klar
filtrat in den Refiner dosiert. Die Dosierung erfolgt vorzugsweise kontinuierlich.
In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt die Dicarbonsäureester-Konzentration
in dem ersten Refiner 100-5000 ppm, besonders bevorzugt 200-2000 ppm und ganz
besonders bevorzugt 300-1000 ppm.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für Maschinen und Anlagen zur Holz
zerfaserung jeglicher Art. Vorzugsweise sind die Maschinen und/oder Anlagen je
doch Teil des TMP-Verfahrens oder eines Verfahrens, wie es in der WO 96/41914
beschrieben ist.
Mit der vorliegenden Erfindung gelingt es, die Laufzeiten von Maschinen und Anla
gen zur Herstellung von Holzfaserstoffen erheblich zu verlängern. Die Anlagen sind
besser regelbar, und die Standzeit der Mahlgarnitur des Refiners kann verlängert
werden. Das erfindungsgemäße Verfahren kann in bereits bestehende Anlagen inte
griert werden. Bereits vorhandene Ablagerungen werden durch das erfindungsge
mäße Verfahren vermindert.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Fig. 1 erläutert. Die Erläuterungen sind
lediglich beispielhaft und schränken den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht ein.
Fig. 1 zeigt ein Verfahrensfließbild zur Herstellung von Thermo-Mechanical-Pulp
(TMP). Gereinigte Hackschnitzel werden in die 1. Refinerstufe gefördert und dort in
der Gegenwart von Klarfiltrat und 330 ppm TALLOFIN® TMP mechanisch zerlegt.
TALLOFIN® TMP ist ein Produkt der Stockhausen GmbH & Co. KG, das 40 Gew.-%
Di-n-butyladipat und 60 Gew.-% eines nichtionogenen Emulgators enthält. Das
TALLOFIN® TMP wird in das Klarfiltrat dosiert bevor dieses in den Refiner strömt.
Durch den sehr hohen Energieeintrag entstehen im Refiner (bis zu 22 MW) Tempe
raturen von oberhalb 200°C und Drucke von 2-3 bar, so daß ein erheblicher Teil des
Wassers im Refiner verdampft. Der Dampf wird durch Dampfleitungen aus dem Refi
ner ab- und einer Wärmerückgewinnung zugeführt. Der Dampf enthält neben flüchti
gen und nicht flüchtigen Holzinhaltsstoffen auch einen gewissen Anteil an Di-n-
butyladipat, so daß die Dampfleitungen, die Zyklone und die Regelorgane in den
Dampfleitungen keine oder nur geringe Beläge aufweisen. Aber auch im Refiner
selbst bilden sich keine bzw. in stark reduziertem Maß Ablagerungen von Holzin
haltsstoffen, so daß dieser seltener gereinigt werden muß und die Standzeit der
Mahlgarnitur erhöht wird.
Nach der Zerfaserung im ersten Refiner werden die Holzfasern in der 2. Refinerstufe
noch einmal mechanisch zerkleinert, bevor sie dann der dem Fachmann bekannten
weiteren Behandlung unterzogen werden. Auch in der 2. Refinerstufe entstehen
große Mengen Dampf, die der Wärmerückgewinnung zugeführt werden. Der Dampf
enthält wiederum neben flüchtigen und nicht flüchtigen Holzinhaltsstoffen auch einen
gewissen Anteil an Di-n-butyladipat, so daß die Dampfleitungen, die Zyklone und die
Regelorgane in den Dampfleitungen keine oder nur geringe Beläge aufweisen. Aber
auch in diesem Refiner selbst bilden sich keine bzw. in stark reduziertem Maß Abla
gerungen von Holzinhaltsstoffen, so daß dieser seltener gereinigt werden muß und
die Standzeit der Mahlgarnitur erhöht wird.
Claims (14)
1. Verfahren zur Vermeidung und/oder Verminderung von Ablagerungen von
flüchtigen und nicht flüchtigen Holzinhaltsstoffen in gasführenden Systemen,
wobei flüchtige Holzinhaltsstoffe zumindest teilweise in den gasführenden Sy
stemen kondensieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas mindestens eine
Verbindung enthält, die
- - ein ähnliches Kondensationsverhalten aufweist wie die flüchtigen Holzinhaltsstoffe,
- - Ablagerungen von flüchtigen Holzinhaltsstoffen und/oder deren Reakti onsprodukten zumindest vermindert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung ein
Dicarbonsäureester ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dicarbonsäureester ein Di-n-Alkyladipinsäureester und/oder ein Di-iso-
Alkyladipinsäureester ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dicarbonsäureester ein Dibutyladipat ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das gasführende System Teil einer:
- - Holzverarbeitungsanlage, insbesondere einer Anlage zur Herstellung von Holzfaserstoff und/oder Holzfaserplatten,
- - Anlage zu Herstellung von Zellstoff,
- - Zellstoffverarbeitungsanlage,
- - Papier- oder Kartonherstellungsanlage und/oder
- - Anlage zur Herstellung von Teilen und/oder Gegenständen aus Formfa sern
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gas Wasserdampf aufweist.
7. Verfahren zur Verminderung und/oder Vermeidung von Ablagerungen von
Holzinhaltsstoffen an Maschinen und/oder Anlagenteilen zur Herstellung von
Holzfaserstoffen aus Holzschnitzeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerfa
serung des Holzes in Gegenwart mindestens einer Verbindung erfolgt, die
- - auf den Oberflächen der Maschinen und/oder Anlagenteile einen Film bildet und
- - Ablagerungen von flüchtigen Holzinhaltsstoffen und/oder deren Reakti onsprodukten zumindest vermindert.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung ein
Dicarbonsäureester ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dicarbonsäureester ein Di-n-Alkyladipinsäureester und/oder ein Di-iso-
Alkyladipinsäureester ist.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dicarbonsäureester ein Dibuthyladipat ist.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Maschinen und/oder Anlagenteile zur Herstellung von Holzfaserstoffen aus
Holzschnitzeln mindestens einen Refiner aufweisen.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Dicarbonsäureester in den ersten Refiner vorzugsweise zusammen mit dem
Klarfiltrat dosiert wird.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kon
zentration des Dicarbonsäureesters 100-5000, vorzugsweise 200-2000 ppm,
besonders bevorzugt 300-1000 ppm beträgt.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Maschinen und/oder Anlagenteile Bestandteile einer Anlage zur Herstel
lung von Thermo-Mechanical-Pulp sind.
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