DE19517575A1 - Steuerung eines kontinuierlich variablen Getriebe-Übersetzungsverhältnisses zum Bewegen eines Kraftfahrzeugs aus dem Stillstand - Google Patents

Steuerung eines kontinuierlich variablen Getriebe-Übersetzungsverhältnisses zum Bewegen eines Kraftfahrzeugs aus dem Stillstand

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DE19517575A1
DE19517575A1 DE19517575A DE19517575A DE19517575A1 DE 19517575 A1 DE19517575 A1 DE 19517575A1 DE 19517575 A DE19517575 A DE 19517575A DE 19517575 A DE19517575 A DE 19517575A DE 19517575 A1 DE19517575 A1 DE 19517575A1
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Tasuo Ochiai
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Nissan Motor Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
    • F16H61/662Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members
    • F16H61/66254Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling of shifting being influenced by a signal derived from the engine and the main coupling
    • F16H61/66259Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings with endless flexible members controlling of shifting being influenced by a signal derived from the engine and the main coupling using electrical or electronical sensing or control means

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Steue­ rung für ein Fahrzeug mit einer Antriebsverbindung mit einem Motor und einem kontinuierlich variablen Getriebe (CVT), und insbesondere auf eine CVT-Übersetzungsverhältnis-Steuerung zum Erzeugen eines guten Fahrgefühls, wenn sich das Fahrzeug auf einer Straße mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten aus dem Stillstand bewegt.
Entsprechend einer CVT-Übersetzungsverhältnis-Steuerung für ein Kraftfahrzeug mit einem Motor werden die Drehzahl der Ausgangswelle des CVT, der Drosselklappen-Öffnungswinkel des Motors und die Motordrehzahl als Parameter verwendet, um ein vorgegebenes Schaltungsmuster abzurufen, um ein geeigne­ tes CVT-Übersetzungsverhältnis zu bestimmen. Entsprechend dem vorgegebenen Schaltungsmuster bewegt sich das Fahrzeug mit dem maximalen oder größten CVT-Übersetzungsverhältnis aus dem Stillstand. Das CVT-Übersetzungsverhältnis wird beim größten CVT-Übersetzungsverhältnis beibehalten, bis das Fahrzeug auf einen vorgegebenen Geschwindigkeitswert be­ schleunigt ist. Zu dem Zeitpunkt oder unmittelbar danach, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit den vorgegebenen Fahrzeug­ geschwindigkeitswert erreicht hat, ändert sich das CVT-Über­ setzungsverhältnis in einer Hochschaltrichtung zu einem mi­ nimalen oder niedrigsten CVT-Übersetzungsverhältnis hin. Dieser vorgegebene Geschwindigkeitswert ist mit sich ändern­ dem Drosselklappen-Öffnungswinkel veränderlich. Je mehr der Drosselklappen-Öffnungswinkel zunimmt, desto mehr nimmt der vorgegebene Fahrzeuggeschwindigkeitswert zu.
Diese Steuerungsstrategie trifft nicht die Anforderungen des Benutzers für eine Übersetzungsverhältnisänderung, wenn die von der Ausgangswelle angetriebenen Antriebsräder einen Schlupf aufweisen, wenn das Kraftfahrzeug auf einer Straße mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten aus dem Stillstand bewegt wird. Unter dieser Bedingung nimmt die Drehzahl der Ausgangswelle zu und weicht stark von der tatsächlichen Fahrzeuggeschwindigkeit, mit der sich das Fahrzeug bewegt, ab, und bewirkt, daß sich das CVT-Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von einer Zunahme in der Drehzahl der Ausgangs­ welle in der Hochschaltrichtung ändert.
Wenn der Fahrer das mit der Motordrosselklappe verbun­ dene Gaspedal losläßt, um das Durchdrehen der Antriebsräder zu unterdrücken, nimmt die Drehzahl der Ausgangswelle ab, und das CVT-Übersetzungsverhältnis ändert sich in der Herun­ terschaltrichtung. Somit wird beträchtliches Rucken während der CVT-Übersetzungsverhältnis-Änderung in der Herunter­ schaltrichtung erzeugt, was zu einem unangenehmen Fahrgefühl führt.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die CVT- Übersetzungsverhältnis-Steuerung der obigen Art derart zu verbessern, daß sich ein Kraftfahrzeug auf einer Straße mit niedrigem Reibungskoeffizient ohne beträchtliches Schaltruc­ ken, das mit dem unerwünschten Herunterschaltvorgang verbun­ den ist, und ohne das oben erwähnte, unangenehme Fahrgefühl aus dem Stillstand heraus bewegt.
Diese und weitere Aufgaben werden durch das in den bei­ gefügten Patentansprüchen definierte Steuerungssystem und das entsprechende Verfahren gelöst.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Steuerungssystem für einen Fahrzeugantriebszug mit einem Mo­ tor und einem kontinuierlich variablen Getriebe (CVT) ein­ schließlich eines Übersetzungsverhältnis-Steuerungselements, das in Abhängigkeit von dem von einer Kontrollervorrichtung festgelegten Übersetzungsverhältnis in verschiedene Befehls­ positionen einstellbar ist, um verschiedene CVT-Überset­ zungsverhältnisse zu erzeugen, wobei die Kontrollervorrich­ tung ein gewünschtes CVT-Übersetzungsverhältnis in Abhängig­ keit von der Drehzahl der Ausgangswelle des CVT und den Übersetzungsverhältnis-Änderungsfehl in Abhängigkeit von ei­ nem CVT-Übersetzungsverhältnis-Fehler eines tatsächlichen CVT-Übersetzungsverhältnisses bezogen auf das gewünschte CVT-Übersetzungsverhältnis bestimmt. Erfindungsgemäß stellt die Kontrollervorrichtung fest, ob es eine Benutzeranweisung gibt, daß sich das Fahrzeug aus dem Stillstand bewegt, und hebt die Erzeugung eines Übersetzungsverhältnis-Änderungsbe­ fehls bis zum Verstreichen einer vorgegebenen Zeitperiode von der Benutzeranweisung, daß sich das Fahrzeug aus dem Stillstand bewegt, an auf.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht eines kontinuier­ lich variablen Getriebes (CVT) das in einer über eine Welle mit einem Motor verbundenen Hinterachse eingebaut ist in dem die vorliegende Erfindung ausgeführt ist.
Fig. 2 zeigt die Verbindung der Fig. 2A und 2B.
Die Fig. 2A und 2B zeigen in Verbindung einen Hydrau­ likkreislauf eines hydraulischen Steuerungssystems.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines CVT-Kontrollers.
Fig. 4 zeigt in der durchgezogenen Linie eine charakte­ ristische CP- (CVT-Übersetzungsverhältnis) Kurve in Abhän­ gigkeit von PA (tatsächliche Schrittzahl).
Die Fig. 5A und 5B zeigen in Verbindung ein Flußdia­ gramm des Steuerungs-Hauptprogramms, das für die Leitungs­ drucksteuerung, die Verriegelungssteuerung und die Schlupf­ steuerung verantwortlich ist.
Fig. 6 zeigt eine Gruppe von charakteristischen TEE (Motordrehmoment-) Kurven in Abhängigkeit von TH (Drosselklappen-Öffnungswinkel) des Motors.
Fig. 7 zeigt eine Kurve PLMAX, die die Kurven des Maxi­ malwerts des Leitungsdrucks PL bei jedem CVT-Verhältnis CP mit dem höchsten Wert des Motordrehmoments TE verbindet, und eine weitere Kurve PLMIN, die die Kurven des Minimalwerts des Leitungsdrucks PL bei jedem CVT-Verhältnis CP mit dem niedrigsten Wert des Motordrehmoments TE verbindet.
Fig. 8 zeigt eine Verriegelung-An-Fahrzeuggeschwindig­ keit VON und eine Verriegelung-Aus-Fahrzeuggeschwindigkeit VOFF zusammen mit einer Schwellwert-Fahrzeuggeschwindigkeit V₀ der Übersetzungsverhältnissteuerung.
Fig. 9 ist eine graphische Darstellung der Ausdehnung der D- und 2-Bereiche im CVT-Übersetzungsverhältnis im Ver­ gleich mit einem festen CVT-Übersetzungsverhältnis für den L-Bereich.
Fig. 10 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen ei­ nem Schrittmotor, einem Übersetzungsverhältnis-Steuerungs­ element, einem Übersetzungsverhältnis-Steuerungsventil und einer Antriebsscheibe zeigt.
Fig. 11 ist ein Flußdiagramm, das ein Unterprogramm zeigt.
In Fig. 1 stellt der Block 10 den Motor dar. Der Motor 10 besitzt eine Drosselklappe 4, die sich stufenweise ent­ sprechend dem Neigungswinkel des Gaspedals 2 öffnet. Der No­ tor 10 ist über einen Antrieb mit einer hydrokinetischen Drehmomentübertragungseinheit in der Form einer Flüssig­ keitskupplung 12 oder wahlweise eines Drehmomentwandlers verbunden. Die Flüssigkeitskupplung 12 ist über einen An­ trieb mit einem kontinuierlich variablen Getriebe (CVT) 29 über einen Vorwärts/Rückwärts-Umschaltmechanismus 15 ein­ schließlich einem Planetengetriebe 17, einer Vorwärtskupp­ lung 40 und einer Rückwärtsbremse 50 verbunden. Diese An­ triebsverbindung kann unterbrochen werden, wenn die Vor­ wärtskupplung 40 getrennt wird, während die Rückwärtsbremse 50 gelöst wird.
Zum Vorwärtsfahren wird die Vorwärtskupplung 40 einge­ kuppelt, während die Rückwärtsbremse 50 gelöst ist, während zum Rückwärtsfahren die Rückwärtsbremse 50 angelegt wird, während die Vorwärtskupplung 40 getrennt ist. Das CVT 29 ist über einen Antrieb mit dem endgültigen Antrieb 56 verbunden. Das CVT 29 umfaßt eine Antriebsscheibe 16, eine Folgescheibe 26 und einen V-Riemen 24. Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung von CVTs mit einer Kraft­ übertragung über Scheiben und V-Riemen beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung arbeitet mit jedem anderen Typ von CVT, in dem das Übersetzungsverhältnis gesteuert werden kann, einschließlich dem Traktionsantriebstyp von CVTs.
Eine detaillierte Beschreibung der Fig. 1 kann in dem US-Patent Nr. 5 067 372 gefunden werden, das am 26. November 1991 an Suzuki, dem vorliegenden Anmelder, erteilt wurde. Diese US-Patent entspricht DE-A-40 25 455. Für ein besseres Verständnis der Fig. 1 sollte Bezug auf die Beschreibung der Fig. 1 dieses US-Patents Nr. 5 067 372 genommen werden, das hiermit durch Bezugnahme mitaufgenommen wird.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2A und 2B wird ein hydraulisches Steuerungssystem für die Hinterachse ein­ schließlich des CVT 29 beschrieben.
Eine Ölpumpe 101 besitzt eine Ansaugseite zum Ansaugen von Öl von einem Tank über ein Sieb 131 und eine Ausgabe­ seite, die mit einem Ende eines Durchgangs 132 verbunden ist. Das andere Ende des Durchgangs 132 ist mit einer Öff­ nung 102a eines Leitungsdruck-Regelungsventils 102 verbun­ den. Dieser Durchgang 132 besitzt einen Zweig, der mit einer Zylinderkammer 32 der Folgescheibe 26 des CVT 29 verbunden ist, einen Zweig, der mit einer Öffnung 102b des Leitungs­ druck-Regelungsventils 102 verbunden ist, und einen Zweig, der mit einer Öffnung 106a eines Schaltsteuerungsventils 106 verbunden ist. Der Durchgang 132 besitzt einen Zweig 133, der mit einer Öffnung 114a eines Übertragungsventils 114 verbunden ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Zweig 133 durch einen Separator 133s blockiert.
In dem Leitungsdruck-Regelungsventil 102 wird eine Druckregelung durchgeführt, um einen Leitungsdruck zu erzeu­ gen. Der Leitungsdruck entsteht nicht nur an der Öffnung 102a sondern auch an der Rückkopplungsöffnung 102b. Während der Druckregelung wird unter Druck stehendes Öl von der Öff­ nung 102d an die Öffnungen 122a und 122b des Kupplungslöse­ ventils 122, eine Öffnung eines Pilotventils 118, eine Öff­ nung 104a eines Handauswahlventils 104, eine Öffnung 110a eines CVT-Übersetzungsverhältnis-Wandlerventils 110 und eine Öffnung 116d eines Druckmodifikatorventils 116 angelegt. Ein Leitungsdrucklöseventil 133k ist schematisch gezeigt und mit dem Durchgang 132 verbunden, um eine übermäßige Zunahme des Leitungsdrucks zu unterdrücken.
Zusätzlich zu der mit der Öffnung 102d des Leitungs­ druck-Regelungsventils 102 verbundenen Eingangsöffnung 118a besitzt das Pilotventil 118 eine Auslaßöffnung 118b, eine Rückkopplungsöffnung 118d und eine Entleerungsöffnung 118e. Zwischen der Auslaßöffnung 118b und der Rückkopplungsöffnung 118d ist ein Filter 118c angeordnet. Zwischen dem Filter 118c und der Rückkopplungsöffnung 118c ist eine Öffnung 118j angeordnet. Das Pilotventil 118 besitzt eine Spule 118h mit zwei Stegen 118f und 118g und eine Feder 118i, die die Spule 118h zur Rückkopplungsöffnung 118d bewegt. Die Spule 118h unterliegt an der Rückkopplungsöffnung 118d einem Druck. Wenn dieser Druck null ist, ist die Öffnung 118a von dem Steg 118g befreit, während die Entleerungsöffnung 118e von dem Steg 118f bedeckt ist, was eine Zunahme des Drucks an der Auslaßöffnung 118b bewirkt. Diese Druckzunahme wird an die Rückkopplungsöffnung 118d übertragen, wodurch die Spule 118h gegen die Feder 118i bewegt wird. Während dieser Bewe­ gung der Spule 118h bedeckt der Steg 118g die Einlaßöffnung 118a, während der Steg 118f die Entleerungsöffnung 118e freigibt, was einen Druckabfall an der Auslaßöffnung 118b bewirkt. Dieser Druckabfall ermöglicht der Feder 118i, die Spule 118h zur Rückkopplungsöffnung 118d zu bewegen. Während dieser Bewegung der Spule 118h bedeckt der Steg 118f die Entleerungsöffnung 118e, während der Steg 118g die Einlaß­ öffnung 118a freigibt, was zu einer Druckzunahme an der Aus­ laßöffnung 118b führt. Als Ergebnis nimmt die Spule 118h eine Gleichgewichtsposition ein, um einen konstanten Druck zu erzeugen, der durch die Spannkraft der Feder 118i be­ stimmt wird.
Dieser konstante Druck, der auch Pilotdruck genannt wer­ den kann, wird an eine Einlaßöffnung 120a eines Druckmodifi­ kator- Magnetventils 120, eine Einlaßöffnung 128a eines Ver­ riegelungs-Magnetventils 128 und an eine Einlaßöffnung 129a eines Kupplungs-Magnetventils 129 angelegt. Das Druckmodifi­ kator-Magnetventil 120 ist für die Leitungsdrucksteuerung zuständig. Das Verriegelungs-Magnetventil 128 ist für die Verriegelungssteuerung zuständig. Das Kupplungsmagnetventil 129 ist für die Schlupfsteuerung zuständig.
Zusätzlich zur Einlaßöffnung 120a besitzt das Druckmodi­ fikator- Magnetventil 120 eine Entleerungsöffnung 120c und eine Ausgangsöffnung 120b, die mit einer Öffnung 116b des Druckmodifikator-Magnetventils 116 verbunden ist. Wenn die Stellung (DUTY₁₂₀) des Magnetventils 120 0% ist, verschließt eine Nadel die Entleerungsöffnung, was ein vollständiges An­ legen des Pilotdrucks von der Einlaßöffnung 120a an die Aus­ laßöffnung 120b erlaubt. Wenn Stellung DUTY₁₂₀ des Magnet­ ventils 100% ist, öffnet die Nadel die Entleerungsöffnung 120c, wodurch Öl von der Auslaßöffnung 120b abgezogen wird. Die Stellung DUTY₁₂₀ kann auf einen beliebigen Wert in einem Bereich von 0% bis 100% eingestellt werden. Der an der Aus­ laßöffnung 120b auftretende Druck, der Modifikatorventil- Steuerungsdruck genannt werden kann, ändert sich kontinuier­ lich zwischen dem höchsten Wert als Pilotdruck und dem nied­ rigsten Wert, wenn sich DUTY₁₂₀ kontinuierlich zwischen 0% und 100% verändert. Mit anderen Worten ist der Modifikator­ ventil-Steuerungsdruck umgekehrt proportional zu DUTY₁₂₀.
Zusätzlich zu der Öffnung 116, die den Modifikatorven­ til-Steuerungsdruck von dem Magnetventil 120 erhält, besitzt das Druckmodifikatorventil 116 eine Entleerungsöffnung 116c und eine Auslaßöffnung 116a, die mit einer Öffnung 102f des Leitungsdruck-Regelungsventils 102 verbunden ist. Das Druck­ modifikatorventil 116 besitzt eine Spule 116g mit zwei Ste­ gen 116e und 116g und einer Feder 116h, die die Spule spannt. Der Steg 116e ist mit einer axialen Durchgangsöff­ nung versehen, die eine konstante Flüssigkeitsverbindung zwischen einer Kammer, die die Feder 116h aufnimmt, und ei­ ner ringförmigen Kammer, die zwischen den Stegen 116e und 116f gebildet ist, erzeugt. Die Auslaßöffnung 116a ist immer zu dieser ringförmigen Kammer offen, so daß der Druck an der Öffnung 116a über die axiale Öffnung zu der die Feder auf­ nehmenden Kammer übertragen wird, um auf den Steg 116e in einer Richtung zu wirken, die die Wirkung der Feder 116h un­ terstützt. Wenn der Modifikatorventil-Steuerungsdruck, der von dem Magnetventil 120 an die Öffnung 116b angelegt wird, null ist, nimmt die Spule 116g eine von der Feder einge­ stellte Position ein, in der der Steg 116e die Öffnung 116d bedeckt und der Steg 116f die Entleerungsöffnung 116c frei­ gibt. In diesem Zustand wird die Auslaßöffnung 116a ent­ leert. Eine Zunahme in dem Modifikatorventil-Steuerungsdruck bewegt die Spule 116g gegen die Feder 116h. Während dieser Bewegung der Spule 116g gibt der Steg 116e die Einlaßöffnung 116d frei, nachdem der Steg die Entleerungsöffnung 116c be­ deckt hat. Unmittelbar nach der Freigabe der Einlaßöffnung 116d für eine Verbindung mit der Auslaßöffnung 116a, gibt es eine Druckzunahme an der Auslaßöffnung 116a und auch in der die Feder aufnehmenden Kammer. Diese Druckzunahme an der Auslaßöffnung 116a bewegt die Spule 116g in die die Wirkung der Feder 116h unterstützende Richtung, was bewirkt, daß der Steg 116e die Einlaßöffnung 116d bedeckt und der Steg 116f die Entleerungsöffnung 116c freigibt, was zu einer Abnahme des Drucks an der Auslaßöffnung 116a führt. Als Ergebnis nimmt die Spule 118h eine Gleichgewichtsposition an, um an der Auslaßöffnung 116a einen Druck zu erzeugen, der Modifi­ katordruck genannt werden kann und der sich mit dem Modifi­ katorventil-Steuerungsdruck ändert, der sich mit der Stel­ lung DUTY₁₂₀ des Magnetventils 120 ändert.
Der Modifikatordruck wird an die Öffnung 102f des Lei­ tungsdruck-Regelungsventils 102 angelegt. Zusätzlich zu die­ ser Öffnung 102f und den zuvor erwähnten Öffnungen 102a, 102b und 102d besitzt das Leitungsdruck-Regelungsventil 102 eine Öffnung 102e, die abgelassen wird, und eine Öffnung 102c. Das Leitungsdruck-Regelungsventil 102 besitzt eine Spule 102s mit Stegen 102o, 102p, 102q und 102r. Der Steg 102r besitzt den größten Durchmesser und ist gleitend in ei­ nem Bohrungsabschnitt 102j mit dem größten Durchmesser ange­ ordnet. Unter den anderen drei Stegen besitzt der Steg 102o den größten Durchmesser, der Steg 102h einen geringeren Durchmesser als der Steg 102o, und der Steg 102s den klein­ sten Durchmesser. Diese drei Stege 102o, 102p und 102q sind gleitend in den Bohrungsabschnitten 102g, 102h und 102i ein­ gesetzt. Die Öffnungen 102a und 102c sind zum Bohrungsab­ schnitt 102g offen, die Öffnungen 102d und 102e sind zum Bohrungsabschnitt 102h offen, und die Öffnung 102f ist zum Bohrungsabschnitt 102j offen. Die Spule 102s wird durch Fe­ dern, die nicht gezeigt sind, in Fig. 2A nach links ge­ spannt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Öffnung 102e als Entleerungsöffnung verwendet. Wenn gewünscht, kann diese Öffnung 102 über eine Verzweigung 135 mit dem Verriegelungs­ magnetventil 128 verbunden werden. Die Verzweigung 135 wird in diesem Ausführungsbeispiel durch einen Separator 135a blockiert. Die Einstellung des Leitungsdruck-Regelungsven­ tils 102 ist solcherart, daß bei Anliegen des gleichen Drucks an der Öffnung 102c bei Abnahme des Modifikatordrucks an der Öffnung 102f der Leitungsdruck PL von einem Minimal­ wert PLMIN (siehe Fig. 7) zu einem Maximalwert PLMAX zu­ nimmt. Somit kann der Leitungsdruck PL durch Ändern der Ein­ stellung DUTY₁₂₀ des Magnetventils 120 auf einen beliebigen Wert zwischen den minimalen und maximalen Werten PLMIN und PLMAX eingestellt werden. In diesem Ausführungsbeispiel än­ dert sich der an der Öffnung 102c anliegende Druck mit dem sich änderenden CVT-Übersetzungsverhältnis CP. Wie in Fig. 7 gezeigt, nimmt, wenn sich das CVT-Übersetzungsverhältnis CP in einer Herunterschaltrichtung von maximalen oder größten Übersetzungsverhältnis CMAX ändert, der maximale Wert PLMAX des Leitungsdrucks PL mit im wesentlichen derselben Rate zu, während der minimale Wert PLMIN mit einher zunehmend anwach­ senden Rate wächst.
Der von dem Druckmodifikator-Magnetventil 120 erzeugte Modifikatorventil-Steuerungsdruck wird auch an eine Öffnung 114d des Übertragungsventils 114 und an eine Öffnung 122c des Kupplungslöseventils 122 angelegt. Wie zuvor erwähnt, ist die Öffnung 114a des Übertragungsventils 114 mit dem Zweig 133 verbunden, der durch den Separator 133s blockiert ist. Das Übertragungsventil 114 besitzt zusätzlich zu den Öffnungen 114a und 114d eine Öffnung 114b und eine Entlee­ rungsöffnung. Die Öffnung 114b ist über einen Durchlaß mit der Öffnung 102f des Leitungsdruck-Steuerungsventils 102 verbunden. Aber dieser Durchlaß 134 ist durch einen Separa­ tor 134s blockiert. Somit spielt das Übertragungsventil 114 aufgrund der Separatoren 133s und 134s keine Rolle in diesem Steuerungssystem. Das Übertragungsventil 114 besitzt eine Spule 114e, die durch den an der Öffnung 114 anliegenden Mo­ difikatorventil-Steuerungsdruck bewegt wird, um die Entlee­ rungsöffnung 114c zu bedecken, um ein Anlegen von Druck von der Öffnung 114a an die Öffnung 114b zu ermöglichen.
Der an der Öffnung 102c anliegende Druck wird vom CVT- Übersetzungsverhältnis-Druckwandlerventil 110 erzeugt. Die­ ser Druck kann als ein von dem CVT-Übersetzungsverhältnis abhängiger Druck bezeichnet werden, da ein mit einer posi­ tionierbaren Scheibenhälfte 22 der Antriebsscheibe 16 beweg­ licher Sensorschuh 164 über einen Hebel 170 mit einer beweg­ lichen Federrückhaltung 110i verbunden ist, um die Vorspan­ nung einer Feder 110j in Abhängigkeit von der Position der Scheibenhälfte 22 zu ändern. Der Sensorschuh 164 wird nicht drehbar aber gleitend von einer Führung 162 gehalten und be­ sitzt einen sich radial erstreckenden Flansch 164a, der sich in eine Vertiefung 22a der Scheibenhälfte erstreckt (siehe Fig. 1 und 10), um der Bewegung der Scheibenhälfte 22 zu folgen. Der Hebel 170 ist an einem Ende mit dem Sensorschuh 164 verbunden und an dem gegenüberliegenden Ende mit der Fe­ derrückhaltung 110i verbunden. An einem Punkt zwischen die­ sen beiden Enden wird der Hebel 170 gedreht. Zusätzlich zur Öffnung 110a besitzt das CVT-Übersetzungsverhältnis-Wandler­ ventil 110 eine Öffnung 110b, die mit der Öffnung 102c des Leitungsdruck-Regelungsventils 102 verbunden ist, eine Rück­ kopplungsöffnung 110d, die mit der Öffnung 110b verbunden ist, und eine Entleerungsöffnung 110c. Das Wandlerventil 110 besitzt eine Spule mit drei Stegen 110e, 110f und 110g. Die Feder 110j ist zwischen der Federrückhaltung 110i und der Spule 110h angeordnet. Wenn sich die positionierbare Schei­ benhälfte 22 von der Scheibenhälfte 18 wegbewegt, um das CVT-Übersetzungsverhältnis zu erhöhen, bewegt der Sensor­ schuh 160 das eine Ende des Hebels 170, und das gegenüber­ liegende Ende des Hebels bewegt die Federrückhaltung 110i zur Spule 110h hin, um die Feder 110j zusammenzudrücken. Die Spannung der Feder 110j nimmt zu, was eine entsprechend Zu­ nahme des von dem CVT-Übersetzungsverhältnis abhängigen Drucks an der Öffnung 110b bewirkt.
Zusätzlich zu der Einlaßöffnung 106a, die den Leitungs­ druck erhält, besitzt das Schaltsteuerungsventil 106 eine Auslaßöffnung 106b, die mit einer Zylinderkammer 22 der An­ triebsscheibe 16 verbunden ist, und eine Niederdrucköffnung 106c, die über ein Druckhalte- und Entlastungsventil 160 mit dem Tank 130 verbunden ist. Das Schaltsteuerungsventil 106 besitzt eine Spule 106g mit drei Stegen 106d, 106e und 106f. Wie in Fig. 2A gezeigt, bewirkt eine Aufwärtsbewegung der Spule 106g von der gezeigten Position aus, daß der Steg 106 die Flüssigkeitsverbindung zwischen der Auslaßöffnung und der Einlaßöffnung 106a erhöht und die Flüssigkeitsverbindung zwischen der Auslaßöffnung und der Niederdrucköffnung 106c verringert, was zu einer Zunahme des Drucks in der Zylinder­ kammer 22 der Antriebsscheibe 16 führt, wodurch die Schei­ benhälften 22 und 18 zueinander bewegt werden. Eine Abwärts­ bewegung der Spule 106g von der gezeigten Position aus be­ wirkt, daß der Steg 106 die Flüssigkeitsverbindung zwischen der Auslaßöffnung 106g und der Einlaßöffnung 106a verringert und die Flüssigkeitsverbindung zwischen der Auslaßöffnung und der Niederdrucköffnung 106c erhöht, was zu einer Abnahme des Drucks in der Zylinderkammer 22 der Antriebsscheibe 16 führt, wodurch dem V-förmigen Riemen ermöglicht wird, die Scheibenhälften 22 und 18 auseinander zu bewegen.
Ein Übersetzungsverhältnis-Steuerungselement ist in der Form einer Stange oder einer Spule 182 eines Schaltsteue­ rungsventils 150. Die Stange 182 ist antreibend über ein Ge­ stell 182c und ein Ritzel 108a mit einem Stellglied in der Form eines Schrittmotors 108 verbunden.
In Antwort auf eine Anforderung zur Änderung des Über­ setzungsverhältnisses dreht sich der Schrittmotor 108, um einen Hebel 178 zu bewegen, der an einem Stift 185 mit der Stange 182 verbunden ist, um das Übersetzungsverhältnis des CVT 29 zu steuern. Der Hebel 178 ist an einem Ende mit der Stange 182 und an dem anderen Ende über einen Stift 183 mit dem Sensorschuh 164 verbunden. An einem Punkt zwischen den beiden Enden ist der Hebel 178 über einen Stift 181 drehbar mit der Spule 106g des Schaltsteuerungsventils 106 verbun­ den. Diese Anordnung, die als ein Schaltsteuerungs-Betriebs­ mechanismus 112 bezeichnet werden kann, sorgt für eine Posi­ tionsrückkopplung der Scheibe 16 zum Schaltsteuerungsventil 106. Wenn der Schrittmotor 108 den Hebel 178 bewegt, ändert das Schaltsteuerungsventil 106 in Abhängigkeit auf die Bewe­ gung der Spule 106g den Druck, der an der Antriebsscheibe 16 anliegt, auch wenn der an der Folgescheibe 26 anliegende Druck unverändert bleibt. Wenn der an der Antriebsscheibe 16 anliegende Druck geändert wird, bewegen sich die Scheiben­ hälften 18 und 22, wodurch das Übersetzungsverhältnis des CVT 29 mit einer Rate verändert wird, die von der Geschwin­ digkeit der Bewegung der Scheibenhälften 18 und 22 abhängt. Wenn sich der Sensorschuh 164 mit der Scheibenhälfte 22 be­ wegt, bewegt der Hebel 178 die Ventilspule 106g und reposi­ tioniert sie, was für das Schaltsteuerungsventil 106 ein Mittel zum Anhalten der Bewegung der Positionsscheibenhälfte 22 bedeutet.
Zusätzlich zu der Einlaßöffnung 122a, der Rückkopplungs­ öffnung 122b und der Öffnung 122c, die den Modifikatorven­ til-Steuerungsdruck erhält, besitzt das Kupplungslöseventil 122 eine Auslaßöffnung 122d. Die Rückkopplungsöffnung 122b ist über eine Öffnung 122n mit der Einlaßöffnung 122a ver­ bunden. Die Auslaßöffnung 122d ist mit einer Einlaßöffnung 124a eines Drehmomentwandler-Entlastungsventils 124 verbun­ den. Das Kupplungsentlastungsventil 122 besitzt drei Boh­ rungsabschnitte, nämlich den Bohrungsabschnitt 122e mit dem größten Durchmessern, der mit den Einlaß- und Auslaßöffnun­ gen 122a und 122d geformt ist, den Bohrungsabschnitt 122g mit dem kleinsten Durchmesser, der mit der Öffnung 122c ge­ formt ist, und den Bohrungsabschnitt 122f mit dem mittleren Durchmesser, der dazwischen angeordnet ist und die Bohrungs­ abschnitte 122e und 122g mit den größten und kleinsten Durchmessern verbindet. Das Kupplungsentlastungsventil 122 besitzt außerdem eine Spule 122k mit drei Stegen 122h, 122i und 122j, die gleitend in den Bohrungsabschnitten 122e, 122f beziehungsweise 122g aufgenommen sind, und eine Feder 122m, die die Spule 122k spannt. Wenn gewünscht, kann die Öffnung 122c über eine Verzweigung 136 mit dem Verriegelungsmagnet­ ventil 128 verbunden werden. In diesem Ausführungsbeispiel, ist die Verzweigung 136 jedoch durch einen Separator 136s blockiert.
Zusätzlich zu der Einlaßöffnung 124a besitzt das Drehmo­ mentwandler-Entlastungsventil 124 eine Auslaßöffnung 124b, eine Spule 124d mit einem einzigen Steg 124c und eine Feder 124 zum Bewegen der Spule 124d in eine Richtung, so daß die Auslaßöffnung 124b bedeckt wird. Die Auslaßöffnung 124b ist über ein Schmiermittel-Entlastungskugelventil 144 mit der Ansaugseite der Pumpe 101 verbunden. Von der Auslaßöffnung 12b ausgegebenes Öl wird als Schmiermittel einem System, wie etwa dem Leistungsübertragungszug und dem V-Riemen und dem Differential zur Verfügung gestellt.
Zusätzlich zur Einlaßöffnung 128a besitzt das Verriege­ lungs-Magnetventil 128 eine Entleerungsöffnung 128c und eine Auslaßöffnung 128b, die mit einer Öffnung 150a des Schaltbe­ fehlventils 150 verbunden ist. Wenn die Stellung (DUTY₁₂₈) des Magnetventils 128 100% ist, schließt eine Nadel die Ent­ leerungsöffnung 128c, was ermöglicht, daß der vollständige Vorrat des Pilotdrucks von der Einlaßöffnung 128a zur Aus­ laßöffnung 128b geht. Wenn die Stellung DUTY₁₂₈ 0% ist, öff­ net die Nadel die Entleerungsöffnung 128c, und führt Öl von der Auslaßöffnung 128b ab. Die Stellung DUTY₁₂₈ kann auf je­ den beliebigen Wert im Bereich zwischen 0% und 100% einge­ stellt werden. Der an der Auslaßöffnung 128b auftretende Druck, der als Verriegelungs-Steuerungsdruck bezeichnet wer­ den kann, ändert sich wie der Pilotdruck kontinuierlich zwi­ schen dem tiefsten Wert und dem höchsten Wert, wenn DUTY₁₂₈ kontinuierlich zwischen 0% und 100% variiert. Mit anderen Worten ist der Verriegelungs-Steuerungsdruck proportional zu DUTY₁₂₈.
Das Verriegelungs-Steuerungsventil 126 besitzt eine Boh­ rung 126a und eine Bohrung mit einem reduzierten Durchmesser 126h. Die Bohrung 126a ist mit einer Einlaßöffnung 126b, ei­ ner ersten Auslaßöffnung 126c, einer zweiten Auslaßöffnung 126c, einer dritten Auslaßöffnung 126d, einer vierten Aus­ laßöffnung 126e, einer fünften Auslaßöffnung 126f und einer Entleerungsöffnung 126g geformt. Die Bohrung 126h mit redu­ ziertem Durchmesser ist mit einer Öffnung 126i versehen, die über eine Öffnung 148 mit der Auslaßöffnung 126c und mit ei­ ner Öffnung 126j verbunden ist, die mit einer Auslaßöffnung 150b des Schaltbefehlventils 150 verbunden ist, das seiner­ seits mit der Einlaßöffnung 150a verbunden ist. Die Einlaß­ öffnung 126b ist mit der Auslaßöffnung 122d des Kupplungslö­ seventils 122 verbunden. Die Auslaßöffnung 126c ist mit ei­ ner Verriegelungskammer 12a verbunden. Die Auslaßöffnung 126d ist mit der Flüssigkeitskupplung 12 verbunden. Die Aus­ laßöffnung 126f ist mit dem Schmiersystem verbunden. Das Verriegelungs-Steuerungsventil 126 besitzt eine Spule 126s mit vier Stegen 126m, 126n, 126o und 126p, die in dem Boh­ rungsabschnitt 126a aufgenommen sind, und einem Steg 126r, der in der Bohrung 126h mit reduziertem Querschnitt aufge­ nommen ist. Das Verriegelungs-Steuerungsventil 126 besitzt außerdem eine Feder 126t, die die Spule 126s spannt. Ein Entlastungsventil 152 ist mit einem Durchlaß 149 verbunden, der an einem Ende mit der Auslaßöffnung 126d und an dem an­ deren Ende mit der Flüssigkeitskupplung 12 verbunden ist.
Wenn die Stellung DUTY₁₂₈ 0% ist, ist der Verriegelungs- Steuerungsdruck null oder fast null, wodurch der Feder 126t ermöglicht wird, die Spule 126s in eine Federeinstellposi­ tion zu bewegen, wie in Fig. 2B gezeigt. In dieser Position wird unter Druck stehendes Öl, das von der Auslaßöffnung 122d des Kupplungsentlastungsventils 122 zur Einlaßöffnung 126b des Verriegelungs-Steuerungsventils 126 geführt wird, über die Auslaßöffnung 126c zur Verriegelungskammer 12a ge­ führt. Dies führt zur Trennung der Verriegelungskupplung 12d. Wenn die Stellung DUTY₁₂₈ zunimmt, bewegt sich die Spule 126s gegen die Feder 126t, wodurch die Flüssigkeits­ verbindung zwischen der Auslaßöffnung 126c und der Ausfluß­ öffnung 126g erhöht wird, was zu einer schrittweisen Abnahme im Druck in der Verriegelungskammer 12a führt. Wenn die Stellung DUTY₁₂₈ 100% ist, ist der Verriegelungs-Steuerungs­ druck so hoch wie der Pilotdruck, wodurch die Spule 126s in einer Verriegelungsposition gegen die Spannung der Feder 126t positioniert wird. In der Verriegelungsposition wird die Verriegelungskammer 12a entleert, was zu einem Einrasten der Verriegelungskupplung 12d führt.
Zusätzlich zur Einlaßöffnung 104a, die mit dem Leitungs­ druck-Regelungsventil 112 verbunden ist, besitzt das ma­ nuelle Auswahlventil 104 eine R-Bereichsöffnung 104b, eine D-Bereichsöffnung 104c, eine L-Bereichsöffnung 104d und zwei axial am weitesten entfernte Entleerungsöffnungen 104e und 104f. Mit diesen Öffnungen arbeitet eine manuelle betätig­ bare Spule 104i zusammen, die zwei Stege 104g und 104h be­ sitzt. Die Spule 104i bewegt sich in Abhängigkeit von der Einstellung eines Auswahlhebels (nicht gezeigt) in eine der sechs Arretierpositionen, nämlich P (Parken), R (Rückwärts), N (Neutral), D (Fahren), 2 und L. Die R-Bereichsöffnung 104b ist über ein Rückwärtsbremse-Steuerungsventil 140 mit der Rückwärtsbremse 50 verbunden. Die D- und L-Bereichsöffnungen sind über ein Vorwärtskupplungs-Steuerungsventil 142 mit der Vorwärtskupplung 40 verbunden.
Zusätzlich zur Einlaßöffnung 129a besitzt der Kupplungs­ magnet 129 eine Entleerungsöffnung 129c und eine Auslaßöff­ nung 129b, die mit Öffnungen 140h und 142h des Rückwärts­ bremse-Steuerungsventils 140 beziehungsweise des Vorwärts­ kupplungs-Steuerungsventils 142 verbunden ist. Wenn die Stellung (DUTY₁₂₉) des Magnetventils 129 100% ist, ver­ schließt eine Nadel die Auslaßöffnung 129c, wodurch ermög­ licht wird, das der gesamte Betrag des Pilotdrucks von der Einlaßöffnung 129a zur Auslaßöffnung 129b geführt wird. Wenn die Stellung DUTY₁₂₉ 0% ist, öffnet die Nadel die Entlee­ rungsöffnung 129c, wodurch Öl aus der Auslaßöffnung 129b entleert wird. Die Stellung DUTY₁₂₉ kann auf jeden beliebi­ gen Wert im Bereich von 0% bis 100% eingestellt werden. Der an der Auslaßöffnung 129b auftretende Druck, der Kupplungs­ steuerungsdruck bezeichnet werden kann, ändert sich kontinu­ ierlich zwischen dem niedrigsten Wert und dem höchsten Wert, wenn sich der Pilotdruck mit DUTY₁₂₉ kontinuierlich zwischen 0% und 100% ändert. Mit anderen Worten ist der Kupplungs­ steuerungsdruck proportional zu DUTY₁₂₉.
Zusätzlich zur Öffnung 140h besitzt das Rückwärtsbremse- Steuerungsventil 140 eine Einlaßöffnung 140a, die mit der R- Bereichsöffnung 104b verbunden ist, eine Auslaßöffnung 140d und eine Rückkopplungsöffnung 140g, die über eine Öffnung 140f mit der Auslaßöffnung 140d verbunden ist. Die Auslaß­ öffnung 140d ist mit der Rückwärtsbremse 50 verbunden. Das Rückwärtsbremse-Steuerungsventil 140 besitzt eine Spule 140m mit drei Stegen 140i, 140j und 140k und eine Feder 140n, die die Spule 140m spannt. Zwischen der Auslaßöffnung 140d und der Rückwärtsbremse 50 sind eine Entleerungsfluß-Beschrän­ kungsöffnung 140b, die durch ein Einweg-Überprüfungsventil 140o überbrückt wird, und eine Zuführfluß-Beschränkungsöff­ nung 140c, die durch ein Einweg-Überprüfungsventil 140p überbrückt wird, angeordnet. Zur Rückwärtsbremse 50 zu füh­ rendes Öl geht durch das Überprüfungsventil 140o und die Zu­ führfluß-Beschränkungsöffnung 140c. Von der Rückwärtsbremse 50 zu entleerendes Öl geht durch das Überprüfungsventil 140p und die Entleerungsfluß-Beschränkungsöffnung 140b.
Zusätzlich zur Öffnung 142h besitzt das Vorwärtskupp­ lungs-Steuerungsventil 142 eine Öffnung 142b, die mit der D- Bereichsöffnung 104c verbunden ist, eine Öffnung 142e, die mit der L-Bereichsöffnung 104d verbunden ist, eine Auslaß­ öffnung 142d, die mit der Vorwärtskupplung 40 verbunden ist, und eine Rückkopplungsöffnung 142g, die über eine Öffnung 142f mit der Auslaßöffnung 142d verbunden ist. Das Vorwärts­ kupplung-Steuerungsventil 142 besitzt eine Spule 142m mit drei Stegen 142i, 142j und 142k und eine Feder 142n, die die Spule 142m spannt. Zwischen der Auslaßöffnung 142d und der Vorwärtskupplung 40 sind eine Entleerungsfluß-Beschränkungs­ öffnung 142b, die von einem Einweg-Überprüfungsventil 142o überbrückt wird, und eine Zuführfluß-Beschränkungsöffnung 142c, die von einem Einweg-Überprüfungsventil 142p über­ brückt wird, angeordnet. Zur Vorwärtskupplung 40 zu führen­ des Öl geht durch das Überprüfungsventil 142o und die Zu­ führfluß-Beschränkungsöffnung 142c. Von der Vorwärtskupplung 40 zu entleerendes Öl geht durch das Überprüfungsventil 142p und die Entleerungsfluß-Beschränkungsöffnung 142b. Es sei festzustellen, daß bei der Schaltposition D, die L-Bereichs­ öffnung 104d entleert wird und die Öffnung 142e eine Entlee­ rungsöffnung wird und die Öffnung 142b eine Einlaßöffnung wird. In der- Schaltposition L wird die D-Bereichsöffnung 104c entleert, und die Öffnung 142b wird eine Entleerungs­ öffnung, und die Öffnung 142e wird eine Einlaßöffnung.
Die Rückwärtsbremse- und Vorwärtskupplungs-Ventile 140 und 142 sind in Aufbau und Funktion identisch. Es soll nun der Fall betrachtet werden, wenn die Schaltposition D ausge­ wählt ist. Die D-Bereichsöffnung 104c wird mit Leitungsdruck von der Einlaßöffnung 104a versorgt, und die L-Bereichsöff­ nung 104d wird entleert. Wenn der Kupplungs-Steuerungsdruck an der Öffnung 142h null ist (DUTY₁₂₉ = 0%), erzeugt das Vorwärtskupplungs-Steuerungsventil 142 an der Auslaßöffnung 142d einen Servoaktivierungsdruck, der durch die Differenz­ fläche zwischen den Stegen 142i und 142j und die Spannkraft der Feder 142n bestimmt wird. Wenn der Kupplungssteuerungs­ druck zunimmt, nimmt die auf den Steg 142i gegen die Feder 142n wirkende Kraft zu, und somit nimmt der Servoaktivie­ rungsdruck an der Öffnung 142d ab. Wenn der Kupplungs-Steue­ rungsdruck so hoch wie der Pilotdruck ist (DUTY₁₂₉ = 100%), ist der Servoaktivierungsdruck null oder fast null. Aus dem Vorstehenden ist nun klar, daß der an der Vorwärtskupplung 40 oder der Rückwärtsbremse 50 anliegende Servoaktivierungs­ druck durch Ändern der Stellung DUTY₁₂₉ geändert werden kann.
Der Schrittmotor 108 und die drei Magnetventile 120, 128 und 129 stehen unter der Steuerung eines CVT-Kontrollers 300.
Wie in Fig. 3 gezeigt, erhält der Kontroller 300 Aus­ gangssignale von einer Mehrzahl von Sensoren und Schaltern, die die Betriebsvariablen des Kraftfahrzeugs feststellen. Die Mehrzahl von Sensoren und Schaltern umfassen einen Motordrehzahlsensor 301, einen Fahrzeug-Geschwindigkeitssen­ sor 302, einen Drosselklappen-Positionssensor 303, einen Schaltpositionsschalter 304, einen Turbinendrehzahlmesser 305, einen Motorkühlmittel-Temperatursensor 306 und einen Bremssensor 307.
Der Motordrehzahlmesser 301 stellt die Motordrehzahl fest, indem er die Anzahl der Motorzündfunkenimpulse zählt. Der Fahrzeug-Geschwindigkeitsmesser 302 stellt die Fahrzeug­ geschwindigkeit fest, indem er die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle des kontinuierlich variablen Getriebes mißt. Der Drosselklappen-Öffnungssensor 303 stellt den Öffnungs­ grad der Drosselklappe 4 fest. Der Schaltpositionsschalter 304 stellt fest, welche der verschiedenen Schaltpositionen P, R, N, D, 2 und L des manuellen Auswahlventils 104 einge­ stellt sind. Der Turbinengeschwindigkeitssensor 305 stellt die Rotationsgeschwindigkeit der Turbinenwelle 13 fest. Der Motorkühlmittel-Temperatursensor 306 erzeugt eine Ausgabe, wenn die Motorkühlmittel-Temperatur niedriger als ein vorge­ gebener Wert ist. Der Bremssensor 307 stellt fest, ob die Fußbremse niedergedrückt ist oder nicht.
Die Ausgaben des Drosselklappen-Positionssensors 303 werden in einem A/D-Wandler 310 in digitale Form umgewandelt und einer Eingabeschnittstelle 311 zugeführt. Die Ausgänge des Motordrehzahlsensors 301, des Fahrzeug-Geschwindig­ keitsensors 302 und des Turbinen-Geschwindigkeitssensors 305 werden über die damit verbundenen Wellenformer 308, 309 und 322 zur Eingabeschnittstelle 311 geführt. Die Ausgaben des Schaltpositionsschalters 304, des Motorkühlmittel-Tempera­ tursensors 306 und des Bremssensors 307 werden an die Einga­ beschnittstelle 311 angelegt.
Der Kontroller 300 besteht aus einer auf einem Mikrocom­ puter basierenden Steuerungseinheit und umfaßt die Eingabe­ schnittstelle 311, eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) 313, einen Referenzimpulsgenerator 312, ein ROM (Nurlesespeicher) 315, ein RAM (Speicher mit wahlfreiem Zu­ griff) 317 und eine Ausgabeschnittstelle 316. Diese Elemente sind über einen Adreßbus 319 und einen Datenbus 320 mitein­ ander verbunden. Der Referenzimpulsgenerator 321 erzeugt einen Referenzimpuls, mit dem die CPU 313 arbeitet. Das RAM 317 speichert zeitweilig Informationen von verschiedenen Sensoren und Schaltern und Parameter, die für die Steuerung notwendig sind. Die Ausgaben des Kontrollers 300 werden über die Ausgabeschnittstelle 316 an einen Schrittmotortreiber 317 und auch an das Druckmodifikator-Magnetventil 120, das Verriegelungs-Magnetventil 128 und das Kupplungs-Magnetven­ til 129 angelegt.
Fig. 4 zeigt die Veränderung des CVT-Verhältnisses CP als Funktion einer Änderung der tatsächlichen Schrittzahl PA, die von dem CVT-Kontroller 300 auf der Basis der Winkel­ position IS des Schrittmotors 108, die von dem Positionssen­ sor oder Rotationskodierer 318 festgestellt wird, bestimmt wird. Die Einstellung ist derart, daß das CVT-Übersetzungs­ verhältnis CP am höchsten oder das maximale Übersetzungsver­ hältnis CMAX ist, wenn die tatsächliche Schrittzahl PA null ist, und nimmt zum kleinsten oder minimalen Übersetzungsver­ hältnis CMIN hin ab, wenn die tatsächliche Schrittzahl PA von null an zunimmt.
Eine bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung kann unter Bezugnahme auf ein Steuerungs-Hauptprogramm, das in dem Flußdiagramm der Fig. 5A und 5B gezeigt ist, und auf ein Steuerungs-Unterprogramm, das in dem Flußdiagramm der Fig. 11 gezeigt ist, verstanden werden.
Im Eingangskasten 502 gibt der Kontroller 300 nach der Durchführung eines Lesevorgangs der Ausgänge des Schaltposi­ tionsschalters 314 über die Eingangsschnittstelle 311 Infor­ mationen über die Getriebeschaltposition, nämlich P (Parken), R (Rückwärts), N (Neutral), D (Fahren), 2 und L, ein. Der Kontroller 300 stellt als nächstes im Kasten 504 fest, ob der Fahrer eine der Stellungen D, 2, L und R oder eine der Stellungen P oder N ausgewählt hat.
Wenn der Fahrer P oder N ausgewählt hat, wird die an das Verriegelungs-Magnetventil 128 auszugebende Stellung DUTY₁₂₈ im Kasten 506 auf 0% gesetzt. Der Kontroller 300 vergleicht dann im Kasten 630 die tatsächliche Schrittzahl PA mit der gewünschten Schrittzahl PD.
Wenn der Fahrer D, 2, L oder R gewählt hat, gibt der Kontroller Informationen über den Drosselklappen-Öffnungs­ winkel TH im Kasten 508, über die Fahrzeuzggeschwindigkeit V im Kasten 510. Im Kasten 508 wird ein Lesevorgang der Aus­ gabe des Drosselklappen-Öffnungswinkels oder des Positions­ sensors 303 durch die Eingabeschnittstelle 311 durchgeführt.
Im Kasten 512 gibt der Kontroller 300 die Information über die Motordrehzahl NE ein. Im Kasten 512 wird ein Lese­ vorgang der Ausgabe des Motordrehzahlsensors 301 durch die Eingabeschnittstelle 311 durchgeführt.
Der Kontroller 300 berechnet im Kasten 513a das CVT- Übersetzungsverhältnis CP, im Kasten 513b das Motordrehmo­ ment TE und im Kasten 513c den Leitungsdruck PL. Im Kasten 513a führt der Kontroller einen Tabellen-Nachschlagvorgang nach Fig. 4 unter Verwendung der tatsächlichen Schrittzahl PA durch, um das CVT-Übersetzungsverhältnis CP zu bestimmen. Im Kasten 513b führt der Kontroller 300 einen Tabellen-Nach­ schlagvorgang nach Fig. 6 unter Verwendung des Drosselklap­ pen-Öffnungswinkels TH und der Motordrehzahl NE durch, um das Motordrehmoment TE zu bestimmen. Im Kasten 513c führt der Kontroller 300 einen Tabellen-Nachschlagvorgang nach Fig. 7 unter Verwendung des Motordrehmoments TE und des CVT- Übersetzungsverhältnisses CP durch und bestimmt die Stellung DUTY₁₂₀, die an das Druckmodifikator-Magnetventil 120 zur Erzeugung des erforderlichen Leitungsdrucks PL aus zugeben ist.
Im Kasten 514 gibt der Kontroller 300 Informationen über die Turbinengeschwindigkeit Nt ein. Im Kasten 514 wird ein Lesevorgang der Ausgabe des Turbinen-Geschwindigkeitssensors 305 durch die Eingabeschnittstelle 311 durchgeführt.
Der Kontroller 300 berechnet im Kasten 516 durch Sub­ traktion der Turbinengeschwindigkeit Nt von der Motordreh­ zahl NE eine Abweichung ND. Im Kasten 518 wird ein Tabellen- Nachschlagvorgang nach Fig. 8 unter Verwendung des Drossel­ klappen-Öffnungswinkels TH und der Fahrzeuggeschwindigkeit V durchgeführt, um eine Verriegelung-An-Fahrzeuggeschwindig­ keit VON und eine Verriegelung-Aus-Fahrzeuggeschwindigkeit VOFF zu bestimmen. Der Kontroller 300 bestimmt als nächstes im Kasten 520, ob ein Verriegelungs-Flag LUF gleich 1 ge­ setzt ist.
Wenn das Verriegelungs-Flag LUF auf 1 gesetzt ist, be­ stimmt der Kontroller im Kasten 544, ob die Fahrzeugge­ schwindigkeit V größer als die Verriegelung-Aus-Fahrzeugge­ schwindigkeit VOFF ist. Falls nicht, bestimmt der Kontroller 300 im Kasten 522, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als die Verriegelung-An-Fahrzeuggeschwindigkeit VON ist.
Wenn im Kasten 544 die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner als die Verriegelung-Aus-Fahrzeuggeschwindigkeit VOFF ist (V<VOFF), wird die Stellung DUTY₁₂₈, die an das Verriege­ lungs-Magnetventil 128 auszugeben ist, im Kasten 540 gleich 0% gesetzt. Der Kontroller 300 löscht das Verriegelungs-Flag LUF im Kasten 542 oder setzt es zurück. Der Kontroller 300 geht als nächstes zum Kasten 601. Wenn im Kasten 544 die Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht kleiner als die Verriege­ lung-Aus-Fahrzeuggeschwindigkeit VOFF ist, wird die Stellung DUTY₁₂₈, die an das Verriegelungs-Magnetventil 128 auszuge­ ben ist, im Kasten 546 auf 100% eingestellt. Der Kontroller 300 geht dann als nächstes zum Kasten 601.
Wenn im Kasten 522 die Fahrzeuggeschwindigkeit V größer als die Verriegelung-An-Fahrzeuggeschwindigkeit VON ist, geht der Kontroller 300 zum Kasten 524. Wenn im Kasten 522 die Fahrzeuggeschwindigkeit V nicht größer als die Verriege­ lung-An-Fahrzeuggeschwindigkeit VON ist, geht der Kontroller 300 zum Kasten 540.
Im Kasten 524 berechnet der Kontroller 300 eine ge­ wünschte Abweichung e durch Subtraktion eines vorgegebenen, ersten Zielwerts Nm1 von der Abweichung ND, die im Kasten 516 erhalten wurde. Im Kasten 526 wird ein Tabellen-Nach­ schlagvorgang in der ersten Rückkopplungs-Verstärkungskarte durchgeführt, um eine erste Rückkopplungsverstärkung G₁ für die gewünschte Abweichung e zu erhalten. Der Kontroller 300 bestimmt dann als nächstes im Kasten 528, ob die Abweichung ND kleiner als ein vorgegebener Schwellwert N₀ ist. Wenn die Abweichung ND im Kasten 528 kleiner als der vorgegebene Schwellwert N₀ ist, geht der Kontroller 300 zum Kasten 530. Wenn im Kasten 528 die Abweichung ND nicht kleiner als der vorgegebene Schwellwert N₀ ist, geht der Kontroller zum Ka­ sten 538.
Im Kasten 530 wird die Stellung DUTY₁₂₈, die an das Ver­ riegelungs-Magnetventil 128 auszugeben ist, um einen vorge­ gebenen, kleinen Wert a erhöht. Der Kontroller 300 bestimmt als nächstes im Kasten 532, ob die Stellungs DUTY₁₂₈ kleiner als 100% ist. Wenn DUTY₁₂₈ nicht kleiner als 100% ist, setzt der Kontroller im Kasten 534 die Stellung DUTY₁₂₈ auf 100% und setzt im Kasten 536 das Verriegelungs-Flag LUF auf 1. Als nächstes geht der Kontroller 300 zum Kasten 601. Wenn im Kasten 532 DUTY₁₂₈ kleiner als 100% ist, geht der Kontroller 300 zu Kasten 601.
Im Kasten 538 berechnet der Kontroller DUTY₁₂₈, das durch eine vorgegebene Funktion der Abweichung e und der er­ sten Rückkopplungs-Verstärkung G₁ ausgedrückt ist. Dann geht der Kontroller zum Kasten 601.
Im Kasten 601 bestimmt der Kontroller 300, ob eine Anti- Schlupfregelung durchgeführt wird. Das Fahrzeug ist mit ei­ nem Bremssystem ausgestattet, das in der Lage ist, eine Anti-Schlupfregelung durchzuführen, um die Schlupfrate der Räder zu steuern. Der Kontroller 300 steht mit einem Kon­ troller des Bremssystems in Verbindung, um festzustellen, ob eine Anti-Schlupfregelung durchgeführt wird oder nicht.
Wenn keine Anti-Schlupfregelung durchgeführt wird, be­ stimmt der Kontroller 300 im Kasten 602, ob die Fahrzeugge­ schwindigkeit V kleiner als eine Schwellwert-Fahrzeugge­ schwindigkeit V₀ der Übersetzungsverhältnis-Steuerung ist. Diese Schwellwert-Fahrzeuggeschwindigkeit V₀ liegt zwischen 2 km/h bis 3 km/h und ist somit geringer als die Verriege­ lung-An- und Verriegelung-Aus-Fahrzeuggeschwindigkeit VON beziehungsweise VOFF.
Wenn die Anti-Schlupfregelung durchgeführt wird, wird die Stellung DUTY₁₂₉, die an das Kupplungs-Magnetventil 129 auszugeben ist, im Kasten 601a auf 100% gesetzt. Dann geht der Kontroller 300 als nächstes zum Kasten 602a.
Im Kasten 602a gibt der Kontroller 300 Information über ein Übersetzungsverhältnis-Änderungsaufhebungs-Flag SF ein. Als nächstes bestimmt der Kontroller 300 im Kasten 602b, ob das Flag SF gleich 1 ist. Wenn das Flag SF gleich 1 ist, setzt der Kontroller 300 im Kasten 602c die gewünschte Schrittzahl PD gleich der tatsächlichen Schrittzahl PA und setzt im Kasten 602d DUTY₁₂₉ gleich 0%. Dann geht der Kon­ troller zu Kasten 630.
Wenn im Kasten 602b das Flag SF nicht gleich 1 ist, be­ stimmt der Kontroller 300 im Kasten 603, ob die Fahrzeugge­ schwindigkeit V kleiner als die Schwellgeschwindigkeit V₀ ist.
Wenn im Kasten 603 die Fahrzeuggeschwindigkeit V kleiner als die Schwellwert-Fahrzeuggeschwindigkeit V₀ ist, bestimmt der Kontroller 300, daß eine Schlupfsteuerung erforderlich ist und geht zum Kasten 604. Wenn im Kasten 603 die Fahr­ zeuggeschwindigkeit V nicht kleiner als die Schwellwert- Fahrzeuggeschwindigkeit V₀ ist, bestimmt der Kontroller 300, daß eine Übersetzungsverhältnis-Steuerung erforderlich ist und geht zum Kasten 624.
Im Kasten 604 bestimmt der Kontroller, ob der Drossel­ klappen-Öffnungswinkel TH kleiner als ein kritischer Dros­ selklappen-Öffnungswinkel TH₀ des Leerlaufs ist (siehe Fig. 9). Wenn der Drosselklappen-Öffnungswinkel TH kleiner als der kritische Drosselklappen-Öffnungswinkel TH₀ ist, geht der Kontroller 300 zum Kasten 610. Wenn der Drosselklappen- Öffnungswinkel TH nicht kleiner als der kritische Drossel­ klappen-Öffnungswinkel TH₀ ist, setzt der Kontroller 300 die Stellung DUTY₁₂₉ im Kasten 606 auf 0%. Der Kontroller 300 setzt dann als nächstes im Kasten 608 die gewünschte Schrittzahl PD auf 0 (null). Dann geht der Kontroller 300 zum Kasten 630.
Im Kasten 610 bestimmt der Kontroller 300, ob die tatsächliche Schrittzahl PA gleich 0 (null) ist. Wenn die tatsächliche Schrittzahl PA gleich null ist (PA=0), geht der Kontroller 300 zum Kasten 612. Wenn die tatsächliche Schrittzahl PA nicht gleich null ist, geht der Kontroller 300 zu Kasten 620.
Im Kasten 612 berechnet der Kontroller 300 eine ge­ wünschte Abweichung e durch Subtraktion eines vorgegebenen, zweiten Zielwerts Nm2 von der Abweichung ND. Als nächstes führt der Kontroller 300 einen Tabellen-Nachschlagvorgang in der zweiten Rückkopplungs-Verstärkungskarte durch, um eine zweite Rückkopplungsverstärkung G₂ für die gewünschte Abwei­ chung e zu erhalten. Der Kontroller 300 berechnet die Stel­ lung DUTY₁₂₉, die als Funktion der gewünschten Abweichung e und der zweiten Rückkopplungsverstärkung G₂ ausgedrückt ist.
Im nächsten Kasten 618 setzt der Kontroller 300 die tatsäch­ liche Schrittzahl PA gleich 0 (null). Dann geht der Kontrol­ ler 300 zum Kasten 636.
Im Kasten 624 bestimmt der Kontroller 300, ob die Schaltposition D ausgewählt ist. Wenn die Schaltposition D ausgewählt ist, führt Kontroller 300 im Kasten 626 einen Ta­ bellen-Nachschlagevorgang im D-Bereich-Schaltungsmuster ba­ sierend auf dem Drosselklappen-Öffnungswinkel TH und der Fahrzeuggeschwindigkeit V durch, um ein CVT-Schaltverhältnis für V und TH in Abhängigkeit von der gewünschten Schrittzahl PD zu bestimmten. Der Kontroller 300 geht als nächstes zum Kasten 630.
Wenn im Kasten 624 die Schaltposition D nicht ausgewählt ist, bestimmt der Kontroller im Kasten 639, ob die Schaltpo­ sition L ausgewählt ist. Wenn die Schaltposition L ausge­ wählt ist, führt der Kontroller 300 im Kasten 639 einen Ta­ bellen-Nachschlagevorgang im L-Bereich-Schaltungsmuster als Funktion des Drosselklappen-Öffnungswinkels TH und der Fahrzeuggeschwindigkeit V als Funktion der gewünschten Schrittzahl PD durch. Der Kontroller 300 geht als nächstes zum Kasten 630. Wenn im Kasten 639 die Schaltposition L nicht ausgewählt ist, führt der Kontroller im Kasten 640 einen Tabellen-Nachschlagevorgang im R-Bereich-Schaltungsmu­ ster als Funktion des Drosselklappen-Öffnungswinkels TH und der Fahrzeuggeschwindigkeit V als Funktion der gewünschten Schrittzahl PD durch. Der Kontroller 300 geht als nächstes zum Kasten 630.
Im Kasten 630 vergleicht der Kontroller 300 die tatsäch­ liche Schrittzahl PA mit der gewünschten Schrittzahl PD. Wenn PA gleich PD ist, geht der Kontroller 300 zum Kasten 636. Wenn PA kleiner als PD ist, bewegt der Kontroller 300 ein Schrittmotor-Treibersignal im Kasten 632 um einen Schritt in eine Hochschaltrichtung und erhöht in Kasten 634 die tatsächliche Schrittzahl PA um eins. Als nächstes geht der Kontroller 300 zum Kasten 636.
Wenn im Kasten 630 PA größer als PD ist, bewegt der Kon­ troller 300 ein Schrittmotor-Treibersignal im Kasten 620 um einen Schritt in eine Herunterschaltrichtung und verringert in Kasten 622 die tatsächliche Schrittzahl PA um eins. Als nächstes geht der Kontroller 300 zum Kasten 636.
Im Kasten 636 gibt der Kontroller 300 das Schrittmotor- Treibersignal an den Schrittmotortreiber 317 aus. Im Kasten 638 gibt der Kontroller als nächstes DUTY₁₂₀, DUTY₁₂₈ und DUTY₁₂₉ an das Druckmodifikator-Magnetventil 120, das Ver­ riegelungsmagnetventil 128 beziehungsweise das Kupplungsma­ gnetventil 129 aus.
Der Schrittmotortreiber 317 bewirkt, daß sich der Schrittmotor 108 um einen Schritt in eine in Abhängigkeit von einem Schalten in dem Schrittmotor-Treibersignal be­ stimmte Richtung dreht.
Ein Änderung der Stellung DUTY₁₂₉ des Kupplungsmagnet­ ventils 129 ändert den Grad der Verbindung der Vorwärtskupp­ lung 40, wenn sie durch das manuelle Auswahlventil 104 aus­ gewählt ist, oder der Rückwärtsbremse 50, wenn sie durch das manuelle Auswahlventil 104 ausgewählt ist. Eine vollständige Verbindung wird erreicht, wenn DUTY₁₂₉ gleich 0% ist, wäh­ rend eine vollständige Trennung erreicht wird, wenn DUTY₁₂₉ gleicht 100% ist. Das Maß des Rutschens der Vorwärtskupplung 40 oder der Rückwärtsbremse 50 nimmt mit zunehmenden DUTY₁₂₉ kontinuierlich zu, so daß das Rutschen auf ein gewünschtes Maß eingestellt werden kann, das dem Wert von DUTY₁₂₉ ent­ spricht. Auf ähnliche Weise kann das Maß des Rutschens der Verriegelungskupplung 12d durch Ändern der Einstellung DUTY₁₂₈ eingestellt werden.
Die Schlupfsteuerung wird begonnen, wenn PA=0 (im Kasten 610) unter den Voraussetzungen, daß TH<TH₀ (im Kasten 604) mit V<V₀ (im Kasten 603), und das Maß des Schlupf es kann im Kasten 616 bestimmt werden.
Das D-Bereich-Schaltungsmuster ist eine Karte, die einen Satz von Werten enthält, die das CVT-Übersetzungsverhältnis als Funktion verschiedener Kombinationen des Drosselklappen- Öffnungswinkels TH und der Fahrzeuggeschwindigkeit annehmen kann. Dieser Satz von Werten kann in Fig. 9 in einem Bereich zwischen den durchgezogenen Linien CHi und CDLO eingetragen werden. Eine Kurve CPTN, die als zweifach gepunktete Linie gezeichnet ist, zeigt die schrittweise Zunahme der Motor­ drehzahl NE als Funktion der Fahrzeuggeschwindigkeit während der schrittweisen Beschleunigung in der von dem Fahrer aus­ gewählten Schaltposition D.
Das L-Bereich-Schaltungsmuster ist eine Karte, die einen weiteren Satz von Werten enthält, die das CVT-Übersetzungs­ verhältnis als Funktion verschiedener Kombinationen des Drosselklappen-Öffnungswinkels TH und der Fahrzeuggeschwin­ digkeit annehmen kann. Dieser Satz von Werten kann in Fig. 9 auf der durchgezogenen Linien CHi eingetragen werden. Mit anderen Worten wird das CVT-Übersetzungsverhältnis entspre­ chend dem L-Bereich-Schaltungsmuster auf CHi gehalten.
Die D-Bereich-, L-Bereich- und R-Bereich-Schaltungsmu­ ster sind in der Form einer Karte im ROM 314 des Kontrollers 300 gespeichert.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist nun klar, daß der Kontroller 300 im Kasten 602b keinen Übersetzungsverhältnis- Änderungsbefehl festlegt, wenn das Übersetzungsverhältnis- Änderungsaufhebungsflag SF auf 1 gesetzt ist. Dies kommt da­ her, daß die gewünschte Schrittzahl PD in Kasten 602c gleich der tatsächlichen Schrittzahl PA gesetzt wird.
Der Inhalt des Flags SF wird durch die Ausführung des in Fig. 11 gezeigten Unterprogramms bestimmt. Der Kontroller 300 wiederholt die Ausführung dieses Unterprogramms in re­ gelmäßigen Abständen.
In Fig. 11 gibt der Kontroller im Kasten 102 eine neue Fahrzeuggeschwindigkeit V(n) ein, indem er einen Lesevorgang des Ausgangssignals des Fahrzeug-Geschwindigkeitssensors durchführt. Der Kontroller 300 bestimmt als nächstes, ob die zuvor gespeicherte, alte Fahrzeuggeschwindigkeit V(n-1) null ist.
Wenn V(n-1) gleich 0 (null) ist, geht der Kontroller 300 zum Kasten 106, während der Kontroller zum Kasten 124 geht, wenn V(n-1) nicht gleich 0 (null) ist.
Im Kasten 106 bestimmt der Kontroller 300, ob die neue Fahrzeuggeschwindigkeit V(n) nicht gleich null ist. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit V(n) nicht gleich null ist, gibt der Kontroller 300 im Kasten 110 den Drosselklappen-Öffnungswin­ kel TH ein, indem er einen Lesevorgang des Ausgangssignals des Drosselklappen-Positionssensors 303 durchführt. Der Kon­ troller 300 bestimmt als nächstes im Kasten 112, ob der Drosselklappen-Öffnungswinkel TH größer als der kritische Drosselklappen-Öffnungswinkel TH₀ für den Leerlauf ist. Wenn TH im Kasten 112 größer oder gleich TH₀ ist, geht der Kon­ troller 300 zu Kasten 114. Wenn TH kleiner als TH₀ ist, geht der Kontroller 300 zu Kasten 120.
Im Kasten 114 startet der Kontroller 300 einen Zeitgeber TM und setzt ein Zeitgeberflag TF auf 1. Der Kontroller 300 frischt als nächstes im Kasten 116 die Fahrzeug-Geschwindig­ keitsdaten auf, indem er die alte Fahrzeuggeschwindigkeit V(n-1) gleich V(n) setzt. Dann setzt der Kontroller das Übersetzungsverhältnis-Aufhebungsflag SF gleich 1 und teilt den Inhalt des Flags SF dem für das Hauptprogramm vorgese­ henen Datenbereich mit.
Wenn im Kasten 124 das Zeitgeberflag TF auf 1 gesetzt ist, bestimmt der Kontroller 300 im Kasten 126, ob der Zeit­ geber TM eine vorgegebene Zeitperiode, zum Beispiel 5 Sekun­ den, gezählt hat. Wenn die vorgegebene Zeitperiode nicht verstrichen ist, geht der Kontroller 300 zum Kasten 116 und zum Kasten 118.
Nach Verstreichen der vorgegebenen Zeitperiode bestimmt der Kontroller 300 im Kasten 126, daß der Zeitgeber die vor­ gegebene Zeitperiode gemessen hat, und löscht als nächstes im Kasten 128 das Zeitgeberflag TF oder setzt es zurück. Dann frischt der Kontroller 300 im Kasten die Fahrzeug-Ge­ schwindigkeitsdaten auf und setzt das Übersetzungsverhält­ nis-Änderungsaufhebungsflag SF im Kasten 122 auf 0 (null) zurück.
Aus der vorstehenden Beschreibung des Hauptprogramms und des Unterprogramms ist nun klar, daß der Kontroller 300 den Zeitgeber TM im Kasten 112 startet, wenn es eine Fahreran­ forderung gibt, das Fahrzeug aus dem Stillstand heraus zu bewegen. Diese Fahreranforderung wird festgestellt, wenn der Kontroller eine Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit von null (Kasten 104 und 106) und eine Leistungsanforderung des Fah­ rers, um eine Zunahme der Motordrehzahl von der Leerlauf­ drehzahl zu bewirken (Kasten 112), feststellt. Während der Zeitperiode, während der das Schaltungsverhältnis-Änderungs­ aufhebungsflag SF gesetzt ist, fährt der Kontroller 300 fort, im Kasten 602c die gewünschte Schrittzahl PD gleich der tatsächlichen Impulszahl PA zu setzen, und fährt fort, im Kasten 602d DUTY₁₂₉ gleich 0% zu setzen. Somit fährt der Kontroller 300 fort, im Kasten 636 dasselbe Schrittmotor- Treibersignal an den Schrittmotor 317 auszugeben, und fährt fort, 0% an das Kupplungsmagnetventil 129 auszugeben. Da die tatsächliche Impulszahl PA normalerweise auf 0 zurückgesetzt wird, wenn das Fahrzeug anhält, fährt der Kontroller 300 fort, das maximale oder höchste CVT-Übersetzungsverhältnis während der vorgegebenen Zeitperiode, nachdem der Kontroller 300 die Fahreranforderung zum Bewegen des Fahrzeugs aus dem Stillstand heraus feststellt, zu halten. Unter dieser Bedin­ gung ist die Vorwärtskupplung 40 (oder die Rückwärtsbremse 50) vollständig verbunden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist nun klar, daß bis zum Verstreichen der vorgegebenen Zeitperiode von der Fah­ reranforderung zum Bewegen des Fahrzeugs aus dem Stillstand heraus an der Kontroller 300 die Erzeugung eines Überset­ zungsverhältnis-Änderungsbefehls aufhebt und das Überset­ zungsverhältnis-Steuerungselement 182 so anordnet, daß es das CVT 29 im Zustand des maximalen oder höchsten CVT-Über­ setzungsverhältnisses hält. Nach Verstreichen der vorgegebe­ nen Zeitperiode beginnt der Kontroller 300 die Erzeugung des Übersetzungsverhältnis-Änderungsbefehls (siehe Kästen 624, 626, 630, 632, 634 und 636). Der Kontroller 300 bestimmt den Übersetzungsverhältnis-Änderungsbefehl in Abhängigkeit von einem CVT-Übersetzungsverhältnis-Fehler des tatsächlichen CVT-Übersetzungsverhältnisses, ausgedrückt durch die tatsächliche Schrittzahl PA, bezogen auf das gewünschten CVT-Übersetzungsverhältnis, ausgedrückt durch die gewünschte Schrittzahl PD. Der Übersetzungsverhältnis-Änderungsbefehl wird in den Schrittmotortreiber 317 mittels eines Schaltens oder Änderns in dem Schrittmotor-Treibersignal, das im Ka­ sten 636 ausgegeben wird, eingegeben. Das Schalten des Schrittmotor-Treibersignals wird im Kasten 632 oder 620 in Abhängigkeit des im Kasten 630 festgestellten CVT-Überset­ zungsverhältnis-Fehlers festgestellt.
Es soll nun der Fall betrachtet werden, in dem das Fahr­ zeug aus dem Stillstand heraus seine Bewegung auf einer Straße mit niedrigem Reibungskoeffizienten beginnt, auf der die Antriebsräder durchdrehen. Unter dieser Bedingung nimmt die Fahrzeuggeschwindigkeit V zu, da die Drehzahl der Aus­ gangswelle des CVT 29 mit zunehmender Drehzahl der durchdre­ henden Antriebsräder zunimmt. Das CVT 29 wird jedoch bis zum Verstreichen der vorgegebenen Zeitperiode auf dem maximalen oder höchsten CVT-Übersetzungsverhältnis gehalten, selbst wenn das Fahrzeug-Geschwindigkeitssignal V von der tatsäch­ lichen Geschwindigkeit, mit der sich das Fahrzeug bewegt, abweicht. Somit kann der Fahrer das Gaspedal 2 betätigen, um das Fahrzeug zu kontrollieren, ohne daß es ein unerwünschtes Hochschalten gibt, das zu nachfolgendem, unerwünschtem Her­ abschaltrucken führt.
Die vorgegebene Zeitperiode ist so bemessen, daß der Fahrer ein angenehmes Fahrgefühl in Abhängigkeit von dem Niederdrücken des Gaspedals 2 erfährt, wenn er das Fahrzeug auf einer Straße mit normalen Reibungskoeffizienten aus dem Stillstand heraus bewegt.

Claims (6)

1. Steuerungssystem für Fahrzeug mit einem Fahrzeugan­ triebszug mit einem Motor (10) und einem kontinuierlich va­ riablen Getriebe (CVT) (29) einschließlich eines Überset­ zungsverhältnis-Steuerungselements, das in Abhängigkeit von einem von einer Kontrollervorrichtung (300) festgelegten Übersetzungsverhältnis in verschiedene Befehlspositionen einstellbar ist, um verschiedene CVT-Übersetzungsverhält­ nisse zu erzeugen, wobei die Kontrollervorrichtung ein ge­ wünschtes CVT-Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von der Drehzahl der Ausgangswelle des CVT und den Übersetzungsver­ hältnis-Änderungsfehl in Abhängigkeit von einem CVT-Überset­ zungsverhältnis-Fehler eines tatsächlichen CVT-Übersetzungs­ verhältnisses bezogen auf das gewünschte CVT-Übersetzungs­ verhältnis bestimmt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrollervorrichtung bestimmt, ob es eine Fahreranweisung gibt, daß sich das Fahrzeug aus dem Stillstand heraus bewegt, und die Erzeugung eines Übersetzungsverhältnis-Änderungsbefehls bis zum Ver­ streichen einer vorgegebenen Zeitperiode von der Fahreran­ weisung, daß sich das Fahrzeug aus dem Stillstand bewegt, an aufhebt.
2. Steuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kontrollervorrichtung bestimmt, daß es die Fahreranforderung zum Bewegen des Fahrzeugs aus dem Still­ stand heraus in Abhängigkeit von einem Leistungsanforde­ rungsbefehl des Fahrers gibt.
3. Steuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Kontrollervorrichtung bestimmt, daß es die Fahreranforderung zum Bewegen des Fahrzeugs aus dem Still­ stand heraus in Abhängigkeit von einer Änderung in der Dreh­ zahl der Ausgangswelle des CVT und einem Leistungsanforde­ rungsbefehl des Fahrers gibt.
4. Steuerungssystem nach Anspruch 1, dadurch ge-kenn­ zeichnet, daß die Kontrollervorrichtung bei Beginn der Fah­ reranforderung zum Bewegen des Fahrzeugs aus dem Stillstand heraus einen Zeitgeber (TM) aktiviert und das Feststellen des Übersetzungs-Änderungsbefehls während der von dem Zeit­ geber gemessenen, vorgegebenen Zeitperiode aufhebt.
5. Steuerungsverfahren für ein Fahrzeug mit einem Fahr­ zeugantriebszug mit einem Motor (10) und einem kontinuier­ lich variablen Getriebe (CVT) (29) einschließlich eines Übersetzungsverhältnis-Steuerungselements, das in Abhängig­ keit von einem von einer Kontrollervorrichtung (300) festge­ legten Übersetzungsverhältnis in verschiedene Befehlsposi­ tionen einstellbar ist, um verschiedene CVT-Übersetzungsver­ hältnisse zu erzeugen, wobei die Kontrollervorrichtung ein gewünschtes CVT-Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von der Drehzahl einer Ausgangswelle des CVT und den Überset­ zungsverhältnis-Änderungsbefehl in Abhängigkeit von einem CVT-Übersetzungsverhältnisfehler eines tatsächlichen CVT- Übersetzungsverhältnisses verglichen mit dem gewünschten CVT-Übersetzungsverhältnis bestimmt, wobei das Steuerungs­ verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es folgende Schritte umfaßt:
Bestimmen, ob es eine Fahreranforderung zum Bewegen des Fahrzeugs aus dem Stillstand heraus gibt; und
Aufheben des Erzeugens des Übersetzungsverhältnis-Ände­ rungsbefehls bis zum Verstreichen einer vorgegebenen Zeitpe­ riode von der Fahreranforderung zum Bewegen des Fahrzeugs aus dem Stillstand heraus an.
6. Steuerungsverfahren für Fahrzeug mit einem Fahrzeug­ antriebszug mit einem Motor (10) und einem kontinuierlich variablen Getriebe (CVT) (29) einschließlich eines Überset­ zungsverhältnis-Steuerungselements, das in Abhängigkeit von einem von einer Kontrollervorrichtung (300) festgelegten Übersetzungsverhältnis in verschiedene Befehlspositionen einstellbar ist, um verschiedene CVT-Übersetzungsverhält­ nisse zu erzeugen, wobei die Kontrollervorrichtung ein ge­ wünschtes CVT-Übersetzungsverhältnis in Abhängigkeit von der Drehzahl einer Ausgangswelle des CVT und den Übersetzungs­ verhältnis-Änderungsbefehl in Abhängigkeit von einem CVT- Übersetzungsverhältnisfehler eines tatsächlichen CVT-Über­ setzungsverhältnisses verglichen mit dem gewünschten CVT- Übersetzungsverhältnis bestimmt, wobei das Steuerungsverfah­ ren dadurch gekennzeichnet ist, daß es folgende Schritte um­ faßt:
Bestimmen, ob es eine Fahreranforderung zum Bewegen des Fahrzeugs aus dem Stillstand heraus gibt;
Aufheben des Erzeugens des Übersetzungsverhältnis-Ände­ rungsbefehls bis zum Verstreichen einer vorgegebenen Zeitpe­ riode von der Fahreranforderung zum Bewegen des Fahrzeugs aus dem Stillstand heraus an; und
Bestimmen des Übersetzungsverhältnis-Änderungsbefehls nach Verstreichen des vorgegebenen Zeitintervalls.
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