DE3739127A1 - Nutzfahrzeug mit fahrerhaus - Google Patents

Nutzfahrzeug mit fahrerhaus

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DE3739127A1
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Germany
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roof
guide
hatch
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cab
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Withdrawn
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DE19873739127
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English (en)
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Eberhard Assmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/04Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with rigid plate-like element or elements, e.g. open roofs with harmonica-type folding rigid panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/185Locking arrangements
    • B60J7/19Locking arrangements for rigid panels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs

Description

Die Erfindung betrifft ein Nutzfahrzeug mit Fahrerhaus, dessen Dach mit einer durch eine Dachluke verschließbaren Öffnung und mit einer aufgebauten begehbaren Dachreling versehen ist.
Insbesondere für Feuerwehrfahrzeuge und militärische Fahrzeuge ist es bekannt, das Dach mit einer Dachluke auszustatten, die beispielsweise einen Durchmesser von 600 mm haben kann. Diese Dachluken sind in der Regel schwenkbar durch eine vertikale Achse angeordnet, die am Umfang der verschließbaren Öffnung liegt. Durch Wegschwenken der Dachluken wird daher die Öffnung freigege­ ben. Durch diese Öffnung kann eine Person - auf einer geeigneten Unterlage im Fahrerhaus stehend - hindurchragen und die Umgebung des Fahrzeugs unmittelbar beobachten.
Für viele Anwendungsfälle dieser Art ist es vorgesehen, daß das Dach des Fahrerhauses begehbar ist, so daß beispielsweise ein Mann aus der Dachluke heraussteigen und auf der Oberseite des Fahrerhauses stehen und arbeiten kann. Da die Fahrerhäuser regel­ mäßig aus relativ dünnen Blechen gebaut sind, ist das Dach nicht unmittelbar ohne Beschädigungen begehbar. Es ist daher bekannt, eine begehbare Dachreling nachträglich am Dach des Fahrerhauses anzubringen, beispielsweise in der bekannten Befestigungstechnik an Regenrinnen.
Die Praxis hat gezeigt, daß die nachträglich angebrachten Dach­ relinge häufig nach einer Abnahme nicht wieder anmontiert werden. Ist der Einsatz auf dem Dach erforderlich, wird in diesen Fällen das Dach direkt begangen, wodurch schwierig und aufwendig zu reparierende Einbeulungen und Lackbeschädigungen hervorgerufen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Nutzfahrzeug der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß eine ordnungsgemäße Benutzung der Dachreling sichergestellt und somit ein direktes Begehen des Daches verhindert wird.
Diese Aufgabe wird bei einem Nutzfahrzeug der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Dachreling eine Führung aufweist, in der die Dachluke nach dem Öffnen gehalten wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Nutzfahrzeug wird die Dachluke somit von der Dachreling gehalten und somit wenigstens ein wesentlicher Teil der Öffnungsbewegung in der Führung der Dachreling vorgenom­ men. Vorzugsweise steht die Dachluke auch im geschlossenen Zustand im Eingriff mit der Führung der Dachreling, so daß die gesamte Öffnungsbewegung von der Führung der Dachreling bestimmt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Führung aus einem vertikalen Abschnitt für eine vertikale Anhebbewegung und einem horizontalen Abschnitt für eine seitliche Öffnungsbewegung der Dachluke.
Die Dachluke wird nach dem Lösen üblicher Verschlüsse dabei in dem vertikalen Abschnitt der Führung vertikal angehoben und dann seitlich aus dem Bereich der Öffnung herausgeführt, so daß die Öffnung freigegeben wird.
Die Führung der Dachluke in der Dachreling hat den Vorteil, daß eine vorteilhafte Öffnungsbewegung der Dachluke realisierbar ist, ohne daß hierzu am Fahrerhaus selbst zusätzliche Hilfsmittel er­ forderlich sind. Da die Dachluke von der Dachreling gehalten wird, ist ein Entfernen der Dachreling nur zusammen mit der Dachluke möglich. In diesem Zustand wird das Nutzfahrzeug kaum in Betrieb genommen werden, da es eine nicht verschlossene Öffnung im Fahrerhaus aufweist. Es ist daher sichergestellt, daß eine Inbetriebnahme des Nutzfahrzeuges jeweils nur mit aufmontierter Dachreling erfolgt.
In einer einfachen Ausführungsform sind an der Dachluke Führungs­ stücke angebracht, die in Führungsschienen der Dachreling gleiten. Die Führungsstücke können auch Rollen oder Kugeln aufweisen, um die Bewegung der Dachluke zu erleichtern.
Die Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht auf eine Zugmaschine von hinten,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Fahrerhauses der Zugmaschine aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Fahrerhaus gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine als Sattelaufleger ausgebildete Zugmaschine 1 von hinten und läßt somit die Rückseite eines Fahrerhauses 2 er­ kennen. Das Fahrerhaus ist mit einem Dach 3 versehen, das eine umlaufende Regenrinne 4 aufweist. An die Regenrinne 4 ist eine das Dach überspannende Dachreling 5 angeklemmt. Das Dach 3 des Fahrerhauses 2 weist eine kreisrunde Öffnung 6 auf, die durch einen hochstehenden Rand 7 begrenzt ist. Die Öffnung 6 ist durch eine Dachluke 8 abgedeckt, die auf dem Rand 7 aufliegt und mit diesem verriegelbar ist, beispielsweise durch einen Drehgriff 9, durch dessen Drehung radial ausfahrende Zungen der Dachluke 8 in Schlitze des Randes 7 eingreifen. Die Dachluke 8 weist nach oben ragende Ansätze 10 mit Gleitrollen 11 auf, die in zwei entspre­ chende vertikale Abschnitte 12 einer Führung 13 in der Dachreling 5 hineinragen. Die sehr kurzen vertikalen Abschnitte 12 der Führung 13 gehen in sich über die gesamte Breite des Fahrerhauses 2 erstreckende horizontale Abschnitte 14 über, auf denen die Dachluke 8 seitlich aus dem Bereich der Öffnung 6 im Dach 3 herausgeschoben werden kann. Die Führung 13 kann im horizontalen Teil lediglich durch einen Schlitz bestehen, wenn die Führungs­ rollen 12 als T-förmige Führungsstücke ausgebildet sind, die auf beiden Seiten des Schlitzes aufliegen. Alternativ können die Führungsrollen 12 auch in seitlich offene Führungsschienen hineinragen.
Nach dem Entriegeln der Dachluke 8 mit Hilfe des Drehgriffes 9 wird die Dachluke 8 um ein geringes Stück in den vertikalen Abschnitten 12 der Führung 13 angehoben, bis die Führungsrollen 12 die Ebene der horizontalen Abschnitte 14 der Führung 13 er­ reicht haben. Dann wird die Dachluke seitlich verschoben, wobei die Führungsrollen 12 in dem horizontalen Abschnitt 14 der Führung 13 gleiten bzw. rollen. Die Dachreling 5 weist eine der Öffnung 6 im Dach 3 entsprechende Öffnung auf, so daß sich eine mit Kopf und Oberkörper aus der Öffnung 6 herausragende Beobach­ tungsperson an einem die Öffnung 5 der Dachreling 5 umgebenden Geländer 15 halten kann.
Soll die Dachluke 8 wieder geschlossen werden, wird sie horizon­ tal verschoben, bis sie mit der Öffnung 6 im Dach 3 fluchtet. In dieser Stellung ist sie über die vertikalen Abschnitte 12 der Führung 13 absenkbar, bis sie auf dem Rand 7 der Öffnung 6 aufliegt. Durch Drehen des Drehgriffes 9 können Zungen 16 (vgl. Fig. 3) radial nach außen ausgefahren werden und in Schlitze des Randes 7 der Öffnung 6 ragen, wodurch die Dachluke 8 mit dem Rand 7 der Öffnung 6 verriegelt ist.
Die Führungsrollen 12 sind in der Führung 13 gefangen, können also die Führung 13 auch in den vertikalen Abschnitten 12 nicht nach unten verlassen, so daß ein Abnehmen der Reling 5 ohne Dach­ luke 8 nicht möglich ist.

Claims (4)

1. Nutzfahrzeug mit Fahrerhaus (2), dessen Dach (3) mit einer durch eine Dachluke (8) verschließbaren Öffnung (6) und mit einer aufgebauten, begehbaren und abnehmbaren Dachreling (5) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachreling (5) eine Führung (13) aufweist, in der die Dachluke (8) nach dem Öffnen gehalten wird.
2. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachluke (8) auch im geschlossenen Zustand im Eingriff mit der Führung (13) der Dachreling (5) steht.
3. Nutzfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (13) aus einem vertikalen Abschnitt (12) für eine vertikale Anhebbewegung und einem horizontalen Abschnitt (14) für eine seitliche Öffnungsbewegung der Dachluke (8) besteht.
4. Nutzfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Dachluke (8) Führungsstücke (11) angebracht sind, die in Führungsschienen gleiten.
DE19873739127 1987-11-19 1987-11-19 Nutzfahrzeug mit fahrerhaus Withdrawn DE3739127A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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