CH511724A - Abdeckhaube zum Schutz von Kraftwagen gegen Witterungseinflüsse - Google Patents

Abdeckhaube zum Schutz von Kraftwagen gegen Witterungseinflüsse

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CH511724A
CH511724A CH972670A CH972670A CH511724A CH 511724 A CH511724 A CH 511724A CH 972670 A CH972670 A CH 972670A CH 972670 A CH972670 A CH 972670A CH 511724 A CH511724 A CH 511724A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
hood
cover
cover hood
hood according
dimensionally stable
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Application number
CH972670A
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English (en)
Inventor
Steiner Siegfried
Steiner Wolfgang
Original Assignee
Steiner Siegfried
Steiner Wolfgang
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/02Small garages, e.g. for one or two cars
    • E04H6/04Small garages, e.g. for one or two cars wheeled, hinged, foldable, telescopic, swinging or otherwise movable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  
 



  Abdeckhaube zum Schutz von Kraftwagen gegen Witterungseinflüsse
Das Garagieren von Kraftwagen bereitet besonders in Städten oft grosse Schwierigkeiten, so dass die Wagen vielfach auch über Nacht auf den Strassen abgestellt werden müssen und daher den Witterungseinflüssen dauernd ausgesetzt sind.



   Es sind zum Schutze von Kraftwagen im Freien bereits haubenförmige, weiche   Überwürfe    (Planen) bekannt, doch können diese leicht von Unbefugten entfernt, zusammengerollt und unbemerkt weggetragen werden.



   Man hat weiters Abdeckhauben vorgeschlagen, welche aus zwei Teilen bestehen, von denen der vordere aus formbeständigem Material und der rückseitige aus einer weichen Plane besteht, die aber ebenfalls leicht weggeschnitten und entfernt werden kann.



   Es wurden auch beide Teile aus festem Material hergestellt und auf Rädern in der Längsrichtung des Fahrzeuges verschiebbar gemacht. Hiezu ist aber vor und hinter dem Wagen ein grösserer freier Raum erforderlich, der nicht immer zur Verfügung steht. Ausserdem ist jemand, der sich bei irrtümlich zusammengeschobenen Haubenteilen gerade im Innern des Fahrzeuges befindet, nicht in der Lage, dasselbe ohne Hilfe von Aussen zu verlassen, was durch Einatmen von Abgasen besonders dann gefährlich werden kann, wenn der Motor unter der Haube auch nur kurze Zeit weiter gelaufen ist.



   Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Abdeckhaube, die dem Fahrzeug einen Schutz nach oben und nach den Seiten bietet und ein Verlassen des Wagens auch bei übergestülpter Haube ermöglicht.



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass die Haube aus formbeständigem Kunststoff hergestellt und mit ebenfalls aus diesem Material bestehenden Klappen oder Türen versehen ist, welche das öffnen der Wagentüren entweder bei am Boden aufstehender oder einseitig angehobener Haube ermöglichen. Hiebei kann diese auch aus mehreren, aneinanderschliessbaren Teilen bestehen.



   Es ist auch möglich, die erfindungsgemässe Haube innen mit einer Wärmedämmung zu versehen, z. B.



  mit Schaumstoff auszukleiden. Zum Abheben der Haube kann man dieselbe mit Handgriffen versehen.



   Ausserdem kann der rückwärtige,   ebenfalls    aus formbeständigem Kunststoff bestehende Teil der Haube ähnlich wie der Kofferraum eines Kraftwagens, als um eine waagrechte Querachse verschwenkbarer Deckel ausgebildet sein, um ein Ein- und Ausfahren des Wagens in die Haube bzw. aus derselben bei aufgeklapptem Deckel zu ermöglichen.



   In der Zeichnung sind fünf beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen von der ersten Ausführungsform Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht, während in Seitenansicht Fig. 3 die zweite, Fig. 4 die dritte und Fig. 7 die vierte Ausführungsform veranschaulichen. Fig. 8 zeigt in Vorderansicht die fünfte Ausführungsform. In grösserem Massstabe ist in Fig. 5 in Seitenansicht und in Fig. 6 in Vorderansicht eine Einzelheit der ersten Ausführungsform im Schnitt ersichtlich.



   Die Glocke oder Haube H ist der Umrissform eines Personenkraftwagens angepasst. Dieselbe kann aus Plexiglas (Akrylglas) oder Polyester hergestellt bzw. gepresst sein.



   Das Auto A kann auf Leitschienen S laufen, die an ihren vorderen Enden mit Keilen K zur Begrenzung der Einfahrbewegung versehen sind. An der Unterseite der Schienen sind Röhren r angeschweisst, mit welchen die ersteren entlang einer, durch die Röhren hindurchgeführten Welle w entsprechend der Spurweite des Fahrzeuges verstellt werden können. Mit der Welle sind die Stützen St sowie ein Hebel h fest verbunden, der durch einen Griff g betätigt wird. An den Enden der Stützen sind Rollen R gelagert, die in an der Unterseite offenen Führungen S der Haube H laufen. Diese Führungen sind entlang der Unterkante U der Haube angeordnet.  



   Durch Verschwenken des Hebels h kann die steife Haube rückwärts um ihre Vorderkante angehoben werden, wie Fig. 1 und 2 mit strichpunktierten Linien zeigen. Hiebei laufen die Rollen R in den Führungen F.



  Wenn die höchste Stellung erreicht ist, steckt man einen Verriegelungsbolzen V durch eine entsprechende Öffnung der Führung F, wodurch ein Zurücklaufen der Rollen verhindert wird.



   Das Auto kann in dieser Stellung in den Raum innerhalb der Haube einfahren oder aus dieser ausfahren.



   Die Hebeeinrichtung kann auch an der Vorderseite der Haube angeordnet und das Anheben um die Hinterkante derselben vorgenommen werden. Schliesslich ist es auch möglich, sowohl an der Vorderseite der Haube wie an der Rückseite eine Hebevorrichtung anzubringen, so dass die Haube dann in angehobenem Zustand wieder waagrecht liegt und der Wagen ungehindert einund ausfahren kann.



   Das Absenken der Haube erfolgt naturgemäss in umgekehrter Reihenfolge, wie das Anheben. Das Fahrzeug ist, wenn es sich innerhalb der Haube befindet, durch diese allseitig gegen Witterungseinflüsse geschützt.



   Der hintere Teil der Haube kann auch mittels eines Schlosses mit den Schienen S oder der Welle w verbunden und dadurch gegen Diebstahl gesichert werden.



   Leichte Hauben können auch von Hand aus ohne Zuhilfenahme zusätzlicher Hebeeinrichtungen hinten oder vorne angehoben oder sogar von zwei Personen weggehoben und seitlich abgestellt werden.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist die steife Haube H mit einer Türe T versehen, die um die vordere lotrechte Achse a verschwenkbar ist. Auf diese Weise kann der Fahrer auch bei   innerhalb    der Haube befindlichen Fahrzeug in dieses einsteigen. Das Ausund Einfahren wird hier durch Aufklappen eines Dekkels D um eine Querachse q ermöglicht, der die Haube rückwärts ähnlich wie der Deckel des Kofferraumes abschliesst.



   Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 4 ist eine Platte P vorgesehen, welche Lagerungen L trägt, um deren Bolzen B die steife Haube verschwenkbar ist.



  Ihr Gewicht ist durch ein Gegengewicht G ausgeglichen.



  Auch bei dieser Ausführung ist eine Türe T mit Achse a angeordnet die das Einsteigen in den Wagen bei angehobener Haube gestattet. Diese kann rückwärts durch eine Stütze St gehalten werden.



   Die mehrteilige Ausführung einer Haube zeigen die Fig. 7 und 8. Gemäss Fig. 7 besteht die Haube aus zwei Teilen H1 und   H    und kann durch Einfügen eines Zwischenelementes Z1 verlängert werden.



   Wie aus Fig. 8 zu ersehen ist, kann die aus den Teilen   Hs    und H4 bestehende Haube durch Einbau eines Zwischenelementes   Z2    verbreitert werden. Hier sind die Räder durch seitliche Keile K geführt.



   In diesen Fällen können die Haubenteile H1 und H. bzw.   H3    und H4 durch in Löcher des anderen Teiles eingreifenden Bolzen zusammensteckbar sein. Hiebei haben auch die Zwischenelemente Z1 und Z2 derartige Bolzen und Löcher.



   Bei der Ausführung gemäss Fig. 7 ist eine Feder F ersichtlich, die mit ihrem oberen Ende an dem Haubenteil H1 befestigt ist. Sie kann gespannt, in Schräglage gebracht und mit ihrem unteren Ende am Boden befestigt werden, wobei sie dann das Anheben der Haube erleichtert. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Abdeckhaube zum Schutz von Kraftwagen gegen Witterungseinflüsse, welche in über den Kraftwagen gestülptem Zustand diesen zur Gänze überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (H) aus formbeständigem Kunststoff hergestellt und mit ebenfalls aus diesem Material bestehenden Klappen oder Türen (T) versehen ist, welche das Öffnen der Wagentüren entweder bei am Boden aufstehender oder einseitig angehobener Haube ermöglichen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Abdeckhaube nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der rückwärtige, ebenfalls aus formbeständigem Kunststoff bestehende Teil als um eine waagrechte Querachse (q) verschwenkbarer Deckel (D) ausgebildet ist, um ein Aus- und Einfahren des Wagens aus der Haube bzw. in dieselbe bei aufgeklapptem Deckel zu ermöglichen.
    2. Abdeckhaube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Längskanten (U) je eine Führung (F) angeordnet ist, in der eine Rolle (R) läuft, deren Achse zur Lagerung einer Stütze dient, und dass beide Stützen (St) an einer mit einem der Handhabung dienenden Hebel (h) versehenen Welle (W) befestigt sind, die an der Unterseite von zum Ein- und Ausfahren des Wagens vorgesehenen Schienen (S) gelagert ist.
    3. Abdeckhaube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Haubenkörper der Länge nach oder der Breite nach in Einzelteile (H1, H*,; Hs, H4) unterteilt und durch Zwischenelemente (Z1; Z) verlängerbar bzw. zu verbreitern ist.
    4. Abdeckhaube nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass diese innen mit einer Wärmedämmung versehen ist.
CH972670A 1970-06-26 1970-06-26 Abdeckhaube zum Schutz von Kraftwagen gegen Witterungseinflüsse CH511724A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2695357A1 (fr) * 1992-08-18 1994-03-11 Albuisson Robert Dispositif pour protéger un véhicule notamment à moteur.
WO1997025496A1 (en) * 1996-01-10 1997-07-17 Stanley Millward Cover
WO2018104555A1 (de) * 2016-12-09 2018-06-14 Boehm Christian Hardtop-garage für kraftfahrzeuge zum schutz vor hochwasser

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