DE19517461C2 - Abschleppeinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Abschleppeinrichtung für Fahrzeuge

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DE19517461C2
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Karl-Heinz Dipl Ing Haberer
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/52Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting removably mounted
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B33/00Features common to bolt and nut
    • F16B33/02Shape of thread; Special thread-forms

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschleppeinrichtung für Fahrzeuge, mit einem Gewindebolzen und einem Muttern­ teil, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Abschleppeinrichtungen umfassen zur Aufnahme des Abschleppmittels ein Verbindungsteil, welches im Bedarfs­ fall am Fahrzeug festgeschraubt wird. Wenn als Abschlepp­ mittel ein Seil Verwendung findet, dann kann es nicht ausgeschlossen werden, daß ein verdrilltes Seil die Schraubverbindung löst.
Um die Schraubverbindung zu sichern, ist es aus der DE 43 07 644 A1 bekannt, das eine Öse aufweisende Verbindungs­ teil formschlüssig am Fahrzeug zu befestigen. Eine alternative Möglichkeit ist Gegenstand der DE 43 01 370 A1. Durch eine drehbewegliche Lagerung des Verbindungs­ teiles soll ein Lösen der Schraubverbindung vermieden werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen Mitteln sicherzustellen, daß sich beim Einsatz eines Ab­ schleppseiles die Schraubverbindung nicht lockern kann.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist Gegenstand des Anspruches 2.
Der Gewindebolzen und das Mutternteil der Abschleppein­ richtung weisen ein Sägezahnprofil auf, welches so angeordnet ist, daß bei Belastung die Kräfte über die flacher geneigten Flächen übertragen werden. Bevorzugt bilden die tragenden Flanken zur Mittelachse des Gewindes einen Winkel von etwa 30°.
Durch das vorgeschlagene Gewinde und die damit verbundene Keil- bzw. Kegelwirkung verändert sich das Lösemoment in Abhängigkeit von der auf die Verbindungsteile einwirken­ den Zugkraft. Das bedeutet, daß bei zunehmender Zugkraft auch die zum Lösen der Verbindung notwendigen Kräfte an­ steigen. Wenn keine Zugkraft auf die Verbindungsteile einwirkt, können die Teile leicht von Hand gelöst werden. Für eine sichere Befestigung der Abschleppeinrichtung ist es völlig ausreichend, wenn die Verbindungsteile nur von Hand eingeschraubt werden. Deshalb ist die vorgeschlagene Abschleppeinrichtung sehr einfach zu handhaben und unter­ scheidet sich vorteilhaft von den bekannten Lösungen, bei denen mittels eines Werkzeugs die Verbindungsteile selbst oder eine zusätzliche Sicherung festgeschraubt werden müssen. Gerade dieses Erfordernis stellt einen gewissen Unsicherheitsfaktor dar, da nicht davon ausgegangen werden kann, daß sämtliche Fahrzeuglenker mit der Handhabung vertraut sind oder vor der Befestigung der Abschleppeinrichtung die Bedienungsanleitung lesen.
Beim Anmeldegegenstand hingegen sind keine zusätzlichen Handgriffe notwendig, um eine sichere Befestigung der Ab­ schleppeinrichtung zu gewährleisten. Die beiden Verbin­ dungsteile müssen nur zusammengeschraubt werden; die Si­ cherung der Schraubverbindung erfolgt selbsttätig bei Be­ lastung der Verbindung.
Bei der Auslegung des Sägezahnprofils sind nur die üblichen Bemessungsregeln bei der Festlegung von Gewinden dieser Art zu berücksichtigen. So sind beispielsweise die flachen, im Belastungsfall die Kräfte übertragenden Flan­ ken so zu bemessen, daß bei der gewählten Oberfläche keine Selbsthemmung eintreten kann. Wie vorstehend ausgeführt, schließen diese Flanken mit der Mittelachse des Gewindes bevorzugt einen Winkel von 30° ein, ein Be­ trag, der weit entfernt ist von einem Winkel, der zur Selbsthemmung führt (< 5° für Stahl auf Stahl).
Für den gegebenen Verwendungszweck ist natürlich auch die Steigung des Gewindes so zu bemessen, daß sich keine die Schraubverbindung lösende Drillwirkung ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich­ nung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung den Bugbereich eines Personenkraftwagens mit einer Abschlepp­ einrichtung,
Fig. 2 einen Teil des Gewindebolzens der Abschleppein­ richtung und
Fig. 3 ausschnittsweise das Gewindeprofil des Gewinde­ bolzens und des fahrzeugfesten Mutternteiles der Abschleppeinrichtung.
Ein in Fig. 1 teilweise dargestellter Personenkraftwagen ist im Frontbereich mit einer Abschleppeinrichtung 5 ver­ sehen. Die Abschleppeinrichtung 5 besteht aus einem fahrzeugfesten Mutternteil 7 (nicht näher dargestellt) und einem Gewindebolzen 9 mit einer Öse 11 zur Befesti­ gung eines Abschleppmittels.
In Fig. 2 ist der Gewindeteil des Gewindebolzens 9 dargestellt. Fig. 3 zeigt den Gewindeteil in vergrößerter Darstellung und zusammen mit dem Gewinde des Mutterntei­ les 7. Bei den Gewinden handelt es sich um solche mit ei­ nem Sägezahnprofil. Bei Belastung der Abschleppeinrich­ tung 5 werden die auftretenden Kräfte über die Flanken 13 der Sägezahnprofile übertragen, welche mit der Mittel­ achse des Gewindes einen Winkel von etwa 30° ein­ schließen. Bedingt durch die Keil- bzw. Kegelwirkung der Gewindeflanken vergrößert sich das zum Lösen der Verbin­ dung notwendige Drehmoment in Abhängigkeit von der Zugkraft. Deshalb ist es möglich, den Gewindebolzen 9 nach dem Entfernen des Abschleppmittels von Hand heraus­ zudrehen. Gleichsam ist es ausreichend, wenn bei der Be­ festigung der Abschleppeinrichtung 5 der Gewindebolzen 9 von Hand festgezogen wird.

Claims (2)

1. Abschleppeinrichtung für Fahrzeuge, mit einem Gewinde­ bolzen und einem Mutternteil, wobei eines der Verbin­ dungsteile fahrzeugfest angeordnet ist und das andere Verbindungsteil im Bedarfsfalle zur Befestigung eines Abschleppmittels eingeschraubt wird, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gewinde der Verbindungsteile ein Sä­ gezahnprofil aufweisen, derart, daß bei Belastung die Kräfte über die flacher geneigten Flanken (13) der Ge­ winde übertragen werden.
2. Abschleppeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die tragenden Flanken (13) zur Mittelachse des Gewindes einen Winkel von etwa 30° einschließen.
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