DE4307644A1 - Abschleppeinrichtung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Abschleppeinrichtung für ein Kraftfahrzeug

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DE4307644A1
DE4307644A1 DE19934307644 DE4307644A DE4307644A1 DE 4307644 A1 DE4307644 A1 DE 4307644A1 DE 19934307644 DE19934307644 DE 19934307644 DE 4307644 A DE4307644 A DE 4307644A DE 4307644 A1 DE4307644 A1 DE 4307644A1
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DE19934307644
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Firedhelm Dipl Ing Frank
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Volkswagen AG
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Volkswagen AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/187Tow ropes, chains or the like characterised by the connection to the towing vehicle or to the trailer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/48Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting
    • B60D1/56Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting securing to the vehicle bumper
    • B60D1/565Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices characterised by the mounting securing to the vehicle bumper having an eyelet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Abschleppeinrichtung für ein Kraft­ fahrzeug entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer aus offenkundiger Benutzung bekannten Abschleppein­ richtung dieser Art ist das Aufnahmeteil als Öse ausgebildet, die starr mit einem Gewindebolzen verbunden ist, welcher im Bedarfs­ fall in ein an geeigneter Stelle des Kraftfahrzeuges angeordnetes Muttergewinde geschraubt wird. Der nur bedarfsweise Einsatz der Abschleppeinrichtung wurde sowohl aus stilistischen als auch aus sicherheitstechnischen Gründen gewählt. Um das Abschleppmittel, bei dem es sich um ein Abschleppseil oder um eine Abschleppstange handeln kann, bequem an dem Aufnahmeteil befestigen zu können, muß letzteres gut zugänglich am Fahrzeug angeordnet sein; das be­ deutet, daß das Aufnahmeteil wenigstens zu einem guten Teil ge­ genüber benachbarten Karosseriebereichen hervorsteht. Das wieder­ um wird einerseits als optisch störend empfunden, andererseits steht die im Bereich der Knautschzone befindliche, in sich starre Abschleppeinrichtung der Forderung entgegen, daß sich die Knautschzone im Falle eines Aufpralls gleichmäßig verformen und dabei Energie aufnehmen soll. Diese Umstände kann man aber für die Zeit des Abschleppens ohne weiteres akzeptieren.
Versuche haben gezeigt, daß sich bei Verwendung eines Seils als Abschleppmittel beim Zusammentreffen ungünstiger Umstände die Schraubverbindung zwischen Abschleppeinrichtung und Fahrzeug wäh­ rend des Abschleppvorganges lösen kann, nämlich dann, wenn das benutzte Seil - aus welchen Gründen auch immer - in sich verdreht ist, also einen Drall aufweist, den es unter Spannung abzugeben bestrebt ist. Wenn das Seil beispielsweise rechtsgängig über­ spannt, das heißt verdrillt ist, wird es sich beim Aufbringen ei­ ner Längskraft in Linksrichtung entspannen und dabei ein Drehmo­ ment auf die Verschraubung übertragen, die bei rechtsgängigem Ge­ winde dabei gelockert, zuweilen sogar gelöst wird. Insbesondere bei der Verwendung von heute üblichen Abschleppseilen aus Kunst­ stoff tritt der beschriebene Vorgang gelegentlich auf. Er ist dann nicht nur wegen der plötzlichen Unterbrechung der Verbindung zwischen dem schleppenden und dem abgeschleppten Fahrzeug von Be­ deutung, sondern auch insofern, als das zuvor in Längsrichtung gespannte Seil sich plötzlich unkontrollierbar entspannt und da­ bei Schäden an dem Fahrzeug ausrichten kann, an dem es noch befe­ stigt ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine gattungsge­ mäße Abschleppeinrichtung dahingehend zu verbessern, daß eine am Abschleppmittel, speziell an einem Abschleppseil, wirksame Um­ fangskraft während des Abschleppvorgangs ohne Auswirkung auf den Festsitz des Aufnahmeteils am Fahrzeug bleibt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestal­ tungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht des nicht fahrzeugfesten Teils einer einschraubbaren Abschleppeinrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Teil der Abschleppeinrichtung, allerdings mit an­ derer Lage des zugehörigen Gewindebolzens, und
Fig. 3 einen Schnitt durch den zugehörigen fahrzeugfesten Teil der Abschleppeinrichtung.
Die Abschleppeinrichtung umfaßt als nicht fahrzeugfeste Teile ei­ ne Abschleppöse 1 und einen Gewindebolzen 2 und als fahrzeugfe­ stes Teil ein z. B. durch Schweißen am Fahrzeug befestigtes Bau­ teil 3 mit einem dem Gewinde 4 des Gewindebolzens 2 zugeordneten Muttergewinde 5. Die Abschleppöse 1 weist einen Basisabschnitt 6 mit einem Fußteil 7 auf. Eine Ausnehmung 8 in dem Basisabschnitt 6 dient zum Durchstecken des Gewindebolzens 2, der an seinem kopfseitigen Endbereich einen Sechskant 9 zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels und einen Kragen 10 aufweist, mit dem er sich auf dem oberen Rand 11 der Ausnehmung 8 abstützt. An den Kragen 10 schließt sich ein im wesentlichen zylindrischer Schaft 12 an, der in einen Gewindezapfen 13 mit dem Gewinde 4 übergeht.
Das Fußteil 7 ist mit zwei sich gegenüberliegenden äußeren Keil­ flächen 14 versehen, denen zwei innere Keilflächen 15 an dem Bau­ teil 3 zugeordnet sind. Im Bedarfsfall wird die Abschleppöse 1 derart in das fahrzeugfeste Bauteil 3 eingesetzt, daß die Keil­ flächen 14, 15 aufeinanderliegen; dann wird der Gewindebolzen 2 in das Muttergewinde 5 geschraubt und fest angezogen. Damit ist die Abschleppöse 1 axial und in Umfangsrichtung festgelegt.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die eigentliche Öse abgewinkelt; so kann man problemlos mit einem Steckschlüssel den Gewindebolzen 2 anziehen oder lösen.
Anstelle der hier beispielhaft angeführten Keilflächen 14, 15 können auch andere Profile gewählt werden, die nach dem Zusam­ menstecken eine Verdrehung der Abschleppöse 1 in dem Bauteil 3 ausschließen.

Claims (3)

1. Abschleppeinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit einem als Öse oder Haken ausgebildeten Aufnahmeteil für ein Abschleppmittel und einem Gewindebolzen, der in ein fahrzeugfestes, mit einem Muttergewinde versehenes Bauteil einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (1) mit einem Profil (14) und das Bauteil (3) mit einem Gegenprofil (15) versehen ist, die eine verdrehfeste Steckverbindung ermögli­ chen, und daß der Gewindebolzen (2) als im Einbauzustand das Aufnahmeteil (1) in einer Ausnehmung (8) durchsetzende Kopf­ schraube ausgebildet ist, mit der die Steckverbindung in axi­ aler Richtung arretierbar ist.
2. Abschleppeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil und das Gegenprofil einander zugeordnete Keil­ flächen (14, 15) aufweisen.
3. Abschleppeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufnahmeteil (1) zwecks besserer Zugänglich­ keit des Schraubkopfes (9) abgewinkelt ist.
DE19934307644 1992-03-25 1993-03-11 Abschleppeinrichtung für ein Kraftfahrzeug Withdrawn DE4307644A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19517461A1 (de) * 1995-05-12 1995-10-19 Audi Ag Abschleppeinrichtung für Fahrzeuge
DE4423633A1 (de) * 1994-07-06 1996-01-18 Wielpuetz Gmbh & Co Kg Stahl U Abschleppöse
DE102013227111A1 (de) 2013-12-23 2015-06-25 Volkswagen Aktiengesellschaft Abschleppeinrichtung

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