DE1951691A1 - Speiseeismaschine,insbesondere fuer Familiengebrauch,Kleinbetriebe u.dgl. - Google Patents
Speiseeismaschine,insbesondere fuer Familiengebrauch,Kleinbetriebe u.dgl.Info
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Description
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Werner Beyer ι nc <i C η 1
Dipl.-Wirtscfi.-lng. Bernd Jochem I * 0 I 0 b) I
6 FKANKFURTIM, Swöv-v-Sttin-Se·. ISl.
APAV/ S.A». Fribourg (Schweiz)
"Speiseeismaschine, insbesondere für Pamilienge"brauch,
Kleinbetriebe und dgl."
Die Erfindung betrifft eine Speiseeismaschine, insbesondere für Familiengebrauch, Kleinbetriebe und dgl., mit feststehendem
Gefrierkessel und darin umlaufendem, nach oben
zusammen mit der Speiseeismasse herausziehbarem Ruhrund Spateleinsatz, der eine untere achsparallele Verlängerung
aufweist, die durch den Gefrierkesselboden und durch ein darunter angeordnetes, umlaufendes, motorangetriebenes
Spatelantriebsglied in axialer Sichtung verschiebbar durchgeführt und drehfest jedoch lösbar mit dem Spatelantriebsglied
verbunden ist.
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Bei den bekannten Speiseeismaschinen dieser Art wird der
Bühr— und Spateleinsatz mit der daran haftenden Speise— eismasse von Hand aus dem Gefrierkessel herausgezogen
und darin wieder eingesetzt. Dazu -nuss eine Verhältnis«
massig grosse Kraft ausgeübt werden, da die Reibung zwischen den verschiedenen Teilen des Bühr— und Spateleinsatzes
und den damit in Berührung kommenden, ortsfesten ^leitflächen insbesondere an den Dichtungsstellen
bzw. bei der öfters vorkommenden Bildung von Eiskrusten einen betrachtlichen Wert annehmen kann, und zusätzlich
auch das Gewicht der Speiseeismasse angehoben werden muss.
Ausserdem können beim handmässigen Ausziehen des Bühr-
und Spateleinsatzes aus dem Gefrierkessel Erschütterungen bzw. ruckartige Bewegungen nur sehr schwer vermieden werden,
so dass sich Teile der mit dem Einsatz herausgehobenen Speiseeismasse !Ssen und abfallen können.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der bekannten Ausführungen zu beheben und eine Speiseeismaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Bühr- und Spateleinsatz ohne Ausübung menschlicher Kraft mit
gleichmässiger, stoss- und erschütterungsfreier Bewegung
aus dem Gefrierkessel herausgezogen und wieder in. diesen eingeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass
der Bühr- und Spateleinsatz durch eine auf dessen untere Verlängerung einwirkende, motorangetriebene Verschiebevorrichtung
aus- und einziehbar ist. Die Verschiebe-
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Vorrichtung zum Aus- und Einziehen des Bohr- und Spateleinsatzes kann durch einen besonderen, wahlweise ein- und
ausschaltbaren Motor angetrieben werden· Eine wesentliche Vereinfachung bzw· Kostenersparnis kann jedoah nach einem
weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erzielt werden, dass die Verschiebevorrichtung durch den Motor für den Drehantrieb des Btthr- und Spateleinsatzes antreibbar ist.
Eine zweckmässige, in baulicher Hinsicht besonders einfache und platzsparende Ausführungsform der erfindungsgemässen Speiseeismaschine ist dadurch gekennzeichnet,
dass die untere VerlSngerung des Btthr- und Spateleinsatzee
als Gewindespindel ausgebildet und durch eine entsprechende, mit dem Spatelantriebsglied fest verbundene Spindelmutter
durchgeschraubt ist, wobei der Drehsinn des Spatela^riebgliedes wahlweise umkehrbar und die unterste Arbeitsstellung des Bohr- und Spateleinsatzes im Gefrierkessel durch
einen Anschlag festgelegt ist. Wenn bei dieser Ausführung das Spatelantriebsglied in einem vorbestimmten Drehsinn
umläuft, wird der Bohr- und Spateleinsatz unter Einwirkung der Gewindespindel und der mit dem Spatelantriebsglied
umlaufenden Spindelmutter gehoben und kann durch Abschalten des Antriebs for das Spatelantriebsglied in der gewünschten
angehobenen Stellung festgehalten werden. Wenn dagegen das Spatelantriebsglied in dem entgegengesetzten Drehsinn
umläuft, wird der angehobene BShr- und Spateleinsatz zunächst durch die Spindelmutter Ober die Gewindelspindel
in den Gefrierkessel eingezogen und anschliessend, nachdem er seine unterste, durch den Anschlag festgelegte
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Arbeitsstellung im Gefrierkessel erreicht und dadurch
die weitere Relativbewegung zwischen Gewindespindel und Spindelmutter gesperrt hat, durch das Spatelantriebsglied
in Drehbewegung mitgenommen. Der Drehsinn des Spatelantriebsgliedes kann mit Hilfe eines mechanischen Wendegetriebes
oder eines umkehrbaren Elektromotors umgekehrt werden.
Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung . weist der als Gewindespindel ausgebildete Abschnitt der
Verlängerung des KUhr- und Spateleinsatzes eine zumindest
der Höhe des Gefrierkessels entsprechende Länge auf. Es
ist dadurch möglich, den RU.hr- und Spateleinsatz mit Hilfe
der Gewindespindel und der am Spatelantrlebsglied befestigten
Spindelmutter in eine vollständig aus dem Gefrierkessel vorspringende Stellung anzuheben und festzuhalten,
in der die zusammen mit dem Bohr- und Spateleinsatz angehobene
Speiseeismasse bequem abgenommen werden kann.
Das achsparallele Aus- und Einziehen des Euhr- und Spateleinsatzes
mit Hilfe eines Spindelantriebs, dessen Spindelmutter am Spatelantriebsglied befestigt ist, v/eist noch
den Vorteil auf, dass die Wirkverbindung zwischen der unteren Verlängerung des Bohr- und Spateleinsatzes einerseits
und der Verschiebevorrichtung bzw. dem Spatelantriebsglied andererseits durch Anheben des Einsatzes über
eine bestimmte Höhenlage hinaus selbstätig lösbar ist·
Der Bohr- und Spateleinsatz kann dann zusammen mit seiner ■
unteren Verlängerung z.B. zu Reinigungszwecken abgenommen
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■werden.
um die Handhabung des abgenommenen Ruhr- und Spateleinsatzes
bzw, dessen Abstellen auf eine ebene Auflagefläche zu erleichtern, bzw. zu ermöglichen, ist nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung zwischen dem Rühr- und Spateleinsatz und dessen unterer Verlängerung bzw.
Gewindespindel eine lösbare, vorzugsweise als Bajonettverschluss ausgebildete Verbindung vorgesehen. Der abgenommene
Rühr- und Spateleinsatz kann dadurch leicht und schnell von seiner unteren, ziemlich langen und infolgedessen
sperrigen. Verlängerung gelöst werden.
Besonders vorteilhafte Ergebnisse werden mit der Erfindung bei solchen Speiseeismaschinen der eingangs genannten
Art erzielt, bei denen der Rühr- und Spateleinsatz in an sich bekannter Weise eine untere, den Boden
des Gefrierkessels zumindest in seinem mittleren Bereich abdeckende und zusammen mit dem Rühr— und Spateleinsatz
aus- und einziehbare Platte, aufweist. Bei dieser Ausführung bewirkt nämlich beim Ausziehen des Rühr- und
Spateleinsatzes dessen untere * Platte das Ausheben der
fast gesamten Speiseeismasse aus dem Gefrierbehälter. ' Eine wesentliche Verbesserung in dieser Hinsicht kann jedoch
in Weiterentwiklung des Erfindungsgedankens bei den
an sich bekannten Speiseeismaschinen mit getrenntem, verschiebbar im Gefrierkessel angeordnetem Kesselboden dadurch
erzielt w'erden, dass der Gefrierkesselboden in beiden Verschieberichtungen durch Anschläge vom Rühr- und
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Spateleinsatz, bzw. von dessen unterer Verlängerung mitnehmbar
ist. Bei dieser Ausbildung wird also der Gefrierkesselboden zusammen mit dem Rühr- und Spateleinsatz gehoben
und gesenkt, bzw. aus- und eingezogen und wirkt beim Anheben als.Ausstosskolben, der die Speiseeisinasse restlos
aus dem Gefrierkessel drSckt. Die fur diese kolbenartige Bewegung des verschiebbaren Gefrierkesselbodens erforderliche
Kraft ist ziemlich gross und kann praktisch nicht von Hand ausgeübt werden. Voraussetzung for die Verschiebung
des Kesselbodens und für das damit erzielbare, restlose Ausstossen der Speiseeismasse aus dem Gefrierkessel ist also
der erfindungsgemMsse Grundgedanke^ den Rühr- und Spateleinsatz
durch eine motorisch angetriebene Verschiebevorrichtung auf-und ab zu bewegen.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung ist schematisch im leilschnitt in dar Zeichnung dargestellt.
Sie dargestellte, insbesondere fur den Familiengebrauch,
bzw. für kleine oder kleinste Betriebe od. dgl. bestimmte Speiseeismaschine besteht aus einem verkleideten Maschinengestell
1 , in dem ein feststehender, von oben zugänglicher Gefrierkessel 2 gelagert ist. Der Gefrierkessel weist
einen zylindrischen, durch den Verdampfer 3 einer Kältemaschine
gekühlten Mantel und einen getrennten, verschiebbaren Bodenteil 4 auf. Der Bodenteil 4 ist kolbenartig
ausgebildet und mit Umfangsdichtungen versehen. In seiner dargestellten, untersten Arbeitsstellung stützt sich der
Bodenteil 4 auf einem inneren Absatz δ des Kesselmantels ab·
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In dem Gefrierkessel 2 ist ein nach oben herausziehbarer, umlaufender Rühr- und Spateleinsatz 6, 7 angeordnet. Dieser
besteht aus einem mittleren Schaft 6, der an seinem oberen Ende einen Handgriff 18 und an seinem unteren Ende eine
Nabe 106 aufweist· Von dieser Nabe 106 gehen zwei Röhr-
und Spatelfl&gel 7 aus, die einen etwa schraubenförmigen
Verlauf aufweisen und mit der Innenfllche des Kesselmantels in Berührung kommen können. Unterhalb der Nabe 106,
die mit ihrem Handbereich auf dem Kesselboden 4 aufsitzt, weist der Eiihr- und Spateleinsatz einen zu seinem Schaft
6 koaxialen, abgesetzten Zapfen 206 auf, der drehbar durch eine mittlere Bohrung des Kesselbodens 4 greift und unterhalb dieses Bodens mittels einer Bajonettkupplung 9, 10
mit einer koaxialen, zylindrischen Stange 11 drehfest, jedoch 18sbar verbunden ist. Das untere freie Ende di ?er
Stange 11 ist als Gewindespindel 12 ausgebildet, die eine etwa der Höhe des Gefrierkessels 2 entsprechende LSnge aufweist.
Unterhalb des kolbenartigen, verschiebbaren Bodenteils 4 weist der Gefrierkessel 2 einen feststehenden, trichterförmigen Abschlussbodeη 15 auf, der mittels Schrauben 17
an einem Haltering 21 befestigt ist. Der Abschlussboden geht in eine vorzugsweise angeformte, zu dem Schaft 6 des
Röhr- und Spateleinsatzes 6, 7 koaxiale Lagerbuchse 16
über. Auf der Aussenseite dieser Lagerbuchse 16 ist ein
Spatelantriebsglied 14 drehbar gelagert, das in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Riemenscheibe ausgebildet und von einem nicht dargestellten, umkehrbaren
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Elektromotor, oder über, ein mechanisches Wendegetriebe
wahlweise in der einen oder anderen Drehrichtung antreibbar ist« Die untere Stange 11 des B2hr- und Spateleinsatzes
6, 7 ist frei drehbar und verschiebbar durch die Lager»
buchse 16 durchgeführt. Das untere, als Gewindespindel 12
ausgebildete Stangenende ist durch eine entsprechende Spindelmutter 13 geschraubt, die unterhalb der Lagerbuchse
16 an dem Spatelantriebsglied 14 befestigt ist·
Die Bohrung der Lagerbuchse 16 steht Sber eine schräge
Ausflussbohrung 5 in der Spindelmutter 13 mit einem darunter
angeordneten, feststehenden Sammelbehälter 20 in Verbindung, dessen tiefster Funkt an eine Abflussleitung
22 angeschlossen ist. Der Gefrierkessel 2 ist mit einem abnehmbaren, 5ber den vorspringenden Griff 18 des BShr-
und Spateleinsatzes 6, 7 hochgezogenen Deckel 19 versehen.
Im Betrieb wird der Spatelantriebsglied 14· in einem Drehsinn
angetrieben, dem ein Herunterziehen der Stange 11 und infolgedessen des Bilhr- und Spateleinsatzes 6, 7 über
die Gewindspindel 12 und die Spindelmutter 13 entspricht. Da jedochder Bodenteil 4 des Gefrierkessels 2 auf dem
von inneren Kesselabsatz δ gebildeten Anschlag sitzt und sich der Rühr- und Spateleinsatz 6, 7 seinerseits ttber
die Nabe 106 auf den Bodenteil 4 abstützt, ist die Relativbewegung
zwischen Gewindespindel 12 und Spindelmutter 13 verhindert und diese wirken als drehfeste Kupplung zwischen
dem Spatelantriebsglied 14 und der Stange 11. Der Bohr- und
Spateleinsatz 6, 7 wird infolgedessen vom SpatelantrIebs-
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glied 14 über die Stange tt und der. Bajonettverschluss 9,
to in Drehbewegung mitgenommen.
Nach der Fertigstellung des Speiseeises wird der Drehsinn
des Spatelantriebglieds t4 umgekehrt, so dass jetzt die
Gewindespindel 12 durch die »ml aufende Spindelmutter 13
nach oben bewegt und infolgedessen der Eiihr- und Spatel-' einsatz 6, 7 über die Stange 11 angehoben wird. Dabei
nimmt ein seitlich vorspringender, mit dem Gefrierkesselboden 4 als .Anschlag zusammenwirkender Teil 10 des Bajonettverschlusses
9, 10 auch den Kesselboden 4 mit und verschiebt ihn zusammen mit dem Röhr- und Spateleinsatz 6,7
nach oben. Die gesamte, im Gefrierkessel 2 enthaltene, an dem Eiihr- und Spatelwerk 6, 7 haftende bzw. auf dem
Kesselboden 4 liegende Speiseeismasse wird dadurch aus dem Kessel 4 herausgedruckt, wobei der kolbenartig mit-
ir
angehobene Kesselboden 4 das an der inneren Kesselmantelwand haftende Speiseeis praktisch restlos abstreift.
Der Antrieb des Spatelantriebsglieds 14 wird abgeschaltet, wenn der verschiebbare Kesseiboden 4 etwa den oberen
Gefrierkesselrand erreicht und das Eühr- und Spatelwerk 6, 7 fast vollständig aus dem Gefrierkessel vorspringt.
In dieser Stellung kann das ausgehobene Speiseeis abgenommen werden. Es ist auch möglich, das Spatelantriebsglied
14 anschliessend oder in einem Zug so lange im Sinne eines Anhebens der Stange 11 anzutreiben, bis sich das
untere Ende 112 der Gewindespindel 12 von der Spindelmutter
löst und infolgedessen der Eühr- und Spateleinsatz 6,7 zusammen mit dem Kesselboden 4 und der Stange 11
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etwa zu Reinigungszwecken, oder zur Abnahme des ausgehobenen
Speiseeises an einer anderen Stelle ausgebaut werden kann. Zur bequemeren Handhabung der ausgebauten
Teilen, bzw» zwecks Abnahme des Kesselbodens 4, kann der Bajonettverschluss 9, 10 gelöst und der .Rühr- und Spateleinsatz
6, 7 von der unteren Stange 11 getrennt werden. Andererseits ist es auch möglich, nach dem Anheben des
Rühr- und Spateleinsatzes 6, 7 diesen mit Hilfe des Bajonettverschlusses 9, 10 von der noch über die Gewindespindel
mit der Spindelmutter I3 im Eingriff stehenden Stange 11 ::
zu lösen, d.h. nur den Rühr- und Spateleinsatz 6,7 gegebenenfalls zusammen mit dem Kesselboden 4 auszubauen
und die Stange 11 im Gefrierkessel 2 zu belassen.
Nach dem Ausbau des Rühr- und Spateleinsatzes 6,7 dem Kesselboden 4 und der Stange 11 wird die ganze Innenfläche
des Gefrierkessels 2 zugänglich und kann gründlich gewaschen werden. Das Spülwasser fliesst dabei durch
die Lagerbuchse 16 des trichterförmigen Abschlussbodens 15 und durch die anschliessende Spindelmutter I3 in den
darunter angeordneten Sammerbehälter 20 und von dort durch die Abflussleistung 22 ab. Der Bajonettverschluss
9, 10 ermöglicht es übrigens, den Rühr- und Spateleinsatz 6, 7 auch in seiner eingezogenen Arbeitsstellung
von der Stange 1T zu lösen und allein mit Hilfe des Handgriffs
18 aus dem Gefrierkessel 2 herauszuziehen. Der Kesselboden 4 bleibt dabei in seiner dargestellten, gegen
den inneren Kesselabsatz 8 anliegenden Arbeitsstellung stehen. Die Stange 11 mit der Gewindespindel 12 behält
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ebenfalls Ihre unterste Betriebsstellung bei. Der Gefrierkessel
2 kann auch in diesem Zustand bequem gewaschen werden, wobei das Spülwasser durch die freigelegte mittler·
Bohrung dea Kesselboden 4, durch den Bingspalt zwischen
Legerbuchse 16 und Stange 1t, und durch die schräge Auflussbohrung
5 der Spindelmutter 13 in den Sammelbehälter 20 abfliesst.
Zum Einziehen des angehobenen Eiihr- und Spateleinsatzes
6, 7 in den Gefrierkessel 2 wird das Spatelantriebsglied H in dem Betriebsdrehsinn angetrieben. Dadurch wird die
Stange 11 über die Gewindespindel 12 durch die Spindelmutter
13 nach unten bewegt und zieht den mit ihr durch den Bajonettverschluss 9, 10 verbundenen Rühr- und Spateleinsatz
6, 7 in den Gefrierkessel 2 ein. Gleichzeitig
wird auch der angehobene Kesselboden 4 durch die als Anschlag wirkende Nabe 106 des Rohr- und Spateleinsatzes
6, 7 nach unten verschoben» bis er gegen den inneren Kesselabsatz 8 stösst und angehalten wird. Die weitere
Drehung des Spatelantriebsglieds 14 bewirkt - wie bereite beschrieben - nur die Umlaufbewegung des nunmehr in
Arbeitsstellung abgesenkten Bohr- und Spateleinsatzes 6, 7·
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das dargestellte Ausfiihrungsbeispiel beschränkt( sondern es sind
im Bahmen des allgemeinen Erfindungsgedankens mehrere,
insbesondere in baulicher Hinsicht unterschiedliche Lösungen möglich. So z.B. kann die untere Verlängerung (Stange 11)
des Bohr- und Spateleinsatzes 6, 7 als Zahnstange aus-
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gebildet und durch ein zugeordnetes, unter dem Spatelantriebsglied
H gelagertes Zahnrad längsverschiebbar angetrieben werden. Der Antrieb dieses Zahnrads kann
durch einen gesonderten Elektromotor erfolgen oder vom Hauptantrieb der Speiseeismaschine abgeleitet werden.
Die, Erfindung kann ausserdem auch bei solchen Speiseeismaschinen angewendet werden, die einen feststehenden
Kesselboden aufweisen und bei denen der aus- und einziehbare Kühr- und Spateleinsatz vorzugsweise mit einer
unteren, zumindest den mittleren Kesselbodenteil abdeckenden Platte versehen ist· Andererseits können alle
der Beschreibung und der Zeichnung entnehmbaren Merkmale, einschliessllch der konstruktiven Einzelheiten,
in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein·
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Claims (2)
- -KT-Fa tentaneprgche( 1» Ispeiseeismaschine, insbesondere fu*r Familiengebrauchj ^-^^Kleinbetriebe, und dgl., mit feststehendem Gefrierkessel und darin umlaufendem, nach oben zusammen mit der Speiseeismasse herausziehbarem RShr- und Spateleinsatz , der eine untere achsparallele Verlängerung aufweist, die durch den Gefrierkesselboden und durch ein darunter angeordnetes, umlaufendes, motorangetriebenes Spatelantriebsglied in axialer Bichtung verschiebbar durchgeführt und drehfest, jedoch lösbar mit dem Spatelantriebsglied verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Bohr- und Spateleinsatz (6, 7) durch eine"auf. dessen untere Verlängerung (11) einwirkende , motorangetriebene Verschiebevorrichtung (12, 13) aus- und einziehbar ist.
- 2. Speiseeismaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebevorrichtung durch den Motor für den Drehantrieb des BShr- und Spateleinsatzes (6, 7) antreibbar ist.3· Speiseeismaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Verlängerung (11) des Bfthr— und Spateleinsatzes (6,7) als Gewindespindel (12) ausgebildet und durch eine entsprechende mit dem Spatelantriebeglied (14) fest verbundene Spindelmutter (13) durchgeführt ist, wobei der Drehsinn00 9 825/ 117 1'1961691des Spatelantriebsglieds (H) wahlweise umkehrbar und die unterste Arbeitsstellung des Bßhr- und Spateleinsatzea (6, 7) im Gefrierkessel (2) durch einen Anschlag (θ) festgelegt ist.4· Speiseeisma3chine nach Anspruch 1, bis .3, dadurch gekennzeichnet, dass der als Gewindespindel (12) ausgebildete Abschnitt der Verlängerung (11) des Hßhr- und Spateleinsatzes (6,7) eine zumindest der HÖ*he des Gefrierkessels (2) entsprechende LSage aufweist·5· Speiseeismaschine nach einem der Anspräche 1 bis 4? gekennzeichnet durch eine ISsbare, vorzugsweise als Bajonettkupplung (Q1 10) ausgebildete, drehfeste Verbindung zwischen dem Röhr- und Spateleinsatz (6, 7) und dessen unterer Verlängerung (it)6· Speiseeismaschine nach einem der vorgehe jaden Ansprüche, mit getrenntem^ verschiebbar im Gefrierkessel angeordnetem Kesselboden, dadurch gekennzeichnet, dass der Gefrierkesselboden (4) in beiden Verschieberichtungen durch Anschläge (10, 106) vom Bohr- und Spateleinsatz (6, 7) bzw. von dessen unterer Verlängerung (11) ndtnehmbar 1st.CO00 98 25/1 171
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