DE19516631A1 - Ungesättigte Taxan-Verbindungen - Google Patents

Ungesättigte Taxan-Verbindungen

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DE19516631A1
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Nicola Mongelli
Maria Menichincheri
Bassini Domenico Fusar
Marina Ciomei
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Pfizer Italia SRL
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Pharmacia SpA
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07D305/00Heterocyclic compounds containing four-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atoms
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Taxan-Derivate mit Antitumor-Aktivität, ein Verfahren zur ihrer Herstellung und pharmazeutische Zusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten.
Zu der Taxan-Familie der Diterpene gehören Paclitaxel (in einigen Publikationen auch Taxol genannt) das aus einem Extrakt der Rinde von Taxus brevifolia L. isoliert und charakterisiert wurde, und Cephalomannin (siehe J. Chem. Soc. Chem. Comm. 102, 1979); weitere Taxan-Analoga sind ebenfalls bekannt und wurden durch Halbsynthese ausgehend von 10- Deacetylbaccatin III, das aus den Nadeln von Taxus baccata L. extrahiert wurde (siehe Wani et al., J. Am. Chem. Soc. 93, 2325, 1971; Lovelle et al., Proc. Am. Assoc. Cancer Res. 31, 417, 1990), hergestellt.
Insbesondere Taxol ist ein sehr potentes Antikrebsmittel und wird bereits mit Erfolg bei der Behandlung von Platin­ resistentem Eierstockkrebs angewendet. Nichtsdestotrotz besteht ein anhaltendes Bedürfnis nach noch potenteren Verbindungen mit dem breitest möglichen Wirkungsspektrum bei verschiedenen Krebstypen.
Die vorliegende Erfindung stellt Taxan-Derivate zur Verfügung, die an den 6-7-Positionen des Taxan-Skeletts (Taxolnumerierung) modifiziert sind. Insbesondere stellt die Erfindung 2′-epi-Taxan-Derivate der Formel Ia zur Verfügung:
worin R₁ OR oder R darstellt, wobei R C₁-C₅-Alkyl, C₂-C₅- Alkenyl oder C₆-C₁₀-Aryl ist und R₂ H oder Ac (CH₃CO) darstellt. Die Hydroxy-Gruppe an der 2′-Position befindet sich in β-Konfiguration.
Die Alkyl- und Alkenyl-Gruppen können geradkettige oder verzweigte Gruppen sein. Eine C₁-C₅-Alkyl-Gruppe kann Methyl, Ethyl, n-Propyl, Isopropyl, n-Butyl, tert-Butyl oder n-Pentyl sein. Eine C₂-C₅-Alkenyl-Gruppe kann Ethenyl, Propenyl, 1- Methyl-1-propenyl oder Butenyl sein. Eine C₆-C₁₀-Aryl-Gruppe kann Phenyl oder Naphthyl, beispielsweise α-Naphthyl oder β- Naphthyl sein. Vorzugsweise stellt R₁ Phenyl, tert-Butoxy (t- ButO), 1-Methyl-1-propenyl oder n-Pentyl dar. Eine bevorzugte erfindungsgemäße Verbindung ist 7-Deoxy-taxol-6-en.
Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Herstellung von Taxan-Derivaten der Formel Ia und deren Epimeren in der 2′-Position zur Verfügung. Strukturen mit der Formel Ia können nämlich durch ein Eliminierungsverfahren aus einem Taxan-Derivat mit einer geeigneten Abgangsgruppe in 7- Position (wie Triflat, Mesylat etc.) und mit einer geeigneten Schutzgruppe in 2′-Position (wie z. B. der Acetyl-Gruppe) erhalten werden.
Die Verbindungen der Formel I besitzen ebenfalls eine Antitumor-Aktivität.
Demgemäß liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Taxan-Derivats der Formel I
worin R₁ und R₂ wie oben definiert sind, wobei das Verfahren die Ausführung einer Eliminierungsreaktion bei einem geschützten Taxan-Derivat der Formel II:
worin R₁ und R₂ wie oben definiert sind, R₃ eine Abgangsgruppe ist und R₄ eine Hydroxy-Schutzgruppe ist, wodurch das erwähnte Taxan-Derivat mit der Formel I gebildet wird, in dem die 2′-Hydroxy-Gruppe die erwähnte Hydroxy- Schutzgruppe R₄ trägt; und die Ausführung der folgenden Schritte in beliebiger Reihenfolge umfaßt:
  • a) Trennung der resultierenden Isomere, die in α- und β- Konfiguration an der 2′-Position vorliegen; und
  • b) Entfernung der erwähnten Hydroxy-Schutzgruppe R₄.
Insbesondere werden die erfindungsgemäßen Verbindungen mit der Formel Ia durch Abtrennung des gewünschten Isomers mit der β-Konfiguration erhalten.
Die Abgangsgruppe R₃ kann daher eine CH₃SO₂O-, CF₃SO₂O- oder eine andere geeignete Abgangsgruppe sein. R₄ kann Ac, -OCOCH₂Ph, -OCOCH₂CH=CH₂, (i-Pr)₃Si-, t-BuMe₂Si-, t-BuPh₂Si- oder eine andere geeignete Hydroxy-Schutzgruppe sein. Die Wellenlinie bedeutet, daß die mit der 7-Position der Taxan- Struktur verbundene R₃-Gruppe in α- oder β-Konfiguration vorliegen kann.
Die Eliminierungsrekation wird typischerweise durch Umsetzung einer Verbindung der Formel II mit einer Base ausgeführt. Die Eliminierungsreaktion kann somit in Gegenwart einer Base wie MeSM, MN₃, MCN, M₂CO₃, AcOM etc. ausgeführt werden (worin M ein Alkalimetall wie Na oder K darstellt), und zwar entweder in einem geeigneten polaren, aprotischen organischen Lösungsmittel wie Dimethylformamid, Dimethylsulfoxid, CH₃CN etc. oder unter Phasentransferkatalyse-Bedingungen in Gegenwart eines quaternären Ammoniumsalzes (z. B. n-Bu₄NHSO₄) und in einem apolaren organischen Lösungsmittel (z. B. Toluol, Benzol, Methylenchlorid, Chloroform etc.). Die Reaktionstemperatur kann von 0 bis 120°C, beispielsweise von 0 bis 30°C variieren.
Die Entfernung der Hydroxy-Schutzgruppe R₄ kann unter Standardbedingungen wie durch Hydrolyse oder Hydrogenolyse oder durch Verwendung von Tetrabutylammoniumfluorid für Silyl-Gruppen ausgeführt werden. Wenn die Schutzgruppe Ac ist, kann sie durch Behandlung mit Natriumhydrogencarbonat in MeOH : H₂O als Reaktionsmedium oder mit Diethylamin in Methanol entfernt werden. Die Entfernung der Hydroxy- Schutzgruppe R₄ ergibt eine Verbindung der Formel I. Die Trennung der Isomere, die an der 2′-Position in α- und β- Konfiguration vorliegen, kann analog zu bekannten Verfahren ausgeführt werden. Vorzugsweise wird die Trennung nach der Entfernung der R4-Schutzgruppe ausgeführt. Die Trennung kann mittels Flüssigchromatographie, vorzugsweise auf Silicagel ausgeführt werden.
Taxan-Derivate der Formel II, in denen R₃ entweder CH₃SO₂O- oder CF₃SO₂O- in (L-Konfiguration ist, sind neu und bilden einen Teil der Erfindung.
Diese erfindungsgemäßen Taxan-Derivate können durch Umsetzung einer Verbindung der Formel III:
worin R₁, R₂ und R₄ wie oben definiert sind, mit einer Verbindung der Formel IV:
CX₃SO₂-Y (IV)
worin X H oder F ist und Y eine Abgangsgruppe ist, erhalten werden. Die Abgangsgruppe Y kann Halogen (z. B. Cl) oder -OSO₂CX₃ oder eine andere geeignete Abgangsgruppe sein.
Verbindungen der Formel II können im allgemeinen durch Umsetzung von Verbindungen der Formel III, die die Hydroxy- Gruppe in 7-Position in α- oder β-Konfiguration enthalten, und IV in Gegenwart einer Base (z. B. Pyridin, Dimethylaminopyridin, Diisopropylethylamin etc.) in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, das Pyridin selbst, CH₃CN oder CH₂Cl₂ etc. sein kann, erhalten werden. Die Reaktionstemperatur kann von Raumtemperatur bis 70°C variieren. Die Reaktionszeit kann von 1 bis 12 h variieren.
Verbindungen der Formel III sind praktisch Taxan-Derivate mit einer 2′-Hydroxy-Schutzgruppe. Mehrere Beispiele sind bereits in der Literatur bekannt. Beispielsweise ist die Verbindung der Formel III, in der R₁ Phenyl ist, R₂ und R₄ beide Ac sind und die 7-OH-Gruppe in β-Konfiguration vorliegt (d. h. 2′- Acetyltaxol) in Bioch. Bioph. Res. Comm. 124, 329 (1984) beschrieben. Die Verbindung der Formel III, in der R₁ Phenyl ist, R₂ Ac ist, R₄ -OCOCH₂Ph ist und die 7-OH-Konfiguration β ist, wird in Tetrah. 49, 2805 (1993) und die selbe Verbindung mit α-Konfiguration der 7-OH-Gruppe wird in Tetrah. Lett. 34, 6845 (1993) erwähnt.
Analog können die Verbindungen der Formel III, in denen R₁ Phenyl ist, R₂ und R₄ beide Ac sind und 7-OH-Konfiguration α ist (d. h. 2′-Acetyl-7-epitaxol) ausgehend von dem bereits literaturbekannten 7-Epitaxol (siehe J. Nat. Prod. 49, 665-9 (1986)) erhalten werden. Weitere Verbindungen der Formel III sind bekannte Verbindungen oder können durch bekannte Methoden aus bekannten Verbindungen hergestellt werden, siehe z. B. WO-A-9323389.
Biologische Wirksamkeit
Die cytotoxische Aktivität der Verbindungen wurde bei der B16-F10 Mausmelanom-Zellinie, die auf Taxol ansprach, und bei der UV2237 Mausfibrosarcom-Zellinie, die weniger stark auf Taxol ansprach, ausgewertet (A). Die Wirkungsweise der Verbindung wurde auch mit dem Tubulin-Aufbau-Abbau-Assay im Vergleich zu Taxol getestet (B).
(A) In-vitro-Arzneimittelempfindlichkeits-Assay
Exponentiell wachsende B16-F10 Mausmelanom-Zellen wurden in RPMI 1640 Medium, das mit 10% hitze-inaktiviertem fötalen Kälberserum und 2 mM Glutamin ergänzt war, in 24-Kavitätenplatten (Costar) ausgesät (2 × 10⁴/ml). Exponentiell wachsende UV2237 Mausfibrosarcom-Zellen wurden in E-MEM-Medium mit nichtessentiellen Aminosäuren und Na­ pyruvat, ergänzt mit 1% Vitaminen, 2 mM Glutamin und 10% hitze-inaktiviertem fötalen Kälberserum, in 24 Kavitätenplatten (Costar) ausgesät (2 × 10⁴/ml). Kalibrierte Konzentrationen der getesteten Verbindungen wurden unmittelbar nach dem Ausbringen zugegeben.
Die Inhibierung des Zellwachstums wurde durch Zählung der Zellen mit einem Coulter-Zähler nach 24 h Inkubation ausgewertet. Für jede getestete Verbindungskonzentration wurden 3-fach-Kulturen verwendet. Die vermehrungshemmende Aktivität der getesteten Verbindungen wurde aus den Dosis- Response-Kurven berechnet und als IC₅₀ ausgedrückt (Dosis, die eine 50%ige Zellwachstumsinhibierung in den behandelten Kulturen relativ zu unbehandelten Kontrollen verursachte). Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
(B) Mikrotubulus-Aufbau- und Abbau-Assay
Kälberhirntubulin wurde durch zwei Aufbau-Abbauzyklen hergestellt (Shelanski M. L., Gaskin F. und Cantor C. R., Proc., Natl. Acad. Sci. USA 70, 765-768, 1973) und in flüssigem Stickstoff in MAB (0,1 M MES, 2,5 mM EGTA, 0,5 mM MgSO₄, 0,1 mM EDTA, 0,1 mM DTT pH 6,4) aufbewahrt. Alle Experimente wurden mit Protein ausgeführt, das weniger als 4 Wochen aufbewahrt worden war. Vor jedem Experiment wurde das Tubulin 30 min bei 4°C gehalten. Der Aufbau wurde durch die Methode von Gaskin et al. (Gaskin F., Cantor C. R. and Shelanski M. L., J. Molec. Biol. 89, 737-758, 1974) mitverfolgt.
Die Küvette (1 cm optische Länge), die Tubulin (1 mg/ml) und 1 mM GTP enthielt, wurde auf 37°C erwärmt und kontinuierliche Trübungsmessungen bei 340 nm mit einem Perkin-Elmer 557 Doppelwellenlängen-Doppelstrahlspektrophotometer, das mit einem automatischen Schreiber und einer thermostatisch regulierten Probenkammer ausgerüstet war, durchgeführt. Nach 30 min wurden 4 mM CaCl₂ zugegeben und die Depolymerisation 10 min lang als Trübungsverringerung gemessen. In regelmäßigen Intervallen von 15 min wurden kalibrierte Dosen der Testverbindungen zugegeben und die Variationen bei der Trübung aufgezeichnet. Die Daten werden als prozentuale Repolymerisation, die durch die getesteten Verbindungen induziert wurde, ausgedrückt. Die Ergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
Tabelle 1
Die Taxan-Derivate mit den Formel Ia und II sind somit Antitumormittel. Ein Mensch oder Tier, der/das an einem Tumor leidet, kann somit durch ein Verfahren behandelt werden, das die Verabreichung einer wirksamen Menge eines erfindungsgemäßen Taxan-Derivats der Formel Ia oder II umfaßt. Dadurch kann der Zustand des Menschen oder Tiers verbessert werden.
Beispiele von Tumoren, die behandelt werden können, sind Sarkome, Carcinome, Lymphome, Neuroblastome, Melanome, Myelome, Wilms-Tumore, Leukämien und Adenocarcinome. Die Taxan-Derivate der Formel Ia und II können zur Behandlung von Eierstockkrebs, beispielsweise Platin-resistentem Eierstockkrebs, metastatischem Brustkrebs, nicht kleinzelligem Lungenkrebs und Kopf- und Nackenkrebs verwendet werden.
Die Erfindung liefert auch eine pharmazeutische Zusammensetzung, die als Wirkstoff eine erfindungsgemäße Verbindung der Formel Ia oder II und einen pharmazeutisch annehmbaren Träger oder Verdünnungsmittel umfaßt. Die erfindungsgemäße Zusammensetzung wird gewöhnlich nach herkömmlichen Methoden hergestellt und in pharmazeutisch geeigneter Form verabreicht.
Die Verabreichung kann auf eine beliebige der akzeptierten Weisen zur Verabreichung von Antitumormitteln durchgeführt werden, beispielsweise als intravenöse, intramuskuläre oder subkutane Injektion oder topische Applikation. Zur systemischen Injektion kann die Wirkverbindung beispielsweise in einem Vehikel aus polyoxyethyliertem Castoröl (Cremaphor EL) 50% und Ethanol 50% gelöst und dann mit 5%iger Glucose-Lösung auf die gewünschte Konzentration oder mit anderen pharmazeutisch geeigneten Trägern verdünnt werden.
Die verabreichte Menge der Wirkverbindung hängt vom behandelten Patienten, beispielsweise Alter, Gewicht und Geschlecht und der Schwere des Befalls ab. Die Verabreichungsmethode hängt von der Beurteilung des verschreibenden Arztes ab. Eine geeignete Dosierung für eine durchschnittliche 70 kg schwere Person kann im Bereich von etwa 0,01 g bis etwa 1 g/Tag liegen.
Die folgenden Beispiel erläutern die Erfindung, sollen sie aber nicht beschränken. 7-Epitaxol wurde nach einem Literaturverfahren (Tetrah. Lett. 34, 6845, 1993) hergestellt.
Beispiel 1 2′-Acetyl-7-epitaxol
539 mg (0,631 mmol) 7-Epitaxol in Pyridin (4 ml) unter Stickstoff wurden mit Essigsäureanhydrid (295 µl, 3,13 mmol) bei 0°C behandelt. Die Reaktionsmischung wurde bei 0°C 1 h gerührt, dann in Eiswasser gegossen und zweimal mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde einmal mit 1 N HCl, einmal mit Kochsalzlösung gewaschen, und dann über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft, was 539 mg (95%) der Titelverbindung als weißen kristallinen Feststoff ergab.
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,14 (s, 3H, CH₃-16), 1,18 (s, 3H), CH₃-17), 1,67 (s, 3H, CH₃-19), 1,77 (s, 1H), OH-1), 1,90 (d, J = 1,2 Hz, 3H, CH₃-18), 2,14, 2,19 (zwei Singuletts, 6H, CH₃CO-2′ + CH₃CO-10), 2,0 - 2,4 (m, 4H, CH₂-14 + CH₂-6), 2,54 (s, 3H, CH₃CO-4), 3,71 (ddd, J = 11,7 Hz, J = 5,0 Hz, J = 2,0 Hz, 1H, H-7), 3,93 (d, J = 7,5 Hz, 1H, H-3), 4,39 (s, 2H, CH₂-20), 4,70 (d, J = 11,7 Hz, 1H, OH-7), 4,94 (dd, J = 3,5 Hz, J = 9,1 Hz, 1H, H-5), 5,56 (d, J = 3,2 Hz, 1H, H-2′), 5,76 (d, J = 7,5 Hz, 1H, H-2), 5,98 (dd, J = 3,2 Hz, J = 9,4 Hz, 1H, H-3′), 6,22 (m, 1H, H-13), 6,82 (s, 1H, H-10), 6,90 (d, J = 9,4 Hz, 1H, NH), 7,3-8,2 (m, 15H, 3 Ph).
Beispiel 2 2′-Acetyl-7-epi-methansulfonyltaxol
Zu einer Lösung von 404 mg (0,451 mmol) 2′-Acetyl-7-epitaxol in Pyridin (6 ml) unter Stickstoff wurden Dimethylaminopyridin (55 mg, 0,45 mmol) und tropfenweise bei 0°C Methansulfonylchlorid (882 µl, 11,39 mmol) gegeben. Die Reaktionsmischung ließ man auf Raumtemperatur kommen und erwärmte sie dann 18 h auf 50°C. Die Reaktionsmischung wurde in Eiswasser gegossen, mit Ethylacetat extrahiert, die organische Phase einmal mit 1N HCl und dann mit Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft. Die Rohmischung wurde durch Flashchromatographie über Silicagel (Eluent: n- Hexan/Ethylacetat = 1/1) gereinigt, was 298 mg (68%) Titelverbindung als weißen Feststoff ergab. 42,5 mg (11%) Ausgangsmaterial wurden wiedergewonnen.
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,16 (s, 3H, CH₃-16), 1,20 (s, 3H, CH₃-17), 1,77 (s, 3H, CH₃-19), 2,01 (d, J = 1,2 Hz, 3H, CH₃-18), 2,15, 2,19 (zwei Singuletts, 6H, CH₃CO-2 + CH₃CO-10), 2,1-2,3 (m, 2H, CH-14 + CH-6), 2,49 (s, 3H, CH₃CO-4), 2,51 (dd, J = 15,2 Hz, J = 9,4 Hz, 1H, CH-14), 3,08 (ddd, J = 16,4 Hz, J = 9,1 Hz, J = 2,9 Hz, 1H, CH-6), 3,25 (s, 3H, CH₃SO₂-), 4,9 (d, J = 7,3 Hz, 1H, H-3), 4,33, 4,54 (zwei Dubletts, J = 8,5 Hz, 2H, CH₂-20), 4,70 (dd, J = 2,9 Hz, J = 2,9 Hz, 1H, H-7), 5,04 (dd, J = 5,6 Hz, J = 9,1 Hz, 1H, H-5), 5,54 (d, J = 2,9 Hz, 1H, H-2′), 5,76 (d, J = 7,3 Hz, 1H, H-2), 6,01 (dd, J = 2,9 Hz, J = 9,4 Hz, 1H, H-3′), 6,25 (m, 1H, H-13), 6,49 (s, 1H, H-10), 6,88 (d, J = 9,4 Hz, 1H, NH), 7,3-8,2 (m, 15H, 3 Ph).
Beispiel 3 2′-Acetyl-7-deoxytaxol-6-en
Zu einer Lösung von 2′-Acetyl-7-epimethansulfonyltaxol (391 mg, 0,127 mmol) unter Stickstoff in N,N-Dimethylformamid (8 ml) wurde Natriumazid (330 mg, 5,075 mmol) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde bei etwa 90°C 5 h gerührt und dann mit Wasser und Ethylacetat behandelt. Die organische Phase wurde zweimal mit Wasser und einmal mit Kochsalzlösung gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und im Vakuum eingedampft. Die Rohmischung wurde durch Chromatographie über Silicagel (Eluent: n-Hexan/Ethylacetat = 1/1) gereinigt, was 128 mg (36%) der Titelverbindung ergab.
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,14 (s, 3H, CH₃-16), 1,24 (s, 3H, CH₃-17), 1,85 (d, J = 1,2 Hz, 3H, CH₃-18), 1,87 (s, 3H, CH₃-19), 2,14, 2,22 (zwei Singuletts, 6H, CH₃CO-2′ + CH₃CO-10), 2,1-2,5 (m, 2H, CH₂-14), 2,44 (s, 3H, CH₃CO-4), 4,02 (d, J = 6,2 Hz, 1H, H-3), 4,32, 4,44 (zwei Dubletts, J = 8,5 Hz, 2H, CH₂-20), 5,12 (d, J = 5,6 Hz, 1H, H-5), 5,51 (d, J = 3,1 Hz, 1H, H-2′), 5,86 (m, 2H, H-2 + H-7), 5,95 (dd, J = 3,1 Hz, J = 9,1 Hz, 1H, H-3′), 6,07 (dd, J = 5,6 Hz, J = 10,0 Hz, 1H, H-6), 6,23 (m, 2H, H-13 + H-10), 6,89 (d, J = 9,1 Hz, 1H, NH), 7,3-8,2 (m, 15H, 3 Ph).
Beispiel 4 7-Deoxy-taxol-6-en
Zu einer Suspension von 2′-Acetyl-7-deoxy-taxol-6-en (21 mg, 0,024 mmol) in MeOH : H₂O = 9 : 1 (5 ml) wurde Natriumhydrogencarbonat (5 mg, 0,059 mmol) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde 3 h bei Raumtemperatur gerührt und dann 24 h bei 0°C gehalten. Die Reaktionsmischung wurde mit Wasser verdünnt, mit Ethylacetat extrahiert, die organische Phase mit Wasser und Kochsalzlösung gewaschen und über Natriumsulfat getrocknet. Das Rohmaterial wurde durch Chromatographie über Silicagel (Eluent: n-Hexan/Ethylacetat = 1/2) gereinigt, was 9,5 mg (47%) Titelverbindung ergab.
Rf ∼ 0,29 (n-Hexan/Ethylacetat = 1/1)
FAB-MS: m/z 834, [M-H]⁻
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,15 (s, 3H, CH₃-16), 1,24 (s, 3H, CH₃-17), 1,69 (d, J = 1,5 Hz, 3H, CH₃-18), 1,87 (s, 3H, CH₃-19), 2,23 (s, 3H, CH₃CO-10), 2,2-2,5 (m, 2H, CH₂-14), 2,39 (s, 3H, CH₃CO-4), 3,56 (d, J = 4,4 Hz, 1H, OH-2′), 4,00 (d, J = 6,5 Hz, 1H, H-3), 4,33, 4,43 (zwei Dubletts, J = 8,5 Hz, 2H, CH₂-20), 4,78 (dd, J = 4,4 Hz, J = 2,5 Hz, 1H, H-2′), 5,10 (d, J = 5,6 Hz, 1H, H-5), 5,80 (dd, J = 2,5 Hz, J = 8,8 Hz, 1H, H-3′), 5,84 (d, J = 6,5 Hz, 1H, H-2), 5,87 (d, J = 10,0 Hz, 1H) H-7), 6,06 (dd, J = 10,0 Hz, J = 5,6 Hz, 1H, H-6), 6,20 (m, 2H, H-10 + H-13), 7,02 (d, J = 8,8 Hz, 1H, NH), 7,2-8,2 (m, 15H, 3 Ph).
Beispiel 5 7-Deoxy-2′-epi-taxol-6-en
2′-Acetyl-7-deoxy-taxol-6-en (139 mg, 0,155 mmol) wurde in einer Mischung aus Methanol (10 ml) und Methylenchlorid (1,5 ml) gelöst. Eine 1%ige methanolische Diethylamin-Lösung wurde zugesetzt und die Reaktionsmischung bei Raumtemperatur 1 h gerührt. Die Reaktionsmischung wurde in Wasser (100 ml) gegossen und mit Methylenchlorid (3 × 30 ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Schichten wurden mit Wasser gewaschen, konzentriert und durch präparative Silicagel-DC gereinigt, wobei mit Hexan/Ethylacetat 1 : 1 eluiert wurde. 7-Deoxy-taxol-6-en (78 mg, 60% Ausbeute) und das polarere 7-Deoxy-2′-epi-taxol-6-en (21 mg, 15% Ausbeute) wurden erhalten.
Rf ∼ 0,18 (n-Hexan/Ethylacetat = 1/1)
FAB-MS: m/z 834, [M-H]⁻
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,12 (s, 3H, 16), 1,19 (s, 3H, 17), 1,49 (d, J = 1,2 Hz, 3H, 18), 1,79 (s, 1H, OH-1), 1,84 (s, 1H, 19), 2,1-2,3 (m, 2H, CH₂-14), 2,21 (s, 3H, CH₃CO-10), 2,42 (3,3H, CH₃CO-4), 3,44 (bs, 1H, OH-2′), 3,98 (d, J = 6,6 Hz, 1H, 3), 4,27, 4,43 (zwei Dubletts, J = 7,9 Hz, 2H, CH₂-20), 4,87 (d, J = 3,7, 1H, 2′), 5,12 (d, J = 5,6 Hz, 1H, 5), 5,75 (dd, J = 3,7 Hz, J = 8,4 Hz, 1H, 3′), 5,81 (d, J = 6,6 Hz, 1H, 2), 5,84 (d, J = 9,7 Hz, 1H, 7), 6,07 (dd, J = 9,7 Hz, J = 5,6 Hz, 1H, 6), 6,09 (m, 1H, 13), 6,16 (s, 1H, 10), 7,09 (d, J = 8,4 Hz, 1H, NH-4′), 7,2-8,2 (m, 15 H, 3-⌀).

Claims (9)

1. Taxan-Derivate mit der Formel Ia: worin R₁ OR oder R darstellt, wobei R C₁-C₅-Alkyl, C₂-C₅-Alkenyl oder C₆-C₁₀-Aryl ist und R₂ H oder CH₃CO darstellt.
2. Verbindung gemäß Anspruch 1, worin R₁ Phenyl, tert- Butoxy, 1-Methyl-1-propenyl oder n-Pentyl darstellt.
3. Verbindung gemäß Anspruch 1, und zwar 2′-epi-7-deoxy­ taxol-6-en.
4. Verfahren zur Herstellung eines Taxan-Derivats der Formel I: umfassend die Ausführung einer Eliminierungsreaktion bei einem geschützten Taxan-Derivat der Formel II: worin R₁ und R₂ wie in Anspruch 1 definiert sind, R₃ eine Abgangsgruppe ist und R₄ eine Hydroxy-Schutzgruppe ist, wodurch das Taxan-Derivat der Formel I gebildet wird, bei dem die 2′-Hydroxy-Gruppe die erwähnte Hydroxy-Schutzgruppe R₄ trägt; und Ausführung der folgenden Schritte in beliebiger Reihenfolge:
  • a) Trennung der resultierenden Isomere, die an der 2′-Position in α- und β-Konfiguration vorliegen; und
  • b) Entfernung der Hydroxy-Schutzgruppe R₄.
5. Taxan-Derivat der Formel II, gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß R₃ CH₃SO₂O oder CF₃SO₂O in α-Konfiguration ist.
6. Verfahren zur Herstellung eines Taxan-Derivats der Formel II gemäß Anspruch 5, umfassend die Umsetzung einer Verbindung der Formel III: worin R₁, R₂ und R₄ wie in Anspruch 4 definiert sind, mit einer Verbindung der Formel IV:CX₃SO₂-Y (IV)worin X H oder F ist und Y eine Abgangsgruppe ist.
7. Pharmazeutische Zusammensetzung, umfassend als Wirkstoff eine Verbindung der Formel Ia oder II gemäß Anspruch 1 oder 5 und ein pharmazeutisch annehmbares Verdünnungsmittel und/oder einen pharmazeutisch annehmbaren Träger.
8. Verbindung der Formel Ia oder II gemäß Anspruch 1 oder 5 zur Verwendung bei der therapeutischen Behandlung des menschlichen oder tierischen Körpers.
9. Verbindung gemäß Anspruch 8 zur Verwendung als Antitumormittel.
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