DE19516517C1 - Ferrocenverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung sowie der Zwischenprodukte - Google Patents
Ferrocenverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung sowie der ZwischenprodukteInfo
- Publication number
- DE19516517C1 DE19516517C1 DE19516517A DE19516517A DE19516517C1 DE 19516517 C1 DE19516517 C1 DE 19516517C1 DE 19516517 A DE19516517 A DE 19516517A DE 19516517 A DE19516517 A DE 19516517A DE 19516517 C1 DE19516517 C1 DE 19516517C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ferrocene
- carbon atoms
- ferrocene compounds
- compounds
- cooh
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C06—EXPLOSIVES; MATCHES
- C06B—EXPLOSIVES OR THERMIC COMPOSITIONS; MANUFACTURE THEREOF; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS EXPLOSIVES
- C06B23/00—Compositions characterised by non-explosive or non-thermic constituents
- C06B23/007—Ballistic modifiers, burning rate catalysts, burning rate depressing agents, e.g. for gas generating
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07F—ACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
- C07F17/00—Metallocenes
- C07F17/02—Metallocenes of metals of Groups 8, 9 or 10 of the Periodic System
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S526/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S526/943—Polymerization with metallocene catalysts
Description
Die Erfindung betrifft Ferrocenverbindungen und zu deren Herstellung benötigte
Zwischenprodukte jeweils mit der allgemeinen Formel
Verfahren zur Herstellung der Ferrocenverbindungen sowie der benötigten
Zwischenprodukte.
Aus dem Stand der Technik bekannt sind Ferrocenylester, wie beispielsweise
das 2-(2-n-Butoxyethoxy)ethylferrocen (US 3 558 680), welches aus Ferrocen
carbonsäure und 2-(2-n-Butoxyethoxy)ethanol hergestellt werden kann.
Ferrocenderivate finden unter anderem auch als Abbrandmoderatoren für Fest
treibstoffe Anwendung. Die meisten der bekannten ferrocenhaltigen Abbrand
moderatoren zeigen jedoch die unerwünschte Eigenschaft der Migration, d. h.
sie wandern aus der kautschukelastischen Bindermatrix des Festtreibstoffes in
das umgebende Isolationsmaterial, was zu einem unregelmäßigen Abbrand und
zu einer Verschlechterung der Alterungsbeständigkeit des Festtreibstoffes führt.
Zur Lösung dieses Problems wurden relativ komplexe Ferrocenderivate ent
wickelt, die ein deutlich reduziertes oder gar kein Migrationsverhalten aufwei
sen, wie z. B. das sogenannte Butacen® (vgl. EP 169 130 und EP 171 307).
Abgesehen von dem schwierigen und komplexen Herstellungsverfahren zeigen
diese Derivate bei gleicher Zugabemenge gegen über den migrierenden Ferrocen
derivaten als Abbrandmoderatoren einen verschlechterten Abbrand.
Es existieren auch Entwicklungen (z. B. US 3 932 240), bei denen Ferrocen
derivate mit endständigen Hydroxyl- oder Isocyanatgruppen auf reaktivem Wege
in die Kunststoffmatrix der Festtreibstoffe eingebunden werden. Jedoch zeigen
auch diese Abbrandmoderatoren einen nicht zufriedenstellenden Abbrand.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, neuartige Ferrocenverbindungen zur
Verfügung zu stellen. Sie sollen insbesondere als Abbrandmoderatoren für Fest
treibstoffe geeignet sein. Für diesen Verwendungszweck sollen sie ein gutes
Abbrandverhalten aufweisen, nicht migrieren und leichter synthetisierbar sein als
bislang bekannte nichtmigrierende Abbrandmoderatoren. Desweiteren sollen sie
einen hohen Eisengehalt bezogen auf das Molekulargewicht, eine niedrige Vis
kosität und einen niedrigen Dampfdruck aufweisen.
Erfindungsgemäß wurde diese Aufgabe gelöst durch Ferrocenverbindungen der
allgemeinen Formel
bei der
Z eine der Gruppen -CH₂-Y, -CO-(CH2)n-CO-X oder -CO-X,
n 1 bis 6,
X ein (Oligo-)Alkylenglykolrest mit 1 bis 10 Alkoxyeinheiten oder
ein Alkandiolrest mit 2 bis 18 C-Atomen,
Y X oder OH und
R eine Alkylgruppe mit 2 bis 18 C-Atomen,
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 C-Atomen oder
H, wenn Y ≠ OH,
n 1 bis 6,
X ein (Oligo-)Alkylenglykolrest mit 1 bis 10 Alkoxyeinheiten oder
ein Alkandiolrest mit 2 bis 18 C-Atomen,
Y X oder OH und
R eine Alkylgruppe mit 2 bis 18 C-Atomen,
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 C-Atomen oder
H, wenn Y ≠ OH,
bedeuten.
Die Alkylgruppe kann verzweigt, zyklisch, einfach oder mehrfach ungesättigt
sein. R kann auch eine Aralkylgruppe sein, d. h. eine Alkylgruppe, die zusätzlich
eine oder mehrere aromatische Substituenten trägt. Eine bevorzugte Aralkyl
gruppe ist die kleinstmögliche, nämlich eine Benzylgruppe. Falls Y keine OH-Gruppe
ist, kann R auch ein Wasserstoffatom sein. Vorzugsweise ist R eine ge
sättigte Kohlenwasserstoffkette, insbesondere mit 2 bis 4 C-Atomen.
Die erfindungsgemäßen Substanzen lassen sich über ihre - vorzugsweise termi
nalen - Hydroxylgruppen chemisch im Polymerbinder des Festtreibstoffes fixie
ren und zeigen ein sehr gutes Abbrandverhalten, insbesondere hinsichtlich der
Steigerung der Abbrandgeschwindigkeit bei gleichzeitiger Reduzierung des
Druckexponenten, welcher die Steigung der Funktion Abbrandrate (mm/s) vs
Druck (MPa) wiedergibt.
Die genannten Festtreibstoffe sind in der Regel Mehrkomponenten-Systeme, wie
beispielsweise in US 3.932.240 beschrieben. Hauptkomponente ist ein kristalli
nes anorganisches Oxidationsmittel, vorzugsweise Ammoniumperchlorat oder
Ammoniumnitrat, mit einem Gehalt von z. B. 50 bis 70 Gew.-%. Der sogenannte
anorganische Brennstoff, insbesondere pulverisiertes Aluminum oder Magne
sium, stellt weitere 5 bis 20 Gew.-%. Als Binder dient eine plastifizierte Kompo
nente, die üblicherweise aus in-situ erzeugten Polyestern oder Polyurethanen auf
Basis von Polybutadien besteht. Die Abbrandmoderatoren sind in dieses Mehr
komponentensystem eingebettet und haben die Wirkungsweise eines kataly
tischen Reglers. Über im Binder enthaltene gegenüber -OH reaktive Gruppen,
insbesondere Isocyanat- oder Epoxygruppen, können die erfindungsgemäßen
Substanzen chemisch in die Bindermatrix eingebunden werden. Als Binder
zusammensetzung ist beispielsweise ein Gemisch aus hydroxyterminiertem Poly
butadien (HTPB) mit mehrfunktionellen Isocyanaten z. B. Isophorondiisocyanat
(IPDI), Toluoldiisocyanat (TDI) und Hexamethylendiisocyanat (MDI) gut geeignet.
Bei den erfindungsgemäßen Ferrocencarbonsäureestern (Z = -CO-X) ist X vor
zugsweise ein Oligoalkylenglykolrest mit 2 bis 4 Alkoxyeinheiten, insbesondere
ein Oligoalkylenglykolrest aus Ethoxy- und/oder Propoxyeinheiten. Diese Ver
bindungen weisen für Abbrandmoderatoren besonders günstige Eigenschaften,
insbesondere hinsichtlich der Viskosität und des Dampfdruckes, auf. Von den
erfindungsgemäßen Ferrocencarbonsäureestern mit einem Alkandiolrest sind aus
den vorgenannten Gründen solche Verbindungen besonders geeignet, bei denen
der Alkandiolrest 2 bis 8 C-Atome aufweist. Dabei kann die aliphatische Kette
der Alkandiolreste mit 3 bis 8 C-Atomen auch verzweigt sein. Bevorzugt sind
Verbindungen mit einer linearen Kohlenstoffkette. Besonders geeignet sind
Verbindungen mit einem α, ω-Alkandiolrest. Unter dem Begriff Rest wird die je
weilige Verbindung vermindert um ein Wasserstoffatom einer Hydroxylgruppe
verstanden.
In Festtreibstoffen können die erfindungsgemäßen Ferrocenverbindungen so
wohl als Einzelverbindungen als auch in Gemischen eingesetzt werden. Vor
zugsweise sind sie in Festtreibstoffen in einer Menge von 0,1 bis 6,0 Gew.-%,
bezogen auf die Gesamtmenge Festtreibstoff, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen eine flüssige Konsistenz mit nicht
zu hoher Viskosität sowie eine gute Mischbarkeit mit den Binderpolymeren auf
und haben über ihre OH-Gruppen eine eindeutige reproduzierbare Bindungs
funktionalität mit konstanten Äquivalenzwerten bzw. OH-Zahlen. Sie gewähr
leisten eine gleichbleibende Gießviskosität fertig gemischter Treibstoffslurries,
ohne die Härtungsreaktion bzw. die Topfzeit negativ zu beeinflussen. Sie zeigen
darüber hinaus keine wesentliche Beeinträchtigung der kautschukelastischen
Eigenschaften des Binderpolymeren, etwa durch eine Erhöhung der
Vernetzungsdichte. Sie sind in der Festtreibstoffmatrix oxidationsstabil, so daß
die Stabilität des Treibstoffes nicht beeinträchtigt wird. Die sicherheits
technischen Eigenschaften des Treibstoffes werden durch Einbindung der
erfindungsgemäßen Substanzen nicht negativ beeinflußt. Durch direkten Einbau
dieser Ferrocenverbindungen in das Polymergerüst der Treibstoffmatrix wird ein
Herauswandern (Migration) praktisch völlig unterbunden.
Ein geeigneter Weg zur Herstellung der erfindungsgemäßen Ferrocencarbon
säureester (Z = -CO-X) ist die Synthese über das jeweils analoge Zwischen
produkt mit Z = -COOH. In der Regel wird dabei mit einem Überschuß der ent
sprechenden Diol- bzw. Glykolverbindung gearbeitet. Bevorzugt beträgt der
Überschuß der Diol- bzw. Glykolverbindung ein Mehrfaches der stöchiometrisch
notwendigen Menge. Hierdurch wird der Umsatz der eingesetzten Carbonsäure
erhöht und gleichzeitig wird sichergestellt, daß nur eine OH-Gruppe des jeweili
gen Diols bzw. Glykols abreagiert. Normalerweise reagieren Carbonsäuren in
folge der geringen Carbonylaktivität im allgemeinen nur langsam mit Alkoholen.
Durch Zusatz von Katalysatoren, üblicherweise typische Veresterungskataly
satoren, insbesondere Säuren, kann die Veresterung erheblich beschleunigt
werden. Bevorzugte Katalysatoren sind organische Sulfonsäuren, insbesondere
Methansulfonsäure. Durch Auskreisen des entstehenden Reaktionswassers kann
der Umsatz der eingesetzten Carbonsäure weiter erhöht werden.
Völlig analog kann die Veresterung der Zwischenprodukte der allgemeinen For
mel (I) mit Z = -CO-(CH₂)n-COOH mit den entsprechenden Glykol- bzw. Diol
verbindungen zu den erfindungsgemäßen Ferrocenverbindungen mit
Z = -CO-(CH₂)n-CO-X durchgeführt werden.
Die Erfindung betrifft des weiteren die als Zwischenprodukte zur Herstellung der
erfindungsgemäßen Ferrocenverbindungen (I) benötigten Ferrocenderivate und
deren Herstellung. Beansprucht werden Ferrocenverbindungen der allgemeinen
Formel (I), in der Z = -COOH oder Z = -CO-(CH₂)n-COOH mit n = 1 bis 6 und
R eine Alkylgruppe mit 2 bis 18 C-Atomen oder eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20
C-Atomen, vorzugsweise eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 C-Atomen, ist.
Die (Ar-)Alkylferrocencarbonsäuren (Z = COOH) können durch Carboxylierung
des (Ar-)Alkylferrocens hergestellt werden. Vorzugsweise wird die Reaktion in
einem mit Kohlendioxid gesättigten organischen Lösungsmittel in Gegenwart
einer Lewis-Säure, insbesondere Aluminiumchlorid durchgeführt.
Die erfindungsgemäßen Zwischenprodukte der allgemeinen Formel (I) mit
Z = -CO-(CH₂)n-COOH können durch Umsetzung des entsprechenden
(Ar-)Alkylferrocens mit
mit n = 1 bis 6 hergestellt werden.
Vorzugsweise findet diese Reaktion in Gegenwart von Lewis-Säuren statt. Eine
besonders geeignete Lewis-Säure ist Aluminiumchlorid. Ein zur Umsetzung be
vorzugtes Dicarbonsäureanhydrid ist Bernsteinsäureanhydrid. Ein geeignetes Lö
sungsmittel für diese Reaktion ist Methylenchlorid.
Erfindungsgemäßes (Ar-)Alkylferrocenmethanol (R = -CH₂-OH) kann durch
Hydrierung der vorstehend beschriebenen (Ar-)Alkylferrocencarbonsäuren her
gestellt werden. Die Herstellung kann auch mit Vorteil durch Hydrierung der
Reaktionsprodukte (Ester) der (Ar-)Alkylferrocencarbonsäuren mit Alkoholen,
insbesondere niedereren einwertigen Alkoholen, vorzugsweise Methanol, erfol
gen. Bevorzugt wird die Hydrierung mit Lithiumaluminiumhydrid als Hydrie
rungsmittel durchgeführt.
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden Beispiele näher erläutert:
Alkylferrocen und Toluol wurden in die Reaktionsapparatur eingebracht und
unter Rühren bis zur Sättigung Kohlendioxidgas durch diese Lösung geleitet.
Danach wurde unter Beibehaltung der Kohlendioxidgaseinleitung das Alumini
umchlorid innerhalb von 30 Minuten portionsweise zugegeben, das Reaktions
gemisch auf 40°C gebracht und weitere 30 Minuten bei dieser Temperatur ge
rührt.
Nach Abkühlen der Lösung auf Raumtemperatur wurde diese in Eiswasser hy
drolisiert, die dabei entstehende wäßrige Phase abgetrennt und verworfen. Die
organische Phase wurde mit Natronlauge (2m) gewaschen. Die wäßrige alkali
sche Phase wurde mit Salzsäure angesäuert und mit Toluol extrahiert. Die orga
nische Phase wurde mit gesättigter Natriumchloridlösung gewaschen, über Na
triumsulfat getrocknet und eingedampft. Der erhaltene Eindampfrückstand ist die
gewünschte Alkylferrocencarbonsäure.
Die Edukte Butylferrocenmonocarbonsäure und Diethylenglykol wurden zusam
men mit dem Katalysator Methansulfonsäure in die Reaktionsapparatur einge
bracht, unter Rühren und Rückfluß auf 120°C erwärmt und 6 Stunden bei die
ser Temperatur gehalten. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wurde das
Reaktionsprodukt mit Toluol versetzt. Diese Lösung wurde mit dest. Wasser und
anschließend mit Natriumcarbonatlösung (1m) gewaschen. Die wäßrigen
Waschlösungen wurden verworfen. Die toluolische Phase wurde mit Natrium
chloridlösung (10%ig) neutral gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und
eingeengt. Der Eindampfrückstand wurde bei 80°C und Wasserstrahlpumpen
vakuum bis zur Massenkonstanz getrocknet.
Einsatz:
200,0 g Butylferrocenmonocarbonsäure
741,6 g Diethylenglykol
21,0 g Methansulfonsäure
741,6 g Diethylenglykol
21,0 g Methansulfonsäure
Auswaage Produkt: 227,4 g
Dies entspricht einer Ausbeute von 87% bezogen auf Butylferrocenmoncarbon
säure. Die Reinheit des Produkts wurde mittels NMR bestimmt und betrug <97
Gew.-%.
Analog Beispiel 4 wurden zur Reaktion gebracht:
250,0 g Ethylferrocenmonocarbonsäure
1028,0 g Diethylenglykol
29,0 g Methansulfonsäure
1028,0 g Diethylenglykol
29,0 g Methansulfonsäure
Auswaage Produkt 290,5 g
Ausbeute: 84%, bezogen auf Ethylferrocenmonocarbonsäure
Reinheit (NMR): <97 Gew.-%
Ausbeute: 84%, bezogen auf Ethylferrocenmonocarbonsäure
Reinheit (NMR): <97 Gew.-%
Analog Beispiel 4 wurden zur Reaktion gebracht:
20,0 g Ethylferrocenmonocarbonsäure
96,0 g Ethylenglykol
2,3 g Methansulfonsäure
96,0 g Ethylenglykol
2,3 g Methansulfonsäure
Auswaage Produkt 19,0 g
Ausbeute: 79%, bezogen auf Ethylferrocenmoncarbonsäure
Reinheit (NMR): <97%
Ausbeute: 79%, bezogen auf Ethylferrocenmoncarbonsäure
Reinheit (NMR): <97%
Einsatz:
250,0 g Ethylferrocencarbonsäure
93,6 g Methanol
1400 ml Toluol
66,9 g Methansulfonsäure
93,6 g Methanol
1400 ml Toluol
66,9 g Methansulfonsäure
Das Reaktionsgemisch wurde 6 h unter Rückfluß zum Sieden erhitzt. An
schließend wurde filtriert und die Lösung mit Wasser, Na₂CO₃-Lösung und mit
gesättigter NaCl-Lösung gewaschen. Die organische Phase wurde mit Na₂SO₄
getrocknet und das Toluol abgezogen.
Auswaage Produkt: 207,63 g
Reinheit (NMR): <95%
Reinheit (NMR): <95%
Einsatz:
207,6 g Ethylferrocencarbonsäuremethylester
5000 ml Diethylether, getrocknet
19,1 g LiAIH₄-Pulver
5000 ml Diethylether, getrocknet
19,1 g LiAIH₄-Pulver
Unter Inertgasatmosphäre wurden LiAIH₄ und Diethylether vorgelegt, der Ethyl
ferrocencarbonsäuremethylester zugetropft und 2 h unter Rückfluß erhitzt. Die
Lösung wurde mit Wasser hydrolysiert, abgenutscht, die organische Phase mit
Na₂SO₄ getrocknet und der Diethylether abgezogen.
Auswaage Produkt: 184,5 g
Reinheit (NMR): <95%
Reinheit (NMR): <95%
Die entsprechende Ferrocensäure und das entsprechende Diol bzw. Glykol wur
den im Molverhältnis 1:10 zusammengegeben. Anschließend wurde die
Methansulfonsäure zugegeben bzw. HCl-Gas eingeleitet und die Suspension
unter Rühren erhitzt. Nach Beendigung der Reaktionszeit wurde das Reak
tionsgemisch mit Methylenchlorid verdünnt und die Lösung mehrmals mit
10 Gew.-%iger Natriumcarbonatlösung und anschließend mit Wasser ge
waschen. Nach Trocknung der Lösung wurde das Lösungsmittel abgezogen und
die Reinheit des verbleibenden Esters mittels NMR bestimmt.
Die Ergebnisse sowie die eingesetzten Mengen und Reaktionsbedingungen
können den folgenden Tabellen entnommen werden.
Aus den Tabellen ist ersichtlich, daß mit steigender Anzahl von Alkoxyeinheiten
bzw. C-Atomzahl in der Alkylkette der Ester die Viskosität der Endprodukte in
erwünschter Weise abnimmt. Die Ester der Ferrocenmonocarbonsäure lassen
eine günstigere Viskosität als die der Ferrocenyl-4-oxobuttersäure erkennen.
Ferner zeigen die Ester der Glykolether eine niedrigere Viskosität als die der
Alkandiole. Die Ester der Alkandiole weisen jedoch eine bessere Löslichkeit im
Polymerbinder (HTBP) eines Feststofftreibstoffs auf.
21,6 g Hydroxymethylferrocen wurden in die 250 ml Dichlormethan gelöst und
mit 2,16 g Methansulfonsäure versetzt. Danach wurden unter Rühren bei Raum
temperatur 5,8 g Propylenoxid zugetropft. Nach Beendigung der Zugabe wurde
der Ansatz weitere 24 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend
wurde der Ansatz mehrmals mit gesättigter Natriumhydrogen-carbonatlösung
und mit destilliertem Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen der Lösung wurde
das Lösungsmittel abgezogen und 22,5 g des erwünschten Produktes erhalten.
Es wurden 100 g Ferrocen in 200 ml Methylenchlorid am Rückfluß zum Sieden
erhitzt. Innerhalb von 30 Minuten wurden portionsweise 53,8 g Bernstein
säureanhydrid und 81 g Aluminiumchlorid zugegeben und mit weiteren 200 ml
Ethylenchlorid nachgespült. Nach 2,5 Stunden Reaktionszeit bei Siedetempe
ratur wurde die Lösung nach Abkühlen durch Eintropfen in 1 l Eiswasser hy
drolisiert. Der dabei entstehende Niederschlag sowie die entstehende flüssige
organische Phase wurden gereinigt und getrocknet.
Auswaage Produkt: 114 g
Ausbeute: 74,1%, bezogen auf Ferrocen
Reinheit (NMR): ca. 97%
Ausbeute: 74,1%, bezogen auf Ferrocen
Reinheit (NMR): ca. 97%
Claims (22)
1. Ferrocenverbindungen der allgemeinen Formel
bei der
Z eine der Gruppen -CH₂-Y, -CO-(CH₂)n-CO-X oder -CO-X,
n 1 bis 6,
X ein (Oligo-)Alkylenglykolrest mit 1 bis 10 Alkaxyeinheiten oder
ein Alkandiolrest mit 2 bis 18 C-Atomen,
Y X oder OH und
R eine Alkylgruppe mit 2 bis 18 C-Atomen,
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 C-Atomen oder
H, wenn Y≠OH,
bedeuten.
Z eine der Gruppen -CH₂-Y, -CO-(CH₂)n-CO-X oder -CO-X,
n 1 bis 6,
X ein (Oligo-)Alkylenglykolrest mit 1 bis 10 Alkaxyeinheiten oder
ein Alkandiolrest mit 2 bis 18 C-Atomen,
Y X oder OH und
R eine Alkylgruppe mit 2 bis 18 C-Atomen,
eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 C-Atomen oder
H, wenn Y≠OH,
bedeuten.
2. Ferrocenverbindungen (I) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Oligoalkylenglykolrest 2 bis 4 Alkoxyeinheiten aufweist.
3. Ferrocencarbonssäureester nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Alkoxyeinheiten Ethoxy- und/oder Propoxyeinheiten sind.
4. Ferrocenverbindungen (I) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Alkandiolrest 2 bis 8 C-Atome aufweist.
5. Ferrocenverbindungen nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die OH-Gruppen der Alkandiole eine α, ω-Stellung einnehmen.
6. Ferrocenverbindungen nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß R eine Alkylgruppe mit 2 bis 4 C-Atomen ist.
7. Ferrocenverbindungen der allgemeinen Formel (1), in der Z = -COOH oder
Z = -CO-(CH₂)n-COOH mit n = 1 bis 6 und R eine Alkylgruppe mit 2 bis 18 C-Atomen
oder eine Aralkylgruppe mit 7 bis 20 C-Atomen ist.
8. Ferrocenverbindungen nach Anspruch 7, in der R eine Alkylgruppe mit 2 bis 4
C-Atomen ist.
9. Verfahren zur Herstellung von Ferrocenverbindungen gemäß Anspruch 7 oder
8 mit Z = -COOH durch Carboxylierung des entsprechenden Alkylferrocens
oder Aralkylferrocens.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Carboxylierung
durch Umsetzung mit Kohlendioxid erfolgt.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Carboxylierung
in einem mit Kohlendioxid gesättigten organischen Lösungsmittel in Gegenwart
von Lewis-Säuren erfolgt.
12. Verfahren zur Herstellung von Ferrocenverbindungen (I) mit Z = -CH₂-OH
durch Hydrierung von Ferrocencarbonsäuren gemäß Anspruch 7 und/oder
deren Ester.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung
mittels Lithiumaluminiumhydrid erfolgt.
14. Verfahren zur Herstellung von Ferrocenverbindungen (I) mit Z = -CH₂-X, bei
denen X ein Alkylenglykolrest ist, durch Umsetzung der analogen
Ferrocenverbindung mit Z = -CH₂-OH mit einem Alkylenoxid.
15. Verfahren zur Herstellung von Ferrocenverbindungen gemäß
Anspruch 7 mit Z = -COOH mit einem (Oligo-)Alkylenglykol mit 1 bis 10
Alkoxyeinheiten und/oder einem Alkandiol mit 2 bis 18 C-Atomen.
16. Verfahren zur Herstellung von Ferrocenverbindungen gemäß Anspruch 7 oder
8 mit Z = -CO-(CH₂)n-COOH durch Umsetzung des entsprechenden
Alkylferrocens oder Aralkylferrocens mit
mit n = 1 bis 6.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in
Gegenwart von Lewis-Säuren stattfindet.
18. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die
Umsetzung in Gegenwart von Aluminiumchlorid stattfindet.
19. Verfahren zur Herstellung von Ferrocenverbindungen (I) mit
Z = -CO-(CH₂)n-CO-X durch Umsetzung von Ferrocenverbindungen gemäß
Anspruch 7 mit Z = -CO-(CH₂)n-COOH oder analogen Verbindungen mit R = H
mit einem (Oligo-)Alkylenglykol mit 1 bis 10 Alkoxyeinheiten und/oder einem
Alkandiol mit 2 bis 18 C-Atomen.
20. Verfahren nach Anspruch 15 oder 19, gekennzeichnet durch den Einsatz von
Veresterungskatalysatoren.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als
Veresterungskatalysatoren Säuren eingesetzt werden.
22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß als
Veresterungskatalysator Methansulfonsäure eingesetzt wird.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19516517A DE19516517C1 (de) | 1995-05-05 | 1995-05-05 | Ferrocenverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung sowie der Zwischenprodukte |
FR9605560A FR2733752B1 (fr) | 1995-05-05 | 1996-05-03 | Composes de ferrocene et leur procede de preparation |
US08/644,669 US5717122A (en) | 1995-05-05 | 1996-05-06 | Ferrocene compounds |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19516517A DE19516517C1 (de) | 1995-05-05 | 1995-05-05 | Ferrocenverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung sowie der Zwischenprodukte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19516517C1 true DE19516517C1 (de) | 1997-02-06 |
Family
ID=7761162
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19516517A Expired - Fee Related DE19516517C1 (de) | 1995-05-05 | 1995-05-05 | Ferrocenverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung sowie der Zwischenprodukte |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5717122A (de) |
DE (1) | DE19516517C1 (de) |
FR (1) | FR2733752B1 (de) |
Families Citing this family (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19819587A1 (de) * | 1997-05-07 | 1998-11-12 | Dynamit Nobel Ag | Ferrocendicarbonsäurediester und diese enthaltende Composit-Festtreibstoffe |
ITBO20010308A1 (it) * | 2001-05-17 | 2002-11-17 | Univ Bologna | Procedimento per la preparazione di complessi metallici contenenti unlegante idrossialcossicarbonil - ciclopentadienilico |
CN101314729B (zh) * | 2007-05-31 | 2013-01-30 | 中国石油化工股份有限公司 | 原油或馏分油的酯化降酸方法 |
CN102199281B (zh) * | 2011-03-22 | 2012-07-25 | 桂林理工大学 | 一种二茂铁甲酸改性不饱和聚酯树脂及其合成方法 |
JP6147578B2 (ja) * | 2013-06-13 | 2017-06-14 | 住友精化株式会社 | フェロセン化合物の定量方法 |
CN109438526B (zh) * | 2018-12-07 | 2020-11-17 | 陕西师范大学 | 含双核二茂铁基团的苯甲酸酯类燃速催化剂及其制备方法 |
KR102479388B1 (ko) * | 2019-10-31 | 2022-12-21 | 한양대학교 에리카산학협력단 | 페로신 유도체, 이의 용도 및 이의 제조방법 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3558680A (en) * | 1962-09-27 | 1971-01-26 | Thiokol Chemical Corp | Ferrocene derivative |
US3598850A (en) * | 1969-06-11 | 1971-08-10 | Us Air Force | Ferrocene polyglycols |
US3932240A (en) * | 1973-06-04 | 1976-01-13 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Burning rate modifying binder for propellant and method |
WO1988007538A1 (en) * | 1987-03-31 | 1988-10-06 | Idemitsu Kosan Company Limited | Ferrocene derivatives and process for preparing thin organic film |
CA2031501A1 (en) * | 1989-05-12 | 1990-11-13 | Yoshio Hiroi | Process for producing ferrocenoyl derivatives |
FR2667600B1 (fr) * | 1990-10-03 | 1993-07-23 | Poudres & Explosifs Ste Nale | Procede de synthese de monohalogenoalcanoylferrocenes. |
GB2269383A (en) * | 1992-08-04 | 1994-02-09 | Secr Defence | Ferrocene compounds for liquid crystals |
-
1995
- 1995-05-05 DE DE19516517A patent/DE19516517C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1996
- 1996-05-03 FR FR9605560A patent/FR2733752B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1996-05-06 US US08/644,669 patent/US5717122A/en not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS ERMITTELT * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5717122A (en) | 1998-02-10 |
FR2733752B1 (fr) | 1999-08-27 |
FR2733752A1 (fr) | 1996-11-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0698051B1 (de) | Polyalkylenglykol | |
EP2448996B2 (de) | Verfahren zur herstellung von polyetherpolyolen mit primären hydroxyl-endgruppen | |
CH419597A (de) | Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffen auf Isocyanatbasis | |
DE19516517C1 (de) | Ferrocenverbindungen, Verfahren zu deren Herstellung sowie der Zwischenprodukte | |
DE60306470T2 (de) | Umsetzung von 9-dihydro-13-acetylbaccatin III in 10-deacetylbaccatin III | |
DE1520448C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanen | |
DE4231782A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2-Methyl-1,4-butandiol und 3-Methyltetrahydrofuran | |
DE4024364A1 (de) | Verfahren zur herstellung von kunststoffen aus rohen fetten und oelen | |
DE1812003A1 (de) | Hydantoine mit alkoholischen OH-Gruppen | |
DE3544204A1 (de) | Photohaertbare harzmasse | |
DE3325983A1 (de) | Verfahren zur herstellung von tricyclo(5.2.1.0(pfeil hoch)2(pfeil hoch)(pfeil hoch),(pfeil hoch)(pfeil hoch)6(pfeil hoch))decan-2-carbonsaeure | |
WO1998050396A1 (de) | Ferrocendicarbonsäurediester und diese enthaltende composit-festtreibstoffe | |
EP0360087B1 (de) | Neue Estergruppen gebunden enthaltende Dihydroxyverbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
DE3914391A1 (de) | Ss,(gamma)-ungesaettigte nitrile, deren herstellung und verwendung als riechstoffe | |
WO2003076488A1 (de) | Verfahren zur herstellung von hochfunktionellen polyetheralkoholen | |
EP0432208A1 (de) | Verfahren zur herstellung von fettalkoholderivaten. | |
EP0087517A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyester- und/oder Polyester-polyether-polyolen | |
EP0029973B1 (de) | Verfahren zur Herstellung vicinaler Diole | |
EP0573763B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Hydroxypivalinsäureestern | |
DE2821306A1 (de) | Organozinnoxy-diester und verfahren zu deren herstellung | |
WO2001096277A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 2,3,4,6-tetramethylmandelsäure und 2,3,4,6-tetramethylmandelsäureacetat | |
DE19503437A1 (de) | Propylenglykolmonoalkyletherester-Verbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
AT266798B (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyolen | |
DD281197A5 (de) | Verfahren zur herstellung von polyolen | |
DE3534929A1 (de) | Verfahren zur herstellung von sulfonsaeureestergruppen aufweisenden polyhydroxylverbindungen, die nach diesem verfahren erhaltenen verbindungen und ihre verwendung als polyolkomponente in giessharzen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: OCTEL DEUTSCHLAND GMBH, 44649 HERNE, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: INNOSPEC DEUTSCHLAND GMBH, 44649 HERNE, DE |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20111201 |