DE19516214A1 - Akkumulatorladeventil - Google Patents

Akkumulatorladeventil

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DE19516214A1 DE19516214A DE19516214A DE19516214A1 DE 19516214 A1 DE19516214 A1 DE 19516214A1 DE 19516214 A DE19516214 A DE 19516214A DE 19516214 A DE19516214 A DE 19516214A DE 19516214 A1 DE19516214 A1 DE 19516214A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Hydrauliksystem mit geschlossener Mitte und einem Akkumulator darinnen und insbesondere auf ein Akku­ mulatorladeventil, das in dem System integriert ist.
Ausgangspunkt
Viele Hydrauliksysteme, wie zum Beispiel Lenk- und Bremssysteme besitzen Akkumulatoren darinnen, um eine Druckströmungsmittelquelle vorzusehen, um die Abgabe bzw. Ausgabegröße der Pumpe anzureichern bzw. zu unterstützen, wenn die Pumpe nicht in der Lage ist, das benötigte Strö­ mungsmittelvolumen zum Betrieb des Systems zu liefern. Solche Systeme besitzen üblicherweise ein Akkumulator­ ladeventil (die manchmal als Entladeventile bezeichnet werden), um das Druckniveau des Strömungsmittels inner­ halb eines vorbestimmten Bereichs unter normalen Be­ triebsbedingungen zu halten. Das Akkumulatorladeventil erhöht typischerweise die Strömung von der Pumpe zu dem System, wenn das Druckniveau unter ein vorbestimmtes niedriges Start- bzw. Einsatzdruckniveau fällt und reduziert die Strömung von der Pumpe zu dem System, wenn das Druckniveau ein vorbestimmtes hohes Beendigungs- oder Ausschaltdruckniveau erreicht.
Die im Handel erhältlichen Akkumulatorladeventile be­ sitzen typischerweise einen Differentialbereich zum Regulieren der Einschalt- und Ausschaltdruckniveaus. Solche Akkumulatorladeventile verwenden eine Strömungs­ regulierung des Sitztyps, bei dem ein konisch geformtes Sitzventil mit einem Ventilsitz in Eingriff komme. Die Konstruktionseinschränkungen einiger Hydrauliksysteme benötigen ein 90%-iges Bereichs- oder Flächenverhältnis, so daß der Differentialbereich bzw. die Fläche sehr klein ist. Eines der Probleme, das dabei angetroffen wird, ist, daß die Kontaktflächen hohen Belastungen ausgesetzt sind, was eine Deformation oder Verformung der Kontaktfläche zur Folge hat. Da die Differentialfläche sehr klein ist, ändert eine solche Deformation das Flächenverhältnis ausreichend, um eines oder beide der Einschalt- und Aus­ schaltdruckniveaus zu verändern.
Ein anderer Typ eines Akkumulatorladeventils ist in US-A 3 570 519 gezeigt. Das Akkumulatorladeventil ist speziell so beschrieben, daß es in ein üblichen Ventils mit einer Strömungssteuerung und einem Leistungsventil integriert ist und es scheint, daß es auf einen Kreis mit offener Mitte oder eine eine feste Verdrängung aufweisende Pumpe begrenzt ist.
Es wäre somit wünschenswert, ein Akkumulatorladeventil vorzusehen, das nicht eine Strömungsregulierung des Sitz­ typs verwendet, um dadurch die eine hohe Belastung auf­ weisende Kontaktfläche zu eliminieren, das sehr stabil ist, wenn es die Verschiebung bei den Einschalt- und Ausschalteinstellungen durchführt und das eine unab­ hängige Einstellbarkeit für die Einschalt- und Aus­ schaltdruckniveaus besitzt. Ein weiteres wünschenswertes bzw. zweckmäßiges Merkmal ist, daß das Akkumulatorlade­ ventil mit einer eine variable Verdrängung aufweisende Pumpe betrieben wird, so daß die Pumpe sich auf eine minimale Verdrängungseinstellung herunterregelt, wenn die Hochdruckausschalteinstellung erreicht wird, und die Verdrängung erhöht, wenn die Niedrigdruckeinschaltein­ stellung erreicht ist.
Die Erfindung
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Akkumulatorladeventil folgendes auf: einen Körper mit einem Einlaßanschluß, eine Zumeßöffnung, die in dem Einlaßanschluß vorgesehen ist, einen Auslaßanschluß, einen Zwischendurchlaß und eine Zumeßöffnung, die den Einlaßdurchlaß mit dem Auslaßdurchlaß verbindet. Ein erster Ventilkörper oder Schieber, der gleitbar in dem Körper angeordnet ist, besitzt eine erste Position, die eine Verbindung zwischen dem Zwischendurchlaß und dem Auslaßanschluß herstellt und eine zweite Position, die eine Verbindung zwischen dem Zwischendurchlaß und dem Auslaßanschluß blockiert. Ein zweiter Ventilkörper oder Schieber, der gleitbar in dem Körper angeordnet ist, be­ sitzt eine erste Position , in der er den Einlaßanschluß von dem Zwischendurchlaß blockiert und eine zweite Po­ sition, die eine Verbindung zwischen dem Einlaßanschluß und dem Zwischendurchlaß herstellt. Eine erste Federvor­ richtung spannt den ersten Ventilschieber elastisch zu der ersten Position vor und besitzt eine vorbestimmte Vorbelastung darinnen, wenn der erste Ventilschieber in der ersten Position ist. Zweite Federmittel spannen den zweiten Ventilschieber elastisch in seine erste Position vor und besitzen eine vorbestimmte Vorbelastung darinnen, wenn der zweite Ventilschieber in der ersten Position ist. Erste Kolbenmittel bewegen den ersten Ventilschieber zu seiner zweiten Position, wenn der Strömungsmitteldruck in einem Steueranschluß ein vorbestimmtes erstes Niveau erreicht. Zweite Kolbenmittel bewegen den zweiten Ven­ tilschieber zu seiner zweiten Position, wenn der Strö­ mungsmitteldruck in dem Steueranschluß ein zweites vor­ bestimmtes Niveau erreicht, das höher ist als das erste vorbestimmte Niveau. Eine Betätigungskammer, die an einem Ende des zweiten Ventilschiebers definiert ist, steht in kontinuierlicher Verbindung mit dem Zwischendurchlaß.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die einzige Figur ist eine kombinierte Schema- und Diagrammdarstellung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Die beste Art die Erfindung auszuführen
Gemäß der Zeichnung ist ein Akkumulatorladeventil 10 innerhalb eines Hydrauliksystems 11 mit geschlossener Mitte eingebaut. Das Hydrauliksystem umfaßt eine eine variable Verdrängung aufweisende Hydraulikpumpe 12 mit einer auf Druck ansprechende Verdrängungssteuerung 13 zum Einstellen der Verdrängung der Pumpe zwischen einer Nie­ drigdruckstandby oder Bereitschaftsposition mit minimaler Verdrängung, und einer Hochdruckverdrängungsposition. Eine Versorgungsleitung 14 verbindet die Hydraulikpump 12 mit einer Lenkschaltung bzw. einem Lenkkreis 16, und zwar durch ein Rückschlagventil 17. Ein Akkumulator 18 ist mit der Versorgungsleitung 14 verbunden, und zwar zwischen dem Rückschlagventil und dem Lenksystem.
Das Akkumulatorladeventil umfaßt einen Komposit- oder zusammengesetzten Körper 19 mit einem Einlaßanschluß 21, der mit der Versorgungsleitung 14 verbunden ist, einer Zumeßöffnung 22, die innerhalb des Einlaßanschlusses 21 angeordnet ist, einem Auslaßanschluß 23, einem Zwischen­ durchlaß 24, einer Zumeßöffnung 26, die den Zwischen­ durchlaß 24 mit dem Auslaßanschluß 23 verbindet und einem Steueranschluß 27, der mit der Versorgungsleitung 14 ver­ bunden ist, und zwar stromabwärts bezüglich des Rück­ schlagventils, und zwar über eine Steuerleitung 28. Ein Ventilschieber 29 ist gleitbar innerhalb einer Bohrung 31 im Ventilkörper angeordnet und besitzt eine erste Posi­ tion , die eine Verbindung zwischen dem Zwischendurchlaß 24 und dem Auslaßanschluß 23 herstellt und eine zweite Position, die den Zwischendurchlaß von dem Auslaßanschluß blockiert. Ein weiterer Ventilschieber 32 ist gleitbar innerhalb einer Bohrung 33 des Ventilkörpers angeordnet und besitzt eine erste Position, die den Einlaßdurchlaß 21 von dem Zwischendurchlaß 24 blockiert und eine zweite Position, die eine Verbindung zwischen dem Einlaßanschluß und dem Zwischendurchlaß herstellt. Eine Betätigungs­ kammer 34 ist an einem Ende des Ventilschiebers 32 de­ finiert und steht in kontinuierlicher Verbindung mit dem Zwischendurchlaß 24.
Eine Federvorrichtung 36 spannt den Ventilschieber 29 elastisch in seine erste Position vor und besitzt eine vorbestimmte Vorbelastung darinnen, wenn der Ventil­ schieber 29 in der ersten Position ist. Die Federvor­ richtung 36 ist innerhalb einer Federkammer 37 ange­ ordnet, die in dem Körper ausgebildet ist und konzen­ trisch zu der Bohrung 31 ist. Die Federvorrichtung 36 umfaßt ein Paar von Kompressionsschraubenfedern 38, 39 und ein oder mehrere Einstell-Abstandselemente bzw. Unterlegscheiben 41, die zwischen den Federn und einem Flansch 42 angeordnet sind, der mit dem Ventilschieber 29 verbunden ist. Der Flansch 42 liegt gegen den Körper an, um eine erste Position des Ventilschiebers 29 zu defi­ nieren.
In gleicher Weise spannt eine weitere Federvorrichtung 43 den Ventilschieber 32 elastisch zu seiner ersten Position und besitzt eine vorbestimmte Vorbelastung darinnen, wenn der Ventilschieber in der zweiten Position ist. Die Fe­ dervorrichtung 43 ist innerhalb einer Federkammer 44 in dem Körper angeordnet, die konzentrisch zu der Bohrung 33 ist und umfaßt ein Paar von konzentrischen Kompressions­ schraubenfedern 46, 47, und ein oder mehrere Abstandsele­ mente 48, die zwischen den Federn 46, 47 und einem Flansch 49 angeordnet sind, der mit dem Schieber 32 ver­ bunden ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Flansche 42, 49 als integrale Teile der jeweiligen Ventilschieber 29, 32 ausgebildet.
Kolbenmittel 51 sind vorgesehen zum Bewegen des Ventil­ schiebers 29 zu seiner zweiten Position, wenn der Strö­ mungsmitteldruck in dem Steueranschluß 27 ein erstes vor­ bestimmtes Niveau erreicht, das nachfolgend als das Ein­ satz- oder Einschaltdruckniveau bezeichnet wird. In glei­ cher Weise sind weitere Kolbenmittel 52 vorgesehen, zum Bewegen des Ventilschiebers 32 zu seiner zweiten Posi­ tion, wenn der Strömungsmitteldruck in dem Steueranschluß 27 ein zweites vorbestimmtes Niveau erreicht, das höher ist als das erste vorbestimmte Niveau. Das zweite vorbe­ stimmte Niveau wird nachfolgend als das Beendigungs- oder Ausschaltdruckniveau bezeichnet. Die Kolbenmittel 51 um­ fassen einen Kolben 53, der gleitbar innerhalb einer Boh­ rung 54 angeordnet ist, und zwar zum Anliegen bzw. An­ stoßen an den Ventilschieber 29. Die Kolbenmittel 52 um­ fassen in gleicher Weise einen Kolben 56, der gleitbar innerhalb einer Bohrung 57 in dem Körper angeordnet ist, und zwar zum Anstoßen bzw. Anliegen an dem Ventilschieber 32. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Durchmesser der Kolben 53, 56 gleich und die Vorbelastung bzw. Vor­ spannung der Federvorrichtung 43 ist größer als die Vor­ belastung bzw. Vorspannung der Federvorrichtung 36.
Eine Dämpfungszumeßöffnung 58 verbindet die Federkammer 44 mit dem Auslaßanschluß 23. Ein Signalanschluß 59 ver­ bindet den Auslaßanschluß 21 stromabwärts bezüglich der Zumeßöffnung 22 mit der Verdrängungssteuerung 13, und zwar über eine Signalleitung 61.
Industrielle Anwendbarkeit
Bei der Verwendung wird das Einsatz- oder Einschalt­ druckniveau durch die Federvorrichtung 36 bestimmt, während das Beendigungs- oder Ausschaltdruckniveau durch die Federvorrichtung 43 bestimmt wird. Die Ventilschieber 29, 32 sind in der Position gezeigt, die sie einnehmen würden, wenn das Hydrauliksystem 11 abgeschaltet wäre. Beim Starten des Systems ist der Einlaßanschluß 21 von dem Zwischendurchlaß 24 blockiert, so daß Stromungsmittel von der Versorgungsleitung 14 durch die Zumeßöffnung 22 zu der Verdrängungssteuerung 13 fließt. Mit der Lenk­ schaltung 16 in einer Neutralströmungsblockierposition wird Strömungsmitteldruck sofort in der Versorgungslei­ tung erzeugt und wird zu der Verdrängungssteuerung über­ tragen, die bewirkt, daß die Pumpe hochgeregelt wird, zu ihrer Hochdruckverdrängungsposition, um den Akkumulator 18 zu füllen. Der Strömungsmitteldruck in der Versor­ gungsleitung wird auch zu dem Steueranschluß 27 übertra­ gen, wo er auf die Kolben 53, 56 wirkt. Wenn der Strö­ mungsmitteldruck in der Versorgungsleitung das Einsatz- oder das Einschaltdruckniveau von zum Beispiel 20 000 kPa erreicht, ist die Kraft, die durch den Kolben 53 ausgeübt wird, ausreichend, um den Ventilschieber 29 nach rechts zu seiner zweiten Position zu bewegen, in der der Zwischendurchlaß 24 von dem Auslaßanschluß 23 blockiert wird. Wenn der Schieber 32 in der ersten Position ist, besitzt dies keinen sofortigen Einfluß auf das System. Wenn der Druck in der Versorgungsleitung jedoch das Beendigungs- oder Ausschaltdruckniveau von zum Beispiel 21 500 kPa erreicht, wird der Ventilschieber 32 nach rechts in seine zweite Position bewegt, was einen Strömungspfad von der Versorgungsleitung 14 zu dem Aus­ laßanschluß 23 herstellt. Die Rechtsbewegung des Ventil­ schiebers 32 wird gedämpft durch Einschränken oder Dros­ seln der Strömungsmittelströmung, die von der Kammer 44 durch die Zumeßöffnung 58 ausgestoßen wird. Das Strö­ mungsmittel, das durch die Zumeßöffnungen 22 und 26 strömt, erzeugt einen Druckabfall, so daß der Strömungs­ mitteldruck in dem Einlaßanschluß 21 stromabwärts bezüg­ lich der Zumeßöffnung 22 und in dem Zwischendurchlaß 24 stromaufwärts bezüglich der Zumeßöffnung 26 auf einem im wesentlichen gleich reduzierten Druckniveau ist. Der re­ duzierte Druck wird zu der Verdrängungssteuerung 13 über­ tragen, die bewirkt, daß die Pumpe 12 zu ihrer minimalen Verdrängungsposition herunterregelt. Der reduzierte Druck wird auch zu der Betätigungskammer 34 übertragen, wo er auf den Ventilschieber 32 wirkt, um ihn in seiner zweiten Position zu halten, wenn der Strömungsmitteldruck in der Versorgungsleitung 14 stromaufwärts bezüglich des Rück­ schlagventils 17 auf das niedrige Standby- oder Bereit­ schaftsdruckniveau der Pumpe 12 abfällt.
Nun nehmen wir an, daß der Lenkkreis bzw. die Lenkschal­ tung 16 betätigt wird, so daß der Strömungsmitteldruck in der Versorgungsleitung 14 stromabwärts bezüglich des Rückschlagventils 17 anfängt abzufallen. Anfänglich blei­ ben beide Ventilschieber in ihrer zweiten Position, bis der Strömungsmitteldruck in dem Steueranschluß 27 das Einsatz- bzw. Einschaltdruckniveau erreicht. Wenn dies passiert, bewegt die Federvorrichtung 36 den Ventilschie­ ber 29 nach links zu seiner ersten Betriebsposition, um wieder den Zwischendurchlaß 24 direkt mit dem Auslaßan­ schluß 23 zu verbinden, um dadurch drastisch das Druckni­ veau in dem Zwischendurchlaß 24, dem Einlaßanschluß 21 stromabwärts bezüglich der Zumeßöffnung 22 und dem Sig­ nalanschluß 59 zu reduzieren. Die Federvorrichtung 43 bewegt sofort den Ventilschieber 32 nach links zu seiner ersten Position, was den Einlaßanschluß 21 von dem Zwi­ schendurchlaß 24 blockiert, so daß die Pumpe 12 wieder auf ihre Hochdruckverdrängungsposition hochregelt, um die Strömungsmittelanforderungen von dem Lenkkreis 16 zu er­ füllen. Es ist leicht zu erkennen, daß, sobald die Strö­ mungsmittelanforderung von dem Lenkkreis 16 befriedigt wird und das Strömungsmitteldruckniveau wieder das Been­ digungs- oder Ausschaltdruckniveau erreicht, der Zyklus wiederholt wird.
Das Einschaltdruckniveau kann selektiv verändert werden durch Erhöhen oder Verringern der zusammengenommenen Dicken der Abstandselemente 41. In gleicher Weise kann das Ausschaltdruckniveau eingestellt werden durch Erhöhen oder Verringern der zusammengenommenen Dicken der Ab­ standselemente 48. Somit kann die Einschalt- und Aus­ schaltdruckeinstellung individuell eingestellt werden, um Herstellungstoleranzen zu kompensieren.
In Anbetracht der vorhergehenden Beschreibung ist leicht zu sehen, daß die Struktur der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Akkumulatorladeventil vorsieht, das die Hochbelastungskontaktbereiche oder -flächen eliminiert, die typischerweise bei derzeitig erhältlichen Akkumula­ torladeventilen zu finden sind und das eine individuelle Einstellbarkeit der Einschalt- und Ausschaltdruckeinstel­ lungen vorsieht. Dies wird erreicht durch Verwendung eines Paars von Ventilschiebern, von denen einer verwen­ det wird, um die Einschaltdrücke einzustellen, und zwar bestimmt durch die Vorspannung einer Federvorrichtung und der andere Ventilschieber verwendet wird, um den Aus­ schaltdruck einzustellen, der bestimmt wird, durch die Vorspannung einer weiteren Federvorrichtung. Durch Ein­ stellen der Vorspannung der Federvorrichtungen können die Einschalt- oder Ausschaltdruckniveaus sehr genau einge­ stellt werden.
Weitere Aspekte, Ziele und Vorteile dieser Erfindung ergeben sich aus einer Studie der Zeichnung, der Of­ fenbarung und der Ansprüche.
Zusammenfassend sieht die Erfindung ein Akkumulatorlade­ ventil vor, und zwar mit einem ersten Ventilschieber, der ein Einsatz- oder Einschaltdruckniveau bestimmt, bei dem Strömungsmittel von einer Pumpe zu einem Akkumulator geleitet wird und einem zweiten Ventilschieber, der das Beendigungs- oder Ausschaltdruckniveau bestimmt, bei dem Strömungsmittel nicht länger zu dem Akkumulator geleitet wird. Wenn der Druck an dem Akkumulator ein vorbestimmtes hohes Niveau erreicht, bewegt sich der zweite Ventil­ schieber zu einer Position, die einen Einlaßanschluß mit einem Zwischendurchlaß verbindet. Der erste Schieber ist normalerweise in einer Position, die den Zwischendurchlaß von einem Auslaßanschluß blockiert, so daß ein Strö­ mungspfad durch ein Paar von Zumeßöffnungen hergestellt wird, die den Druck in dem Zwischendurchlaß und dem Einlaßanschluß reduzieren. Der reduzierte Druck wird zu einer Betätigungskammer übertragen, um den zweiten Ventilschieber in der oben genannten Position zu halten, und wird zu einer Pumpenverdrängungssteuerung übertragen, um die Pumpe herunterzuregeln und zwar zu einer niedrigen Standby- oder Bereitschaftsdruckverdrängung. Wenn der Druck an dem Akkumulator auf ein vorbestimmtes niedriges Niveau abfällt, bewegt sich der erste Ventil­ schieber zu einer Position, die den Zwischendurchlaß mit dem Auslaßanschluß verbindet, was die Betätigungskammer entlüftet bzw. der Druck darinnen abfällt, so daß der zweite Ventilschieber sich zu einer Position bewegt, die den Einlaßanschluß von dem Zwischendurchlaß blockiert. Dies erhöht den Druck, der zu der Verdrängungssteuerung gerichtet wird, die die Pumpe zu einer Hochdruckver­ drängung hochregelt. Der Zyklus wird wiederholt, wenn der Druck das vorbestimmte hohe Niveau erreicht.

Claims (8)

1. Akkumulatorladeventil, das folgendes aufweist:
einen Körper mit einem Einlaßanschluß, einer Zumeßöffnung, die in dem Einlaßanschluß angeordnet ist, einem Auslaßanschluß, einem Zwischendurchlaß, einer Zumeß­ öffnung, die den Zwischendurchlaß mit dem Auslaß­ anschluß verbindet, und einem Steueranschluß;
einen ersten Ventilschieber, der gleitbar in dem Körper angeordnet ist und eine erste Position be­ sitzt, die eine Verbindung zwischen dem Zwischen­ durchlaß und dem Auslaßanschluß herstellt und eine zweite Position besitzt, die den Zwischendurchlaß von dem Auslaßanschluß blockiert;
einen zweiten Ventilschieber, der gleitbar in dem Körper angeordnet ist und zwar mit einer ersten Position, die den Einlaßanschluß von dem Zwischen­ durchlaß blockiert und einer zweiten Position, die eine Verbindung zwischen dem Einlaßanschluß und dem Zwischendurchlaß herstellt;
eine erste Federvorrichtung, die den ersten Schieber elastisch zu der ersten Position vorspannt und eine vorbestimmte Vorbelastung bzw. Vorspannung daran be­ sitzt, wenn der erste Ventilschieber in der ersten Position ist;
eine zweite Federvorrichtung, die elastisch den zweiten Ventilschieber in seine erste Position vorspannt und eine vorbestimmte Vorbelastung bzw. Vorspannung daran besitzt, wenn der zweite Ven­ tilschieber in der ersten Position ist,
erste Kolbenmittel zum Bewegen des ersten Ventil­ schiebers zu seiner zweiten Position, wenn der Strömungsmitteldruck in dem Steueranschluß ein erstes vorbestimmtes Niveau erreicht;
zweite Kolbenmittel zum Bewegen des zweiten Ventil­ schiebers zu seiner zweiten Position, wenn der Strö­ mungsmitteldruck in dem Steueranschluß ein zweites vorbestimmtes Niveau erreicht, das höher ist als das erste vorbestimmte Druckniveau; und
eine Betätigungskammer, die an einem Ende des zwei­ ten Ventilschiebers definiert ist und in kontinuier­ licher Verbindung mit dem Zwischendurchlaß steht.
2. Akkumulatorladeventil nach Anspruch 1, wobei jeder der ersten und zweiten Ventilschieber einen Ring­ flansch damit verbunden besitzt, der an dem Körper in der ersten Position der Ventilschieber anliegt bzw. anstößt.
3. Akkumulatorladeventil nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede der ersten und zweiten Federvorrichtungen zwi­ schen den Flanschen und dem Körper angeordnet sind.
4. Akkumulatorladeventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede der ersten und zweiten Federvorrichtungen mindestens eine Feder aufweist, und mindestens ein Abstandselement, um die Vorspannung in der Feder zu erreichen.
5. Akkumulatorladeventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Vorspannung in der zweiten Federvorrichtung größer ist als die Vorspannung in der ersten Federvorrichtung und wobei jede der ersten und zweiten Kolbenmittel einen Kol­ ben aufweisen, wobei die Kolben einen gleichen Durchmesser besitzen.
6. Akkumulatorladeventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei jede der ersten und zweiten Federvorrichtungen eine Federkammer auf­ weist, die mit dem Auslaßanschluß in Verbindung steht und eine Zumeßöffnung aufweist, die zwischen der Federkammer der ersten Federvorrichtung und dem Auslaßanschluß angeordnet ist.
7. Akkumulatorladeventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, in Verbindung mit einem Hydrauliksystem mit geschlossener Mitte, das folgendes aufweist: eine eine variable Verdrängung aufweisende Pumpe mit einer Verdrängungssteuerung, eine Versorgungsleitung, die die Pumpe mit dem Einlaßanschluß stromaufwärts bezüglich der darin angeordneten Zumeßöffnung verbindet, eine Signalleitung, die die Verdrängungssteuerung mit dem Einlaßanschluß stromabwärts bezüglich der in dem Einlaßanschluß angeordneten Zumeßöffnung verbindet.
8. Akkumulatorladeventil nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hydrauliksystem folgendes aufweist: ein Rückschlagventil, das in der Versorgungsleitung angeordnet ist, einen Akkumula­ tor, der mit der Versorgungsleitung verbunden ist, und zwar stromabwärts bezüglich des Rückschlagven­ tils, und eine Steuerleitung, die die Versorgungs­ leitung stromabwärts bezüglich des Rückschlagventils mit den ersten und zweiten Kolbenmitteln verbindet.
DE19516214A 1994-05-03 1995-05-03 Akkumulatorladeventil Withdrawn DE19516214A1 (de)

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