DE19516187A1 - Vorrichtung zum Auslegen von zu Buchblöcken zusammengetragener Bogen - Google Patents
Vorrichtung zum Auslegen von zu Buchblöcken zusammengetragener BogenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auslegen von zu Buchblöcken
zusammengetragener Bogen oder Signaturen.
Auslage-Vorrichtungen kommen in der Buchbindetechnik dann zur Anwen
dung, wenn aus Bogen bzw. Signaturen zusammengestellte Blöcke bei
spielsweise direkt aus einer Zusammentragmaschine oder aus dem Förder
weg einer weiterführenden Produktionslinie entnommen werden sollen, um
sie in Form von auf Paletten abgelegten Stapeln zwischenzulagern und zu
einem geeigneten späteren Zeitpunkt einer anderen dann verfügbaren
Bearbeitungsstation (z. B. Fadenheftung, Klebebindung) zuzuführen. Da die
gestapelten Blöcke üblicherweise von Hand auf die Paletten abgelegt wer
den, besteht eine wichtige Auforderung an eine solche Vorrichtung darin,
daß sie aus den Blöcken Stapel geeigneter Höhe bildet und diese Stapel auf
einer Auslegestation bereitlegt, von der sie bequem und schnell entnommen
werden können. Dazu gehört, daß die nur lose aufeinanderliegenden Bogen/Signaturen
in ihrer zu Blöcken bzw. Stapeln ausgerichteten Schichtung, in
der die einzelnen Blöcke gegebenenfalls zueinander versetzt liegen, während
der mehrfachen Bewegungen/Handhabungen in der Vorrichtung erhalten
bleiben müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Auslegevorrichtung der vorbeschriebenen
Art dahingehend auszugestalten, daß sie bei möglichst geringen Abmessun
gen, niedrigen Taktzeiten und kostengünstiger Bauweise Stapel aufeinander
liegender Blöcke bereitstellt, die manuell einfach erfaßbar sind und deren
einzelne Bogen bzw. Blöcke in bestimmungsgemäß ausgerichteten Posi
tionen übereinanderliegen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch eine Auslage-Vorrichtung mit
- 1. einer im Förderweg flachliegend herangeführter Blöcke angeordneten Stapelstation, bestehend aus
- 1.1. beidseitig des Förderweges stehenden Längsführungen,
- 1.2. einem den Förderweg begrenzenden Wechselanschlag,
- 1.3. eine obere Einführebene bildenden reibungsarmen Tragschienen,
- 1.4. und aus einem darunterliegenden, durch Verstellung der Tragschienen für die Blöcke geöffneten Stapelschacht,
- 2. ferner mit einer Verschiebeeinrichtung für auf dem Schachtboden gebildete Blockstapel, bestehend aus
- 2. 1. einer Verschiebebahn in Form des bis zu einer durch Anschlagmittel definierten Vor-Auslegestation verlängerten Schachtbodens,
- 2.2. einem sich durch die geschlitzte Verschiebebahn erstreckenden und zeitweilig als Schachtbegrenzung an dem entstehenden Blockstapel anliegenden Mitnehmer,
- 2.3. sowie einem zyklisch betätigbaren Antrieb für einen gleichbleibenden Verschiebehub des Mitnehmers, dessen Rückweg unterhalb der Ver schiebebahn versenkt verläuft
- 3. und mit einer gemeinsamen Verstelleinrichtung für eine der Längsfüh rungen und eine der Tragschienen sowie der Mitnehmer-Antriebsein richtung zur Anpassung an unterschiedliche Blockformate.
Die vorgeschlagenen Maßnahmen ermöglichen einen platzsparenden Auf
bau, indem sich in der Stapelstation unter der oberen Einführebene der
Schacht zur Stapelbildung befindet und der Schachtboden einen Teil des
Verschiebeweges der Stapel zu einer Vor-Auslegeposition bildet. Vorteil
hafterweise benötigen die den Stapel aus dem Schacht zur Vor-Auslege
station transportierenden Mitnehmer nur einen kleinen Verschiebehub, der
problemlos innerhalb eines Taktes zurückgelegt werden kann, um dem nach
Vollendung des Stapels und dessen Ausschub nachfolgend auf den Schacht
boden fallenden Block Platz zu machen. Die Bewegung des Mitnehmers
kann daher mit relativ geringer Geschwindigkeit erfolgen, so daß die ausge
richtete Schichtungsposition der aufeinanderliegenden Bogen/Blöcke zuein
ander erhalten bleibt. Zusätzlich wird der Blockstapel durch den Mitnehmer
beim Verschieben gegen die Anschlagmittel der Vor-Auslegestation ausge
richtet. Aufgrund des weiteren Vorschlages, die untere Mitnehmer-Antriebs
einrichtung gemeinsam gleichzeitig mit einer der darüber in der Einführ
ebene angeordneten Längsführungen und einer der Tragschienen zu verstel
len und an verschiedene Blockformate anzupassen, bleibt für jedes dieser
Formate der Mitnehmer-Verschiebehub gleich, wodurch sich der bauliche
Aufwand der Antriebseinrichtung verringert.
Vorteilhafte Wirkungen werden zusätzlich dann erreicht, wenn die unterhalb
der Verschiebebahn angeordnete Antriebseinrichtung eine um zwei in festem
waagerechten Abstand zueinander stehende Umlenkräder geführte endlose
Kette aufweist und die Anschlußstelle des Mitnehmers an der Kette zu
Beginn und am Ende des Verschiebehubes sich jeweils an den Umkehrpunkten
der Kettenbewegungsrichtung befindet. Aufgrund dieser Anordnung
beginnt und endet die auf die empfindlichen Blockstapel übertragene Mit
nehmerbewegung mit einer allmählichen positiven bzw. negativen Beschleu
nigung.
Weitere Merkmale und Vorteile der erfindungsgemäßen Auslager-Vorrich
tung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Die einzelnen Merk
male, insbesondere die der Ansprüche, können für sich oder in beliebig
anderer Kombination zusätzliche Ausführungsformen der Erfindung verkör
pern. In den Zeichnungen zeigen, jeweils schematisch,
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine am Ausgang einer Zusammentragmaschi
ne angeschlossene Auslagevorrichtung nach der Erfindung, wobei
der Übersicht wegen die mit dem Schachtboden beginnende Ver
schiebeeinrichtung gegenüber der darüberliegenden Einführebene
der Stapelstation versetzt dargestellt ist, und
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung.
Entsprechend Fig. 1 kommen am Ausgang beispielsweise einer Zusammen
tragmaschine 10 nacheinander von Mitnehmern 12 flachliegend transpor
tierte Buchblocks B an, deren einzelne Bogen-Signaturen mittels einer in
Richtung auf eine seitliche Längsführung 14 leicht geneigten Auflagebahn 16
zueinander ausgerichtet bleiben. Die Längsführung 14 ist bis in eine Stapel
station 18 der erfindungsgemäßen Auslagevorrichtung fortgesetzt. Eine auf
den Ausgang der Zusammentragmaschine 10 höhenmäßig angepaßte Ein
führebene der Stapelstation 18 wird durch zwei seitliche Auflage- oder Trag
schienen 20 geeigneter Breite gebildet, in denen mit einem oberen Umfangs
bereich durch Schlitze nach oben vorstehende Rollen gelagert sind.
Der Längsführung 14 gegenüber ist eine auf das zu verarbeitenden Block
format einstellbare zweite Längsführung 22 angeordnet, die einen auswärts
gekrümmten Einlaufabschnitt besitzt. Beide Längsführungen 14, 22 ent
halten an ihren dicht oberhalb der Tragschienen 20 endenden Unterkanten
bogenförmige Aussparungen, die den nach oben vorstehenden Rollen der
Tragschienen angepaßt sind. Die auf dem Vorrichtungsgestell 24 unter
stützten und geführten Tragschienen 20 sind jeweils mit einer Kolbenstange
ortsfester Pneumatikzylinder 26 fest verbunden, die gleichzeitig betätigbar/einfahrbar
sind, um die Tragschienen 20 in der Einführebene auseinander zu
bewegen, sobald ein Buchblock B an einen die Einführebene nach hinten
abschließenden Anschlag 28 anliegt. Der Anschlag 28 kann als einstellbarer
Wechselanschlag ausgeführt sein, um die Länge des Förderweges nach
einander herangeführter Buchblocks B abwechselnd zu verändern, wie dies
mit ausgezogenen und unterbrochenen Linien angedeutet ist.
Um die von dem Antrieb der Mitnehmer 12 in der Zusammentragmaschine
10 vorgegebene Taktzeit bzw. -dauer für die Blockhandhabung in der
Stapelstation bestmöglich auszunutzen bzw. zu verteilen, kann entsprechend
Fig. 1 im Ausgangsbereich der Zusammentragmaschine eine Abschubein
richtung 30 vorgesehen sein, in der die zunächst geneigte Auflagebahn 16 in
einen waagerechte Auslauf übergeht und jeder Buchblock zwischen einer
der Längsführung 14 benachbarten oberen Führungsleiste 32 und einem
durch einen Schlitz in der Auslaufbahn von unten her wirksamen ange
triebenen Zahnriemen erfaßt und beschleunigt in die Stapelstation eingeführt
wird. Um Relativverschiebung der Bogen innerhalb des erfaßten
Buchblockes zu vermeiden, ist die obere Leiste 32 besonders reibungsarm
ausgeführt und beispielsweise mit nach unten herausragenden federbelaste
ten Rollen oder Kugeln versehen.
Die Stapelstation 18 enthält unterhalb der Einführebene einen Stapelschacht
34, der durch das Auseinanderbewegen der Tragschienen 20 geöffnet wird,
so daß bei jedem Takt ein Buchblock auf einen Schachtboden 36 bzw. auf
einen dort schon entstehenden Blockstapel fällt. Der Schachtboden 36
bildet den rückwärtigen Teil einer zur Förderrichtung des Buchblocks in der
Zusammentragmaschine 10 quer verlaufenden geschlitzten oder aus mehrere
einzelnen Schienen bestehenden Verschiebebahn 38, auf der jeder der im
Schacht gebildeten Stapel S bis zu einem Anschlag 40 einer Vorauslege
station 42 befördert wird. Der Schacht ist durch rückwärtige senkrechte,
z. B. plattenförmige Begrenzungen 44 teilweise geschlossen, die zusammen
mit der darüber ausgerichteten oberen Längsführung 22 an senkrechten
Halteteilen 46 befestigt und über diese zur Anpassung an unterschiedliche
Blockformate gemeinsam waagerecht verstellbar sind. Der Schachtboden 36
kann keilförmige Erhebungen 48 aufweisen, die in Verschieberichtung der
Blockstapel eine zunehmende Dicke aufweisen und die Aufgabe haben, daß
die herabfallenden Blöcke sich selbsttätig gegen die rückwärtigen Begren
zungen 44 des Schachtes ausrichten bzw. die vorhandene Ausrichtung bei
behalten.
Eine Verschiebeeinrichtung zum Abschub eines Stapels S aus dem Schacht
umfaßt einen z. B. aus einer Gabel bestehenden Mitnehmer 50, der gemäß
Fig. 2 in einem Sockel 52 senkrecht geführt und von diesem aus mittels einer
Betätigungsvorrichtung, z. B. Pneumatikzylinder 54 höhenverstellbar ist. Ein
unterhalb der Verschiebebahn 38 angeordneter Antrieb der Verschiebeein
richtung besteht aus einer in einer senkrechten Ebene umlaufenden und über
Kettenräder 56, 58 geführten endlosen Kette 60. Eines der Kettenräder ist
angetrieben, und ein von der Kette seitlich abstehender Mitnehmerzapfen 62
dient als Anschlußpunkt für die Kraftübertragung, wobei dessen Kopplung
mit dem Sockel 52 in Fig. 2 nur schematisch angedeutet ist. Tatsächlich
umfaßt diese Kopplung ein nicht gezeigtes Kulissensystem, das eine sich
über die Antriebslänge erstreckende Horizontalführung für einen Gleitkörper
aufweist, der mit dem Sockel 52 fest verbunden sein kann, so daß Sockel
und Mitnehmer 50 während des gesamten Kettenumlaufes senkrecht
verbleiben und der Mitnehmerzapfen 62 der Kette in eine am Sockel
befindliche Vertikalführung eingreift. Unter diesen Voraussetzungen behält
der Sockel 52 während des Verschiebehubes die gleiche Höhe unterhalb der
Oberkante der Verschiebebahn 38, während der Mitnehmer 50 am Ende des
Verschiebehubes in den Sockel eingefahren wird, um beim Rückhub nicht
mit inzwischen wieder auf dem Schachtboden gelangten Buchblocks zu
kollidieren.
Das Kulissensystem kann andererseits so ausgeführt sein, daß der in der
Horizontalführung bewegliche Gleitkörper außerdem in einer Vertikalfüh
rung des Sockels 52 gleitet und der mit dem Mitnehmerzapfen 62 der Kette
gelenkig verbundene Sockel somit den Vertikalbewegungen des Mitnehmer
zapfens 62 folgt. Bei dieser Anordnung ragt der Sockel während des Ver
schiebehubes über die Verschiebebahn 38 nach oben und wird beim Rück
hub unter deren Oberkante zurückgezogen. Diese Kopplungsvariante ist bei
größerer Stapelhöhe zweckmäßig, um einen höheren Mitnehmer 50 während
des Rückhubes ausreichend weit unter die Verschiebebahn zurückziehen zu
können.
In jedem Fall sorgen die Bogenbereiche der Umlaufbahn der Kette 60 dafür,
daß der Mitnehmer 50 zu Beginn des Verschiebehubes eine allmähliche
Beschleunigung erfährt und am Ende des Verschiebehubs den in Fig. 2 mit
unterbrochenen Linien gezeigten Stapel S mit allmählicher Verzögerung ge
gen den Anschlag 40 der Vor-Auslegestation 42 führt, von der aus der
Stapel bereits manuell erfaßt werden kann.
Entsprechend Fig. 2 bilden die senkrechten Halteteile 46 zusammen mit
einem oder mehreren waagerechten Schenkeln 66, an denen die Kettenräder
56, 58 gelagert und ein Motor für eines der Kettenräder sowie das Kulissen
system angeordnet sind, einen gemeinsamen Rahmen, der zur Anpassung
der Stapeleinrichtung und des Verschiebeantriebs an unterschiedliche Block
formate waagerecht verstellbar ist, z. B. mit Hilfe eines auf dem Vorrich
tungsgestell 24 gelagerten Drehspindelantriebs. Aufgrund der vorbeschriebe
nen Maßnahmen bleibt die von vornherein geringe Verschiebeweglänge bei
größeren oder kleineren als in Fig. 2 gezeigten Blockformaten stets gleich.
Um den in die Vor-Auslegestation 42 abgeschobenen Stapel S zur endgül
tigen Auslage in bequem erreichbarer Höhe zu bringen, ist ein Paternoster-Aufzug
68 mit einer quadratischen oder rechteckigen Kettenumlaufbahn
vorgesehen, der eine oder mehrere in parallelen Ebenen umlaufende Ketten
aufweist, an die unter Abständen horizontale Gabeln 72 als Transportflächen
angeschlossen sind. Die Gabeln 72 werden z. B. durch von ihren Anschluß
stellen schräg nach unten gerichtete nicht gezeigte Stützarme horizontal ge
halten, die mit Rollen oder Gleitsteinen in ortsfesten gegenüber der Ket
tenumlaufbahn entsprechend versetzten Führungen gleiten. Der aufwärts
gerichtete Hubbereich des Paternoster-Aufzuges beginnt unterhalb der Vor-Auslegestation
42, wobei eine dort befindliche Gabel 72 die geschlitzte
Verschiebebahn 38 und den geschlitzten Anschlag 40 durchführt, um einen
Stapel S aus der Vor-Auslegestation 42 anzuheben. Nach Umlenkung auf
den oberen horizontalen Hubbereich gelangt der Stapel S bis über einen
Zwischentisch 74, wo er von der sich nun nach unten entfernenden Gabel
abgelegt wird und solange liegen bleibt, bis die Rückseite der nachfolgenden
Gabel 72 oder ein dort befestigtes Abschubblech ihn auf einem Rollen
tisch 76 zur Entnahme weiterbewegt. Der Paternoster-Aufzug bewegt sich
langsam und gleichmäßig, da zum Ausheben eines Stapels durch eine Gabel
72 soviele Taktzeiten zur Verfügung stehen, wie sich Blocks B im Stapel S
befinden.
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Auslegen von zu Buchblöcken zusammengetragener
Bogen oder Signaturen mit
- 1.1. einer im Förderweg (16) der flachliegend herangeführter Blöcke ange
ordneten Stapelstation (18), bestehend aus
- 1.1.1. beidseitig des Förderweges stehenden Längsführungen (14, 22),
- 1.1.2. einem den Förderweg begrenzenden Wechselanschlag (28),
- 1.1.3. eine obere Einführebene bildenden reibungsarmen Tragschie nen (20),
- 1.1.4. und aus einem darunterliegenden, durch Verstellung der Trag schienen für die Blöcke geöffneten Stapelschacht (34),
- 1.2. ferner mit einer Verschiebeeinrichtung für auf dem Schachtboden (36)
gebildete Blockstapel, bestehend aus
- 1.2.1. einer Verschiebebahn (38) in Form des bis zu einer durch Anschlagmittel (40) definierten Vor-Auslegestation (42) verlängerten Schachtbodens,
- 1.2.2. einem sich durch die geschlitzte Verschiebebahn erstreckenden und als Schachtbegrenzung an dem entstehenden Blockstapel anliegen den Mitnehmer (50)
- 1.2.3. sowie einer zyklisch betätigbaren Antriebseinrichtung für einen gleichbleibenden Verschiebehub des Mitnehmers, dessen Rückweg unterhalb der Verschiebebahn (38) versenkt verläuft
- 1.3. und mit einer gemeinsamen Verstelleinrichtung (46, 66) für eine der Längsführungen (22) und eine der Tragschienen sowie der Mitnehmer-Antriebseinrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Blockformate.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterhalb
der Verschiebebahn angeordnete Antriebseinrichtung eine um zwei in festem
waagerechtem Abstand zueinanderstehende Umlenkräder (56, 58) geführte
Kette (60) aufweist, und daß die Anschlußstelle (62) des Mitnehmers an der
Kette zu Beginn und am Ende des Verschiebehubes sich jeweils an den
Umkehrpunkten der Kettenbewegungsrichtung befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Mitnehmer (50) gegenüber einem Sockel (52) höhenverstellbar ist, der einen
gelenkigen Anschluß zur Kette aufweist und auf dem gesamten Weg der
zyklisch umlaufenden Kette (60) mit gleichbleibender, im allgemeinen senk
rechter Richtung geführt gehalten ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein horizontale Gabeln (72) als Hebeflächen aufweisender
Paternoster (68) mit seinem aufwärts gerichteten Hubbereich unterhalb der
Vor-Auslegestation (42) auf der geschlitzten Verschiebebahn beginnt, um
den jeweiligen Stapel auf einem erhöhten Zwischentisch (74) abzusetzen
und ihn mit der darauffolgenden Gabel während deren oberen waagerechten
Hubbereiches auf einen Entnahmetisch (76) zu schieben.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vor-Auslegestation auf der waagerechten Verschiebebahn
durch verstellbare Anschlagmittel definiert ist, gegen die der Mitnehmer den
jeweiligen Stapel aus dem Schacht heraus verschiebt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf dem Schachtboden Keile (48) mit in Verschieberichtung
der Blockstapel zunehmender Dicke angeordnet sind, die ein selbsttätiges
Anlegen herabfallender Blöcke gegen den Mitnehmer bzw. gegen ortsfeste
Schachtbegrenzungen (44) unterstützen.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragschienen (20) jeweils über ihre Oberseite hinaus vor
stehende Rollen aufweisen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
führungen (14, 22) an ihren Unterkanten den vorstehenden Rollen zugeord
nete Aussparungen aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Tragschienen (20) quer zur Einführrichtung des Blockes
mittels pneumatischer Antriebsmittel, insbesondere gegen die Kraft von
Rückstellfedern unter dem Block und unter den Längsführungen (14, 22)
verschiebbar sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge
kennzeichnet, daß mit dem in der Einführebene zwischen den Tragschienen
(20) angeordneten Wechselanschlag die Förderweglänge aufeinanderfolgen
der Blocks regelbar und dadurch eine versetzte Stapelbildung im Schacht
ermöglicht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995116187 DE19516187A1 (de) | 1995-05-05 | 1995-05-05 | Vorrichtung zum Auslegen von zu Buchblöcken zusammengetragener Bogen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995116187 DE19516187A1 (de) | 1995-05-05 | 1995-05-05 | Vorrichtung zum Auslegen von zu Buchblöcken zusammengetragener Bogen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19516187A1 true DE19516187A1 (de) | 1996-11-07 |
Family
ID=7760951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995116187 Ceased DE19516187A1 (de) | 1995-05-05 | 1995-05-05 | Vorrichtung zum Auslegen von zu Buchblöcken zusammengetragener Bogen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19516187A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0919501A2 (de) * | 1997-11-26 | 1999-06-02 | Segbert GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Ausrichten, Abpressen und Ausstossen von Paketen lose gestapelter Druckerzeugnisse |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1786261B1 (de) * | 1968-09-07 | 1972-09-21 | Walter Sigloch Grossbuchbinder | Vorrichtung zum stapeln flachliegender buecher oder buchblocks |
DE3608844A1 (de) * | 1985-05-14 | 1986-11-20 | Prosystem GmbH, O-7050 Leipzig | Einrichtung zur stapelung von buechern oder buchblocks |
-
1995
- 1995-05-05 DE DE1995116187 patent/DE19516187A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1786261B1 (de) * | 1968-09-07 | 1972-09-21 | Walter Sigloch Grossbuchbinder | Vorrichtung zum stapeln flachliegender buecher oder buchblocks |
DE3608844A1 (de) * | 1985-05-14 | 1986-11-20 | Prosystem GmbH, O-7050 Leipzig | Einrichtung zur stapelung von buechern oder buchblocks |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0919501A2 (de) * | 1997-11-26 | 1999-06-02 | Segbert GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Ausrichten, Abpressen und Ausstossen von Paketen lose gestapelter Druckerzeugnisse |
EP0919501A3 (de) * | 1997-11-26 | 2000-08-16 | Segbert GmbH & Co. KG | Vorrichtung zum Ausrichten, Abpressen und Ausstossen von Paketen lose gestapelter Druckerzeugnisse |
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |