DE19516011C1 - Klapptisch für Fahrzeuge - Google Patents
Klapptisch für FahrzeugeInfo
- Publication number
- DE19516011C1 DE19516011C1 DE19516011A DE19516011A DE19516011C1 DE 19516011 C1 DE19516011 C1 DE 19516011C1 DE 19516011 A DE19516011 A DE 19516011A DE 19516011 A DE19516011 A DE 19516011A DE 19516011 C1 DE19516011 C1 DE 19516011C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- segments
- tensioning
- holder
- segment
- table according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 208000027418 Wounds and injury Diseases 0.000 claims description 7
- 208000014674 injury Diseases 0.000 claims description 5
- 230000006378 damage Effects 0.000 claims description 4
- 239000013013 elastic material Substances 0.000 claims description 3
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims 1
- 230000006835 compression Effects 0.000 description 3
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 230000003213 activating effect Effects 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001934 delay Effects 0.000 description 1
- 210000003127 knee Anatomy 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 210000002784 stomach Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N3/00—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
- B60N3/001—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays
- B60N3/002—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays of trays
- B60N3/004—Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays of trays of foldable trays mounted on the back-rest
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B5/00—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables
- A47B5/006—Suspended or hinged panels forming a table; Wall tables brought into operative position through a combination of translational and rotational movement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D37/00—Other furniture or furnishings
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D11/00—Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
- B64D11/06—Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64D—EQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
- B64D11/00—Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
- B64D11/06—Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats
- B64D11/0638—Arrangements of seats, or adaptations or details specially adapted for aircraft seats with foldable tables, trays or cup holders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Passenger Equipment (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Klapptisch für Fahrzeuge gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Klapptisch (DE-PS 6 47 865) besteht die
Tischplatte aus zwei ungleich großen Plattensegmenten, die
über ein Scharnier, dessen Scharnierachse längs der
aneinanderstoßenden Unterkanten der beiden Plattensegmente
verläuft, miteinander gelenkig verbunden sind. Der
Tischhalter weist zwei vertikale Führungsschienen, in welchen
das hintere, dem Tischhalter zugekehrte Ende des
flächengrößeren, hinteren Plattensegments geführt ist, sowie
zwei teleskopartig ausgebildete Gleitschienen auf, die vom
Tischhalter etwa waagrecht vorstehen und das flächenkleinere,
vordere Plattensegment halten. Bei Nichtgebrauch des
Klapptisches wird das vordere Plattensegment zurückgeschoben,
wobei sich die teleskopartigen Gleitschienen
ineinanderschieben und das hintere Plattensegment in den
Führungsschienen nach unten gleitet, bis es etwa vertikal
ausgerichtet ist. Das vordere Plattensegment steht weiterhin
waagrecht und kann als Ablagebrett genutzt werden. Der
bekannte Klapptisch ist für einen Eisenbahnwagen konzipiert
und zur Befestigung an der Wagenwand zwischen den Sitzbänken
bestimmt. Er eignet sich nicht für Personenkraftwagen und
andere Straßenfahrzeuge, da das in Nichtgebrauchsstellung
waagrecht vorstehende steife, vordere Tischplattensegment zu
einer erhöhten Gefährdung der Personen im Crashfall beiträgt.
In der DE 26 08 231 A1 ist ein unfallsicherer Arbeitstisch
für den Beifahrersitz eines Fahrzeugs vorgestellt, der als
falt- oder scharnierförmiges Plattenmodell ausgebildet und
unterhalb des Armaturenbretts befestigt ist. Bei Herausziehen
bildet die Tischplatte eine glatte Oberfläche und beim
Andrücken gegen den Tischvorderbereich schieben sich die
Einzelteile der Tischplatte ineinander.
Bei einem bekannten Klapptisch der eingangs genannten Art
(FR 1 096 521) ist die Tischplatte aus mindestens zwei
plattenförmigen, gelenkig miteinander verbundenen Segmenten
zusammengesetzt, wobei das plattenförmige Segment am
Tischhalter mit einer quer zur Tischplattenauszugsrichtung
sich erstreckenden Schwenkachse angelenkt ist. Die
tischhalterseitige Spannvorrichtung weist eine an der
Vorderkante des tischhalterfernen, plattenförmigen Segments
angreifende, sich unterhalb der Tischplatte erstreckende
Teleskopstange auf, die in einer Teleskophülse verschieblich
geführt und von einer Druckfeder in Ausschieberichtung
belastet ist. Die Teleskopstange hält unter der Kraft der
Druckfeder die Tischplatte in deren gestreckten, die
Gebrauchslage darstellenden Zustand. Wenn bei extremen
Fahrzeugverzögerungen der Oberkörper des Tischbenutzers sich
nach vorn verlagert und dessen Brust- und Bauchbereich gegen
die Vorderkante der Tischplatte drückt, so wird dadurch die
Teleskopstange gegen die Kraft der Druckfeder in die
Teleskophülse eingeschoben, und die plattenförmigen Segmente
schwenken um ihre Gelenkachsen nach oben, wobei ihre
Unterseite gegeneinander weisen und unter einem spitzen
Winkel zueinander angestellt sind. Das vorderste,
plattenförmige Segment legt sich dadurch mit seiner größten
Fläche gegen die Brust des nach vorn drängenden
Tischbenutzers, und dieser wird verletzungsarm abgefangen.
Allerdings ist diese verletzungsmindernde Konstruktion nur
bei relativ begrenzten Verzögerungswerten wirksam, bei
welchen die Vorverlagerung des Oberkörpers des Tischbenutzers
bereits gestoppt ist, bevor dieser die Teleskophülse erreicht
hat: denn weiter kann die Tischplatte nicht eingeklappt
werden, und die steife, von dem Tischhalter horizontal
abstehende Teleskophülse stellt ein erneutes
Gefährdungspotential für Verletzungen des Tischbenutzers dar.
Aus der DE 31 48 887 C2 ist ein schwenkbarer Autoreisetisch
bekannt, der an der Seitenwand eines Kraftfahrzeugs befestigt
wird und aus mehreren, untereinander gelenkig verbundenen,
plattenförmigen Teilabschnitten besteht, die quer zur
Seitenwand ausgezogen werden. Beim Ausziehen rasten Klinken,
die dem Autoreisetisch die nötige Stabilität verleihen, ein,
so daß die von dem Teilabschnitten gebildete Ebene auch
belastet werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
Unfallsicherheit eines Klapptisches der eingangs genannten
Art zu steigern, so daß auch im Crashfall eine
Verletzungsgefahr für die Fahrzeuginsassen zuverlässig
ausgeschlossen werden kann.
Die Aufgabe ist bei einem Klapptisch der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 definierten Gattung erfindungsgemäß durch
die Merkmale im Kennzeichenteil des Patentanspruchs 1
gelöst.
Der erfindungsgemäße Klapptisch hat den Vorteil, daß die
Tischplatte ausschließlich bei aktivierter Spannvorrichtung
eine für deren Gebrauch erforderliche steife Form annimmt,
die bei der Deaktivierung der Spannvorrichtung augenblicklich
verlorengeht. Im Crashfall verliert damit die Tischplatte
durch Deaktivierung der Spannvorrichtung schnell ihre
gefährliche, schwertartige Plattenform. Die einzelnen
Segmente selbst sind ungefährlich, da sie entweder in
vertikaler Ausrichtung in den Tischhalter eingezogen werden
oder flach und mit ihrer Breitseite dem Tischbenutzer
zugewandt vom Tischhalter vertikal lose herabhängen. Darüber
hinaus läßt sich durch die Vielzahl der Segmente eine für den
Anwendungsfall ausreichend große Tischplatte realisieren, die
beim Überführen in die Nichtgebrauchsstellung "um die Ecke"
gezogen und in eine extrem raumsparende, flache
Vertikalstellung verbracht werden kann. Durch seinen dadurch
bedingt geringen Platzbedarf bei Nichtgebrauch eignet sich
der Klapptisch besonders zur Befestigung an der Rückenlehne
von Vordersitzen in Personenkraftwagen für den Gebrauch durch
die Fondinsassen, wo üblicherweise der Fuß- und Knieraum
bereits eng bemessen ist. Dadurch, daß der mindestens eine
Spanngurt rundum geführt ist, heben sich die Gurtkräfte an
Ober- und Unterseite nahezu auf, und es tritt an der
Tischplatte nur ein vernachlässigbar kleines Biegemoment auf.
Der erfindungsgemäße Klapptisch ist für alle Arten von
Fahrzeugen bzw. Beförderungsmitteln einsetzbar, z. B. in
Eisenbahnen, Lastkraftwagen, Personenkraftwagen, Omnibussen,
Wohnmobilen u. dgl., und insbesondere dort, wo ohnehin wenig
Zugangsraum zu den Sitzen zur Verfügung steht.
Vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen
Klapptisches mit zweckmäßigen Weiterbildungen und
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weiteren
Patentansprüchen angegeben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen
die zur Tischplatte sich zusammensetzenden Segmente jeweils
ein Hohlkastenprofil auf, und die Gelenkverbindung zwischen
den Segmenten ist an der Unterseite der Tischplatte
vorgenommen. Durch diese Ausbildung der Segmente wird eine
sehr leichte und formsteife Bauweise der Tischplatte
erreicht. Die Anordnung der Gelenkverbindung an der
Unterseite der hohlkastenförmigen Segmente ermöglicht das "um
die Ecke ziehen" der Tischplatte aus ihrer horizontalen
Gebrauchsstellung in die vertikale Nichtgebrauchsstellung.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
die Gelenkverbindung zwischen den Tischplattensegmenten durch
an den aneinanderstoßenden, unteren Längskanten der Segmente
angeordnete Filmscharniere realisiert. Alternativ kann die
Gelenkverbindung auch durch die Befestigung eines jeden
Segments an dem an der Unterseite der Tischplatte
verlaufenden Gurtabschnitt des Spanngurtes bewirkt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind die
aneinanderstoßenden Längsseiten der Tischplattensegmente so
ausgebildet, daß sie bei gespanntem Spanngurt formschlüssig
ineinandergreifen. Durch diese Formgebung zentrieren sich die
Segmente gegenseitig selbst und bilden dadurch eine ebene
Oberfläche für die Tischplatte. Außerdem ist gewährleistet,
daß eine Vertikalkraft auf die Tischplatte durch den
Formschluß der Segmente aufgefangen wird und nicht auf den
bzw. die Spanngurte wirkt.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird
der auf der Tischplattenoberseite sich erstreckende
Spanngurtabschnitt in miteinander fluchtenden Nuten geführt,
die in die Oberseite der Segmente eingebracht sind. Durch
diese Anordnung des Spanngurtes kann die Oberfläche der
Tischplatte mit einem ausreichend elastischen Material mit
guter Haptik überzogen, und so die Funktion der Tischplatte
als plane Schreibunterlage gewährleistet werden.
Die Überführung der Tischplatte in die Nichtgebrauchsstellung
erfolgt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
dadurch, daß im Tischhalter ein Wagen vertikal verschieblich
geführt ist, der das halterseitige Endsegment der Tischplatte
um eine horizontale Schwenkachse schwenkbeweglich aufnimmt
und die Spanngurt-Spannvorrichtung trägt. Bei Abwärtsbewegen
des Wagens zieht dieser die Segmente hinter sich her, wodurch
diese aus ihrer horizontalen Ausrichtung in eine vertikale
Ausrichtung überführt werden, bis die gesamte Tischplatte
sich in Vertikalrichtung erstreckt. Dies ist nur bei gelöstem
Spanngurt möglich. Durch Ausziehen des vom Tischhalter
abgekehrten Frontsegments der Tischplatte in horizontale
Richtung weg vom Tischhalter wird der umgekehrte Vorgang
bewirkt, wobei sich der Wagen im Tischhalter vertikal nach
oben bewegt. Durch Aktivierung der Spannvorrichtung am Ende
der Auszugbewegung wird der Spanngurt gestrafft, und die
Segmente werden gegen das am Wagen gehaltene Endsegment
verspannt, wodurch sich die Tischplatte versteift und der
Tisch nutzbar wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung stützt
sich das Endsegment in der Tischgebrauchsstellung über seine
Unterseite an einem mit Abstand vor der Schwenkachse des
Endsegments am Wagen angeordneten, vertikal verstellbaren
Anschlag ab. Am Endsegment ist ferner ein vertikal
verstellbarer zweiter Anschlag im Abstand hinter der
Schwenkachse des Endsegments angeordnet, der sich in
Tischgebrauchsstellung an einem Gegenanschlag am Tischhalter
nach unten abstützt. Anschlag und Gegenanschlag sind einander
so zugeordnet, daß beim Schwenken des Endsegments mit einer
abwärts gerichteten Schwenkbewegung seiner oberen hinteren
Längskante der Anschlag vom Gegenanschlag abhebt. Mit diesen
beiden Anschlägen ist die Tischplatte in Neigung und Höhe
stufenlos einstellbar. Löst man die Spannung des Spanngurtes,
so kann sich das erste Segment in der vorstehend
beschriebenen Weise verdrehen, der Wagen fährt nach unten und
zieht alle Segmente der Tischplatte hinter sich her. Wird
beim nächsten Gebrauch die Tischplatte wieder wie zuvor
beschrieben herausgezogen, so fährt der Wagen nach oben, und
die Tischplatte nimmt infolge der unveränderten Einstellung
der beiden Anschläge die gleiche Höhen- und Winkeleinstellung
ein. Die beiden Anschläge realisieren damit eine mechanische
Memofunktion für die einmal gewählte Tischstellung.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen jeweils in schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeugsitzes mit an der
Rückseite der Rückenlehne befestigtem Klapptisch,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Seitenansicht
eines Tischplattenabschnitts des Klapptisches in
Fig. 1,
Fig. 3 ausschnittweise eine perspektivische Ansicht
eines Segments der Tischplatte in Fig. 2,
Fig. 4 einen Ausschnitt einer Seitenansicht des
Klapptisches im Bereich der Halterung der
Tischplatte am Tischhalter,
Fig. 5 eine vergrößerte Darstellung der Stirnansicht
einer am Tischhalter angeordneten
Spanngurt-Spannvorrichtung.
Der in Fig. 1 in Seitenansicht schematisch dargestellte
Klapptisch ist an der Rückenlehne eines Vordersitzes für
einen Personenkraftwagen befestigt und zum Gebrauch durch die
Fondinsassen des Personenkraftwagens bestimmt. In Fig. 1 ist
mit 10 das Sitzkissen, mit 11 die Rückenlehne und mit 12 die
Kopfstütze des Vordersitzes bezeichnet. Der Klapptisch weist
einen an der Rückseite der Rückenlehne 11 befestigten
Tischhalter 13 und eine Tischplatte 14 auf, die aus einer in
Fig. 1 dargestellten, im wesentlichen horizontalen
Gebrauchsstellung in eine Nichtgebrauchsstellung überführbar
ist, in welcher die Tischplatte 14 im wesentlichen parallel
zur Rückenlehne 11 im Tischhalter 13 verdeckt aufgenommen
ist. Die Tischplatte 14 setzt sich aus einer Vielzahl von
Segmenten 15, im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 aus acht
Segmenten 15, zusammen, die gelenkig miteinander verbunden
sind. Die einzelnen Segmente 15 liegen mit ihren schmalen
Längsseiten formschlüssig aneinander und sind durch zwei im
Parallelabstand voneinander verlaufende Spanngurte 16
gegeneinander verspannt. Die Gurtspannung wird durch eine
tischhalterseitige Spannvorrichtung 17 aufgebracht. Wie in
Fig. 1 und 2 schematisch angedeutet ist, sind dabei die
Spanngurte 16 auf der Unterseite des dem Tischhalter 13
nächstliegenden Segments, im folgenden Endsegment 151
genannt, befestigt, über die Unterseite der Segmente 15, die
freie Stirnseite des vom Tischhalter 13 abgekehrten
Frontsegments 152 und die Oberseite der Segmente 15 geführt
und dann vom freien Ende des Endsegments 151 der
Spannvorrichtung 17 zugeleitet. Die beiden Spanngurte 16
verlaufen dabei auf der Oberseite der Segmente 15 in
miteinander fluchtenden Nuten 18, die in die Oberseite der
Segmente 15 eingebracht sind.
Ein Segment 15 ist perspektivisch in Fig. 3 abschnittweise
dargestellt, wobei die in Fig. 3 zur Verdeutlichung der
Perspektive dargestellte Schnittebene 19 das Segment 15 auf
dessen halber Länge begrenzt. Der fehlende Teil des Segments
15 ist spiegelsymmetrisch zur Schnittebene 19 ausgeführt. Auf
der Oberseite des Segments 15 ist deutlich die Nut 18 zur
Aufnahme des einen Spanngurtes 16 zu sehen. Längs der einen
Längsseite des Segments 15 ist eine Auswölbung 20 und an der
anderen Längsseite des Segments 15 eine gleichartige
Einwölbung 21 vorgesehen. Wie aus Fig. 2 zu entnehmen ist,
greift jede Auswölbung 20 des einen Segments 15 formschlüssig
in eine Einwölbung 21 des benachbarten Segments 15 ein,
wodurch sich bei Spannen der Spanngurte 16 die Segmente 15
selbsttätig zentrieren und damit die Tischplatte 14 eine
ebene Oberfläche erhält. Die Gelenkverbindung der einzelnen
hohlkastenartigen Segmente 15 auf der Unterseite der
Tischplatte 14 ist durch Filmscharniere realisiert, deren
Scharnierachsen an den unteren Längskanten 22, 23 der Segmente
15 sich über die Gesamtlänge der Segmente 15 erstrecken. Wie
in Fig. 2 strichliniert angedeutet ist, werden die
Filmscharniere durch eine durchgehende flexible Schicht 24
gebildet, die auf die Unterseite der Tischplatte 14
aufgebracht ist. Alternativ kann die Gelenkverbindung der
Segmente 15 auch dadurch realisiert werden, daß jedes Segment
15 an seiner Unterseite an dem dort befindlichen unteren
Gurtabschnitt der beiden Spanngurte 16 befestigt ist.
Wie in Fig. 1 schematisch angedeutet und in Fig. 4 vergrößert
dargestellt ist, ist am Tischhalter 13 ein Wagen 25 in zwei
im Parallelabstand voneinander sich parallel zur Rückenlehne
11 erstreckenden Führungsschienen 26 geführt. Das
halterseitige Endsegment 151 der Tischplatte 14 ist am Wagen
25 um eine horizontale Schwenkachse 27 schwenkbeweglich
gehalten. Außerdem ist auf dem Wagen 25 die Spannvorrichtung
17 für die Spanngurte 16 angeordnet. Die Spannvorrichtung 17
weist eine elektromotorisch antreibbare Spanntrommel 28 auf,
auf welcher die Endabschnitte der beiden Spanngurte 16
aufgewickelt sind. Zum Spannen der Spanngurte 16 treibt der
Elektromotor die Spanntrommel 28 in Pfeilrichtung 37 in
Fig. 4 an. Eine in Fig. 5 skizzierte mechanische Sperre 29
arretiert dabei die Spanntrommel 28 in der Endstellung, so
daß nach Spannen der Spanngurte 16 der Elektromotor wieder
abgeschaltet werden kann. Die Sperre 29 besteht in bekannter
Weise aus einem mit der Spanntrommel 28 drehfest verbundenen
Sperrad 30 mit umlaufender Sägezahnverzahnung 31 und einer
Sperrklinke 32, die unter Federspannung in die
Sägezahnverzahnung 31 eingreift. Die mit der
Sägezahnverzahnung 31 in Eingriff befindliche Sperrklinke 32
läßt ausschließlich eine Drehung der Spanntrommel 28 in
Spannrichtung (Pfeil 37 in Fig. 5) zu und verhindert eine
Drehung im umgekehrten Sinn. Die Sperrklinke 32 kann mittels
einer bevorzugt von einer Steuerelektronik gesteuerten
Aushebevorrichtung 38 aus der Sägezahnverzahnung 31
ausgehoben werden, wodurch die Spanngurte 16 gelockert werden
und die Tischplatte 14 flexibel wird.
Die beiden über die Unterseite und Oberseite der Tischplatte
14 verlaufenden Spanngurte 16 sind jeweils von der Oberseite
des Endsegments 151 über dessen hintere obere Längskante 151a
zu der Spanntrommel 28 geführt (Fig. 4) und dort
aufgewickelt. Die freie Längskante 151a des Endsegments 151
liegt mit Abstand hinter und die Spanntrommel 28 mit Abstand
unter der Schwenkachse 27 des Endsegments 151, und die
Führung der Spanngurte 16 ist mittels einer am Wagen 25
drehbar gelagerten Rolle 39 so vorgenommen, daß die
Spanngurte 16 noch oberhalb der Schwenkachse 27 des
Endsegments 151 verlaufen (Fig. 4). Durch diese Führung der
Spanngurte 16 bekommt die Tischplatte 13 einen Drall (in
Fig. 1 und 4 im Uhrzeigersinn), so daß sie bestrebt ist, mit
dem Frontsegment 152 sich nach unten zu neigen. Dies wird von
einem vertikal verstellbaren Anschlag 33 verhindert, der am
Wagen 25 angeordnet ist. An diesem Anschlag 33 stützt sich
das Endsegment 151 über seine Unterseite mit Abstand von der
Schwenkachse 27 ab (Fig. 4). Durch die vertikale Verstellung
des Anschlags 33 läßt sich somit der Neigungswinkel der
Tischplatte 14 gegenüber der Horizontalen einstellen. Ein
weiterer, am Endsegment 151 angeordneter Anschlag 34 dient
zur stufenlosen Höheneinstellung der Tischplatte 14. Dieser
weiterer Anschlag 34, der ebenfalls vertikal verstellbar ist,
stützt sich an einem Gegenanschlag 35 am Tischhalter 13 nach
unten ab. Wie Fig. 4 zeigt, ist dieser Gegenanschlag 35 am
oberen Ende der Führungsschiene 26 ausgebildet. Anschlag 34
und Gegenanschlag 35 sind aneinander so zugeordnet, daß beim
Schwenken des Endsegments 151 in Fig. 4 entgegen
Uhrzeigersinn - wobei sich die hintere obere Längskante 151a
des Endsegments 151 nach unten bewegt - der Anschlag 34 vom
Gegenanschlag 35 abhebt.
Der Tischhalter 13 ist mit einer nach oben und/oder hinten
offenen Verkleidung 36 versehen (Fig. 1), so daß die
Führungsschienen 26 und der Wagen 25 mit darauf angeordneter
Spannvorrichtung 17 für den Fahrzeuginsassen unsichtbar und
ästhetisch ansprechend abgedeckt sind. In
Nichtgebrauchsstellung ist die Tischplatte 14 ebenfalls
vollständig hinter die Verkleidung 36 eingeschoben.
Die Wirkungsweise des Klapptisches ist wie folgt:
Werden die Spanngurte 16 gelöst, wird die Tischplatte 14 labil, und der Wagen 25 bewegt sich durch sein Gewicht in den Führungsschienen 26 abwärts. Das Endsegment 151 schwenkt dabei in Fig. 4 gegen den Uhrzeigersinn, wodurch sich der Anschlag 34 vom Gegenanschlag 35 abhebt. Der nach unten gleitende Wagen 25 zieht die Einzelsegmente 15 der Tischplatte 14 hinter sich her. Ist der Wagen 25 am unteren Ende der Führungsschienen 26 angelangt, ist die gesamte Tischplatte 14 hinter die Verkleidung 36 gezogen. Zum Gebrauch wird die Tischplatte 14 durch Fassen des Frontsegments 152 manuell aus der Verkleidung 36 herausgezogen. In der oberen Endposition des Wagens 25 wird über einen hier nicht dargestellten Schalter der Elektromotor der Spannvorrichtung 17 eingeschaltet. Dieser dreht die Spanntrommel 28 bis die Spanngurte 16 straff gespannt sind und die Tischplatte 14 ihre steife Plattenform erhalten hat. Das Endsegment 151 legt sich an die beiden Anschläge 33, 34 an, so daß die Tischplatte 14 die gleiche Höhen- und Neigungseinstellung aufweist, die sie vor Einschieben hinter die Verkleidung 36 eingenommen hatte.
Werden die Spanngurte 16 gelöst, wird die Tischplatte 14 labil, und der Wagen 25 bewegt sich durch sein Gewicht in den Führungsschienen 26 abwärts. Das Endsegment 151 schwenkt dabei in Fig. 4 gegen den Uhrzeigersinn, wodurch sich der Anschlag 34 vom Gegenanschlag 35 abhebt. Der nach unten gleitende Wagen 25 zieht die Einzelsegmente 15 der Tischplatte 14 hinter sich her. Ist der Wagen 25 am unteren Ende der Führungsschienen 26 angelangt, ist die gesamte Tischplatte 14 hinter die Verkleidung 36 gezogen. Zum Gebrauch wird die Tischplatte 14 durch Fassen des Frontsegments 152 manuell aus der Verkleidung 36 herausgezogen. In der oberen Endposition des Wagens 25 wird über einen hier nicht dargestellten Schalter der Elektromotor der Spannvorrichtung 17 eingeschaltet. Dieser dreht die Spanntrommel 28 bis die Spanngurte 16 straff gespannt sind und die Tischplatte 14 ihre steife Plattenform erhalten hat. Das Endsegment 151 legt sich an die beiden Anschläge 33, 34 an, so daß die Tischplatte 14 die gleiche Höhen- und Neigungseinstellung aufweist, die sie vor Einschieben hinter die Verkleidung 36 eingenommen hatte.
Im Crashfall meldet ein Sensor erhöhte Beschleunigungswerte.
Die Aushebevorrichtung 38 wird aktiviert und hebt die
Sperrklinke 32 aus der Sägezahnverzahnung 31 aus. Die
Spanngurte 16 werden gelöst. Der Wagen 25 bewegt sich durch
die Gewichtskraft in den Führungsschienen 26 nach unten und
zieht die Segmente 15 hinter die Verkleidung 36. Ist dieser
Einziehvorgang durch ungünstige Umstände behindert, z. B.
durch mechanische Blockade etc., dann bleibt der Wagen 25 in
seiner Position, und die nunmehr labile Tischplatte 14 klappt
einfach nach unten, wodurch sie ihre schwertartige Form
verliert. Die lose herabhängenden, leichten Segmente 15
stellen keinerlei Gefährdung für die Fahrzeuginsassen dar.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene
Ausführungsbeispiel des Klapptisches beschränkt. So kann der
Wagen 25 zusätzlich durch eine Feder in Einzugsrichtung der
Tischplatte 14 belastet sein. Die vorzugsweise als Zugfeder
ausgebildete Feder greift am Tischhalter 13 und am Wagen 25
an und zieht den Wagen 25 nach Lösen der Spanngurte 16 in den
Führungsschienen 26 abwärts.
Zur Kaschierung der auf der Oberseite der Tischplatte 14 in
den Nuten 18 verlaufenden Spanngurte 16 sind alle Segmente 15
auf ihrer Oberfläche mit einem über alle Segmente 15
hinwegreichenden durchgehenden Überzug aus einem elastischen
Werkstoff mit guter Haptik versehen. Bei geeigneter
Werkstoffauswahl kann die Funktion der Spanngurte auf der
Oberseite der Segmente 15 von diesem Überzug übernommen
werden, so daß praktisch der auf der Oberseite der
Tischplatte 14 verlaufende Teil der Spanngurte 16 durch den
Überzug ersetzt werden.
Claims (16)
1. Klapptisch für Fahrzeuge mit einem Tischhalter zur
Befestigung im Fahrzeug und mit einer zum Überführen aus
einer Gebrauchs- in eine Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt
am Tischhalter schwenkbeweglich gehaltenen Tischplatte, die
aus miteinander gelenkig verbundenen und mittels einer
tischhalterseitigen Spannvorrichtung verspannbaren Segmenten
zusammengesetzt und bei extremer Fahrzeugverzögerung aus der
Gebrauchsstellung in eine für den Tischbenutzer
verletzungspotentialarme Stellung überführbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Segmenten (15) vorhanden ist, die über
mindestens einen auf deren Ober- und Unterseite verlaufenden
Spanngurt (16) mittels der tischhalterseitigen
Spannvorrichtung (17) gegeneinander verspannbar sind und daß
die Spannvorrichtung (17) bei extremen Fahrzeugverzögerungen
deaktiviert wird.
2. Tisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spanngurt (16) auf der Unterseite des dem Tischhalter
(13) nächstliegenden Endsegments (151) befestigt, über die
Unterseite der Segmente (15), die freie Stirnseite des vom
Tischhalter (13) abgekehrten Frontsegments (152) und die
Oberseite der Segmente (15) geführt und dann vom freien Ende
des Endsegments (151) der Spannvorrichtung (17) zugeleitet
ist.
3. Tisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Segmente (15) ein Hohlkastenprofil aufweisen und die
Gelenkverbindung zwischen den Segmenten (15) an der
Unterseite der Tischplatte (13) vorgenommen ist.
4. Tisch nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung durch Filmscharniere realisiert ist,
deren Scharnierachsen sich längs den aneinanderstoßenden
unteren Längskanten (22, 23) der Segmente (15) erstrecken.
5. Tisch nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Gelenkverbindung durch eine Befestigung des
Spanngurts (16) an der Unterseite eines jeden Segments (15)
bewirkt ist.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aneinanderstoßenden Längsseiten der Segmente (15) so
ausgebildet sind, daß sie bei gespanntem Spanngurt (16)
formschlüssig ineinandergreifen.
7. Tisch nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spanngurt (16) auf der Oberseite der Segmente (15) in
miteinander fluchtenden Nuten (18) verläuft, die in die
Oberseite der Segmente (15) eingebracht sind.
8. Tisch nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberseite der Segmente (15) mit einem einstückigen
Überzug aus elastischem Material überzogen ist und
vorzugsweise der Spanngurt (16) einstückig mit dem Überzug
ist.
9. Tisch nach einem der Ansprüche 1-8,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Tischhalter (13) ein Wagen (25) vertikal verschieblich
geführt ist, daß das halterseitige Endsegment (151) der
Tischplatte (14) am Wagen (25) um eine horizontale
Schwenkachse (27) schwenkbeweglich gehalten ist und daß die
Spanngurt-Spannvorrichtung (17) auf dem Wagen (25) angeordnet
ist.
10. Tisch nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich das Endsegment (151) in der Tischgebrauchsstellung
über seine Unterseite an einem mit Abstand vor der
Schwenkachse (27) des Endsegments (151) angeordneten,
vorzugsweise vertikal verstellbaren Anschlag (33) abstützt
und daß der Anschlag (33) am Wagen (25) angeordnet ist.
11. Tisch nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Spanngurt-Spannvorrichtung (17) eine vorzugsweise
elektromotorisch antreibbare Spanntrommel (28) zum Aufwickeln
eines Endabschnitts des Spanngurts (16) aufweist und daß der
Spanngurt (16) von der mit Abstand hinter der Schwenkachse
(27) des Endsegments (151) liegenden, oberen, hinteren
Längskante (151a) des Endsegments (151) zu dem Trommelmantel
der Spanntrommel (28) so geführt ist, daß er oberhalb der
Schwenkachse (27) des Endsegments (151) verläuft.
12. Tisch nach einem der Ansprüche 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Endsegment (151) im Abstand hinter der Schwenkachse
(27) ein vorzugsweise vertikal verstellbarer weiterer
Anschlag (34) angeordnet ist, der sich in
Tischgebrauchsstellung an einem Gegenanschlag (35) am
Tischhalter (13) nach unten abstützt, und daß Anschlag (34)
und Gegenanschlag (35) einander so zugeordnet sind, daß beim
Schwenken des Endsegments (151) mit einer abwärtsgerichteten
-Schwenkbewegung seiner oberen hinteren Längskante (151a) der
Anschlag (34) vom Gegenanschlag (35) abhebt.
13. Tisch nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen (25) in zwei seitlichen Führungsschienen (26)
geführt und so ausgebildet ist, daß er aufgrund seines
Eigengewichts bestrebt ist, seine tiefste Position in den
Führungsschienen (26) einzunehmen, daß die Führungsschienen
(26) hinter einer am Tischhalter (13) befestigten Verkleidung
(36) verlaufen, daß die Tischplatte (14) in
Nichtgebrauchsstellung im Tischhalter (13) hinter der
Verkleidung (36) aufgenommen ist, wobei lediglich das
Frontsegment (152) der Tischplatte (14) sichtbar ist, daß die
Tischplatte (14) durch manuelles Ausziehen des Frontsegments
(152) in die Tischgebrauchsstellung bringbar ist, wobei der
Wagen (25) in den Führungsschienen (26) nach oben bewegt
wird, und daß mit Aktivieren der Spannvorrichtung (17) der
Wagen (25) mit dem Endsegment (151) gegen den weiteren
Anschlag (34) angepreßt wird.
14. Tisch nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aktivierung der Spannvorrichtung (17) durch einen im
Stromkreis des Elektromotors der Spannvorrichtung (17)
angeordneten Schalter erfolgt, der durch den Wagen (25) bei
Einnehmen seiner oberen Position in den Führungsschienen (26)
geschlossen wird.
15. Tisch nach einem der Ansprüche 1-14,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Spanntrommel (28) der Spanngurt-Spannvorrichtung
(17) eine die Spanntrommel (28) in deren Spannendstellung
arretierende Sperre (29) angreift und daß zur Deaktivierung
der Spannvorrichtung (17) eine gesteuerte Aushebevorrichtung
(38) auf die Sperre (29) zur Freigabe der Spanntrommel (28)
einwirkt.
16. Tisch nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Segmente (15) durch ein im
Parallelabstand verlaufendes Paar Spanngurte (16)
gegeneinander verspannt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19516011A DE19516011C1 (de) | 1995-05-02 | 1995-05-02 | Klapptisch für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19516011A DE19516011C1 (de) | 1995-05-02 | 1995-05-02 | Klapptisch für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19516011C1 true DE19516011C1 (de) | 1996-08-08 |
Family
ID=7760829
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19516011A Expired - Fee Related DE19516011C1 (de) | 1995-05-02 | 1995-05-02 | Klapptisch für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19516011C1 (de) |
Cited By (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29610665U1 (de) * | 1996-06-18 | 1996-08-29 | M-TEC Beratungsgesellschaft für Werkstofftechnik und Konstruktion mbH, 52134 Herzogenrath | Ablagetisch |
DE19646936A1 (de) * | 1996-11-13 | 1998-05-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur Erzeugung einer ausziehbaren, steifen Nutzfläche |
DE19822694A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-25 | Volkswagen Ag | Verstaubarer Klapptisch |
DE19935762A1 (de) * | 1999-07-27 | 2001-02-08 | Norbert Uch | Aus-/einfahrbare Gliederplatte für freitragende Ablagen |
FR2802070A1 (fr) * | 1999-12-10 | 2001-06-15 | Emni | Table pliante automatisee pour aeronefs |
DE10212335A1 (de) * | 2002-03-20 | 2003-10-02 | Volkswagen Ag | Klapptisch für eine Sitzrückenlehne |
DE102004029003A1 (de) * | 2004-06-16 | 2005-12-29 | Daimlerchrysler Ag | Cupholder |
DE102007036439A1 (de) * | 2007-08-02 | 2009-02-05 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug |
DE102011056355A1 (de) * | 2011-12-13 | 2013-06-13 | Hs Genion Gmbh | Ausziehbarer Ablagetisch |
CN104827937A (zh) * | 2014-09-30 | 2015-08-12 | 北汽福田汽车股份有限公司 | 一种折叠桌、座椅及机动车 |
WO2018149623A1 (de) * | 2017-02-17 | 2018-08-23 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Ablageanordnung für ein fahrzeug |
DE102017203443A1 (de) | 2017-03-02 | 2018-09-06 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug |
WO2019007804A1 (de) * | 2017-07-06 | 2019-01-10 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Flächenanordnung mit einer mehrzahl von flächenelementen zur ausbildung einer fläche in einem fahrzeug |
DE102017116545A1 (de) | 2017-07-21 | 2019-01-24 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017117616A1 (de) | 2017-08-03 | 2019-02-07 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017119976A1 (de) | 2017-08-31 | 2019-02-28 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017119977A1 (de) | 2017-08-31 | 2019-02-28 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017126033A1 (de) | 2017-11-08 | 2019-05-09 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017128660A1 (de) | 2017-12-04 | 2019-06-06 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
FR3087401A1 (fr) * | 2018-10-23 | 2020-04-24 | Faurecia Interieur Industrie | Element de garnissage comprenant un panneau deformable formant une surface d'appui dans une position deployee |
US10737636B2 (en) * | 2018-01-31 | 2020-08-11 | Shanghai Yanfeng Jinqiao Automotive Trim Systems Co. Ltd. | Vehicle interior component |
DE102019131010B3 (de) * | 2019-11-18 | 2021-02-04 | Audi Ag | Ablageanordnung für ein Fahrzeug |
DE102020106031A1 (de) | 2020-03-05 | 2021-09-09 | Zim Flugsitz Gmbh | Fluggastsitz und Sitzreihe |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE647865C (de) * | 1935-02-14 | 1937-07-15 | Waggon Fabrik A G | Zusammenlegbarer Wandtisch, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
FR1096521A (fr) * | 1953-12-18 | 1955-06-21 | Tablette de sécurité | |
DE2608231A1 (de) * | 1976-02-28 | 1977-09-01 | Heinz Hoelter | Unfallsicherer arbeitstisch fuer den beifahrersitz von fahrzeugen |
DE3148887C2 (de) * | 1981-12-10 | 1984-01-05 | Oster, Franz Josef, 6251 Selters | Schwenkbarer Autoreisetisch an den Seitenwänden eines Kraftfahrzeuges |
-
1995
- 1995-05-02 DE DE19516011A patent/DE19516011C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE647865C (de) * | 1935-02-14 | 1937-07-15 | Waggon Fabrik A G | Zusammenlegbarer Wandtisch, insbesondere fuer Eisenbahnfahrzeuge |
FR1096521A (fr) * | 1953-12-18 | 1955-06-21 | Tablette de sécurité | |
DE2608231A1 (de) * | 1976-02-28 | 1977-09-01 | Heinz Hoelter | Unfallsicherer arbeitstisch fuer den beifahrersitz von fahrzeugen |
DE3148887C2 (de) * | 1981-12-10 | 1984-01-05 | Oster, Franz Josef, 6251 Selters | Schwenkbarer Autoreisetisch an den Seitenwänden eines Kraftfahrzeuges |
Cited By (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29610665U1 (de) * | 1996-06-18 | 1996-08-29 | M-TEC Beratungsgesellschaft für Werkstofftechnik und Konstruktion mbH, 52134 Herzogenrath | Ablagetisch |
DE19646936A1 (de) * | 1996-11-13 | 1998-05-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Vorrichtung zur Erzeugung einer ausziehbaren, steifen Nutzfläche |
DE19822694A1 (de) * | 1998-05-20 | 1999-11-25 | Volkswagen Ag | Verstaubarer Klapptisch |
DE19935762A1 (de) * | 1999-07-27 | 2001-02-08 | Norbert Uch | Aus-/einfahrbare Gliederplatte für freitragende Ablagen |
DE19935762B4 (de) * | 1999-07-27 | 2004-04-22 | Norbert Uch | Gliederplatte |
FR2802070A1 (fr) * | 1999-12-10 | 2001-06-15 | Emni | Table pliante automatisee pour aeronefs |
DE10212335A1 (de) * | 2002-03-20 | 2003-10-02 | Volkswagen Ag | Klapptisch für eine Sitzrückenlehne |
DE102004029003B4 (de) * | 2004-06-16 | 2006-12-28 | Bernhard, Werner | Cupholder |
DE102004029003A1 (de) * | 2004-06-16 | 2005-12-29 | Daimlerchrysler Ag | Cupholder |
DE102007036439A1 (de) * | 2007-08-02 | 2009-02-05 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug |
DE102011056355A1 (de) * | 2011-12-13 | 2013-06-13 | Hs Genion Gmbh | Ausziehbarer Ablagetisch |
CN104827937A (zh) * | 2014-09-30 | 2015-08-12 | 北汽福田汽车股份有限公司 | 一种折叠桌、座椅及机动车 |
CN110382290A (zh) * | 2017-02-17 | 2019-10-25 | 布罗泽汽车部件制造科堡有限公司 | 用于交通工具的存放装置 |
WO2018149623A1 (de) * | 2017-02-17 | 2018-08-23 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Ablageanordnung für ein fahrzeug |
US10981481B2 (en) | 2017-02-17 | 2021-04-20 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Shelf arrangement for a vehicle |
DE102017203443A1 (de) | 2017-03-02 | 2018-09-06 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft | Kraftfahrzeug |
WO2019007804A1 (de) * | 2017-07-06 | 2019-01-10 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kg, Coburg | Flächenanordnung mit einer mehrzahl von flächenelementen zur ausbildung einer fläche in einem fahrzeug |
DE102017116545A1 (de) | 2017-07-21 | 2019-01-24 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017117616A1 (de) | 2017-08-03 | 2019-02-07 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017117616B4 (de) * | 2017-08-03 | 2020-03-26 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017119977B4 (de) | 2017-08-31 | 2020-07-16 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017119977A1 (de) | 2017-08-31 | 2019-02-28 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017119976B4 (de) | 2017-08-31 | 2020-07-16 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017119976A1 (de) | 2017-08-31 | 2019-02-28 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017126033A1 (de) | 2017-11-08 | 2019-05-09 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017128660A1 (de) | 2017-12-04 | 2019-06-06 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
DE102017128660B4 (de) * | 2017-12-04 | 2020-03-26 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Ablageeinrichtung |
US10737636B2 (en) * | 2018-01-31 | 2020-08-11 | Shanghai Yanfeng Jinqiao Automotive Trim Systems Co. Ltd. | Vehicle interior component |
FR3087401A1 (fr) * | 2018-10-23 | 2020-04-24 | Faurecia Interieur Industrie | Element de garnissage comprenant un panneau deformable formant une surface d'appui dans une position deployee |
DE102019131010B3 (de) * | 2019-11-18 | 2021-02-04 | Audi Ag | Ablageanordnung für ein Fahrzeug |
DE102020106031A1 (de) | 2020-03-05 | 2021-09-09 | Zim Flugsitz Gmbh | Fluggastsitz und Sitzreihe |
US11919646B2 (en) | 2020-03-05 | 2024-03-05 | Zim Aircraft Seating Gmbh | Aircraft passenger seat, and seat row |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19516011C1 (de) | Klapptisch für Fahrzeuge | |
DE69803815T2 (de) | Fahrzeugsitz mit einer Halsschutzvorrichtung bei einem Heckaufprall | |
DE69102723T2 (de) | Sitzintegriertes Sicherheitsgurtsystem. | |
DE102006017797B4 (de) | Fahrzeugsitz-Löseanordnung | |
DE2014007B2 (de) | Befestigung eines sicherheitsgurtes an einem fahrzeugsitz | |
DE19932214B4 (de) | Fahrzeugsitz | |
DE19513520C1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Heckklappe, insbesondere für Mehrzweck- oder Kombiwagen | |
DE19920536B4 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere für einen Lastkraftwagen | |
EP1152917A1 (de) | Kindersitz, insbesondere zur mobilen verwendung in einem flugzeug | |
EP1777100B1 (de) | Lehnenanordnung | |
DE69505923T2 (de) | Fahrzeug-Sicherheitsgurtsystem | |
EP0970844A1 (de) | Sitzmodul | |
EP1329355A1 (de) | Sitzmodul | |
DE19822134C1 (de) | Befestigungsvorrichtung für einen Kindersitz auf einem Fahrzeugsitz | |
DE19533932A1 (de) | Sitz, insbesondere Fondsitz für Kraftfahrzeuge | |
DE2222253C3 (de) | Sicherheitsvorrichtung für Autositze | |
EP3387900A1 (de) | Transportguthaltevorrichtung für einen innenraum eines kraftfahrzeugs | |
DE2147248C2 (de) | Schalenförmiger Kindersitz für Fahrzeuge, insbesondere Kraftwagen | |
DE2709005B2 (de) | Fahrzeugsitz, insbesondere in Kraftfahrzeugen | |
EP1749698A2 (de) | Laderaumabtrennung | |
EP2910412B1 (de) | Sitz, insbesondere Fahrgastsitz | |
EP0763444B1 (de) | Rücksitzanlage für ein Kraftfahrzeug, insbesondere Personenkraftwagen | |
EP0403853A2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Schutz einer Person, insbesondere eines Kleinkindes, in einem Kraftfahrzeug | |
EP1010581A2 (de) | Vorrichtung zur Sicherung von Funtionseinheiten in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges und Deckabschnitt hierfür | |
DE2612263A1 (de) | Sitzanordnung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLER-BENZ AKTIENGESELLSCHAFT, 70567 STUTTGART, |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70567 STUTTGART, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |