DE102011056355A1 - Ausziehbarer Ablagetisch - Google Patents

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Fritz Wegener
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64DEQUIPMENT FOR FITTING IN OR TO AIRCRAFT; FLIGHT SUITS; PARACHUTES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF POWER PLANTS OR PROPULSION TRANSMISSIONS IN AIRCRAFT
    • B64D11/00Passenger or crew accommodation; Flight-deck installations not otherwise provided for
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ablagetisch eines Kraftfahrzeuges, umfassend ein Paket (16) von Lamellen (18), das zwischen einer in einer Führung (14) zumindest annähernd vollständig aufgenommen Staustellung und einer teilweise aus der Führung (14) ausgezogenen Nutzstellung verschiebbar ist. Die Lamellen (18) erstrecken sich quer zur Verschieberichtung. Die Führung (14) weist bezogen auf die Verschieberichtung zumindest einen gekrümmten Abschnitt (38) auf. Es ist eine Spanneinrichtung (26) vorgesehen, die zwischen einer Arretierstellung, in der die Lamellen (18) zur Bildung eines im Wesentlichen starren Lamellenpakets miteinander verspannt sind, und einer Freigabestellung verstellbar ist, in der die Lamellen (18) relativ zueinander beweglich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ablagetisch eines Kraftfahrzeuges.
  • Im Bereich von Kraftfahrzeugen werden Ablagetische beispielsweise an der Rückseite einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes in Form von Klapptischen verbaut. Derartige Klapptische haben eine Ablageplatte, die einteilig oder auch zweiteilig ausgeführt sein kann und mittels einer Scharnieranordnung zwischen einer Staustellung und einer Nutzstellung verschwenkt werden kann. In der Staustellung ist die Ablageplatte im Wesentlichen planparallel zur Rückseite der betreffenden Fahrzeugsitzrückenlehne ausgerichtet. In der Nutzstellung hat die Ablageplatte eine bezogen auf den Fahrzeugaufbau waagrechte Anordnung. Bei derartigen Klapptischen besteht aber der Nachteil, dass für die Schwenkbewegung der Ablageplatte ein großer Platzbedarf besteht und die Schwenkbewegung gegebenenfalls auch durch den Nutzer selbst, beispielsweise durch dessen Knie, eingeschränkt ist. Der Bewegungsablauf kann also ergonomisch nachteilig sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Ablagetisch eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, der zum Verstellen zwischen der Staustellung und der Nutzstellung keinen zusätzlichen Platzbedarf erfordert.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch den Ablagetisch mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß wird also ein Ablagetisch eines Kraftfahrzeuges vorgeschlagen, der ein Paket von Lamellen umfasst, das zwischen einer in einer Führung vollständig aufgenommenen Staustellung und einer teilweise aus der Führung ausgezogenen Nutzstellung verschiebbar ist. Die Lamellen erstrecken sich quer zur Verschieberichtung. Die Führung weist bezogen auf die Verschieberichtung zumindest einen gekrümmten Abschnitt auf. Des Weiteren ist eine Spanneinrichtung vorgesehen, die zwischen einer Arretierstellung, in der die Lamellen zur Bildung eines im Wesentlichen starren Lamellenpakets miteinander verspannt sind, und einer Freigabestellung verstellbar ist, in der die Lamellen relativ zueinander beweglich sind.
  • Durch das Verspannen der Lamellen kann also in der Nutzstellung des Lamellenpakets eine kompakte, plattenartige Einheit gebildet werden, die eine Ablagefläche zur Verfügung stellt. In der Arretierstellung, d. h. im miteinander verspannten Zustand der einzelnen Lamellen bzw. Profile ist durch den gekrümmten Abschnitt der Führung ein Verschieben des Lamellenpakets in der Führung gesperrt. Die außerhalb der Führung angeordneten Einzellamellen bzw. Einzelprofile bilden vorzugsweise eine ebene Fläche, welche nicht in den gekrümmten Abschnitt der Führung geschoben werden kann. Des Weiteren kann die Ausziehlänge des Lamellenpakets variabel gehalten werden, da die Spanneinrichtung vorzugsweise in einer beliebigen Position des Lamellenpakets in ihre Arretierstellung verbracht werden kann. Die Ausziehlänge des Lamellenpakets kann also an den jeweils bestehenden Bedarf angepasst werden. Der Ablagetisch nach der Erfindung erfordert zudem nur einen geringen Bauraum.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Ablagetisches der Erfindung umfasst die Spanneinrichtung mindestens ein Spannelement, das zumindest mit den beiden das Lamellenpaket in Verschieberichtung vorne und hinten stirnseitig begrenzenden Abschlusslamellen verbunden ist und das in der Arretierstellung gespannt ist. Durch das Spannen des Spannelements werden die Einzellamellen bzw. Einzelprofile gegeneinander gepresst, so dass sie sich zueinander ausrichten können. Die Form der resultierenden, aus dem Lamellenpaket gebildeten Ablageplatte ist durch die aneinandergrenzenden Anlageflächen der Einzellamellen vorgegeben. Vorzugsweise liegen die Flächen im gespannten Zustand des Spannelements derart aneinander an, dass sich eine ebene Ablagefläche bildet.
  • Bei einer technisch einfach umzusetzenden Ausführungsform des Ablagetisches nach der Erfindung ist das Spannelement ein Seil, das die Lamellen des Lamellenpakets durchgreift. Die Lamellen sind also an dem Seil aufgefädelt.
  • Denkbar ist es aber auch, dass das Spannelement von einem Stoff gebildet ist, der das Lamellenpaket beidseitig auf seiner Nutzseite überspannt und nach Art eines Gurtbandes wirkt. Der Stoff ist dann nur an die beiden Abschlusslamellen angebunden und verpresst die Lamellen im gespannten Zustand miteinander.
  • Zweckmäßigerweise ist die Spanneinrichtung mit einem Betätigungselement für das Spannelement versehen. Beispielsweise ist das Betätigungselement ein Spannhebel, der nach Art eines Exzenterhebels arbeitet und durch sein Verschwenken das Spannelement zwischen seinem gespannten und seinem entspannten Zustand verstellt.
  • Um ein zuverlässiges Verspannen der Lamellen zu gewährleisten und Toleranzen ausgleichen zu können, ist das Spannelement vorzugsweise über eine Federeinrichtung mit der das Lamellenpaket begrenzenden, in Ausziehrichtung hinteren oder vorderen Abschlusslamelle verbunden.
  • Die Führung für das Lamellenpaket kann in unterschiedlicher Weise ausgelegt sein. Beispielsweise wird eine zuverlässige Führung des Lamellenpakets realisiert, wenn die Führung bezogen auf die Verschieberichtung des Lamellenpakets seitlich Führungsbahnen umfasst, in denen die Lamellen mit ihren Endabschnitten geführt sind. Denkbar ist es aber auch, dass die Führung nach Art einer starren Tasche ausgebildet ist, aus der das Lamellenpaket herausgezogen werden kann, um dann verspannt zu werden.
  • Um zu verhindern, dass das Lamellenpaket versehentlich vollständig aus der Führung gezogen wird, ist vorzugsweise ein Endanschlag vorgesehen, der eine maximale Ausziehlänge des Lamellenpakets definiert.
  • Der Endanschlag kann mit einem Stift zusammenwirken, der an einem Stirnende einer der Lamellen angeordnet ist. Beispielsweise ist der Führungsstift in einer separaten Führungsbahn geführt, wobei die endseitigen Begrenzungen dieser Führungsbahn den Endanschlag bilden.
  • Um den Ablagetisch nach der Erfindung in einfacher Weise betätigen zu können, weist die das Lamellenpaket stirnseitig begrenzende Abschlusslamelle vorzugsweise eine Greifeinrichtung auf.
  • Der Ablagetisch nach der Erfindung kann grundsätzlich an einer beliebigen Stelle eines Kraftfahrzeuges integriert sein. Beispielsweise ist er an einer Rückseite einer Fahrzeugsitzrückenlehne oder auch in einer Innenverkleidung einer Fahrzeugtür integriert.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung sind der Beschreibung, der Zeichnung und den Patentansprüchen entnehmbar.
  • Ausführungsbeispiele des Ablagetisches nach der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch vereinfacht dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Ablagetisches nach der Erfindung in Staustellung;
  • 2 eine 1 entsprechende Ansicht, jedoch in ausgezogener Nutzstellung;
  • 3 einen Längsschnitt durch ein Lamellenpaket des Ablagetisches;
  • 4 eine schematische Draufsicht auf das Lamellenpaket mit einer Spanneinrichtung in Freigabestellung;
  • 5 eine 4 entsprechende Ansicht, jedoch mit Spanneinrichtung in Arretierstellung; und
  • 6 eine schematische Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Ablagetisches nach der Erfindung.
  • In den 1 bis 5 ist ein Ablagetisch 10 dargestellt, der an der Rückseite einer Rückenlehne 12 eines Kraftfahrzeugsitzes integriert ist und zwischen einer Staustellung und einer Nutzstellung verstellbar ist, in der auf ihm Gegenstände wie beispielsweise ein Laptop oder dergleichen abgelegt werden können.
  • Der Ablagetisch 10 umfasst eine Führung 14, die rückenlehnenfest ausgebildet ist und die zur Führung eines Pakets 16 aus im Querschnitt im Wesentlichen rechteckigen Lamellen bzw. Einzelprofilen 18 bezogen auf eine Längsmittelebene beidseits jeweils eine Führungsschiene 20A bzw. 20B umfasst, in welcher das jeweilige stirnseitige Ende der Lamellen 18 geführt ist.
  • Das Lamellenpaket 16 ist derartig in den Führungsschienen 20A, 20B verschiebbar, dass es in seiner in 1 dargestellten Staustellung zumindest annähernd vollständig von der Führung 14 aufgenommen ist und in seiner ausgezogenen, in 2 dargestellten Nutzstellung teilweise aus der Führung 14 herausgezogen ist. Die jeweiligen Endlagen des Lamellenpakets 16 werden dadurch definiert, dass Stifte 22A, 22B, die in Führungsbahnen 24A, 24B geführt sind, an den Endbegrenzungen dieser Führungsbahnen 24A, 24B anschlagen. Durch die Führungsbahnen 24A, 24B werden also Endanschläge für die Stifte 22A, 22B gebildet. Die Stifte 22A, 22B sind an den seitlichen Stirnseiten einer das Lamellenpaket 16 begrenzenden, in Ausziehrichtung hinten angeordneten Abschlusslamelle 18-1 angeordnet.
  • An seiner der Abschlusslamelle 18-1 abgewandten Seite weist das Lamellenpaket 16 eine vordere Abschlusslamelle 18-2 auf, die in Ausziehrichtung vorne angeordnet ist und über welche die Betätigung des Ablagetisches 10 erfolgt. Hierzu ist an der Abschlusslamelle 18-2 eine nicht näher dargestellte Griffmulde ausgebildet. Des Weiteren ist an der Abschlusslamelle 18-2 mindestens ein Betätigungshebel 26 einer Spanneinrichtung 28 angeordnet, welcher schwenkbar bzw. drehbar gelagert ist und dessen Schwenkachse senkrecht zur Ebene der Abschlusslamelle 18-2 steht. Die Spanneinrichtung 28 umfasst des Weiteren einen Seilzug 30, der exzentrisch an den Betätigungshebel 26 angebunden ist und ausgehend von dem Betätigungshebel 26 sich beidseits in Querrichtung des Lamellenpakets 16 bis zu einer jeweiligen Umlenkeinrichtung 32A bzw. 32B erstreckt, sich von dort durch sämtliche Lamellen 18 hindurch bis an die dem Betätigungshebel 26 abgewandte Stirnseite der Abschlusslamelle 18-1 erstreckt und dort an eine jeweilige Federeinrichtung 34A bzw. 34B angebunden ist, welche sich an der freien Stirnseite der Abschlusslamelle 18-1 abstützt.
  • Mittels der Spanneinrichtung 28, die durch den Betätigungshebel 26 zwischen einer Arretierstellung und einer Freigabestellung verstellbar ist, kann das Lamellenpaket 16 in sich verspannt werden. In der Freigabestellung sind die einzelnen Lamellen 18 jeweils gegeneinander verkippbar. In der Arretierstellung, in der der Seilzug 30 gespannt ist, werden die Lamellen 18 miteinander verpresst, so dass sich ein kompaktes, in sich starres Lamellenpaket ergibt, das in seinem aus der Führung 14 herausgezogenen Bereich eine ebene Fläche bzw. Ablagefläche 36 bildet.
  • Die Führung 14, die den 1 und 2 zu entnehmen ist, hat einen gekrümmten Abschnitt 38, in welchem Lamellen 18, welche auch im ausgezogenen Zustand innerhalb der Führung 14 angeordnet sind, ebenfalls miteinander verspannt sind. Durch den gekrümmten Abschnitt 38 und die außerhalb des gekrümmten Bereichs 38 angeordneten ebenen Abschnitte des Lamellenpakets 16 wird ein Verschieben desselben innerhalb der Führung 14 in der Arretierstellung der Spanneinrichtung 28 verhindert. Durch Lösen der Spanneinrichtung 28, d. h. durch deren Verstellen in Freigabestellung können ausgehend von der ausgezogenen Nutzstellung des Lamellenpakets 16 die Lamellen 18 wieder gegeneinander verkippt werden, so dass bei Verschieben des Lamellenpakets 16 der gekrümmte Abschnitt 38 der Führung 14 durchfahren und damit das Lamellenpaket 16 wieder in seine Staustellung verschoben werden kann.
  • In 6 ist eine alternative Ausführungsform eines Ablagetisches nach der Erfindung dargestellt. Dieser Ablagetisch 60 weist ein Paket 16 aus Einzellamellen 18 auf, die miteinander verbunden sind. Das Lamellenpaket 16 ist von einem Stoff 62 überdeckt, welcher an den beiden das Lamellenpaket 16 begrenzenden Abschlusslamellen 18-1 und 18-2 angebunden ist, und zwar jeweils über eine Befestigungsstelle 64-1 bzw. 64-2. Entsprechend der Ausführungsform nach den 1 bis 5 kann das Lamellenpaket 16 derartig verspannt werden, dass es eine starre Einheit bildet und die Lamellen 18 nicht mehr gegeneinander verkippt werden können. Dies erfolgt durch Spannen des Stoffes 62, so dass in Ausziehrichtung eine zum Verspannen des Lamellenpakets 16 ausreichende Kraft eingetragen wird. Benachbarte Lamellen 18 des Pakets 16 sind jeweils über ein Drehlager 63 miteinander verbunden, das am unteren, in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Rand der jeweiligen aneinander grenzenden Lamellen 18 angeordnet ist.
  • Beim Entspannen des Stoffes 62, d. h. bei entspanntem Lamellenpaket 16, ist selbiges in einer verschiedene Krümmungsradien aufweisenden, fahrzeugfesten Führung 64 verschiebbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ablagetisch
    12
    Rückenlehne
    14
    Führung
    16
    Paket
    18
    Lamelle
    20A, B
    Führungsschiene
    22A, B
    Stift
    24A, B
    Führungsbahn
    26
    Betätigungshebel
    28
    Spanneinrichtung
    30
    Seilzug
    32A, B
    Umlenkeinrichtung
    34A, B
    Federeinrichtung
    36
    Ablagefläche
    38
    gekrümmter Abschnitt
    60
    Ablagetisch
    62
    Stoff
    63
    Drehlager
    64
    Führung

Claims (12)

  1. Ablagetisch eines Kraftfahrzeuges, umfassend ein Paket (16) von Lamellen (18), das zwischen einer in einer Führung (14) zumindest annähernd vollständig aufgenommen Staustellung und einer teilweise aus der Führung (14) ausgezogenen Nutzstellung verschiebbar ist, wobei die Lamellen (18) sich quer zur Verschieberichtung erstrecken, die Führung (14) bezogen auf die Verschieberichtung zumindest einen gekrümmten Abschnitt (38) aufweist, und eine Spanneinrichtung (26) vorgesehen ist, die zwischen einer Arretierstellung, in der die Lamellen (18) zur Bildung eines im Wesentlichen starren Lamellenpakets miteinander verspannt sind, und einer Freigabestellung verstellbar ist, in der die Lamellen (18) relativ zueinander beweglich sind.
  2. Ablagetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (28) mindestens ein Spannelement (30, 62) umfasst, das zumindest mit den beiden das Lamellenpaket (16) in Verschieberichtung vorne und hinten begrenzenden Abschlusslamellen (18-1, 18-2) verbunden ist und das in der Arretierstellung gespannt ist.
  3. Ablagetisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (30) ein Seilzug ist, der die Lamellen (18) des Lamellenpakets (16) durchgreift.
  4. Ablagetisch nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch ein Betätigungselement (26) für das Spannelement (30).
  5. Ablagetisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (26) ein Spannhebel ist.
  6. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (30) über eine Federeinrichtung (34A, 34B) mit der das Lamellenpaket (16) begrenzenden, hinteren oder vorderen Abschlusslamelle (18-1, 18-2) verbunden ist.
  7. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (14) bezogen auf die Verschieberichtung des Lamellenpakets (16) seitlich jeweils eine Führungsbahn (24A, 24B) umfasst, in der die Lamellen (18) mit ihren Endabschnitten geführt sind.
  8. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Endanschlag, der eine maximale Ausziehlänge des Lamellenpakets (16) definiert.
  9. Ablagetisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Endanschlag mit einem Stift (22A, 22B) zusammenwirkt, der an einer Stirnseite einer der Lamellen (18) angeordnet ist.
  10. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch eine Greifeinrichtung an der das Lamellenpaket (16) stirnseitig begrenzenden Abschlusslamelle (18-2).
  11. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen als transparente Hohlprofile ausgebildet sind und das Lamellenpaket mit einer Beleuchtungseinrichtung versehen ist.
  12. Ablagetisch nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er an einer Rückseite einer Fahrzeugsitzrückenlehne oder an einer Innenverkleidung einer Fahrzeugtür integriert ist.
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