DE19515953A1 - Skateboard-Kombination - Google Patents

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ski und insbeson­ dere eine Ski-Brett- oder Plattenkombination, die eine Dreh­ einrichtung zur Änderung von Richtungen aufweist.

Übliche Skier umfassen ein integrales Skibrett bzw. eine Platte, die keine Dreheinrichtung zur Änderung von Richtun­ gen aufweist.

Die vorliegende Erfindung ist entstanden, um die oben be­ schriebenen Nachteile der herkömmlichen Skier zu mildern und/oder zu beseitigen.

Das Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ski- Brett-Kombination zu schaffen, die eine Dreheinrichtung zur Änderung von Richtungen aufweist.

Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Ski-Brett-Kombi­ nation mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteil­ hafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Ski-Brett-Kombina­ tion vorgesehen, umfassend einen Träger mit zwei Enden, die jeweils eine darauf vorgesehene Nabe aufweisen und mit einem Mittelabschnitt, ein Paar von Skibrettern mit jeweils einem Schaft, der sich von diesen nach oben erstreckt und nach oben durch die Naben in Eingriff steht, um eine freie Dre­ hung in den Naben zu gestatten, und ein Paar von ersten Fuß­ stützen oder -halterungen, die jeweils auf der Oberseite der Schäfte befestigt und im Einklang mit den Schäften gedreht werden, wobei die ersten Fußhalterungen in bezug auf den Träger frei drehbar sind.

Die ersten Fußhalterungen umfassen jeweils einen nach oben gebogenen Zehenbügel und einen nach vorne gebogenen, daran angebrachten Zehenanschlag.

Die ersten Fußhalterungen umfassen jeweils wenigstens eine darin gebildete Nut und jede umfaßt eine Anschlageinrich­ tung, die sich in der Nut in Eingriff für einen Eingriff mit dem Träger befindet, um eine Drehbewegung der ersten Fußhal­ terungen zu begrenzen.

Oberhalb des Mittelabschnittes des Trägers ist eine zweite Fußhalterung vorgesehen und auf dem Mittelabschnitt des Trä­ gers ist eine Rückhalteeinrichtung vorgesehen, um die zweite Fußhalterung am Platz zu halten.

Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung weiter in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung weiter hervor. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ski-Brett-Kom­ bination gemäß der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine auseinandergezogene Ansicht der Ski-Brett- Kombination;

Fig. 3 eine Querschnittansicht längs Linien 3-3 von Fig. 1; und

Fig. 4 eine teilweise Draufsicht, die die Funktion der Ski-Brett-Kombination veranschaulicht.

Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel be­ schrieben, wobei die Beschreibung jedoch nicht als die Er­ findung einschränkend auszulegen ist.

Wie in der Zeichnung dargestellt ist, umfaßt eine Ski-Brett- Kombination gemäß der vorliegenden Erfindung einen Träger 10, der zwei an den Endabschnitten vorgesehene Naben 11 ent­ hält. Zwei Ski-Bretter oder -Platten 12 enthalten jeweils einen am Zentralabschnitt gebildeten Block 13 und enthal­ ten jeweils einen sich von dort nach oben erstreckenden Schaft 14 für einen Eingriff durch die Naben 11. Zwischen den Blöcken 13 und den Skibrettern 12 sind Verstärkungsrip­ pen 131 für Verstärkungszwecke vorgesehen. Zwischen dem Schaft 14 und der Nabe 11 befinden sich Lagereinrichtungen 111 in Eingriff, um den Schaft 14 in der Nabe 11 drehbar zu halten derart, daß die Schäfte 14 um die Naben 11 frei dreh­ bar sind. Auf der Oberseite der Schäfte 14 sind zwei Fußhal­ terungen oder -träger 20 befestigt und werden im Einklang mit den Schäften 14 gedreht. Die Fußhalterungen 20 umfassen jeweils zwei Paare gebogener Nuten 21 für einen Eingriff mit Bolzen 22, die an den Fußhalterungen 20 mittels Muttern 23 befestigt sind. Die Bolzen 22 können an geeigneten Positio­ nen entlang der gebogenen Nuten 21 befestigt sein, um mit dem Träger 10 in Eingriff zu treten, um die Drehbewegung der Fußhalterungen 20 zu begrenzen, wie am besten in Fig. 4 ge­ zeigt ist. Wenn die Bolzen 22 von den Fußhalterungen 20 außer Eingriff gebracht werden, können sich die Fußhalterun­ gen 20 frei um die Welle 14 drehen.

Ein nach oben gebogener Zehenbügel 24 und ein nach vorne ge­ bogener Zehenanschlag 25 sind auf der Oberseite jeder der Fußhalterungen 20 befestigt, um mit den Füßen der Benutzer in Eingriff zu treten. Der nach oben gebogene Zehenbügel 24 umfaßt zwei Enden 241 und der nach vorne gebogene Zehenan­ schlag umfaßt zwei Enden 251, die sich in Eingriff mit Schrauben 26 befinden, die in Eingriff durch die Löcher 202 der Skibretter 20 stehen, um den nach oben gebogenen Zehen­ bügel 24 und den nach vorne gebogenen Zehenanschlag 25 auf der Oberseite der Fußhalterungen 20 zu befestigen. Eine Innenlage 29 enthält auch zwei Enden 291 für einen Eingriff mit den Schrauben 22. Die Innenlage 29 enthält eine Haken- und Schlaufeneinrichtung 292 für einen Eingriff mit einer Haken- und Schlaufeneinrichtung 242 des Bügels 24, um fest am Bügel 24 befestigt zu werden. Eine Außenlage 30 steht mittels einer Haken- und Schlaufeneinrichtung um den Bügel 24 und die Innenlage 29 in Eingriff, um die Füße der Benut­ zer zu schützen.

Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist am Mittelab­ schnitt des Trägers 10 eine elastische Spannfutter- bzw. Einspanneinrichtung oder Haltereinrichtung 16 vorgesehen, um mit dem Ringschlitz 28 einer Nabe 26 in Eingriff zu treten, die am unteren oder Bodenabschnitt einer zusätzlichen Fuß­ halterung 27 befestigt ist. Die zusätzliche Fußhalterung 27 ist an der Halteeinrichtung 16 mittels kraftschlüssigen Ein­ griffs befestigt derart, daß die zusätzliche Fußhalterung 27 in einer zweckmäßigen Position in bezug auf den Träger 10 durch die Halteeinrichtung 16 zurückgehalten werden kann und in bezug auf die Halteeinrichtung 16 gegen die elastische Kraft der Halteeinrichtung 16 gedreht werden kann, die auf die Nabe 26 ausgeübt wird.

Demgemäß umfaßt die Ski-Brett-Kombination zwei Fußhalterun­ gen 20 und zwei Skibretter 12, die im Einklang gedreht wer­ den und die frei gedreht werden können und die zu einer Dre­ hung innerhalb geeigneter Winkel begrenzt werden können. Obwohl die Erfindung in einem gewissen Ausmaß spezieller Ausgestaltungen beschrieben worden ist, ist die oben ste­ hende Offenbarung lediglich zu Beispielzwecken geschehen und es können zahlreiche Änderungen in der detaillierten Kon­ struktion unter Kombination und Anordnung der Teile und deren Anwendung ausgeführt werden, ohne den Schutzumfang ge­ mäß den Ansprüchen zu verlassen.

Die Erfindung läßt sich wie folgt zusammenfassen: Eine Ski- Bretteinrichtung umfaßt einen Träger mit zwei an den beiden Enden angeordneten Naben. Ein Paar von Skibrettern enthält jeweils einen sich nach oben erstreckenden Schaft, der sich nach oben durch die Naben in Eingriff befindet, um eine freie Drehung in den Naben zu gestatten. Ein Paar von Fuß­ halterungen ist auf der Oberseite der Schäfte befestigt und wird im Einklang mit den Schäften gedreht derart, daß die Fußhalterungen frei drehbar sind, um die Bewegungsrichtung der Ski-Brett-Einrichtung zu ändern. Die Fußhalterungen ent­ halten jeweils einen nach oben gebogenen Zehenbügel und einen nach vorne gebogenen Zehenanschlag für einen Eingriff mit Füßen.

Claims (5)

1. Ski-Brett-Kombination, umfassend:

• - einen Träger (10), enthaltend zwei Enden mit jeweils einer daran vorgesehenen Nabe (11) und enthaltend einen Mittelabschnitt,
• - ein Paar von Skibrettern (12), die jeweils einen Schaft (14) enthalten, der sich von diesen nach oben erstreckt und nach oben durch die Naben (11) in Eingriff steht, um eine freie Drehung in den Naben zu gestatten, und
• - ein Paar erster Fußhalterungen (20), die jeweils am oberen Ende der Schäfte (14) befestigt sind und im Einklang mit den Schäften (14) gedreht werden, wobei die ersten Fußhalterungen (29) in bezug auf den Träger (10) frei drehbar sind.

2. Ski-Brett-Kombination nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die ersten Fußhalterungen je­ weils einen nach oben gebogenen Zehenbügel (24) und einen nach vorne gebogenen Zehenanschlag (25) umfassen, die daran befestigt sind.

3. Ski-Brett-Kombination nach Anspruch 1 oder 2, ge­ k e n n zeichnet durch eine Innenlage (29), die sich in Eingriff mit dem nach oben gebogenen Zehenbügel (24) be­ findet, eine Einrichtung zur Befestigung der Innenlage (29) an dem nach oben gebogenen Zehenbügel (24) und eine Außen­ lage (30), die sich um die Innenlage (29) und den nach oben gebogenen Zehenbügel in Eingriff befindet, um die Innenlage (24) an dem nach oben gebogenen Zehenbügel (24) fest anzu­ bringen.

4. Ski-Brett-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede der ersten Fußhalterungen (20) wenigstens eine darin gebildete Nut (21) enthält und jeweils eine Anschlageinrichtung (25) in Ein­ griff in der Nut (21) für einen Eingriff mit dem Träger (14) enthält, um die Drehbewegung der ersten Fußhalterungen (20) zu begrenzen.

5. Ski-Brett-Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Fuß­ halterung (27) oberhalb des Mittelabschnittes des Trägers (10) vorgesehen ist und eine Rückhalteeinrichtung (16) am Mittelabschnitt des Trägers (10) vorgesehen ist, um die zweite Fußhalterung (27) an der Stelle zu halten.