DE19515719A1 - Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in einen Schlauchbeutel - Google Patents

Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in einen Schlauchbeutel

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in einen Schlauchbeutel, die aus einer endlosen Folienbahn erzeugt werden.
Es sind bereits Schlauchbeutelverpackungsmaschinen bekannt, die eine Schlauch­ formeinrichtung aufweisen, der eine Verpackungsfolie zugeführt wird, die als Endlos­ material von einer Vorratsrolle kommt. In der Schlauchformeinrichtung wird die Folie zu einem Schlauch geformt, der sich in der allgemeinen Transportrichtung erstreckt. Stromab der Schlauchformeinrichtung befindet sich eine Trennschweißvorrichtung, mit deren Hilfe der Schlauch quer zur Transportrichtung abgeschweißt wird. Zum Transport der zu verpackenden Gegenstände innerhalb des Schlauches ist eine eigene Trans­ porteinrichtung mit einem Endlosförderband vorgesehen, dessen Arbeitstrum den zu verpackenden Gegenstand dem von der Schlauchformeinrichtung gebildeten Schlauch zuführt und innerhalb des Schlauches weitertransportiert. Zum Abtransport des ver­ packten Gegenstandes, wobei der Schlauch zu einem Beutel abgeschweißt wurde, ist eine zweite Transportvorrichtung vorgesehen.
Derartig bekannte Schlauchbeutelverpackungsmaschinen werden für zu verpackende Gegenstände mit unterschiedlichen Abmessungen eingesetzt. Die Einstellung der ein­ zelnen Verpackungsmaschinenkomponenten, wie beispielsweise die Trennschweißvor­ richtung, die Schlauchformeinrichtung, die Schlauchfolienzuführung oder dgl., auf die unterschiedliche Höhe des zu verpackenden Gegenstandes ist zumeist sehr aufwendig, da die einzelnen Komponenten der Schlauchverpackungsmaschine einzeln der Einstel­ lung bedürfen. Zudem besteht bei der manuellen Einstellung der jeweiligen Verpac­ kungsmaschinenkomponenten die Gefahr, daß bei der Umrüstung auf die neue Charge der zu verpackenden Gegenstände eine oder mehrere Anpassungen der Komponenten nicht durchgeführt wird oder eine genaue Einstellung und Abstimmung der einzelnen Verpackungsmaschinenkomponenten untereinander nicht oder nur ungenügend erfolgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in Schlauchbeuteln zu schaffen, bei der eine einfache und schnelle Anpassung und Umrü­ stung der Verpackungsvorrichtung auf weitere zu verpackende Gegenstände mit ab­ weichenden Abmessungen ermöglicht ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Verpacken von Ge­ genständen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die Ausbildung einer Betätigungsvorrichtung ermöglicht, die einzustellenden Kompo­ nenten der Vorrichtung gleichzeitig zu betätigen und zumindest auf die unterschiedliche Höhe des zu verpackenden Gegenstandes anzupassen. Die Betätigungsvorrichtung kann zumindest mit einer oberen Formschulter einer Schlauchformeinrichtung und/oder einer Trennschweißvorrichtung und/oder einer Folienführung und/oder Seitenschweiß­ vorrichtung gekoppelt und einstellbar sein. Insbesondere bei der Koppelung sämtlicher o.g. Komponenten kann eine Fehleinstellung durch das Bedienpersonal verhindert sein, da diese Komponenten zwangsweise durch die Betätigungsvorrichtung auf die neuen Abmessungen des zu verpackenden Gegenstandes eingestellt werden. Zudem können dadurch die Voreinstellungen der Komponenten als auch die Abstimmung der Kompo­ nenten der Schlauchbeutelverpackungsmaschine zueinander bestehen bleiben und ei­ ne sichere Arbeitsweise der Verpackungsmaschine unmittelbar nach der Umrüstung er­ möglichen. Gleichzeitig ist dadurch eine schnelle Umrüstzeit der Maschine ermöglicht, wodurch die Stillstandszeiten der Verpackungsmaschine auf ein Minimum beschränkt werden können.
Vorteilhafterweise können auch weitere Maschinenkomponenten an die Betätigungs­ vorrichtung angekoppelt werden, die auch wahlweise abgekoppelt werden können.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 wird ermöglicht, daß die erforderliche Positio­ nierung der einzelnen Komponenten der Verpackungsmaschine bei sich ändernder Hö­ he des zu verpackenden Gegenstandes im Verhältnis zueinander genau an die sich verändernden Abmessungen anpassen. Dafür ist besonders vorteilhaft, wenn die ein­ zelnen Komponenten der Verpackungsmaschine eine definierte Grundeinstellung bzw. Voreinstellung zueinander aufweisen. Es kann vorgesehen sein, daß das Abschweißen des Schlauches mit der quer zur Transportrichtung der Folie angeordneten Trenn­ schweißvorrichtung als auch das Abschweißen der Seitenfläche durch die Seiten­ schweißvorrichtung im wesentlichen in einer Ebene erfolgt, die im wesentlichen der Längsmittelebene des zu verpackenden Gegenstandes entspricht. Die Folienführung, die zwischen einer Vorratsabrolleinrichtung und der ersten Transportvorrichtung vorge­ sehen ist, kann vorteilhafterweise eine Positionierung in einer Ebene aufweisen, die im wesentlichen in einer weiteren Längsmittelebene liegt, die durch eine obere und untere Formschulter der Schlauchformeinrichtung gebildet ist. Ferner ist die obere Formschul­ ter der Schlauchformeinrichtung in ihrer Höhe zu einem Arbeitstrum der ersten Trans­ portvorrichtung derart angeordnet, daß die zwischen oberer Formschulter und einer Oberkante des zu verpackenden Gegenstandes liegende obere Folienbahn gerade frei unterhalb der oberen Formschulter durchlaufen kann.
Bei der Anpassung dieser Komponenten der Verpackungsmaschine, wobei durchaus vorteilhafterweise auch weiter Komponenten durch die Betätigungsvorrichtung einge­ stellt werden können, ist zu beachten, daß bei der Einstellung der oberen Formschulter auf das Absolutmaß der neuen Abmessung des zu verpackenden Gegenstandes eine dem Betrag nach gleiche Höhenverstellung der Trennschweißvorrichtung als auch der Folienführung nicht erfolgen kann, da sich deren Voreinstellung im wesentlichen auf die jeweiligen Längsmittelebenen der absoluten Höhen von dem zu verpackenden Gegen­ stand bzw. der oberen und unteren Formschulter beziehen. Deshalb weist die Betätigungsvorrichtung gemäß den Merkmalen des Anspruchs 2 eine Übersetzungs­ einrichtung auf, um diesen Parametern zu entsprechen. Bei weiteren zu betätigenden Komponenten kann ggf., sofern erforderlich, ein weiteres an die Verhältnisse angepaß­ tes Übersetzungsgetriebe vorgesehen sein.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 kann erreicht werden, daß mit der Betätigungs­ vorrichtung gleichzeitig die Einstellung der Folienleiteinrichtung erfolgt, die eine Län­ genkompensation des oberen und unteren Folienbahnabschnitts bzw. der Folienbahn ermöglicht. Aufgrund dieser Längenkompensation kann eine Faltenbildung und Ver­ spannungen der Folienbahnen vermieden werden, die zu einem instabilen Lauf der Fo­ lie führen würde. Zudem, kann eine optimale Ausbildung der Querschweißnaht erfolgen, die vorteilhafterweise in einer Längsmittelebene des zu verpackenden Gutes liegt. Da­ durch können ferner hohe Form- und Festigkeitseigenschaften eines Schlauchbeutels erzielt werden, der den zu verpackenden Gegenstand umschließt.
Alternativ zu der Einstellung der Folienleiteinrichtung über die Betätigungsvorrichtung kann vorgesehen sein, daß die Folienleiteinrichtung fest zu einer oberen Formschulter angeordnet ist und bei Betätigung dieser ebenfalls auf die neuen Abmessungen des zu verpackenden Gegenstandes eingestellt werden kann.
Durch die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 sind Bereiche aufgezeigt, in denen die er­ findungsgemäße Vorrichtung eine zufriedenstellende Verpackung der Gegenstände ermöglicht.
Durch die Merkmale des Anspruchs 6 ist eine optimale Einstellung der Komponenten für eine Verpackungsmaschine gegeben.
Durch die Merkmale der Ansprüche 7 bis 10 ist ermöglicht, daß über einen an einem Maschinengestell angeordneten höhenverstellbaren Rahmen eine gemeinsame Ver­ stellung zumindest der Trennschweißvorrichtung und der Folienführung gegeben ist. Durch die feststehende Verbindung von Trennschweißvorrichtung, Seitenschweißvor­ richtung und Folienleiteinrichtung kann gewährleistet sein, daß die einmal voreingestell­ ten Komponenten in ihrer Höhe jeweils entsprechend angepaßt werden können.
Durch die Merkmale der Ansprüche 11 bis 21 kann die Übersetzung der Wegstrecken zwischen der oberen Formschulter der Schlauchformeinrichtung einerseits und der Trennschweißvorrichtung und/oder der Folienführung entsprechend den Erfordernissen angepaßt werden. Durch die Verwendung eines in einer Säule geführten Ständers mit einer Umlenkrolle ist ein halber Flaschenzug vorgesehen, der die zurückgelegte Weg­ strecke des in der Höhe verstellten Rahmens verdoppelt. Dadurch kann die obere Formschulter gegenüber der Trennschweißvorrichtung und/oder der Folienführung in der Höhe den doppelten Weg zurücklegen. Die voreingestellten Verhältnisse der Kom­ ponenten der Verpackungsvorrichtung bleiben im jeweiligen Verhältnis zueinander er­ halten. Es kann vorgesehen sein, daß weitere Übersetzungseinrichtungen eingesetzt werden können, die bei Betätigung weiterer Komponenten erforderlich sein können. Die Übersetzungseinrichtungen können vorteilhafterweise auch über Hebelverhältnisse, Übersetzungsgetriebe als auch über pneumatische oder hydraulische Übersetzungs­ einrichtungen ausgebildet sein.
Der in der Säule geführte Ständer ist vorteilhafterweise im Querschnitt quadratisch aus­ gebildet, so daß dadurch gleichzeitig eine Verdrehsicherung zu der Säule gebildet ist und eine störungsfreie Betätigung des Flaschenzuges gegeben sein kann. Bei der Hö­ henverstellung durch die Betätigungsvorrichtung kann der Rahmen auf- und abbewegt werden, wodurch der sich auf einer waagerechten Quersäule des Rahmens abstützen­ de Ständer zwangsweise auf- und abbewegt wird und die Höheneinstellung der an der Säule geführten oberen Formschulter erfolgen kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 22 kann erreicht werden, daß eine einfache Ein­ stellung des ersten Transportbandes auf die Breite des zu verpackenden Transportgu­ tes ermöglicht ist, indem der auf der waagerechten Querachse aufliegende Ständer über das Gleitelement quer zur Transportrichtung hin- und herbewegbar ist, wobei gleichzeitig das Übersetzungsverhältnis zu den Komponenten der Verpackungsvorrich­ tung erhalten bleiben kann.
Durch die Merkmale der Ansprüche 23 und 25 kann erreicht werden, daß eine einfache Voreinstellung und Feinjustierung dieser Komponenten der Verpackungsmaschine ge­ geben ist. Ferner kann durch diese Einstellmechanismen eine einfache Nachjustierung der Komponenten gegeben sein, so daß auf einfache Weise eine Optimierung der Ein­ stellparameter für die Trennschweißvorrichtung als auch die Folienführung gegeben sein kann.
Durch die Merkmale des Anspruchs 26 kann eine leichte Abrollung und im wesentli­ chen zugspannungsfreie Zuführung der Folienbahn zu der oberen und unteren Form­ schulter der Schlauchformeinrichtung erfolgen. Die Umlenkwalze kann ggf. auch ange­ trieben sein.
Durch die Merkmale des Anspruchs 27 kann erreicht werden, daß eine platzsparende und einfache Zuführung der Schlauchfolie zu der ersten Transportvorrichtung gegeben ist. Die von der Vorwärtsabrollvorrichtung über die Folienführung der ersten Transport­ vorrichtung zugeführte Folienbahn wird an der oberen und unteren Formschulter um 45° umgelenkt, so daß diese parallel zu der Transportrichtung der ersten Transportvor­ richtung verläuft. Die Schlauchfolie wird vorteilhafterweise als Halbschlauchfolie bereit­ gestellt und zugeführt und von der oberen und unteren Formschulter aufgespannt, so daß diese halbseitig offen der Trennschweißvorrichtung zugeführt werden kann. Nach­ dem der zu verpackende Gegenstand durch die Trennschweißvorrichtung mit einer Querschweißnaht abgeschweißt worden ist und auf der zweiten Transportvorrichtung weitertransportiert wird, kann durch eine Seitenschweißvorrichtung die bis dahin noch offene vierte Seite des Beutels geschlossen werden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 28 kann eine schnelle und definierte Einstellung er­ folgen, wobei nach der Umrüstung ein sofortiger Verpackungsprozeß anlaufen kann.
Durch die Merkmale der Ansprüche 29 bis 31 kann erreicht werden, daß zum einen die nach der Bildung der Querschweißnaht durch die Trennvorrichtung noch offene Seiten­ fläche des Beutels geschlossen wird. Gleichzeitig kann über die Seitenschweißvorrich­ tung der Folienabzug von der Vorratsrolle bzw. der Folienlauf über die seitlich noch mit der oberen und unteren Folienbahnen in Verbindung stehenden Randabschnitten erfol­ gen. Dabei kann ein Folienlauf im Maschinentakt vorgesehen sein.
Nach dem Verschweißen der noch offenen Seitenfläche wird der Randabschnitt durch die Seitenschweißvorrichtung von der zweiten Transportrichtung weggeführt und entsorgt.
Zur Bildung des Randabschnittes durch die Trennschweißvorrichtung ist die Zuführung der Schlauchfolie vorteilhafterweise derart eingestellt, daß diese über den zu verpac­ kenden Gegenstand zumindest in dem Maße hinausragt, daß die Randabschnitte in zufriedenstellender Weise von Förderbänder der Seitenschweißvorrichtung aufgenom­ men werden können und die Zugspannung für den Folien lauf auf die Folienbahnen auf­ bringen und übertragen können.
Durch die Merkmale 32 bis 35 können in Abhängigkeit der zu verpackenden Gegen­ stände und der jeweiligen Anforderungen an die Verpackung unterschiedliche Folien eingesetzt werden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 36 kann eine geeignete Zuführung der Schlauchfo­ lie gegeben sein, die insbesondere dazu beiträgt, daß die Längen der oberen und un­ teren Folienbahn von der Folienführung bis zur Bildung der Querschweißnaht gesehen gleich sind, so daß eine gute Verpackung der Gegenstände erzielt werden kann.
Die Erfindung wird nunmehr anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Abfolge von Arbeitsschritten für die Verpackung von Gegenständen in Schlauchbeuteln,
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht entlang der Linie III-III in Fig. 1 und
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV in Fig. 1.
In Fig. 1 ist stark vereinfacht in perspektivischer Darstellung eine Schlauchbeutelver­ packungsmaschine 11 gezeigt, wobei aus Gründen der Übersichtlichkeit für das Ver­ ständnis der Erfindung nicht notwendige Details weggelassen sind.
Die Verpackungsmaschine 11 enthält ein Maschinengestell 12, an dem eine erste und zweite Transportvorrichtung 13, 14 angeordnet ist. Die zweite Transportvorrichtung 14 liegt in Transportrichtung gemäß Pfeil 16 hinter der ersten Transportvorrichtung 13. Die erste Transportvorrichtung 13 weist ein Förderband 17 auf, das über zwei drehbare Rollen 18, 19 geführt ist. Die Rolle 18 ist durch einen Motor angetrieben, um das För­ derband 17 in Bewegung zu setzen. Oberhalb der Oberseite des Förderbandes 17 bzw. dessen Arbeitstrums 21 ist an einer Längsseite des Förderbandes 17 eine Führungslei­ ste 22 angeordnet. Die Führungsleiste 22 erstreckt sich in Transportrichtung 16 entlang der ersten Transportvorrichtung 13 und hat die Aufgabe, einen auf dem Arbeitstrum 21 aufgelegten zu verpackenden Gegenstand 23 in der richtigen Lage seitlich zu führen.
Die zu verpackende Gegenstände können von festen, beliebig geformten Packgut bis zu quadratisch, würfel- oder rechteckförmigen Packgut reichen. Es ist eine zumindest teilweise ebene Auflagefläche für den zu verpackenden Gegenstand erforderlich.
Vor dem auslaufseitigen Ende des Förderbandes 17 ist seitlich, vorzugsweise recht­ winklig zu der Transportrichtung 16, eine Vorratsabrollvorrichtung 24 mit einer Vorrats­ rolle 26 angeordnet, von der eine Folienbahn 27 abgezogen wird. Die Folienbahn 27 ist bereits zur Halbschlauchfolie gefaltet und wird über eine Folienführung 31 umgelenkt und einer Schlauchformeinrichtung 28 zugeführt, die die Folienbahn 27 zu einem Offen­ halbschlauch 29 aufspannt und umformt und in Transportrichtung 16 laufend umlenkt und weiterführt.
Die Schlauchformeinrichtung 28 weist eine obere und untere Formschulter 32, 33 mit einer oberen und unteren Formkante 34, 36 auf, die in einem Winkel von 45° zu der Transportrichtung 16 angeordnet sind. Die rechtwinklig zu dem Förderband 17 zuge­ führte Folienbahn 27 wird oberhalb der oberen Formschulter 32 einerseits und unter­ halb der unteren Formschulter 33 andererseits der Schlauchformeinrichtung 28 zugeführt und jeweils an der oberen und unteren Formkante 34, 36 um 45° umgelenkt, so daß diese parallel zur Förderbahn 17 in Transportrichtung 16 weitergeführt werden.
Der dadurch gebildete Halbschlauch 29 weist einen oberen Folienbahnabschnitt, im folgenden mit obere Folienbahn 37 bezeichnet, und einen unteren Folienbahnabschnitt, im folgenden mit untere Folienbahn 38 bezeichnet auf. Zwischen der oberen und unter­ en Folienbahn 37, 38 ist ein seitlicher Folienbahnabschnitt 39 ausgebildet, der mit der oberen und unteren Folienbahn 37, 38 in Verbindung steht. Die gegenüberliegende Seite der Halbschlauchfolie 29 ist offen. Dadurch kann, wie weiter unten noch ausge­ führt wird, ein Beutel 52 geschaffen werden, bei dem drei Seiten durch Trennschwei­ ßung verschlossen werden und eine Seite gefaltet ist.
Die obere und untere Formschulter 32, 33 sind plattenförmig ausgebildet und weisen vorteilhafterweise zur Gewichtsreduzierung nur einen leistenförmigen Rahmen auf. Die obere und untere Formkante 34, 36 sind rund ausgebildet, so daß die Folienbahn 27 reibungsarm umgelenkt werden kann.
Die obere und untere Formschulter 32, 33 kann aus Metall, Kunststoff oder dgl. herge­ stellt sein.
Die obere und untere Formschulter 32, 33 sind an einer Säule 41 befestigt, die wieder­ um an der ersten Transportvorrichtung 13 angeordnet ist. Die untere Formschulter 36 ist unterhalb der Unterseite des Leertrums des Förderbandes 17 an der Säule 41 be­ festigt. Die untere Formschulter 33 kann in der Höhe unterschiedlich einstellbar sein, bleibt jedoch nach einmaliger Einstellung unverändert. Die obere Formschulter 32 ist auf die Höhe des zu verpackenden Gegenstandes 23 einstellbar und über eine Schnell­ spannvorrichtung 42 zu der Säule 41 festlegbar.
An dem zum auslaufseitigen Ende des Förderbandes 17 weisenden Abschnittes der oberen Formschulter 32 ist eine Folienleiteinrichtung 43 mit einer Führungsfläche 61 für die obere Folienbahn 37 angeordnet. Die obere Folienbahn 37 wird zwischen dem zu verpackenden Gegenstand 23 und der oberen Formschulter 32 in Transportrichtung 16 gesehen über die Folienleiteinrichtung 43 hinweggeführt und einer Trennschweißvor­ richtung 46 zugeführt. Parallel dazu verläuft unterhalb des Leertrums der Förderbahn 17 die untere Folienbahn 38, die über ein Leitblech 47, das unterhalb des auslaufseiti­ gen Ende des Förderbandes 17 angeordnet ist, ebenfalls der Trennschweißvorrichtung 46 zugeführt wird.
Nachdem durch die Trennschweißvorrichtung 46 die ,obere und untere Folienbahn 37, 38 durch eine Querschweißnaht 48 teilweise abgeschweißt worden ist, wird der Gegen­ stand 23 von der zweiten Transportvorrichtung 14 weiter in Abtransportrichtung 16 ge­ fördert. Die Trennschweißvorrichtung 46, die quer zu der Folienbahn 37, 38 angeordnet ist, bildet eine Querschweißnaht 48, die sich nur teilweise über die Breite der Folien­ bahn 36, 37 erstreckt. Vorteilhafterweise fluchtet das rechte Ende der Trennschweiß­ vorrichtung 46 in etwa mit einer rechten Seitenfläche des Gegenstandes 23, so daß die Folie einen weiterlaufenden Randabschnitt 49 an der offenen Seite der Halbschlauchfo­ lie 29 aufweist. Dieser Randabschnitt 49 wird einer Seitenschweißvorrichtung 51 zuge­ führt und die vierte, bis dahin noch offene Seite eines Beutels 52 wird geschlossen. Gleichzeitig erfolgt der Folienzug der oberen und unteren Folienbahn 32, 33 über den seitlichen Randstreifen bzw. den Randabschnitt 49 der Schlauchfolie 29. Durch die Sei­ tenschweißvorrichtung 51 wird der überstehende Randabschnitt 49 abgetrennt und nachfolgend abgeführt.
Der in dem Beutel 52 verpackte Gegenstand 23 wird durch die zweite Transportvorrich­ tung 14 einer Heizstation (nicht dargestellt) zugeführt, in der die Schlauchfolie schrumpft und eine enge Umhüllung für den Gegenstand 23 bildet.
In Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung 11 mit einer Abfolge von Arbeitsschritten für die Verpackung von Gegenständen 23 darge­ stellt. Die Trennschweißvorrichtung 46 bildet eine Querschweißnaht 48, so daß die obere und untere Folienbahn 37, 38 bis auf den Randabschnitt 49 abgeschweißt wer­ den. Der linke Gegenstand 23 ist dabei in einer Warteposition, bis der Schweißvorgang beendet ist, um dann in die Position des rechten Gegenstandes 23′ übergeführt zu werden.
Nachdem die Querschweißnaht 48 gebildet ist und die Trennschweißvorrichtung 46 in ihre Ruheposition (strichliniert dargestellt) übergeführt ist, wird nach einer kurzen Abkühlphase der Querschweißnaht 48 die erste und zweite Transporteinrichtung 13, 14 in Bewegung gesetzt, bis der Gegenstand 23 die Position des Gegenstandes 23′ erreicht hat.
Bei der Bildung der Querschweißnaht 48 ist es wichtig, daß diese im wesentlichen in ei­ ner Längsmittelebene 53 des Gegenstandes 23 liegt. Durch diese vorteilhafte Ausbil­ dung und Anordnung der Querschweißnaht 48 kann eine Verpackung mit einem Beutel geschaffen werden, die eine hohe Festigkeit aufweist und eine saubere Umhüllung um den Gegenstand 23 bildet. Damit eine derartige zuverlässige Verpackung geschaffen sein kann, ist es erforderlich, daß die Länge der oberen Folienbahn 37 im wesentlichen gleich der Länge der unteren Folienbahn 38 ist, so daß beim Aufeinanderzubewegen des oberen und unteren Teils der Trennschweißvorrichtung 46 der Abschweißvorgang in der Längsmittelebene 53 des Gegenstandes 23 stattfindet. Damit eine derartige Län­ genkompensation erfolgen kann, ist der Einsatz der Folienleiteinrichtung 43 besonders vorteilhaft. Die Folienleiteinrichtung 43 bildet einen oberen Umlenkpunkt 54 für die obe­ re Folienbahn 37 und weist zu der Längsmittelebene 53 des zu verpackenden Gegen­ standes 23 einen Abstand Y auf, der im wesentlichen einem Abstand X zwischen ei­ nem unteren Umlenkpunkt 56 der unteren Folienbahn 38 und der Längsmittelebene 53 des Gegenstandes 23 entspricht. Dadurch sind die zwischen dem oberen und unteren Umlenkpunkt 54, 56 und der Trennschweißvorrichtung 46 freien Wegstrecken der obe­ ren und unteren Folienbahn 37, 38 gleich lang. Somit kann bei einer symmetrischen Bewegung des oberen und unteren Teils der Trennschweißvorrichtung 46 die Bildung einer Querschweißnaht 48 in der Längsmittelachse 53 des Gegenstandes 23 erfolgen.
Der obere und untere Umlenkpunkt 54, 56 liegen vorteilhafterweise in einer gemeinsa­ men Vertikalen, so daß zwischen dem oberen und unteren Umlenkpunkt 54, 56 und der Trennschweißvorrichtung 46 ein gleichschenkliges Dreieck ausgebildet ist. Durch die Längenkompensation kann vermieden werden, daß beispielsweise unterhalb des Leer­ trums eine Vakuumfördereinrichtung vorgesehen ist, die die Förderung der unteren Fo­ lienbahn 38 unterstützen soll, so daß die untere Folienbahn 33 nahezu faltenfrei zuge­ führt werden kann und ein instabiler Bahnlauf vermieden werden kann.
Der untere Umlenkpunkt 56 ist durch das Leitblech 47 gebildet. Dieses liegt unmittelbar unterhalb der Rolle 19 des Förderbandes 17, wobei dieses auslaufseitige Ende der För­ derbahn 17 als Messerkante ausgebildet ist. Das Leitblech 47 dient als Schutz und Führung für die untere Folienbahn 38, die in Pfeilrichtung 16 bewegt wird, während das Leertrum in entgegengesetzter Pfeilrichtung läuft.
Die Folienleiteinrichtung 43 ist über eine Haltevorrichtung 57 an der oberen Formschul­ ter 32 angeordnet. Die Haltevorrichtung 57 ist lösbar befestigt und kann ebenso höhen­ verstellbar ausgebildet sein. Über eine Strebe 48, die auf die Trennschweißvorrichtung 46 zuweist, ist eine in etwa rechtwinklig dazu angeordnete Führungsfläche 61 vorgese­ hen, über die die obere Folienbahn 37 gleitet. Eine einfache Ausgestaltung der Füh­ rungsfläche 61 kann durch einen Rundstab 59 gegeben sein. Dieser ist vorteilhafterwei­ se quer zur oberen Folienbahn 37 verschiebbar in der Strebe 58 aufgenommen (Fig. 1). Die Führungsfläche 61 kann alternativ auch als tragflächenartiges Gebilde, als Rollen­ führung, Walzenführung oder als Rundstab mit einer Gleitbeschichtung ausgebildet sein. Ferner können weitere Geometrien, die eine Umlenkung der oberen Folienbahn 37 ermöglichen, als auch Antriebe für Rollenführungen oder dgl., eingesetzt werden.
Die Folienleiteinrichtung 43 kann alternativ einstückig mit der oberen Formschulter aus­ gebildet sein, wobei der obere Umlenkpunkt 54 zu einer zu der oberen Folienbahn 37 weisenden Unterseite der oberen Formschulter 32 derart beabstandet ist, daß dieser in etwa dem Abstand der Oberfläche des Arbeitstrums 21 und des unteren Umlenkpunk­ tes 56 entspricht. Dadurch können wiederum die Verhältnisse geschaffen werden, daß der Abstand Y im wesentlichen gleich dem Abstand X entspricht. Es können auch Ab­ weichungen der gebildeten Querschweißnaht zu der Längsmittelebene 53 des zu ver­ packenden Gegenstandes 23 möglich sein, jedoch ist zumindest erforderlich, daß die Abweichungen von der Längsmittelebene 53 aus gesehen kleiner als die halbe Höhe des zu verpackenden Gegenstandes 23 ist.
Der Rundstab 59 greift, seitlich von der offenen Seite der Halbschlauchfolie 29 gese­ hen, vollständig in den Halbschlauch bis zu dem seitlichen Folienabschnitt 39 ein, so daß mit dem linken Ende des Rundstabes 59 ein Einlaufband simuliert werden kann. Das linke freie Ende des Rundstabes 59 ist halbkreisförmig ausgebildet, so daß eine seitliche Führungsfläche durch den seitlichen Folienbahnabschnitt 39 gegeben ist. Ebenso können andere Geometrien, beispielsweise dachförmig oder oval oder dgl. vorgesehen sein, die ein leichtes Abgleiten des seitlichen Folienbahnabschnittes 39 ermöglichen.
Fig. 3 zeigt eine schematische Darstellung entlang der Linie III-III gemäß Fig. 1. Die Verpackungsvorrichtung 11 weist eine Betätigungsvorrichtung 71 auf, mit deren Hilfe eine einfache und schnelle Umrüstung der Schlauchbeutelverpackungsmaschine 11 auf einen zu verpackenden Gegenstand 23 ermöglicht ist, der unterschiedliche Abmes­ sungen gegenüber dem zuvor zu verpackenden Gegenstand 23 aufweist. Dadurch kön­ nen die Maschinenrüstzeiten um ein erhebliches Maß gesenkt werden. Zudem kann ei­ ne nahezu fehlerfreie Umrüstung auf einfache Weise erfolgen.
Die Betätigungsvorrichtung 71 ermöglicht insbesondere eine schnelle Umrüstung auf eine unterschiedliche Höhe der zu verpackenden Gegenstände 23. Dafür ist die obere Formschulter 32, die Trennschweißvorrichtung 46, die Seitenschweißvorrichtung 51 und die Folienführung 31 mit der Betätigungsvorrichtung 71 wirkverbunden. Anwen­ dungsspezifisch können auch weitere Komponenten der Verpackungsmaschine 11 gleichzeitig mit der Betätigungsvorrichtung 71 einstellbar sein. Die Betätigungsvorrich­ tung 71 weist ein Handrad 73 auf, an dem die Einstellung vorgenommen werden kann, die über eine vorteilhafterweise angeordnete Skalierung ablesbar ist. Das Handrad 73 treibt eine Stellspindel 74 an, mit der der Rahmen 72 höhenverstellbar ist. Die dadurch eingeleitete Höhenverstellung wird unmittelbar auf die Trennschweißvorrichtung 46 und die Folienführung 31 übertragen, die an dem Rahmen 72 befestigt sind. Die obere Formschulter 32 erfährt dabei eine Verdoppelung des Weges aufgrund eines mit der Säule 41 zusammenwirkenden Übersetzungseinrichtung 91, die als halber Flaschen­ zug ausgebildet ist.
Die Säule 41 ist an der ersten Transportvorrichtung 13 befestigt und weist vorteilhafter­ weise ein profiliertes Strangpreßprofil aus Aluminium auf. Weitere konstruktive Abwand­ lungen und Materialien sind für die Ausbildung der Säule ebenfalls möglich. In diesem Strangpreßprofil sind vertikal ausgerichtete Führungsnuten 76 vorgesehen, an der über eine Schnellspannvorrichtung 42 die obere Formschulter 32 höhenverstellbar befestigbar ist. In der Säule 41 ist ein Ständer 77 geführt, der bevorzugt im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist und somit verdrehsicher zu der Säule 41 angeordnet ist. Al­ ternativ können weitere Geometrien vorgesehen sein, die eine verdrehsichere Anord­ nung erlauben. Der vertikal verschieblich angeordnete Ständer 77 weist an seinem oberen Ende eine Umlenkrolle 78 auf, über die ein Seilzug 79 geführt ist. Ein Ende 81 des Seilzuges 79 ist an der Säule 41 fixiert. Das andere Ende 82 des Seilzuges 79 ist an der Schnellspannvorrichtung 42, die auch zur Aufnahme der oberen Formschulter 32 dient, angeordnet. An einem unteren Ende des Ständers 77 ist ein Gleitelement 83 angeordnet, das sich auf einer waagerechten Querachse 84 des Rahmens 72 abstützt.
Bei einer über das Handrad 73 eingeleiteten Aufwärtsbewegung des Rahmens 42 wird über die waagerechte Querachse 84 der Ständer 77 vertikal nach oben geführt, wobei aufgrund der Übersetzungseinrichtung 91 als halber Flaschenzug die obere Formschul­ ter 32 um den doppelten Weg nach oben bewegt wird, während die Trennschweißvor­ richtung 46 und die Folienführung 31 um den einfachen Weg nach oben bewegt wer­ den. Bei der Abwärtsbewegung erfolgt Analoges in umgekehrter Richtung.
Es versteht sich, daß anstelle der Handbetätigung der Betätigungsvorrichtung 71 eben­ so eine motorgetriebene Betätigung vorgesehen werden kann. Diese kann gegebenen­ falls von Sensoren überwacht und gesteuert werden als auch die manuelle und die zu­ rückgelegte Wegstrecke über Sensoren erfaßt werden, so daß über eine Maschinen­ steuerung diese Werte ablesbar sein können.
Wie in Fig. 2 beschrieben wurde, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Bildung der Querschweißnaht 48 in der Längsmittelebene 53 des Gegenstandes 23 erfolgt. Dazu ist es erforderlich, daß für die Trennschweißvorrichtung 46 eine Voreinstellung getrof­ fen wird, bei der das obere und untere Teil der Trennschweißvorrichtung 46 zum teil­ weisen Abschweißen der Folienbahn 37, 38 in der Längsmittelebene 53 zusammenwir­ ken als auch die Seitenfläche des offenen Halbschlauches erfolgt. Dies ist durch die vollständige Anordnung der Trennschweißvorrichtung 46 als auch der Seitenschweiß­ vorrichtung 51 auf dem Rahmen 72 gegeben.
Ebenso ist erforderlich, daß die Seitenschweißvorrichtung 51 voreingestellt wird. Diese weist zwei zueinander weisende Transportbänder auf, die denk Randabschnitt 49 in Transportrichtung 16 fördern. Die dadurch gebildete Ebene entspricht im wesentlichen der Längsmittelebene 53 des Gegenstandes 23 und ist vorteilhafterweise auf diese ein­ zustellen. Die Seitenschweißvorrichtung 51 ist ebenfalls auf dem Rahmen 72 angeord­ net. Dadurch kann die Seitenschweißvorrichtung 51 als auch die komplette Trenn­ schweißvorrichtung 46 auf- und abbewegt werden, ohne daß die Hubeinstellung der Trennschweißvorrichtung 46 für die Öffnungs- und Schließbewegung beeinflußt wird.
Ferner weist die Trennschweißvorrichtung 46 einen Hebelantrieb 86 auf, über den das obere und untere Teil der Trennschweißvorrichtung 46 angetrieben werden und einen definierten Hub aufweisen, der wahlweise einstellbar ist. Somit kann gewährleistet wer­ den, daß die Abschweißung der Folienbahnen 37, 38 in einer definierten Ebene erfolgt.
Für eine störungsfreie Zuführung der Folienbahn 27 von der Vorratsrolle ist ebenfalls eine definierte Voreinstellung der Folienführung 31 erforderlich. Diese Voreinstellung wird nachfolgend in Fig. 4 genauer beschrieben. Es ist erforderlich, daß die Folienfüh­ rung 31 ebenfalls auf einer Längsmittelebene 87, die von der Längsmittelebene 53 ab­ weichen kann, angeordnet ist. Erfolgt nun eine Einstellung der oberen Formschulter 32 auf eine neue Höhe des zu verpackenden Gegenstandes 23, so erfolgt dabei eine Hö­ heneinstellung um die absolute Höhe des neuen Gegenstandes 53. Da jedoch die Trennschweißvorrichtung 46 in der Längsmittelebene 53 des Gegenstandes 23 an­ geordnet sein soll, als auch die Folienführung 31 in einer Längsmittelebene 87 an­ geordnet sein soll, ist für die Verstellung der beiden zuletzt genannten Komponenten nur eine Verstellung um die halbe Wegstrecke erforderlich. Dies bedeutet also, daß durch das Übersetzungsverhältnis aufgrund des halben Flaschenzuges von 1 : 2 bei der Einstellung der oberen Formschulter 32 auf die Packguthöhe zwangsläufig eine folge­ richtige Einstellung der Trennschweißvorrichtung 46, der Seitenschweißvorrichtung 51 und der Folienführung 31 durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Betätigungsvor­ richtung 71 gegeben ist.
Es kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, daß die Seitenschweißvorrichtung 51 ebenfalls mit dem Rahmen 72 wirkverbunden ist und über die Betätigungsvorrichtung 71 höheneinstellbar ist. Dabei kann eine direkte Übersetzung wie bei der Trenn­ schweißvorrichtung 46 erfolgen und eine zusätzliche Höheneinstellung für eine Vor- bzw. Feineinstellung vorgesehen sein.
Die erfindungsgemäße Betätigungsvorrichtung 71 ist unabhängig von der Breite des zu verpackenden Gegenstandes 23 einstellbar. Dazu ist an dem unteren Ende des Stän­ ders 77 das Gleitelement 83 vorgesehen, das bei einer Einstellbewegung des ersten Transportbandes 13 mit einer weiteren Verstellvorrichtung quer zur Transportrichtung 16 auf der Querachse 84 des Rahmens 72 hin- und hergleitet.
In Fig. 4 ist eine schematische Schnittdarstellung gemäß der Linie IV-IV in Fig. 1 darge­ stellt. Die Folienbahn 27 wird von einer Vorratsrolle 26 abgezogen und über die Folien­ führung 31, die vorteilhafterweise als Umlenkrolle oder Umlenkwalze ausgebildet sein kann, umgelenkt und der Schlauchformeinrichtung 28 zugeführt. Dafür müssen die obe­ re und untere Formschulter 32, 33 Einlaufschrägen 89 auf, die zumindest teilweise auf­ einander zugerichtet sind und ein störungsfreies Aufgleiten und Umlenken der oberen und unteren Folienbahn 32, 33 der Halbschlauchfolie 39 auf die obere und untere Formschulter 32, 33 ermöglicht. Gleichzeitig dienen diese als Abkantung ausgebildete Einlaufschrägen 89 als Versteifungen für die Formschulter 32, 33. Der Umlenkpunkt der Folienführung 31 liegt in einer Längsmittelebene 87, die zwischen der Oberseite der oberen Formschulter 32 und der Unterseite der unteren Formschulter 33 gebildet ist. Diese Längsmittelebene 87 kann mit einer Längsmittelebene 53 des zu verpackenden Gegenstandes 23 in etwa identisch sein. Dies ist im wesentlichen von der Anordnung und Ausbildung des unteren Umlenkpunktes 56 abhängig.
Diese Anordnung weist den Vorteil auf, daß beim Abziehen der Halbschlauchfolie von der Vorratsbahn 26 bis zu der Schlauchformeinrichtung 28 gleiche Wegstrecken zu­ rückgelegt werden, so daß eine Längendifferenz zwischen der oberen und unteren Fo­ lienbahn 37, 38 ausbleibt. Diese Anordnung wirkt sich insbesondere mit der Folien­ leiteinrichtung 43 besonders vorteilhaft aus, so daß der Betrag der freigegebenen obe­ ren und unteren Folienbahn 37, 38 zwischen der Folienführung 31 und der zu bilden­ den Querschweißnaht 48 im wesentlichen gleich ist. Geringe Abweichungen beein­ trächtigen die Bildung des Beutels 52 unwesentlich, jedoch kann durch das gleichmäßige Abziehen und durch den im wesentlichen gleichen Betrag der Längen der oberen und unteren Folienbahn 37, 38 auf Zusatzhilfsmittel wie Vakuumfördereinrich­ tungen oder dgl. verzichtet werden.

Claims (36)

1. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in einen Schlauchbeutel (52), die aus einer endlosen Folienbahn (27) erzeugt werden
  • - mit einer Vorratsabrollvorrichtung (24), von der im Maschinentakt die Folien­ bahn (27) abgezogen wird,
  • - mit einer der Vorratsabrollvorrichtung (24) nachgeschalteten Folienführung (31),
  • - mit einer zumindest eine Formkante (34, 36) aufweisenden Schlauchform­ einrichtung (28), über deren Formkanten (34, 36) die Folienbahn (27) herum­ läuft und zumindest einen offenen Halbschlauch (29) bildet,
  • - mit einer ersten Transportvorrichtung (13), die den zu verpackenden Gegen­ stand (23) der Schlauchformeinrichtung (28) zuführt und in den dadurch zumindest gebildeten Halbschlauch (29) hineinführt, wobei eine Transport­ richtung (16) des zu verpackenden Gegenstandes (23) gleich der Förder­ richtung des zumindest gebildeten Halbschlauches (29) ist,
  • - mit einer in Transportrichtung (16) liegenden zweiten Transportvorrichtung (14), die den mit einem Schlauchbeutel (52) verpackten Gegenstand (23) abtrans­ portiert,
  • - mit einer zwischen der ersten und der zweiten Transportvorrichtung (13, 14) angeordneten Trennschweißvorrichtung (46) zum Abtrennen eines jeweiligen Schlauchbeutels (52) durch eine über die Breite einer oberen und unteren Folienbahn (37, 38) sich zumindest teilweise erstreckende Querschweißnaht (48),
  • - mit einer oberhalb und unterhalb der ersten Transporteinrichtung (13) ange­ ordneten, die obere und untere Formkante (34, 36) aufweisende Formschulter (32, 33) der Schlauchformeinrichtung (28), wobei die obere Formschulter (32) auf die Höhe des auf einem Arbeitstrum (21) der ersten Transportvorrichtung (13) aufliegenden Gegenstandes (23) einstellbar ist und
  • - mit einer Betätigungsvorrichtung (71), mit der die obere Formschulter (32) der Schlauchformeinrichtung (28) und/oder die Trennschweißvorrichtung (46) und/oder die Folienführung (31) und/oder die Seitenschweißvorrichtung (51) betätigbar und auf die Höhe des zu verpackenden Gegenstandes (23) einstellbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvor­ richtung (71) eine Übersetzungseinrichtung (91) aufweist, bei der die obere Form­ schulter (32) im wesentlichen den doppelten Weg gegenüber der Folienführung (31) und/oder der Trennschweißvorrichtung (46) und/oder Seitenschweißvorrich­ tung (51) zurücklegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Betäti­ gungsvorrichtung (71) eine die obere Folienbahn (37) führende Folienleiteinrich­ tung (43) einstellbar ist, die einen oberen Umlenkpunkt (54) bildet und zu einer Längsmittelebene (53) des zu verpackenden Gegenstandes (23) einen Abstand (Y) aufweist, der einem Abstand (X) zwischen einem unteren Umlenkpunkt (56) der unteren Folienbahn (38) und der Längsmittelebene (53) des zu verpackenden Gegenstandes (23) entspricht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Folienführung (31) und/oder die Trennschweißvorrichtung (46) und/oder Seitenschweißvorrichtung (51) in einem Bereich zu einer jeweiligen Längsmittelachse (53, 87) zwischen ±30% der gesamten Höhe des zu verpac­ kenden Gegenstandes (23) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienführung (31) und/oder die Trennschweißvorrichtung (46) und/oder Seiten­ schweißvorrichtung (51) in einem Bereich zu einer jeweiligen Längsmittelachse (53, 87) zwischen ±10% der gesamten Höhe des zu verpackenden Gegenstan­ des (23) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienführung (31) und/oder die Trennschweißvorrichtung (46) und/oder Seiten­ schweißvorrichtung in einer jeweiligen Längsmittelachse (53, 87) angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Betätigungsvorrichtung (71) einen an einem Maschinengestell (12) angeordneten Rahmen (72) aufweist, der mit einer Stellspindel (74) höheneinstell­ bar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmen (72) die Trennschweißvorrichtung (46) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienführung (31) mit dem höhenverstellbaren Rahmen (72) wirkverbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschweiß­ vorrichtung (51) mit dem Rahmen (72) wirkverbunden ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die obere und untere Formschulter (32, 33) der Schlauchformeinrichtung (28) an einer senkrecht zur Transportebene des Arbeitstrums (21) angeordneten Säule (41) angeordnet sind, wobei die Säule (41) mit der ersten Transportvorrich­ tung (13) wirkverbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die untere Formschulter (33) unterhalb eines Leertrums der ersten Trans­ portvorrichtung (13) fest zu der Säule (41) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (41) zumindest eine Führungsnut (76) in vertikaler Richtung aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (41) ein profiliertes Strangpreßprofil ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule (41) aus Aluminium ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in der Säule (41) ein in axialer Richtung bewegbarer Ständer (77) geführt ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß an einem oberen Ende des Ständers (77) die Übersetzungseinrichtung (91) angeordnet ist und eine Umlenkrolle (78) mit einem Seilzug (79) aufweist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug (79) mit einem Ende (81) an der Säule (41) fixiert ist und mit einem anderen Ende (82) an einer Schnellspannvorrichtung (42) der oberen Formschulter (32) angeordnet ist und als ein halber Flaschenzug mit einer Übersetzung im Verhältnis von 1 : 2 aus­ gebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (77) im Querschnitt quadratisch ausgebildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (77) im Querschnitt rund ausgebildet ist und eine Nut- und Feder­ führung aufweist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Ständers (77) an einer waagerechten Querachse (84) des Rahmens (72) aufliegt.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren freien Ende des Ständers (77) ein Gleitelement (83) angeordnet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienführung (31) zu dem Rahmen (72) höheneinstellbar ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschweißvorrichtung (46) zu dem Rahmen (72) höheneinstellbar ist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschweißvorrichtung (51) zu dem Rahmen (72) höheneinstellbar ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Folienführung (31) als Umlenkwalze ausgebildet ist.
27. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorratsabrollvorrichtung (24) und die Folienführung (31) rechtwinklig zu der ersten Transportvorrichtung (13) angeordnet sind.
28. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß eine Höheneinstellung der oberen Formschulter (32) der Schlauch­ formeinrichtung (28) und/oder der Trennschweißvorrichtung (46) und/oder der Folienführung (31) über die Betätigungsvorrichtung (71) an einer Skalierung ab­ lesbar ist.
29. Vorrichtung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennschweißvorrichtung (46) eine Querschweißnaht (48) bildet, die sich zumindest teilweise über die Breite der oberen und unteren Folienbahn (37, 38) erstreckt und einen seitlichen Randabschnitt (49) ausbildet.
30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenschweiß­ vorrichtung (51) eine noch offene, der Seitenschweißvorrichtung (51) zuweisende Seitenfläche abschweißt.
31. Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Folien­ vorzug des Halbschlauches (29) durch die der Seitenschweißvorrichtung (51) zu­ geführten Randabschnitte (49) der oberen und unteren Folienbahnen (32, 33) steuerbar ist.
32. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Folienbahn (27) für Schlauchbeutel (52) schweißbar und unter Wär­ meeinwirkung schrumpfbar ist.
33. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die Folienbahn (27) aus Polyäthylen ausgebildet ist.
34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienbahn (27) aus Polypropylen ausgebildet ist.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 32, dadurch, gekennzeichnet, daß die Folienbahn (27) eine Mischfolie ist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Folienführung (31) zu einer zwischen der oberen und unteren Formkante (34, 36) der jeweiligen Formschulter (32, 33) gebildeten Längsmittelebene (87) anordenbar ist.
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