DE10142427A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Gegenständen mit einer Schrumpffolie - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Verpacken von Gegenständen mit einer Schrumpffolie

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen mit einer Schrumpffolie. Die Vorrichtung umfasst eine Vorratsrolle für die Schrumpffolie, eine Transporteinrichtung für die Gegenstände, eine Einlegeeinrichtung zum Einlegen der Gegenstände in die Schrumpffolie, eine Trennschweißeinrichtung zum Verschließen und Trennen der Schrumpffolie und Abtrennen einer Abfallfolie und eine Sammeleinrichtung zum Sammeln der Abfallfolie. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Sammeleinrichtung (28) eine Heizeinrichtung (26) zugeordnet ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren zum Verpacken von Gegenständen mit einer Schrumpffolie. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Abfallfolie (24) erwärmt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in eine Folie gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Verpacken, von Gegenständen in eine Folie gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 13.
  • Bei derartigen Verpackungsvorrichtungen ist der Anteil der Abfallfolie relativ hoch. Dies hat zur Folge, dass entweder eine verhältnismäßig große Sammeleinrichtung erforderlich ist oder die Sammeleinrichtung häufig ausgewechselt bzw. entleert werden muss. Die große Sammeleinrichtung hat einen hohen Raumbedarf, was unökonomisch ist und sich negativ auf den Produktionsablauf auswirkt. Das Auswechseln der Sammeleinrichtung oder das Beseitigen der Abfallfolie hat stets eine Unterbrechung des Verpackungsprozesses zur Folge. Das Anhalten und erneute Anfahren einer Verpackungsvorrichtung erfordert einen Einschwingvorgang, bis die Folie ordnungsgemäß verschlossen wird. In solchen Fällen müssen fehlerhaft verpackte Gegenstände nochmals dem Verpackungsprozess unterworfen werden. In vielen Fällen werden die Gegenstände durch eine fehlerhafte Verpackung unbrauchbar und müssen verworfen werden. Daher ist erwünscht, dass der Verpackungsprozess so selten wie möglich unterbrochen wird.
  • Aus der DE 91 16 893.7 U1 ist eine Schlauchbeutel-Verpackungsmaschine bekannt. Die Schlauchbeutel-Verpackungsmaschine zeichnet sich dadurch aus, dass sie verhältnismäßig einfach an unterschiedliche Abmessungen der zu verpackenden Gegenstände anpaßbar ist. Dies wird dadurch erreicht, dass sowohl die Führung für die Verpackungsfolie als auch die Längsschweißvorrichtung in ihrer Höhe bzw. in Querrichtung verstellbar sind. Es sind jedoch keinerlei Maßnahmen vorgesehen, um den Folienabfall gering zu halten. Insbesondere bei schmalen zu verpackenden Gegenständen fällt eine relativ große Menge Anfallfolle an.
  • Aus der DE 195 15 719 A1 ist eine Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen in einen Schlauchbeutel bekannt. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie durch einen einzigen Betätigungsschritt an die Höhe des zu verpackenden Gegenstandes anpaßbar ist. Dagegen sind keine Maßnahmen vorgesehen, um die anfallende Menge der Abfallfolie gering zu halten.
  • In der DE 297 12 225 U2 ist eine Seitenschweißeinrichtung einer Schlauchbeutel- Verpackungsmaschine beschrieben. Auch diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass die Anpassung an eine geänderte Höhe des zu verpackenden Gegenstandes vereinfacht wird. Dagegen ist jedoch nicht vorgesehen, die Menge der Abfallfolie und damit Anzahl der Produktionsunterbrechungen zu reduzieren.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verpacken von Gegenständen in eine Schrumpffolie bereitzustellen, bei der bzw. bei dem die Anzahl der Unterbrechungen des Produktionsablaufes reduziert werden.
  • Diese Aufgabe wird vorrichtungsmäßig durch den Gegenstand des Patentanspruches 1 gelöst. Verfahrensmäßig wird diese Aufgabe durch den Gegenstand gemäß des Patentanspruchs 13 gelöst.
  • Für die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorgesehen, dass der Sammeleinrichtung eine Heizeinrichtung zugeordnet ist.
  • Da die Abfallfolie die Heizeinrichtung passiert, wird deren Volumen geschrumpft und damit wesentlich reduziert. Auf diese Weise lässt sich die Kapazität der Sammeleinrichtung bezüglich des Gewichts der Abfallfolie deutlich erhöhen. Die Intervalle zwischen dem Entleeren der Sammeleinrichtung bzw. dem Beseitigen der Abfallfolie aus der Sammeleinrichtung oder dem Auswechseln der Sammeleinrichtung werden dadurch um ein Vielfaches verlängert. Weiterhin wird dadurch die Anzahl der fehlerhaft verpackten Produkte verringert. Insgesamt wirkt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung ökonomisch positiv auf den gesamten Produktionsablauf aus.
  • Für eine besondere Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Sammeleinrichtung eine angetriebene Trommel zum Aufwickeln der Abfallfolie aufweist. Der konstruktive Aufwand für eine drehbare Trommel ist gering, so dass auch der Material- und Kostenaufwand gering bleibt.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Trommel lösbar an der Sammeleinrichtung befestigt ist. Auf diese Weise lässt sich zügig die volle Trommel auswechseln, so dass der Produktionsablauf so wenig wir möglich unterbrochen wird.
  • Für die Ausgestaltung der Heizeinrichtung kann vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtung einen Infrarot-Wärmestrahler aufweist. Da ein Wärmestrahler keine mechanisch beweglichen Teile aufweist, ist der Verschleiß verhältnismäßig gering und Wartungsintervalle sind entsprechend lang.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtung ein Heißluftgebläse aufweist. Das Heißluftgebläse ermöglicht einen besonders effizienten Wärmetransport. Außerdem hat das Heißluftgebläse den Vorteil, dass es zwei voneinander unabhängige Einstellungsmöglichkeiten aufweist. Einerseits besteht die Möglichkeit, die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit der Gebläsemotoren zu steuern. Andererseits kann die Energiezufuhr an die Wärmequellen gesteuert werden.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtung Heizdrähte bzw. Heizspiralen aufweist. Die Heizdrähte bzw. Heizspiralen sind mechanisch unbeweglich, so dass deren Verschleiß eher gering ist.
  • Zur Erhöhung des Wirkungsgrades kann vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtung eine Reflektoranordnung aufweist. Auf diese Weise lässt sich die Strahlungsenergie optimal für die Schrumpfung der Abfallfolie nutzen. Die Reflektoranordnung benötigt keine Energie und unterliegt praktisch keinem Verschleiß, so dass es sich um eine besonders effiziente und kostengünstige Vorrichtung handelt.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Drehgeschwindigkeit der Trommel stufenlos einstellbar ist. Damit kann die Drehgeschwindigkeit der Trommel an die Zuführgeschwindigkeit der Abfallfolie und an die aufgewickelte Menge der Abfallfolie angepasst werden.
  • Vorzugsweise weist die Trommel eine Rutschkupplung auf. Damit kann die Drehgeschwindigkeit der Trommel auf einfache Weise automatisch reguliert werden.
  • Für eine spezielle Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die Heizeinrichtung die Trommel zumindest teilweise umschließt. Dabei kann die Abfallfolie unmittelbar auf der Trommel geschrumpft werden. Bei dieser Ausführungsform lässt sich die Sammeleinrichtung zusammen mit der Heizeinrichtung als kompakte Baugruppe ausbilden.
  • Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtung der Sammeleinrichtung vorgeschaltet wird. In diesem Fall stellt die Heizeinrichtung eine separate Komponente dar, die von Abfallfolie passiert wird. Insbesondere bei dieser Ausführungsform kann die Heizeinrichtung auch in eine bereits bestehende Verpackungsvorrichtung leicht nachgerüstet werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Heizeinrichtung derart angeordnet ist, dass sowohl die Abfallfolie als auch der in die Folie eingepackte Gegenstand die Heizeinrichtung passieren. Bei dieser Ausführungsform wird für die gesamte Verpackungsvorrichtung nur eine einzige Heizeinrichtung benötigt. Einerseits wird in der Heizeinrichtung der von einer Folie umschlossene Gegenstand vakuumverpackt, indem die Folie geschrumpft wird. Andererseits wird die Abfallfolie geschrumpft, um die Kapazität der Sammeleinrichtung zu erhöhen.
  • Vorzugsweise umfaßt die einzige Heizeinrichtung einen oder mehrere Kanäle, die von der Abfallfolie und von dem von der Folie umschlossenen Gegenstand passiert werden. Durch die gemeinsame Heizeinrichtung wird der konstruktive Aufwand aufgrund gemeinsamer Wärmequellen minimiert. Außerdem ist der Energieaufwand verhältnismäßig gering.
  • Für das erfindungsgemäße Verfahren ist vorgesehen, dass die Abfallfolie vor dem Sammeln und/oder während des Sammelns erwärmt und geschrumpft wird. Durch das Schrumpfen des Abfallfolie wird deren Volumen deutlich reduziert, beispielsweise um etwa 70%. Auf diese Weise lässt sich die Kapazität der Sammeleinrichtung erhöhen. Die Anzahl der Unterbrechungen des Verpackungsvorganges aufgrund des Auswechselns der Sammeleinrichtung bzw. aufgrund der Beseitigung des Folienabfalls wird dadurch erheblich reduziert. Insgesamt wird die Effizienz der Verpackungsvorrichtung erhöht.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Abfallfolie in der Sammeleinrichtung aufgewickelt wird. Dies lässt sich mit geringem Aufwand kostengünstig realisieren.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Geschwindigkeit des Aufwickelns der Abfallfolie an Geschwindigkeit des Verpackungsvorgangs angepasst xvird. Auf diese Weise wird gewährleistet, dass sich kein Rückstau an Abfallfolie bildet und das Verpackungsverfahren nicht gestört wird.
  • Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Abfallfolie während des Aufwickelns erwärmt wird. Diese Ausführungsform hat einen besonders geringen Raumbedarf.
  • Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass die Abfallfolie vor dem Aufwickeln erwärmt wird. Dieser Verfahrensschritt lässt sich insbesondere mit Heizeinrichtungen durchführen, die nachträglich in eine bestehende Verpackungsvorrichtung eingebaut worden sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Abfallfolie gleichzeitig mit der den Gegenstand umschließenden Folie erwärmt wird. Für diesen Verfahrensschritt reicht eine einzige Heizeinrichtung aus.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Draufsicht einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • Fig. 2 eine schematische Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; und
  • Fig. 3 eine schematische Draufsicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht einer erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Verpacken, die eine Vorratsrolle 12 aufweist, auf der eine Schrumpffolie 14 aufgewickelt ist. Bei der Schrumpffolie 14 handelt es sich um eine Endlosfolie, die vorzugsweise in Längsrichtung gefaltet ist. Von der Vorratsrolle 12 aus wird die Schrumpffolie 14 einer Transporteinrichtung 16 zugeführt. Transporteinrichtung 16 ist zum Beförderung von Gegenständen 18 vorgesehen. Oberhalb der Transporteinrichtung 16 ist eine Einlegeeinrichtung 20 angeordnet, der die Schrumpffolie 14 zugeführt wird. Die Einlegeeinrichtung 20 ist eine rein mechanische Einrichtung, die die Schrumpffolie 14 umlenkt und derart führt, dass die von der Transporteinrichtung 16 beförderten Gegenstände 18 in die Schrumpffolie 14 eingelegt werden. Der dargestellte Gegenstand 18' ist in der Schrumpffolie 14 eingelegt.
  • Die Vorrichtung weist weiterhin eine Trennschweißeinrichtung 22 auf, die zur Bearbeitung der in Schrumpffolie 14 eingelegten Gegenstände 18' vorgesehen ist. In der Trennschweißeinrichtung 22 erfolgt eine Trennschweißung sowohl in Querrichtung als auch in Längsrichtung. Die Trennschweißungen in Querrichtungen erfolgen unmittelbar vor und nach dem Gegenstand 18'. Die Trennschweißung in Längsrichtung erfolgt an derjenigen Seite, die der Falte der Schrumpffolie 14 gegenüberliegt. Eine Abfallfolie 24 wird von der Trennschweißeinrichtung 22 seitlich ausgestoßen. Die Trennschweißeinrichtung 22 kann daher mehrere Einzelkomponenten umfassen, die das Trennen und/oder Schweißen entlang verschiedener Trenn- und Schweißlinien getrennt voneinander oder teilweise gemeinsam durchführen.
  • Neben der Transporteinrichtung 16 ist eine Sammeleinrichtung 28 angeordnet, die zur Aufnahme der Abfallfolie 24 vorgesehen ist. Die Sammeleinrichtung 28 ist teilweise von einer Heizeinrichtung 26 umschlossen. Die Sammeleinrichtung 28 ist vorzugsweise als drehbare angetriebene Trommel zum Aufwickeln der Abfallfolie 24 ausgebildet. Die Abfallfolie 24 wird von der Heizeinrichtung 26 erwärmt, so dass sie dabei geschrumpft wird. Durch die Erwärmung wird das Volumen der Abfallfolie 24 typischerweise um etwa 70% reduziert. Auf diese Weise lässt sich die Kapazität der Sammeleinrichtung 28 erhöhen. Dies hat den Vorteil, dass die Anzahl der Entleerungen der Sammeleinrichtung erheblich reduziert wird. Der Betrieb der Verpackungsvorrichtung muss mit der erfindungsgemäßen Heizeinrichtung 26 nicht mehr so häufig unterbrochen werden. Dies bewirkt eine Erhöhung der Effizienz der gesamten Verpackungsvorrichtung. Der von der Trennschweißeinrichtung 22 in die Schrumpffolie 14' eingepackte Gegenstand 18" wird über die Transporteinrichtung 16 einer weiteren Heizeinrichtung 30 zugeführt. Die Schrumpffolie 14' wird in der Heizeinrichtung 30 derart geschrumpft, dass dadurch der Gegenstand 18" vakuumverpackt wird. Über die Transporteinrichtung 16 wird der vakuumverpackte Gegenstand 18" seiner weiteren Bestimmung zugeführt.
  • In Fig. 2 ist eine schematische Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Die Vorrichtung zum Verpacken gemäß Fig. 2 ist ähnlich ausgebildet wie die Vorrichtung gemäß Fig. 1. Die Vorrichtung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich lediglich durch die Sammeleinrichtung 28 und die Heizeinrichtung 26.
  • Während bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 die Heizeinrichtung 26 die Sammeleinrichtung 28 teilweise umschließt, sind bei der Vorrichtung gemäß Fig. 2 die Heizeinrichtung 26 und die Sammeleinrichtung 28 hintereinander geschaltet. Der Heizeinrichtung 26 wird von der Trennschweißeinrichtung 22 die Abfallfolie 24 zugeführt. Die Abfallfolie 24 wird in der Heizeinrichtung 26 derart erwärmt, dass sie geschrumpft wird. Die geschrumpfte Abfallfolie 24' wird anschließend der Sammeleinrichtung 28 zugeführt. Die Heizeinrichtung 26 in der Vorrichtung gemäß Fig. 2 zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass sie in bereits bestehende Verpackungsvorrichtungen etwas leichter nachgerüstet werden kann. Auf diese Weise lassen sich die Vorteile der vorliegenden Erfindung auch mit bereits bestehenden Verpackungsvorrichtungen erzielen. Dies lässt sich verhältnismäßig geringem Aufwand erreichen. So kann auf kostengünstige Weise auch die Effizienz einer bereits bestehenden Verpackungsvorrichtung erhöht werden. Außerdem hat die Heizeinrichtung 26 in der Vorrichtung gemäß Fig. 2 den Vorteil, dass bei einem Ausfall der Heizeinrichtung 26 lediglich die Heizeinrichtung 26 selbst und nicht weitere Komponenten ausgetauscht werden müssen. Die Heizeinrichtung 26 in der Vorrichtung gemäß Fig. 2 läßt sich verhältnismäßig zügig auswechseln, so dass die Ausfallzeiten der gesamten. Vorrichtung gering bleiben.
  • In Fig. 3 ist eine schematische Darstellung in Draufsicht einer dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Die Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist im wesentlichen so aufgebaut, wie die beiden vorgenannten Ausführungsformen. Anstelle der Heizeinrichtung 26 und der weiteren Heizeinrichtung 30 weist die Ausführungsform gemäß Fig. 3 eine einzige gemeinsame Heizeinrichtung 32 auf. Die gemeinsame Heizeinrichtung 32 weist einen oder mehrere Durchgangskanäle auf, die sowohl von dem in der Schrumpffolie 14' verpackten Gegenstand 18" als auch von der Abfallfolie 24 passiert werden. Beim Durchgang durch die gemeinsame Heizeinrichtung 32 werden die Schrumpffolie 14' und die Abfallfolie 24 um etwa 70% geschrumpft. Auf diese Weise wird der Gegenstand 18" vakuumverpackt. Weiterhin wird auf diese Weise der Sammeleinrichtung 28 die geschrumpfte Abfallfolie 24' zugeführt. Durch die geschrumpfte Abfallfolie 24' wird die Kapazität der Sammeleinrichtung 28 mengenmäßig wesentlich erhöht.
  • Die Heizeinrichtungen 26, 30, 32 können beispielsweise ein Heißluftgebläse, einen Heizdraht, eine Heizspirale und/oder einen Infrarot-Wärmestrahler aufweisen. Der konstruktive Aufwand für diese wärmeerzeugenden Einrichtungen ist verhältnismäßig gering, so dass sich die erfindungsgemäße Vorrichtung verhältnismäßig kostengünstig einrichten lässt. Bezugszeichenliste 12 Vorratsrolle
    14 Schrumpffolie
    14' Schrumpffolie, zugeschnitten
    16 Transporteinrichtung
    18 Gegenstand
    18' Gegenstand, eingelegt
    18" Gegenstand, verschweißt
    20 Einlegeeinrichtung
    22 Trennschweißeinrichtung
    24 Abfallfolie
    24' Abfallfolle, geschrumpft
    26 Heizeinrichtung
    28 Sammeleinrichtung
    30 weitere Heizeinrichtung
    32 gemeinsame Heizeinrichtung

Claims (17)

1. Vorrichtung zum Verpacken von Gegenständen mit einer Schrumpffolie, die folgendes aufweist:
eine Vorratsrolle zum Bereitstellen einer Schrumpffolie;
eine Transporteinrichtung zum Befördern der Gegenstände;
eine Einlegeeinrichtung zum Einlegen der Gegenstände in die Schrumpffolie;
eine oder mehrere Trennschweißeinrichtungen zum Verschließen und/oder Trennen der Folie mit dem eingelegten Gegenstand und zum Abtrennen einer Abfallfolie; und
eine Sammeleinrichtung zum Sammeln der Abfallfolie;
dadurch gekennzeichnet,
dass der Sammeleinrichtung (28) eine Heizeinrichtung (26; 30; 32) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sammeleinrichtung (28) eine angetriebene Trommel zum Aufwickeln der Abfallfolie (24) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel lösbar an der Sammeleinrichtung (28) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (26; 30; 32) wenigstens einen Infrarot-Wärmestrahler aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (26; 30; 32) wenigstens ein Heizluftgebläse aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (26; 30; 32) wenigstens einen Heizdraht und/oder eine Heizspirale aufweist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (26; 30; 32) eine Reflektoranordnung aufweist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehgeschwindigkeit der Trommel stufenlos einstellbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel eine Rutschkupplung aufweist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (26) zumindest teilweise die Sammeleinrichtung (28) umschließt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (26) der Sammeleinrichtung (28) vorgeschaltet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizeinrichtung (32) derart angeordnet ist, dass sie sowohl von dem von der Schrumpffolie (14') umschlossenen Gegenstand (18") als auch von der Abfallfolie (24) passierbar ist.
13. Verfahren zum Verpacken von Gegenständen mit einer Schrumpffolie, das folgende Schritte aufweist:
- Bereitstellen einer Schrumpffolie;
- Befördern der zu verpackenden Gegenstände;
- Einlegen des Gegenstände in die Schrumpffolie;
- Verschließen und 'Trennen der Schrumpffolie mit dem eingelegten Gegenstand und Abtrennen einer Abfallfolie; und
- Sammeln der Abfallfolie;
dadurch gekennzeichnet,
dass die Abfallfolie (24) erwärmt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfallfolie (24) in einer Sammeleinrichtung (28) aufgewickelt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit des Aufwickelns der Abfallfolie (24) an die Zuführgeschwindigkeit der Abfallfolie (24) und/oder an die aufgewickelte Menge des Abfallfolie (24) angepasst wird.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfallfolie (24) während des Aufwickelns erwärmt wird.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abfallfolie (24) vor dem Aufwickeln erwärmt wird.
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