DE19514423C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen des Luftstroms in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen des Luftstroms in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vor­ richtung zum Erfassen des Luftstroms in einen Zylinder eines Verbrennungs­ motors.
Es ist bekannt, daß der in den Ansaugkanal des Verbrennungsmotors geführ­ te Luftstrom nicht vollständig mit dem tatsächlich in den Zylinder gesaugten Luftstrom übereinstimmt. Um das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis exakt abzustim­ men, muß die dem Verbrennungsmotor zugeführte Durchflußmenge des Kraftsstoffes auf die Menge des tatsächlich in den Zylinder geführten Luft­ stromes abgestimmt sein.
Es ist ein Verfahren bekannt geworden, bei dem ein zweidimensionales Korrekturwertekennfeld bzw. -verzeichnis in Form einer Anzahl von Be­ triebsbereichen erstellt wird, die durch den Parameter der Motordrehzahl und des Unterdruckes innerhalb des Ansaugrohrkrümmers definiert sind; bei dem weiter der Ladewirkungsgrad der Ansaugdurchflußmenge in jedem Betriebs­ bereich unter Bezugnahme auf die aus dem Kennfeld abgelesenen Korrektu­ ren korrigiert wird; und bei dem die Basiskraftstoffeinspritzmenge nach Maßgabe des korrigierten Ansaugluftstromes bestimmt wird.
Beispielsweise hat die JP-A-58-41230 eine Technik vorgeschlagen, bei welcher der Ansaugluftstrom auf der Basis der Motordrehzahl und des Unterdruckes im Ansaugrohr bestimmt und dann die Kraftstoffeinspritzmenge entsprechend dem Wert des Ansaugluftstromes festgesetzt wird. Diese Tech­ nik umfaßt auch einen Schritt zum Korrigieren des volumetrischen Wirkungs­ grades des Motors basierend auf dem Produkt des Korrekturwertes gemäß dem Ansaugunterdruck und dem Korrekturwert gemäß der Motordrehzahl. Eine ähnliche Technik ist aus der DE-A-43 25 902 bekannt.
Weiter hat die JP-A-5-240104 ein Verfahren zum Abzweigen eines in den Zylinder gespeisten Luftstromes auf der Basis des präsumptiven bzw. herge­ leiteten Wertes des Ansaugrohrdruckes und der Motordrehzahl vorgeschlagen.
Nun erfordert jedoch die herkömmliche Kraftstoffeinspritzvorrichtung des Verbrennungsmotors nachteiligerweise eine große Speicherkapazität für den Datenspeicher, weil es erforderlich ist, die Korrekturen des volumetrischen Wirkungsgrades des Motors bezogen auf die Achsen der Unterdruckwerte und der Motordrehzahlwerte zu speichern. Darüber hinaus weist der Stand der Technik einen weiteren Nachteil auf, der darin besteht, daß die ungün­ stige Wirkung nicht berücksichtigt wird, die sich aus dem Rückspringen des Ausgabewertes des Luftdurchflußmessers ergibt. Diese ungünstige Wirkung tritt auf, wenn der Druck des Ansaugrohres näher an den atmosphärischen Druck herankommt. Der Grund dafür liegt darin, daß aus dem Ansaugluft­ strom des Verbrennungsmotors, erfaßt durch einen Luftstrommesser thermi­ schen Typs, auf den Druck des Ansaugrohres geschlossen wird. Somit ermittelt die Lösung gemäß dem Stande der Technik nicht den genauen, in den Zylinder geführten Luftstrom.
Weiter benutzt der Stand der Technik eine Interpolationsmethode, um die Korrekturwerte des Betriebs, die nicht im Kennfeld abgebildet sind, aus den Korrekturwerten des im Kennfeld angegebenen Betriebsbereiches zu ermitteln. In diesem Falle treten die zwischen zwei verschiedenen Betriebsbereichen abgeleiteten Betriebsbereiche als diskontinuierliche Bereiche auf. Dies bedeu­ tet, daß der durch die Interpolation hergeleitete Korrekturwert fehlerhaft sein kann.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen des Luftstromes in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors mit einem verringerten Speichervolumen des Daten­ speichers zu schaffen.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 12 erreicht. Vorteilhafte Ausgestal­ tungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 11 und der erfindungsgemäßen Vorrichtung in den Ansprüchen 13 bis 22 angeführt.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen­ den Erfindung ergeben sich aus den Figuren und der dazugehörenden Beschreibung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm für eine Vorrichtung zur Steuerung des Kraftstoffes gemäß einer Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung;
Fig. 2 ist eine Erläuterungsansicht, die eine um einen Verbren­ nungsmotor plazierte Systemkonfiguration zeigt, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht;
Fig. 3 ist ein allgemeines Flußdiagramm, das den in der Vorrich­ tung zur Steuerung des Kraftstoffes des Verbrennungsmotors durchgeführten Steuerfluß zeigt, wobei der Steuerfluß dem Blockdiagramm der Fig. 1 entspricht;
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das die innere Anordnung einer Vorrichtung zur Steuerung eines Verbrennungsmotors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Sensors für den Drosselventilluftstrom der Fig. 1 zeigt;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, daß die Betriebsweise des in Fig. 5 dargestellten Sensors zeigt;
Fig. 7 ist eine Ansicht, die eine weitere Anordnung eines Sensors für den Drosselventilluftstrom zeigt;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise des in Fig. 7 dargestellten Sensors zeigt;
Fig. 9 ist ein Diagramm, das die Einheit zum Korrigieren des Drosselventilluftstromes gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 9 dargestellten Einheit zeigt;
Fig. 11 ist ein Diagramm, das eine andere Anordnung der Einheit zum Korrigieren des Drosselventilluftstromes gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 11 dargestellten Einheit zeigt;
Fig. 13 ist eine Modellansicht, die das Ansaugrohr eines Verbren­ nungsmotors zeigt, das bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das eine Einheit zum Herleiten des Druckes des Ansaugrohres zeigt, die in der Vorrichtung zum Steuern des Verbrennungsmotors vorgesehen und in Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 14 dargestellten Einheit zeigt;
Fig. 16 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Druck des Ansaugrohres und dem bei jeder Motordrehzahl in den Zylinder geführten Luftstrom zeigt;
Fig. 17 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Druck des Ansaugrohres und dem bei jeder Motordrehzahl in den Zylinder geführten Luftstrom zeigt;
Fig. 18 ist ein Blockschaltbild, das eine Einheit zum Herleiten des in den Zylinder geführten Luftstromes in der Vorrichtung zur Steuerung des Verbrennungsmotors gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 18 dargestellten Einheit zeigt;
Fig. 20 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Motor­ drehzahl und dem Gradienten eines linearen Ausdruckes für den in den Zylinder geführten Luftstrom zeigt;
Fig. 21 ist ein Diagramm, das eine Versetzungsbeziehung zwischen den Motordrehzahlen und dem linearen Ausdruck des in den Zylinder geführten Luftstromes zeigt;
Fig. 22 ist ein Blockschaltbild, das eine weitere Ausgestaltung der Einheit zum Herleiten des in den Zylinder geführten Luft­ stromes gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 22 dargestellten Einheit zeigt;
Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, das eine Einheit zum Herleiten einer Korrektur für ein Drosselventilluftstromes zeigt;
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das die in Fig. 24 dargestellte Einheit zeigt;
Fig. 26 ist ein Diagramm, das die Kennlinie der Koeffizienten α und β bezüglich der Motordrehzahlen zeigt;
Fig. 27 ist ein Diagramm, das die Korrekturen der Koeffizienten α und β bezüglich der Motordrehzahlen zeigt;
Fig. 28A und 28B sind Blockschaltbilder, die eine weitere Ausgestaltung einer Einheit zum Herleiten des in den Zylinder geführten Luftstromes zeigen, die sich von der in Fig. 1 dargestell­ ten Ausgestaltung unterscheidet;
Fig. 29 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zur Steuerung des Kraftstoffes gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
Fig. 30 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 29 dargestellten Ausführungsform zeigt.
Nachfolgend werden die Ausführungsformen der Erfindung unter Be­ zugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung zeigt. Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Gesamtanord­ nung eines Kraftstoffsteuersystems für einen Verbrennungsmotor zeigt, auf den sich die vorliegende Erfindung bezieht.
Zunächst bezeichnet das Bezugszeichen 200 einen Verbrennungsmotor mit einem Ansaugsystem, wie in Fig. 2 dargestellt. Das Ansaugsystem weist einen Drosselventilöffnungssensor 203 auf, um zu erfassen, bis zu wel­ chem Grad ein Drosselventil 209 geöffnet ist. Das Drosselventil 209 dient zum Einstellen des in den Verbrennungsmotor 200 einzusaugenden Luftstromes. Stromaufwärts des Sensors 203 ist ein Luftstrommesser thermischen Typs, der als H/W-Sensor (Heißdrahtsensor) bezeichnet wird, zum Messen der Massenstrommenge der in den Motor einzusaugenden Luft vorgesehen. Weiter ist in einem Puffertank 210 ein Drucksensor 204 zum Erfassen des Druckes des Ansaugrohres vorgesehen.
Die Ansaugöffnungen sind so plaziert, daß sie jeweils entsprechend an die Zylinder des Verbrennungsmotors 200 angeschlossen sind. Jede der Ansaugöffnungen weist ein Kraftstoffeinspritzventil 205 zum Einspritzen der für den Verbrennungsmotor benötigten Kraftstoffmenge auf. Am oberen Ende des Zylinders ist eine Zündkerze 206 zum Zünden der in den Zylinder strömenden Mischung plaziert. In der Nähe der Ausgangs­ welle des Verbrennungsmotors ist ein Kurbelwinkelsensor 207 zum Erfas­ sen des Kurbelwinkels des Verbrennungsmotors vorgesehen.
Weiter ist in einem Auspuffrohr des Verbrennungsmotors 200 ein Sauer­ stoffdichtesensor 208, (als O2-Sensor) bezeichnet, zum Erfassen der Sauer­ stoffdichte im Abgas plaziert.
Jeder dieser Sensoren gibt ein Signal aus, das den Betriebszustand des Verbrennungsmotors 200 anzeigt. Basierend auf den gespeicherten Program­ men werden diese Signale gemäß einer vorbestimmten Routine verarbeitet. Bei jedem Datenverarbeitungsschritt ist eine Steuervorrichtung 201 zum Ausgeben eines Signals vorgesehen, das zum Ansteuern eines Betätigungs­ organs, wie etwa dem Kraftstoffeinspritzventil 205 dient.
Als nächstes richtet sich die Beschreibung, unter Bezugnahme auf Fig. 1, auf einen Ansaugluftstromsensor, der im Verbrennungsmotor vorgesehen ist. Der Sensor besteht aus Blöcken 101 bis 105.
In dem veranschaulichenden Blockdiagramm werden das vom Kurbelwinkel­ sensor 207 erzeugte Motordrehzahlsignal sowie die Ausgabe des O2-Sensors 208 in den Block 107 eingegeben. Der Block 101 entspricht einer Drossel­ ventil-Luftstromerfassungseinheit (beispielsweise dem H/W-Sensor 202) und dient dazu festzustellen, welche Luftstrommenge durch das Drosselventil 209 fließt. Der Block 102 entspricht einer Drosselventil-Luftstromkorrektureinheit zum Berichtigen des vom Block 101 erfaßten Drosselventil-Luftstroms. Der Block 103 entspricht einer Ansaugrohrdruck-Präsumptionseinheit zum Sondie­ ren des Druckes im Ansaugrohr aus dem Drosselventil-Durchtrittsluftstrom, sowie zum Sondieren des in den Zylinder geführten Luftstromes (wird später beschrieben). Der Block 104 entspricht einer Zylinderluftstrom-Berechnungs­ einheit zum Berechnen des in den Zylinder geführten Luftstromes aus dem Präsumptionsdruck des Ansaugrohres, welcher vom Block 103 geliefert wird, und aus der Motordrehzahl. Der Block 105 entspricht einer Drosselventilluft­ strom-Korrekturberechnungseinheit zum Berechnen des Drosselventilluftstrom- Korrekturwertes aus dem Präsumptionsdruck des Ansaugrohres, der vom Block 103 geliefert wird, so wie aus der Motordrehzahl.
Als nächstes wird die Kraftstoffsystem-Steuervorrichtung bestehend aus den Blöcken 106 bis 110 unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Der Block 106 entspricht einer Einspritzkraftstoffstrom-Berechnungseinheit zum Berechnen der Menge des vom Verbrennungsmotor geforderten Ein­ spritzkraftstoffes aus dem in den Zylinder geführten Luftstrom, die vom Block 104 geliefert wird, sowie aus der Motordrehzahl. Der Block 107 entspricht einer Luft-/Kraftstoff-Verhältnissteuereinheit zum Berechnen eines Luft-/Kraftstoff-Verhältnis-Rückführungskorrekturkoeffizienten aus der Ausgabe des O2-Sensors 208. Bei diesem Koeffizienten wird das Luft/Kraftstoff-Verhältnis der Mischung auf dem stöchiometrischen Luft/- Kraftstoff-Verhältnis gehalten. Der Block 109 entspricht einer Einspritz­ kraftstoffstrom-Korrektureinheit zum Korrigieren der Menge der Kraft­ stoffeinspritzung, die durch den Block 106 auf der Basis des Luft/Kraft­ stoff-Verhältnis-Rückführungskorrekturkoeffizienten berechnet wird, welcher vom Block 107 geliefert wird. Die korrigierte Menge des Einspritzkraft­ stoffes wird als elektrisches Signal an die Kraftstoffeinspritzeinheit ent­ sprechend dem Block 110 übertragen.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das eine allgemeine Steueroperation zeigt, die in der Verbrennungsmotor-Steuervorrichtung 201 durchgeführt wird. Das Flußdiagramm entspricht dem System, das durch das Blockdiagramm dargestellt wird. In Schritt B101 wird die Operation zur Erfassung des Drosselventilluftstromes und der Motordrehzahl durchgeführt. In Schritt B102 wird der Drosselventil-Luftstrom korrigiert. In Schritt B103 wird der Innendruck des Ansaugrohres oder des Ansaugrohrkrümmers sondiert. In Schritt B104 wird der in den Zylinder geführte Luftstrom berechnet. In Schritt B105 wird die Korrektur des Drosselventilluftstromes berechnet. Als nächstes wird in den Schritten B106, B107 und B109 die Menge des Einspritzkraftstoffes aus dem in den Zylinder geführten Luftstrom berech­ net. Dann wird die berechnete Menge durch die Luft/Kraftstoffverhältnis- Rückführungssteuerung korrigiert.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das die Verbrennungsmotor-Steuervorrich­ tung 201 zeigt. Die Steuervorrichtung 201 empfängt die Signale, die von den in Fig. 2 angegebenen Sensoren geliefert werden. Die Steuervor­ richtung 201 weist auf: eine Treiberschaltung G2011 zum Umwandeln eines kleinen Signals (TT-Pegel des Transistors) in ein Signal höherer Spannung zum Ansteuern des Betätigungselementes; eine E/A-Schaltung (Schnittstellenschaltung) G2012 zum Umwandeln des E/A-Signals in ein digitales Signal; einen Mikrocomputer zur Durchführung einer Digital­ operation, oder eine Betriebseinheit (CPU) G2013, die eine Operations­ schaltung entsprechend dem Mikrocomputer aufweist; zwei Arten von Speichern, d. h., einen nichtflüchtigen ROM G2014 sowie einen flüchtigen RAM G2015 zum Speichern von Konstanten, Variablen, Datenkennfel­ dern, Datentabellen und Programmen, die für den Betrieb der Opera­ tionsschaltung G2013 verwendet werden; und eine Unterstützungsschaltung G2016 zur Aufrechterhaltung der Versorgung mit einer Speisespannung Vcc an den flüchtigen RAM G2015 sowie zum Festhalten des Inhaltes des RAM G2015. Bei dieser Ausführungsform werden die Signale, welche vom O2-Sensor, dem Drucksensor, dem Drosselventil-Öffnungssensor, dem Kurbelwinkelsensor und dem H/W-Sensor geliefert werden, als Eingabesi­ gnale an die genannte Steuervorrichtung 201 verwendet. Als Antwort darauf gibt die Steuereinheit 201 ein Zündsignal und ein Kraftstoffein­ spritzsignal aus.
Fig. 5 zeigt eine konkrete Anordnung der in Fig. 1 dargestellten Drossel­ ventil-Luftstrom-Erfassungseinheit 101. Im einzelnen wird die Drosselven­ til-Luftstrommenge durch den H/W-Sensor 202 gemessen. Eine Filter­ schaltung bestehend aus einem Widerstand G1012 und einem Kondensa­ tor G1013 beseitigt elektrische Störungen aus dem Spannungssignal des H/W-Sensors G1011, der im Ansaugrohr des Verbrennungsmotors 200 plaziert ist. Nach Beseitigung der elektrischen Störsignale wird das vom Luftstrommesser ausgegebene Spannungssignal (V) durch eine V-Q-Um­ wandlung in ein Strömungsmengensignal (Q) im Block G1014 umgewan­ delt, der innerhalb der Verbrennungsmotor-Steuervorrichtung 201 angeord­ net ist. Als Ergebnis wird der Drosselventil-Durchtrittsluftstrom Q erhal­ ten. Die im Block G1014 durchgeführte Umwandlung der Spannung in das Strömungsmengensignal kann auf ein Kennfeld verweisen, das eine V-Q-Charakteristik anzeigt, oder kann durch den arithmetischen Ausdruck erhalten werden, der die V-Q-Charakteristik darstellt. In Schritt B1011 wird die Ausgangsspannung V des H/W-Sensors 202 gelesen. Dann wird in Schritt B1012 die Spannung V in ein Strömungsmengensignal Q umgewandelt.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf der Erfassung der Drossel­ ventilluft darstellt. Die Operation wird durch einen Computer durch­ geführt.
Fig. 7 zeigt eine weitere Gestaltung der Drosselventil-Luftstrom-Erfas­ sungseinheit der Fig. 1. Im Block G1016 wird ein Drosselventil-Luftstrom Q unter Bezugnahme auf ein Kennfeld ermittelt, und zwar aus einem elektrischen Signal TVO, das von dem Drosselventil-Öffnungssensor 203, der am Drosselventil 209 des Ansaugrohres angebracht ist, sowie aus der Motordrehzahl N. Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Operation der Erfassung des Drosselventil-Durchtrittsluftstromes darstellt. In Schritt B1013 wird die Drosselventilöffnung TVO gelesen. Dann wird in Schritt B1014 die Motordrehzahl N gelesen. In Schritt B1015 wird das Kennfeld G1016 durchsucht, um den durch die Werte von N und TVO definierten Luftstrom Q zu gewinnen.
Fig. 9 zeigt eine konkrete Ausgestaltung der in Fig. 1 dargestellten Drosselventil-Luftstrom-Korrigiereinheit. Im Block G1021 wird die Opera­ tion zum Subtrahieren oder Korrigieren der Drosselventil-Luftstromkorre­ tur durchgeführt, die durch eine Drosselventil-Luftstrom-Korrekturberech­ nungseinheit (wird später beschrieben) aus dem Drosselventil-Luftstrom Q berechnet wird, der im Block 101 erhalten wird. Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das die Operation der Berechnung der Drosselventil- Luftstromkorrektur gemäß Fig. 9 darstellt. In Schritt B1021 wird der Drosselventil-Luftstrom Q gelesen. In Schritt B1022 wird der Korrektur­ wert gelesen. Dann wird in Schritt B1023 der Korrekturwert vom Dros­ selventil-Luftstrom subtrahiert.
Fig. 11 zeigt eine weitere Anordnung, in der der Drosselventil-Luftstrom- Korrekturwert, anders als bei der Anordnung der Fig. 9, bei der der Korrekturwert subtrahiert wird, multipliziert wird. Fig. 12 ist ein Flußdia­ gramm, das diese Operation zeigt. In Schritt B1024 wird der Drosselven­ til-Luftstrom Q gelesen. In Schritt B1025 wird der Korrekturwert gelesen. In Schritt B1026 führt ein Vervielfacher G1022 die Multiplikation des Drosselventil-Luftstromes Q mit dem Korrekturwert durch.
Fig. 13 zeigt ein Simulationsmodell des Ansaugrohres des Verbrennungs­ motors. Als Zustandsgröße im Ansaugrohr 800 ist bekannt: der Drossel­ ventil-Luftstrom (Qt) 801; der in den Zylinder zu leitende Luftstrom (Qc) 802; und der Innendruck des Ansaugrohres (P) 803. Diese Zu­ standsgrößen sind bekannt und weisen die nachfolgenden Beziehungen 1 bis 3 auf:
d/dt P = K1(Qt - Qc) ...(1)
P(n) = P(n-1) + K2(Qt - Qc) ...(2)
K = RTΔt/MV ...(3)
dabei ist: R die Gaskonstante; T die Ansauglufttemperatur; M die Durchschnittsmenge der Moleküle in der Luft; V das Volumen des Ansaugrohres; Δt die Betriebsperiode; und n (1, 2, 3, ..., n) die Ab­ tastreihenfolge.
Der Ausdruck (1) zeigt an, daß das Produkt bestehend aus der Propor­ tionalitätskonstante K1 und der Differenz zwischen dem Drosselventil- Luftstrom Qt und dem Luftstrom Qc dem Druckgradienten des Ansaug­ rohres äquivalent ist. Die Entwicklung des Differenzausdruckes 1 führt zum Ausdruck 2. Wie oben gesagt, verläuft der Luftstrom Qc linear mit dem Druck des Ansaugrohres P(n). Die Proportionalitätskonstante K wird durch den Ausdruck 3 erhalten.
Fig. 14 zeigt den Aufbau der Ansaugrohrdruck-Präsumptionseinheit 103 in der Verbrennungsmotor-Steuervorrichtung 201. Die Präsumptionseinheit 103 führt die konkrete Berechnung des obigen Ausdruckes (2) durch. In Schritt G 1031 wird die Differenz Qt bis Qc zwischen dem Drosselventil- Luftstrom Qt und dem Luftstrom Qc durchgeführt. In Schritt G 1032 wird die Differenz mit der Proportionalitätskonstanten K multipliziert. In den Schritten G1033 und G1034 wird die Operation der Aufsummierung des aktuellen Wertes der Differenz Qt bis Qc, multipliziert mit der Proportionalitätskonstante K, und des vorherigen Wertes durchgeführt, um den Druck P des Ansaugrohres zu erhalten. Der so hergeleitete Druck P ist der sondierte Druck im Vergleich zum aktuellen Wert, der vom Drucksensor 204 gemessen wird.
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das die in Fig. 14 dargestellte Operation des Sondierens des Druckes des Ansaugrohres darstellt. Die Operation wird durch den Computer durchgeführt. In Schritt B1031 wird der Dros­ selventil-Luftstrom Qt gelesen. Dann wird in Schritt B1032 der Luftstrom Qc gelesen. Die Art und Weise, wie der Luftstrom Qc erhalten wird, wird später beschrieben. In Schritt B1033 wird die Differenz Qt - Qc berechnet. In Schritt B1034 wird die Differenz Qt - Qc mit der Kon­ stanten K multipliziert. In Schritt B1035 wird der vorherige und der aktuelle Wert von (Qt - Qc) . K addiert.
Fig. 16 zeigt die Beziehung zwischen dem Druck P des Ansaugrohres und des Luftstromes Qc bei jeder Motordrehzahl N1 bis Nn für jeden beliebigen Verbrennungsmotor. Die Beziehung wird durch die aktuellen Daten dargestellt. Wie aus Fig. 16 hervorgeht, ist der Druck P des Ansaugrohres bei konstanter Motordrehzahl dem Luftstrom Qc proportio­ nal. Bei diesem Beispiel wird jedoch der Luftstrom Qc durch den H/W- Sensor 202 gemessen. Wenn daher der Druck P einen bestimmten Druck Pj, oder mehr, erreicht, wird der gegenüber dem aktuellen Wert des Luftstromes größere gemessene Wert ausgegeben. Dies wird als Aus­ gaberückspringen bezeichnet.
Das Diagramm der Fig. 17 entsteht durch direktes Verlängern des Kurvenanteils der Kennlinie der Fig. 16 hinter dem Wert Pj, indem die Beziehung zwischen dem Druck P des Ansaugrohres und dem in den Zylinder bei jeder Motordrehzahl N1 bis Nm + 1 und Nm (m = 1, 2, 3) geführten Luftstrom Qc angenähert wird, und indem jede Annäherungs­ kurve in der nachfolgenden Kurvenform (4) dargestellt wird. Aus Fig. 17 geht hervor, daß diese Annäherungen bei jeder Motordrehzahl N1 bis Nm durch einen linearen Ausdruck dargestellt werden können:
Qcm = αm . P + βm (Qc = αP + β) ...(4)
wobei der Index m den Wert bei jeder beliebigen Motordrehzahl Nm darstellt.
Der Ausdruck (4) wird allgemein durch die Formel Qc = αP + β dargestellt. Der Luftstrom Qc wird durch die Kurve mit dem Gradienten α und dem Versetzungswert β dargestellt.
Fig. 18 zeigt eine konkrete Ausgestaltung der Luftstrom-Berechnungsein­ heit 104 zum Berechnen des Luftstromes gemäß den Ausdrücken der Fig. 17. Ein Block G1041 durchsucht die Tabelle nach dem Gradienten α entsprechend der Motordrehzahl N. Der Gradient α wird im Block G1042 mit dem sondierten Druck des Ansaugrohres multipliziert. Wie der Block G1041 durchsucht auch der Block G1043 die Tabelle nach der Versetzung β entsprechend der Motordrehzahl N. Im Block G1044 wird die Versetzung β dem multiplizierten Wert hinzuaddiert, um den in den Zylinder geführten Luftstrom Qc herzuleiten.
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das den in Fig. 18 dargestellten Prozeß der Berechnung des Luftstromes zeigt. Der Prozeß wird durch den Mikrocomputer ausgeführt. Im Flußdiagramm wird in Schritt B1041 die Motordrehzahl N gelesen. Dann wird in Schritt B1042 der Gradient α aus der Tabelle G1041 gelesen. Im nachfolgenden Schritt B1043 wird der Versetzungswert β aus der Tabelle G1043 gelesen. In Schritt B1044 wird der präsumptive bzw sondierte Wert P des Ansaugrohres E gelesen. Als nächstes wird in den Schritten B1045 und B1046 der in den Zylinder geführte Luftstrom Qc berechnet. Die Luftstrom-Berechnungseinheit 104 arbeitet in der Weise, daß sie den in den Zylinder des Verbrennungs­ motors 200 geführten Luftstrom linear berechnet. Die Blöcke G1041 und G1043 sind Tabellen bzw. Kennfelder zum Anzeigen des Gradienten α des Versetzungswertes β bei den entsprechenden Motordrehzahlen. Die Tabellen sind beispielsweise im ROM G2014 gespeichert.
Fig. 20 ist ein Diagramm, in welchem die Beziehung zwischen dem Gradienten α und den Motordrehzahlen durch eine lineare Funktion dargestellt ist.
Fig. 21 ist ein Diagramm, in welchem die Beziehung zwischen der Versetzung β und den Motordrehzahlen N durch eine lineare Funktion dargestellt ist. Wie aus den Fig. 20 und 21 hervorgeht, werden der Gradient α und die Versetzung β beide durch lineare Funktionen darge­ stellt, die der Motordrehzahl N des Verbrennungsmotors proportional sind. Diese linearen Funktionen werden durch die nachfolgenden Aus­ drücke (5) und (6) dargestellt. Der Gradient α und die Versetzung β werden also aus den entsprechenden linearen Gleichungen erhalten, wenn die Motordrehzahl N gegeben ist.
α = f(N) = γN + δ ...(5)
β = g(N) = ∈N + ζ ...(6)
dabei ist: α ein Gradient; γ ein erster Gradient; δ ein erster Verset­ zungswert; β ein Versetzungswert; ∈ ein zweiter Gradient; und ζ ein zweiter Versetzungswert.
Fig. 22 zeigt den konkreten Aufbau der Luftstrom-Berechnungseinheit 104 zum Berechnen des konkreten Luftstromes in der Verbrennungsmotor- Steuervorrichtung 201. Die Berechnung erfolgt gemäß den Ausdrücken (4), (5) und (6). In der Steuervorrichtung 201 multipliziert ein Block G1046 die Motordrehzahl N mit dem ersten Gradienten. Ein Block G1048 addiert den ersten Versetzungswert δ der Ausgabe des Blockes G1046 hinzu. Das Additionsergebnis wird zum Gradienten α des dem Zylinder zugeführten Luftstromes Qc. Dann multipliziert ein Block G10410 die Motordrehzahl N mit dem zweiten Gradienten ∈. Ein Block G10412 addiert den zweiten Versetzungswert ζ der Ausgabe des Blockes G10410 hinzu. Das Additionsergebnis wird zum Versetzungswert β des in den Zylinder geführten Luftstromes Qc. Ein Block G10413 multipliziert den Gradienten α des berechneten Luftstromes Qc mit dem sondierten Druck P des Ansaugrohres. Ein Block G10414 addiert diesen multiplizier­ ten Wert α . P mit dem Versetzungswert β des Luftstromes Qc, um den Luftstrom Qc zu erhalten. Die Blöcke G1045, G1047, G1049 und G10411 stellen Speicher zum Speichern der Tabellen dar, die jeweils ent­ sprechend die Werte von γ, δ, ∈ und ζ angeben.
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, das den Prozeß der Berechnung des Luftstromes zeigt. Der Prozeß ist in Fig. 22 dargestellt und wird vom Mikrocomputer durchgeführt.
Gemäß dem Flußdiagramm der Fig. 23 wird in Schritt B1047 die Motor­ drehzahl N gelesen. In Schritt B1048 wird die Motordrehzahl N mit dem ersten Gradienten γ multipliziert, der aus der Tabelle G1045 gelesen wurde. In Schritt B1049 wird der aus der Tabelle G1047 gelesene Ver­ setzungswert δ dem Produkt γ . N hinzuaddiert, um den Gradienten α der linearen Gleichung herzuleiten, die den Luftstrom Qc darstellt. In Schritt B10410 wird die Motordrehzahl N mit dem zweiten Gradienten ∈ multipliziert, der aus der Tabelle G1049 gelesen wurde. In Schritt B10411 wird das Produkt ∈ . N dem zweiten Versetzungswert ζ hin­ zuaddiert, der aus der Tabelle G10411 gelesen wurde, um den Verset­ zungswert β der linearen Funktion herzuleiten, die den Luftstrom Qc darstellt. In Schritt B10412 wird der sondierte Druck P des Ansaugrohres gelesen. Dann wird in Schritt B10413 der sondierte Wert P des An­ saugrohres mit dem Gradienten α multipliziert. In Schritt B10414 wird der Versetzungswert β dem Produkt α . P hinzuaddiert, um den Luft­ strom Qc herzuleiten. Die Speicherfläche für die für diese Berechnung benötigten Daten muß so groß sein, daß sie gerade noch die Konstanten von, γ, δ, ∈ und ζ aufnimmt.
Fig. 24 zeigt eine konkrete Ausgestaltung einer Drosselventil-Luftstrom­ korrektur-Berechnungseinheit 105 gemäß Fig. 1. Bei dieser Anordnung umfaßt ein Block G1051 ein Kennfeld, das den Wert eines Drosselventil- Luftstrom-Korrekturwertes p in Bezug auf die Drücke P des Ansaugroh­ res und die Motordrehzahl N darstellt. Das Kennfeld ist im Speicher untergebracht. Das in Fig. 24 dargestellte Kennfeld zeigt, daß die Aus­ gangscharakteristik des H/W-Sensors 202 im Bereich p = 0 linear ist. Der Bereich p = 0 entspricht der Fläche, in der keine Korrektur erfor­ derlich ist, d. h., sie entspricht der Fläche P < Pj des Diagramms der Fig. 16. Weiter entspricht die durch Schraffieren bezeichnete Fläche p ≠ 0 der Fläche P < Pj des Diagramms der Fig. 16, in welcher die Rück­ springcharakteristik auftritt. Wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, wird in diesem Bereich der im Kennfeld angegebene Korrekturwert p vom Wert des Drosselventil-Durchtrittsluftstroms subtrahiert, der vom H/V-Sensor 202 gemessen wird. Alternativ kann gemäß den Fig. 11 und 12 der im Kennfeld angegebene Korrekturwert p mit dem Wert des Drosselventil- Luftstromes multipliziert werden, der vom H/W-Sensor 202 gemessen wird, um den Luftstrom zu korrigieren.
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das den Prozeß der Herleitung des Dros­ selventil-Luftstrom-Korrekturwertes p gemäß Fig. 24 darstellt, wobei der Prozeß durch den Mikrocomputer durchgeführt wird. In Schritt B1051 wird die Drehzahl N gelesen. Dann wird in Schritt B1052 der mutmaßli­ che Druck P des Ansaugrohres gelesen. In Schritt B1053 wird das Kenn­ feld unter Bezugnahme auf die Motordrehzahl N und den Druck P des Ansaugrohres durchsucht, um den Korrekturwert p zu lesen.
Die in den Fig. 20 und 21 angegebenen Werte des Gradienten α und der Versetzung β ändern sich nicht exakt linear. Tatsächlich ändern sich diese Werte bei irgendeiner spezifischen Motordrehzahl N wie in Fig. 26 dargestellt ist. Um also einen genaueren Wert des in den Zylinder geführten Luftstromes zu erhalten, ist es wünschenswert, für jede spezifi­ sche Motordrehzahl N die Werte von α und β zu korrigieren. Als Verfahren zum Korrigieren dieser Werte von α und β ist eine Methode vorgeschlagen worden, bei der die Werte von α und β mit einem Kor­ rekturwert von 1, oder mehr, in einem Bereich irgendeiner spezifischen Motordrehzahl multipliziert werden, wie in Fig. 27 dargestellt. Anstelle dieser Methode kann die Methode des Subtrahierens der Korrekturen von diesen Werten von α und β angewandt werden. Die Korrekturwerte werden im Speicher registriert. Anstelle des direkten Korrigierens von α und β können die Werte von γ, δ, ∈ und ζ für jede beliebige spezifi­ sche Motordrehzahl korrigiert werden. Diese Korrektur führt dazu, daß die Werte von α und β für eine spezifische Motordrehzahl korrigiert werden. In diesem Falle entspricht die Charakteristik dieser Korrektur­ werte derjenigen, die in Fig. 27 gezeigt ist.
Fig. 28A zeigt eine Schaltung zum Korrigieren von α und β gemäß der Kennlinie der Fig. 27. Die Schaltung entspricht im wesentlichen der Schaltung der Fig. 22, mit der Ausnahme, daß die Ausgänge der Blöcke G1048 und G10412 jeweils entsprechend an die Vervielfacherschaltungen G10415 und G10417 angeschlossen sind. Zusätzlich bezeichnen G10416 und G10418 Tabellen, die die Korrekturwerte entsprechend der Motor­ drehzahl N wiedergeben, welche in den entsprechenden Speichern regi­ striert sind.
Fig. 28B zeigt eine Schaltung zum Korrigieren der Werte von γ, δ, ∈ und ζ entsprechend der Kennlinie der Fig. 27. Die Schaltung entspricht im wesentlichen der Schaltung der Fig. 22, mit der Ausnahme, daß die Ausgänge der Blöcke G1045, G1047, G1049 und G10411 jeweils ent­ sprechend an die Vervielfacherschaltungen G10421, G10422, G10423 und G10424 angeschlossen sind. Darüberhinaus bezeichnen G10425, G10426, G10427 und G10428 Tabellen, die die Korrekturwerte entsprechend der Motordrehzahl N angeben, die in den entsprechenden Speichern abgelegt sind.
Bei den bisher behandelten veranschaulichten Ausführungsformen wird der Ansaugluftstrom durch den H/W-Luftstrommesser 202 gemessen. Die vorliegende Erfindung erlaubt aber auch die Verwendung eines anderen Luftstrommessertyps in der Drosselventil-Luftstrom-Erfassungsvorrichtung zum Messen des Ansaugluftstromes. In diesem Falle tritt in der Ausgabe keine Rückspringerscheinung auf. Es ist daher nicht erforderlich, die Drosselventil-Luftstrom-Korrektureinheit 102 sowie die Drosselventil-Luft­ strom-Korrekturberechnungseinheit 105 vorzusehen.
Statt den Druck des Ansaugrohres durch Berechnen herauszufinden, kann der Drucksensor 204 zum Messen des tatsächlichen Druckes des An­ saugrohres benutzt werden. Der aktuell gemessene Druck des Ansaugroh­ res kann zur Herleitung des in den Zylinder geführten Luftstromes verwendet werden. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, die Drossel­ ventil-Luftstrom-Erfassungsvorrichtung 101, die Drosselventil-Luftstrom- Korrektureinheit 102 sowie die Drosselventil-Luftstrom-Korrektureinheit 105 vorzusehen.
Fig. 29 ist ein Blockdiagramm, das ein Kraftstoffsteuersystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei in der Figur Funktionsblöcke, die denen der in Fig. 1 gezeigten Blöcke gleichen, die gleichen Bezugszeichen aufweisen. Eine Ansaugrohr-Druck­ meßvorrichtung 111 besteht aus einem Sensor zum Messen des Druckes und ist in einem Puffertank 210 vorgesehen. Das dem ausgegebenen Wert des Drucksensors 210 entsprechende Signal wird anstelle des prä­ sumptiven Druckes im Ansaugrohr benutzt, um den in den Zylinder geführten Luftstrom zu definieren. Die Funktionen der übrigen Blöcke sind die gleichen wie die in Fig. 1 gezeigten. Infolgedessen kann die Beschreibung dieser Blöcke hier entfallen.
Fig. 30 ist ein Flußdiagramm, das den in der Ausführungsform der Fig. 20 ablaufenden Prozeß wiedergibt. Der Prozeß wird durch den Mikro­ computer ausgeführt. In Fig. 30 wird der gleiche Prozeß durchgeführt wie bei den Schritten, die die gleichen Bezugszeichen haben wie jene der Fig. 1. In Schritt B111 wird die Ausgabe des Drucksensors 202 zum Bestimmen des Druckes des Ansaugrohres gelesen. Die Prozesse bei den anderen Schritten sind die gleichen wie jene, die in Fig. 3 dargestellt sind. Infolgedessen kann die Beschreibung dieser Prozesse unterbleiben.
Die Ausführungsformen der Erfindung wurden in der vorhergehenden Beschreibung im einzelnen besprochen. Die vorliegende Erfindung ist aber nicht auf die bisher dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Sie kann in verschiedener Weise modifiziert werden, ohne von der Kon­ zeption der Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise ist die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform so gestaltet, daß sie eine digital arbeitende Vorrichtung enthält. Stattdessen kann auch eine analog arbeitende Vorrichtung verwendet werden.
Weiter ist die in Fig. 9 dargestellt Ausführungsform so aufgebaut, daß der Drosselventil-Luftstrom-Korrekturwert, der von der Drosselventil- Luftstrom-Korrekturberechnungsvorrichtung ermittelt wird, vom Meßwert subtrahiert wird. Stattdessen kann der Korrekturwert auch hinzuaddiert werden, um den Wert zu korrigieren.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist die vorliegende Erfin­ dung geeignet, das beim Verbrennungsmotor vorzusehende Speichervolu­ men zu verringern. Weiter kann der genaue, in den Zylinder einzufüh­ rende Luftstrom ohne die ungünstige Wirkung erhalten werden, die durch die Rückspringerscheinung des Luftstrommessers thermischen Typs ver­ ursacht wird.

Claims (22)

1. Verfahren zum Erfassen des Luftstromes Qc in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors (200), das folgende Schritte aufweist:
Ermitteln der Anzahl der Umdrehungen N des Verbrennungsmotors;
Ermitteln des Druckes P im Ansaugrohr des Verbrennungsmotors; und
Berechnen (B104) des Luftstromes Qc in den Zylinder des Verbren­ nungsmotors gemäß der linearen Gleichung
Qc = α . P + β
mit
α = γ . N + δ
β = ∈ . N + ζ
wobei γ, δ, ∈ und ζ Konstanten sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Werte von α und β durch Korrekturkoeffizienten berichtigt werden, die gemäß der Anzahl der Umdrehungen N des Verbrennungsmotors berechnet werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Werte von γ, ∈, δ und ζ durch Korrekturkoeffizienten berichtigt werden, die gemäß der Anzahl der Umdrehungen N des Verbrennungsmotors berechnet werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Druck P im Ansaugrohr durch einen Drucksensor (204) gemessen wird, der am Ansaugrohr des Verbrennungsmotors (200) montiert ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der Druck P im Ansaugrohr aus dem gemessenen Luftstrom Qt, der durch das Drosselventil (209) des Verbrennungsmotors strömt, bestimmt wird (B103).
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Luftstrom Qt durch Korrek­ turkoeffizienten berichtigt wird, die gemäß der Anzahl der Umdrehungen N des Verbrennungsmotors und dem Druck P im Ansaugrohr berechnet werden (B102).
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Korrekturkoeffizienten unter Bezugnahme auf ein Kennfeld (G1051) bestimmt werden, das die Kor­ rekturkoeffizienten für die Anzahl der Umdrehungen N des Verbren­ nungsmotors und den Druck P im Ansaugrohr wiedergibt, die in einer Speichereinheit (G2014) registriert sind, und bei dem die Korrekturkoef­ fizienten dem gemessenen Luftstrom Qt hinzuaddiert werden, um den gemessenen Luftstrom Qt zu berichtigen.
8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem die Korrekturkoeffizienten unter Bezugnahme auf ein Kennfeld (G1051) bestimmt werden, das die Kor­ rekturkoeffizienten für die Anzahl der Umdrehungen N des Verbren­ nungsmotors und den Druck P im Ansaugrohr wiedergibt, die in einer Speichereinheit (G2014) registriert sind, und bei dem die Korrekturko­ effizienten mit dem gemessenen Luftstrom Qt multipliziert werden, um den gemessenen Luftstrom Qt zu berichtigen.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem der Luftstrom Qt unter Benutzung eines Luftstrommessers (202) thermischen Typs gemessen wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, bei dem der Luftstrom Qt unter Bezugnahme auf ein Kennfeld (G1016) bestimmt wird, das die Öffnung des Drosselventils (209) und die Anzahl der Umdrehungen N des Verbrennungsmotors wiedergibt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Steuern des Ein­ spritz-Kraftstoffes des Verbrennungsmotors, bei dem die Menge des Einspritz-Kraftstoffes aus dem Luftstrom Qc und der Anzahl der Um­ drehungen N des Verbrennungsmotors berechnet wird (B106).
12. Vorrichtung zum Erfassen des Luftstromes Qc in einem Zylinder eines Verbrennungsmotors (200) mit folgenden Einrichtungen:
Einrichtungen (207) zum Ermitteln der Anzahl der Umdrehungen N des Verbrennungsmotors;
Einrichtungen (103, 111) zum Ermitteln des Druckes P im Ansaugrohr des Verbrennungsmotors; und
Einrichtungen (104) zum Berechnen des Luftstromes Qc in den Zylinder des Verbrennungsmotors gemäß der linearen Gleichung:
Qc = α . P + β;
mit
α = γ . N + δ
β = ∈ . N + ζ
wobei γ, δ, ∈ und ζ Konstanten sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Berechnungseinrichtung Einrichtungen zum Berichtigen der Werte von α und β durch Korrek­ turkoeffizienten aufweist, die gemäß der Anzahl der Umdrehungen N des Verbrennungsmotors berechnet werden.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Berechnungseinrichtung Einrichtungen zum Berichtigen der Werte von γ, ∈, δ und ζ durch Korrektureffizienten aufweist, die gemäß der Anzahl der Umdrehungen N des Verbrennungsmotors berechnet werden.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei der ein Druck­ sensor (204) zum Messen des Druckes P im Ansaugrohr am Ansaug­ rohr montiert ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei der eine Ein­ richtung (103) zum Bestimmen des Druckes P im Ansaugrohr aus dem gemessenen Luftstrom Qt, der durch das Drosselventil (209) des Ver­ brennungsmotors strömt, vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der Einrichtungen (102, 105) zum Berichtigen des Luftstromes Qt durch Korrekturkoeffizienten vorgesehen sind, die gemäß der Anzahl der Umdrehungen N des Verbrennungs­ motor und dem Druck P im Ansaugrohr berechnet werden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der eine Speichereinheit (G2014) zum Speichern eines Kennfeldes (G1051) vorgesehen ist, das die Kor­ rekturkoeffizienten für die Anzahl der Umdrehungen N des Verbren­ nungsmotors und den Druck P im Ansaugrohr wiedergibt, und bei der eine Einrichtung (G1021) zum Addieren der Korrekturkoeffizienten zu dem gemessenen Luftstrom Qt vorgesehen ist, um den gemessenen Luftstrom Qt zu berichtigen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der eine Speichereinheit (G2014) zum Speichern eines Kennfeldes (G1051) vorgesehen ist, das die Kor­ rekturkoeffizienten für die Anzahl der Umdrehungen N des Verbren­ nungsmotors und den Druck P im Ansaugrohr wiedergibt, und bei der eine Einrichtung (G1022) zum Multiplizieren der Korrekturkoeffizienten mit dem gemessenen Luftstrom Qt vorgesehen ist, um den gemessenen Luftstrom Qt zu berichtigen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, bei der ein Luft­ strommesser (202) thermischen Typs zum Messen des Luftstromes Qt vorgesehen ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, bei der eine Ein­ richtung (201) zur Bestimmung des Luftstromes Qt unter Bezugnahme auf ein Kennfeld (G1016) vorgesehen ist, das die Öffnung des Drossel­ ventils (209) und die Anzahl der Umdrehungen N des Verbrennungs­ motors wiedergibt.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21 zum Steuern des Einspritz-Kraftstoffes des Verbrennungsmotors, bei der eine Einrichtung (106) zur Berechnung der Menge des Einspritz-Kraftstoffes aus dem Luftstrom Qc und der Anzahl der Umdrehungen N des Verbrennungs­ motors vorgesehen ist.
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