DE19514423A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen des in den Zylinder eines Verbrennungsmotors geführten Luftstromes, und Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Kraftstoffes des Verbrennungsmotors, die zur Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung ausgestaltet sind - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen des in den Zylinder eines Verbrennungsmotors geführten Luftstromes, und Verfahren und Vorrichtung zum Steuern des Kraftstoffes des Verbrennungsmotors, die zur Anwendung des Verfahrens und der Vorrichtung ausgestaltet sindInfo
- Publication number
- DE19514423A1 DE19514423A1 DE19514423A DE19514423A DE19514423A1 DE 19514423 A1 DE19514423 A1 DE 19514423A1 DE 19514423 A DE19514423 A DE 19514423A DE 19514423 A DE19514423 A DE 19514423A DE 19514423 A1 DE19514423 A1 DE 19514423A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air flow
- revolutions
- pressure
- internal combustion
- combustion engine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/02—Circuit arrangements for generating control signals
- F02D41/18—Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow
- F02D41/182—Circuit arrangements for generating control signals by measuring intake air flow for the control of a fuel injection device
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/30—Controlling fuel injection
- F02D41/32—Controlling fuel injection of the low pressure type
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F1/00—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow
- G01F1/68—Measuring the volume flow or mass flow of fluid or fluent solid material wherein the fluid passes through a meter in a continuous flow by using thermal effects
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F9/00—Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine
- G01F9/001—Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine with electric, electro-mechanic or electronic means
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F9/00—Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine
- G01F9/02—Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine wherein the other variable is the speed of a vehicle
- G01F9/023—Measuring volume flow relative to another variable, e.g. of liquid fuel for an engine wherein the other variable is the speed of a vehicle with electric, electro-mechanic or electronic means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D2200/00—Input parameters for engine control
- F02D2200/02—Input parameters for engine control the parameters being related to the engine
- F02D2200/04—Engine intake system parameters
- F02D2200/0402—Engine intake system parameters the parameter being determined by using a model of the engine intake or its components
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Electrical Control Of Air Or Fuel Supplied To Internal-Combustion Engine (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Erfassen des in den Zylinder eines Verbrennungsmotors
geführten Luftstromes, und insbesondere auf ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Steuern des im Verbrennungsmotor verbrauchten Kraft
stoffes, die zur Anwendung des Verfahrens zum Erfassen des in den
Zylinder geführten Luftstromes ausgestaltet sind.
Es ist bekannt, daß der in den Ansaugkanal des Verbrennungsmotors
geführte Luftstrom nicht vollständig mit dem tatsächlich in den Zylinder
gesaugten Luftstrom übereinstimmt. Um das Luft-/Kraftstoff-Verhältnis
exakt abzustimmen, muß die dem Verbrennungsmotor zugeführte Durch
flußmenge des Kraftstoffes auf die Menge des tatsächlich in den Zylin
der geführten Luftstromes abgestimmt sein.
Es ist ein Verfahren bekannt geworden, bei dem ein zweidimensionales
Korrekturwertekennfeld bzw. -verzeichnis in Form einer Anzahl von
Betriebsbereichen erstellt wird, die durch den Parameter der Motor
drehzahl und des Unterdruckes innerhalb des Ansaugrohrkrümmers
definiert sind; bei dem weiter der Ladewirkungsgrad der Ansaugdurch
flußmenge in jedem Betriebsbereich unter Bezugnahme auf die aus dem
Kennfeld abgelesenen Korrekturen korrigiert wird; und bei dem die
Basiskraftstoffeinspritzmenge nach Maßgabe des korrigierten Ansaugluft
stromes bestimmt wird.
Beispielsweise hat die in der ungeprüften japanischen Patentanmeldung:
Publikationsnummer JP-A-58-41230, ausgegeben am 10. März 1983, eine
Technik vorgeschlagen, die ausgebildet ist, um den Ansaugluftstrom auf
der Basis der Motordrehzahl und des Unterdruckes des Ansaugrohres zu
bestimmen und dann die Kraftstoffeinspritzmenge entsprechend dem Wert
des Ansaugluftstromes festzusetzen. Die Technik umfaßt auch einen
Schrift zum Korrigieren des volumetrischen Wirkungsgrades des Motors
basierend auf dem Produkt des Korrekturwertes gemäß dem Ansaugunter
druck und dem Korrekturwert gemäß der Motordrehzahl.
Weiter hat die ungeprüfte japanische Patentanmeldung: Publikationsnum
mer JP-A-5-240104, ausgegeben am 17. September 1993, ein Verfahren
zum Abzweigen eines in den Zylinder gespeisten Luftstromes auf der
Basis des präsumptiven bzw. hergeleiteten Wertes des Ansaugrohrdruckes
und der Motordrehzahl vorgeschlagen.
Nun erfordert jedoch die herkömmliche Kraftstoffeinspritzvorrichtung des
Verbrennungsmotors nachteiligerweise eine große Speicherkapazität für
den Datenspeicher, weil es erforderlich ist, die Korrekturen des volume
trischen Wirkungsgrades des Motors bezogen auf die Achsen der Unter
druckwerte und der Motordrehzahlwerte zu speichern. Darüber hinaus
weist der Stand der Technik einen weiteren Nachteil auf, der darin
besteht, daß die ungünstige Wirkung nicht berücksichtigt wird, die sich
aus dem Rückspringen (rebound) des Ausgabewertes des Luftdurchfluß
messers ergibt. Diese ungünstige Wirkung trifft auf, wenn der Druck des
Ansaugrohres näher an den atmosphärischen Druck herankommt. Der
Grund dafür liegt darin, daß aus dem Ansaugluftstrom des Verbrennungs
motors, erfaßt durch einen Luftstrommesser thermischen Typs, auf den
Druck des Ansaugrohres geschlossen wird. Somit ermittelt die Lösung
gemäß dem Stande der Technik nicht den genauen, in den Zylinder
geführten Luftstrom.
Weiter benutzt der Stand der Technik eine Interpolationsmethode, um
die Korrekturwerte des Betriebs, die nicht im Kennfeld abgebildet sind,
aus den Korrekturwerten des im Kennfeld angegebenen Betriebsbereiches
zu ermitteln. In diesem Falle treten die zwischen zwei verschiedenen
Betriebsbereichen abgeleiteten Betriebsbereiche als diskontinuierliche
Bereiche auf. Dies bedeutet, daß der durch die Interpolation hergeleitete
Korrekturwert fehlerhaft sein kann.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Steuern des Kraftstoffes eines Verbrennungsmotors oder zum Erfassen
des Ansaugluftstromes zu schaffen, die ein verringertes Speichervolumen
des Datenspeichers aufweist.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zur Erfassung des genauen, in den Zylinder eines
Verbrennungsmotors geführten Luftstromes zu schaffen, wobei das Ver
fahren und die Vorrichtung die fehlerhaft erfaßten Werte ausscheiden,
die sich aus der ungünstigen Wirkung der Ausgangscharakteristik des
Luftstrommessers thermischen Typs ergeben.
Es ist ein noch weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Erfassung des genauen Luftstromes eines
Verbrennungsmotors zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung
eines Verfahrens und einer Vorrichtung zum Steuern des Kraftstoffes
eines Verbrennungsmotors, wobei das Verfahren und die Vorrichtung
ermöglichen, die genaue Kraftstoffmenge zu bestimmen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung weist das Verfahren die Schritte der
Erfassung des durch ein Drosselventil des Verbrennungsmotors hindurch
tretenden Luftstromes und der Herleitung bzw. Ermittlung des in den
Zylinder geführten Luftstromes aus dem Druck des Ansaugrohres und der
Motordrehzahl auf, wobei diese Größen aus dem Luftstrom im Drossel
ventil bezogen auf einen linearen Ausdruck hergeleitet werden. Der
durch das Drosselventil hindurchtretende Luftstrom wird gemäß dem
Druck des Ansaugrohres korrigiert. Alternativ wird der in den Zylinder
geführte Luftstrom auf der Basis des erfaßten Druckes des Ansaugrohres
und der erfaßten Motordrehzahl in bezug auf den linearen Ausdruck
hergeleitet. Die lineare Herleitung auf der Basis des Druckes des An
saugrohres und der Motordrehzahl ermöglicht es, die erforderlichen
Konstanten für die Herleitung um den Gradienten des linearen Aus
druckes zu versetzen, wodurch das Speichervolumen des Datenspeichers
im Vergleich zu demjenigen des zweidimensionalen Kennfeldes deutlich
verringert wird. Da weiter der Luftstrom im Drosselventil durch den
Präsumptionsdruck des Ansaugrohres korrigiert wird, kann die im Luft
strommesser therruschen Typs verursachte Rückspring-Ausgabecharak
teristik korrigiert werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegen
den Erfindung ergeben sich aus den Figuren und der dazugehörenden
Beschreibung.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm für eine Vorrichtung zur Steuerung
des Kraftstoffes gemäß einer Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung;
Fig. 2 ist eine Erläuterungsansicht, die eine um einen Verbren
nungsmotor plazierte Systemkonfiguration zeigt, auf die sich
die vorliegende Erfindung bezieht;
Fig. 3 ist ein allgemeines Flußdiagramm, das den in der Vorrich
tung zur Steuerung des Kraftstoffes des Verbrennungsmotors
durchgeführten Steuerfluß zeigt, wobei der Steuerfluß dem
Blockdiagramm der Fig. 1 entspricht;
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das die innere Anordnung einer
Vorrichtung zur Steuerung eines Verbrennungsmotors gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 5 ist eine Ansicht, die die Anordnung eines Sensors für den
Drosselventilluftstrom der Fig. 1 zeigt;
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, daß die Betriebsweise des in Fig. 5
dargestellten Sensors zeigt;
Fig. 7 ist eine Ansicht, die eine weitere Anordnung eines Sensors
für den Drosselventilluftstrom zeigt;
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise des in Fig. 7
dargestellten Sensors zeigt;
Fig. 9 ist ein Diagramm, das die Einheit zum Korrigieren des
Drosselventilluftstromes gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 10 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 9
dargestellten Einheit zeigt;
Fig. 11 ist ein Diagramm, das eine andere Anordnung der Einheit
zum Korrigieren des Drosselventilluftstromes gemäß Fig. 1
zeigt;
Fig. 12 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 11
dargestellten Einheit zeigt;
Fig. 13 ist eine Modellansicht, die das Ansaugrohr eines Verbren
nungsmotors zeigt, das bei der vorliegenden Erfindung
verwendet wird;
Fig. 14 ist ein Blockschaltbild, das eine Einheit zum Herleiten des
Druckes des Ansaugrohres zeigt, die in der Vorrichtung
zum Steuern des Verbrennungsmotors vorgesehen und in
Fig. 1 gezeigt ist;
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 14
dargestellten Einheit zeigt;
Fig. 16 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Druck
des Ansaugrohres und dem bei jeder Motordrehzahl in den
Zylinder geführten Luftstrom zeigt;
Fig. 17 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem Druck
des Ansaugrohres und dem bei jeder Motordrehzahl in den
Zylinder geführten Luftstrom zeigt;
Fig. 18 ist ein Blockschaltbild, das eine Einheit zum Herleiten des
in den Zylinder geführten Luftstromes in der Vorrichtung
zur Steuerung des Verbrennungsmotors gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 18
dargestellten Einheit zeigt;
Fig. 20 ist ein Diagramm, das die Beziehung zwischen der Motor
drehzahl und dem Gradienten eines linearen Ausdruckes für
den in den Zylinder geführten Luftstrom zeigt;
Fig. 21 ist ein Diagramm, das eine Versetzungsbeziehung zwischen
den Motordrehzahlen und dem linearen Ausdruck des in
den Zylinder geführten Luftstromes zeigt;
Fig. 22 ist ein Blockschaltbild, das eine weitere Ausgestaltung der
Einheit zum Herleiten des in den Zylinder geführten Luft
stromes gemäß Fig. 1 zeigt;
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 22
dargestellten Einheit zeigt;
Fig. 24 ist ein Blockdiagramm, das eine Einheit zum Herleiten
einer Korrektur für ein Drosselventilluftstromes zeigt;
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das die in Fig. 24 dargestellte
Einheit zeigt;
Fig. 26 ist ein Diagramm, das die Kennlinie der Koeffizienten α
und β bezüglich der Motordrehzahlen zeigt;
Fig. 27 ist ein Diagramm, das die Korrekturen der Koeffizienten α
und β bezüglich der Motordrehzahlen zeigt;
Fig. 28A und 28B sind Blockschaltbilder, die eine weitere Ausgestaltung
einer Einheit zum Herleiten des in den Zylinder geführten
Luftstromes zeigen, die sich von der in Fig. 1 dargestell
ten Ausgestaltung unterscheidet;
Fig. 29 ist ein Blockdiagramm, das eine Vorrichtung zur Steuerung
des Kraftstoffes gemäß einem weiteren Ausführungsstrom der
Erfindung zeigt; und
Fig. 30 ist ein Flußdiagramm, das die Betriebsweise der in Fig. 29
dargestellten Ausführungsform zeigt.
Nachfolgend werden die Ausführungsformen der Erfindung unter Be
zugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung zeigt. Fig. 2 ist ein Diagramm, das die Gesamtanord
nung eines Kraftstoffsteuersystems für einen Verbrennungsmotor zeigt, auf
den sich die vorliegende Erfindung bezieht.
Zunächst bezeichnet das Bezugszeichen 200 einen Verbrennungsmotor mit
einem Ansaugsystem, wie in Fig. 2 dargestellt. Das Ansaugsystem weist
einen Drosselventilöffnungssensor 203 auf, um zu erfassen, bis zu wel
chem Grad ein Drosselventil 209 geöffnet ist. Das Drosselventil 209 dient
zum Einstellen des in den Verbrennungsmotor 200 einzusaugenden
Luftstromes. Stromaufwärts des Sensors 203 ist ein Luftstrommesser
thermischen Typs, der als H/W-Sensor (Heißdrahtsensor) bezeichnet wird,
zum Messen der Massenstrommenge der in den Motor einzusaugenden
Luft vorgesehen. Weiter ist in einem Puffertank 210 ein Drucksensor 204
zum Erfassen des Druckes des Ansaugrohres vorgesehen.
Die Ansaugöffnungen sind so plaziert, daß sie jeweils entsprechend an
die Zylinder des Verbrennungsmotors 200 angeschlossen sind. Jede der
Ansaugöffnungen weist ein Kraftstoffeinspritzventil 205 zum Einspritzen
der für den Verbrennungsmotor benötigten Kraftstoffmenge auf. Am
oberen Ende des Zylinders ist eine Zündkerze 206 zum Zünden der in
den Zylinder strömenden Mischung plaziert. In der Nähe der Ausgangs
welle des Verbrennungsmotors ist ein Kurbelwinkelsensor 207 zum Erfas
sen des Kurbelwinkels des Verbrennungsmotors vorgesehen.
Weiter ist in einem Auspuffrohr des Verbrennungsmotors 200 ein Sauer
stoffdichtesensor 208, (als O₂-Sensor) bezeichnet, zum Erfassen der Sauer
stoffdichte im Abgas plaziert.
Jeder dieser Sensoren gibt ein Signal aus, das den Betriebszustand des
Verbrennungsmotors 200 anzeigt. Basierend auf den gespeicherten Pro
grammen werden diese Signale gemäß einer vorbestimmten Routine
verarbeitet. Bei jedem Datenverarbeitungsschritt ist eine Steuervorrichtung
201 zum Ausgeben eines Signals vorgesehen, das zum Ansteuern eines
Betätigungsorgans, wie etwa dem Kraftstoffeinspritzventil 205, vorgesehen.
Als nächstes richtet sich die Beschreibung, unter Bezugnahme auf Fig.
1, auf einen Ansaugluftstromsensor, der im Verbrennungsmotor vorgese
hen ist. Der Sensor besteht aus Blöcken 101 bis 105.
In dem veranschaulichenden Blockdiagramm werden das vom Kurbelwin
kelsensor 207 erzeugte Motordrehzahlsignal sowie die Ausgabe des O₂-
Sensors 208 in den Block 107 eingegeben. Der Block 101 entspricht
einer Drosselventil-Luftstromerfassungseinheit (beispielsweise dem H/W-
Sensor 202) und dient dazu festzustellen, welche Luftstrommenge durch
das Drosselventil 209 fließt. Der Block 102 entspricht einer Drosselventil-
Luftstromkorrektureinheit zum Berichtigen des vom Block 101 erfaßten
Drosselventil-Luftstroms. Der Block 103 entspricht einer Ansaugrohrdruck-
Präsumptionseinheit zum Sondieren des Druckes im Ansaugrohr aus dem
Drosselventil-Durchtrittsluftstrom, sowie zum Sondieren des in den Zylin
der geführten Luftstromes (wird später beschrieben). Der Block 104
entspricht einer Zylinderluftstrom-Berechnungseinheit zum Berechnen des
in den Zylinder geführten Luftstromes aus dem Präsumptionsdruck des
Ansaugrohres, welcher vom Block 103 geliefert wird, und aus der Motor
drehzahl. Der Block 105 entspricht einer Drosselventilluftstrom-Korrek
turberechnungseinheit zum Berechnen des Drosselventilluftstrom-Korrek
turwertes aus dem Präsumptionsdruck des Ansaugrohres, der vom Block
103 geliefert wird, so wie aus der Motordrehzahl.
Als nächstes wird die Kraftstoffsystem-Steuervorrichtung bestehend aus
den Blöcken 106 bis 110 unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben.
Der Block 106 entspricht einer Einspritzkraftstoffstrom-Berechnungseinheit
zum Berechnen der Menge des vom Verbrennungsmotor geforderten Ein
spritzkraftstoffes aus dem in den Zylinder geführten Luftstrom, die vom
Block 104 geliefert wird, sowie aus der Motordrehzahl. Der Block 107
entspricht einer Luft-/Kraftstoff-Verhältnissteuereinheit zum Berechnen
eines Luft-/Kraftstoff-Verhältnis-Rückführungskorrekturkoeffizienten aus
der Ausgabe des O₂-Sensors 208. Bei diesem Koeffizienten wird das
Luft/Kraftstoff-Verhältnis der Mischung auf dem stöchiometrischen Luft/-
Kraftstoff-Verhältnis gehalten. Der Block 109 entspricht einer Einspritz
kraftstoffstrom-Korrektureinheit zum Korrigieren der Menge der Kraft
stoffeinspritzung, die durch den Block 106 auf der Basis des Luft/Kraft
stoff-Verhältnis-Rückführungskorrekturkoeffizienten berechnet wird, welcher
vom Block 107 geliefert wird. Die korrigierte Menge des Einspritzkraft
stoffes wird als elektrisches Signal an die Kraftstoffeinspritzeinheit ent
sprechend dem Block 110 übertragen.
Fig. 3 ist ein Flußdiagramm, das eine allgemeine Steueroperation zeigt,
die in der Verbrennungsmotor-Steuervorrichtung 201 durchgeführt wird.
Das Flußdiagramm entspricht dem System, das durch das Blockdiagramm
dargestellt wird. In Schritt B101 wird die Operation zur Erfassung des
Drosselventilluftstromes und der Motordrehzahl durchgeführt. In Schritt
B102 wird der Drosselventil-Luftstrom korrigiert. In Schritt B103 wird der
Innendruck des Ansaugrohres oder des Ansaugrohrkrümmers sondiert. In
Schritt B104 wird der in den Zylinder geführte Luftstrom berechnet. In
Schritt B105 wird die Korrektur des Drosselventilluftstromes berechnet.
Als nächstes wird in den Schritten B106, B107 und B109 die Menge des
Einspritzkraftstoffes aus dem in den Zylinder geführten Luftstrom berech
net. Dann wird die berechnete Menge durch die Luft/Kraftstoffverhältnis-
Rückführungssteuerung korrigiert.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das die Verbrennungsmotor-Steuervorrich
tung 201 zeigt. Die Steuervorrichtung 201 empfängt die Signale, die von
den in Fig. 2 angegebenen Sensoren geliefert werden. Die Steuervor
richtung 201 weist auf: eine Treiberschaltung G2011 zum Umwandeln
eines kleinen Signals (TT-Pegel des Transistors) in ein Signal höherer
Spannung zum Ansteuern des Betätigungselementes; eine E/A-Schaltung
(Schnittstellenschaltung) G2012 zum Umwandeln des E/A-Signals in ein
digitales Signal; einen Mikrocomputer zur Durchführung einer Digital
operation, oder eine Betriebseinheit (CPU) G2013, die eine Operations
schaltung entsprechend dem Mikrocomputer aufweist; zwei Arten- von
Speichern, d. h., einen nichtflüchtigen ROM G2014 sowie einen flüchtigen
RAM G2015 zum Speichern von Konstanten, Variablen, Datenkennfel
dern, Datentabellen und Programmen, die für den Betrieb der Opera
tionsschaltung G2013 verwendet werden; und eine Unterstützungsschaltung
G2016 zur Aufrechterhaltung der Versorgung mit einer Speisespannung
Vcc an den flüchtigen RAM G2015 sowie zum Festhalten des Inhaltes
des RAM G2015. Bei dieser Ausführungsform werden die Signale, welche
vom O₂-Sensor, dem Drucksensor, dem Drosselventil-Öffnungssensor, dem
Kurbelwinkelsensor und dem H/W-Sensor geliefert werden, als Eingabesi
gnale an die genannte Steuervorrichtung 201 verwendet. Als Antwort
darauf gibt die Steuereinheit 201 ein Zündsignal und ein Kraftstoffein
spritzsignal aus.
Fig. 5 zeigt eine konkrete Anordnung der in Fig. 1 dargestellten Drossel
ventil-Luftstrom-Erfassungseinheit 101. Im einzelnen wird die Drosselven
til-Luftstrommenge durch den H/W-Sensor 202 gemessen. Eine Filter
schaltung bestehend aus einem Widerstand G1012 und einem Kondensa
tor G1013 beseitigt elektrische Störungen aus dem Spannungssignal des
H/W-Sensors G1011, der im Ansaugrohr des Verbrennungsmotors 200
plaziert ist. Nach Beseitigung der elektrischen Störsignale wird das vom
Luftstrommesser ausgegebene Spannungssignal (V) durch eine V-Q-Um
wandlung in ein Strömungsmengensignal (Q) im Block G1014 umgewan
delt, der innerhalb der Verbrennungsmotor-Steuervorrichtung 201 angeord
net ist. Als Ergebnis wird der Drosselventil-Durchtrittsluftstrom Q erhal
ten. Die im Block G1014 durchgeführte Umwandlung der Spannung in
das Strömungsmengensignal kann auf ein Kennfeld verweisen, das eine
V-Q-Charakteristik anzeigt, oder kann durch den arithinetischen Ausdruck
erhalten werden, der die V-Q-Charakteristik darstellt. In Schritt B1011
wird die Ausgangsspannung V des H/W-Sensors 202 gelesen. Dann wird
in Schritt B1012 die Spannung V in ein Strömungsmengensignal Q
umgewandelt.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das den Ablauf der Erfassung der Drossel
ventilluft darstellt. Die Operation wird durch einen Computer durch
geführt.
Fig. 7 zeigt eine weitere Gestaltung der Drosselventil-Luftstrom-Erfas
sungseinheit der Fig. 1. Im Block G1016 wird ein Drosselventil-Luftstrom
Q unter Bezugnahme auf ein Kennfeld ermittelt, und zwar aus einem
elektrischen Signal TVO, das von dem Drosselventil-Öffnungssensor 203,
der am Drosselventil 209 des Ansaugrohres angebracht ist, sowie aus der
Motordrehzahl N. Fig. 8 ist ein Flußdiagramm, das die Operation der
Erfassung des Drosselventil-Durchtrittsluftstromes darstellt. In Schritt
B1013 wird die Drosselventilöffnung TVO gelesen. Dann wird in Schritt
B1014 die Motordrehzahl N gelesen. In Schritt B1015 wird das Kennfeld
G1016 durchsucht, um den durch die Werte von N und TVO definierten
Luftstrom Q zu gewinnen.
Fig. 9 zeigt eine konkrete Ausgestaltung der in Fig. 1 dargestellten
Drosselventil-Luftstrom-Korrigiereinheit. Im Block G1021 wird die Opera
tion zum Subtrahieren oder Korrigieren der Drosselventil-Luftstromkorre
tur durchgeführt, die durch eine Drosselventil-Luftstrom-Korrekturberech
nungseinheit (wird später beschrieben) aus dem Drosselventil-Luftstrom
Q berechnet wird, der im Block 101 erhalten wird. Fig. 10 ist ein
Flußdiagramm, das die Operation der Berechnung der Drosselventil-
Luftstromkorrektur gemäß Fig. 9 darstellt. In Schritt B1021 wird der
Drosselventil-Luftstrom Q gelesen. In Schritt B1022 wird der Korrektur
wert gelesen. Dann wird in Schritt B1023 der Korrekturwert vom Dros
selventil-Luftstrom subtrahiert.
Fig. 11 zeigt eine weitere Anordnung, in der der Drosselventil-Luftstrom-
Korrekturwert, anders als bei der Anordnung der Fig. 9, bei der der
Korrekturwert subtrahiert wird, multipliziert wird. Fig. 12 ist ein Flußdia
gramm, das diese Operation zeigt. In Schritt B1024 wird der Drosselven
til-Luftstrom Q gelesen. In Schritt B1025 wird der Korrekturwert gelesen.
In Schritt B1026 führt ein Vervielfacher G1022 die Multiplikation des
Drosselventil-Luftstromes Q mit dem Korrekturwert durch.
Fig. 13 zeigt ein Simulationsmodell des Ansaugrohres des Verbrennungs
motors. Als Zustandsgröße im Ansaugrohr 800 ist bekannt: der Drossel
ventil-Luftstrom (Qt) 801; der in den Zylinder zu leitende Luftstrom
(Qc) 802; und der Innendruck des Ansaugrohres (P) 803. Diese Zu
standsgrößen sind bekannt und weisen die nachfolgenden Beziehungen 1
bis 3 auf:
d/dt P = K₁(Qt-Qc) . . . (1)
P(n) = P(n-1) + K₂(Qt-Qc) . . . (2)
K = RTΔt/MV . . . (3)
K = RTΔt/MV . . . (3)
dabei ist: R die Gaskonstante; T die Ansauglufttemperatur; M die
Durchschnittsmenge der Moleküle in der Luft; V das Volumen des
Ansaugrohres; Δt die Betriebsperiode; und n (1, 2, 3, . . . , n) die Ab
tastreihenfolge.
Der Ausdruck (1) zeigt an, daß das Produkt bestehend aus der Propor
tionalitätskonstante K₁ und der Differenz zwischen dem Drosselventil-
Luftstrom Qt und dem Luftstrom Qc dem Druckgradienten des Ansaug
rohres äquivalent ist. Die Entwicklung des Differenzausdruckes 1 führt
zum Ausdruck 2. Wie oben gesagt, verläuft der Luftstrom Qc linear mit
dem Druck des Ansaugrohres P(n). Die Proportionalitätskonstante K wird
durch den Ausdruck 3 erhalten.
Fig. 14 zeigt den Aufbau der Ansaugrohrdruck-Präsumptionseinheit 103
in der Verbrennungsmotor-Steuervorrichtung 201. Die Präsumptionseinheit
103 führt die konkrete Berechnung des obigen Ausdruckes (2) durch. In
Schritt G1031 wird die Differenz Qt bis Qc zwischen dem Drosselventil-
Luftstrom Qt und dem Luftstrom Qc durchgeführt. In Schritt G 1032
wird die Differenz mit der Proportionalitätskonstanten K multipliziert. In
den Schritten G1033 und G1034 wird die Operation der Aufsummierung
des aktuellen Wertes der Differenz Qt bis Qc, multipliziert mit der
Proportionalitätskonstante K, und des vorherigen Wertes durchgeführt, um
den Druck P des Ansaugrohres zu erhalten. Der so hergeleitete Druck
P ist der sondierte Druck im Vergleich zum aktuellen Wert, der vom
Drucksensor 204 gemessen wird.
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm, das die in Fig. 14 dargestellte Operation
des Sondierens des Druckes des Ansaugrohres darstellt. Die Operation
wird durch den Computer durchgeführt. In Schritt B1031 wird der Dros
selventil-Luftstrom Qt gelesen. Dann wird in Schritt B1032 der Luftstrom
Qc gelesen. Die Art und Weise, wie der Luftstrom Qc erhalten wird,
wird später beschrieben. In Schritt B1033 wird die Differenz Qt-Qc
berechnet. In Schritt B1034 wird die Differenz Qt-Qc mit der Kon
stanten K multipliziert. In Schritt B1035 wird der vorherige und der
aktuelle Wert von (Qt-Qc)·K addiert.
Fig. 16 zeigt die Beziehung zwischen dem Druck P des Ansaugrohres
und des Luftstromes Qc bei jeder Motordrehzahl N₁ bis Nn für jeden
beliebigen Verbrennungsmotor. Die Beziehung wird durch die aktuellen
Daten dargestellt. Wie aus Fig. 16 hervorgeht, ist der Druck P des
Ansaugrohres bei konstanter Motordrehzahl dem Luftstrom Qc proportio
nal. Bei diesem Beispiel wird jedoch der Luftstrom Qc durch den H/W-
Sensor 202 gemessen. Wenn daher der Druck P einen bestimmten Druck
Pj, oder mehr, erreicht, wird der gegenüber dem aktuellen Wert des
Luftstromes größere gemessene Wert ausgegeben. Dies wird als Aus
gaberückspringen bezeichnet.
Das Diagramm der Fig. 17 entsteht durch direktes Verlängern des
Kurvenanteils der Kennlinie der Fig. 16 hinter dem Wert Pj, indem die
Beziehung zwischen dem Druck P des Ansaugrohres und dem in den
Zylinder bei jeder Motordrehzahl N₁ bis Nm+1 und Nm (m = 1, 2, 3)
geführten Luftstrom Qc angenähert wird, und indem jede Annäherungs
kurve in der nachfolgenden Kurvenform (4) dargestellt wird. Aus Fig. 17
geht hervor, daß diese Annäherungen bei jeder Motordrehzahl N₁ bis
Nm durch einen linearen Ausdruck dargestellt werden können:
Qcm = αm·P + βm (Qc = αP + β) . . . (4)
wobei der Index m den Wert bei jeder beliebigen Motordrehzahl Nm darstellt.
wobei der Index m den Wert bei jeder beliebigen Motordrehzahl Nm darstellt.
Der Ausdruck (4) wird allgemein durch die Formel Qc = αP + β
dargestellt. Der Luftstrom Qc wird durch die Kurve mit dem Gradienten
α und dem Versetzungswert β dargestellt.
Fig. 18 zeigt eine konkrete Ausgestaltung der Luftstrom-Berechnungsein
heit 104 zum Berechnen des Luftstromes gemäß den Ausdrücken der Fig.
17. Ein Block G1041 durchsucht die Tabelle nach dem Gradienten α
entsprechend der Motordrehzahl N. Der Gradient α wird im Block
G1042 mit dem sondierten Druck des Ansaugrohres multipliziert. Wie
der Block G1041 durchsucht auch der Block G1043 die Tabelle nach der
Versetzung β entsprechend der Motordrehzahl N. Im Block G1044 wird
die Versetzung β dem multiplizierten Wert hinzuaddiert, um den in den
Zylinder geführten Luftstrom Qc herzuleiten.
Fig. 19 ist ein Flußdiagramm, das den in Fig. 18 dargestellten Prozeß
der Berechnung des Luftstromes zeigt. Der Prozeß wird durch den
Mikrocomputer ausgeführt. Im Flußdiagramm wird in Schritt B1041 die
Motordrehzahl N gelesen. Dann wird in Schritt B1042 der Gradient α
aus der Tabelle G1041 gelesen. Im nachfolgenden Schritt B1043 wird der
Versetzungswert β aus der Tabelle G1043 gelesen. In Schritt B1044 wird
der präsumptive bzw. sondierte Wert P des Ansaugrohres E gelesen. Als
nächstes wird in den Schritten B1045 und B1046 der in den Zylinder
geführte Luftstrom Qc berechnet. Die Luftstrom-Berechnungseinheit 104
arbeitet in der Weise, daß sie den in den Zylinder des Verbrennungs
motors 200 geführten Luftstrom linear berechnet. Die Blöcke G1041 und
G1043 sind Tabellen bzw. Kennfelder zum Anzeigen des Gradienten α
des Versetzungswertes β bei den entsprechenden Motordrehzahlen. Die
Tabellen sind beispielsweise im ROM G2014 gespeichert.
Fig. 20 ist ein Diagramm, in welchem die Beziehung zwischen dem
Gradienten α und den Motordrehzahlen durch eine lineare Funktion
dargestellt ist.
Fig. 21 ist ein Diagramm, in welchem die Beziehung zwischen der
Versetzung β und den Motordrehzahlen N durch eine lineare Funktion
dargestellt ist. Wie aus den Fig. 20 und 21 hervorgeht, werden der
Gradient α und die Versetzung β beide durch lineare Funktionen darge
stellt, die der Motordrehzahl N des Verbrennungsmotors proportional
sind. Diese linearen Funktionen werden durch die nachfolgenden Aus
drücke (5) und (6) dargestellt. Der Gradient α und die Versetzung β
werden also aus den entsprechenden linearen Gleichungen erhalten, wenn
die Motordrehzahl N gegeben ist.
α = f(N) = γN + δ . . . (5)
β = g(N) = εN + ζ . . . (6)
dabei ist: α ein Gradient; γ ein erster Gradient; δ ein erster Verset
zungswert; β ein Versetzungswert; ε ein zweiter Gradient; und ζ ein
zweiter Versetzungswert.
Fig. 22 zeigt den konkreten Aufbau der Luftstrom-Berechnungseinheit 104
zum Berechnen des konkreten Luftstromes in der Verbrennungsmotor-
Steuervorrichtung 201. Die Berechnung erfolgt gemäß den Ausdrücken
(4), (5) und (6). In der Steuervorrichtung 201 multipliziert ein Block
G1046 die Motordrehzahl N mit dem ersten Gradienten. Ein Block
G1048 addiert den ersten Versetzungswert δ der Ausgabe des Blockes
G1046 hinzu. Das Aditionsergebnis wird zum Gradienten α des dem
Zylinder zugeführten Luftstromes Qc. Dann multipliziert ein Block
G10410 die Motordrehzahl N mit dem zweiten Gradienten ε. Ein Block
G10412 addiert den zweiten Versetzungswert ζ der Ausgabe des Blockes
G10410 hinzu. Das Aditionsergebnis wird zum Versetzungswert β des in
den Zylinder geführten Luftstromes Qc. Ein Block G10413 multipliziert
den Gradienten α des berechneten Luftstromes Qc mit dem sondierten
Druck P des Ansaugrohres. Ein Block G10414 addiert diesen multiplizier
ten Wert α·P mit dem Versetzungswert β des Luftstromes Qc, um
den Luftstrom Qc zu erhalten. Die Blöcke G1045, G1047, G1049 und
G10411 stellen Speicher zum Speichern der Tabellen dar, die jeweils ent
sprechend die Werte von γ, δ, ε und ζ angeben.
Fig. 23 ist ein Flußdiagramm, das den Prozeß der Berechnung des
Luftstromes zeigt. Der Prozeß ist in Fig. 22 dargestellt und wird vom
Mikrocomputer durchgeführt.
Gemäß dem Flußdiagramm der Fig. 23 wird in Schritt B1047 die Motor
drehzahl N gelesen. In Schritt B1048 wird die Motordrehzahl N mit dem
ersten Gradienten γ multipliziert, der aus der Tabelle G1045 gelesen
wurde. In Schritt B1049 wird der aus der Tabelle G1047 gelesene Ver
setzungswert δ dem Produkt γ·N hinzuaddiert, um den Gradienten α
der linearen Gleichung herzuleiten, die den Luftstrom Qc darstellt. In
Schritt B10410 wird die Motordrehzahl N mit dem zweiten Gradienten
E multipliziert, der aus der Tabelle G1049 gelesen wurde. In Schritt
B10411 wird das Produkt ε·N dem zweiten Versetzungswert ζ hin
zuaddiert, der aus der Tabelle G10411 gelesen wurde, um den Verset
zungswert β der linearen Funktion herzuleiten, die den Luftstrom Qc
darstellt. In Schritt B10412 wird der sondierte Druck P des Ansaugrohres
gelesen. Dann wird in Schritt B10413 der sondierte Wert P des An
saugrohres mit dem Gradienten α multipliziert. In Schritt B10414 wird
der Versetzungswert β dem Produkt α·P hinzuaddiert, um den Luft
strom Qc herzuleiten. Die Speicherfläche für die für diese Berechnung
benötigten Daten muß so groß sein, daß sie gerade noch die Konstanten
von γ, δ, ε und ζ aufnimmt.
Fig. 24 zeigt eine konkrete Ausgestaltung einer Drosselventil-Luftstrom
korrektur-Berechnungseinheit 105 gemäß Fig. 1. Bei dieser Anordnung
umfaßt ein Block G1051 ein Kennfeld, das den Wert eines Drosselventil-
Luftstrom-Korrekturwertes p in bezug auf die Drücke P des Ansaugroh
res und die Motordrehzahl N darstellt. Das Kennfeld ist im Speicher
untergebracht. Das in Fig. 24 dargestellte Kennfeld zeigt, daß die Aus
gangscharakteristik des H/W-Sensors 202 im Bereich p = 0 linear ist.
Der Bereich p = 0 entspricht der Fläche, in der keine Korrektur erfor
derlich ist, d. h., sie entspricht der Fläche P < Pj des Diagramms der
Fig. 16. Weiter entspricht die durch Schraffieren bezeichnete Fläche p ≠
0 der Fläche P < Pj des Diagramms der Fig. 16, in welcher die Rück
springcharakteristik auftritt. Wie in den Fig. 9 und 10 dargestellt, wird in
diesem Bereich der im Kennfeld angegebene Korrekturwert p vom Wert
des Drosselventil-Durchtrittsluftstroms subtrahiert, der vom H/W-Sensor
202 gemessen wird. Alternativ kann gemäß den Fig. 11 und 12 der im
Kennfeld angegebene Korrekturwert p mit dem Wert des Drosselventil-
Luftstromes multipliziert werden, der vom H/W-Sensor 202 gemessen
wird, um den Luftstrom zu korrigieren.
Fig. 25 ist ein Flußdiagramm, das den Prozeß der Herleitung des Dros
selventil-Luftstrom-Korrekturwertes p gemäß Fig. 24 darstellt, wobei der
Prozeß durch den Mikrocomputer durchgeführt wird. In Schritt B1051
wird die Drehzahl N gelesen. Dann wird in Schritt B1052 der mutmaßli
che Druck P des Ansaugrohres gelesen. In Schritt B1053 wird das Kenn
feld unter Bezugnahme auf die Motordrehzahl N und den Druck P des
Ansaugrohres durchsucht, um den Korrekturwert p zu lesen.
Die in den Fig. 20 und 21 angegebenen Werte des Gradienten α und
der Versetzung β ändern sich nicht exakt linear. Tatsächlich ändern sich
diese Werte bei irgendeiner spezifischen Motordrehzahl N wie in Fig. 26
dargestellt ist. Um also einen genaueren Wert des in den Zylinder
geführten Luftstromes zu erhalten, ist es wünschenswert, für jede spezifi
sche Motordrehzahl N die Werte von α und β zu korrigieren. Als
Verfahren zum Korrigieren dieser Werte von α und β ist eine Methode
vorgeschlagen worden, bei der die Werte von α und β mit einem Kor
rekturwert von 1, oder mehr, in einem Bereich irgendeiner spezifischen
Motordrehzahl multipliziert werden, wie in Fig. 27 dargestellt. Anstelle
dieser Methode kann die Methode des Subtrahierens der Korrekturen
von diesen Werten von α und β angewandt werden. Die Korrekturwerte
werden im Speicher registriert. Anstelle des direkten Korrigierens von α
und β können die Werte von γ, δ, ε und ζ für jede beliebige spezifi
sche Motordrehzahl korrigiert werden. Diese Korrektur führt dazu, daß
die Werte von α und β für eine spezifische Motordrehzahl korrigiert
werden In diesem Falle entspricht die Charakteristik dieser Korrektur
werte derjenigen, die in Fig. 27 gezeigt ist.
Fig. 28A zeigt eine Schaltung zum Korrigieren von α und β gemäß der
Kennlinie der Fig. 27. Die Schaltung entspricht im wesentlichen der
Schaltung der Fig. 22, mit der Ausnahme, daß die Ausgänge der Blöcke
G1048 und G10412 jeweils entsprechend an die Vervielfacherschaltungen
G10415 und G10417 angeschlossen sind. Zusätzlich bezeichnen G10416
und G10418 Tabellen, die die Korrekturwerte entsprechend der Motor
drehzahl N wiedergeben, welche in den entsprechenden Speichern regi
striert sind.
Fig. 28B zeigt eine Schaltung zum Korrigieren der Werte von γ, δ, ε
und ζ entsprechend der Kenninie der Fig. 27. Die Schaltung entspricht
im wesentlichen der Schaltung der Fig. 22, mit der Ausnahme, daß die
Ausgänge der Blöcke G1045, G1047, G1049 und G10411 jeweils ent
sprechend an die Vervielfacherschaltungen G10421, G10422, G10423 und
G10424 angeschlossen sind. Darüber hinaus bezeichnen G10425, G10426,
G10427 und G10428 Tabellen, die die Korrekturwerte entsprechend der
Motordrehzahl N angeben, die in den entsprechenden Speichern abgelegt
sind.
Bei den bisher behandelten veranschaulichten Ausführungsformen wird
der Ansaugluftstrom durch den H/W-Luftstrommesser 202 gemessen. Die
vorliegende Erfindung erlaubt aber auch die Verwendung eines anderen
Luftstrommessertyps in der Drosselventil-Luftstrom-Erfassungsvorrichtung
zum Messen des Ansaugluftstromes. In diesem Falle tritt in der Ausgabe
keine Rückspringerscheinung auf. Es ist daher nicht erforderlich, die
Drosselventil-Luftstrom-Korrektureinheit 102 sowie die Drosselventil-Luft
strom-Korrekturberechnungseinheit 105 vorzusehen.
Statt den Druck des Ansaugrohres durch Berechnen herauszufinden, kann
der Drucksensor 204 zum Messen des tatsächlichen Druckes des An
saugrohres benutzt werden. Der aktuell gemessene Druck des Ansaugroh
res kann zur Herleitung des in den Zylinder geführten Luftstromes
verwendet werden. In diesem Falle ist es nicht erforderlich, die Drossel
ventil-Luftstrom-Erfassungsvorrichtung 101, die Drosselventil-Luftstrom-
Korrektureinheit 102 sowie die Drosselventil-Luftstrom-Korrektureinheit
105 vorzusehen.
Fig. 29 ist ein Blockdiagramm, das ein Kraftstoffsteuersystem gemäß
einer weiteren Ausführungsstrom der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei
in der Figur Funktionsblöcke, die denen der in Fig. 1 gezeigten Blöcke
gleichen, die gleichen Bezugszeichen aufweisen. Eine Ansaugrohr-Druck
meßvorrichtung 111 besteht aus einem Sensor zum Messen des Druckes
und ist in einem Puffertank 210 vorgesehen. Das dem ausgegebenen
Wert des Drucksensors 210 entsprechende Signal wird anstelle des prä
sumptiven Druckes im Ansaugrohr benutzt, um den in den Zylinder
geführten Luftstrom zu definieren. Die Funktionen der übrigen Blöcke
sind die gleichen wie die in Fig. 1 gezeigten. Infolgedessen kann die
Beschreibung dieser Blöcke hier entfallen.
Fig. 30 ist ein Flußdiagramm, das den in der Ausführungsform der Fig.
20 ablaufenden Prozeß wiedergibt. Der Prozeß wird durch den Mikro
computer ausgeführt. In Fig. 30 wird der gleiche Prozeß durchgeführt wie
bei den Schritten, die die gleichen Bezugszeichen haben wie jene der
Fig. 1. In Schritt B111 wird die Ausgabe des Drucksensors 202 zum
Bestimmen des Druckes des Ansaugrohres gelesen. Die Prozesse bei den
anderen Schritten sind die gleichen wie jene, die in Fig. 3 dargestellt
sind. Infolgedessen kann die Beschreibung dieser Prozesse unterbleiben.
Die Ausführungsformen der Erfindung wurden in der vorhergehenden
Beschreibung im einzelnen besprochen. Die vorliegende Erfindung ist
aber nicht auf die bisher dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Sie
kann in verschiedener Weise modifiziert werden, ohne von der Kon
zeption der Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise ist die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform so gestaltet,
daß sie eine digital arbeitende Vorrichtung enthält. Statt dessen kann auch
eine analog arbeitende Vorrichtung verwendet werden.
Weiter ist die in Fig. 9 dargestellt Ausführungsform so aufgebaut, daß
der Drosselventil-Luftstrom-Korrekturwert, der von der Drosselventil-
Luftstrom-Korrekturberechnungsvorrichtung ermittelt wird, vom Meßwert
subtrahiert wird. Statt dessen kann der Korrekturwert auch hinzuaddiert
werden, um den Wert zu korrigieren.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist die vorliegende Erfin
dung geeignet, das beim Verbrennungsmotor vorzusehende Speichervolu
men zu verringern. Weiter kann der genaue, in den Zylinder einzufüh
rende Luftstrom ohne die ungünstige Wirkung erhalten werden, die durch
die Rückspringerscheinung des Luftstrommessers thermischen Typs ver
ursacht wird.
Claims (27)
1. Verfahren zum Erfassen des in einen Zylinder eines Verbrennungs
motors (200) zu führenden Luftstromes, das folgende Schritte auf
weist:
Ermitteln der Anzahl der Umdrehungen (N) des Verbrennungsmo tors;
Ermitteln (B103) des Druckes (P) des Ansaugrohres des Verbren nungsmotors; und
Herleiten (B104) des in den Zylinder des Verbrennungsmotors zu führenden Luftstromes Qc durch den nachfolgenden linearen Aus druck, basierend auf der Anzahl der Umdrehungen und des Druckes (P) des Ansaugrohres;
wobei der lineare Ausdruck lautet: Qc = α·P + β;wobei: α ein Koeffizient ist, der den Gradienten des linearen Aus druckes wiedergibt und gemäß der Anzahl der Umdrehungen defi niert ist; β ein Koeffizient ist, der den Versetzungswert des linearen Ausdruckes wiedergibt und entsprechend der Anzahl der Umdrehun gen definiert ist; und P der Druckwert des Ansaugrohres ist.
Ermitteln der Anzahl der Umdrehungen (N) des Verbrennungsmo tors;
Ermitteln (B103) des Druckes (P) des Ansaugrohres des Verbren nungsmotors; und
Herleiten (B104) des in den Zylinder des Verbrennungsmotors zu führenden Luftstromes Qc durch den nachfolgenden linearen Aus druck, basierend auf der Anzahl der Umdrehungen und des Druckes (P) des Ansaugrohres;
wobei der lineare Ausdruck lautet: Qc = α·P + β;wobei: α ein Koeffizient ist, der den Gradienten des linearen Aus druckes wiedergibt und gemäß der Anzahl der Umdrehungen defi niert ist; β ein Koeffizient ist, der den Versetzungswert des linearen Ausdruckes wiedergibt und entsprechend der Anzahl der Umdrehun gen definiert ist; und P der Druckwert des Ansaugrohres ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem α und β unter Bezugnahme
auf Kennfelder (G1041, G1043) bestimmt werden, welche die Werte
von α und β für die Anzahl der Umdrehungen (N) wiedergeben, die
in einer Speichereinheit (G2014) registriert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Werte von α und β ge
mäß den folgenden linearen Ausdrücken hergeleitet werden:
α = γ·N + δβ = ε·N + ζdarin sind: γ und ε Koeffizienten, die Gradienten der linearen Aus
drücke wiedergeben und gemäß der Anzahl der Umdrehungen
definiert sind; δ und ζ Koeffizienten, die Versetzungswerte der
linearen Ausdrücke wiedergeben und gemäß der Anzahl der Um
drehungen definiert sind; und wobei N die Anzahl der Umdrehungen
ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die Werte von α und β durch
Korrekturkoeffizienten berichtigt werden, die gemäß der Anzahl der
Umdrehungen hergeleitet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die Werte von γ, ε, δ und ζ
durch Korrekturkoeffizienten berichtigt werden, die gemäß der An
zahl der Umdrehungen hergeleitet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, das weiter die Schritte des Messens des
durch ein Drosselventil (209) des Verbrennungsmotors hindurchzufüh
renden Luftstromes (Schritt B101) sowie das Sondieren des Druckes
des Ansaugrohres auf der Basis des Drosselventil-Luftstromes (Schritt
B103) aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der durch das Drosselventil
(209) des Verbrennungsmotors hindurchtretende Luftstrom unter
Benutzung eines Luftstrommessers (202) thermischen Typs gemessen
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, das weiter einen Schritt zum Berichti
gen des durch das Drosselventil (209) des Verbrennungsmotors
hindurchzuführenden Luftstromes durch Korrekturkoeffizienten auf
weist, die gemäß der Anzahl der Umdrehungen und dem Druck des
Ansaugrohres hergeleitet werden (Schritt B102).
9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Korrekturkoeffizienten
unter Bezugnahme auf ein Kennfeld (G1051) bestimmt werden, das
die Korrekturkoeffizienten für die Anzahl der Umdrehungen und den
Druck des Ansaugrohres wiedergibt, die in einer Speichereinheit
G2014 registriert sind, und daß die Korrekturkoeffizienten dem
gemessenen Drosselventil-Luftstrom hinzuaddiert werden, um den
gemessenen Luftstrom zu berichtigen.
10. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem die Korrekturkoeffizienten
unter Bezugnahme auf ein Kennfeld (G1051) zum Anzeigen der
Korrekturkoeffizienten für die Anzahl der Umdrehungen und dem
Druck des Ansaugrohres bestimmt werden, die in der Speichereinheit
(G2014) gespeichert sind, und wobei die Korrekturkoeffizienten mit
dem gemessenen Drosselventil-Luftstrom multipliziert werden, um den
gemessenen Luftstrom zu berichtigen.
11. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der durch das Drosselventil
(209) des Verbrennungsmotors hindurchzuführende Luftstrom unter
Bezugnahme auf ein Kennfeld (G1016) zum Anzeigen des Drossel
ventil-Luftstromes für eine Apertur des Drosselventils und für die
Anzahl von Umdrehungen bestimmt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Druck des Ansaugrohres
durch einen Drucksensor (204) gemessen wird, der am Ansaugrohr
des Verbrennungsmotors montiert ist.
13. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Druck (P) des Ansaugroh
res aus dem Unterschied zwischen dem Drosselventil-Luftstrom und
dem in den Zylinder geführten präsumptiven Luftstrom bestimmt
wird.
14. Verfahren zum Steuern des Kraftstoffes eines Verbrennungsmotors,
das folgende Schritte aufweist:
Ermitteln der Anzahl der Umdrehungen (N) des Verbrennungsmo tors;
Ermitteln des Druckes (P) des Ansaugrohres des Verbrennungsmo tors;
Herleiten des in einen Zylinder des Verbrennungsmotors zu führen den Luftstromes Qc auf der Basis der Anzahl der Umdrehungen und des Druckes des Ansaugrohres durch den nachfolgenden linearen Ausdruck: Qc = α·P + β;
dabei ist: α ein Koeffizient, der den Gradienten des linearen Aus druckes wiedergibt und gemäß der Anzahl der Umdrehungen defi niert ist; β der Versetzungswert des linearen Ausdruckes, der gemäß der Anzahl der Umdrehungen definiert ist; und P der Druck des Ansaugrohres;
Ermitteln des Kraftstoff-Durchflußsignals gemäß dem in den Zylinder geführten präsumptiven Luftstrom (Schritte B106, 107 und 109); und
Einspeisen des Kraftstoffes in den Verbrennungsmotor mit einer Durchflußmenge, die gemäß dem Kraftstoff-Durchflußsignal definiert ist.
Ermitteln der Anzahl der Umdrehungen (N) des Verbrennungsmo tors;
Ermitteln des Druckes (P) des Ansaugrohres des Verbrennungsmo tors;
Herleiten des in einen Zylinder des Verbrennungsmotors zu führen den Luftstromes Qc auf der Basis der Anzahl der Umdrehungen und des Druckes des Ansaugrohres durch den nachfolgenden linearen Ausdruck: Qc = α·P + β;
dabei ist: α ein Koeffizient, der den Gradienten des linearen Aus druckes wiedergibt und gemäß der Anzahl der Umdrehungen defi niert ist; β der Versetzungswert des linearen Ausdruckes, der gemäß der Anzahl der Umdrehungen definiert ist; und P der Druck des Ansaugrohres;
Ermitteln des Kraftstoff-Durchflußsignals gemäß dem in den Zylinder geführten präsumptiven Luftstrom (Schritte B106, 107 und 109); und
Einspeisen des Kraftstoffes in den Verbrennungsmotor mit einer Durchflußmenge, die gemäß dem Kraftstoff-Durchflußsignal definiert ist.
15. Vorrichtung zum Erfassen des in einen Zylinder eines Verbrennungs
motors geführten Luftstromes, aufweisend:
Vorrichtungen (207, 104) zum Ermitteln der Anzahl der Umdrehun gen (N) des Verbrennungsmotors;
Einrichtungen (103) zum Ermitteln des Druckes (P) des Ansaugroh res des Verbrennungsmotors; und
Vorrichtungen (201, 104) zum Berechnen des in einen Zylinder des Verbrennungsmotors zu führenden Luftstromes Qc auf der Basis der Anzahl der Umdrehungen und des Druckes des Ansaugrohres, und zwar gemäß dem folgenden linearen Ausdruck: Qc = α·P + β;
dabei ist: α ein Koeffizient, der den Gradienten des linearen Aus druckes wiedergibt und gemäß der Anzahl der Umdrehungen defi niert ist; β ein Koeffizient, der den Versetzungswert des linearen Ausdruckes wiedergibt und gemäß der Anzahl der Umdrehungen definiert ist; und P der Druck des Ansaugrohres.
Vorrichtungen (207, 104) zum Ermitteln der Anzahl der Umdrehun gen (N) des Verbrennungsmotors;
Einrichtungen (103) zum Ermitteln des Druckes (P) des Ansaugroh res des Verbrennungsmotors; und
Vorrichtungen (201, 104) zum Berechnen des in einen Zylinder des Verbrennungsmotors zu führenden Luftstromes Qc auf der Basis der Anzahl der Umdrehungen und des Druckes des Ansaugrohres, und zwar gemäß dem folgenden linearen Ausdruck: Qc = α·P + β;
dabei ist: α ein Koeffizient, der den Gradienten des linearen Aus druckes wiedergibt und gemäß der Anzahl der Umdrehungen defi niert ist; β ein Koeffizient, der den Versetzungswert des linearen Ausdruckes wiedergibt und gemäß der Anzahl der Umdrehungen definiert ist; und P der Druck des Ansaugrohres.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, die weiter eine Speichereinheit
(G2014) zum Speichern von Kennfeldern (G1041, G1043) aufweist,
die die genannten Werte von α und β für die Anzahl der Umdre
hungen (N) wiedergeben und in der Speichereinheit registriert sind,
und wobei die Berechnungsvorrichtung so arbeitet, daß sie die Werte
von α und β unter Bezugnahme auf die Kennfelder bestimmt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Berechnungsvorrichtung
so arbeitet, daß sie die Werte von α und β gemäß den folgenden
linearen Ausdrücken berechnet:
α = γ·N + δβ = ε·N + ζdabei sind: γ und ε Koeffizienten, die die Gradienten der linearen
Ausdrücke wiedergeben und gemäß der Anzahl der Umdrehungen
definiert sind; δ und ζ Koeffizienten, die die Versetzungswerte der
linearen Ausdrücke wiedergeben und gemäß der Anzahl der Um
drehungen definiert sind; und wobei N die Anzahl der Umdrehungen
ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei der die Berechnungsvorrichtung
Einrichtungen zum Korrigieren der Werte von α und β unter Benut
zung der Korrekturkoeffizienten umfaßt, die gemäß der Anzahl der
Umdrehungen abgeleitet werden.
19. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei der die Berechnungsvorrichtung
Einrichtungen zum Korrigieren der Werte von γ, ε, δ und ζ durch
Korrektureffizienten aufweist, die gemäß der Anzahl der Umdrehun
gen hergeleitet werden.
20. Vorrichtung nach Anspruch 15, die weiter einen Luftstrommesser
(202) thermischen Typs zum Messen des durch ein Drosselventil
(209) des Verbrennungsmotors hindurchzuführenden Luftstromes
aufweist, und wobei Vorrichtungen (103) zum Ermitteln des Druckes
des Ansaugrohres den Druck des Ansaugrohres auf der Basis des
Drosselventil-Luftstromes ermitteln.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, die weiter Vorrichtungen (102, 105)
zum Berichtigen des durch das Drosselventil (209) des Verbrennungs
motors hindurchzuführenden Luftstromes unter Verwendung von
Korrekturkoeffizienten umfassen, die gemäß der Anzahl der Um
drehungen und dem Druck des Ansaugrohres hergeleitet werden.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, die weiter eine Speichereinheit
(G2014) zum Speichern eines Kennfeldes (G1051) aufweist, das die
Korrekturkoeffizienten für die Anzahl der Umdrehungen und den
Druck des Ansaugrohres wiedergibt, und wobei die Korrekturvor
richtung so arbeitet, daß sie die Korrekturkoeffizienten unter Be
zugnahme auf das Kennfeld ermittelt, sofern Werte wie die Anzahl
der Umdrehungen und der Druck des Ansaugrohres vorliegen, und
daß sie die Korrekturkoeffizienten dem gemessenen Drosselventil-
Luftstromwert hinzuaddiert, um den gemessenen Luftstromwert zu
berichtigen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21, die weiter eine Speichereinheit
(G2014) zum Speichern eines Kennfeldes (G1051) aufweist, das die
Korrekturkoeffizienten für die Anzahl der Umdrehungen und den
Druck des Ansaugrohres wiedergibt, und wobei die Korrekturvor
richtung so arbeitet, daß sie die Korrekturkoeffizienten unter Be
zugnahme auf das Kennfeld ermittelt, sofern Werte wie die Anzahl
oder Umdrehungen und der Druck des Ansaugrohres vorliegen, und
daß sie die Korrekturkoeffizienten mit dem gemessenen Drosselven
til-Luftstromwert multipliziert, um den gemessenen Luftstromwert zu
berichtigen.
24. Vorrichtung nach Anspruch 15, daß sie weiter Einrichtungen zum
Messen des durch ein Drosselventil (209) des Verbrennungsmotors
hindurchzuführenden Luftstromes sowie Einrichtungen (103) zum
Sondieren des Druckes des Ansaugrohres auf der Basis des Drossel
ventil-Luftstromes aufweist, und wobei Vorrichtungen zum Messen
des durch das Drosselventil (209) hindurchzuführenden Luftstromes
einen Drosselventilsensor (203) zum Erfassen des Öffnungsgrades des
Drosselventils sowie eine Speichereinheit (G2014) umfassen, wobei
die Speichereinheit ein Kennfeld (G1016) enthält, das den Drossel
ventil-Luftstrom für die Anzahl von Umdrehungen wiedergibt, und
daß die Vorrichtungen zum Messen des Drosselventil-Luftstromes so
arbeitet, daß sie den Drosselventil-Luftstrom unter Bezugnahme auf
das Kennfeld ermittelt, falls Werte wie der Drosselventil-Öffnungs
grad und die Anzahl der Umdrehungen vorliegen.
25. Vorrichtung nach Anspruch 15, daß sie weiter einen Drucksensor
(204) zum Messen des Druckes des im Verbrennungsmotor vorgese
henen Ansaugrohres aufweist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 24 oder 25, bei dem die Vorrichtung zur
Bestimmung des Druckes (P) des Ansaugrohres so arbeitet, daß der
Druck auf der Basis des Unterschiedes zwischen dem Drosselventil-
Luftstrom und dem in den Zylinder geführten, sondierten Luftstrom
bestimmt wird.
27. Vorrichtung zum Steuern des Kraftstoffes eines Verbrennungsmotors,
die folgende Schritte aufweist:
Vorrichtungen (207, 201) zum Messen der Anzahl (N) der Umdre hungen;
Vorrichtungen (204, 201) zum Ermitteln des Druckes (P) des An saugrohres des Verbrennungsmotors;
Vorrichtungen zum Berechnen des in den Zylinder des Verbren nungsmotors geführten Luftstromes Qc auf der Basis der Anzahl der Umdrehungen und des Druckes des Ansaugrohres gemäß dem folgenden linearen Ausdruck: Qc = αP + β;dabei ist: α ein Koeffizient, der den Gradienten des linearen Aus druckes wiedergibt und gemäß der Anzahl der Umdrehungen defi niert ist; β ein Koeffizient, der den Versetzungswert des linearen Ausdruckes wiedergibt und gemäß der Anzahl der Umdrehungen definiert ist; und wobei P der Druck des Ansaugrohres ist;
Vorrichtungen (B106, 107, 109) zum Ermitteln des Kraftstoff-Durch flußsignals gemäß dem in den Zylinder geführten Luftstrom; und
Vorrichtungen (206) zum Speisen des Kraftstoffstromes an den Verbrennungsmotor gemäß dem Kraftstoff-Durchflußsignal.
Vorrichtungen (207, 201) zum Messen der Anzahl (N) der Umdre hungen;
Vorrichtungen (204, 201) zum Ermitteln des Druckes (P) des An saugrohres des Verbrennungsmotors;
Vorrichtungen zum Berechnen des in den Zylinder des Verbren nungsmotors geführten Luftstromes Qc auf der Basis der Anzahl der Umdrehungen und des Druckes des Ansaugrohres gemäß dem folgenden linearen Ausdruck: Qc = αP + β;dabei ist: α ein Koeffizient, der den Gradienten des linearen Aus druckes wiedergibt und gemäß der Anzahl der Umdrehungen defi niert ist; β ein Koeffizient, der den Versetzungswert des linearen Ausdruckes wiedergibt und gemäß der Anzahl der Umdrehungen definiert ist; und wobei P der Druck des Ansaugrohres ist;
Vorrichtungen (B106, 107, 109) zum Ermitteln des Kraftstoff-Durch flußsignals gemäß dem in den Zylinder geführten Luftstrom; und
Vorrichtungen (206) zum Speisen des Kraftstoffstromes an den Verbrennungsmotor gemäß dem Kraftstoff-Durchflußsignal.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP6081330A JPH07293297A (ja) | 1994-04-20 | 1994-04-20 | 内燃機関の燃料制御方法及びその装置、並びにそれを用いた車両 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19514423A1 true DE19514423A1 (de) | 1995-10-26 |
DE19514423C2 DE19514423C2 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=13743377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19514423A Expired - Fee Related DE19514423C2 (de) | 1994-04-20 | 1995-04-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen des Luftstroms in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5555870A (de) |
JP (1) | JPH07293297A (de) |
KR (1) | KR100339122B1 (de) |
DE (1) | DE19514423C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19819445A1 (de) * | 1998-04-30 | 1999-11-04 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Bestimmung von Kennfelddaten zur Kennfeldsteuerung eines Verbrennungsmotors sowie Verfahren zur Steuerung eines Verbrennungsmotors |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19517676B4 (de) * | 1995-05-13 | 2008-01-31 | Robert Bosch Gmbh | Drucksensor für eine Brennkraftmaschine mit einem Ansaugrohr |
JP3594147B2 (ja) * | 1995-10-31 | 2004-11-24 | ヤマハマリン株式会社 | 船舶推進機のエンジン制御装置 |
US6089082A (en) * | 1998-12-07 | 2000-07-18 | Ford Global Technologies, Inc. | Air estimation system and method |
JP3760757B2 (ja) * | 2000-11-08 | 2006-03-29 | トヨタ自動車株式会社 | 吸入空気量算出装置及び吸気圧算出装置 |
US6636796B2 (en) * | 2001-01-25 | 2003-10-21 | Ford Global Technologies, Inc. | Method and system for engine air-charge estimation |
FR2837923B1 (fr) * | 2002-03-27 | 2004-06-18 | Siemens Vdo Automotive | Procede et calculateur pour determiner un reglage de bon fonctionnement d'un moteur a combustion interne |
US6851304B2 (en) * | 2003-01-28 | 2005-02-08 | Ford Global Technologies, Llc | Air estimation approach for internal combustion engine control |
JP2004324426A (ja) * | 2003-04-21 | 2004-11-18 | Keihin Corp | 内燃機関の吸気装置及び制御装置 |
JP2009150345A (ja) * | 2007-12-21 | 2009-07-09 | Hitachi Ltd | 内燃機関の制御装置 |
DE102010027213A1 (de) | 2010-07-15 | 2012-01-19 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Steuergerät zum Steuern einer Brennkraftmaschine |
DE102010027214B4 (de) * | 2010-07-15 | 2013-09-05 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren und Steuergerät zum Steuern einer Brennkraftmaschine |
CN113279869B (zh) * | 2020-02-19 | 2022-12-09 | 北京福田康明斯发动机有限公司 | 一种在车辆上修正发动机进气流量传感器的方法 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3924923A1 (de) * | 1988-07-29 | 1990-02-01 | Fuji Heavy Ind Ltd | Kraftstoffeinspritzregelsystem fuer eine brennkraftmaschine |
DE4225198A1 (de) * | 1991-07-31 | 1993-02-04 | Hitachi Ltd | Einrichtung und verfahren zur kraftstoffmengensteuerung fuer verbrennungsmotoren |
DE4325902A1 (de) * | 1993-08-02 | 1995-02-09 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Berechnung der Luftfüllung für eine Brennkraftmaschine mit variabler Gaswechselsteuerung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5841230A (ja) * | 1981-09-03 | 1983-03-10 | Mitsubishi Electric Corp | 内燃機関燃料噴射装置 |
JP2810039B2 (ja) * | 1987-04-08 | 1998-10-15 | 株式会社日立製作所 | フィードフォワード型燃料供給方法 |
US4999781A (en) * | 1989-07-17 | 1991-03-12 | General Motors Corporation | Closed loop mass airflow determination via throttle position |
US4995258A (en) * | 1990-04-26 | 1991-02-26 | General Motors Corporation | Method for determining air mass in a crankcase scavenged two-stroke engine |
JP2749226B2 (ja) * | 1992-02-28 | 1998-05-13 | 株式会社日立製作所 | 内燃機関の流入空気量検出装置及びこれを利用した燃料噴射量制御装置 |
-
1994
- 1994-04-20 JP JP6081330A patent/JPH07293297A/ja active Pending
-
1995
- 1995-04-19 US US08/425,687 patent/US5555870A/en not_active Expired - Lifetime
- 1995-04-19 DE DE19514423A patent/DE19514423C2/de not_active Expired - Fee Related
- 1995-04-20 KR KR1019950009285A patent/KR100339122B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3924923A1 (de) * | 1988-07-29 | 1990-02-01 | Fuji Heavy Ind Ltd | Kraftstoffeinspritzregelsystem fuer eine brennkraftmaschine |
DE4225198A1 (de) * | 1991-07-31 | 1993-02-04 | Hitachi Ltd | Einrichtung und verfahren zur kraftstoffmengensteuerung fuer verbrennungsmotoren |
DE4325902A1 (de) * | 1993-08-02 | 1995-02-09 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur Berechnung der Luftfüllung für eine Brennkraftmaschine mit variabler Gaswechselsteuerung |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19819445A1 (de) * | 1998-04-30 | 1999-11-04 | Volkswagen Ag | Verfahren zur Bestimmung von Kennfelddaten zur Kennfeldsteuerung eines Verbrennungsmotors sowie Verfahren zur Steuerung eines Verbrennungsmotors |
WO1999057426A1 (de) | 1998-04-30 | 1999-11-11 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zur bestimmung von kennfelddaten zur kennfeldsteuerung eines verbrennungsmotors sowie verfahren zur steuerung eines verbrennungsmotors |
EP1273782A2 (de) * | 1998-04-30 | 2003-01-08 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zur Bestimmung von Kennfelddaten zur Kennfeldsteuerung eines Verbrennungsmotors sowie Verfahren zur Steuerung eines Verbrennungsmotors |
EP1273782A3 (de) * | 1998-04-30 | 2003-03-05 | Volkswagen Aktiengesellschaft | Verfahren zur Bestimmung von Kennfelddaten zur Kennfeldsteuerung eines Verbrennungsmotors sowie Verfahren zur Steuerung eines Verbrennungsmotors |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5555870A (en) | 1996-09-17 |
DE19514423C2 (de) | 1999-04-01 |
KR950033015A (ko) | 1995-12-22 |
JPH07293297A (ja) | 1995-11-07 |
KR100339122B1 (ko) | 2002-10-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3919448C2 (de) | Vorrichtung zur Regelung und zur Vorausbestimmung der Ansaugluftmenge einer Brennkraftmaschine | |
DE112005003527B4 (de) | Verfahren für die Schätzung von Verbrennungsparametern | |
DE4007557C2 (de) | Treibstoffregler für Verbrennungsmotor | |
DE19514423C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen des Luftstroms in einen Zylinder eines Verbrennungsmotors | |
DE19615542C2 (de) | Einrichtung zur Motorlastbestimmung für einen Verbrennungsmotor | |
DE112007001865T5 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Schätzen des Abgasdrucks einer Brennkraftmaschine | |
DE4225198C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung der Kraftstoffmenge für eine Brennkraftmaschine | |
DE4015914C2 (de) | ||
WO1999013208A1 (de) | Verfahren und einrichtung zur steuerung einer brennkraftmaschine abhängig von betriebskenngrössen | |
DE19852755A1 (de) | Kraftstoffeinspritzsystem für ein Fahrzeug | |
DE102016209103B4 (de) | Steuervorrichtung für Verbrennungsmotor und Steuerverfahren für Verbrennungsmotor | |
DE102009054015A1 (de) | Verfahren zur Berechnung des in einer Brennkraftmaschine verbrannten Massenanteils auf der Grundlage eines Rassweiler-Withrow-Verfahrens für Echtzeitanwendungen | |
DE3918772A1 (de) | Motor-regelgeraet | |
DE3835113C2 (de) | Elektronisches Steuersystem für eine Brennkraftmaschine mit innerer Verbrennung | |
DE3721911C2 (de) | Ansaugvolumenfühleinrichtung für eine Brennkraftmaschine | |
DE10148663A1 (de) | Abgasreinigungsanlage einer Brennkraftmaschine | |
DE3714902A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum messen der einlassluftmenge einer brennkraftmaschine | |
DE3714543A1 (de) | Verfahren zum regeln des luft/kraftstoffverhaeltnisses fuer eine brennkraftmaschine | |
DE3721910C2 (de) | Verfahren zum indirekten Abschätzen der in eine Brennkraftmaschine eingeführten Luftmenge | |
DE3520281A1 (de) | Regelsystem zum regeln des luft-brennstoff-gemisches einer brennkraftmaschine fuer kraftfahrzeuge | |
DE102008054215A1 (de) | Verfahren zur Vertrimmungsbestimmung einer Brennkraftmaschine mit zumindest zwei Brennkammern | |
DE19547496A1 (de) | Verfahren zur Regelung von Verbrennungsmotoren | |
DE4219015C2 (de) | Regelvorrichtung mit Abgasrückführungssystem für eine Brennkraftmaschine | |
EP1273782B1 (de) | Verfahren zur Bestimmung von Kennfelddaten zur Kennfeldsteuerung eines Verbrennungsmotors sowie Verfahren zur Steuerung eines Verbrennungsmotors | |
DE4131978A1 (de) | Regelungssystem fuer einen kraftfahrzeugmotor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |