DE19514139A1 - Transportables Wandelement zur Erstellung von Bauwerken - Google Patents

Transportables Wandelement zur Erstellung von Bauwerken

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    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/02Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
    • E04C2/04Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of concrete or other stone-like material; of asbestos cement; of cement and other mineral fibres
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04C2002/001Mechanical features of panels
    • E04C2002/002Panels with integrated lifting means, e.g. with hoisting lugs

Description

Die Erfindung betrifft ein aus einer Mehrzahl von Mauersteinen oder wandbildenden, z. B. steinartigen Elementen zusammengesetztes transportables Wandelement zur Erstel­ lung von Bauwerken, wobei die Mauersteine oder steinartigen Elemente auf eine sie tragende Unterlage aufgesetzt und auf dieser miteinander durch Mörtel- oder Klebefu­ gen fest verbunden sind.
Stand der Technik
Es ist bereits seit längerem bekannt, transportable Wandelemente zur Erstellung von Bauwerken manuell oder maschinell herzustellen, diese vorbereiteten Wandelemente sodann zu einer Baustelle zu transportieren und dort zu dem Bauwerk zusammenzuset­ zen. Die aus einer derartigen Vorgehensweise fließenden Vorteile liegen auf der Hand. Die Wandelemente können zum einen über sogenannte Mauermaschinen relativ schnell und preisgünstig hergestellt und nach Transport an der Baustelle in sehr kurzer Zeit zu dem fertigen Bauwerk, beispielsweise einem Haus zusammengesetzt werden. Die Er­ stellung der Wandelemente selbst kann in Hallen und damit witterungsunabhängig ge­ schehen. Der maschinelle Aufwand auf der eigentlichen Baustelle, auf der das Bauwerk entsteht, ist reduziert, der Einsatz von dort befindlichen und einzusetzenden Arbeitskräf­ ten ist ebenfalls minimiert.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erstellung von derartigen transportablen Wan­ delementen geht beispielsweise aus der deutschen Patentanmeldung P 44 09 730.1 her­ vor. Bei dem bekannten Verfahren werden die Mauersteine oder wandbildenden Ele­ mente (darunter sollen alle geeigneten wandbildenden Elemente und Blöcke verstanden sein, wie z. B. Ziegel, Porenbeton, Klinker, Kalksandstein und dgl.) auf eine mehrfach verwendbare Palette aufgesetzt und auf der Palette durch Mörtel- oder Klebefugen fest miteinander verbunden. Die Art der Verbindung hängt von der Art des zu verbindenden Materials ab. Nach Aushärtung der Verbindungen wird das so entstandene transportable Wandelement von seiner sie tragenden Unterlage abgehoben und bis zu seinem weiteren Einsatz gelagert.
Um insbesondere beim Transport von solchen großflächigen, d. h. raumlangen und ge­ schoßhohen Wandelementen Beschädigungen zu vermeiden, ist man dazu übergegan­ gen, innerhalb der Wandelemente relativ großflächig angelegte Armierungen vorzuse­ hen, die zwar eine gewisse Sicherung beim Transport und beim weiteren Verbauen bie­ ten. Allerdings bestehen gegen derartige großflächig angelegte Armierungsmaßnahmen gewisse Vorbehalte seitens der Auftraggeber, so daß die Reduzierung, bzw. das voll­ ständige Entfallen von verbleibenden Armierungsmaßnahmen innerhalb von solchen transportablen Wandelementen erstrebenswert erscheint.
Besondere Probleme treten dann auf, wenn die transportablen Wandelemente gekrant werden müssen. Dazu müssen an den Wandelementen Hebezeuge angebracht werden, wozu gesonderte Maßnahmen in Form von Versteifungen und Armierungen erforderlich sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein transportables Wandelementverfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, daß es ein­ fach herstellbar, sicher zu transportieren und zu kranen ist, insgesamt eine relativ hohe Eigenstabilität aufweist und im Wandelement verbleibende Armierungsmaßnahmen weitgehend oder ganz unnötig werden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Unterlage ein wandbildender, im verbauten Wandelement innerhalb der gesamten Konstruktion verbleibender, die Gesamtheit der Mauersteine oder der wandbildenden z. B. steinartigen Elemente tragender Basisträger ist, der beim Transport oder Kranen des Wandelementes als lasteinleitendes Trageele­ ment mit angreifenden Transport- oder Hebezeugen verbindbar ist.
Ein derartiger Basisträger, der gleichsam einer "Einwegpalette" in das Wandelement integriert und damit ein fester Bestandteil des Wandelementes ist, bietet sowohl bei der Herstellung als auch beim Transport und Gebrauch solcher Wandelemente eine Reihe von Vorteilen.
Bei der Herstellung, d. h. bei der Fertigung des Wandelementes und dessen Zwischenla­ gerung ist das erfindungsgemäße Basiselement insoweit von Vorteil, als weitere, geson­ derte und damit mehrfach verwendbare tragende Elemente, auf die aufgemauert werden kann, nicht zur Verfügung gestellt werden müssen. Das Basiselement kann beispiels­ weise in eine Mauermaschine eingelegt werden und wird dann fest mit der Gesamtheit der Mauersteine oder steinartigen Elemente verbunden.
Beim Transport des fertiggestellten Wandelementes sorgt das Basiselement dafür, daß auch bei hohen mechanischen Belastungen des Wandelementes keine Transportrisse oder Spalte entstehen. Auf zusätzliche Stützungs- und Schutzmaßnahmen des Wande­ lementes kann weitgehend verzichtet werden, da es im Bereich seiner Unterkante selbsttragend und verwindungssteif ausgebildet ist. Auch ist es möglich, in das Basise­ lement oder in dem Basisträger spezielle Öffnungen oder Angriffspunkte für Transport- oder Hebezeuge vorzusehen, die von vornherein so angeordnet werden können, daß das Wandelement mit seinem relativ hohen Eigengewicht beim Transport gut ausgewogen und ausbalanciert im Transportmittel liegt oder am Hebezeug hängt. Dadurch wird die Unfallgefahr beim Handling des Wandelementes verringert.
Es kann auch vorteilhaft sein, den Basisträger aus einem ablängbaren Material herzustel­ len, so daß er beim Herstellungsvorgang des Wandelementes über dieses hinaussteht. Dadurch verbessert sich insgesamt das Handling des Wandelementes nach seiner Her­ stellung. Es ist aber grundsätzlich auch möglich, mehrere, verglichen mit der Gesamt­ länge des Basisträgers kurze oder schmale einzelne Wandelemente auf ein und demsel­ ben Basisträger aufzurichten und hinterher den Basisträger entsprechend zu trennen. Vorteilhaft kann auch sein, wenn Einheitsträger beliebiger ausreichender Länge inner­ halb des Wandelement-Herstellungswerkes auf Lager gehalten werden, so daß Basisträ­ ger je nach Bedarf von dem Einheitsträger abgeschnitten werden können. Dadurch re­ duziert sich teuere Lagerhaltung, eine individuelle längenbezogene Herstellung von Ba­ sisträgern ist nicht erforderlich.
Darüber hinaus kann auch vorteilhaft sein, die Ablängung des Basisträgers zum bündi­ gen Abschluß mit dem Wandelement bzw. die Entfernung von Teilbereichen (z. B. im Türbereich) erst dann vorzunehmen, wenn das Wandelement sich in seiner endgültigen Montageposition befindet und unter Umständen schon eine Verankerung mit anderen Gebäudeteilen oder einem Untergrund vorgenommen worden ist.
Um insbesondere im oberen Bereich des Wandelementes beim Transport des Wandele­ mentes auftretende Zugkräfte aufzufangen, können im Bereich der Oberkante des Wandelementes zugaufnehmende Elemente, wie beispielsweise eine Zugarmierung oder weitere Trägerelemente eingebracht sein, die im wesentlichen parallel zur Oberkante verlaufen sollen. Es ist auch möglich, im Bereich der Oberkante des Wandelementes während des Transports Verwindungs- und Scherkräfte aufnehmende, insbesondere U- förmige Sicherungshauben aufzusetzen, die mit ihren U-Schenkeln die Oberkante über­ greifen. Besonders vorteilhaft sind die U-förmigen Sicherungselemente dann, wenn sie zusätzlich geeignet sind, Züge im oberen Bereich der Wandelemente aufzunehmen und wenn sie gleichzeitig als in der Wand verbleibende wandbildende Elemente ausgebildet sind. Dies ist dann möglich, wenn die zugaufnehmende Sicherungselemente Fenster­ stürze oder Rolladenkästen über einer Türausnehmung sind.
Eingangs wurde ausgeführt, daß großflächige Armierungen im Bereich des Wandele­ mentes weitgehend vermieden werden sollen. Dennoch kann es vorteilhaft sein, zumin­ dest im Übergangsbereich zwischen Basisträger und darauf befestigten Mauersteinen Armierungen einzubauen, die die mechanischen Eigenschaften des Wandelementes ins­ gesamt verbessern. Dazu kann vorteilhafterweise vorgesehen sein, diese Armierungen sogleich beim Herstellen des Basisträgers vorzusehen. Diese können aus dem Basisträ­ ger oben herausstehen und die Mauersteine oder steinartigen Elemente mit entsprechen­ den Ausnehmungen auf die Armierungen gesetzt und dort befestigt werden.
Um einen Lastangriff beim Transportieren zu erleichtern kann der Basisträger eine Mehrzahl von Lastangriffsausnehmungen aufweisen. Beispielsweise wäre denkbar, daß ablängbare Basisträger Lastangriffsausnehmungen in einem periodisch abfolgenden Rastermaß haben, so daß durch Auswahl der entsprechenden Ausnehmungen ein gut ausbalancierter Transport der Wandelemente sichergestellt ist. Ebenso von Vorteil kann es sein, entsprechende Lastangriffsanker vorzusehen.
Zum Schutz des Wandelementes beim Transport können außerdem die Seitenkanten zumindest teilweise beaufschlagende oder übergreifende oder in diese eingebaute lang­ gestreckte Schutzelemente in Form von Schutzlatten, Lochbändern oder dgl. vorgesehen sein. Dadurch kann eine Spalt- und Rißbildung im Bereich der Seitenkanten durch me­ chanische Einflüsse unterbunden werden.
Die Ansprüche 19 und 20 betreffen eine besonders vorteilhafte Montagegabel, die spe­ ziell auf das erfindungsgemäße Wandelement abgestimmt ist und einen sicheren Trans­ port sowie ein sicheres Handling der Wandelemente zuläßt.
Zur Herstellung des erfindungsgemäßen Wandelements empfiehlt es sich, den vorge­ schlagenen Basisträger aus einem Stück mittels eines Gießvorgangs (z. B. einschließlich einer Armierung) herzustellen, wobei zur Erzielung einer homogenen stabilen Ge­ samtstruktur des Basisträgers während oder nach dem Gießvorgang eine Armierung oder ein Vorspannelement eingebracht wird.
Desweiteren kann das erfindungsgemäße Wandelement durch Aufbau eines Basisträgers aus der Kombination einzelner (mit einer entfernbaren Verspannung versehenen) Maue­ relemente hergestellt werden. Hierdurch kann auf kostengünstige und normierte Einzel­ bauelemente zurückgegriffen werden.
Zweckmäßigerweise kann ein vorher eingebrachtes Vorspannelement anschließend von dem Basisträger später wieder entfernt werden.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Wandelementes;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Wandelement.
Das Wandelement 1 besteht gemäß Zeichnungsfig. 1 aus einer Mehrzahl von Mauer­ steinen oder wandbildenden z. B. steinartigen Elementen 2 die auf eine sie tragende Unterlage 3 aufgesetzt und auf dieser miteinander durch Mörtel- oder Klebefugen 4 ver­ bunden sind.
Die Unterlage 3 ist als wandbildender, im verbauten Wandelement 1 innerhalb der ge­ samten Konstruktion verbleibender und die Gesamtheit der wandbildenden Elemente 2 tragender Basisträger 5 ausgebildet, der beim Transport oder Kranen des Wandelemen­ tes 1 mit angreifenden Transport- oder Hebezeugen 6, 7 verbindbar ist. Auf die Trans­ port- und Hebezeuge 6, 7 wird nachfolgend noch eingegangen.
Der Basisträger 5 besteht aus einem ablängbaren Material und steht beim Herstellungs­ vorgang des Wandelementes 1 seitlich über dieses hinaus, was durch einen überstehen­ den Bereich 5′ auf der linken Seite in Fig. 1 dargestellt ist. Die rechte Seitenkante 8 des Basisträgers 5 fluchtet bereits mit der Seitenkante 9 des restlichen Wandelementes 1.
Der ablängbare Basisträger 5 ist von einem Einheitsträger abtrennbar und steht somit in unterschiedlichsten Längen kurzfristig ab Lager zur Verfügung.
Im Bereich der Oberkante 10 des Wandelementes 1 sind zugaufnehmende Elemente 11 angeordnet, die im wesentlichen parallel zur Oberkante 10 verlaufen. Beim Ausfüh­ rungsbeispiel gemäß Fig. 1 sind die Elemente 11 als U-förmige Sicherungselemente 11 ausgebildet, die mit ihren U-Schenkeln 12 (vgl. auch Fig. 2) die Oberkante 10 des Wandelementes 1 übergreifen. Um die U-förmigen Sicherungselemente 11 zu zugauf­ nehmenden Elementen zu machen, sind Befestigungselemente 13 vorgesehen, die durch die U-Schenkeln 12 hindurch in die Mauersteine 2 eingreifen.
Die Sicherungselemente 11 können als Fenstersturz oder Rolladenkasten über einer Tür- oder Fensterausnehmung 20 angeordnet sein. Es ist ferner auch möglich, nachdem Ab­ setzen des Wandelementes 1 die U-förmigen Sicherungselemente zu entfernen und weitere Elemente, beispielsweise die Teile einer Geschoßdecke auf der Oberkante 10 des Wandelementes 1 aufzusetzen.
Es kann zweckdienlich sein, zwischen dem Basisträger 5 und den darauf befestigten Mauersteinen 2 zug- oder scherkräfteaufnehmende Armierungen 21 vorzusehen, wobei die Armierungen bei der Herstellung des Basisträgers 5 so eingelegt werden können, daß sie aus der Oberkante 32 des Basisträgers 5 herausstehen, was sich auf der linken Seite der Fig. 1 im Abschnitt 5′ des Basisträgers 5 deutlich ergibt.
Im Bereich des Basisträgers 5 ist ferner eine Mehrzahl von Lastangriffsausnehmungen 25 angeordnet. Es ist aber auch möglich, Lastanker 26 vorzusehen, die in Fig. 2 ange­ deutet sind. Wichtig ist, daß die Lasteinleitung in den Basisträger 5 mit einem geeig­ neten Abstand von dessen Unterkante 27 erfolgt, um den Basisträger 5 problemlos auf eine ebene, geschlossene Unterlage absetzen zu können.
Die Lastangriffsanker 26 können Bestandteile einer Armierung des Basisträgers 5 sein oder mit der Armierung unmittelbar verbunden sein, wie sich dies aus der Fig. 2 ergibt.
Im Bereich der Seitenkante 9 des zum Transport hergerichteten Wandelementes 1 sind die Seitenkanten 9 zumindest teilweise beaufschlagende und übergreifende langge­ streckte Schutzelemente 30 angeordnet, die mit Befestigungselementen 31 oder dgl. in die einzelnen Mauersteinreihen eingreifen.
Im Bereich der Oberkante 10 des Wandelementes 1 angeordnete Sicherungselemente 11 können zumindest zeitweise mit den Transport- oder Hebezeugen 6, 7 verbunden wer­ den, wozu beispielsweise die Hebezeuge als Trossen 6 und Kranbalken 7 ausgebildet sein können und die Verbindung der Sicherungselemente 11 mit den Trossen 6 durch angedeutete Verbindungselemente 40 z. B. Ösen erfolgen kann.
Es ist auch möglich, mit dem Basisträger 5 beim Transport- und Montagevorgang eine Montagegabel zu verbinden, die in ihrem unteren Bereich vorstehende, in dem Basisträ­ ger 5 bzw. in die Ausnehmungen 25 eingreifende zapfenartige Trägerbolzen aufweist und in ihrem oberen Bereich eine Anlagefläche für eine Seitenwandung des Wandele­ mentes 1 hat.
Zur Absicherung kann die Transport- und Montagegabel, die im einzelnen nicht darge­ stellt ist, mindestens ein in das Wandelement 1 eingreifendes oder das Wandelement 1 übergreifendes Kippsicherungselement haben.
Bezugszeichenliste
1 Wandelement
2 wandbildende Elemente
3 Unterlage
4 Mörtel-/Klebefuge
5 Basisträger
6 Transport-/Hebezeug
7 Transport-/Hebezeug
8 Seitenkante
9 Seitenkante
10 Oberkante
11 zugaufnehmendes Element
12 U-Schenkel
13 Befestigungselement
20 Fensterausnehmung
21 Armierung
25 Lastangriffsausnehmung
26 Lastanker
27 Unterkante
30 Schutzelement
31 Befestigungselement
40 Verbindungselement

Claims (24)

1. Aus einer Mehrzahl von Mauersteinen oder wandbildenden Elementen (2) zusam­ mengesetztes transportables Wandelement (1) zur Erstellung von Bauwerken, wobei die Mauersteine oder wandbildenden Elemente (2) auf eine sie tragende Unterlage (3) aufgesetzt und auf dieser miteinander durch Mörtel- oder Klebefugen (4) fest ver­ bunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (3) ein wandbildender, im verbauten Wandelement (1) innerhalb der gesamten Konstruktion verbleibender, die Gesamtheit der wandbildenden Ele­ mente (2) tragender Basisträger (5) ist, der beim Transport oder Kranen des Wande­ lementes (1) als lasteinleitendes Trageelement mit angreifenden Transport- oder He­ bezeugen (6, 7) verbindbar ist.
2. Wandelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisträger (5) aus einem ablängbaren Material besteht.
3. Wandelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ablängbare Basisträger (5) von einem Einheitsträger abtrennbar ist.
4. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisträger (5) beim Transport über die Seitenkanten (9) des Wandelemen­ tes (1) hinaussteht.
5. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablängung bzw. Entfernung von Teilbereichen des Basisträgers (5) nach Ab­ setzen des Wandelementes (1) in seiner endgültigen Montageposition erfolgt.
6. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Oberkante (10) des Wandelementes (1) zugaufnehmende Elemen­ te (11) angeordnet sind, die im wesentlichen parallel zur Oberkante (10) verlaufen.
7. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich seiner Oberkante (10) während des Transportes Verwindungs- oder Scherkräfte aufnehmende, insbesondere U-förmige Sicherungselemente (11) aufge­ setzt sind, die mit ihren U-Schenkeln (12) die Oberkante (10) übergreifen.
8. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Sicherungselemente (11) im wesentlichen zugaufnehmende Elemente sind.
9. Wandelement nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Sicherungselemente (11) in der Wandung verbleibende, wandbildende Elemente sind.
10. Wandelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungselemente (11) als Fenstersturz oder Rolladenkasten über eine Fenster- oder Türausnehmung ausgebildet sind.
11. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Basisträger (5) und den darauf befestigten wandbildenden Ele­ menten (2) Zug- oder Scherkräfte aufnehmende Armierungen angeordnet sind.
12. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisträger (5) mit einer Mehrzahl von in diesen beim Herstellungsvorgang eingebauten Armierungsteilen versehen ist, die aus der zu bemauernden Oberfläche des Basisträgers (5) herausstehen und in Ausnehmungen der wandbildenden Ele­ mente (2) eingreifen.
13. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Basisträgers (5) eine Mehrzahl von Lastangriffsausnehmungen angeordnet ist.
14. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Basisträger eine Mehrzahl von Lastangriffsankern (26) angeordnet sind.
15. Wandelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastangriffsanker (26) Bestandteile der Armierung des Basisträgers (5) sind oder mit dessen Armierung unmittelbar verbunden sind.
16. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenkanten (9) des zum Transport hergerichteten Wandelementes (1) die Seitenkanten (9) zumindest teilweise beaufschlagende oder übergreifende lang­ gestreckte Schutzelemente (30) angeordnet sind.
17. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich über das Wandelement (1) hinausstehende Abschnitte (5′) des Basisträ­ gers (5) als Angriffspunkte für Transport- und Hebezeuge (6, 7) dienen.
18. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Oberkante (10) angeordnete Sicherungselemente (11) zumindest zeitweise mit den Transport- oder Hebezeugen (6, 7) verbindbar sind.
19. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Basisträger (5) beim Transport- und Montagevorgang eine Montage­ gabel verbunden ist, die in ihrem unteren Bereich vorstehende, in den Basisträger (5) eingreifende zapfenartige Trägerbolzen aufweist und in ihrem oberen Bereich eine Anlagefläche für eine Seitenwandung des Wandelementes (1) hat.
20. Wandelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich der Transport- und Montagegabel mindestens ein in das Wandelement (1) eingreifendes oder das Wandelement (1) übergreifendes Kippsi­ cherungselement angeordnet ist.
21. Verfahren zur Herstellung eines Wandelements insbesondere nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisträger (5) mittels Gießen hergestellt wird und mit einer Armierung versehen wird.
22. Verfahren zur Herstellung eines Wandelements insbesondere nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisträger (5) mittels Gießen hergestellt wird und mit einem Vorspan­ nelement versehen wird.
23. Verfahren zur Herstellung eines Wandelements insbesondere nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche 1-20, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisträger (5) aus einzelnen wandbildenden Elementen (2) zusammenge­ setzt und mit einer Armierung oder einem Vorspannelement verbunden wird.
24. Verfahren zur Herstellung eines Wandelements nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannelement vom Basisträger (5) entfernt werden kann.
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