DE19514039B4 - Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Krempel o. dgl. - Google Patents
Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Krempel o. dgl. Download PDFInfo
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Abstract
Vorrichtung
an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Krempel o.
dgl., bei der einer mit Garnitur versehenen Walze eine Einrichtung
zum Beleuchten eines Flächenbereichs
derselben und eine Kamera, z. B. Lichtmessanordnung mit mindestens
einem CCD-Bauelement gegenüberliegt
und eine daran angeschlossene Auswerteschaltung zum Auswerten der
erzeugten, örtlichen
Helligkeitsänderung
des Bildes durch die Bewegung der Walzenoberfläche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
dass die Kamera (18) die Garnituroberfläche (4a) ohne Fasermaterial
erfasst, die Kamera (18) achsparallel zu der Walze (4) über die
Breite (a) bewegbar ist und die Auslösung der Kamera (18) und/oder
der Einrichtung (19) zum Beleuchten durch die Drehzahl der Walze
(4) triggerbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Krempel o. dgl., bei der einer mit Garnitur versehenen Walze eine Einrichtung zum Beleuchten eines Flächenbereichs derselben und eine Kamera, z. B. Lichtmeßanordnung mit mindestens einem CCD-Bauelement, gegenüberliegt und eine daran angeschlossene Auswerteschaltung zum Auswerten der erzeugten, örtlichen Helligkeitsänderung des Bildes durch die Bewegung der Walzenoberfläche vorgesehen ist.
- Bei einer bekannten Vorrichtung (EP-A- 0 331 039 A2) wird die Faserschicht auf dem Abnehmer einer Karde optisch auf Nissen abgetastet. Dazu sind einige über die Walzenbreite verteilte Sensorgruppen vorgesehen, die auf der Faserschicht Spuren von jeweils ca. 2,5 cm Breite erfassen. Es kann eine langsame Querbewegung der Detektorgruppen um einen Spurabstand in einer Hin- und Herbewegung vorgesehen werden. Die mehreren Sensorgruppen über die Breite sind anlagemäßig sehr aufwendig. Außerdem stört, daß nur eine statistische Verteilung von Nissen in der Faserschicht festgestellt werden kann, da die Faserschicht in Drehrichtung der Walze ständig schnell weiterläuft und auf die nachfolgende Walze übergeht. Die der Lichtmeßanordnung gegenüberliegende Garnitur ist vollständig von der nicht gleichmäßig dicken Faserschicht bedeckt; allenfalls können Spitzen der Garniturzähne erkennbar sein. Eine Erfassung der ganzen Garniturzähne und eine Erfassung der vollständigen Walzengarnitur ist mit der bekannten Vorrichtung nicht vorgesehen und auch nicht möglich. Das Detektieren der Häufigkeit der Nissen hat Rückschlüsse auf den Zustand, z. B. die Abnutzung der Kardengarnitur zum Ziel, d. h. es wird indirekt von der Nissenzahl auf die Garnitur geschlossen.
- Die
DE 39 28 279 A1 betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erkennen von störenden Partikeln in textilem Fasergut, jedoch ist der Schrift nicht zu entnehmen, dass die Vorrichtung die Garnituroberfläche ohne Fasermaterial erfasst, die Kamera achsparallel zu der Walze über die Breite bewegbar ist und wobei die die Auslösung der Kamera durch die Drehzahl der Walze triggerbar ist. Nach derDE 40 18 847 A1 weist die Auswerteeinrichtung einen Analog/Digitalwandler auf und wird als Kamera eine Flächenkamera verwendet. - Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine Erfassung und Überprüfung der ganzen Garniturzähne und der vollständigen Garnitur einer garnierten Walze, z. B. Trommel einer Karde, ermöglicht.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
- Dadurch, daß die Garnituroberfläche ohne Fasermaterial über die gesamte Breite der Walze durch die Kamera erfaßt und eine Abstimmung zwischen Bildaufnahmegeschwindigkeit und Drehzahl der Walze erfolgt, sind sowohl die ganzen Garniturzähne als auch die gesamte Garniturfläche der Walze erfaßt. Die Inspektion der Trommeloberfläche und das Vermessen von Zähnen der Trommelgarnitur im Lauf sind auf vorteilhafte Weise ermöglicht. Insbesondere ist das Triggern wichtig, das das gezielte Voranschreiten von Oberflächenausschnitt zu Oberflächenausschnitt der Garnitur erlaubt. Ein weiterer Vorteil besteht in dem optischen Vermessen der Garnituren im Betrieb und dem optischen Vermessen des Spitzenabstandes zwischen Deckelgarnitur und Trommelgarnitur.
- Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 55.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 schematisch Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Karde mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, -
2 die Anordnung des Wagens mit der Kamera und dem Umlenkspiegel im Innenhohlraum des Gehäuses, -
3 der Seilantrieb für den Wagen und die Schleppkette mit den Leitkabeln für die Kamera und die Beleuchtungseinrichtung, -
4 Draufsicht auf den Wagen und die Radführungen, -
5 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht mit Kamera und Beleuchtungseinrichtung an der Trommel, -
6 Darstellung einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung über die Breite der Karde, -
7a ,7b Ausschnitt aus einem Wanderdeckel der Karde mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung anstelle eines Wanderdeckels, -
8 die Anordnung der Kamera in einem Winkel von kleiner als 90° in bezug auf die Trommelgarnitur und -
9 Blockschaltbild mit elektronischer Steuer- und Regeleinrichtung, an die die Kamera, die Beleuchtungseinrichtung, eine Bildauswerteeinrichtung und eine Triggereinrichtung angeschlossen sind. -
1 zeigt eine Karde, z. B. Trützschler EXACTACARD DK 760 mit Speisewalze1 , Speisetisch2 , Vorreißer3 , Trommel4 , Abnehmer5 , Abstreichwalze6 , Quetschwalzen7 ,8 , Vliesleitelement9 , Flortrichter10 , Abzugswalzen11 ,12 und Wanderdeckel13 . Die Drehrichtung der Trommel und der weiteren Rollen ist jeweils durch gebogene Pfeile dargestellt. Mit I bis IV sind diejenigen Positionen bezeichnet, in denen die erfindungsgemäße Vorrichtung der Trommel4 zugeordnet ist. Die Drehzahl der Trommel4 beträgt 260 bis 600 U/min bei einem Durchmesser der Trommel von 1290 mm. - Das Gehäuse
14 nach2 ist ein Strangpreßprofil, z. B. aus Aluminium, mit einem innenliegenden Hohlraum14e . Im Innnenraum14e des Gehäuses14 sind eine Kamera18 , z. B. Diodenzeilenkamera, eine Beleuchtungseinrichtung19 (sh.3 ) und ein Umlenkspiegel20 auf einem Wagen21 angeordnet. Der Umlenkspiegel20 ist in einem Winkel zwischen dem Objektiv18a der Kamera18 und der Beleuchtungseinrichtung einerseits und der Innenseite des Fensters17 andererseits angeordnet. Die Außenseite des Fensters17 liegt der Garnitur4a gegenüber. Die Räder22 ,23 ,24 des Wagens21 laufen in Führungen14f ,14g in der Innenwand des Gehäuses14 in Richtung B, C (sh. Pfeile in3 ) über die Breite der Maschine. - Gemäß
3 sind zwei drehbare Seilrollen25 ,26 vorgesehen, um die ein Seil27 umläuft, das mit zwei Enden an den Stirnseiten21a ,21b des Wagens21 angreift. Die Rolle25 wird durch einen Motor28 drehbar angetrieben, so daß der Wagen21 in Richtung der Pfeile B und C hin- und herbewegt wird. Der obere Teil des Seils27 befindet sich in dem Bereich zwischen Kamera18 und Deckwand14i des Elements14 . Auf dem Wagen sind die Kamera18 , die Beleuchtungseinrichtungen19a ,19b (die z. B. aus einer Mehrzahl von Leuchtdioden, Blitzleuchten o. dgl. bestehen können) und der Umlenkspiegel20 befestigt. An eine Stirnseite21a ist ein Ende eines biegsamen, flexiblen Flachleiterkabels29 angeschlossen, das nach Art einer auf- und abrollbaren Schleppkette ausgebildet ist und dessen anderes Ende an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung30 angeschlossen ist. Das Flachleiterkabel29 enthält die Verbindungsleitungen von der Steuer- und Regeleinrichtung30 und von einer (nicht dargestellten) Stromversorgungseinrichtung zu der Kamera18 und der Beleuchtungseinrichtung19 . Das Flachleiterkabel29 besitzt zwei Umlenkungen um 180, und der untere Teil des Flachleiterkabels29 befindet sich in dem Bereich zwischen der Bodenwand14h des Elements14 und dem Wagen21 . - Entsprechend
4 besitzt der Wagen21 drei Räder21 ,22 und23 , die jeweils um eine vertikale Achse drehbar sind. Die Räder21 und23 laufen in der Ausnehmung14f und das Rad22 läuft in der Ausnehmung14g im Innenraum14e . - Gemäß
5 ist die Beleuchtungseinrichtung19 unter einem Winkel von weniger als 90° auf die Garnitur gerichtet. Die Lichtstrahlen in Richtung des Pfeils decke einen flächigen Bereich der Garnitur4a ab. Der Pfeil gibt die Richtung des reflektierten Lichtes an, das in das Objektiv18a der Kamera18 eintritt. - Ein Ende des Gehäuses
14 ist nach6 in einem Endstück36 einschiebbar gelagert, daß an der einen Gestellwand37a der Karde befestigt ist. Der Innenhohlraum des Endstücks und der Außenmantel des Gehäuses14 sind formschlüssig aufeinander abgestimmt. Der Endbereich liegt mit seiner Stirnfläche an der Innenfläche der Gestellwand37a an. Das andere Ende des Gehäuses14 ist in einem anderen Endstück38 (Leitprofil) durchschiebbar gelagert, das an der anderen Gestellwand37b der Karde befestigt ist. Die Innenhohlräume des Endstücks36 und des Leitprofils38 und der Außenmantel des Gehäuses14 sind formschlüssig aufeinander abgestimmt, so daß das Gehäuse14 im Betrieb fest gelagert ist. Es wird durch (nicht dargestellte) Schrauben gegen Verschieben gesichert. Das Ende ragt aus der Gestellwand37b in einen Abstand c hinaus, wodurch ein Griff zum Auswechseln gebildet ist. Das Gehäuse14 , das in6 unterbrochen dargestellt ist, ist einstückig ausgebildet. Im Innenraum14e sind über die Breite die beiden drehbaren Seilrollen25 ,26 vorhanden, um die das Seil27 umläuft, das an dem Wagen21 angreift und das in Richtung der Pfeile C, D beweglich ist. Auf dem Wagen21 sind die Kamera18 und die Beleuchtungseinrichtung19 in Richtung auf das Fenster17 befestigt. Die Kamera18 ist über eine Leitung31 und die Beleuchtungseinrichtung19 ist über eine Leitung32 mit der Steuer- und Regeleinrichtung30 verbunden. Mit b ist die Breite der Trommel4 und mit a ist der mit Garnitur4a versehene Bereich der Trommel4 bezeichnet. - In einer Ausführungsform nach den
7a und7b ist das Gehäuse14 mit der Kamera18 und der Beleuchtungseinrichtung19 in einen Deckelstab13n eingesetzt, der im Stillstand oder während des Laufs der Maschine gegen einen normalen Deckelstab13' ausgetauscht werden kann. Die7a ,7b zeigen die Anordnung eines Deckelstabes13n mit dem Gehäuse14 in der Seitenansicht zwischen den Deckelstäben13' und13'' , die wie auch alle übrigen mit einer Deckelgarnitur13a versehen sind. Ein Feingewindesatz am rückwärtigen Ende des Gehäuses gestattet eine exakte Einstellung der Lage der Kamera18 gegenüber der Trommelgarnitur4a und/oder der Deckelgarnitur13a . Abweichend von der in1 und2 dargestellten Laufrichtung D des Doppelzahnriemens40 und damit einhergehend der Drehung der vorderen Deckelumlenkrolle41 im Zeigersinn, bewegt sich der Wanderdeckel13 gemäß3b im Gleichlauf mit der Trommel4 , d. h., daß sich die vordere Deckelumlenkrolle41 gemäß Pfeil F im Gegenzeigersinn dreht. Der Doppelzahnriemen40 bewegt sich also in Richtung G. Die Deckelstäbe13' ,13'' und13n werden durch den Doppelzahnriemen40 in Richtung des Pfeils C über die Gleitführung42 , die sich auf dem Flexibelbogen befindet, gezogen. Auf der der Gleitführung42 gegenüberliegenden Seite der oberen Seite des Wanderdeckels13 werden die Deckelstäbe13' bis13n in Richtung des Pfeils E zurückgeführt. - Nach
8 nimmt das Gehäuse14 den Platz von zwei Deckelstäben13 ein. Die Kamera18 ist in bezug auf die Garnitur4a der Trommel4 unter einem Winkel von kleiner als 90° angeordnet. Auf diese Weise kann der Spalt zwischen d13 des Deckelstabes13' und der Garnitur4a der Trommel4 beobachtet werden. Diese Ausführungsform kann auch dann zur Anwendung kommen, wenn Fasermaterial verarbeitet wird, wobei das Verhalten des Fasermaterials beim Kardiervorgang beobachtet und bewertet werden kann. - Nach
9 ist eine elektronische Steuer- und Regeleinrichtung30 vorgesehen, an die u. a. die Kamera18 , die Beleuchtungseinrichtung19 , eine Bildauswertung20 , die Antriebseinrichtung, z. B. Elektromotor28 für den Wagen21 , eine Einrichtung33 zur Drehzahlmessung der Trommel4 und eine Triggereinrichtung38 angeschlossen sind. - Der Trigger ist ein Auslösesignal für Impulsgeneratoren oder für die Zeitablenkung eines Kathodenstrahl-Oszilloskops. Der Trigger besteht entweder aus einem von außen zugeführten Impuls oder wird aus dem Meßsignal des Oszilloskops abgeleitet. Die Schaltung hierfür besteht im wesentlichen aus einem Komparator, der die Sperrung des Sägezahngenerators aufhebt, sobald die Meßspannung eine bestimmte einstellbare Schwelle überschritten hat. Dadurch wird sichergestellt, daß sich auf dem Bildschirm stehende Figuren ergeben, da eine Synchronisierung mit der Frequenz des darzustellenden Signals erfolgt.
Claims (55)
- Vorrichtung an einer Spinnereivorbereitungsmaschine, z. B. Karde, Krempel o. dgl., bei der einer mit Garnitur versehenen Walze eine Einrichtung zum Beleuchten eines Flächenbereichs derselben und eine Kamera, z. B. Lichtmessanordnung mit mindestens einem CCD-Bauelement gegenüberliegt und eine daran angeschlossene Auswerteschaltung zum Auswerten der erzeugten, örtlichen Helligkeitsänderung des Bildes durch die Bewegung der Walzenoberfläche vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ) die Garnituroberfläche (4a ) ohne Fasermaterial erfasst, die Kamera (18 ) achsparallel zu der Walze (4 ) über die Breite (a) bewegbar ist und die Auslösung der Kamera (18 ) und/oder der Einrichtung (19 ) zum Beleuchten durch die Drehzahl der Walze (4 ) triggerbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ), z. B. Diodenzeilen-Kamera, der Garnitur (4a ) der Walze (4 ) gegenüberliegt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ) im Bereich (III) zwischen Vorreißer (3 ) und Deckel (13 ) (Wander- oder Festdeckel) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ) im Bereich (I) zwischen Deckel (13 ) und Abnehmer (5 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ) zwischen Abnehmer (5 ) und Vorreißer (2 ), z. B. im unteren Abdeckbereich, angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, das die Kamera (
18 ) dem Wanderdeckel (13 ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ) anstatt mindestens eines Deckelstabes (13' bis13n ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der die Kamera (
18 ) aufweisende Deckelstab (13n ) im laufenden Betrieb ein- und ausbaubar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamera (
18 ) während der Erfassung die laufende Garnitur (4a ) der Walze (a) gegenüberliegt. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ) unter einem schrägen Winkel auf die Garnitur (4a ) der Walze (4 ) ausgerichtet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Diodenzeilen-Kamera (
18 ) der Garnitur (5a ) des Abnehmers (5 ) gegenüberliegt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ) in dem Innenraum (14e ) eines Gehäuses (14 ) o. dgl. angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand (
14i ) des Gehäuses einen durchsichtigen Bereich (17 ) aufweist, z. B. aus Glas o. dgl.. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
14 ) ein Strangpressprofil, z. B. aus Aluminium, ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
14 ) geschlossen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Glasfläche als Fenster (
17 ) ausgebildet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Innenraum (
14e ) des Gehäuses (14 ) Führungselemente, z. B. Schienen, Ausnehmungen (14f ,14g ) o. dgl. vorhanden sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Gehäuse (
14 ) mindestens über die Breite der Karde (Arbeitsbreite) erstreckt. - Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Führungselemente (
14f ,14g ) ein Fahrschlitten, Wagen (21 ) o. dgl. geführt ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ) und die Beleuchtungseinrichtung (19 ), z. B. Leuchtdioden, auf oder an dem Fahrschlitten, Wagen (21 ) o. dgl. angeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass dem Fahrschlitten, Wagen (
21 ) o. dgl. eine Förder- oder Transporteinrichtung (25 ;26 ,27 ) für die Verschiebung (B, C) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Förder- und Transportvorrichtung zwei Umlenkrollen (
25 ,26 ) und ein Seil (27 ) oder Riemen mit einem Mitnehmer für den Fahrschlitten, Wagen (21 ) o. dgl. umfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass einer Umlenkrolle (
25 ) eine Antriebseinrichtung, z. B. Antriebsmotor (28 ), zugeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
28 ) an eine elektronische Steuereinrichtung (30 ) angeschlossen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuereinrichtung (
28 ) Endschalter und/oder Sensoren für die Hin- und Herbewegung des Fahrschlittens, Wagens (21 ) o. dgl. zugeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ) und/oder die Beleuchtungseinrichtung (19 ) über mindestens ein flexibles Kabel (29 ;31 ,32 ), z. B. federnde Wendel, Flachleiterkabel o. dgl., mit einer Anschlusseinrichtung, z. B. an einer Auswerteinrichtung, Energieversorgung o. dgl., verbunden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel (
29 ;31 ,32 ) durch Öffnungen in der Wand des Gehäuses (14 ) durchgeführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchführung eine Abdichtung gegen Staub aufweist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Kabel (
29 ;31 ,32 ) im Innenraum des Gehäuses (14 ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnung in der Gehäusewand mindestens eine Steckverbindung für das Kabel (
29 ;31 ,32 ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Kabel eine Leitung (
31 ) für die Kamera (18 ) und eine Leitung (32 ) für die Beleuchtungseinrichtung (19 ) umfasst. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine abgedichtete Stirnfläche des Gehäuses (
14 ) entfernbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
14 ) aus Maschinenegestell (37a ,37b ) ein- und ausschiebbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
14 ) in seiner Längsrichtung verschoben wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengestell (
37a ,37b ) im Bereich der Walze (4 ) seitlich Öffnungen zur Befestigung des Gehäuses (14 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
14 ) durch die Öffnungen durchschiebbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelverbindungen (
29 ;31 ) zu der Kamera (18 ) mindestens einen Mehrfachstecker aufweisen. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23, 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (
28 ) für den Wagen (21 ) außerhalb (c) des Gehäuses (14 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Mehrfachstecker einer Stirnwand des Gehäuses (
14 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum des Gehäuses mit sauberer Druckluft beaufschlagt ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gehäusewand Kühlöffnungen für Luftdurchtritt vorhanden sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kamera (
18 ) und der Garnitur (4a ) der Walze (4 ) mindestens ein Umlenkspiegel (20 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Beleuchtungseinrichtung (
19 ;19a ,19b ) und der Garnitur (4a ) mindestens ein Umlenkspiegel (20 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass der in Richtung auf die Kamera (
18 ) oder den Umlenkspiegel (20 ) reflektierte Lichtstrahl einen Winkel (α) kleiner als 90° bezüglich der Tangente der Walze (4 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Beleuchtungseinrichtung (
19 ;19a ,19b ) oder dem Umlenkspiegel (20 ) in Richtung auf die Garnitur (4a ) einstrahlende Lichtstrahl einen Winkel (β) von kleiner als 90° bezüglich der Tangente der Walze (4 ) aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ) die Garnitur (4a ) der Walze (4 ) und die Garnitur (13a ) des Deckels (13 ) zu erfassen vermag. - Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteinrichtung (
20 ,30 ) die Abmessung der Zähne der Garnitur (4a ) ermittelt. - Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ) den Zustand, Form o. dgl. der Garnitur (4a ) erfasst. - Vorrichtung nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung (
20 ,30 ) den Spitzenabstand zwischen der Garnitur (4a ) der Walze (4 ) und der Garnitur (13a ) des Deckels (13 ) ermittelt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Beleuchtungseinrichtung (
19 ) oder dem Umlenkspiegel (20 ) in Richtung auf die Garnitur (4a ) einstrahlende Lichtstrahl das Glasfenster (17 ) flächig ausleuchtet. - Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass an die elektronische Steuer- und Regeleinrichtung (
30 ) mindestens die Kamera (18 ), die Beleuchtungseinrichtung (19 ), eine Bildauswerteeinrichtung (20 ), die Antriebseinrichtung (28 ) für den Wagen (21 ), die Messeinrichtung für die Drehzahl der Trommel und eine Triggereinrichtung (38 ) angeschlossen sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass ein biegsames Flachleiterkabel (
29 ) für die Verbindungsleitung (31 ) zur Kamera (18 ) und für die Verbindungsleitung (32 ) zur Beleuchtungseinrichtung (19 ) vorhanden ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 42 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass der Umlenkspiegel (
20 ) auf oder an den Schlitten, Wagen (21 ) o. dgl. befestigt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ) durch das Glasfenster (17 ) die Garnitur (4a ) flächig erfasst. - Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kamera (
18 ) und/oder die Beleuchtungseinrichtung (19 ) ortsfest angeordnet und an die Kamera (18 ) und/oder an die Beleuchtungseinrichtung (19 ) Lichtwellenleiter (34 ,35 ), z. B. Glasfaserkabel, angeschlossen sind.
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