DE19513912B4 - Vorrichtung und Verfahren zur partiellen Freisetzung von mikroverkapselten Flüssigkeiten - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zur Freisetzung einer mikroverkapselten Flüssigkeit, umfassend zwei mittels
einer Klebstoffzusammensetzung aneinander haftende Oberflächen, wobei
die Klebstoffzusammensetzung
einen nicht-filmbildenden Klebstoff mit einem Gehalt an einer Mehrzahl von klebenden, polymeren Mikroteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 10 μm bis 90 μm und Mikrokapseln mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 5 μm bis 60 μm, in denen die Flüssigkeit enthalten ist und die mittels des Klebstoffs an den beiden Oberflächen haften, umfaßt,
wobei zumindest ein Teil der Mikrokapseln aufgebrochen wird, wenn die Oberflächen voneinander getrennt werden, und wobei der Klebstoff durch vorhandene klebrige Polymer-Mikropartikel die Fähigkeit besitzt, die Oberflächen nach deren Trennung und nach dem Aufbrechen der Mikrokapseln erneut miteinander zu verkleben.
einen nicht-filmbildenden Klebstoff mit einem Gehalt an einer Mehrzahl von klebenden, polymeren Mikroteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 10 μm bis 90 μm und Mikrokapseln mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 5 μm bis 60 μm, in denen die Flüssigkeit enthalten ist und die mittels des Klebstoffs an den beiden Oberflächen haften, umfaßt,
wobei zumindest ein Teil der Mikrokapseln aufgebrochen wird, wenn die Oberflächen voneinander getrennt werden, und wobei der Klebstoff durch vorhandene klebrige Polymer-Mikropartikel die Fähigkeit besitzt, die Oberflächen nach deren Trennung und nach dem Aufbrechen der Mikrokapseln erneut miteinander zu verkleben.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft Vorrichtungen mit einem Gehalt an Mikrokapseln, die unter Freisetzung des darin verkapselten Materials aufgebrochen werden können, sowie damit in Zusammenhang stehende Verfahren zu deren Anwendung. Insbesondere betrifft die Erfindung Mikrokapseln, die zwischen zwei zeitweilig aneinander haftenden Oberflächen so befestigt sind, daß bei einer Trennung dieser Oberflächen die Mikrokapseln aufbrechen und eine darin enthaltene Flüssigkeit, z.B. eine duftende Flüssigkeit, freisetzen.
- Aufbrechbare Mikrokapseln, d. h. im allgemeinen kugelförmige Hüllen, die so aufgebrochen werden können, daß das darin verkapselte Material an die Umgebung abgegeben wird, werden seit vielen Jahren für zahlreiche gewerbliche Anwerdungszwecke eingesetzt. Diese Anwendungszwecke gehen von Mikrokapseln als Bildquellen auf Aufzeichnungsmaterialien bis zur Verwendung als Quellen für wohlriechende Flüssigkeiten in Dosiergeräten für Parfüm und Kölnisch Wasser.
- Es gibt zahlreiche, dem Fachmann geläufige Verfahren zur Herstellung von aufbrechbaren Mikrokapseln. Der Fachmann weiß, daß diese Verfahren zweckmäßigerweise je nach den chemischen Gegebenheiten bei der Herstellung der Mikrokapseln in mehrere Gruppen eingeteilt werden können: Gelatine-Systeme, Melamin-Formaldehyd-Systeme, Harnstoff-Formaldehyd-Systeme, Polyamid-Systeme und Polyharnstoff-Systeme. Beispiele für derartige Verfahren finden sich in den US-Patenten 3 516 846, 3 516 941, 3 778 383, 4 087 376, 4 089 802, 4 100 103 und 4 251 386 sowie in den GB-Patenten 1 156 725, 2 041 319 und 2 048 206.
- Eine wichtige gewerbliche Anwendung der vorerwähnten Verfahren besteht in der Mikroverkapselung von wohlriechenden Flüssigkeiten, wie Parfüms und Kölnisch Wasser, wobei diese Verfahren zur Herstellung von Duftstoff-Probengebern erforderlich sind. Probengeber dieses Typs werden typischerweise in Zeitschriften eingefügt oder individuell vom Verkaufspersonal an den Verkaufsstellen ausgehändigt, um den Verkauf des darin enthaltenen Parfüms oder Kölnisch Wassers zu fördern. Diese Probengeber umfassen im allgemeinen zwei Materiallagen, z.B. Papier, die zeitweilig miteinander mittels eines filmbildenden Klebstoffs, in dem aufbrechbare Mikrokapseln dispergiert sind, miteinander verklebt sind. Dieser Klebstoff bindet ferner die einzelnen Mikrokapseln an beiden Lagen des Materials. Wenn somit die Lagen getrennt werden, brechen die Mikrokapseln auf und setzen dabei die wohlriechende Flüssigkeit frei.
- Ein bekanntes und seit langem bestehendes Problem bei diesen Probengebern besteht darin, daß für den Benutzer nach dem Öffnen der Probengeber und nach der Freisetzung des Duftstoffs keine geeigneten Maßnahmen zur Verfügung stehen, um ein weiteres Freisetzen der Flüssigkeit zu vermeiden, es sei denn durch Verwerfen des Probengebers. Dies ist als spezielles Problem bei Duftstoff-Probengebern erkannt worden.
- Ferner wurden derartige Probengeber so konstruiert, daß sie bei nur einmaliger Verwendung wirksam eingesetzt werden können. Somit wird der gleiche oder ein weiterer Benutzer aus praktischen Gesichtspunkten daran gehindert, zu einem späteren, vom Benutzer festgelegten Zeitpunkt eine erneute Probennahme der verkapselten Flüssigkeit vorzunehmen, d. h. eine selektive erneute Probennahme.
- Somit besteht ein Bedürfnis für eine Vorrichtung und ein damit in Zusammenhang stehendes Verfahren, das es dem Benutzer ermöglicht, eine Probe einer mikroverkapselten Flüssigkeit zu nehmen und es nach erfolgter Probennahme ganz oder zumindest teilweise zu vermeiden, daß die Flüssigkeit vom An wender weiter wahrgenommen wird, Außerdem besteht ein Bedarf an einer Vorrichtung und eines damit in Zusammenhang stehenden Verfahrens, die es ermöglichen, unter Verwendung der gleichen Vorrichtung eine selektive erneute Probennahme vorzunehmen. Erfindungsgemäß wird eine Befriedigung dieser Bedürfnisse angestrebt.
- Diese und weitere Vorteile der Erfindung sowie zusätzliche erfindungsgemäße Merkmale ergeben sich aus der folgenden Erfindungsbeschreibung.
- Erfindungsgemäß wird eine wiederverwendbare Vorrichtung zur Freisetzung einer mikroverkapselten Flüssigkeit bereitgestellt, die zwei mittels einer Klebstoffzusammensetzung aneinander haftende Oberflächen aufweist, wobei die Klebstoffzusammensetzung
einen nicht-filmbildenden Klebstoff mit einem Gehalt an einer Mehrzahl von klebenden, polymeren Mikroteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 10 μm bis 90 μm und Mikrokapseln mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 5 μm bis 60 μm, in denen die Flüssigkeit enthalten ist und die mittels des Klebstoffs an den beiden Oberflächen haften, umfaßt,
wobei zumindest ein Teil der Mikrokapseln aufgebrochen wird, wenn die Oberflächen voneinander getrennt werden, und wobei der Klebstoff durch vorhandene klebrige Polymer-Mikropartikel die Fähigkeit besitzt, die Oberflächen nach deren Trennung und nach dem Aufbrechen der Mikrokapseln erneut miteinander zu verkleben. - Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren, mit dem eine wiederholte, partielle Freisetzung einer mikroverkapselten Flüssigkeit erfolgen kann. Das Verfahren umfaßt
- (a) die Bereitstellung von zwei miteinander mittels einer Klebstoffzusammensetzung verklebten Oberflächen, wobei die Klebstoffzusammensetzung einen nicht-filmbildenden Klebstoff mit einem Gehalt an einer Mehrzahl von verklebten polymeren Mikroteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 10 μm bis 90 μm und Mikrokapseln mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 5 μm bis 60 μm, in denen die Flüssigkeit enthalten ist, umfaßt, wobei mindestens ein Teil der Mikrokapseln aufgebrochen wird, wenn die Oberflächen getrennt werden, und wobei der Klebstoff durch vorhandene klebrige Polymer-Mikropartikel die Fähigkeit besitzt, die Oberflächen nach deren Trennung und nach dem Aufbrechen der Mikrokapseln erneut miteinander zu verkleben,
- (b) die Trennung der beiden Oberflächen zum Aufbrechen von mindestens einem Teil der Mikrokapseln und
- (c) das Kontaktieren der beiden Oberflächen, um sie erneut miteinander zu verkleben.
- Wie bereits erwähnt, stellt die Erfindung eine Vorrichtung und ein mit der Vorrichtung in Zusammenhang stehendes Verfahren zum Freilegen einer mikroverkapselten Flüssigkeit bereit. Die Vorrichtung und das damit verbundene Verfahren zeichnen sich dadurch aus, daß sie es dem Benutzer ermöglichen, eine Probe einer mikroverkapselten Flüssigkeit zu nehmen und es nach beendeter Probennahme ganz oder zumindest teilweise vermeiden, daß der Benutzer weiterhin die Flüssigkeit wahrnimmt. Die Vorrichtung und das Verfahren ermöglichen es ferner in selektiver Weise, d.h. zu einem vom Benutzer festgelegten Zeitpunkt, erneut eine Probe der Flüssigkeit zu nehmen. Somit macht es die vorliegende Erfindung für den Benutzer möglich, eine zumindest partielle Kontrolle über die Zeitspanne auszuüben, in der die Flüssigkeit vom Benutzer wahrgenommen werden kann.
- Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt eine wiederverwendbare Vorrichtung zur Freilegung einer mikroverkapselten Flüssigkeit, die zwei mittels einer Klebstoffzusammensetzung aneinander haftende Oberflächen aufweist, wobei die Klebstoffzusammensetzung einen nicht-filmbildenden Klebstoff mit einem Gehalt an einer Mehrzahl von klebenden, polymeren Mikroteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 10 μm bis 90 μm und Mikrokapseln mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 5 μm bis 60 μm aufweist, in denen die Flüssigkeit enthalten ist und die mittels des Klebstoffs an den beiden Oberflächen haften, wobei zumindest ein Teil der Mikrokapseln aufgebrochen wird, wenn die Oberflächen voneinander getrennt werden und wobei der Klebstoff durch vorhandene klebrige Polymer-Mikropartikel die Fähigkeit besitzt, die Oberflächen nach deren Trennung und nach dem Aufbrechen der Mikrokapseln erneut miteinander zu verkleben.
- Beim erfindungsgemäß verwendeten Klebstoff handelt es sich um einen nichtfilmbildenden Klebstoff mit einem Gehalt an einer Mehrzahl von klebenden, polymeren Mikroteilchen. Diese klebenden Mikroteilchen, die im allgemeinen von kugelförmiger Beschaffenheit sind, sind aus dem Stand der Technik bekannt, es wird jedoch angenommen, daß sie bisher nicht in Verbindung mit Mikrokapseln auf die erfindungsgemäße Art und Weise eingesetzt worden sind.
- Derartige Klebstoffe funktionieren im Vergleich zu herkömmlichen filmbildenden Klebstoffen in einer besonderen Art und Weise. Herkömmliche filmbildende Klebstoffe, die in Probengebern zur Verklebung der beiden Oberflächen miteinander und mit den Mikrokapseln verwendet werden, behalten nach dem Öffnen des Probengebers nur eine geringe oder gar keine Haftfähigkeit. Somit können auf diese Weise konstruierte Probengeber nur einmal verwendet werden und bieten keine Möglichkeit, mit der die freigelegte Flüssigkeit durch diesen einen Öffnungsvorgang kontrolliert werden kann.
- Im Gegensatz dazu dehnen sich die polymeren, nicht-filmbildenden Klebstoffe in Form von Mikroteilchen, die erfindungsgemäß zum Verkleben der beiden Oberflächen und der Mikrokapseln verwendet werden, für eine bestimmte Zeitspanne beim Trennen der Oberfläche und schnappen zu einem bestimmten Zeitpunkt in ihre ursprüngliche Konfiguration zurück, wobei sie ihre Hafteigenschaften behalten.
- Diese Mikroteilchen besitzen bei der erfindungsgemäßen Verwendung bestimmte Hafteigenschaften, die es ermöglichen, daß mindestens ein Teil der Mikrokapseln aufgebrochen wird, während der andere Teil der Mikrokapseln intakt bleibt. Fer ner besitzen die Mikroteilchen die Fähigkeit, über mehrere Zyklen hinweg die Oberflächen erneut zu verkleben, nachdem die Oberflächen getrennt und die Mikrokapseln aufgebrochen worden sind.
- Die Verwendung eines derartigen Klebstoffs in der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglicht das erneute Verschließen der Vorrichtung, nachdem die Probennahme erfolgt ist, d. h. der Klebstoff in Form von Mikroteilchen sorgt für eine erneute Haftung der Lagen aneinander, wobei sie die aufgebrochenen Mikrokapseln und die in den aufgebrochenen Mikrokapseln verbliebene Flüssigkeit sowie die im Klebstoff oder an der Oberfläche befindliche Flüssigkeit bedecken. Dies ermöglicht es wiederum, ein weiteres Freiliegen der Flüssigkeit zumindest teilweise zu vermeiden.
- Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Erfindung, das zum großen Teil auf die Verwendung des hier beschriebenen nicht-filmbildenden Klebstoffs zurückzuführen ist, besteht darin, daß beim Trennen der Oberflächen nicht sämtliche Mikrokapseln aufgebrochen werden, wie es im allgemeinen bei Verwendung eines filmbildenden Klebstoffs der Fall ist. Statt dessen wird nur ein erster Teil der Mikrokapseln nach dem Trennen der Oberflächen aufgebrochen, während ein zweiter Teil der Mikrokapseln in ungebrochenem Zustand verbleibt. Alle nicht-gebrochenen Mikrokapseln oder, was wahrscheinlicher ist, ein Teil davon, die den zweiten Teil bilden, können anschließend beim vorerwähnten erneuten Verschließen an den einzelnen Lagen haften und somit beim anschließenden Probennahmevorgang der Vorrichtung aufgebrochen werden. Diese Erscheinung wiederholt sich während der anschließenden Anwendungsvorgänge, wobei vorteilhafterweise dafür gesorgt wird, daß mindestens ein Teil der Mikrokapseln während jedes Probennahmevorgangs aufgebrochen wird. Dies ermöglicht es, daß bei jeder Probennahme der eingekapselten Flüssigkeit zumindest teilweise frisch freigesetzte Flüssigkeit auftritt, was eine relativ gleichmäßige Probennahme auch bei der erneuten Verwendung der Vorrichtung bewirkt.
- Die haftenden Mikroteilchen können in vorteilhafter Weise aus mindestens einem Alkylacrylat-Polymeren (dieser Ausdruck umfaßt auch Copolymere davon) gebildet werden. Bei Verwendung derartiger Teilchen ist es bevorzugt, daß die Alkylgruppen 4 bis 12 Kohlenstoffatome und vorzugsweise 8 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen. Wenn die Klebstoffe die vorerwähnte Anzahl an Kohlenstoffatomen aufweisen, wird ein Verklebungsgrad erreicht, der für die Zwecke der vorliegenden Erfindung geeignet ist. Ist eine zu geringe Anzahl an Kohlenstoffatomen vorhanden, so sind die Mikroteilchen zu hart, wodurch sie eine für die erfindungsgemäße Verwendung unzureichende Haftung bewirken. Umgekehrt sind die Mikroteilchen bei Vorliegen einer übermäßigen Anzahl an Kohlenstoffatomen zu weich und klebrig, was zu einer unerwünschten Bildung von Teilchenagglomerationen führt. Die Klebstoff-Zugfestigkeit von derartigen Klebstoffen kann vorteilhafterweise im Bereich von etwa 10 bis etwa 80 g/cm, gemessen mit einem Instron-Zugfestigkeitsmeßgerät, betragen.
- Beispielsweise werden die vorerwähnten, besonders bevorzugten Klebstoffe aus der Gruppe Poly-(isooctylacrylat), Poly-(2-ethylhexylacrylat) und Gemischen davon ausgewählt. Weitere Beschreibungen derartiger Klebstoffe finden sich in den US-Patenten 3 691 140 und 4 166 152.
- Die erfindungsgemäß verwendeten Mikrokapseln weisen einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 5 bis etwa 60 μm sowie ein darin verkapseltes Material, z.B. eine Flüssigkeit, auf. Obgleich es sich bei der Flüssigkeit um eine beliebige Flüssigkeit handeln kann, die verkapselt werden kann, liegt ein bedeutender gewerblicher Anwendungszweck der Erfindung auf dem Gebiet von Flüssigkeiten, die einen Duft aussenden, z.B. Kölnisch Wasser und Parfüms. Jedoch soll die Erfindung nicht in bezug auf die für die Verkapselung gewählte spezielle Flüssigkeit beschränkt sein.
- Die erfindungsgemäß verwendeten Mikrokapseln können eine beliebige Zusammensetzung aufweisen und nach beliebigen Verfahren hergestellt werden, vorausgesetzt, daß die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung und des Verfahrens im wesentlichen den hier gemachten Angaben entspricht. Beispiele für Systeme, die zur Herstellung von erfindungsgemäß verwendbaren Mikrokapseln geeignet sind, sind Melamin-Formaldehyd-, Harnstoff-Formaldehyd- und Polyharnstoff-Verkapselungssysteme.
- Bei der Kombination von Mikrokapseln mit dem vorerwähnten nicht-filmbildenden Klebstoff in Mikroteilchenform liegt vorteilhafterweise das Verhältnis von Mikrokapseln zu Klebstoff-Mikroteilchen im Bereich von etwa 1:5 bis etwa 4:1, insbesondere von etwa 1:2 bis 2:1 und ganz besonders von etwa 1:1 bis etwa 2:3. Außerdem haben die Mikroteilchen vorteilhafterweise einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 10 μm bis etwa 90 μm. Vorzugsweise weisen die Mikroteilchen einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 20 μm bis etwa 60 μm und die Mikrokapseln einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 15 μm bis etwa 40 μm auf.
- Bei den Oberflächen, auf die die Klebstoffzusammensetzung aufgebracht werden kann, kann es sich um eine Anzahl von Materialien handeln, beispielsweise um polymere Filme, Folien, textile Werkstoffe oder Papier. Die einzelnen Oberflächen können aus dem gleichen oder aus unterschiedlichem Material bestehen.
- Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren bereitgestellt, mit dem einer Person eine wiederholte, aber selektive Freisetzung einer mikroverkapselten Flüssigkeit ermöglicht wird. Dieses Verfahren umfaßt, wie bereits erwähnt, (a) die Bereitstellung von zwei miteinander mittels einer Klebstoffzusammensetzung verklebten Oberflächen, wobei die Klebstoffzusammensetzung einen nicht-filmbildenden Klebstoff mit einem Gehalt an einer Mehrzahl von verklebten polymeren Mikroteilchen und Mikrokapseln mit einem durchschnittlichen Durchmes ser von etwa 5 μm bis etwa 60 μm aufweist, in denen die Flüssigkeit enthalten ist, wobei mindestens ein Teil der Mikrokapseln aufgebrochen wird, wenn die Oberflächen getrennt werden, und wobei der Klebstoff die Fähigkeit besitzt, die Oberflächen nach deren Trennung und nach dem Aufbrechen der Mikrokapseln erneut miteinander zu verkleben, (b) die Trennung der beiden Oberflächen zum Aufbrechen von mindestens einem Teil der Mikrokapseln und (c) das Kontaktieren der beiden Oberflächen, um sie erneut miteinander zu verkleben. Die beim vorstehenden Verfahren verwendeten Komponenten sind die gleichen wie bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
- Das Verfahren ermöglicht ferner die zumindest einmalige Wiederholung der Stufen (b) und (c), wodurch es möglich gemacht wird, die selektive erneute Probennahme der Flüssigkeit durchzuführen.
- Die Herstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtungen, z.B. von Duftstoff-Probennehmern, kann nach einem beliebigen bekannten Verfahren erfolgen, wobei diese Verfahren dem Fachmann geläufig sind.
- Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung, sollen aber den Schutzumfang nicht beschränken.
- Beispiele
- Die folgenden drei Vergleichsbeispiele erläutern das Verhalten eines herkömmlichen Duftstoff-Probennehmers, der unter Verwendung eines filmbildenden Klebstoffs hergestellt wird.
- Vergleichsbeispiel A
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- Die Aufschlämmung wurde mechanisch auf Papier mit einer für die Duftstoffverbreitung geeigneten Qualität mit einem Beschichtungsgewicht von etwa 5 bis 11 g/m2 aufgebracht. Die beschichtete Bahn wurde sodann gefaltet und getrocknet, wodurch man einen herkömmlichen Duftstoff-Probennehmer erhielt.
- Beim Öffnen brachen die Mikrokapseln auf und der Duftstoff wurde freigesetzt. Jedoch konnte der Probennehmer nicht in wirksamer Weise wiederverschlossen werden.
- Vergleichsbeispiel B
- Das Verfahren von Vergleichsbeispiel A wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß die in der Aufschlämmung verwendeten Mikrokapseln nach dem Melamin-Formaldehyd-Verkapselungsverfahren hergestellt wurden.
- Wie im Fall des Probennehmers von Vergleichsbeispiel A brachen beim Öffnen des Probennehmers die Mikrokapseln unter Freisetzung des Duftstoffs auf. Der Probennehmer konnte jedoch nicht in wirksamer Weise wieder verschlossen werden.
- Vergleichsbeispiel C
- Das Verfahren von Vergleichsbeispiel A wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß die in der Aufschlämmung verwendeten Mikrokapseln nach dem Polyharnstoff-Verkapselungsverfahren hergestellt wurden.
- Wie im Fall der in den Vergleichsbeispielen A und 8 hergestellten Probennehmer brachen die Mikrokapseln beim Öffnen des Probennehmers unter Freisetzung des Duftstoffs auf. Der Probennehmer konnte jedoch nicht in wirksamer Weise wiederverschlossen werden.
- Die folgenden drei Beispiele erläutern das Verhalten eines erfindungsgemäßen Duftstoff-Probennehmers unter Verwendung eines nicht-filmbildenden Klebstoffs.
- Beispiel 1
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- Ein Duftstoff-Probennehmer wurde auf die gleiche Weise wie in den Vergleichsbeispielen hergestellt, wobei aber die vorstehend beschriebene Zusammensetzung einen nicht-filmbil denden Klebstoff in Mikroteilchenform enthielt. Beim Öffnen brachen Mikroteilchen unter Freisetzung des Duftstoffs. Außerdem konnte der Probennehmer mehrere Male erneut verschlossen und geöffnet werden. Ferner wurde jedes Mal beim Öffnen des Probennehmers ein Anteil des Duftöls an die Luft abgegeben.
- Beispiel 2
- Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß die in der Aufschlämmung verwendeten Mikrokapseln nach dem Melamin-Formaldehyd-Verkapselungsverfahren hergestellt wurden.
- Wie im Fall des Probennehmers von Beispiel 1 brachen beim Öffnen des Probennehmers Mikrokapseln unter Freisetzung von Duftstoff auf. Außerdem konnte der Probennehmer mehrfach erneut verschlossen und geöffnet werden. Ferner wurde bei jedem Öffnen des Probennehmers ein Anteil des Duftöls an die Luft freigesetzt.
- Beispiel 3
- Das Verfahren von Beispiel 1 wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß die in der Aufschlämmung verwendeten Mikrokapseln nach dem Polyharnstoff-Verkapselungsverfahren hergestellt wurden.
- Wie im Fall der gemäß den Beispielen 1 und 2 hergestellten Probennehmer brachen beim Öffnen des Probennehmers Mikrokapseln unter Freisetzung von Duftstoff auf. Außerdem konnte der Probennehmer mehrfach erneut verschlossen und geöffnet werden. Ferner wurde bei jedem Öffnen des Probennehmers ein Anteil des Duftöls an die Luft freigesetzt.
Claims (19)
- Vorrichtung zur Freisetzung einer mikroverkapselten Flüssigkeit, umfassend zwei mittels einer Klebstoffzusammensetzung aneinander haftende Oberflächen, wobei die Klebstoffzusammensetzung einen nicht-filmbildenden Klebstoff mit einem Gehalt an einer Mehrzahl von klebenden, polymeren Mikroteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 10 μm bis 90 μm und Mikrokapseln mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 5 μm bis 60 μm, in denen die Flüssigkeit enthalten ist und die mittels des Klebstoffs an den beiden Oberflächen haften, umfaßt, wobei zumindest ein Teil der Mikrokapseln aufgebrochen wird, wenn die Oberflächen voneinander getrennt werden, und wobei der Klebstoff durch vorhandene klebrige Polymer-Mikropartikel die Fähigkeit besitzt, die Oberflächen nach deren Trennung und nach dem Aufbrechen der Mikrokapseln erneut miteinander zu verkleben.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Mikrokapseln unter Verwendung eines Melamin-Formaldehyd-Verkapselungssystems, eines Harnstoff-Formaldehyd-Verkapselungssystems oder eines Polyharnstoff-Verkapselungssystems hergestellt worden sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Verhältnis von Mikrokapseln zu Klebstoff-Mikroteilchen im Bereich von etwa 1:5 bis etwa 4:1 liegt.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei es sich beim Klebstoff um mindestens ein Alkylacrylat-Polymeres handelt.
- Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Alkylgruppen der einzelnen Alkylacrylat-Polymeren 4 bis 16 Kohlenstoffatome aufweisen.
- Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Alkylgruppen der einzelnen Alkylacrylat-Polymeren 8 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Klebstoff aus der Gruppe Poly-(isooctylacrylat), Poly-(2-ethylhexylacrylat) und Gemische davon ausgewählt ist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Klebstoff-Mikroteilchen einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 20 μm bis etwa 60 μm aufweisen.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Mikrokapseln einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 15 μm bis etwa 40 μm aufweisen.
- Verfahren zur Gewährleistung der Freisetzung einer verkapselten Flüssigkeit, umfassend (a) die Bereitstellung von zwei miteinander mittels einer Klebstoffzusammensetzung verklebten Oberflächen, wobei die Klebstoffzusammensetzung einen nicht-filmbildenden Klebstoff mit einem Gehalt an einer Mehrzahl von verklebten polymeren Mikroteilchen mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 10 μm bis 90 μm und Mikrokapseln mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 5 μm bis 60 μm, in denen die Flüssigkeit enthalten ist, umfaßt, wobei mindestens ein Teil der Mikrokapseln aufgebrochen wird, wenn die Oberflächen getrennt werden, und wobei der Klebstoff durch vorhandene klebrige Polymer-Mikropartikel die Fähigkeit besitzt, die Oberflächen nach deren Trennung und nach dem Aufbrechen der Mikrokapseln erneut miteinander zu verkleben, und (b) die Trennung der beiden Oberflächen zum Aufbrechen von mindestens einem Teil der Mikrokapseln, und (c) das In-Kontakt-Bringen der beiden Oberflächen zur erneuten Verklebung der beiden Oberflächen miteinander.
- Verfahren nach Anspruch 10, ferner umfassend die mindestens einmalige Wiederholung der Stufen (b) und (c).
- Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, wobei die Mikrokapseln unter Verwendung eines Melamin-Formaldehyd-Verkapselungssystems, eines Hamstoff-Formaldehyd-Verkapselungssystems oder eines Polyharnstoff-Verkapselungssystems hergestellt werden.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, wobei das Verhältnis von Mikrokapseln zu Klebstoff-Mikroteilchen im Bereich von etwa 1:5 bis etwa 4:1 liegt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei es sich beim Klebstoff um mindestens ein Alkylacrylat-Polymeres handelt.
- Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Alkylgruppen der einzelnen Alkylacrylat-Polymeren 4 bis 16 Kohlenstoffatome aufweisen.
- Verfahren nach Anspruch 15, wobei die Alkylgruppen der einzelnen Alkylacrylat-Polymeren 8 bis 12 Kohlenstoffatome aufweisen.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, wobei der Klebstoff aus der Gruppe Poly-(isooctylacrylat), Poly-(2-ethylhexylacrylat) und Gemische davon ausgewählt wird.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, wobei die Klebstoff-Mikroteilchen einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 20 μm bis etwa 60 μm aufweisen.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 18, wobei die Mikrokapseln einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 15 μm bis eta 40 μm aufweisen.
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