DE19513880C2 - Steckverbinder - Google Patents

Steckverbinder

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Description

Die Erfindung betrifft einen vielpoligen Steckverbinder zur Potentialverteilung, mit einer Mehrzahl von Kontaktelementen, die von einer Anschlußseite zugänglich sind, und mit einer An­ zahl von Leiterschienen, die auf einer Gegenseite jeweils eine Teilmenge der Kontaktelemente untereinander leitend verbinden.
Aus der DE 93 02 091 U1 ist ein vielpoliger Steckereinsatz be­ kannt, bei dem eine Vielzahl von Buchsenkontaktelementen jeweils über verzweigende Leiterschienen mit einer mehrfachen Anzahl von Anschlußklemmen verbunden ist, so daß das Potential jeder herzu­ stellenden Steckverbindung einer mehrfachen Anzahl von Verbrau­ chern zugeführt werden kann. Die Herstellung der Klemmverbindun­ gen ist umständlich. Die Verzweigung des Potentials jeweils einer Steckverbindung auf eine mehrfache Anzahl von Klemman­ schlüsse genügt nicht allen praktischen Erfordernissen.
Es ist bei diesem Steckverbinder bereits vorgesehen, Brückenkon­ taktelemente zwischen jeweils zwei Leiterschienen einzusetzen, um die Anzahl der Belegungen eines Steckkontaktes zu erhöhen. Die Zahl der nutzbaren Steckkontaktverbindungen mit unterschied­ lichem Potential reduziert sich entsprechend, wenn von der Mög­ lichkeit der Brückenverbindung Gebrauch gemacht wird.
Die US 3 349 363 zeigt einen Adapter, der auf einer ersten Seite eine Steckverbindungsmöglichkeit für eine dreipolige Steckdose und auf einer zweiten Anschlußseite zwei Steckverbindungsmög­ lichkeiten für jeweils zweipolige Stecker aufweist. Hierbei sind zwei der drei erstgenannten Pole jeweils mit einem der ersten Kontakte an den zweipoligen Anschlüssen und der dritte der erst­ genannten Pole jeweils mit den zweiten Kontakten an den zweipo­ ligen Anschlüssen verbunden. Der Zweck liegt in der Umsetzung einer Spannungsversorgung von einem Netz mit zwei Phasen und einem Nulleiter und einer ersten höheren Spannung zwischen den beiden Phasen auf zwei Anschlußmöglichkeiten für Verbraucher mit einer zweiten geringeren Spannung.
Die US 3 263 203 betrifft einen Steckverbinder, bei dem jeweils eine Buchse auf einer ersten Anschlußseite mit zwei Buchsen auf einer zweiten Anschlußseite leitend verbunden, insbesondere einstückig ausgebildet sind. Sämtliche Kontaktelemente sind hierbei von den genannten Buchsen untereinander gleichartig ausgebildet.
Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen vielpoligen Steckverbinder zu schaffen, bei dem die gewünschten Verbindungen zur Potentialverteilung mittels Steckkontakten hergestellt werden können. Hierbei soll auch die Möglichkeit zur Steckverbindung mit Gegensteckern unterschiedli­ chen Typs - Stiftkontakte oder Buchsenkontakte - abgedeckt wer­ den. Verbindungen der Steckkontakte sollen gruppenweise her­ stellbar sein.
Die Lösung hierfür besteht darin, daß die Kontaktelemente in mehreren Reihen angeordnete Buchsenkontaktelemente sind, von denen ein Teil in ersten Ausnehmungen und ein Teil in einer zweiten Ausnehmung angeordnet sind, und daß die ersten Ausneh­ mungen zum unmittelbaren Verbinden mit einer Mehrzahl von je­ weils mehrpoligen Steckern ausgebildet sind und daß die zweite Ausnehmung demgegenüber größer und zur Aufnahme eines einzelnen Adapterelements ausgebildet ist.
Hiermit wird ein Steckverbinder bereitgestellt, der insbesondere im Bereich der Schienenfahrzeugverkabelung aber auch in der Ma­ schinenbau- und Anlagenbauverkabelung die gesamte Verkabelung wesentlich vereinfachen kann, indem diese ausschließlich über Steckverbindungen dargestellt wird. Anstelle vielfältiger An­ schlußsysteme mit Krimp-, Schraub-, Klemm- und anderen Verbin­ dungstechniken innerhalb einer Verkabelung, die die gesamte Steuertechnik sowie die Beleuchtung umfassen kann, wird nunmehr die Steckverbindungstechnik verwendet. Hierbei werden vorzugs­ weise einheitliche Stift- und Buchsenkontakte in Form von Dreh­ teilen verwendet, die in die Steckerrahmen bzw. Steckergehäuse nur eingerastet werden.
Durch die unterschiedliche Ausgestaltung der ersten und zweiten Ausnehmungen stehen für die Ausgangsseite in den ersten Ausneh­ mungen, d. h. zum Anschluß mehrerer Verbraucher auf einem Poten­ tial, unmittelbar Buchsenkontaktelemente zur Verfügung, während für die Eingangsseite aufgrund der Einsetzbarkeit von Adapter­ elementen in die zweite Ausnehmung die Wahl zwischen Buchsenkon­ taktelementen und Stiftkontaktelementen als Anschlußmöglichkeit besteht. Dies gilt sowohl für die einfache Ausgestaltung zur Befestigung auf der Wand mit einem abschließenden Deckelelement auf der Rückseite, wo nur die Verbindung der Buchsenkontakt­ elemente der ersten Ausnehmungen mit jeweils einer Reihe von Buchsenkontaktelementen der zweiten Ausnehmung zur Potentialver­ teilung möglich ist, als auch bei der bevorzugten Ausführung mit einem Ergänzungselement mit weiteren Buchsenkontaktelementen auf der Rückseite, bei der das Einsetzen in eine Gehäusewand möglich sein muß. Hierbei können die weiteren Anschlußkontakte auf der Rückseite als Eingang verwendet werden und auf mehrere Ausgangs­ kontakte, insbesondere jeweils auf drei Ausgangskontakte, ver­ teilt werden, wobei für eine Gruppe von Ausgangskontakten wiederum die Wahl zwischen der Verwendung von Buchsenkontakt­ elementen oder Stiftkontaktelementen besteht.
Je nach Art der Verbraucher kann es erforderlich sein, eine Steckverbindung einer Kombination von Plus-, Minus- und Signal­ leitung einfach herzustellen oder für eine Mehrzahl von gleich­ artigen Verbrauchern, beispielsweise im Bereich der Beleuchtung, Verbindung auf gleichem Potential herzustellen. Hierfür sind in bevorzugter Ausführung Stecker vorgeschlagen, die Steckerrahmen aufweisen, die jeweils drei dreipolige Einzelstecker aufnehmen können, wobei durch Bereitstellung zweier verschiedener Stecker­ rahmen, die durch die Formgebung unvertauschbar kodiert sind und die durch unterschiedliche Farbgebung unterschieden werden kön­ nen, die einzelnen Pole der dreipoligen Einzelstecker jeweils mit Buchsenkontaktelementen auf Leiterschienen von unterschied­ lichem Potential oder mit Buchsenkontaktelementen, die auf einer gemeinsamen Leiterschiene liegen, verbunden werden.
Die Verbindung der Buchsenkontaktelemente mit den Leiterschienen kann mittels Löten oder Vernieten erfolgen.
Wie die Ausführungsbeispiele zeigen, ist durch die Variation von Leiterschienen auch die Verbindung von vier oder fünf Buchsen­ kontaktelementen auf gleichem Potential möglich, ohne von der Möglichkeit der Brückenverbindungen Gebrauch zu machen. Diese Möglichkeit tritt hinzu, wobei - wie aus dem Stand der Technik bekannt - jedoch die Anzahl zur Verfügung stehender unterschied­ licher Potentiale reduziert wird.
Für bestimmte vorher bekannte, sich wiederholende Anwendungs­ fälle von Verkabelungssituationen können die Kontakteinsätze auch über der Länge der Ausnehmungen mit Leiterschienen unter­ schiedlicher Art bestückt werden, wobei zur Einsparung ggfs. einzelne Durchgangsöffnungen nicht mit Buchsenkontaktelementen bestückt werden müssen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen angegeben, auf die hier Bezug genommen wird; sie werden nachstehend anhand der Zeichnungen beschrieben und erläu­ tert.
Fig. 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung in einer ersten Ausführungsform, eingesetzt in ein Anbaugehäuse
  • a) im Querschnitt
  • b) im Längshalbschnitt
  • c) in Draufsicht
  • d) im Schnitt gemäß A und B nach Fig. 1a
  • e) in Unteransicht;
Fig. 2 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung in einer zweiten Ausführungsform
  • a) im Querschnitt
  • b) im Längshalbschnitt
  • c) in Draufsicht
  • d) im Schnitt gemäß A nach Fig. 2a
  • e) in Unteransicht;
Fig. 3 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung in einer dritten Ausführungsform
  • a) im Querschnitt
  • b) im Längshalbschnitt
  • c) in Draufsicht
  • d) im Schnitt gemäß A nach Fig. 3a
  • e) in Unteransicht;
Fig. 4 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung in einer vierten Ausführungsform
  • a) im Querschnitt
  • b) im Längshalbschnitt
  • c) in Draufsicht
  • d) im Schnitt gemäß A nach Fig. 4a
  • e) in Unteransicht;
Fig. 5 zeigt einen dreipoligen Stecker nach Fig. 1a, 1b
  • a) in Seitenansicht
  • b) in Stirnansicht
  • c) in Unteransicht
  • d) im Längsschnitt mit einem eingesetzten Stiftkon­ taktelement
  • e) im Querschnitt mit einem eingesetzten Stiftkon­ taktelement;
Fig. 6 zeigt eine Steckeraufnahme für drei dreipolige Einzel­ stecker nach Fig. 5 in einer ersten Ausführung
  • a) im Vertikalschnitt
  • b) in Draufsicht;
Fig. 7 zeigt eine Steckeraufnahme für drei dreipolige Einzel­ stecker nach Fig. 5 in einer zweiten Ausführung
  • a) im Vertikalschnitt
  • b) in Draufsicht;
Fig. 8 zeigt ein Gehäuse eines neunpoligen Einzelsteckers
  • a) im Vertikalschnitt
  • b) in Draufsicht;
Fig. 9 zeigt einen einpoligen Einzelstecker für Massekontakt
  • a) im Vertikalschnitt
  • b) in Draufsicht;
Fig. 10 zeigt einen Kontaktbrückenstift
  • a) im Vertikalschnitt
  • b) in dazu senkrechter Ansicht.
Die Fig. 1 bis 4 werden nachstehend gemeinsam beschrieben, soweit die Darstellung und die Einzelteile übereinstimmen. Die Unterschiede der Ausführungen werden im Anschluß daran behan­ delt.
Ein rechteckiger Steckverbinder 11 besteht im wesentlichen aus einem ersten plattenförmigen Element 21 und einem zweiten plat­ tenförmigen Element 22, die mit im wesentlichen ebenen Flächen parallel aneinanderliegen, sowie einem Ergänzungselement 23, 24, 25, das in den verschiedenen Ausführungsformen unterschiedliche Form hat.
Das erste plattenförmige Element 21 hat eine größere Dicke und weist folgende Einzelheiten auf. Eine Vielzahl von parallelen abgestuften Bohrungen 37, 38, 39, in die Buchsenkontaktelemente 13, 14, 15 eingesetzt sind; zwei erste Ausnehmungen 33, 34, die symmetrisch zueinander ausgestaltet sind und längs zweier Kanten parallel verlaufen, eine größere zweite Ausnehmung 35, die zwi­ schen den Ausnehmungen 33 und 34 mittig und parallel zu diesen verläuft; zwei Reihen von Einstecköffnungen 36 für Brückenkon­ taktelemente, die als Durchgangsöffnungen ausgeführt sind. Die Bohrungen 37, 38, 39 und damit die Buchsenkontaktelemente sind jeweils in drei Gruppen von den Ausnehmungen 33, 34, 35 ausge­ hend angeordnet und nach einem quadratischen Raster von 3 × 12 Einheiten geordnet. Innerhalb der Ausnehmungen sind Formausneh­ mungen 40, 41, 42 jeweils in Dreiergruppen einem Feld von 3 × 3 Bohrungen zugeordnet. Jeweils zwischen den Formausnehmungen 41, 42 hat die entsprechende Kante der ersten Ausnehmungen 33, 34 eine Hinterschneidung 43.
Das zweite plattenförmige Element 22 weist auf der Oberseite Ausnehmungen 51, 53 mit darin eingelegten Leiterschienen 52, 54 auf.
Weiterhin weist es eine zentrale Öffnung 55 etwa in Überdeckung mit der Ausnehmung 35 im ersten plattenförmigen Element 21 auf. Zwei Reihen von Ansenkungen 56 für Brückkontaktelemente liegen fluchtend zu den entsprechenden Öffnungen 36 im ersten platten­ förmigen Element 21. In die Öffnung 55 des zweiten plattenförmi­ gen Elements 22 ist jeweils das Ergänzungselement 23, 24, 25 eingesetzt. Die plattenförmigen Elemente 21, 22 können vor­ zugsweise miteinander verschraubt oder verklebt sein. Die bisher beschriebenen Einzelheiten bilden den erfindungsgemäßen Steck­ verbinder 11.
In Fig. 1a sind folgende Besonderheiten erkennbar: Die Leiter­ schienen 52, 54 sind verkröpft und mit den Buchsenkontaktelemen­ ten 13, 14 der beiden ersten Gruppen der Bohrungen 37, 38 ver­ bunden. Eine Leiterschiene 57 ist unmittelbar mit den Buchsen­ kontaktelementen 15 der dritten Gruppe der Bohrungen 39 verbun­ den.
In die Öffnungen 36 und 56 sind Kontaktbrückenelemente 91 einge­ setzt, deren Einzelheiten später anhand von Fig. 10 beschrieben werden.
In die Ausnehmung 55 ist ein Ergänzungselement 23 eingesetzt, das über eine Gruppe von Bohrungen 45 mit Buchsenkontaktelemen­ ten 16 in gleicher Anordnung wie die Gruppe von Bohrungen 39 im zweiten plattenförmigen Element 22 verfügt. Die jeweils äußeren der Buchsenkontaktelemente 16 sind mit den Leiterschienen 52, 54 leitend verbunden. Die mittleren der Buchsenkontaktelemente 16 sind mit den Leiterschienen 57 leitend verbunden.
Die Buchsenkontaktelemente 16 des Ergänzungsteils 23 sind in Steckverbindung mit einem Adapterkontakteinsatz 111 verbunden, der über durchgehende Stiftkontaktelemente 112 verfügt.
Wie in Fig. 1b erkennbar, sind die mittleren dieser Stiftkon­ taktelemente 112 gekröpft, um einen Übergang vom Kontaktbild gemäß Fig. 1c auf ein Kontaktbild nach Fig. 1e zu schaffen. Letzteres Kontaktbild eines 35-poligen Steckers entspricht einer Betriebsnorm des Anmelders HTS-Elektrotechnik GmbH. Der Adapter­ kontakteinsatz 111 ist in ein Anbaugehäuse 113 eingesetzt, das an einer Schaltschrankwand 121 befestigt ist. Über Distanzstücke 122 ist der Steckverbinder 11 in entsprechendem Abstand von der Gehäusewand 121 festgelegt, so daß eine sichere Steckverbindung unter unmittelbarer Anlage des Ergänzungsteils 23 am Adapter­ kontakteinsatz 111 zustande kommt.
Wie in Fig. 1b erkennbar ist, sind die plattenförmigen Elemente 21, 22 über Schrauben 26 miteinander verbunden, während das Ergänzungselement 23 über Schrauben 27 am zweiten plattenförmi­ gen Element 22 befestigt ist. Der Steckverbinder 11 insgesamt ist über Schrauben 28 an der Schaltschrankwand 121 befestigt. Die gekröpften, um einen halben Lochabstand versetzten Stift­ kontaktelemente 112 der mittleren Reihe sind im einzelnen sicht­ bar. Eine Bohrung 39 im zweiten plattenförmigen Element 22 kann hierbei unbesetzt bleiben.
In Fig. 1c sind die zwei Reihen von Ausnehmungen 36 für die Brückenkontaktelemente erkennbar; in Fig. 1d ist deren Fort­ setzung durch die Ansenkungen 56 sichtbar. Die versetzten Schnittebenen A, B sind hier angedeutet. Es wird sichtbar, daß die Leiterschienen 52, 53 jeweils vier Buchsenkontaktelemente miteinander verbinden und die Leiterschienen 57 jeweils drei Buchsenkontaktelemente. Die jeweils letzten Leiterschienen 52, 54 können aufgrund einer dort fehlenden Leiterschiene 57 unver­ kröpft sein. Die Leiterschienen lassen jeweils seitliche Aus­ brüche 58 erkennen, in die die Kontaktbrückenelemente 91 einge­ führt werden und die im Querschnitt die Leiterschienen als un­ terbrochen erscheinen lassen, was jedoch - wie hier sichtbar - nicht zutrifft.
In Fig. 1e ist der Adapterkontakteinsatz 111 in seiner besonde­ ren Ausformung und das Anbaugehäuse 113 mit den bekannten Ein­ zelheiten erkennbar. Die Unterseite des Steckverbinders 11 ist erkennbar, da in den Fig. 1c bis 1e die Schaltschrankwand nicht dargestellt ist.
Ausschließlich in den Fig. 1a und 1b sind folgende Einzel­ heiten sichtbar: In die Ausnehmungen 33, 34 sind spiegelbildlich ausgerichtete Steckerrahmen 61 einer ersten Art eingesetzt, die später anhand der Fig. 6 und 7 näher beschrieben werden. Die Steckerrahmen 61 weisen Rastnasen auf, die in die Hinterschnei­ dung 43 der Ausnehmungen 33, 34 eingreifen. In die Ausnehmung 35 ist ein Halterahmeneinsatz 71 eingesetzt, der seinerseits eine Ausnehmung 72 aufweist, die den Ausnehmungen 33, 34 entspricht. Diese weist ebenfalls eine Hinterschneidung 73 nach Art der Hinterschneidung 43 auf. Auch in die Ausnehmung 72 ist ein Steckerrahmen 61 einer zweiten Art eingesetzt. Auch diese Stec­ kerrahmen 61 weisen Rastnasen auf, die in die Hinterschneidung 73 eingreifen. Die Steckerrahmen 61 sind zur Aufnahme von drei­ poligen Einzelsteckern ausgebildet, auf die später im Zu­ sammenhang mit der Fig. 5 nochmals eingegangen wird.
Ein erster dreipoliger Einzelstecker 81 ist in Fig. 1a mittig in einem Längsschnitt durch seine drei Stiftkontaktelemente 82 gezeigt. Drei ebensolche dreipolige Einzelstecker 81 sind in Fig. 1a rechts parallel zueinander liegend jeweils im Quer­ schnitt durch ein Stiftkontaktelement 82 gezeigt. An die Stift­ kontaktelemente 82 sind jeweils Kabel 83 angekrimpt. Die Stift­ kontaktelemente 82 sind jeweils formschlüssig in Durchgangsöff­ nungen 84 in den dreipoligen Einzelsteckern 81 eingerastet.
In den Fig. 2a-e sind gleiche Teile wie in den Fig. 1a-e mit gleichen Bezugsziffern versehen. Auf die Beschreibung wird insoweit Bezug genommen. Abweichend vom Ergänzungselement 23 ist ein anders gestaltetes Ergänzungselement 24 vorgesehen, das nach außen eine Ausnehmung 46 mit einer Hinterschneidung 47 zur Auf­ nahme weiterer Steckerrahmen 61 aufweist. In abgestuften pa­ rallelen Durchgangsbohrungen 48 liegen weitere Buchsenkontakt­ elemente 16 im Ergänzungselement 24. Die Leiterschienen 52, 54 im Element 27 sind hierbei so verlängert, daß sie mit den je­ weils äußeren Buchsenkontaktelementen in der mittleren Gruppe von Buchsenkontaktelementen 15 zusätzlich leitend verbunden sind. Das jeweils mittlere Buchsenkontaktelement dieser mitt­ leren Gruppe von Buchsenkontaktelementen 15 erstreckt sich ein­ stückig mit dem jeweils mittleren Buchsenkontaktelement 16 durchgehend vom zweiten plattenförmigen Element 22 bis in das Ergänzungselement 24. Eine mittlere Leiterschiene entfällt. Es versteht sich, daß die abweichende Ausgestaltung des Ergänzungs­ elements 24 auf der Außenseite zum einen und die unterschiedli­ che Ausgestaltung und leitende Verbindung der Leiterschienen und der Buchsenkontaktelemente zum anderen jeweils im Vergleich mit Fig. 1 zwei voneinander unabhängige Abwandlungen zweier unter­ schiedlicher Einzelheiten darstellt, so daß auch eine Überkreuz­ kombination mit den Ausführungen nach Fig. 1 möglich ist.
In Fig. 2e ist das abweichende Bild des Ergänzungselements 24 mit der Ausnehmung 46 und den Bohrungen 48, die mit den Ausneh­ mungen 33, 34 und 71 übereinstimmt, erkennbar.
In den Fig. 3a-e sind gleiche Teile wie in den Fig. 1a-e mit gleichen Bezugsziffern versehen. Auf die Beschreibung wird insoweit Bezug genommen. Anstelle des Halterahmeneinsatzes 71 ist in die mittlere Ausnehmung 35 ein zweiter Adapterkontaktein­ satz 141 mit allen Merkmalen der in Fig. 1 bereits genannten Art 111 eingesetzt. Der Adapterkontakteinsatz 141 weist aller­ dings abweichend vom Adapterkontakteinsatz 111 Befesti­ gungsflansche 142 auf. In gleicher Weise ist das Ergänzungsele­ ment 23, wie in Fig. 1 beschrieben, durch einen solchen in ein Anbaugehäuse 113 eingesetzten Adapterkontakteinsatz 111 mit mittleren gekröpften Stiftkontaktelementen 112 ergänzt.
Entsprechend sind in den Fig. 3c und 3e die Kontaktbilder eines 35-poligen Steckers mit versetzter Mittelreihe gemäß der Betriebsnorm des Anmelders HTS-Elektrotechnik GmbH erkennbar.
In den Fig. 4a-e sind gleiche Teile wie in den Fig. 2a-e mit gleichen Bezugsziffern versehen. Auf die Beschreibung wird insoweit Bezug genommen. In die Ausnehmung 55 des zweiten Ele­ mentes 22 ist ein Deckelelement 25 eingesetzt, so daß von der zweiten Seite keine Steckverbindungsmöglichkeit gegeben ist. Es sind hierbei Leiterschienen 52, 54 verwendet, die jeweils die Buchsenkontaktelemente 13, 14 in den ersten und zweiten Gruppen von Bohrungen 37, 38 mit jeweils den äußeren Buchsenkontakt­ elementen 15 in den der mittleren Bohrungen 39 verbinden. Da­ rüber hinaus sind mittlere Leiterschienen 59 einer zweiten Art vorgesehen, die jeweils drei in Richtung der Ausnehmungen hin­ tereinanderliegende Buchsenkontaktelemente 15 miteinander ver­ binden.
In Fig. 4b ist ein Einzelstecker 151 erkennbar, der in seiner äußeren Form den Steckerrahmen 61 entspricht, der jedoch nur einen mittleren, insbesondere verstärkten Stiftkontakteinsatz 157 aufnimmt und einen Masseanschluß bildet.
Wie in Fig. 4d erkennbar, ist dieser über eine Kontaktschiene 158 mit 18 Buchsenkontaktelementen 13, 14 der Gruppen von Bohrungen 37, 38 verbunden. Ebenso ist in Fig. 4d erkennbar, daß anstelle der dritten Leiterschiene 59 auch verlängerte Lei­ terschienen 159, 160 zur Verbindung von jeweils fünf Buchsen­ kontaktelementen verwendet werden können.
In Fig. 5 ist ein dreipoliger Stecker 81 mit den bereits anhand von Fig. 1a beschriebenen Einzelheiten dargestellt. Der Stecker umfaßt ein oberes breiteres Griff- und Anschlagteil 85 und einen Einsteckabschnitt 86 von reduziertem Querschnitt. Der Einsteck­ abschnitt 86 ist an einem Ende durch eine Außenkontur 87 in Form einer Bogenwandung und am anderen Ende durch eine Außenkontur 88 in Form einer gerade Wandung begrenzt. Bei angepaßter Ausgestal­ tung der Steckerrahmen ist somit eine Steckverbindung nur in einer bestimmten Orientierung möglich. Wenn die Belegung der dreipoligen Einzelstecker immer nach einem gleichen Schema er­ folgt, beispielsweise zwei Signalleitungen zum runden Ende, eine Masseleitung zum stumpfen Ende, können Fehlverbindungen ausge­ schlossen werden.
In Fig. 6 ist ein Steckerrahmen 61a in einer ersten Ausgestal­ tung gezeigt. An diesem ist die bereits angesprochene Rastnase 62 erkennbar, die aufgrund der geringen Wandstärke federnd nach­ giebig ist. Es sind weiterhin die neun Bodenlöcher 63 im quadra­ tischen Raster sichtbar, sowie Formvorsprünge 64, 65, 66, die mit den Formausnehmungen 40, 41, 42 in den Ausnehmungen 37, 38, 71, 46 sich so ergänzen, daß nur eine Montage in eindeutiger Orientierung und in vorgegebenen Positionen möglich ist. Par­ allel zu den Außenwänden ohne Formvorsprünge verlaufen drei Ausnehmungen 67 zur Aufnahme eines zuvor beschriebenen drei­ poligen Steckers, die durch Zwischenwände 68 getrennt sind.
In Fig. 7 ist ein Steckerrahmen 61b einer zweiten Art darge­ stellt, an dem die in Fig. 6 bereits beschriebenen Einzelheiten mit gleichen Ziffern bezeichnet sind und ebenfalls erkennbar sind. Im oben dargestellten Vertikalschnitt sind die Zwischen­ wände 68 sichtbar, die zwischen den Öffnungen 67 liegen. Die Öffnungen 67 sind hierbei parallel zu den Wandungen mit den Formvorsprüngen 64, 65, 66, d. h. also senkrecht zu den zuvor genannten Ausnehmungen nach Fig. 6 angeordnet.
In Fig. 8 ist ein Steckergehäuse 161 mit neun in quadratischen Rastern angeordneten Durchgangsbohrungen 163 gezeigt, der die gleiche Außenform hat wie die Steckerrahmen 61, d. h. also auf gegenüberliegenden Seiten angeordnete Formvorsprünge 164, 165, 166 und eine Rastnase 162.
In Fig. 9 ist der Einzelstecker 151 nach Fig. 4b in um 90° gedrehter Position im Vertikalschnitt und in Draufsicht dar­ gestellt, wobei die Rastnase 152, die äußeren Formvorsprünge 154, 155, 156 und das in die Durchgangsöffnung 153 eingesetzte Stiftkontaktelement 157 erkennbar sind.
In Fig. 10 ist ein Brückenkontaktstift 91 in einer Ansicht und einem Schnitt erkennbar, der aus einem im wesentlichen U-förmi­ gen Leiterbügel 92 und einem isolierenden Griffstück 93 besteht. Die Schenkel des U-förmigen Leiterbügels 92 sind längsgeschlitzt und außen gekerbt, so daß sie federnd in Höhe der Leiterschiene seitlich an diesen einrasten können.
Nach den beschriebenen 35/36-poligen Steckverbindern können nach dem gleichen Prinzip auch Stecker mit einer größeren Anzahl von Kontaktelementen beispielsweise mit 46 Kontaktelementen ausge­ führt werden.
Bezugszeichenliste
11
Steckverbinder
12
13
Buchsenkontaktelemente, erste
14
Buchsenkontaktelemente, zweite
15
Buchsenkontaktelemente, dritte
16
Buchsenkontaktelemente
21
erstes plattenförmiges Element
22
zweites plattenförmiges Element
23
Ergänzungselement
24
Ergänzungselement
25
Deckelelement
26
Schrauben
27
Schrauben
28
Schrauben
29
Ausnehmung
31
Bohrung
32
33
Ausnehmung, erste
34
Ausnehmung, erste
35
Ausnehmung, zweite
36
Durchgangsöffnung
37
Bohrungen
38
Bohrungen
39
Bohrungen
40
Formausnehmung
41
Formausnehmung
42
Formausnehmung
43
Hinterschneidung
44
Hinterschneidung
45
Durchgangsbohrung
46
Ausnehmung
47
Hinterschneidung
51
Ausnehmung
52
Leiterschiene
53
Ausnehmung
54
Leiterschiene
55
Ausnehmung
56
Ansenkung
57
Leiterschiene
58
Ausbruch
59
Leiterschiene
61
Steckerrahmen
62
Rastnase
63
Bodenloch
64
Formvorsprung
65
Formvorsprung
66
Formvorsprung
67
Schlitz
68
Zwischenwand
71
Halterahmeneinsatz
72
Ausnehmung
73
Hinterschneidung
81
Einzelstecker (dreipolig)
82
Stiftkontaktelement
83
Kabel
84
Durchgangsöffnung
85
Griffteil
86
Einsteckteil
87
Außenkontur (Rundung)
88
Außenkontur (gerade Wand)
91
Kontaktbrückenelement
92
Brückenkontakt
93
Griffteil
111
Adapterkontakteinsatz
112
Stiftkontaktelement
113
Anbaugehäuse
121
Schaltschrankwand
122
Distanzstück
131
Ausnehmung
141
Adapterkontakteinsatz
142
Stiftkontaktelement
143
Flansch
151
Einzelstecker (einpolig)
152
Rastnase
153
Durchgangsöffnung
154
Formvorsprung
155
Formvorsprung
156
Formvorsprung
157
Stiftkontaktelement
158
Leiterschiene
159
Leiterschiene
160
Leiterschiene
161
Steckergehäuse
162
Rastnase
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Durchgangsbohrung
164
Formvorsprung
165
Formvorsprung
166
Formvorsprung

Claims (17)

1. Vielpoliger Steckverbinder (11) zur Potentialverteilung, mit einer Mehrzahl von Kontaktelementen, die von einer Anschlußseite zugänglich sind, und mit einer Anzahl von Leiterschienen, die auf einer Gegenseite jeweils eine Teil­ menge der Kontaktelemente untereinander leitend verbinden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontaktelemente in mehreren Reihen angeordnete Buchsenkontaktelemente (13, 14, 15) sind, von denen ein Teil (13, 14) in ersten Ausnehmungen (33, 34) und ein Teil (15) in einer zweiten Ausnehmung (35) angeordnet sind, und daß die ersten Ausnehmungen (33, 34) zum unmittelbaren Verbinden mit einer Mehrzahl von jeweils mehrpoligen Stec­ kern ausgebildet sind und
daß die zweite Ausnehmung (35) demgegenüber größer ausge­ führt und zur Aufnahme eines einzelnen Adapterelements ausgebildet ist.
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenkontaktelemente (13, 14) in den ersten Aus­ nehmungen (33, 34) jeweils in drei parallelen Reihen an­ geordnet sind und zumindest jeweils die drei in den Reihen nebeneinanderliegenden Buchsenkontaktelemente (13, 14) von einer Leiterschiene (52, 54) miteinander leitend verbunden werden.
3. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenkontaktelemente (15) in der zweiten Aus­ nehmung (35) in drei parallelen Reihen angeordnet sind und jeweils die drei in den Reihen nebeneinanderliegenden Buch­ senkontaktelemente (15) von einer Leiterschiene (57) mit­ einander leitend verbunden werden.
4. Steckverbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchsenkontaktelemente (15) in der zweiten Aus­ nehmung (35) in drei parallelen Reihen angeordnet sind und die Buchsenkontaktelemente der äußeren Reihen jeweils mit der Leiterschiene (52, 54) der zu den ersten Ausnehmungen (33, 34) gehörenden Buchsenkontaktelementen (13, 14) ver­ bunden sind und die Buchsenkontaktelemente der mittleren Reihe jeweils von diesen isoliert sind.
5. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Gegenseite zu den Ausnehmungen (33, 34, 35) weitere Buchsenkontaktelemente (16) in mehreren Reihen angeordnet sind, von denen jeweils die in den Reihen neben­ einander liegenden Buchsenkontaktelemente mit voneinander verschiedenen Leiterschienen (52, 54, 57) und ggfs. mit einzelnen Buchsenkontaktelementen in der zweiten Ausnehmung (35) leitend verbunden sind.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er ein erstes plattenförmiges Element (21) mit zuein­ ander parallelen Bohrungen (37, 38, 39) aufweist, in die die Buchsenkontaktelemente (13, 14, 15) eingesetzt sind und das die ersten Ausnehmungen (33, 34) und die zweite Aus­ nehmung (35) in zueinander paralleler Anordnung umfaßt, daß er ein zweites plattenförmiges Element (22) umfaßt, das am ersten flächig anliegt und in der anliegenden Fläche Aus­ nehmungen (51, 53) aufweist, in der die Leiterschienen (52, 54) einliegen, und das eine mit der zweiten Ausnehmung (35) des ersten plattenförmigen Elementes (21) in Deckung lie­ gende Ausnehmung (55) aufweist, und daß in die Ausnehmung (55) des zweiten plattenförmigen Elementes (22) ein Ergän­ zungselement (23, 24) mit den weiteren Buchsenkontaktele­ menten (16) oder ein Deckelelement (25) eingesetzt ist.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Ausnehmung (35) ein Halterahmeneinsatz (71) eingesetzt ist, in dem eine mit den ersten Ausnehmun­ gen (33, 34) übereinstimmende Ausnehmung (72) zum unmittel­ baren Verbinden mit einer Mehrzahl von jeweils mehrpoligen Stecker- ausgebildet ist.
8. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Ausnehmung (35) ein Adapterkontaktein­ satz (141) eingesetzt ist, der in drei Reihen angeordnete Stiftkontaktelemente (142) auf beiden gegenüberliegenden Seiten aufweist, wobei die Stiftkontaktelemente (142) der mittleren Reihe um einen halben Stiftabstand verkröpft sind, so daß auf seiner Außenseite ein vielpoliger Stecker mit versetzten Reihen, insbesondere ein 35-poliger Stecker gebildet wird.
9. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungselement (23) in der Ausnehmung (55) des zweiten plattenförmigen Elementes (22) in mehreren Reihen angeordnete in parallelen Durchgangsbohrungen (45) liegende Buchsenkontaktelemente (16) aufweist, die insbesondere in Übereinstimmung mit den Buchsenkontaktelementen (15) in der zweiten Ausnehmung (35) angeordnet sind.
10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Ergänzungselement (24) in der Ausnehmung des zwei­ ten plattenförmigen Elementes (22) auf der Außenseite eine mit den ersten Ausnehmungen (33, 34) übereinstimmende Aus­ nehmung (46) zum unmittelbaren Verbinden mit einer Mehrzahl von jeweils mehrpoligen Steckern (61) in gleicher Art wie die ersten Ausnehmungen (33, 34) ausgebildet ist und in drei Reihen angeordnete darin in parallelen Bohrungen (45) liegende Buchsenkontaktelemente (16) aufweist.
11. Steckverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in die Buchsen (16) ein Adapterkontakteinsatz (111) eingesetzt ist, der in drei Reihen angeordnete Stiftkon­ taktelemente (112) auf beiden gegenüberliegenden Seiten aufweist, wobei die Stiftkontaktelemente der mittleren Reihe um einen halben Stiftabstand verkröpft sind, so daß auf seiner Außenseite ein vielpoliger Stecker mit versetz­ ten Reihen, insbesondere ein 35-poliger Stecker gebildet wird.
12. Mehrpoliger Stecker zum Einsetzen in die ersten Ausnehmun­ gen eines Steckverbinders nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Steckerrahmen (61) mit drei zueinander parallelen Ausnehmungen (67) und drei in die Ausnehmungen eingesetzten dreipoligen Einzelsteckern (81) besteht.
13. Stecker nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (67) im Steckerrahmen (61) und die Außenkonturen (87, 88) der Einzelstecker (81) aneinander eingepaßte Formeingriffsmittel aufweisen, die ein Einsitzen der Einzelstecker (81) im Steckerrahmen (61) nur in einer vorgegebenen Orientierung zuläßt.
14. Dreipoliger Stecker zum Einsetzen in die ersten Ausnehmungen eines Steckverbinders nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stecker (151, 161) einstückig ausgebildet ist.
15. Steckerkombination aus einem Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 11 und einem mehrpoligen Stecker nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet daß in den ersten Ausnehmungen (33, 34) und am Steckerrah­ men (61) aneinander angepaßte Formeingriffsmittel vorgese­ hen sind, so daß der mehrpolige Stecker nur in einer de­ finierten Orientierung und in vorgegebenen voneinander eindeutig verschiedenen Positionen in die ersten Ausnehmun­ gen (33, 34) des Kontakteinsatzes eingesetzt werden kann.
16. Steckerkombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung der Ausnehmungen (67) im Stecker­ rahmen (61) senkrecht zur Längserstreckung der ersten Aus­ nehmungen (33, 34) verläuft, so daß die drei Stiftkontakt­ elemente (82) der Einzelstecker (81) drei in den drei Rei­ hen nebeneinanderliegenden Buchsenkontaktelementen (13, 14) zugeordnet sind, d. h. auf gleichem Potential liegen.
17. Steckerkombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Längserstreckung der Ausnehmungen (67) im Stecker­ rahmen (61) parallel zur Längserstreckung der ersten Ausnehmungen (33, 34) verläuft, so daß die drei Stiftkon­ taktelemente (82) der Einzelstecker (81) mit drei in einer Reihe liegenden Buchsenkontaktelementen (13, 14) verbunden sind, d. h. in der Regel auf voneinander verschiedenem Po­ tential liegen.
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