DE102008023979B4 - Anschlussadapter - Google Patents

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Abstract

Anschlussadapter (1) mit einer ersten Steckkontaktanordnung (3), die eine Gruppe von elektrischen Anschlusskontakten (2a–2e) hat, und mit einer zweiten Steckkontaktanordnung (5), die eine Gruppe von zum Anklemmen an eine Geräteanschlussklemme verschiebbar gelagerte elektrische Adapterkontakte (6a–6e) hat, wobei die elektrischen Anschlusskontakte (2a–2e) der ersten Steckkontaktanordnung (3) mit jeweils zugeordneten Adapterkontakten (6a–6e) der zweiten Steckkontaktanordnung (5) elektrisch leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei elektrische Anschlusskontakte (2a–2e) der ersten Steckkontaktanordnung (3) jeweils über erste, sich in Richtung der zweiten Steckkontaktanordnung (5) erstreckende und zwischen Adapterkontakten (6a–6e) der zweiten Steckkontaktanordnung (5) hindurchgeführte Stromschienenstücke (4a–4e) mit Brückerkontaktstellen verbunden sind und mindestens zwei Adapterkontakte (6a–6e) der zweiten Steckkontaktanordnung (5) Brückerkontaktstellen aufweisen, dass die Zuordnung und elektrische Verbindung der elektrischen Anschlusskontakte (2a–2e) der ersten Steckkontaktanordnung (3) zu jeweiligen Adapterkontakten (6a–6e) der zweiten Steckkontaktanordnung (5) mit Hilfe der Brücker (9) erfolgt, und dass sich quer zu den Stromschienenstücken (4a–4e) erstreckende Brücker (9) in einer Ebene zwischen...

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anschlussadapter mit einer ersten Steckkontaktanordnung, die eine Gruppe von elektrischen Anschlusskontakten hat und mit einer zweiten Steckkontaktanordnung, die eine Gruppe von zum Anklemmen an eine Geräteanschlussklemme verschiebbar gelagerte elektrische Adapterkontakte hat, wobei die elektrischen Anschlusskontakte der ersten Steckkontaktanordnung mit jeweils zugeordneten Adapterkontakten der zweiten Steckkontaktanordnung elektrisch leitend verbunden sind.
  • Derartige Anschlussadapter werden beispielsweise zum Anschluss von Spannungsversorgungsleitungen an Leuchten genutzt. Dabei kann es vorkommen, dass das Spannungsversorgungskabel unter Spannung steht. Dies ist für den Monteur gefährlich und insbesondere dann problematisch, wenn der Leuchtenanschluss durch einen Nicht-Fachmann durchgeführt wird. Die zum Anklemmen des Anschlussadapters an eine Geräteanschlussklemme vorgesehenen Adapterkontakte sind daher beweglich gelagert und optional durch eine Schutzplatte im Ruhezustand vor Berührung geschützt.
  • EP 0 889 550 B1 beschreibt einen zweiteiligen elektrischen Anschluss mit einer verschiebbaren Schutzabdeckung, die einen Berührungsschutz der angeschlossenen Leiter für einen der beiden Anschlussstecker bereitstellt. Die Schutzabdeckung ist als am Außengehäuse angebrachte Klappe ausgebildet, die durch Eingriff in eine geneigte Führungsbahn des Gegensteckers verschwenkt wird.
  • Ein ähnlicher Klappenmechanismus zum Berührungsschutz eines Steckers ist in der DE 103 36 082 A1 beschrieben. Auch hier ist der andere Teil des Steckerpaares nicht geschützt.
  • EP 1 150 399 B1 offenbart einen mehrpoligen elektrischen Anschlussverbinder mit einer Berührungsschutzklappe, um den Zugang zu mindestens einem Teil der Leiteranschlüsse einer der Anschlusseinheiten zu verhindern, wenn die zu diesen Leiteranschlüssen korrespondierenden Leiteranschlüsse der anderen Anschlusseinheit belegt sind. Die Klappe ist am Außengehäuse vor dem Steckerzugang angeordnet und ist über einen Hebemechanismus mit einer weiteren Klappe des zugeordneten Leiteranschlusses der anderen Anschlusseinheit verbunden.
  • US 5,885,109 A1 beschreibt einen elektrischen Adapter mit einer federbelasteten Schutzplatte vor den durch die Schutzplatten geschützten Anschlussbuchsen. Zum Anschließen eines Steckers an die aus den Buchsen gebildete Steckdose wird von den ungeschützten Steckern die Schutzplatte ergriffen und entgegen der Federkraft verschoben, bis die Durchbrüche in der Schutzplatte, in der die Stecker eingreifen, die dahinter liegenden Buchsen freigeben.
  • EP 1 681 747 A2 offenbart einen elektrischen Geräteanschluss für eine Leuchte mit einer in das Leuchtengehäuse eingeclipsten Anschlussklemme und einem daran anschließbaren Steckverbinder, der mehrere Stecker- oder Buchsenkontakte zum externen Anschluss an ein Netzkabel hat. Die in der Leuchtenanschlussklemme eingreifenden Adapterkontakte des Steckverbinders sind in einen längsverschieblich am Steckverbindergehäuse gelagerten Kontaktträgerschlitten eingebaut. Erst nachdem der Kontaktträgerschlitten in eine Montageendstellung in Richtung der an den Steckverbinder angrenzenden Anschlussbuchsen verschoben ist und die Adapterkontakte des Steckverbinders in die Anschlussbuchsen der Leuchtenanschlussklemme eingegriffen haben, erfolgt über Anschlussbügelkontakte im Kontaktträger eine elektrisch leitende Verbindung der Adapterkontakte mit den Stecker- oder Buchsenkontakten und daran ggf. angeschlossene Netzkabel. Auf diese Weise wird verhindert, dass die aus dem Steckverbinder herausragenden Adapterkontakte außerhalb der Montageendstellung potentialführend sein können. Durch einen Sperranschlag am Kontaktträgerschlitten, der in einen Gegenanschlag der Leuchtenanschlussklemme eingreift, wird in einer Montageendstellung der durch den Sperranschlag fixierte Kontaktträgerschlitten freigegeben und kann weiter in Richtung Leuchtenanschlussklemme verschoben werden, um die Adapterkontakte des Steckverbinders mit den Anschlussbuchsen der Leuchtenanschlussklemme zu verbinden.
  • DE 195 13 880 C2 offenbart einen mehrpoligen Steckverbinder mit Buchsenkontaktelementen in einer ersten Ausnehmung zum unmittelbaren Verbinden mit einer Mehrzahl von jeweils mehrpoligen Steckern und mit Buchsenelementen in einer zweiten Ausnehmung zur Aufnahme eines einzelnen Adapterelementes. Die Verbindung der Buchsenkontaktelemente in den ersten Ausnehmungen mit zugeordneten Stiftkontaktelementen erfolgt über Kontaktbrückenelemente so, dass das Buchsenkontaktelemente seitlich benachbarte erste Ausnehmungen miteinander elektrisch leitend verbunden werden können.
  • DE 20 2004 014 617 U1 offenbart einen Adapter für ein Lampenbetriebsgerät mit Eingangs- und Ausgangskontakten, die über Federkontaktelemente fest zugeordnet elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  • US 5,023,520 A beschreibt einen Anschlussadapter mit Anschlusskontakten zur Verbindung mit Stromschienenstäben eines Buchsenkontaktes. Die Stromschienenstäbe werden in Gabelkontakte der Anschlusskontakte eingeschoben, wobei durch Platzierung der Anschlusskontakte Stromschienenstäbe belegt werden können.
  • DE 93 02 091 U1 offenbart einen vielpoligen Steckereinsatz zum Einbau in ein Steckergehäuse. Jeder Kontakteinsatz in einem ersten Teil ist zumindest mit zwei Anschlusskontakten im zweiten Teil dauerhaft über Stromschienenstäbe leitend verbunden. Darüber hinaus können mit separaten Brückerelementen zwei oder mehr in einer Flucht liegende Stromschienenstäbe elektrisch leitend verbunden werden. Dabei bleibt die Zuordnung der Anschlusskontakte zu gegenüberliegenden Kontakteinsätzen über die jeweilige Stromschiene immer erhalten.
  • Bei den vorgenannten mehrpoligen Anschlussadaptern sind die Anschlusskontakte für externe Leiter oder Stecker/Buchsen direkt so verbunden, dass die Verbindungsleitungen im Anschlussadaptergehäuse grundsätzlich parallel zueinander ausgerichtet sind und identisch ausgeformt werden können und damit Anschlusskontakte ohne Verkreuzen jeweils mit zugeordneten Adapterkontakten verbunden sind.
  • Das Problem bei den Anschlussadaptern ist es oftmals, dass die Anschlussbelegung der einzelnen Anschlusskontakte und Adapterkontakte der Steckkontaktanordnungen herstellerabhängig festgelegt sind und sich von Hersteller zu Hersteller unterscheiden können. Zudem besteht oftmals der Bedarf, Belegungen der Anschlusskontakte und Adapterkontakte der Steckkontaktanordungen an eine gewünschte Funktion anzupassen. Um einen Anschlussadapter bereitzustellen, bei dem die Anschlussbelegungen der ersten und zweiten Steckkontaktanordnung unterschiedlich sind, müssen die Verbindungsleitungen zwischen den Anschlusskontakten der ersten Steckkontaktanordnung und den Adapterkontakten der zweiten Steckkontaktanordnung gekreuzt werden. Dies kann im Herstellungsprozess mit Hilfe von flexiblen Leitungen oder geeignet gebogenen Leitungen oder Stromschienenstücken erfolgen. Im letzteren Falle müssen jedoch für jeden Anschlussadapter geeignete Werkzeuge und Stromschienenteile bereitgestellt werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen verbesserten Anschlussadapter bereitzustellen, bei dem zuverlässig und einfach im Herstellungsprozess eine flexible Zuordnung von Anschlusskontakten der ersten Steckkontaktanordnung zu Adapterkontakten der zweiten Steckkontaktanordnung und eine elektrische Verbindung derselben erfolgen kann, so dass unterschiedliche Belegungen der ersten und zweiten Steckkontaktanordnung aufeinander angepasst werden.
  • Die Aufgabe wird mit dem Anschlussadapter der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass mindestens zwei elektrische Anschlusskontakte der ersten Steckkontaktanordnung jeweils über erste, sich in Richtung der zweiten Steckkontaktanordnung erstreckende und zwischen Adapterkontakten der zweiten Steckkontaktanordnung hindurchgeführte Stromschienenstücke mit Brückerkontaktstellen verbunden sind und mindestens zwei Adapterkontakte der zweiten Steckkontaktanordnung Brückerkontaktstellen aufweisen. Die Brückerkontaktstellen stehen mit elektrisch leitfähigen Brückern derart in Verbindung, dass die Zuordnung und die elektrische Verbindung der elektrischen Anschlusskontakte der ersten Steckkontaktanordnung zu jeweiligen Adapterkontakten der zweiten Steckkontaktanordnung mit Hilfe der Brücker erfolgt. In einer Ebene zwischen erster und zweiter Steckkontaktanordnung sind sich quer zu den Stromschienenstücken erstreckende Brücker angeordnet, die ineinander verschachtelt von der Seite und von oben auf die Brückerkontaktstellen aufsetzbar sind.
  • Mit Hilfe der Brückerkontaktstellen, die im Raum zwischen erster und zweiter Steckkontaktanordnung z. B. in der Flucht der Adapterkontakte bereitgestellt werden können, wird eine elektrische Verbindung der Anschlusskontakte der ersten Steckkontaktanordnung mit ausgewählten Adapterkontakten der zweiten Steckkontaktanordnung über Brücker ermöglicht, die mit den Brückerkontaktstellen elektrisch leitend verbunden werden. Diese Brücker können zum Beispiel als einfache abgewinkelte Stromschienenstücke im Herstellungsprozess je nach herzustellender Anschlussbelegung montiert werden. Die Brückerkontaktstellen bieten somit die Möglichkeit einer einfachen und flexiblen Anpassung der Belegung der ersten und zweiten Steckkontaktanordnung aufeinander.
  • Sofern die Belegung einzelner Anschlusskontakte mit zugeordneten Adapterkontakten übereinstimmt, so dass ein Anschlusskontakt ohne Notwendigkeit einer verkreuz ten Verbindung gegenüberliegend zu einem zugeordneten Adapterkontakt angeordnet ist, kann optional eine Verbindung mit einem durchgehenden Standard-Stromschienenstück ohne Brücker und Brückerkontaktstelle erfolgen.
  • Der mehrpolige Anschlussadapter kann eine beliebige Anzahl von Polen aufweisen und z. B. zweipolig, dreipolig, vierpolig, fünfpolig etc. sein. Die Brücker können zur Brückung einiger oder alle Pole je nach Bedarf eingesetzt werden. Mit Hilfe der Brückerkontaktstellen wird jedenfalls ein flexibel nutzbares System bereitgestellt, durch das je nach Bedarf eine gewünschte verkreuzte Verbindung von Anschlusskontakten mit zugeordneten Adapterkontakten realisierbar ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die ersten Stromschienenstücke von einem jeweils zugeordneten elektrischen Anschlusskontakt der ersten Steckkontaktanordnung annähernd parallel zueinander in Richtung der zweiten Steckkontaktanordnung erstrecken. Dies hat den Vorteil, dass die Brückerkontaktstellen in gleichbleibenden Abständen angeordnet sind und eine symmetrische Gestaltung sichergestellt wird.
  • Auch die zweiten Stromschienenstücke erstrecken sich vorzugsweise von einem jeweils zugeordneten elektrischen Adapterkontakt der zweiten Steckkontaktanordnung annähernd parallel zueinander in Richtung der ersten Steckkontaktanordnung. Dann sind die Brückerkontaktstellen auf jeden Fall im Raum zwischen der ersten Steckkontaktanordnung und der zweiten Steckkontaktanordnung angeordnet.
  • Die Brückerkontaktstellen können beispielsweise als von den Stromschienenstücken abragende Laschen ausgebildet sein. Dies hat den Vorteil, dass die Brücker einfach an die Laschen angebracht werden können, die eine Anschlussebene definieren. Das Anbringen der Brücker an die Laschen kann beispielsweise durch Einpressen, Vernieten, Verschweißen, Verlöten oder Verstemmen erfolgen. Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Laschen geschlitzt sind und die Brücker in Schlitze von Laschen jeweils zugeordneter Stromschienenstücke eingepresst werden. Auf diese Weise können die Brücker mit einfachen Handhabungsautomaten bei einer standardmäßigen Gestaltung des Anschlussadapters zur individuellen Anpassung der Belegung der ersten und zweiten Steckkontaktanordnung aufeinander montiert werden, was auch bei geringeren Stückzahlen von Anschlussadaptern eine Fertigung erlaubt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn Stromschienenstücke soweit möglich an ihren freien, von der jeweils zugeordneten Steckkontaktanordnung wegweisenden Enden zur Bildung der laschenartigen Brückerkontaktstellen abgewinkelt sind. Damit können die Laschen, die die Brückerkontaktstellen bilden, auf einfache Weise einstückig mit den Stromschienenstücken gefertigt werden.
  • Zur Erhöhung der Kontaktsicherheit der Laschen für die Brücker ist es vorteilhaft, wenn in die abgewinkelten, jeweils eine Lasche bildenden freien Enden der Stromschienenstücke jeweils ein Schlitz eingebracht ist, der in den sich an die abragende Lasche anschließenden ebenen Teil des Stromschienenstücks teilweise übergeht. Durch die Verlängerung des Schlitzes in den ebenen Teilen des Stromschienenstücks hinein wird der Federweg der an den Schlitz angrenzenden Seitenwänden der Lasche und damit die Kontaktsicherheit erhöht.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind die Stromschienenstücke der ersten Steckkontaktanordnung zwischen den Adapterkontakten der zweiten Steckkontaktanordnung hindurchgeführt und mit einer weiteren Gruppe von Anschlusskontakten einer dritten Steckkontaktanordnung elektrisch leitend verbunden. An beiden Seiten des Anschlussadapters befindet sich somit eine erste und dritte Steckkontaktanordnung, deren Anschlusskontakte mittels der durchgehenden Stromschienenstücke durchgeschleift ist. Die Adapterkontakte der zweiten Steckkontaktanordnung bilden somit einen Abgriff am Strompfad zwischen erster und dritter Steckkontaktanordnung, wobei der Abgriff individuell mit Hilfe der Brücker und Brückerkontaktstellen bei der Herstellung des Anschlussadapters festgelegt werden kann.
  • Die Stromschienenstücke sind vorzugsweise als Blechelemente ausgeführt, die im Querschnitt rechteckförmig sind und im Vergleich zur Dicke eine größere Breite haben. Diese Stromschienenstücke sollten mindestens im Bereich der Durchführung zwischen den Adapterkontakten in einer vertikalen Lage an den Adapterkontakten vorbeigeführt sein, so dass die Breite der Stromschienenstücke parallel zur Erstre ckungsrichtung der Adapterkontakte und die Dicke der Stromschienenstücke quer zur Erstreckungsrichtung der Adapterkontakte steht. Auf diese Weise können die Luft- und Kriechstrecken zwischen den Stromschienenstücken und den Adapterkontakten erhöht werden und es kann Platz zur Vorbeiführung etwaiger zusätzlicher Führungsstifte geschaffen werden.
  • Die Stromschienenstücke können über ihre Gesamtlänge entweder komplett vertikal geführt werden. Denkbar ist aber auch, dass die Stromschienenstücke nur im Bereich der Durchführung zwischen den Adapterkontakten von einer horizontalen Lage, bei der die Breite der Stromschienenstücke quer zur Erstreckungsrichtung der Adapterkontakte und die Dicke der Stromschienenstücke parallel zur Erstreckungsrichtung der Adapterkontakte steht, in eine vertikale Lage verdreht sind.
  • Die Laschen an den Stromschienenstücken können separate Elemente sein, die mit den Stromschienenstücken fest verbunden werden. Denkbar ist aber auch, dass an den Stromschienenstücken Laschen einstückig angeformt sind. Insbesondere bei der Ausführungsform, bei der die Stromschienenstücke mindestens im Bereich der Brückerkontaktstellen und der Durchführung durch die Adapterkontakte vertikal stehen, können beispielsweise durch Ausstanzen Laschen an ein Stromschienen-Blechelement angeformt werden.
  • Die sich in Richtung der ersten Steckkontaktanordnung erstreckenden zweiten Stromschienenstücke können starr mit den Adapterkontakten der zweiten Steckkontaktanordnung verbunden sein, so dass diese zusammen mit den Brückern, mit der ersten Steckkontaktanordnung und mit den Adapterkontakten verschiebbar sind.
  • Denkbar ist aber auch, dass die Adapterkontakte der zweiten Steckkontaktanordnung unter Aufrechterhaltung eines elektrisch leitfähigen Kontakts relativ zu den sich in Richtung der ersten Steckkontaktanordnung erstreckenden zweiten Stromschienenstücken beweglich mit jeweils zugeordneten zweiten Stromschienenstücken verbunden sind. Während die erste und gegebenenfalls dritte Steckkontaktanordnung an einer fixen Position bleibt, werden die Adapterkontakte relativ zu den ebenfalls fix gehaltenen zweiten Stromschienenstücken nach unten verschoben, um mit einer Geräteanschlussklemme in Kontakt zu treten.
  • Es ist im Sinne der Erfindung, wenn pro Stromschienenstück ein oder mehrere Brückerkontaktstellen bzw. Laschen vorgesehen sind. So können beispielsweise oberhalb und unterhalb der Stromschienenstücke Brückerkontaktstellen vorgesehen sein, um Brücker sowohl von oben als auch von unten an die Stromschienenstücke anzusetzen. Es können aber auch mehrere Brückerkontaktstellen nebeneinander am Stromschienenstück jeweils auf einer Seite vorgesehen sein.
  • Die Brücker können mindestens teilweise isoliert sein, um erhöhte Anforderungen an ausreichende Luft- und Kriechstrecken erfüllen zu können. Im Anschlussbereich der Brücker an die Brückerkontaktstellen ist dann selbstverständlich keine Isolierung vorhanden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 – perspektivische Darstellung eines Anschlussadapters ohne zugehöriges Gehäuse;
  • 2 – Draufsicht auf den Anschlussadapter aus 1;
  • 3 – Seitenansicht auf den Anschlussadapter aus 1;
  • 4 – Vorderseitenansicht des Anschlussadapters aus 1;
  • 5 – perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Anschlussadapters;
  • 6 – perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Anschlussadapters mit oberhalb der Adapterkontakte liegenden Brückern.
  • 1 lässt ein vom Gehäuse (nicht dargestellt) freigeschnittenen Anschlussadapter 1 erkennen, der aus einer ersten Gruppe von elektrischen Anschlusskontakten 2a bis 2e gebildete erste Steckkontaktanordnung 3 hat. Die Anschlusskontakte 2a bis 2e der ersten Steckkontaktanordnung 3 sind wie dargestellt einstückig mit den ersten Stromschienenstücken 4a bis 4e verbunden, die sich parallel in Richtung einer zweiten Steckkontaktanordnung 5 erstrecken. Optional können die Stromschienenstücke 4a bis 4e aber auch als separate Teile gefertigt sein, die mit den zugeordneten Anschlusskontakten 2a bis 2e elektrisch leitend verbunden sind, beispielsweise durch Verpressen, Vernieten, Verschweißen, Verstemmen, Verlöten oder ähnliches.
  • Die zweite Steckkontaktanordnung wird aus einer Gruppe von Adapterkontakten 6a bis 6e gebildet, die in Z-Richtung, d. h. nach unten, verschiebbar sind, um die Adapterkontakte 6a bis 6e an eine unterhalb des Anschlussadapters 1 zu positionierende elektrische Geräteklemme (nicht dargestellt) anzuklemmen. Im nach oben verscho benen Zustand, bei dem sich der Anschlussadapter 1 in Ruheposition befindet, können die Adapterkontakte 6a bis 6e beispielsweise durch eine Schutzplatte vor Berührung geschützt werden, wie grundsätzlich aus der EP 1 681 747 A2 bekannt oder in der DE 10 2007 044 661.8 , die voll umfänglich in Bezug genommen wird, beschrieben ist.
  • Von den Adapterkontakten 6a bis 6e der zweiten Steckkontaktanordnung 5 gehen zweite Stromschienenstücke 7a bis 7e ab, die sich in Richtung der ersten Steckkontaktanordnung erstrecken.
  • Die ersten und zweiten Stromschienenstücke 4a bis 4e und 6a bis 6e haben jeweils Laschen 8 zur Bildung von Brückerkontaktstellen und Aufnahme von Brückern 9 zur elektrisch leitenden Verbindung von elektrischen Anschlusskontakten 2a bis 2e mit zugeordneten elektrischen Adapterkontakten 6a bis 6e so, dass die Belegung der ersten Steckkontaktanordnung 3 an eine unter Umständen andere Belegung der zweiten Steckkontaktanordnung 5 angepasst ist.
  • Während beispielsweise die erste Steckkontaktanordnung 3 eine Belegung der elektrischen Anschlusskontakte 2a bis 2e wie folgt aufweist:
    • 2a = +
    • 2b = –
    • 2c = PE
    • 2d = N
    • 2e = L
    kann die Belegung der elektrischen Adapterkontakte 6a bis 6e der zweiten Steckkontaktanordnung 5 wie folgt sein:
    • 6a = N
    • 6b = PE
    • 6c = L
    • 6d = –
    • 6e = +
  • Die Verbindung der Neutralleiter N erfolgt durch einen Brücker 9 zwischen dem Anschlusskontakt 2d und dem Adapterkontakt 6a. In entsprechender Weise wird der PE-Anschluss durch Verbindung des Anschlusskontaktes 2c und des Adapterkontaktes 6b realisiert. Der L-Anschluss wird durch Verbindung des Anschlusskontaktes 2e mit dem Adapterkontakt 6c mit Hilfe eines von oben auf die zugehörigen Laschen aufgesetzten Brückers 9 realisiert.
  • Der beispielsweise für eine Datenleitung für das negative Potential oder Basispotential DA – vorgesehene Adapterkontakt 6d ist beispielsweise über einen Brücker mit dem Anschlusskontakb und der für die Datenleitung mit positiven Spannungspotential DA+ vorgesehene Adapterkontakt 6e zur Verbindung mit dem Anschlusskontakt 2a vorgesehen.
  • Die dargestellte und beschriebene Adaptierung der Belegung durch Brücker ist selbstverständlich nur ein Beispiel. Es sind mannigfaltige andere Kreuzungsvarianten denkbar und mit Hilfe der Brücker und Brückerkontakte leicht realisierbar.
  • Es ist erkennbar, dass die Brücker 9 in Schlitze der Laschen 7 eingepresst sind. Die Laschen 7 sind dabei auf einer Brückerebene im Raum zwischen erster Steckkontaktanordnung 3 und zweiter Steckkontaktanordnung 5 vorgesehen und in eine Richtung nach oben ausgerichtet. Zusätzlich ist denkbar, dass eine weitere Ebene von Laschen zusätzlich nach unten ragt, um weitere Brücker unterhalb der Stromschienenstücke 4, 7 anstecken zu können. Eine Kollision der Brücker 9 wird unter Sicherstellung der erforderlichen Luft- und Kriechstrecken dadurch erreicht, dass die Brücker ineinander verschachtelt von beiden Seiten und gegebenenfalls von oben auf die Laschen aufgesteckt werden. Die Brücker 9 sind hierbei als Stromschienenstücke mit abgewinkelten Enden ausgebildet. Die Längen der abgewinkelten Enden sind so angepasst, dass zwei auf einer Seite angeordnete Brücker 9 jeweils einen ausreichenden Abstand voneinander haben.
  • Aufgrund der standardisierten Abstände der Laschen 8 und der begrenzten Anzahl von möglichen Kreuzungskombinationen für die Belegungsanpassung sind nur wenige unterschiedliche Varianten von Brückern 9 erforderlich, die zudem sehr einfach durch Abwinkeln von Stromelementen hergestellt werden können. Hierdurch werden die Herstellungs- und Montagekosten gering gehalten.
  • Die elektrischen Adapterkontakte 6a bis 6e der zweiten Steckkontaktanordnung sind in Z-Richtung verschiebbar gelagert und werden durch eine nicht dargestellte Schutzplatte vor Berührung geschützt, wenn der Anschlussadapter nicht an eine zugeordnete elektrische Geräteanschlussklemme angeklemmt ist. Beim Aufstecken des Anschlussadapters 1 auf eine Geräteanschlussklemme werden die elektrischen Adapterkontakte 6a bis 6e durch Öffnungen in der Schutzplatte geführt, um mit korrespondierenden Kontakten einer Geräteanschlussklemme in Kontakt zu treten.
  • Hierbei können die elektrischen Adapterkontakte 6a bis 6e in Z-Richtung verschoben werden, während die zugeordneten zweiten Stromschienenstücke 7a bis 7e an ihrer Position bleiben. Der Kontakt zwischen zweiten Stromschienenstücken 7a bis 7e mit dem zugeordneten Adapterkontakt 6a, 6e erfolgt dann über einen Reibschluss oder mit Hilfe eines kleinen flexiblen, beweglichen Leiterstücks.
  • Denkbar ist aber auch, dass die zweiten Stromschienenstücke 7a bis 7e starr mit den zugeordneten elektrischen Adapterkontakten 6a bis 6e verbunden sind, so dass bei der Verschiebung der elektrischen Adapterkontakte 6a bis 6e die dann im selben Gehäuse angeordneten weiteren in 1 dargestellten Elemente mitsamt der ersten Steckkontaktanordnung 3 nach unten mit verschoben werden.
  • 2 lässt eine Draufsicht auf den Anschlussadapter 1 aus 1 erkennen. Es wird deutlich, dass die geschlitzten Laschen 8 sich in Y-Richtung auf einer durch die Y- und Z-Achse aufgespannten Ebene befinden. Zur Anpassung der Belegung der ersten und zweiten Steckkontaktanordnung 3, 5 sind die Brücker 9 von beiden Seiten und von oben ineinander verschachtelt in die Laschen 8 eingesteckt.
  • Weiterhin ist erkennbar, dass die Schlitze in den Laschen 8 in den ebenen Teilen der Stromschienenstücke und Laschen 8 auf der X-, Y-Ebene in X-Richtung weiter geführt sind, um so die Klemmkraft der geschlitzten Laschen 8 zu erhöhen.
  • Erkennbar ist weiterhin, dass die ersten Stromschienenstücke 4a bis 4e von der ersten Steckkontaktanordnung 3 zwischen den elektrischen Adapterkontakten 6a bis 6e der zweiten Steckkontaktanordnung 5 hindurchgeführt sind und sich zu der Seite erstrecken, die der ersten Steckkontaktanordnung 3 gegenüberliegt, um dort eine dritte Steckkontaktanordnung 11 mit elektrischen Anschlusskontakten 10a bis 10e zu bilden.
  • 3 lässt den Anschlussadapter 1 aus 1 von der Seitenansicht erkennen. Hieraus wird deutlich, dass die Brücker 9 und die Brückerkontaktstellen in Form von Laschen 8 oberhalb der Stromschienenstücke 4a bis 4e und 7a bis 7e in einer Ebene zwischen erster Steckkontaktanordnung 3 und zweiter Steckkontaktanordnung 5 vorgesehen sind.
  • 4 lässt eine Frontansicht auf den Anschlussadapter 1 aus 1 auf die erste Steckkontaktanordnung 3 erkennen. Hieraus wird die verschachtelte Anordnung der Brücker von der Seite und von oben sowie die Erstreckungsrichtung der elektrischen Adapterkontakte 6a bis 6e der zweiten Steckkontaktanordnung 5 deutlich.
  • Die erste und/oder dritte Steckkontaktanordnung 3, 11 kann mit Federkraftklemmanschlüssen, Schneid-Klemmanschlüssen, Presskontakten o. ä. ausgeführt und wie dargestellt seitlich von den Brückern 9, aber auch oberhalb und/oder unterhalb davon, beidseits oder auch direkt über der zweiten Steckkontaktanordnung 5 angeordnet sein.
  • 5 lässt ein weiteres Ausführungsbeispiel des oben beschriebenen Anschlussadapters 1 erkennen, bei dem die Belegung der Anschlusskontakte 2a mit der Belegung des in derselben Flucht liegenden Adapterkontaktes 6a übereinstimmt. Für die Verbindung dieser zusammengehörigen Anschlüsse kann anstelle der Brückerkontaktstellen aufweisenden Stromschienenstücke 4, 7 ein Stromschienenstück 12 ein gesetzt werden, das eine direkte Verbindung der mit dem Anschlusskontakt 2a verbundenen Stromschienenstücks mit dem mit dem zugehörigen Adapterkontakt 6a starr oder verschiebbar verbundenen Stromschienenstück bereitstellt. Das Stromschienenstück 12 ist vorzugsweise einstückig ausgeführt und kann als Standardteil bereitgehalten werden.
  • 6 lässt eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Anschlussadapters 1 erkennen, bei dem die Brückerkontaktstellen der Adapterkontakte 6a bis 6e oberhalb der Adapterkontakte 6a bis 6e angeordnet und vorzugsweise einstückig beispielsweise wie dargestellt als Gabelkontakte am oberen freien Ende der Adapterkontakte 6a bis 6e ausgebildet sind. Die Brückerebene, auf der die Brückerkontaktstellen angeordnet sind, liegt damit oberhalb der Adapterkontakte 6a bis 6e, so dass die Baugröße des Anschlussadapters 1 klein gehalten werden kann. Die Anschlusskontakte 2a bis 2e und 10a bis 10e der ersten und dritten Steckkontaktanordnung 3, 11 sind dabei über die Brücker 9 starr miteinander verbunden.
  • In sämtlichen Ausführungsformen können die Brücker 9 bei der Herstellung montiert und in ein Adapteranschlussgehäuse eingebaut sein. Denkbar ist aber auch, dass die Brücker 9 in einen Brückerstecker integriert sind, der auf das zur Aufnahme des Brückersteckers im Bereich der Brückerkontaktstellen teilweise geöffnete Adapteranschlussgehäuse aufgesetzt wird.

Claims (15)

  1. Anschlussadapter (1) mit einer ersten Steckkontaktanordnung (3), die eine Gruppe von elektrischen Anschlusskontakten (2a2e) hat, und mit einer zweiten Steckkontaktanordnung (5), die eine Gruppe von zum Anklemmen an eine Geräteanschlussklemme verschiebbar gelagerte elektrische Adapterkontakte (6a6e) hat, wobei die elektrischen Anschlusskontakte (2a2e) der ersten Steckkontaktanordnung (3) mit jeweils zugeordneten Adapterkontakten (6a6e) der zweiten Steckkontaktanordnung (5) elektrisch leitend verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei elektrische Anschlusskontakte (2a2e) der ersten Steckkontaktanordnung (3) jeweils über erste, sich in Richtung der zweiten Steckkontaktanordnung (5) erstreckende und zwischen Adapterkontakten (6a6e) der zweiten Steckkontaktanordnung (5) hindurchgeführte Stromschienenstücke (4a4e) mit Brückerkontaktstellen verbunden sind und mindestens zwei Adapterkontakte (6a6e) der zweiten Steckkontaktanordnung (5) Brückerkontaktstellen aufweisen, dass die Zuordnung und elektrische Verbindung der elektrischen Anschlusskontakte (2a2e) der ersten Steckkontaktanordnung (3) zu jeweiligen Adapterkontakten (6a6e) der zweiten Steckkontaktanordnung (5) mit Hilfe der Brücker (9) erfolgt, und dass sich quer zu den Stromschienenstücken (4a4e) erstreckende Brücker (9) in einer Ebene zwischen erster und zweiter Steckkontaktanordnung (3, 5) angeordnet und ineinander verschachtelt von der Seite und von oben auf die Brückerkontaktstellen aufsetzbar sind.
  2. Anschlussadapter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die ersten Stromschienenstücke (4a4e) von einem jeweils zugeordneten elektrischen Anschlusskontakt (2a2e) der ersten Steckkontaktanordnung (3) annähernd parallel zueinander in Richtung der zweiten Steckkontaktanordnung (5) erstrecken.
  3. Anschlussadapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zweite Stromschienenstücke (7a7e) von einem jeweils zugeordneten elektrischen Adapterkontakt (6a6e) der zweiten Steckkontaktanordnung (5) annähernd parallel zueinander in Richtung der ersten Steckkontaktanordnung (3) erstrecken und die Brückerkontaktstellen im Raum zwischen der ersten Steckkontaktanordnung und der zweiten Steckkontaktanordnung angeordnet sind.
  4. Anschlussadapter (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brückerkontaktstellen als von den Stromschienenstücken (4a4e; 7a7e) abragende Laschen (8) ausgebildet sind.
  5. Anschlussadapter (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen (8) geschlitzt sind und die Brücker (9) in Schlitze von Laschen (8) jeweils zugeordneter Stromschienenstücke (7a7e) eingepresst sind.
  6. Anschlussadapter (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass Stromschienenstücke (7a7e) an ihren freien, von der jeweils zugeordneten Steckkontaktanordnung (5) wegweisenden Enden zur Bildung der laschenartigen Brückerkontaktstellen abgewinkelt sind.
  7. Anschlussadapter (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in die abgewinkelten, eine Lasche (8) bildenden freien Enden der Stromschienenstücke (7a7e) jeweils ein Schlitz eingebracht ist, der in den sich an die abragende Lasche anschließenden ebenen Teil des Stromschienenstücks (7a7e) teilweise übergeht.
  8. Anschlussadapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücker (9) mit den Stromschienenstücken (4a4e; 7a7e) oder den Laschen (8) verschweißt, vernietet oder verlötet sind.
  9. Anschlussadapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Stromschienenstücke (4a4e) der ersten Steckkontaktanordnung (3) mit einer weiteren Gruppe von Anschlusskontakten (10a10e) einer dritten Steckkontaktanordnung (11) elektrisch leitend verbunden sind.
  10. Anschlussadapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschienenstücke (4a4e; 7a7e) als im Querschnitt rechteckförmige Blechelemente mit im Vergleich zur Dicke größerer Breite ausgebildet sind, die mindestens im Bereich der Durchführung zwischen den Adapterkontakten (6a6e) in einer vertikale Lage, bei der die Breite der Stromschienenstücke (4a4e; 7a7e) parallel zur Erstreckungsrichtung der Adapterkontakte (6a6e) und die Dicke der Stromschienenstücke (4a4e; 7a7e) quer zur Erstreckungsrichtung der Adapterkontakte (6a6e) steht, an den Adapterkontakten (6a6e) vorbeigeführt sind.
  11. Anschlussadapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschienenstücke (4a4e; 7a7e) als im Querschnitt rechteckförmige Blechelemente mit im Vergleich zur Dicke größerer Breite ausgebildet sind, die im Bereich der Durchführung zwischen den Adapterkontakten (6a6e) von einer horizontalen Lage, bei der die Breite der Stromschienenstücke (4a4e; 7a7e) quer zur Erstreckungsrichtung der Adapterkontakte (6a6e) und die Dicke der Stromschienenstücke (4a4e; 7a7e) parallel zur Erstreckungsrichtung der Adapterkontakte (6a6e) steht, in eine vertikale Lage, bei der die Breite der Stromschienenstücke (4a4e; 7a7e) parallel zur Erstreckungsrichtung der Adapterkontakte (6a6e) und die Dicke der Stromschienenstücke (4a4e; 7a7e) quer zur Erstreckungsrichtung der Adapterkontakte (6a6e) steht, verdreht sind.
  12. Anschlussadapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sich in Richtung der ersten Steckkontaktanordnung (3) erstreckenden zweiten Stromschienenstücke (7a7e) starr mit den Adapterkontakten (6a6e) der zweiten Steckkontaktanordnung (5) verbunden und zusammen mit den Brückern (9), mit der ersten Steckkontaktanordnung (3) und mit den Adapterkontakten (6a6e) verschiebbar sind.
  13. Anschlussadapter (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Stromschienenstücke (7a7e) einteilig mit den Adapterkontakten (6a6e) der zweiten Steckkontaktanordnung (5) geformt sind.
  14. Anschlussadapter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapterkontakte (6a6e) der zweiten Steckkontaktanordnung (5) unter Aufrechterhaltung eines elektrisch leitfähigen Kontakts relativ zu den sich in Richtung der ersten Steckkontaktanordnung (3) erstreckenden zweiten Stromschienenstücken (7a7e) beweglich mit jeweils zugeordneten zweiten Stromschienenstücken (7a7e) verbunden sind.
  15. Anschlussadapter (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Brücker (9) mindestens teilweise mit Isoliermaterial ummantelt sind.
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