DE1951381A1 - Einrichtung zur Steuerung von Dosierpumpen - Google Patents
Einrichtung zur Steuerung von DosierpumpenInfo
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- F16H61/00—Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
- F16H61/38—Control of exclusively fluid gearing
- F16H61/40—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic
- F16H61/42—Control of exclusively fluid gearing hydrostatic involving adjustment of a pump or motor with adjustable output or capacity
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Description
- EINi?ICHTUNG ZUR STEUERUNG VON DOSIERPUMPEN Die Erfindung betrifft Einrichtungen zur Steuerung von Dosierpumpen.
- Bei den bekannten Dosierpumpen wird die Forderung durch einen Soliwerteinsteller geregelt.
- Der Soliwerteinsteller ist überlicherweise als Spindelwerk oder Stellzylinder ausgebildet und mindestens durch ein Zwischenglied mit der Einrichtung zur Regelung der Pumpenfördermenge, z.B. mit dem Schieherverteiler einer Kolbenpumpe verbunden.
- lurch den Verteiler, welcher auf der Kolbenstange angeordnet ist, wird das Öffnungsverhältnis der Abflußkanäle aus dem Druckraum und folglich auch die Flüssigkeitsmenge geregelt, die aus diesem Raum der Druckleitung zugeführt wird.
- (siehe z.B. UdSSR Urheberschein Nr. 204 138, K1 59a, 19,1q67) Es ist versändlich, daß bei der Regelung der Pumpenfördermenge nur ein Regeleingriff teilnilamt. Bei geringen Förderströmen, z.B. bis lO,ist der Regelungsfehler bei einem einzigen Regeleingriff relativ groß. Deshalb wird für kleine Fördermengen üblicherweise eine andere Pumpe kleinerer Leistung benutzt.
- Falls die Dosierpumpen verschiedenartige Flussigkeiten unter Einhaltung eines erforderlichen Förderstrom-Verhäitnisses gleichzeitig foitpumpen, werden die Betriebszustände dieser Pumpen durch ein relativ kompliziertes stufenlos regelbares Getriebe, das zwischen Motor und Antrieb der Pumpen angeordnet wird, eingestellt Jedoch bewirkt die Verminderung der Laufgeschwindigkeit deq AntrieE: der Pumpen bei geringen Fördermengen infolge Erhöhung der Leckverluste durch die Dibtun6,ætellen eine Steigerung des Regelungsfehlers.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine relativ einfache und betriebszuverlässige Einrichtung zur Steuerung; von Dosierpumpen zu entwickeln, bei der eine ausreichend genaue Einstellung der Fördermenge sowohl einer einzigen Pumpe als auch mehrerer gleichzeitig arbeitender Pumpen unter Einhaltung des erforderlichen Fördermengenverhältnisses bei beliebigem Eetriebszustand gewährleistet wird.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in der Einrichtung zur Steuerung von Dosierpumpen, bei welcher der Sollwerteinsteller mindestens durch ein Zwischenglied mit dem Regelwerk der Fördermenge von Pumpen verbunden ist, das hauptsächlich ein direkt proportionales Verhältnis zwischen Pumpen fördermenge und Verschiebung des erwähnten Zwischengliedes sichert, erfindungsgemäß die Verbindung des Zwischengliedes mit dem Sollwerteinsteller über ein gelenkig unter einem Winkel zum Zwischenglied angeordnetes Schwenklied erfolgt, das mit diesem Sollwerteinsteller in chselwirRuRg steht und so ausgeführt ist, daß der Abstand zwischen der Achse seines Gelenkes und der Stelle der kinematischen Verbindung dieses Gliedes mit dem Zwischenglied geregelt werden kann, wobei der Verschwenkwinke1des Schwenkgliedes durch einen Zusatzeinsteller, der die maximale Fördermenge der Pumpe festlegt, vorgegeben wird.
- Es ist zweckmäßig, die kinematische Verbindung des Zwischengliedes mit dem ßchwenkglied durch eine die Gelenkachse des letzteren enthæltende ebene Berährungsfläche auszuführen, mit der das Zwischenglied in Wechselwirkung steht.
- Diese Verbindung kann durch ein Hilfsgelenk bewerkstelligt werden, das längs Fhhrungen verschiebbar ist, die so im Schwenkglied eingebaut sind, daß die Achse dieses Gelenkes und die Achse des Schwenkgliedgelankes in einer Ebene liegen.
- Das Gelenk des Schwenkgledes kann in ein bewegliches Stück eingCbautwerden, das mit dem Sollwerteinsteller verbunden und in Führungen montiert ist, die vorzugsweise unter einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Zwischengliedes angeordnet sind.
- Damit bei der Anordnung des Schwenkgliedgelenkes im beweglichen Stück die Bewegungen des Sollwerteinstellers und des Zusatzeinstellers unabhängig bleiben, erscheint es zweckmäßig, das Schwenkglied mit einem Fuß zu rersehen , der in einem gewissen Abstand vom Schwenkgliedgelenk angeordnet wird, wobei -zu gewährleisten ist die Wechselwirkung zwischen dem Fuß und der Führung, die parallel denjenigen Führungen liegt1 denen entlang sich das bewegliche Stück bewegt.
- Dabei kann die Führung für den Fuß in dem sich translatorisch bewegenden Teil des EusAatzeinstellers, die Führungen des beweglichen Stücks aber können im Gehäuse der Einrichtung eingebaut werden.
- Die Führung für den Fuß kann auch im Gehäuse der Einrichtung eingebaut werden und die Verbindung des Schwenkgliedgelenkes mit dem beweglichen Stück kann durch das mit diesem Stück beweglich verbundene, sich translatorisch bewegende Teil des Susatzeinstellers erfolgen.
- Nicht weniger zweckmäßig ist es, die Führung für den Kegelfuß im Gehäuse der Einrichtung anzuordnen, die Führung des beweglichen Stücks aber in dem sich translatorisch bewegenden Teil des Zusatzeinstellers.
- Für eine besonders genaue Regelung der Fördermenge ist es zweckmäßig, die Achse des Schwenkgliedgelenkes ortsfest auszuführen, das Schwenkglied selbst aber mit dem Zwischenglied kLnematisch mindestens über ein mit dem Sollwerteinsteller gekoppelt es Zusatzteil zu verbinden.
- Damit die Verstellungen des Sollwerteinstellers und des ZusatzeinstelleRrs voneinander unabhängig sind, ist es zwe¢kmäßig, das Zusatzteil mit dem sich translatorisch bewegenden Glied des Einstellers über Führungen zu verbinden, die parallel der Bewegungsrichtung des Zwischengliedes angeordnet sind. Dabei ist es ebenfalls zweckmäßig, das Schwenkglied mit dem sich translatorisch bewegenden Teil des Zusatzeinstellers über den Kugelfuß, der in einem gewissen Abstand von Schwenkgliedgelenk angeordnet ist, zu verbinden.
- Damit die Verstellung des Zusatzeinstellers an einer linearen Skala kontrolliert werden kann, ist es zweckmäßig, die rehachsen. des Fusses, des Schwenkgliedgelenkes und die Stelle der kinematischen Verbindung des Schwenk-und Zwischengliedes in einer Ebene anzuordnen.
- Die Einrichtung zur bteuerun 9bosierpumpe kann ent-Lernt von der Pumpe montiert werden, wobei das Zwischenglied mit dem gelenkig angeordneten Schwenkglied über eine Fernübertragung und ein zusätzliches Zwischenstück, das mit dem erwähnten Schwenkglied in Wechselwirkung steht, verbunden werden.
- Zur Sicherung einer gemeinsamen Dosierung mehrerer verschiedenartiger Flüssigkeiten durch mehrere Dosierpumpen, die einen synchronisierten Antrieb aufweisen, ist es zweckmäßig, für das Schwenkglied der Einrichtung eine solche Ausführung zu wählen, bei der es kinematisch mit den Schwenkgliedern der anderen Einrichtungen zur synchronisiertenzXnderung des Neigungswinkels dieser Glieder verbunden werden kann.
- Zur Erreichung desselben Zieles ist es ebenfalls zweckmäßig, für den Zusatzeinsteller eine solche Ausführung zu wählen s bei der er kinematisch mit den Zusatzeinstellern der anderen Einrichtungen zum.synchronisierten Antrieb dieser Zusatzeinsteller verbunden werden kann, Zum Einhalten des durch die Sollwerteinsteller angegebenen Verhältnisses zwischen den Fördermengen der verschiedenen dosierten Flüssigkeiten ist es wünschenswert, bei Nullförderung der Pumpe das Schwenkglied unter einem solchen Winkel, vorzugsweise einem rechten Winkel, zur Bewegungsrichtung des Zwischengliedes anzuordnen, der gleich dem Winkel ist, unter welchem das mit dem Zwischenglied gekoppelte Schwenkglied der anderen Einrichtungen eingestellt wird.
- Damit Einrichtungen mit verschiedenen maximalen Neiunswinkeln der Schwenkglieder benutzt werden können, ist es wünschenswert, in der Kopplung des Schwenkgljeds der einen Einrichtung mit dem ßchwenkglied der anderen mindestens eine Vorrichtung unterzubringen, die das Ubersetzungsverhältnis korrigiert.
- Zu demselben Zweck kann im Eopplungskreis dieser Einrichtung mit der anderenmindestens eine Vorrichtung, die das Übersetzungsverhältnis korrigiert, vorgesehen werden.
- Nachstehend wird die Erfindung durch Ausführunbesbeispiele an Hand der beigelegten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 Seitenansicht (Längsschnitt) der Einrichtung zur Steuerung einer Membran-Dosierpumpe, die mit dem Werk zur Fördermengenänderung verbunden ist; Fig. 2 Seitenansicht (Langsschnitt) einer Abwandlung der Einrichtung; Fig. 3 Seitenaxsicht (Langsschnitt) einer Abwandlung der Einrichtung mit einem im Gleitstuck angeordneten Schwenkglied, Fig. 4 Seitenansicht (Längsschnitt) einer andern Abwandlung der Einrichtung mit einem im Gleitstück angeordneten Schwenkglied; Fig. 5 schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsart der Einrichtung; Fig. 6 schematische Darstellung einer Ausführungsart der Einrichtung, bei der die Führungen für das bewegliche Stück in dem sich translatorisch bewegenden Element des Zusatzeinsteller5 angeordnet sind; Fig. 7 Seitenansicht (Längsschnitt) einer Abwandlung der Einrichtung, bei der das Schwenkgliedgelenk eine ortsfeste Achse aufweist; Fig. 8 schematische Darstellung noch einer Ausführungsart der Einrichtung mit ortsfester Achse des -Schwenkgliedgelenkes; Fig. 9 schematische Darstellung einer Ausführungsart der Einrichtung, bei der das Zwischenglied mit dem zusätzlichen Zwischenstück gekoppelt ist; Fig. 10 schematische Darstellung mehrerer Einrichtungen, bei denen die Schwenkglieder miteinander verbunden sind; Fig. 11 schematische Darstellung mehrerer Binrichsungen, bei denen die Zusatzeinsteller miteinander verbunden sind; Fig. 12 schematische Darstellung mehrerer Einrichtungen mit synchronisiert verbundenen Zusatzeinstellern, in deren synchronisiertem Kopplungskreis eine Vorrichtung vorhanden ist, die das Ubersetsungsverhältnls korrigiert; Fig. 13 dieselben in einer weiteren Ausführungsvariante.
- Die Einrichtung zur Steuerung der Membran-Dosierpumpe 1 enthält einen Soliwerteinsteller 2 (Fig. 1), der mit dem Förderstrom-Regelungswerk 3 der Pumpe 1 über das Schwenkglied 4 verbunden ist, das innerhalb des Gehäuses 5 der Einrichtung gelenkig montiert ist und mit einem Zwischenglied 6 in Wechselwirkung steht. Der Sollwerteinsteller 2 ist zur Änderung des Abstandes zwischen der Achse des Gelenkes 7 von Schwenkglied 4 und der Stelle t'A" dessen kinematischer Verbindung mit dem Zwischenglied 6 bestimmt. Zur Änderung des Neigungswinkels des Schwenkgliedes 4 ist ein zusätzlicher Einsteller 8 vorgesehen.
- Das Förderstrom-Regelungswerk 3 enthält einen Schieber 9, der die t)urchls's-kanäle 10 in Zeitabständen schließt, die durch die Stellung des Zwischengliedes 6 bestimmt werden.
- Die kinematische Verbindung des Zwischengliedes 6 mit dem Schwenkglied 4 erfolgt durch den Anschlag des ersteren an der Stelle "A" gegen die Berührungsfläche 11 des Schwenkgliedes 4.
- Der Soliwerteinsteller 2 betätigt durch das gelenk 7 das Schwenkglied 4 und verschiebt dieses, wodurch sich der Abstand zwischen dem Gelenk 7 (die Gelenkachse ist durch die Buchstaben "0-0" bezeichnet) des Schwexikgliedes 4 und der Berührungsstelle "A" des Zwischengliedes 6 mit dem Schwenkglied 4 ändert.
- Bei konstantem Neigung;winkel des Schwenkgliedes 4 bestimmt die Länge des Abstandes 0-Å die Lage des Zwischenglie- des 6 und des mit ihm verbunden Förderstrom-Regelungswerkes 3 und folglich auch die Förderungsgröße der Pumpe 1.
- Die FGhrung 12 des Anschlages 15 ist ein Teil des sich translatorisch bewegenden Elementes des Zusatzeinstellers 8, der den Neigungswinkel des Schwenkgliedes vorgibt. Diese Führung steht in Wechselwirkung mit dem Schwenkglied 4 durch den Fuß 14 der eine zylindrisch gestaltete Oberfläche hat und in einem gewissen Abstand von der Achse des Gelenkes 7 des Schwenkgliedes 4 liegt.
- Der Anschlag 13 wird durch die Mutter 15 des Zußatzeinstellers 8 verschoben.
- Die flache Berührungsfläche 11 des Schwenkgliedes 4 enthält die Achse des Gelenkes 7 und die Achse "B-3" des Fusses 14.
- Das Gelenk 7 des Schwenkgliedes 4 ist am beweglichen Stück befestigt, das bei dieser Ausführungsart der Einrichtung als Gleitstück 16 ausgebildet ist, welches in Gehäuse 5 der Einrichtung in den Führungen 17 verschiebbar montiert wird, die im erwähnten Gehäuse senkrecht zur BeweguWgarichtung des ZwisohenSliedes 6 angeordnet sind. Die Fuhrungen 17 können auch unter einem anderen Winkel zur Bewegungsrichtung des Zwischengsliedes angeordnet werden. Das verursacht jedoch eine Vergrößerung der Außenmaße der Einrichtun.
- Die Verstellung des Gleitstiickes 16 erfolgt durch den Sollwerteinsteller 2, mit dem das erwähnte Gleit£3Nok gekoppelt ist.
- Der Sollwerteinsteller 2 enthält einen translatorisch bewegten Teil, nämlich die Schraube 18, welche mit der Hands haube 19 gekoppelt ist.
- Die erwähnte Handhaube kann durch den an ihr lrorgeschenen Zahnkranz 20 mit den Stellorganen ein gutomatischen oder Fernsteueranlage bekannter Bauart verbunden werden (in den Zeichnungen sind diese Stellorgane nicht angedeutet).
- Die Führung 12 ist parallel den Führungen 17 des Gleitstückes 16 montiert, wodurch die Unabhängigkeit des Funktionierens des Sollwerteinstellers 2 vom Zusatzeinsteller 8 gesichert werden kann.
- Die Drehachsen des Zylinderfusses 14, des Gelenkes 7 des Schwenkgliedes 4 sowie die Stelle "A" der kinematischen Verbindung des Schwenkgliedes 4 mit dem Zwischenglied 6 liegen in einer Ebene. Der Zusatzeinsteller 8 ist so im Gehäuse 5 montiert, daß die Längsachse seines translatorisch bewegten Elementes, des Anschlages 13 parallel zur Längsachse des Zwischen Gliedes liegt.
- Dadurch können eine lineare Abhängigkeit zwischen den Verschiebungen des Zwischengliedes 6 und denjenigen der translatorisch bewegten Teile: des Anschlages 13 und der Schraube 18, sowie auch die unabhängige Arbeit des Sollwerteinstellers 2 vom Zusatzeinsteller 8 gewährleistet werden.
- Bei der anderen Ausführungsart der Einrichtung ist das Schwenkglied 4a (Fig. 2) als ffohlzylinder mit einer I.ängsnut 21 ausgebildet, in dessen Inneren das Gleitstück 22 bewegt wird, welches durch das Gelenk23 mit dem Ausgangs--Zwischenglied 6 a verbunden ist.
- Die Innenwände des Zylinders dienen als. Führungen, Das Schwenkglied kann eine Stange mit einer geformten z.B.
- schwalbenscliwanzförmig gestalteten Nut darstellen, die das Verschieben des Gleitstückes 22 längs des Schwenkgliedes gewährleistet (diese Äusführun;sart der Einrichtung und andere ähnliche sind in den Zeichnungen nicht dargestellt).
- Die Achse des Gelenkes 23 liegt in der Ebene, die parallel zur Längsachse des Schwenitiedes und durch die Achse "0-0" des Gelenkes 7 des Schwenkgliedes 4a läuft.
- Wird der Sollwerteinsteller 2a oder der Zusatzeinsteller 8a betätigt, so versschiebt sich die Achse des Gelenkes 23 in der erwähnten Ebene.
- Der Zusatzeinsteller 8a enthält ein Schnecke 24, welche im beweglichen Stück 16a angeordnet und über die Feder 25 mit dem Sternrad 26 verbunden ist, durch das der Zusatzeinsteller mit den Stellorganen der automatischen- oder Fernsteuerung oder mit ebensolchen Teilen einer anderen Einrichtung verbunden wird.-Die Schnecke 24 schwenkt das mit dem Schwenkglied 4a verbundene Zahnsegment 27.
- Bei einer anderen Ausführungsart des Zusatzeinstellers 8b (Fig. 3) ist die Schraube 18a gleichzeitig sowohl mit dem Sollwerte instell er 2b als auch mit dem Zusatzeinsteller 8b verbunden. Dabei wird das Handrad 19a durch die Platte 28 mit der Schraube 18a, die mit dem beweglichen Stück 16b verbunden ist, vereinigt. Das Handrad l9a ist mit einem Gewinde, das mit der Schraube 29 im Eingriff steht, versehen.
- Bei Betätigung des Handrades 19a werden das bewegliche Stück 16b und folglich auch die Achse des Gelenkes 7 in den Führungen 17a in bezug das Zwischenglied 6b bewegt.
- Bei Drehung des Sternrades 26a wird auch die mit der Platte 28 gekoppelte Schraube 18a gedreht, wodurch sich ein zusätzliches Gleitstück 30 in den Führungen 31 (in der Zeichnung ist nur eine Führung angegeben), die im beweglichen Stück 16b ausgeführt sind, bewegt.
- Bei seiner Verstellung betätigt das Gleitstück 30 über den Fuß 14a das Schwenkglied 4b und verändert damit den Neigungswinkel des letzteren.
- Auf diese Weise erfüllt das zusätzliche Gleitstück 30 dieselben Aufgaben wie der translatorisch bewegte Teil des Zusatzeinstellers,der Anschlag 13 bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung.
- Die Änderung des Neigungswinkels des Schwenkgliedes 4c (Fig. 4) kann durch Verschiebung des zusätzlichen Gleitstückes 30a in den Führungen 31a erfolgen, die senkrecht zu den Führungen 17b des beweglichen Stücks 16c angeordnet sind, das als eine durch Sollwerte'insteller 2c verschiebbare Stange ausgebildet ist.
- Dabei kann die Drehachse '0-0" des Gelenkes des Schwenkgliedes 4o direkt mit dem zusätzlichen Gleitstück 30a verbunden werden, dessen Stellung in bezug auf die Stange 16c durch den Zusatzeinsteller 8c bestimmt wird.
- Der Fuß 14b des Schwenkgliedes 4c steht in Wechselwirkung mit der in das Gehäuse 5a der Einrichtung eingebauten und parallel den Führungen 17b der Stange 16c angeordneten Führung 12b. Hier erfüllt das Gleitstück 30a dieselben Aufgaben wie der translatorisch bewegte Teil des Zusatzeinstellers, der Anschlag 13, welcher in Fig. 1 dargestellt ist.
- Die Verschiebung des Gleitstückes -3Oa verursacht eine Änderung des Neigungswinkels des Schwenkgliedes 4c und folglich auch die Vepschiebung des Zwischengliedes 6c, das mit dem Schwenkglied 4c durch das Gleitstück 22a und das Gelenk 23a gekoppelt ist.
- Selbstverständlich können die Verbindungen des Schwenkgliedes mit dem Sollwerteinsteller, dem Zusatzeinsteller und mit dem verschiebbar Zwischenglied auch durch Gelenke und Gleitstücke einer beliebigen bekannten Bauart bewerkstelligt werden.
- Bei der Einrichtung, de z.B. in Fig. 5 gezeigt ist, wurde das Schwenkglied 4d in Form eines Stabes ausgeführt, der als Führung für den mit dem Ausgangs-Zwischenglied 6d verbundenen Gleitstein 22b dient, dessen äußere Oberfläche einen Kugel- oder Zylinderteil darstellt, der niit dem Gelenk 23 b des Zwischengliedes 6d in Wechselwirkung steht.
- Der Fuß 14c ist ebenfalls mit dem Schwenkglied 4d durch das Gelenk 32 verbunden und bewegt sich auf der flachen Lei-Lfläche 12 c des Anschlages 13a, der das translatorisch bewegte Element des Zusatzeinstellers &d ist.
- Bei dieser Einrichtung ist das bewegliche Stück 16d als Schraube 18d ausgebildet und die Führung 17c des beweglichen Stücks 16d stellt ein im Einrichtungsgehäuse 5d ausgeführtes Gewinde dar. Auch der Anschlag 13a des Zusatzeinstellers 8d ist als Schraube ausgeführt. Dabei ist die FUhrung 12c des Fusses 14c senkrecht zur Längsachse des Anschlages 13a angeordnet.
- Somit sind die Achsen der translatorisch beweg.ten Teile, der Schraube 18d am Sollwerteinsteller 2d und des Anschlages 17a am Zusatzeinsteller 8d senkrecht zueinander angeordnet.
- Bei den Ausfiihrungssrten der Einrichtung (die in den Zeichnungen nicht angedeutet sind) können diese Achsen parallel oder unter einem beliebigen anderen Winkel zueinander verlaufen.
- Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsvariante erfolgt die Verbindung der Führung 12d mit dem Schwenkglied 4e durch den Fuß 33, der als Gelenk-Gleitstück einer be-Xannten Bauart ausgeführt ist.
- Ein Teil des beweglichen Stückes 16e des Sollwerteinstellers 2e ist als Schraube 18g ausgebildet, deren Führung 17d am translatorisch bewegten Element 34 des Zusatzeinstellers 8efestsitzt, der durch die Mutter 15 illit dem Gehäuse 5e der Einrichtung verbunden wird. Das Gelenk 7-des Schwenkgliedes 4e ist durch die Büchse 35 mit dem beweglichen Stück 16e und durch das Gelenk 23c mit dem Zwischenglied verbunden. Die Schraube 18e wird parallel der Führung 12d, die mit dem Gehäuse 5e starr verbunden ist, verschoben.
- Die Verstellung des Zwischengliedes 6f (Fig.7) durch das Schwenkglied 4f,. das mit dem Sollwerteinsteller 2f und mit dem Zusatzeinsteller 8f in Wechselwirkung steht, ist auch möglich, wenn das Gelenk 7 des Schwenkgliedes 4f unbeweglich im Gehäuse 5f der Einrichtung befestigt ist. Dabei erfolgt die Verbindung des Schwenkgliedes 4f mit dem Zwischenglied 6f durch das zusätzliche Element 36, das mit dem firFanslatorisch bewegten . Element,der Schraube 18f des Sollwerteinstellers 2f verbunden ist.
- Die Verbindung der Schraube 18f mit dem zusätzlichen Element 36 erfolgt durch die Führung 37, die der Bewegungsrichtung des Zwischengliedes 6f parallel ist. Das zusätzliche Element 36 ist an der Stelle "A" kinematisch mit der flachen Berührungsfläche llb, die mit der Achse des Gelenkes 7 des Schwenkgliedes 4f zusammenfällt, verbunden.
- Die Änderung des Verschwenkwinkels vom Schwenkglied erfolgt am Zusatzeinsteller 8f über den Anschlag 13b und den Fuß 14d, der in einem gewissen Abstand von der Achse "o;o" des Gelenkes 7 angeordnet ist. Der Zusat.zeinsteller 8f weist einen gegen die Skale 39 verschiebbaren Feinmeflkopf 98 sowie auch ein en ingebauten Kolben 40 auf, der sich bei Gaszuführung unter einstellbarem Druck durch die Bohrung 41 unabhängig von der Verstellgröße des Feinmeßkopfes 38 bewegen kann.
- Zur Feinkorrektur des Neigungswinkels des Schwenkgliedes 4f kann bei feststehendem Sollwerteinsteller 2f oder Zusatzeinsteller 8f die Achse des Gelenkes 7 durch Änderung der Lage des mit dem Gelenk 7 des Schwenkgliedes 4f verbundenen Lagers 42 verschoben werden.
- Die Korrektur des erwähnten Winkels kann auch durch Änderung der Länge des Ausgangs-Zwischengliedes 6f mit Hilfe von bekannten (in der Zeichnung nicht angedeuteten) Vorrichtungen erfolgen.
- Es ist offensichtlich, daß die Korrekt ur an einer beliebigen Stelle der kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem llegelungswerk 3 (Fig. 1) und dem Gelenk j des Schwenkgliedes 4 bewerkstelligt werden kann.
- Die Führungen 37a (Fig. 8) können auch direkt am translatorisch bewegten Element des SollwerteinstellerS 2g, an der Schraube 18g,ausgeführt und durch den Anschlag 43 mit dem zusätzlichen Element 36a verbunden werdan.
- Die Kopplung des zusätzlichen Elementes 36a mit dem Zwischenglied 6g erfolgt hier über die Büchse 44 die Kopplung dieses Elementes aber mit 'dem Schwenkglied 4g durch das Gelenk 23d. Das Schwenkglied 4g ist mit dem Zusatzeinsteller 8g durch den Anschlag lDc und den Fuß 45 verbunden, der als Gelenk ausgebildet ist, welches auf denselben Führungen 21c des Schwenkgliedes 4g wie auch das Gelenk 23d angeordnet ist. Die Achsen des Fusses 45, des Gelenkes 23d und des Gelenkes 7 liegen in einer Ebene.
- Die Längsachse des Anschlages 13c und die Führung 37a verlaufen parallel zur Bewegungsrichtung des Zwischengliedes 6g. Dadurch ist die Linearität der Skala des Sollwerteinstellers 2g und der Stala des ZusaZzeinstell-ers 8g gewährleistet. Diese Skalen können ähnlich den Skalen 46 und 79 des Sollwerteinstellers 2 bzw. des Zusatzeinstellers 8 bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung ausgerührt werden.
- Die Verbindung des Zwischengliedös 6 mit dem Börderstrom ERegelungswerk 3 der Pumpe 1 ist so ausgeführt, daß beim Zusammenfallen der Stelle 'tA't der kinematischen Verb in dung des Zwischengliedes 6 mit des Achse tXO~Ot? des Gelenkes 7 die Pumpenfördermenge gleich Null wird. Dazu wird üblicherweise in der Kopplung des Gelenkes 7 mit dem Schieber 9 des Förderstrom-Regelungswerkes 3 die Nachstellvorrich-(Fig.1) tung 47 angeordnet, die eine Kombination von Schraube, Mutter und Gegenmutter darstellt. Durch diese Nachstellvorrichtung kann die Stellung des Schiebers 9 unabhängig von der Lage des Schwenkgliedes 4 geändert werden.
- Zur Anordnung der Steuereinrichtung außerhalb der Dosierpumpe wird die Verbindung des-Zwischengliedes 6h (Fig. 9) mit dem gelenkig gelagerten Schwenkglied 4h durch die Fernsteuerung 48 ausgefühft, die z.B. als miteinander synchronisierte Gleichlaufgenäte 49 a ausgebildet ist, welche mit den entsprechenden Zvwischengliedern 6h bzw.
- 6k mittels der Zahnradgetriebe 50 und 50a gekoppelt sind.
- Zur Regelung der Pumpenförderung können der Sollwerteinsteller und der Zusatzeinsteller beliebige bekannte Stellwerke handbetätigter, automatischer oder Fernsteuer anlagen enthalten oder mit solchen verbunden werden.
- Für gleichzeitige Steuerung mehrerer Dosierpumpen, die einen synchronisierten Antrieb aufweisen (Fig. 10 - 13), sind die Schwenkglieder 4 aller Einrichtungen miteinander verbunden, damit eine gleichzeitige Änderung des gesamten Förderstromes aller Pumpen vorgenommen werden kann unter Einhaltung des Verhältnisses zwischen den Fördermengen verschiedener Pumpen, das durch die Soliwerteinsteller 2 der Steuereinrichtungen dieser Pumpenvorgegeben wurde.
- Die Schwenkglieder werden dazu so ausgebildet, daß eine starre synchronisierte Kopplung dieser Glieder bewerkstelligt werden kann.
- In Fig. 10 ist schematisch diese starre Synchronisierung von zwei Schwenkgliedern 4g der Steuereinrichtungen für ie zwei Pumpen 1 und la dargestellt, welche eine durchtheste Kupplung 51 synchronisierte und vom Motor 52 angetriebene Antriebswelle 51 aufweisen.
- Hier sind die Schwenkglieder 4g der Einrichtung direkt miteinander verbunden, unter ein und demselben Winkel zur Bewegungsrichtung der entsprechenden Zwischenglieder 6g angeordnet und weisen das gemeinsame Werk 8e zur Änderung ihres Neigungsweinkels auf.
- Die erwähnte Verbindung ist mittels der Stäbe 53 und 53a, die mit den Gelenken 7 der Schwenkglieder 4g gekoppelt sind, ausgeführt.
- Falls bei den Einrichtungen zur Steuerung der Pumpen 1 und la die Schwenkglieder 4g einen uiiterschiedlicherschwenkwinkel haben, welcher der totalen Änderung der Pumpenförderung vom maximalen bis zum Nullwert entspricht, so wird in der Kopplung der Schwenkglieder 4g die Korrekteur- vorrichtung 5+, nämlich ein Getriebe angeordnet, welches das tbersetzungsverhältnis zwischen den Schwenkgliedern 4g der Pumpen 1 und la ändert.
- Ist der Verschwenkwinkel für die Schwenkglieder 4g bei den Einrichtungen zur Steuerung der Pumpen 1 und la ein und derselbe, so können die Schwenkglieder durch einen gemeinsamen Stab 55 (Fig. 7) verbunden werden. Alle Schwenkglieder können ein für alle Einrichtungen gemelnsames Teil darstellen (in der Zeichnung nicht angedeutet).
- Bei einem gemeinsamen Betrieb von insbesondere der Größe und Bauart nach verschiedenen Regelungserken der Dosierpumpen ist es zweckmäßig, die Zusatzeinsteller zur -gleichzeitigen linderung des Neigung8wi.nkels der Schwenkglieder miteinander zu synchronisieren.
- Der synchronisierende Antrieb 56 (Fig. 11) hat dazu die Schablonen 57, welche die Anschlagstücke 13 betätigen.
- Der Ant-rieb 56 wird durch ein Spindelwerk 58 verschoben.
- In Fig. 12 ist der als Kettentrieb ausgeführte synchronisierende Antrieb 56a dargestellt.
- Bei einer anderen Abwandlung des synchronisierenden Antriebs hat jeder Zusatzeinsteller 8d (Fig. 13) einen elektrischen ServozaatriCh 59, wobei alle Servoantriebe 59 um einen gleichen Winkel schwenken, falls ein Steuersignäl aus der Elektrozuleitung 61 zugeführt wird.
- Ist der maximale Verschwenkwinkel der Schwenkglieder an verschiedenen Steuereinrichtungen verschieden, werden Korrektur- vorrichtungen vorgesehen, die als Zahnradgetriebe 60 (Fig. 12) und 60a (Fig. 13) mit verschiedenen Ubersetzungsverhältnissen ausgeführt sind.
- Eine ähnliche Rolle von EorreBur--vorrichtungen können auch die Schablonen 57 (Fig. 11), die unter verschiedenen Neigungswinkeln zur Achse des Antriebs 56 montiert werden, übernehmen.
- Selbstverständlich können zur Korrektur auch die Zusatzeinsteller 8d (,Fig. 12), bei denen die Schrauben 13a eine verschiedene Gewindesteigung aufweisen, dienen.
- Damit beim Pumpennullbetrieb, der einer Nullförderung entspricht, eine Änderung der Gesaintfördermenge aller Pumpen gewährleistet ast, die einen synchronisierten Antrieb (wie aus Fig. 12 ersichtlich, ist erfolgt diese Synchronisierung durch den Kettentrieb 62, in Fig. 13 aber durch synchrone Elektromotoren 67) und eine synchronisierte Kopplung der zusätzlichen Sollwerteinsteller aufweisen, werden die Schwenkglieder unter gleichen Neigungswinkeln zur Bewegungsrichtung der Zwischenglieder eingestellt.
- Es ist klar, daß auf diese erwähnte Weise drei und noch mehrere Pumpen synchronisiert werden können.
- Es ist auch offensichtlich, daß das Gehäuse der Einrichr tung auch gemeinsam mit dem Pumpengehäuse ausführbar ist und die Pumpen selbst auch in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet werden können.
- Der Betrieb der erfindungsgemäßen Einrichtung zur Regelung der Fördermenge verläuft in folgender Weise.
- Bei Betätigung der Handhaube 19 (Fig. 1) im Uhrzeigersinn bewegen sich bei Rechtsgewinde der Schraube 18 das Gleitstück 16 und Schwenkglied 4 abwärts. Dabei wird das Zwischenglied 6 nach links bewegt und verschiebt in dieser Richtung den Schieber 9 des Werkes 3 mit. Hiermit wird die Fördermenge der Pumpe 1 infolge Ansteigens der durch die Kanäle 10 überstromenden Flüssigkeitsmenge verringert. Wird die Handhaube 19 in die entgegengesetzte Richtung, gedreht, so verschiebt sich das Zwischenglied 6 nach rechts und die Förderung der Pumpe 1 wächst. Bei stillstehender Handhaube 19 kann eine Verringerung oder Yergrößerung der Fördermenge der Pumpe 1 durch Verschiebung des Anschlags 13 mittels Mutter 15 nach links bzw. nach rechts erreicht werden.
- Wenn bei Nuilförderung der Pumpe 1 das Schwenkglied 4 senkrecht zur Längsachse des Zwischengliedes 6 steht (z,B.
- mittels der Vorrichtung 47), so wird der Abstand "AC' in einem gewissen Grade die Größe der Pumpenfördermenge best immen.
- Dabei wird die Länge des größtmöglichen Abstandes "AC" durch die Neigung des Schwenkgliedes 4, d.h. durch die Stellung der Schraube 15 gegenüber der Skale 39 bestimmt.
- Somit bestimmt der Zusatzeinsteller 8 die größtmögliche Pumpenförderung.
- Beim zulässigen größten Neigungswinkel des Schwenkgliedes, d.h. bei der rechten Endlage der Mutter 15 kann die größte Pumpenförderung eingestellt werden, die durch die Hublänge des Pumpenkolbens 64, seine Fläche und durch die Drehzahl der Pumpenwelle 65 bestimmt wird. Offensichtlich ist, daß die größte Fördermenge bei der oberen Endstellung des Gelenkes 7 des Schwenkgliedes 4 erreicht wird. Der Sollwerteinsteller 8 kann eine Änderung der Pumpenförderung von ihrem kleinsten Wert, in der Regel ab der Nullförderung bis zur maximalen Förderung eewährleisten,, wobei die ganze Skale 46 vom untersten bis zum obersten Strich vollständig benutzt wird.
- Somit ist klar, daß der Änderungsbereich der Pumpenförderung durch den Zusatzeinsteller 8, der die maximale Fördermenge der Pumpe 1 beschränkt, festgelegt wird. In den Grenzen dieses eingestellt'en Bereiches wird die Fördermenge durch die Sollwerteinsteller 2 geändert.
- Daraus ist ersichtlich, daß unabhängig von der Größe des Förderungsbereiches der relative Förderungsfehler ständig derselbe bleibt. Somit gewährleistet die Steuereinrichtung eine hohe Genauigkeit bei der Einstellung der Förderung der Pumpe 1 im beliebigen Bereich, dessen oberste Grenze der Zusatzeinsteller auf der Skale 39 festlegt, die Größe der Pumpenförderung in diesem Bereich aber wird durch den Sollwerteinsteller 2 an der Skale 46 vorgegeben.
- In ähnlicher Weise verläuft der Betrieb der in Fig. 2 dargestellten Einrichtung, bei welcher eine Änderung des Neigungswinkels des Schwenkgliedes 4a durch das Zahnsegment 27 und die Schnecke 24 gewährleistet wird, die mit dem Sternrad 26 verbunden ist, das von einem beliebigen bekannten Stellwerk oder von einem ähnlichen Teil der Nachbarpumpe angetrieben wird. Eine Stellungsänderung des Gleitstücks 16a erfolgt durch die Schraube 66 des Sollwerteinstellers 2a.
- Die Lage des Zwischengliedes 6a bestimmt die Stellung desikegelungswerkes der Pumpenförderung (Regelungswerk und die Pumpe sind in der Zeichnung nicht angedeutet) und folglich auch die Fördermenge der Pumpe.
- Eine Verkleinerung des Neigungswinkels des Schwenkglie-' des 4b (Fig. 3) erfolgt durch eine von der Drehung des Sternrades 36b verursachte Senkung des zusätzlichen Gleitstückes 30. Wird das Handrad 19a auf der Schraube 29, die mit dem Sternrad 26a verbunden ist, betätigt, so erfolgt die Senkung oder das Heben des beweglichen Stückes 16b und die antsprechende Verschiebung des Zwischengliedes 6b nach rechts bzw.
- nach links. In ähnlicher Weise verläuft der Betrieb der Einrichtungen, die in Fig. 4,5 und 6 dargestellt sind.
- Bei der in Fig. 7 dargestellten Einrichtung erfolgt eine Senkung des Zusatzelementes 36 sowie eine Verschiebung des Zwischengliedes 69 nach links und folglich eine Verringerung der Pumpenförderung, falls die Tragschraube 18f mit Rechtsgewinde im Uhrzeigersinn betätigt wird (in der Zeichnung ist die Pumpe nicht angedeutet).
- Falls die Schwenkglieder der Pumpen 1 und la (Fig. 10-13) bei Nullförderung unter gleichen Winkeln zu den Zwischengliedern eingestellt sind, so wird sich infolge starrer synchronisierender Verbindung der Schwenkglieder ihr Neigungswinkel gleichzeitig ändern, jedoch wird dabei die Ähnlichkeit der Dreiecke "OAC" (Fig. 1) an den Pumpen 1 und la eingehalten. Somit wird das Verhältnis der Längen der Abschnitte "AC" (Fig. 1) aufrechterhalten, die vorher durch die Sollwerteinsteller festgelegt wurden, und folglich auch das anfängliche Verhältnis zwischen den Fördermengen der Pumpen 1 und la.
- Bei verschiedenen Schwenkglieder-Neigungswinkeln, die der maximalen Pumpenförderung entsprechen, gewährleisten Korrektur -vorrichtungen eine Änderung dieser Winkel bis zu einer Winkelgröße, die der Nullförderung der Pumpen entspricht bei gleicher Hublänge des Kolbens 40a (Fig.10) am Sollwerteinsteller 8e, gleicher Umdreh ungszahl des Spindelwerks 58 (Fig.ll), des Handgriffs 67 (Fig.12) oder der Servoantriebe 59 (Fig. 13).
- Dabei wird auch das von den Sollwerteinstellern 2 festgeleg'te':Varhältni s zw isohea den Fördermengen der Pumpen 1 und la auff:rechterhalten.
- Erfindunsgemäß sichert die Einrichtung eine Einstellung der Pumpenförderung mit einem Fehler, der nicht von der Größe des Fördermengenbereiches abhängig ist, wodurch die Verschiedenheit der Dosierpumpen beschränkt und die Dosiergenauigkeit bei Fördermengen, die erheblich kleiner sind als die maximale Pumpenförderung, erhöht werden kann.
- Dabei ermöglicht die Einrichtung, die Fördermenge durch unabhängig voneinander funktionierende Sollwerteinsteller und Zusatzeinsteller zu regeln, die auf das Regelungswerk zwei Regel eingriffe ausüben, welche verschiedene Nenngrößen der Anlage, die die Pumpe beliefert,z.3. Flüssigkeitsstand und Druck im geschlossenen Behälter, bestimmen.
- Außerdem gewährleistet die Einrichtung einen gemeinsamen Betrieb von mehreren Pumpen, die verschiedene Flüssigkeiten durchpumpen, und ermöglicht es, eine gemeinsame Änderung der Forderung von gemeinsam funktionierenden Pumpen auszuführen, wobei das festgelegte Verhältnis zwischen den FördernLengen der Einzelpumpen ohne Benutzung von komplizierten mechanischen oder hydraulischen Variatoren aufrechterhalten wird.
- 'Die Pumpen können dabei in beliebigen Entfernungen voneinander montiert werden.
Claims (18)
1. Einrichtung zur Steuerung von Dosierpumpen, bei welcher der Sollwerteinsteller
mindestens durch ein Zwischenglied mit dem Pumpenförderstrom-Regelungswerk verbunden
ist, das hauptsächlich ein direkt proportionales Verhältnis zwischen Pumpenfördermenge
und Verschiebung des erwähnten Zwischengliedes bewirkt,, d a d u r c h g e k e n
n z e i c hn e t, daß die Verbindung des Zwischengliedes (6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e,
6f) mit dem Sollwerteinsteller (2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e, 29) über ein gelenkig unter
einem Winkel zum Zwischenglied angeordnetes Schwenkglied (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e,
4f) erfolgt, das mit diesem'Sollwerteinsteller in Wechselwirkung steht und so ausgeführt
ist, daß der Abstand zwischen der Achse (0-0) seines Gelenkes (7) und der Stelle
der kinematischen Verbindung dieses Gliedes mit dem Zwischenglied geregelt werden
kann, wobei der Verschwenkwinkel des Schwenkgliedes durch einen Zusatzeinsteller
(8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8£) vorgegeben wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c
h n e t, daß die kinematische Verbindung des Zwischengliedes (6, 6b, 6£) mit dem
Schwenkglied(4, 4b, 4f) durch die mit der Achse (0-0) des Gelenkes (7) des letzteren
zusammenfallende ebene BeruhrungsSlSche (11, lla, llb) erfolgt, mit der das Zwischenglied
in Wechselwirkung steht.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c
h n e t, daß die kinematische Verbindung des Zwischengliedes (6a, 6c, 6d, 6e, 6g)
mit dem Schwenkglied (4a, 4c, 4d, 4e, 4g) durch ein Hilfsgelenk (23, 23a, 23b, 23c,
23d) erfolgt, das sich längs Führungen bewegt, die so im Scrlwenkglied eingebaut
sind, daß die Achse dieses Gelenkes und die Achse (0-0) des Gelenkes (7) des Schwenkgliedes
in einer Ebene liegen,.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z
e i c h n e t, daß das Gelenk (7) des Schwenkgliedes (4, 4a, 4b, 4c, 4d, 4e) inq
eweglichen Stück (16, 16a, 16b, 16c, 16d, 16e) eingebaut ist ., das mit dem Sollwerteinsteller
(2, 2a, 2b, 2c, 2d, 2e) verbunden und in Führungen (17, 17a, 17b, 17c, 17d) montiert
ist, die unter einem vorzugsweise rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Zwischengliedes
(6, 6a, 6b, 6c, 6d, 6e) angeordnet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g ek e n n z e i c
h n e t, daß das Schwenkglied (4, 4b,4c, 4d, einem 4e) mit Fuß (14, 14a, l4b, 14d,
33) versehen wird, welcher in einem gewissen Abstand vom Gelenk (7) des Schwenkgliedes
angeordnet ist und mit der Führung (12, 12a, 12b, 12c, 12d) in Wechselwirkung steht,
die parallel den Führungen (1V', 17as 17b, 17c, 17d) des beweglichen Stücks (16,
16b,
16c, 16d,'16e) liegt.
6. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z
e i c h n e t, daß die Führung (12, 12a, 12c) des Fusses (14, 14a, 14d) im translatorisch
bewegten Element (13, 13a, 30) des Zusatzeinstellers (8, 8b, 8d) eingebaut ist,
wobei die Führungen (17, 17a, 17c) des beweglichen Stückes (16, 16b, 16d) im Gehäuse
(5, 5b, 5d) der Einrichtung ausgeführt sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z
e i c h n e t, daß- die Führung (12b) des Fusses (14b) im Gehäuse (5a) der Einrichtung
ausgeführt ist, die Verbindung des Gelenkes (7) des Schwenkgliedes (4c) aber mit
dem beweglichen Stück (16c) über das mit dem beweglichen Stück beweglich gekoppelte
translatorisch bewegte Element (30a) des Zusatzeinstellers (8c) erfolgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 4 und 5, d a d u r c h g e k e n n z
e i c h n e t, daß die Führung (12d) des Fusses (33) im Gehäuse (5e) der Einrichtung
eingebaut ist, die Fuhrung (17d) des beweglichen Stücks (16e) aber im translatorisch
bewegten Element (34) des Zusatzeinstellers (8e).
9. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z
e i c h n e t, daß die Achse (0-0) des Gelenkes (7) des Schwenkgliedes (4f, 4g)
ortsfest liegt, die kinematische Verbindung dieses Gliedes aber mit dem Zwischenglied
(6f, 6g) mindestens über ein zusätzliches Element
(36, 36a) erfolgt,
das mit dem-Sollwerteinsteller (2f, 2g) gekoppelt ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g ek e n n z e 7 c
h n e t, daß das zusätzliche Element (36, 36a) mit dem translatorisch bewegten Element
(18f, 18g) des Sollwerteinstellers (29, 2g) durch Fuhrungen (57, 37a) verbunden
ist, die parallel der Bewegungsrichtung des Zwischengliedes (6f, 6g) verlaufen.
11. Einrichtung nach Anspruch 9 und 10, d a d u r c h g e k e n n
z e i c h n e t, daß das Schwenkglied (4f, 4g) mit dem translatorisch bewegten Stück
(13b, 13c) des Zusatzeinstellers (8f, 8g) über den Fuß (14d, 45) verbunden ist,
der in einem gewissen Abstand vom Glenk (7) des Schwenkgliedes (4f,4g) angeordnet
ißt,
12. Einrichtung nach Anspruch 6 und 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h
n e t, daß die Drehachsen des Fusses (14, 14b, 14e, 45, 33), des Gelenkes (7) des
Schwenkgliedes (4, 4c, 4d, 4e, 4g) und die Stelle der kinematischen Verbindung des
Schwenkgliedes (4, 4c, 4d, 4f) mit dem Zwischenglied (6, 6c, 6d, 6e, 6g) in einer
Ebene liegt gen.
13. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n
z e i c h n e,t, daß die Verbindung des Zwischengliedes
(6h) mit
dem gelenkig montierten Schwenkglied (4h) über eine Fernübertragung (48) und ein
zusätzliches Zwischen--glied (6k), das mit dem erwähnten Schwenkglied (4h) in Wechselwirkung,
steht, erfolgt.
14. Einrichtung nach Anspruch 1 und 9, d a d u r c h g e k e n n
z e i c h n e t, daß das Schwenkglied (4S, 4g) der Einrichtung kinematisch mit den
Schwenkgliedern (4f, 4g) der anderen Einrichtungen zur synch.ronisierten Änderung
des Neigungswinkels dieser Glieder verbunden werden kann.
15. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 13, d a d u r c h g e k e n n
z e i c h n e t, daß der . Zusatzeinsteller (8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8S, 8g) . kinematisch
mit den Zusatzeinstellern(8, 8a, 8b, 8c, 8d, 8e, 8a, 8g) der anderen Einrichtungen
zum synchronisierten Antrieb durch diese Zusatzeinsteller verbunden werden kann.
16. Einrichtung nach Anspruch 14 und 15, d a d u r c hg e k e n n
z e i c h n e t, daß bei Nullförderung der Pumpe das Schwenkglied (4, 4a, 4b, 4c,
4d, 4e, 4f, 4g) sorzugsweise unter einem rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des
Zwischengliedes (6-, 6a,- 6b, 6c, 6d, 6e, 6S, 6g, 6h) angeordnet ist, und der Einstellwinkel
des mit ihm verbundenen Schwenkliedes der anderen Einricht7rng(en) gleich ist.
17. Einrichtung nach Anspruch 14 und 16, d a d u r c h g e k e n
n z e i c h n e t, daß in der Kopplung des Schwenkgliedes (4f, 4g) einer Einrichtung
mit dem Schwenkglied (4S, 4g) der anderen mindestens sine Vorrichtung (54), die
das Ubersetzungsverhältnis korrigiert, vorgesehen ist.
18. Einrichtung nach Anspruch 15 und 16, d a d u r c h g e k e n
n z e i c h n e t, daß im Kopplungskreis der einen Einrichtung mit der anderen mindestens
eine Vorrichtung (56a, 6Oa), die das Sbersetzungsverhältnis korrigiert, vorgesehen
ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691951381 DE1951381C3 (de) | 1969-10-11 | 1969-10-11 | Vorrichtung zur Steuerung von Verdrängerpumpen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691951381 DE1951381C3 (de) | 1969-10-11 | 1969-10-11 | Vorrichtung zur Steuerung von Verdrängerpumpen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1951381A1 true DE1951381A1 (de) | 1971-04-29 |
DE1951381B2 DE1951381B2 (de) | 1977-08-11 |
DE1951381C3 DE1951381C3 (de) | 1978-04-13 |
Family
ID=5747954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691951381 Expired DE1951381C3 (de) | 1969-10-11 | 1969-10-11 | Vorrichtung zur Steuerung von Verdrängerpumpen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1951381C3 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4781022A (en) * | 1986-01-20 | 1988-11-01 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Swash plate type hydraulic system |
US4860540A (en) * | 1984-12-26 | 1989-08-29 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Static hydraulic pressure type continuously variable transmission |
US4875390A (en) * | 1986-03-24 | 1989-10-24 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Shift control device for hydrostatic continuously variable transmission |
US5616012A (en) * | 1995-08-31 | 1997-04-01 | Hillman; Darrel D. | Ammonia pump |
DE29918331U1 (de) | 1999-10-18 | 2000-04-13 | Dölling, Werner, 31180 Giesen | Elektrisch betriebene Dosierpumpe zum dosierten Fördern von Flüssigkeiten |
-
1969
- 1969-10-11 DE DE19691951381 patent/DE1951381C3/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29918331U1 (de) | 1999-10-18 | 2000-04-13 | Dölling, Werner, 31180 Giesen | Elektrisch betriebene Dosierpumpe zum dosierten Fördern von Flüssigkeiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1951381C3 (de) | 1978-04-13 |
DE1951381B2 (de) | 1977-08-11 |
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Legal Events
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