DE19512714A1 - Böschungsprofiliergerät - Google Patents
BöschungsprofiliergerätInfo
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- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
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- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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- E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
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-
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Description
Die Erfindung betrifft ein Böschungsprofiliergerät als
Zusatzgerät zu einem Bagger oder ähnlichem Gerät mit einem in
mehreren Freiheitsgraden bewegbarem Ausleger und erlaubt ohne
Wechsel des Arbeitsgerätes die Oberfläche von Böschungen,
Straßengräben oder ähnlichen Verkehrswege begrenzenden
Flächen zur zu profilieren, indem in einer ersten
Arbeitsstufe die Oberfläche gelockert und in der zweiten
Arbeitsstufe durch Verschiebung egalisiert wird. In einer
speziellen Ausführung sind hiermit auch Erdbewegungen ähnlich
einem Bagger möglich.
Straßengräben, Böschungen und ähnliche die Verkehrswege
begrenzende Flächen werden in der Regel durch
Pflegevorrichtungen, wie Mähbalken, die an einem Fahrzeug
befestigt sind gewartet.
Voraussetzung für den Einsatz derartiger Geräte ist eine
möglichst ebenmäßige Oberfläche dieser Flächen.
Durch den natürlichen Bewuchs und Fremdeinwirkungen aber auch
durch die Versäumnisse bei der Anlage der Verkehrswege müssen
diese Flächen von Zeit zu Zeit nachgearbeitet werden.
Insbesondere bei zeitweise trockenliegenden Straßengräben
kommt es durch den Bewuchs zu stärkeren Profilveränderungen.
Die Nacharbeitung solcher Böschungs- und Grabenprofile werden
vielfach Hydraulikbagger oder ähnliche an Fahrzeugen
montierbare Vorrichtungen verwendet, die am Ende des
Auslegers ein Schiebeschild oder einen Räumlöffel, wie er
beispielsweise im DE-GM 74 37 710 beschrieben ist, aufweisen.
Bei stärkerem krautigen Bewuchs oder einer festen Grasnarbe
kann hiermit jedoch nur die gesamte Vegetationsschicht
verschoben werden. Damit sind feinere Profilierungsarbeiten
stark beschwert.
Deshalb werden die zu bearbeitenden Oberflächen vor dem
Profilieren mit Bodenlockerungsgeräten wie Bodenfräsen oder
Kreiseleggen gelockert. Dabei wird die Vegetationsschicht in
frei bewegliche Partikel aufgelöst, die danach mit den oben
genannten Vorrichtungen verschoben werden können.
Aus der EP-Patentanmeldung 0191014 ist bekannt, für solche
Lockerungsarbeiten Bodenfräsen mit an einer rotierenden Welle
befestigten Zinken, die an ein Zugfahrzeug gehängt werden
können einzusetzen. Wie leicht einzusehen, können hiermit nur
relativ ebene Flächen wie Felder bearbeitet werden. Ähnliche
mit Zinken besetzte Rotoren, die ggf. auch am Ausleger
spezieller Baggers montiert werden können, sind als
Mulchgeräte bekannt. Diese Arbeiten jedoch die Oberfläche mit
dem Untergrund so stark durch, daß eine Schnelle
Regenerierung des Bewuchses nicht möglich ist.
Um einen Graben oder Böschungsabschnitt zu bearbeiten ist es
notwendig, entweder für beide Arbeitsgänge, lockern und
Planieren, jeweils eine separate Maschine einzusetzen, oder
an dem eingesetzten Bagger ständig die Werkzeuge
auszutauschen.
Da hierbei ständig der Antrieb des Bodenlockerungsgerätes, in
der Regel der Fräse mit der Arbeitsmaschine sicher zu
verbinden und zu lösen ist, geht für diese Nebenarbeiten viel
Zeit verloren.
Für ein ähnliches Problem, nämlich des lockern von Gestein
und das anschließende Verladen, wird in der DE-OS 33 35 509
vorgeschlagen, am Gehäusegestell eines zum Anbau an den
Ausleger oder Löffelstiel eines Baggers bestimmten
hydraulischen Hammers ein Führungsglied für ein zusätzliches
Arbeitswerkzeug in Form eines Räumschildes oder Räumlöffels
anzuordnen, das auf dem Führungsglied zwischen einer seitlich
am Gehäusegestell anliegenden Ruhestellung und einer ungefähr
in die gleiche Richtung wie der eigentliche Hammer weisenden
Betriebsstellung bewegbar und mindestens in der jeweiligen
Endstellung arretierbar ist. Damit ist es möglich, nachdem
das Gestein mit Hilfe des hydraulischen Hammers gelöst wurde,
den Räumlöffel in die Arbeitsstellung zu klappen und das
gelöste Gestein zusammen zu schieben oder zu verladen.
Die Ausdehnung von Bodenfräse und Planierschild lassen es
jedoch nicht zu, beide Geräte gleichzeitig am Ausleger der
Arbeitsmaschine, in der Regel des Hydraulikbaggers, so
anzuordnen, daß beide wechselseitig genutzt werden können.
Bekannte Kombinationen von Fräse und Planiereinrichtung wie
sie beispielsweise in der DE-OS 27 16 237 als
schleppergezogene Gerätekombination beschrieben ist, bei der
durch eine hinter einer Bodenfräse angeordnete Erdstromklappe
eine gleichmäßige Ausbildung der Oberfläche nach dem Lockern
des Erdbodens möglich ist, sind andererseits nur bei ebenen
Flächen wie Feldern einsetzbar. Zum Aus- oder Überarbeiten
von Böschungs- oder Grabenprofilen ist eine solche
Einrichtung nicht einsetzbar.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb ein
Böschungsprofiliergerät als Zusatzgerät für einem Bagger oder
ähnlichem mit einem in mehreren Freiheitsgraden bewegbarem
Ausleger zu schaffen, das geeignet ist, ohne weitere Umbauten
in einem ersten Arbeitsgang die Oberfläche soweit zu lockern,
daß diese Oberfläche in einem zweiten Arbeitsgang mit einer
geänderten Einstellung der Vorrichtung durch Verschieben und
Glattstreichen geformt werden kann.
Dabei soll die Bodenlockerung möglichst so ausgeführt werden,
daß Teile des Bewuchses lebensfähig bleiben und ggf. in der
Lage sind die neu profilierte Böschung kurzfristig mit einem
bodendeckenden Pflanzenschicht zu überwachsen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an einem
Baggerausleger dessen Geräteaufnahme schwenkbar ist, ein
Böschungsprofiliergerät, das gemäß den Patentansprüchen
ausgestaltet ist, angesetzt wird.
Das Böschungsprofiliergerät besteht im wesentlichen aus einer
Baggerschaufel oder einem an Baggerausleger angebrachten
Schiebeschild, dessen seitliche Gestellflächen in
Schieberichtung verlängert sind und an deren Vorderseite eine
mit messerförmigen Grubberzinken besetzte, rotierende Welle
die sich parallel zur Arbeitskante der Schiebeschildes
erstreckt, tragen.
Notwendig ist hierfür ein Baggerausleger, der am Ende des
Baggerstieles eine in Auslegerrichtung um mindestens 180°
schwenkbare Werkzeugaufnahme besitzt.
Vorteilhaft jedoch nicht unbedingt notwendig ist es, wenn die
Werkzeugaufnahme auch seitwärts um 45° schwenkbar ist.
Für die statische Beschreibung wird von einer Grundstellung
ausgegangen, bei der sich die Werkzeugaufnahme in einer
Stellung befindet; die in der Mitte der jeweils Maximalen
Ausschwenkmöglichkeiten entspricht und der Baggerstiel
senkrecht herabhängt.
In dieser Position ist das Grundgestell über ein
Verbindungsstück, das der Werkzeugaufnahme des
Baggerauslegers angepaßt ist so angeordnet, daß sich ein
Grundrahmen in waagerechter Lage befindet. Dieser Grundrahmen
entspricht in der Breite annähernd der Arbeitsbreite des
Böschungsprofiliergerätes. An den Seiten des Grundrahmens
sind zwei sich nach unten erstreckende Seitenteile befestigt.
Die Länge dieser Seitenteile entspricht ca. der 1,5fachen
Länge einer für den Bagger üblichen Baggerschaufel. An den
Hinterkanten sind die Seitenteile mit einem sich überwiegend
nach unten erstreckenden Schiebeschild verbunden. Dieses
Schiebeschild kann als relativ ebene Platte ausgeführt sein.
Vorteilhaft ist jedoch, wenn die dem Bagger zugewandte Fläche
der Form einer bekannten Grabenräummulde folgt. Die
Unterkante des Schiebeschildes sollte mit einer
Auswechselbaren Verschleißschiene besetzt sein.
An den dem Bagger abgewandten Enden der Seitenteile ist eine
Lagerung für eine mit messerartigen Zinken besetzte
Grubberwelle angeordnet. Die Grubberwelle kann durch einen
zweckmäßigerweise vom Bagger mit Energie versorgten Antrieb
beispielsweise einen Hydraulikmotor in Rotation versetzt
werden.
Als besonders wirkungsvoll erweist sich, wenn die
Grubberzinken ca. 15 bis 30 cm lang sind und die Form leicht
in Drehrichtung gekrümmter Dolche aufweisen. Es ist
einleuchtend, daß der Abstand der Grubberwelle zum
Grundrahmen mindestens geringfügig größer als der Flugkreis
der Grubberzinkenspitzen sein muß. Andererseits sollten die
Seitenteile die Grubberwelle nur wenig überragen, um eine
ungehinderten Einsatz der Grubberzinken zu ermöglichen.
Um die Vielseitigkeit des Böschungsprofiliergerätes zu
steigern ist weiterhin optional vorgesehen, am Grundrahmen
oder den Seitenteilen eine Schaufelklappe so anzulenken, daß
sie in einer hinteren Stellung mit dem Schiebeschild zu einer
Baggerschaufel oder einer bekannten Grabenräummulde vereinigt
werden kann.
Indem durch Kippen der Gerätehalterung des Baggerauslegers
der Anstellwinkel des Gestells gegenüber der zu bearbeitenden
Fläche geändert wird, kann entweder die Grubberwelle oder das
Schiebeschild in Eingriff gebracht werden. Bei geringfügigen
Korrekturen der zu ebnenden Oberfläche ist es möglich, daß
durch eine Einstellung, bei der der Gestellrahmen annähernd
parallel zur Oberfläche geführt wird, sowohl Grubberwelle als
auch Schiebeschild in einem Arbeitsgang zur Anwendung kommen.
Wenn das Schiebeschild einzeln zum Planieren eingesetzt
werden soll, kann die Klappe in Richtung der Grubberwelle
geklappt werden.
Im folgenden soll die Erfindung in Form eines
Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnungen Fig. 1 bis 10
erläutert werden.
Dabei zeigt
Fig. 1 einen Bagger bei dem sich die Grubberwelle 3 des
Böschungsprofiliergerätes im Einsatz befindet,
Fig. 2 einen Bagger bei dem sich das Schiebeschild 2 des
Böschungsprofiliergerätes im Einsatz befindet,
Fig. 3 einen Bagger bei das Böschungsprofiliergerät als
Baggerschaufel genutzt wird,
Fig. 4 bis 8 verschiedene Einstellungen des
Böschungsprofiliergerätes,
Fig. 9 eine Draufsicht und
Fig. 10 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen
Böschungsprofiliergerätes.
An einem Baggerausleger, der am Ende des Baggerstieles eine
in Auslegerrichtung um mindestens 220° schwenkbare
Werkzeugaufnahme besitzt, die auch seitwärts um 30°
schwenkbar ist.
Ist das Grundgestell 1 über ein Verbindungsstück 13, das der
Werkzeugaufnahme des Baggerauslegers angepaßt ist so
angeordnet, daß sich ein Grundrahmen 11 in Ausgangsstellung
in waagerechter Lage befindet. Dieser Grundrahmen 11 hat eine
Breite von 2 m. An den Seiten des Grundrahmens 11 sind zwei
sich 40 cm nach unten erstreckende, 1 m lange Seitenteile 12
befestigt. An den Hinterkanten sind die Seitenteile 12 mit
einem sich nach unten erstreckenden Schiebeschild 2
verbunden. Dieses Schiebeschild weist eine leichte Wölbung
auf und hat eine höhe von 45 cm. Auf die Unterkante des
Schiebeschildes 2 ist eine auswechselbaren Verschleißschiene
aufgeschraubt.
An den dem Bagger abgewandten Enden der Seitenteile 12 ist
eine Lagerung für eine mit messerartigen Zinken besetzte
Grubberwelle 3 angeordnet. Die Grubberwelle 3 wird durch
einen vom Bagger mit versorgten Hydraulikmotor 31
beispielsweise einen in Rotation versetzt.
Die Grubberwelle 3 ist mit sechs Reihen 15 cm langer
Grubberzinken 32 besetzt, die die Form leicht in Drehrichtung
gekrümmter Dolche aufweisen. Sie ist in 30 cm Abstand von der
Vorderkante des Grundrahmens 11 angeordnet. Das Lager der
Grubberwelle 3 kann wie in Fig. 8 angedeutet über eine nicht
dargestellt Kupplung vom Grundgestell 1 gelöst werden.
Um die Vielseitigkeit des Böschungsprofiliergerätes zu
steigern ist weiterhin vorgesehen, am Grundrahmen 11 oder den
Seitenteilen 12 eine Schaufelklappe 4 mittels Bolzen 41 so
anzulenken, daß sie in einer hinteren Stellung mit dem
Schiebeschild 2 zu einer Baggerschaufel oder einer bekannten
Grabenräummulde vereinigt werden kann.
Fig. 5 bis 7 zeigt diese Schaufelklappe 4 in verschiedenen
Arbeitspositionen.
Indem durch Kippen der Gerätehalterung des Baggerauslegers
der Anstellwinkel des Gestells gegenüber der zu bearbeitenden
Fläche geändert wird, kann entweder die Grubberwelle wie in
Fig. 1 gezeigt oder das Schiebeschild (siehe Fig. 2) in
Eingriff gebracht werden. Bei geringfügigen Korrekturen der
zu ebnenden Oberfläche ist es möglich, daß durch eine
Einstellung, bei der der Gestellrahmen annähernd parallel zur
Oberfläche geführt wird, sowohl Grubberwelle als auch
Schiebeschild in einem Arbeitsgang zur Anwendung kommen. Wenn
das Schiebeschild einzeln zum Planieren eingesetzt werden
soll, kann die Klappe in Richtung der Grubberwelle geklappt
werden.
Letztlich kann das Böschungsprofiliergerät wie in Fig. 3
Dargestellt auch als Bagger eingesetzt werden.
Claims (9)
1. Böschungsprofiliergerät als Zusatzgerät zu einem Bagger
oder ähnlichem mit einem in mehreren Freiheitsgraden
bewegbarem Ausleger dadurch gekennzeichnet, daß
am Ende des Baggerauslegers ein Schiebeschild angeordnet ist,
vor dem parallel zur Arbeitskante des Schiebeschildes eine
rotierende mit Zinken besetzte Grubberwelle zur Lockerung der
oberen Bodenschichten so angeordnet ist, daß durch Schwenken
des Schiebeschildes Lockerungswalze und Arbeitskante des
Schiebeschildes die Position wechseln.
2. Böschungsprofiliergerät nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß dieses aus einem Grundgestell (1), einem
an dessen Hinterseite befestigten Schiebeschild (2) und der
im vorderen Bereich des Grundgestelles (1) über einen Antrieb
(31) drehbaren Grubberwelle (3) besteht,
wobei das Grundgestell (1) aus einem sich überwiegend quer zur Arbeitsrichtung erstreckenden, vorwiegend rechteckigem Grundrahmen (11), an dessen Enden zwei sich nach unten erstreckende Seitenteile (12) befestigt sind und dem mittig auf der Oberseite des Grundrahmen (11) angeordneten Kupplungselement (13) zusammengesetzt ist,
bei dem das Schiebeschild (2) an den Hinterkanten der Seitenteile (12) befestigt ist und sich annähernd rechtwinklig zur Längserstreckung der Seitenteile (12) von deren Oberkante nach unten erstreckt und die Unterkante der Seitenteile (12) geringfügig überragen,
und die Grubberwelle (3) zwischen den vorderen Enden der Seitenteile (12) gelagert ist.
wobei das Grundgestell (1) aus einem sich überwiegend quer zur Arbeitsrichtung erstreckenden, vorwiegend rechteckigem Grundrahmen (11), an dessen Enden zwei sich nach unten erstreckende Seitenteile (12) befestigt sind und dem mittig auf der Oberseite des Grundrahmen (11) angeordneten Kupplungselement (13) zusammengesetzt ist,
bei dem das Schiebeschild (2) an den Hinterkanten der Seitenteile (12) befestigt ist und sich annähernd rechtwinklig zur Längserstreckung der Seitenteile (12) von deren Oberkante nach unten erstreckt und die Unterkante der Seitenteile (12) geringfügig überragen,
und die Grubberwelle (3) zwischen den vorderen Enden der Seitenteile (12) gelagert ist.
3. Böschungsprofiliergerät nach Anspruch 1 oder 2 dadurch
gekennzeichnet, daß zusätzlich zum Schiebeschild (2) und zur
Grubberwelle (3) eine Schaufelklappe (4) mit Hilfe eines
bekannten Antriebes um eine zwischen Schiebeschild (2) und
Grubberwelle (3) liegende Achse schwenkbar angeordnet ist,
wobei die Hinterkante der Schaufelklappe (4) in einer
hinteren Position an der Arbeitskante des Schiebeschildes (2)
anliegt und in einer vorderen Position die Grubberwelle (3)
überdeckt.
4. Böschungsprofiliergerät nach einem der voranstehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Grubberwelle (3)
mit Grubberzinken (32) die die Form leicht in Drehrichtung
gekrümmter Dolche aufweisen besetzt ist.
5. Böschungsprofiliergerät nach einem der voranstehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Grubberzinken (32)
an den Enden kurze Querschneiden aufweisen.
6. Böschungsprofiliergerät nach einem der voranstehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeschild (2)
eine überwiegend ebene Platte darstellt.
7. Böschungsprofiliergerät nach einem der voranstehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeschild (2)
eine überwiegend gewölbte Platte darstellt.
8. Böschungsprofiliergerät nach einem der voranstehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeschild (2)
an der Unterkante mit einer auswechselbaren Verschleißkante
versehen ist.
9. Böschungsprofiliergerät nach einem der voranstehenden
Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Schiebeschild (2)
und Schaufelklappe (4) in der hinteren Stellung der
Schaufelklappe (4) eine bekannte Grabenräummulde formen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995112714 DE19512714C2 (de) | 1995-04-10 | 1995-04-10 | Böschungsprofiliergerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995112714 DE19512714C2 (de) | 1995-04-10 | 1995-04-10 | Böschungsprofiliergerät |
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DE19512714C2 DE19512714C2 (de) | 1997-08-07 |
Family
ID=7758835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995112714 Expired - Fee Related DE19512714C2 (de) | 1995-04-10 | 1995-04-10 | Böschungsprofiliergerät |
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