DE1951233A1 - Fahrzeugantrieb mit einem hydrostatischen Getriebe - Google Patents

Fahrzeugantrieb mit einem hydrostatischen Getriebe

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DE1951233A1
DE1951233A1 DE19691951233 DE1951233A DE1951233A1 DE 1951233 A1 DE1951233 A1 DE 1951233A1 DE 19691951233 DE19691951233 DE 19691951233 DE 1951233 A DE1951233 A DE 1951233A DE 1951233 A1 DE1951233 A1 DE 1951233A1
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drive shaft
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    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16H—GEARING
    • F16H47/00—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/02—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the volumetric type
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing
    • B60K17/10—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing of fluid gearing
    • F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16H—GEARING
    • F16H48/00—Differential gearings
    • F16H48/12—Differential gearings without gears having orbital motion
    • F16H48/18—Differential gearings without gears having orbital motion with fluid gearing

Description

CA 3o5) LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
A 69/80
TP-St/S1
den lo. Juli I969
Fahrzeugantrieb mit einem hydrostatischen Getriebe
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugantriebsgetriebe mit einer Antriebswelle und mit zwei in dem Gehäuse des Getriebes gelagerten Radnaben, die in einer, senkrecht auf der Achse der Antriebswelle stehenden Ebene liegen und mittels eines mechanischen AusgleichgetrJöDes angetrieben werden, dessen Käfig von dem Motor eines hydrostatischen Getriebes angetrieben wird, wobei die Abtriebswelle des Hydromotors parallel zu der Achse der Radnaben liegt (bekannt durch DT-PS 1 159 280 und japanisches Gebrauchsmuster 858 777).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein solches Getriebe weiter zu vervollkommnen.
Das Getriebe gemäß der Erfindung weist folgende Merkmale aufs
- 2■-
109817/0909
LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
a) Die Welle der Pumpe wird von der Antriebswelle des Gesamtgetriebes über ein Vorgelege angetrieben und ist mit einem " freien, für den Anschluß einer Zapfwelle vorgesehenen Wellenende aus dem Gehäuse hinausgeführt·
b) Sowohl die Pumpe als auch der Motor des hydrostatischen Getriebes ist verstellbar.
c) Zwischen jeder von dem Ausgleichgetriebe ausgehenden Welle und der jeweils zugeordneten Radnabe ist eine Stirnradstufe angeordnet.
Dadurch wird bei günstiger räumlicher Anordnung ein Getriebeerzielt, das bei geeigneten Abtriebsdrehzahlen der Radnaben geeignete Dröhzahlen für das Hydrogetriebe möglich macht und bei einem großen Wandlungsbereich ermöglicht, daß das Getriebe bei gutem Wirkungsgrad arbeitet.
Gemäß einer Weiterausgestaltung,der Erfindung kämmt mit dem auf der Antriebswelle angeordneten Vorgelegezahnrad ein weiteres, zum Antrieb einer weiteren Einrichtung, insbesondere einer Hilfspumpe bzwo Speisepumpe,dienendes Zahnrad.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Antriebswelle durch das Gehäuse hindurch verlängert ist und auf der anderen Seite mit einem freien Wellenende aus dem Gehäuse herausragt, der zum Anschluß einer Zapfwelle bzw. einer weiteren Zapfwelle oder einer soiBbigen auf dem Fahrzeug benö-
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T9b1233
LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
tigten Hilfseinrichtung*beispielsweise eines Generators oder eines Kompressors zur Verfügung steht. Selbstverständlich braucht das freie Wellenende auch nicht aus dem-Gehäuse heraus-
zu
geführt sein, sondern kann innerhalb des Gehäuses liegen, so daß es mittels einer Steckverbindung zugängig ist, aber dann, wenn das freie Wellenende nicht benötigt wird, das Gehäuse durch einen einfachen Deckel an dieser Stelle verschlossen werden kann.
In Weiterausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß auf jeder Seite des Ausgleichgetriebes eine Feststellbremse angeordnet ist.
Weiterhin ist in Weiterausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß das Differential willkürlich oder automatisch sperrbar istc
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf das Getriebe mit aufgeschnittenem Gehäuse
Figur 2 zeigt eine Ansicht aus der der Antriebswelle entgegengesetzten Richtung mit aufgeschnittenem Gehäuse und Figur 3 zeigt einen Schnitt durch das Gehäuse senkrecht zur Achse der Radnaben.
Die Antriebswelle 1 ist in dem Gehäuse 2 gelagert» Auf der
- 4 ~
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■ Τ35Ί233
LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
Antriebswelle 1 ist ein Zahnrad 3> befestigt, das mit einem Zahnrad 4 kämmt, das auf der Antriebswelle 5 der Hydropumpe 6 befestigt istο Die Antriebswelle 5 weist ein freies Wellenende 7 auf» das aus dem Gehäuse 2 herausragt0 Die Hydropumpe 6 ist über Rohrleitungen 8 mit dem Hydromotor 9 verbunden· So- wohl die Pumpe 6 als aueh der Hydromotor 9 ist durch eine Verstelleinrichtung Io verstellbar· Auf der Abtriebswelle 11 des Hydromotors 9 ist ein Zahnrad 12 befestigt, das mit einem Zahnrad Ij3 kämmt, das den Käfig eines Ausgleichgetriebes 14 antreibt. Auf jeder der beiden aus dem Ausgleichgetriebe (Differentialgetriebe) 14 herausführenden Wellen 15 und l6 ist je ein Stirnrad 14 und 17 angeordnet, das jeweils mit einem Stirnrad 18 kämmt, das jeweils eine Radnabe 19 antreibt· Auf jeder der beiden Wellen 15 und 16 ist eine Feststellbremse 2o angeordnet, die durch einen Hebel 21 betätigt werden kann.
Die Merkmale, daß vor und hinter das hydrostatische Getriebe 6, 9 je ein Vorgelege 3* 4 bzw. 17, 18 geschaltet ist und daß das hydrostatische Getriebe primär»· und sekundärseitig geregelt ist, wirken in Kombination zusammen mit dem Erfolg, daß ein sehr großer Wandlungsbereich bei gutem Wirkungsgrad erzielt wird und haben die weitere Folge, daß verschiedene praktische Weiterausgestaltungen bezüglich der Nutzung der einzelnen Wellen möglich sindo Bei dem hydrostatischen Getriebe, bei dem
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LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
sowohl die Pumpe 6 als auch der Motor 9 verstellbar sind, ist für die räumlichen Gestaltungsmöglichkeiten in Form eines Achstriebes interessant, daß die Pumpe 6, zumindest mit ihrem Pumpenkörper in der gedachten Verlängerung der Achse der Welle 11 des Hydromotors 9 angeordnet ist.
Patentansprüche
1 Blatt Zeichnungen
10 98 17/0909

Claims (1)

  1. (A 5o5) ζ LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
    A 69/8Ο V TP-St/Sl
    den Ioβ Juli 1969
    Patentansprüche
    ffahrzeugantriebsgetriebe mit einer Antriebswelle und zwei in dem Gehäuse des Getriebes gelagerten Radnaben, die in einer senkrecht auf dEr Achse der Antriebswelle stehenden Ebene liegen, und mittels eines mechanischen Ausgleichge~ triebes angetrieben werden, dessen Käfig von dem Motor eines hydrostatischen Getriebes angetrieben wird, wobei die Abtriebswelle des Motors parallel zu der Achse der Radnaben liegt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) die Welle (5) der Pumpe (6) wird von der Antriebswelle (l) über ein Vorgelege (3, 4) angetrieben und ist mit einem freien Wellenende (7) aus dem Gehäuse (2) herausgeführt,
    b) sowohl die Pumpe (β) als auch der Hydromotor (9) sind verstellbar,
    c) zwischen jeder von dem Ausgleichgetriebe (l4) ausgehenden Welle (15 bzw» 16) und der jeweils zugeordneten Radnabe (19) ist eine Stirnradstufe (17, l8)angeordnet·
    Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem auf der Antriebswelle angeordneten Vorgelegezahnräd (j) ein
    - 2 109817/0909
    LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
    ESELLSCHA
    weiteres zum Antrieb einer weiteren Einrichtung (22) dienendes Zahnrad (2J) kämmt.
    je Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (l) durch das Gehäuse hindurch zu einem freien Wellenanschluß verlängert oder verlängerbar ist.
    Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite des Ausgleichgetriebes (l4) eine Peststellbremse (2o) angeordnet ist.
    5ο Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichBt, daß das Ausgleichgetriebe (l4) sperrbar ist.
    6. Getriebe nach Ansprudi 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (6) in Verlängerung der Achse der Welle (ll) des Motors (9) angeordnet ist.
    10981 7/0909
    Leers e i te
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