DE1951208A1 - Verfahren zum Verbinden der aneinanderliegenden Raender eines Behaelters und eines Deckels mittels eines sie umgreifenden Rings - Google Patents

Verfahren zum Verbinden der aneinanderliegenden Raender eines Behaelters und eines Deckels mittels eines sie umgreifenden Rings

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DE1951208A1
DE1951208A1 DE19691951208 DE1951208A DE1951208A1 DE 1951208 A1 DE1951208 A1 DE 1951208A1 DE 19691951208 DE19691951208 DE 19691951208 DE 1951208 A DE1951208 A DE 1951208A DE 1951208 A1 DE1951208 A1 DE 1951208A1
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Rissen Maschinenfabrik GmbH
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Rissen Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B7/00Closing containers or receptacles after filling
    • B65B7/16Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons
    • B65B7/28Closing semi-rigid or rigid containers or receptacles not deformed by, or not taking-up shape of, contents, e.g. boxes or cartons by applying separate preformed closures, e.g. lids, covers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/06Deformable or tearable wires, strings, or strips; Use of seals, e.g. destructible locking pins
    • B65D55/08Annular elements encircling container necks
    • B65D55/0818Destructible or permanently removable bands, e.g. adhesive
    • B65D55/0854Shrink-film bands

Description

  • Verfahren zum Verbinden der aneinanderliegenden Ränder eines Behälters und eines Deckels mittels eines sie umgreifenden Rings (Zusatz zu Patent . ... ..., Patentanmeldung P 19 33 670.0) Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Verbinden der aneinanderliegenden Ränder eines Behälters und eines Deckels mittels eines sie umgreifenden Rings, der nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 19 33 670.0) aus elastisch dehnbarem Material besteht und auf die zu verbindenden Ränder yon Behälterteil und Deckel unter einer solchen Dehnung aufgespannt ist, daß er sich an diese Ränder und die ihnen benachbarten, geringer durchmeßrigen Teile von Behälterteil und Deckel anlegt.
  • Das Hauptpatent betrachtet im wesentlichen den Fall, daß ein geschlossener Ring auf die zu verbindenden Ränder aufgebracht wird. Die Erfindung bezweckt die Weiterbildung des Gegenstands des Ilauptpatents und erreicht dies dadurch, daß für den Ring ein offenes Band verwendet wird und dieses Band unter einer st:.indig aufrechterhaltenen Dehnung um die zu verbindenden Ränder gewickelt wird, die so groß ist, daf3 die gewünschte, im wesentlichen vollständige Anlage des Bandes auch an den den Rändern benachbarten, geringer durchmeßrigen Teilen von Behälter und Deckel zustandekommt.
  • Es ist zwar bekannt, die aneinanderliegenden 11-inder eines Behälters und eines Deckels mittels eines umgewickelten Klebstreifens zu verschliei:,enx Die beinj Umwickeln des Bandes aufgewendete Spannung ist dabei aber nur so groß, daIj" mit Sicherheit die gewünscht Haftung des Bandes an den zu verbindenden Rändern entsteht. Normalerweise sind die zu verbindenden Ränder dabei auch nicht radial vorstehend ausgeführt, wie es im Rahmen der Erfindung vorausgesetzt wird. Wenn doch einmal die Ränder radial vorstehend gestaltet sein sollten, so hat aber der Klebstreifen nicht eine solche Spannung, daß sich seine seitlich die Ränder' überragenden Teile an die dortigen Behälter- bzw. Deckelaußenwände anlegen.
  • Demgegenüber beruht die erfindung auf der Erkenntnis, da das Veifah-ren nach dem Hauptpatent ebensowohl dann anwendbar ist, wenn zum Verbinden der aneinanderliegelldel Länder des Behälters und des Deckels ein Rlebstreifen verwendet wird, wobei aber beim Aufbringen des Bandes Voraussetzung ist, dalJ während des Wickelns des bandes eine be stimmte Mindestdehnung aufrechterhalten bleibt. Das Dehnungsverhältnis ist dabei mindestens so groß wie das Verhältnis der kleinsten und der größten Umfangslängen, an die das Band sich anlegen soll.
  • anders ausgedrückt soll die Dehnung so grol3 sein, daß auch die Teile des Bandes, die-nach dem Umlegen die geringste Umfangslänge aufweisen, dann noch eine größere Länge haben als sie sie im entspannten Zustand haben lnArden.
  • Vorteilbafterweise wird das Verfahren in der Weise ausgeübt, da;.: der Deckelbehälter gedreht wird, während das Band tangential nachgeführt wird. Umgekehrt kann aber auch das Band um den stehenden Behälter mit Deckel gewunden werden.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung wird ein Band aus einem Werkstoff mit der Eigenschaft langsamer Kontraktion nach einer Dehnung verwendet. Das Verfahren wird in diesem Falle in der Weise ausgeführt, da das Band zunächst auf eine Länge gedehnt wird, die mindestens um das Mald der spontanen elastischen Rückfederung größer ist als die größte Umfangslänge des gewickelten Bandes, und daß das Band unmittelbar vor dem Wickeln entspannt wird. Die Entspannung kann vollstandig oder teilweise sein; jedenfalls ist sie so groß, dalj> die durch die Bandspannung hervorgerufenen Kräfte stark vermindert werden oder gar verschwinden, wodurch es möglich wird, das Verfahren auch bei dünnwandigen Behältern ohne starke Abstützung derselben durchzuführen.
  • Wenn es erwünscht ist, daß das Band über die gesamte Umfangslänge konstante Dicke und Breite hat, ist es zweckmäßig, das Band nach der Entspannungwährend des Wickelns auf im wesentlichen konstanter Dehnung zu halten, Das hat zwar zur Folge, daß durch die elastische Nachwirkung die Bandspannung im Laufe des Wickelns wieder zunimmt; jedoch kann das Wickeln so schnell erfolgen, daß die Zunahme der nach außen hin wirksamen Spannung des Bandes und der dadurch hervorgerufenen Kräfte gering bleibt.
  • Es kann aber auch vorgesehen sein:, dat3 das Band während des Wickelns ohne wesentliche Spannung gehalten wird. Dabei wird das Band den zu verbindenden Rändern also im wesentlichen spannungs- und also auch kraftlos umgelegt. Erst im Laufe der nachfolgenden Kontraktion durch elastische Nachwirkung entwickelt sich im Band die Spannung, die die seitlich über die Ränder überstehenden Teile des Bandes zwingt, sich an die Behälter- bzw. Deckelwände anzulegen, so daß die Ränder sicher miteinander verbunden werden. Voraussetzung für faltenfreies Anliegen der Bandränder ist dabei aber, da;: das Band zunächst auf eine Länge gedehnt wird, die mindestens uni das Maß der spontanen elastischen Rüokfederung zuzüglich des Maßes der langsamen Kontraktion während des Zeitintervalls von der Entspannung des Bandes bis zum Ende des Wickelvorgangs größer ist als die größte Umfangslänge des gewickelten Bandes. Die Dehnung der zuerst gewickelten Bandteile ist dabei zwar etwas größer als die der zuletzt gewickelten; wenn das Wickelverfahren aber schnell genug durchgeführt wird, sind diese Unterschiede kaum merkbar. Im übrigen kann das Wickeln dabei so lose erfolgen, daß sich die unterschiedlichen Dehnungen infolge der sich langsam entwickelten Spannung durch Umfangsverschiebung des Bandes ausgleichen.
  • Vorteilhafterweise wird im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Klebband verwendet. Statt dessen ist es selbstverständlich auch möglich, Klebstoff an den zu verbindenden Rändern oder einem der Ränder vorzusehen und ein nicht klebendes Band zu verwenden.
  • Schließlich ist es aber auch möglich, keine Klebverbindung zwischen den Rändern und dem Band vorzusehen und lediglich die Enden des Bandes aneinander und gegebenenfalls auch an den zu verbindenden Rändern durch Klebung oder ander.e geeignete Mittel zu sichern.
  • Beispielsweise können die einander überlappenden Enden des Bandes auf den einander zugewendeten Seiten mit einem Haftkleber versehen sein.
  • Als Bandmaterial eignet sich beispielsweise PVC oder ein ähnlicher Thermoplast. Je nach Art der gewünschten elastischen Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich der Größe der spontanen elastischen Xückfederung und des Bereichs der elastischen Nachwirkung sowie der Geschwindigkeit der langsamen Kontraktion im Bereich der elastischen Nachwirkung, kann das Bandmaterial unter den zur Verfugung stehenden Kunststoffen (Thermoplasten) gewählt werden. Die mechanischen Eigenschaften können gegebenenfalls auch durch geeignete Temperaturwahl beeinflußt werden. Soll die Kontraktion im Bereich der elastischen Nachwirkung besonders langsam vor sich gehen, so kann sich Erwärmung des Materials empfehlen. Erwärmung kann auch dann zweckmäßig sein, wenn wegen einer besonders sicheren gewünschten Verbindung der Ränder ein Band von erheblicher Dicke oder von bei Raumtemperatur großer Steifigkeit, beispielsweise hart eingestelltes Weich-PVC oder Hart-P1VC, verwendet werden soll.
  • Es ist selbstverständlich, daß bei der Bemessung der Dehnungen eine gegebenenfalls unvermeidliche, bleibende plastische Deformation berücksichtigt werden IU13 .
  • Wegen der mechanischen Eigenschaften der verwendeten Werkstoffe und der im Zusammenhang damit verwendeten Begriffe wird verwiesen auf Lueger: Lexikon der Technik, 4. Auflage, Band 3, Seite 391 und 395.
  • Im folgenden wird eine Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, die in einer Figur eine schematisch dargestellte Draufsicht auf diese Vorrichtung zeigt.
  • Eine Rolle tesafilmähnlichen Materials 1 ist um eine Achse 2 gelagert. Die Achse 2 ist in der Art beweglich, dalf die tangentiale Bandabrollung immer entlang einer Linie 3 verläuft. Die Achse 2 ist dementsprechend in einer Geradführung 4 geführt, so daß sie von der Stellung 2a in die Stellung 2 gelangen kann, wobei eine Rolle 5 mechanisch oder durch eine Servo-Einrichtung die Bewegung der Achse in der Parallelführung 4 entsprechend des Aufrolldurchmessers begrenzt. In der gezeichneten Stellung hat eine Spannklaue 6 das Band so weit ausgezogen, daß die Spannklaue bis in die Position 7 gerückt ist. Danach ist eine Zange 8 vorgerückt und klemmt das Folienband auf den Becher 9 fest. Der Becher 9 sitzt auf einem um die Achse 10 schwenkbaren, vierfachen Revolverkopf. Der gefüllte Becher ist in der Position 24 von einer Stahlaufnahme, die auch die Zange 8 trägt, erfaßt worden und mit einem Deckel verschlossen. Nachdem die Klaue 6 in die Position 7 gelangt ist, kommt das-Band tangential mit dem Becher 9 in Berührung und wird von der Zange 8 an diesen festgeklemmt. Wenn das erfolgt ist, bewegt sich eine scherenartige Klappe 11 um den Scharnierpunkt 12, wähtrend das Band selbst an der Schiene 13 auf der nicht klebenden Seite durch mehrere Sauglöcher 14 festgehalten wird. Auch die Klaue 11 besitzt Sauglöcher 15. Während die Schere 11 an der Scherenfläche 16 vorbeigehend die Folie abschneidet und sie in die gestrichelt gezeichnete Position 17 gelangt, so daf.S das Band 18 nunmehr von der Rolle gelöst ist und dabei von der Zange 8 an den Becher rand angeklemmt ist, ragt ein Lappen 19 unbefestigt aus der Klemmstelle heraus. Nunmehr wird der Becher 9 in Pfeilrichtung in Drehung versetzt, wobei die Klaue 6 mechanisch angetrieben der Drehung folgt. Bevor diese Drehung beginnt; wird die Klaue 6 in die Position 7a gebracht, wobei das Band einer Dehnung unterworfen wird.
  • Diese Dehnung wird vorher bestimmt und Illu!j bis zu einem solchen Prozentsatz erfolgen, dalS das Band durch seine Elastizität einen kleineren Radius anzunehmen hestrebt ist, als es ihm möglich ist, wenn es um den Rand des Bechers nur einfach rumgelegt wir Während der Drehung des Bechers 9 gelangt die Zange 8 in die Position da, wobei der Lappen 19 die Position 19a hat 9 An dieser Stelle kommt er in die Wirkung einer Blasluftdüse 20, die den Lappen an die Becherwand lose anlegt, so daß er sich unter das sich aufrollende Band 3 schieben kann. Der letzte Teil des gespannten Bandes überdeckt dann den ungespannten Lappen und kippt ihn mit um den Rand. Nun läßt die Klaue 6 los, das doppelt mit der Klebefläche nach innen zusammengelegte Bandende dient an dem fertig banderolierten Becher als AufreiSJhandhabe, der Revolvertisch sohaltet den Becher in Stellung 23, wo er aus der Maschine hinausgeworfen wird.
  • Während der Schaltung geht die Klaue 6 weiter vor.
  • Inzwischen ist das auf einem Hebel sitzende Saugteil 21 nach Öffnung der Scherenklappe 11 in die Stellung 21a herausgeschwenkt, so dail der zuvor umgelegte Lappen frei über die Saugleiste 13 hinwegragt, von der Klaue 6 nunmehr erfat wird, wobei zuvor auch die Scherengegenkante 16 in die Stellung 16a weggeschwenkt ist, und durch eine gleichzeitige Axialbewegung auch aus dem Bereich der Becherschaltung herausgegangen ist. Die Klaue 6 rollt nun ein Stück der Länge des Bandes ab, so daß die Klaue wieder in die Stellung 7 gelangt, von wo aus sich der gesamte Vorgang wiederholt.
  • I-linzuzut-iigen ist, daß anstelle der Drehung des Bechers 9 uni seine eigene Achse das Band 3 auch gegen ein Lineal gelegt werden kann, das bei stehenbleibendem Becher um den Becherrand herumgelegt wird, wobei die Klaue 6 aus der stellung 7a heraus eine Evolvente entlang der gekrümmten Linie 25 beschreibt Das wird zweckmäßigerweise dann so ausgeführt, obwohl etwas umständlicher, wenn sich in dem gefüllten Becher eine Flüssigkeit befindet, die bei Drehung, so lange der Deckel noch nicht fest banderolisiert ist, herausspritzen könnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Verbinden der aneinanderliegenden Ränder eines Behälters und eines Deckels mittels eines sie umgreifenden Rings, der nach Patent ....o.....o (Patentanmeldung P 19 33 670.0) aus elastisch dehnbarem Material besteht und auf die zu verbindenden Ränder von Behälterteil und Deckel unter einer solchen Dehnung aufgespannt ist, daß er sich an diese Bänder und die ihnen benachbarten, geringer durchmeßrigen Teile von Behälterteil und Deckel anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß für den Ring ein offenes Band verwendet wird und dieses Band unter einer ständig aufrechterhaltenen Dehnung um die zu verbindenden Ränder gewickelt wird, die so groß ist, daß die gewünschte, im wesentlichen vollständige Anlage des Bandes auch an den den Rändern benachbarten5 geringer durchmeßrigen Teilen von Behälter und Deckel zustandekommt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Behälter und Deckel gedreht werden, während das Band tangential nachgeführt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band um den stehenden Behälter mit Deckel gewunden wirdo 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Band aus einem Werkstoff mit der Eigenschaft langsamer Kontraktion nach einer Dehnung verwendet wird und daß das Band zunächst auf eine Länge gedehnt wird, die mindestens um das Maß der spontanen elastischen Rückfederung größer ist als die größte Umfangslänge des gewickelten Bandes und daß das Band unmittelbar vor dem Wickeln entspannt wird.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band zunächst auf eine Länge gedehnt wird, die mindestens um das Maß der spontanen elastischen Rückfederung zuzüglich des Maßes der langsamen Kontraktion während des Zeitintervalls von der Entspannung des Bandes bis zum Ende des Wickelvorgangs größer ist als die größte Umfangslänge des gewickelten Bandes.
    6. Verfahren nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß das Band während des Wickelns ohne wesentliche Spannung gehalten wird0 7o Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Band nach der Entspannung auf im wesentlichen konstanter Dehnung gehalten wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Klebband verwendet wird0 9. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine drehbare und drehend antreibbare Halterung für den Deckelbehälter, eine Rollenhalterung für ein Klebband, eine Klaue zum Erfassen eines Bandendes, die etwa tangential zum Deckelbehälter zwischen einer dem Deckelbehälter nahen und einer fernen Stellung bewegbar ist und eine Einrichtung zum Festhalten des anderen Band endes an dem Deckelbehälter, die mit dem Behälter drehbar isto lOo Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Festhalten des anderen Bandendes an dem Deckelbehälter zum Greifen des Bandes in geringer Entfernung von diesem Bandende ausgebildet ist und daß eine Blaseinrichtung zum Andrücken dieses Bandendes an den Deckelbehälter gegen Ende des Wickelvorgangs derart vorgesehen ist, daß es unter das andere Bandende zu liegen kommt.
    llo Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 102 dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Umschlagen des einen Bandendes vor dem Ergreifen durch die Klaue vorgesehen isto 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11 gekennzeichnet durch die kinematische Umkehrung der relativen Bewegung von Deckel-Behälter und Band in dem Sinn, daß der Deckelbehälter feststeht, während das Band mit der Klaue längs einer Evolventenbahn um den Deckelbehälter bewegbar ist.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006042788A1 (de) * 2004-10-19 2006-04-27 Demag Ergotech Gmbh Kunststoffverarbeitende maschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006042788A1 (de) * 2004-10-19 2006-04-27 Demag Ergotech Gmbh Kunststoffverarbeitende maschine
US7539547B2 (en) 2004-10-19 2009-05-26 Demag Ergotech Gmbh Plastics processing machine

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