DE19511744C2 - Vorrichtung zur Betätigung von Verriegelungseinrichtungen an einer Schalungsform für Beton, insbesondere für Gasbeton - Google Patents

Vorrichtung zur Betätigung von Verriegelungseinrichtungen an einer Schalungsform für Beton, insbesondere für Gasbeton

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung von Verriegelungseinrichtungen an einer Schalungsform für Beton, insbesondere für Gasbeton, wobei die quaderförmige Schalungs­ form oben offen und mit verschwenkbaren Seitenwänden versehen ist, die Verriegelungseinrichtungen aufweisen, die im wesent­ lichen jeweils aus einem federbelasteten Riegel an einer Längsseitenwand und aus einem seitlich an einer Kopfseiten­ wand hervorstehenden Zapfen, der jeweils in eine Ausnehmung des zugeordneten Riegels einrastbar ist, bestehen.
Eine derartige Schalungsform ist bekannt, in der vor dem Ver­ gießen der Form mit Gasbetonpülpe die aufgeschwenkten Seiten­ wände zur Verschalung manuell verriegelt werden. Nach dem Entstehen eines Gasbetonkuchens im Reifeprozeß wird die Scha­ lungsform manuell entriegelt. Die Seitenwände werden hydrau­ lisch abgeschwenkt, um anschließend gegebenenfalls in einer anderen Arbeitsstation den Gasbetonkuchen zur weiteren Verar­ beitung in kleinere Quader zu trennen.
Der Boden der Schalungsform ist vorzugsweise auf Transport­ mitteln, insbesondere auf parallel angeordneten Rollenreihen bewegbar, auf denen ein Transport der Schalungsform zwischen mindestens zwei Arbeitsstationen zur Herstellung von baulich verwendbarem Gasbeton erfolgt.
Die Verriegelungseinrichtungen bestehen jeweils aus einem federbelasteten, an den Längsseitenwänden drehbar gelagerten Riegel mit einer Ausnehmung sowie einem an den Kopfseitenwän­ den befindlichen, diese seitlich überragenden Zapfen, der formschlüssig in die Ausnehmung des Riegels einpaßbar ist. Die Ausnehmung ist außerdem derart ausgeführt, daß sie mit einer ausgebildeten Halteschräge den Zapfen zusätzlich hält.
Aufgrund der besonderen Ausführung der Verriegelungseinrich­ tungen an den Seitenwänden der Schalungsform ist die manuelle Entriegelung der Verriegelungseinrichtungen an den Seitenwän­ den mit enormer Kraftaufwendung verbunden. Da außerdem durch die während des Reifeprozesses entstehenden Blähungen inner­ halb des sich verfestigenden Gasbetonkuchens ein star­ ker Druck auf die Seitenwände ausgeübt wird und dieser Druck somit im wesentlichen auf die Verriegelungseinrichtungen übertragen wird, ist nur unter äußerst starker Kraftaufwen­ dung eine Entriegelung möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Betätigung von Verriegelungseinrichtungen an einer Scha­ lungsform für Beton, insbesondere für Gasbeton, zu schaffen, mit der unter Vermeidung manueller Kraftauf­ wendungen die jeweilige Verriegelung bzw. Entriegelung der Seitenwände schnell und sicher durchführbar ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Betätigung von Verriegelungseinrichtungen an einer Schalungsform für Beton, insbesondere für Gasbeton, ein hängendes Gestell aufweist, an dem eine Verriegelungsvorrich­ tung und eine Entriegelungsvorrichtung angeordnet sind, die über der Schalungsform plazierbar sind und Arbeitsorgane aufweisen, mit denen die Verriegelungseinrichtungen betätigbar sind.
Die Entriegelungsvorrichtung ist vorzugsweise mit der Verriegelungs­ vorrichtung baulich verbunden.
Jeweils ein Arbeitsorgan der Verriegelungsvorrichtung ist im Bereich einer Schalungsecke zwischen jeweils zwei senkrecht zueinander stehenden Seitenwänden angeordnet.
Die Arbeitsorgane der Verriegelungsvorrichtung sind im Innen­ bereich der Schalungsform vorzugsweise in einem Winkel von ca. 45° zur Senkrechten angeordnet.
Die Arbeitsorgane weisen ein vorzugsweise hydraulisch arbei­ tendes Verschiebeglied auf, das mit einem verschiebbarem Schubelement verbunden ist.
Die Arbeitsorgane der Verriegelungsvorrichtung sind mit je­ weils mindestens einem Glied für die Verriegelung der Verrie­ gelungseinrichtung und mit jeweils mindestens einem Glied für die senkrechte Halterung einer zugeordneten Seitenwand, ins­ besondere einer Längsseitenwand, versehen.
Die Arbeitsorgane der Entriegelungsvorrichtung sind mit jeweils mindestens einem Glied für die Entriegelung der Verriegelungseinrichtung und mit jeweils mindestens einem Glied für die Entschalung der Seitenwände versehen.
Die Verriegelungsvorrichtung steht mindestens mit einer Ver­ schwenkungseinrichtung einer Seitenwand in Verbindung.
Eine Verschwenkungseinrichtung für eine Seitenwand besteht im wesentlichen aus einem von einem steuerbaren Betätigungsglied bewegbaren Schwenkarm. Das Betätigungsglied befindet sich vorzugsweise neben der Seitenwand im Rollenbereich des Bo­ dens. Bei Verschwenkung der drehbar gelagerten Seitenwände steht das Betätigungsglied vorzugsweise über mindestens eine Stützrolle am anderen Ende des Schwenkarmes mit der zugeord­ neten Seitenwand in Verbindung.
Die Verbindungen zwischen der Verriegelungsvorrichtung bzw. der Entriegelungsvorrichtung und den Verschwenkungseinrich­ tungen der Seitenwände sind über Signalleitungen, zwischen denen eine Steuereinheit geschaltet ist, geführt.
Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, nicht nur einfach die manuelle Betätigung der Verriegelungseinrichtungen und der Seitenwände schlechthin zu ersetzen, sondern darüberhinaus die Schalungsform schneller und weniger aufwendig, verbunden mit einer wesentlich erhöhten Sicherheit und Zuverlässigkeit zu ver- und entriegeln.
Die Erfindung wird mittels eines Ausführungsbeispiels anhand mehrerer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine über einer Schalungsform hängend angeordnete, erfindungsgemäße Verriege­ lungsvorrichtung,
Fig. 2 eine Vorderansicht der erfindungsgemäßen Verriege­ lungsvorrichtung während der Aufschwenkung der in zwei verschiedenen Positionen befindlichen Längssei­ tenwände (Verschalung) einer Schalungsform ohne Kopfseitenwände,
Fig. 3 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Verriege­ lungsvorrichtung während der Aufschwenkung der in zwei verschiedenen Positionen befindlichen Kopf seitenwände (Verschalung) in zwei verschiedenen Positionen der Verriegelungseinrichtungen,
Fig. 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Entriege­ lungsvorrichtung während der Abschwenkung der in zwei verschiedenen Positionen befindlichen Kopfseiten­ wände (Entschalung),
Fig. 5 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Entriege­ lungsvorrichtung während der Abschwenkung der in zwei verschiedenen Positionen befindlichen Längssei­ tenwände (Entschalung) nach der Entriegelung der Verriegelungseinrichtungen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Betätigung von Verriege­ lungseinrichtungen einer Schalungsform für Beton, insbesondere für Gasbeton, besteht aus einer Verriegelungsvor­ richtung 1 (Fig. 1, 2, 3) und einer Entriegelungsvorrichtung 2 (Fig. 4, 5), die sowohl vorzugsweise an einem Gestell als auch an zwei Gestellen 3 bzw. 4 mit baulicher oder steuer­ technischer Verbindung, insbesondere in zwei verschiedenen Arbeitsstationen, oberhalb der Schalungsform 63 führbar an­ geordnet sein können.
Mit der Führbarkeit ist vorzugsweise eine Justierbarkeit der vorzugsweise verstellbaren, bewegbaren erfindungsgemäßen Vor­ richtung zu unter ihr befindlichen, zu montierenden Scha­ lungsformen verbunden. Bei feststehender erfindungsgemäßer Vorrichtung sind vorzugsweise die Schalungsformen entspre­ chend plazierbar.
Die Verriegelungsvorrichtung 1 ist in einer Arbeitsstation angeordnet, in der die vorgesehene Schalungsform 63 vor dem Vergießen der Gasbetonpülpe montiert und verriegelt wird.
In Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine hängende erfindungsge­ mäße Verriegelungsvorrichtung 1 dargestellt. An den senkrecht gerichteten Säulen 5, 6 und 7, 8 des Gestells 3 befinden sich jeweils Querauslegungen 10 und 11, die jeweils die senkrecht gerichteten Säulen 5 und 6 bzw. 7 und 8 miteinander verbin­ den. Senkrecht zu den beiden Querauslegungen 10 und 11 kann eine Abstandshalterung 12 die Mitten der beiden Querauslegun­ gen 10 und 11 verbinden, um das Gestell 3 zu stabilisieren und den Abstand der Querauslegungen 10 und 11 voneinander einzustellen. Auf die Abstandshalterung 12 kann verzichtet werden, wenn das Gestell 3 an andere stabilisierende Verbin­ dungsteile der Arbeitsstation montiert ist.
An den beiden Querauslegungen 10 und 11 sind jeweils zwei symmetrisch zu deren Mittellinie 13, die einstellungsgemäß vorzugsweise zugleich die Längsmittellinie des rechteckförmi­ gen Bodens 14 ist, gerichtete Arbeitsorgane 15, 16 und 17, 18 befestigt. Die Arbeitsorgane 15, 16 und 17, 18 sind jeweils unter einem Winkel von vorzugsweise ca. 45° zur Senkrechten (in Fig. 2 nicht darstellbar, da senkrecht zur Zeichenebene liegend) paarweise voneinander abgewendet an den Querausle­ gungen 10 bzw. 11 nach unten geneigt montiert.
Die Arbeitsorgane 15, 16 und 17, 18 besitzen jeweils ein vor­ zugsweise hydraulisch arbeitendes Verschiebungsglied 19, 20 und 21, 22, das über eine zugeordnete Schubstange 23, 24 und 25, 26 jeweils ein Schubelement 27, 28 und 29, 30 in einer zugeordneten, in der Draufsicht in Fig. 1 verdeckten Füh­ rungsschiene 31, 32 und 33, 34, die jeweils unterhalb des Verschiebungsgliedes 19, 20 und 21, 22 befestigt ist, bewegen kann. Die Schubelemente 27 und 28 sowie 29 und 30 sind je­ weils über einen Querausleger 35 bzw. 36, der wie die Que­ rauslegungen 10 und 11 senkrecht zur Abstandshalterung 12 gerichtet ist, miteinander fest verbunden. Die jeweils beiden Enden 49, 50 sowie 51, 52 der beiden Querausleger 35 und 36 reichen bis etwa an die Ränder der gegenüberliegenden hoch­ verschwenkten Längsseitenwände des Bodens 14. An diesen Enden 49, 50, 51, 52 befindet sich jeweils eine zu den Querausle­ gern 35 und 36 senkrecht gerichtete plattenartige Halterung 37, 38, 39 und 40, an denen Betätigungsglieder 41, 42, 43, 44 mit zugeordneten Hebelarmen 45, 46, 47, 48 montiert sind.
Außerdem befinden sich an den Schubelementen 27, 28, 29 und 30 senkrecht nach unten führende, L-förmige Führungshalter 53, 54, 55 und 56 (in Fig. 1 verdeckt), deren waagerechte Schenkel parallel zu den Querauslegern 35 und 36 gerichtet in Richtung der gegenüberliegenden hochverschwenkten Längssei­ tenwände 61 und 62 der Schalungsform 63 verlaufen. Endseitig befindet sich an den waagerechten Schenkeln jeweils eine Abstandsrolle 57, 58, 59 und 60, die sich an den Längsseiten­ wänden 61 bzw. 62 abstützen.
In Fig. 1 ist auch weitgehend die Schalungsform 63 darge­ stellt, deren Boden 14 für die erfindungsgemäße Vorrichtung eine rechteckförmige Bezugsfläche darstellt, mit deren Hilfe die Position der Vorrichtung einstellbar ist. Die Schalungs­ form 63 besteht aus dem rechteckförmigen Boden 14, aus zwei gegenüberliegenden Längsseitenwänden 61 und 62 und aus zwei Kopfseitenwänden 88 und 89. Etwa auf dem Niveau des Bodens 14 sind jeweils seitlich von ihm gegenüberliegende Drehachsen 64 und 65 für die verschwenkbaren Längsseitenwände 61 und 62 und gegenüberliegende Drehachsen 86 und 87 für die ver­ schwenkbaren Kopfseitenwände 88 und 89 vorhanden.
Die Längsseitenwand 61 befindet sich noch im aufschwenkbaren Zustand, während die Längsseitenwand 62 in ihrer senkrechten Endposition angelangt ist, die von den Abstandsrollen 58 und 59 von der Innenseite der Schalungsform aus fixiert ist. Die Kopfseitenwand 89 ist ebenfalls im verschwenkbaren Zustand dargestellt. Die andere gegenüberliegend verschwenkbare Kopf­ seitenwand 88 ist in ihrer senkrechten Endposition angeord­ net, die zum Teil vom Anschlag an die Längsseitenwand 62 ge­ halten ist.
Die Längsseitenwände 61 und 62 werden zuerst verschwenkt, anschließend werden die Kopfseitenwände 88 und 89 hochge­ kippt, die in senkrechter Lage an den kurzen Kanten der Längsseitenwände 61 und 62 anschlagen.
Zum Aufschwenken bzw. Hochkippen der beiden Längsseitenwände 61 und 62 stehen Verschwenkungseinrichtungen 70 und 71 zur Verfügung, die mit der Vorderansicht in Fig. 2 besser be­ schreibbar sind. Auch die Kopfseitenwände 88 und 89 besitzen Verschwenkungseinrichtungen 90 und 91, die im Prinzip den gleichen Aufbau wie die Verschwenkungseinrichtungen 70 und 71 aufweisen.
In Fig. 2 ist die Vorderansicht der erfindungsgemäßen Verrie­ gelungsvorrichtung 1 während der Aufschwenkung der in zwei verschiedenen Positionen befindlichen Längsseitenwände 61 und 62 der Schalungsform 63 dargestellt. Dabei sind die hinteren Teile der Verriegelungsvorrichtung 1 an den Säulen 7 und 8 verdeckt. Die Kopfseitenwände 88 und 89 samt ihren Verschwen­ kungseinrichtungen 90 und 91 sind der Übersicht wegen nicht dargestellt.
Der Boden 14 ist auf Transportmitteln, insbesondere zweier Rollenreihen 66 und 67, deren Rollen auf fest auf Standeinrich­ tungen 68 befestigten Drehachsen 69 bewegbar gelagert sind.
Neben den Standeinrichtungen 68 befinden sich die Verschwenkungseinrichtungen 70 und 71, die aus einer in der Arbeitsstation zur Montage von Schalungsformen festgehal­ terten Haltevorrichtung 72 und 73, aus einem Schwenkarm 74 und 75 sowie aus einem Schwenkarmbetätigungsglied 76 und 77 bestehen, wobei der Schwenkarm 74 und 75 mit Stützrollen 78 und 79 versehen ist, die jeweils die Längsseitenwände 61 und 62 stützen.
An den Längsseitenwänden 61 und 62 sind in deren oberem Kan­ tenbereich 80 und 81 seitlich nach außen gerichtet minde­ stens je zwei Verriegelungseinrichtungen 82, 83 und 84, 85 angeordnet.
In Fig. 3 ist eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ver­ riegelungsvorrichtung 1, vor allem der Arbeitsorgane 16 und 17 und der Schalungsform 63 in der Arbeitsstation darge­ stellt. Bei den in Schalungsendposition stehenden Längssei­ tenwänden 61 und 62 ist in der Seitenansicht in Fig. 3 die Längsseitenwand 62 im Vordergrund. Symmetrisch zur Mittelebe­ ne 92 sind die beiden Arbeitsorgane 16 und 17 in den Scha­ lungsecken zwischen den beiden Kopfseitenwänden 88 und 89 und der Längsseitenwand 62 angeordnet. Die die Längsseitenwand 62 stützende Verschwenkungseinrichtung 71 ist der Übersicht we­ gen nicht eingezeichnet. Der Boden 14 ruht auf einer Reihe von Rollen 66, 67, auf denen die Schalungsform 63 nach Ver­ gießen der Gasbetonpülpe zu einer anderen Arbeitsstation transportiert werden kann. Die Rollenreihe 66 ist in Fig. 3 verdeckt.
Am Boden 14 und an der Längsseitenwand 62 sind die beiden Verschwenkungslager 93 und 94 angebracht, die die Drehachse 65 der verschwenkbaren Längsseitenwand 62 festlegen. Jede der übrigen Seitenwände 61, 88, 89 weist derartige, gleichartig ausgebildete Verschwenkungslager in Höhe des Bodens 14 auf. Die Kopfseitenwände 88 und 89 sind durch die Verschwenkungs­ einrichtungen 90 und 91 seitlich von außen jeweils im Kontakt mit einer Stützrolle 95 und 96 verschwenkbar. Die Stützrollen 95 und 96 sind in zugeordneten Schwenkarmen 97 und 98 ge­ führt, die von Verschwenkbetätigungsgliedern 99 und 100 der zugeordneten Verschwenkhaltevorrichtungen 101 und 102 aus betätigbar sind.
An der Längsseitenwand 62 sind im oberen Kantenbereich 81 jeweils am Rande zur kleineren Längsseitenwandkante und zu den Kopfseitenwänden 88 und 89 hin gerichtet jeweils ein fe­ derbelasteter Riegel 83 und 85 jeweils um einen mittig im Riegel 83 bzw. 85 eingreifenden Lagerzapfen 103 und 104 ver­ schwenkbar gelagert. Das die Lagerzapfen 103 und 104 jeweils umgebende Loch des Riegels kann vorzugsweise als Langloch ausgebildet sein, was die Bewegbarkeit der Riegel 83 und 85 erhöht.
Zwischen den Lagerzapfen 103 bzw. 104 und den zur Mittelebene 92 der Längsseitenwand 62 gerichteten Enden der Riegel 83 und 85 ist jeweils eine Feder 105 bzw. 106 enthalten, deren Kraft den Kraftwirkungen der durch die Blähungen des Gasbetons auf die Kopfseitenwände 88 und 89 entstehenden Druckkräfte stand­ hält. Diese Federn 105 und 106 können sich im Innern oder auch außerhalb der Riegel 83 und 85 befinden.
Das andere Ende des Riegels 85 überragt die kurze Kante der Längsseitenwand 62 und ist krallenartig ausgeführt. Die Kral­ lenform weist eine Ausnehmung 107 auf, die in nach unten und zur Längsseitenwand 62 hin geneigten Schrägen randoffen ist. Direkt am Ende des Riegels 85 ist ebenfalls eine nach unten und zur Längsseitenwand 62 geneigte Anlaufschräge 108 vorhan­ den. An der Kopfseitenwand 89 befindet sich wie auch bei der gegenüberliegenden Kopfseitenwand 88 seitlich überragend ein Riegelzapfen 109, dessen Position im aufgeschwenkten Zustand der Kopfseitenwand 89 der Position der Ausnehmung 107 ent­ spricht. Der federbelastete Riegel 85 und der zugehörige Rie­ gelzapfen 109 stellen eine Verriegelungseinrichtung 110 dar. An der anderen gegenüberliegenden kurzen Kante der Längssei­ tenwand 62 befindet sich die andere zur Längsseitenwand 62 gehörige Verriegelungseinrichtung 111.
Die Verriegelung von verschwenkbaren Seitenwänden mit senk­ recht zueinander gerichteten Drehachsen mittels der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden dargestellt:
Beim Aufschwenken der Kopfseitenwand 89 stößt der seitlich an ihr befindliche Zapfen 109 gegen die Anlaufschräge 108 des Riegels 85. Dadurch wird der im Lagerzapfen 104 drehbar gela­ gerte Riegel 85 nach oben verschwenkt. Nach weiterem Auf­ schwenken der Kopfseitenwand 89 und nach deren Anschlag an die Längsseitenwände 61 und 62 rastet der Zapfen 109 in die Ausnehmung 107 ein. Die Schräge der Ausnehmung 107, die der Zapfen 109 beim Einrasten übergleitet, ist nach dem Ver­ schwenken des Riegels 85 nach oben in paralleler Lage zur Kante der Längsseitenwand 62. Durch die Betätigung des Hebel­ armes 47 durch das Betätigungsglied 43, wobei das mit einer Rolle versehene Ende des Hebelarmes 47 auf die endseitige Krallenform des Riegels 85 gepreßt wird (wie bei Riegel 83 dargestellt), erfolgt ein Einrasten des Zapfens 109 in die Ausnehmung 107.
So wie die Verriegelungseinrichtung 110 aufgebaut ist, sind auch die andere Verriegelungseinrichtung 111 und die der Längsseitenwand 61 zugehörigen Verriegelungseinrichtungen 112 und 113 ausgebildet.
Nach den in allen vier Schalungsecken erfolgten Verriegelun­ gen der Verriegelungseinrichtungen 110, 111, 112 und 113 ist eine Schalungsform 63 geschaffen, die die flüssige Gasbeton­ pülpe aufnehmen kann.
Durch bestimmte Verschmierungsmaßnahmen kann ein Abdichten noch vorhandener Spalten und Ritze zwischen den senkrecht aneinanderstehenden Seitenwänden erfolgen.
Durch Vergießen der Gasbetonpülpe bis zu einem vorgesehenen Füllstand wird der gärenden Gasbetonpülpe die Möglichkeit gegeben, sich bis zu den oberen Kanten der Seitenwände zu einem Gasbetonkuchen auszudehnen. Der überstehende Teil des Gasbetonkuchens wird nach einer festgelegten Reifungsdauer abgeschnitten. In der folgenden Arbeitsstation, zu der die Schalungsform 63 mit dem Gasbetonkuchen transportiert wird, erfolgt die Entschalung des festen Betonkuchens, die mit ei­ ner Entriegelung aller vier Verriegelungseinrichtungen 110, 111, 112 und 113 beginnt.
Die beiden zur Längsseitenwand 61 gehörenden Verriegelungs­ einrichtungen 112 und 113 sind in Fig. 3 verdeckt, sind aber mit dem jeweiligen Bezugszeichen auch in Fig. 1 durch einen Pfeil angedeutet.
In dieser Arbeitsstation zur Entriegelung der Schalungsform 63 befindet sich die erfindungsgemäße Entriegelungsvorrich­ tung 2, die baulich ähnlich der erfindungsgemäßen Verriege­ lungsvorrichtung 1 ausgebildet ist. Vorteilhafterweise sind die Entriegelungsvorrichtung und die Verriegelungsvorrichtung über größere Gestelle, die vorzugsweise zwischen Arbeitssta­ tionen angeordnet sind, zur erfindungsgemäßen Vorrichtung miteinander verbunden.
Der Übersicht wegen werden für gleiche Bauteile gleiche Be­ zugszeichen verwendet. Ebenso werden nur eine Seitenansicht und eine Vorderansicht wesentlicher zur Entriegelung benötig­ ter Bauteile dargestellt, da die Arbeitsorgane der Entriege­ lungsvorrichtung 2 ebenso wie die Arbeitsorgane der Verriege­ lungsvorrichtung 1 in symmetrischer Weise zum Boden 14 der Schalungsform 63 an ähnlichen Querauslegungen der Säulen ei­ nes zugeordneten Gestells angeordnet sind.
In Fig. 4 ist eine Seitenansicht von zwei der notwendigen vier Arbeitsorgane 114, 115 dargestellt, die an mit quadra­ tischem Profil ausgebildeten Querauslegungen 116 und 117 ei­ nes Gestells 4 befestigt sind. Die Querauslegungen 116 und 117 befinden sich bezogen auf die Lage der Kopfseitenwände 88 und 89 außerhalb der Schalungsform 63.
Die Arbeitsorgane 114 und 115 sind jeweils mit einem Ver­ schiebungsglied 118, 119 mit einer Führungsschiene 120, 121 und einem Schubelement 122, 123 versehen, die jeweils auf ihrer Seite in einem Winkel beidseitig zur Senkrechten von vorzugsweise etwa 45° zu den Kopfseitenwänden hin geneigt sind. Das jeweilige Schubelement 122, 123 ist dann jeweils durch das zugeordnete Verschiebungsglied 118, 119 in Richtung hin zu den Verriegelungseinrichtungen 110, 111 im Bereich der Schalungsecken führbar. An den beiden Schubelementen 122 und 123 sind die Entriegelungsbetätigungsglieder 124, 125 und die Entriegelungshebelarme 126 und 127 drehbar gelagert, wobei das Entriegelungsbetätigungsglied 124, 125 am jeweiligen Ent­ riegelungshebelarm 126, 127 mittig drehbar gelagert ist. An den Schubelementen 122, 123 befindet sich jeweils noch ein endseitig drehbar gelagerter Öffnungshebelarm 128, 129, der mit einem Öffnungsbetätigungsglied 130, 131 mittig drehbar verbunden ist, das ebenfalls drehbar an dem Schubelement 122, 123 gelagert ist.
Die Öffnung der Verriegelungseinrichtungen 110 und 111 be­ ginnt derart, daß, wie an der Verriegelungseinrichtung 111 dargestellt, die Arbeitsorgane 114 und 115 von außen soweit an die Schalungsecken herangeführt werden, daß die Entriege­ lungsarme 126 und 127 die jeweiligen Anlaufschrägen der Rie­ gel 83 und 85 untergreifen. In Fig. 4 untergreift z. B. der Öffnungshebelarm 127 die Anlaufschräge 108 der endseitigen Krallenform des Riegels 85 durch die Betätigung des Entriege­ lungsbetätigungsgliedes 125. Das Entriegelungsbetätigungs­ glied 125 hebt durch Zug den Öffnungshebelarm 127 an. Damit wird gleichfalls der Riegel 85 aus dem Eingriff zwischen dem Zapfen 109 und seiner Ausnehmung 107 gedreht.
Infolge der vorhandenen starken Haftung zwischen dem Gasbe­ tonkuchen und allen Seitenwänden 61, 62, 88 und 89 ist es zweckmäßig, die Seitenwände maschinell vom Gasbetonkuchen abzuschwenken. Dabei wird der Öffnungshebelarm 129 durch das Öffnungsbetätigungsglied 131 von innerhalb der Schalungsform 63 gegen die Kopfseitenwand 89 gezogen, die von einer z. B. stationären Verschwenkungseinrichtung 132 gestützt abge­ schwenkt wird.
Die gleiche Prozedur geschieht mit der Kopfseitenwand 88 durch eine z. B. auch stationär angebrachte Verschwenkungsein­ richtung 133. Die Verschwenkungseinrichtungen 132 und 133 entsprechen baulich den Verschwenkungseinrichtungen 90 und 91 in Fig. 3.
Da zwischen den Seitenwänden 61 und 62 der Schalungsform 63 mindestens eine ebensolche Haftung wie im Falle der Haftung der Kopfseitenwände 88 und 89 vorliegt, kann ein zusätzliches Bauteil am jeweiligen Arbeitsorgan 114 und 115, insbesondere am Schubelement 122 und 123, angeordnet sein, das jeweils ei­ nen Öffnungshebelarm für die Längsseitenwände 61, 62 auf­ weist, die von jeweils einem zugeordneten Öffnungsbetäti­ gungsglied derart verschwenkt werden, daß die Längsseitenwän­ de 61 und 62 von innerhalb der Schalungsform 63 nach außen gedrückt und abgeschwenkt werden können.
In Fig. 5 ist eine Vorderansicht von Arbeitsorganen 134 und 135 dargestellt, die im wesentlichen baulich den anderen Ar­ beitsorganen der Entriegelungsvorrichtung 2 gleichen. Mit diesen Arbeitsorganen 134 und 135, die ebenfalls auch an dem hängenden Gestell angeordnet sein können und damit positio­ nierbar sind, kann ebenfalls die Haftung zwischen den Längs­ seitenwänden und dem Gasbetonkuchen überwunden werden.
Die Arbeitsorgane 134 und 135 sind endseitig fest mit einem Querausleger 136 verbunden, der bis auf das Niveau der oberen Kanten 80, 81 der Längsseitenwände 61 und 62 abschwenkbar ist, so daß die oberen Kanten 80 und 81 als untere Grenze für die Abwärtsbewegung des Querauslegers 136 dienen.
Die Arbeitsorgane 134 und 135 weisen mindestens je einen quer zu den Längsseitenwänden 61 bzw. 62 hin gerichteten, fest montierbaren Stellarm 137 bzw. 138 auf, an dem jeweils dreh­ bar gelagert die Öffnungshebelarme 139, 140 angeordnet sind, die mit je einem Öffnungsbetätigungsglied 141, 142 mittig drehbar und verstellbar ist.
Nach der Entschalung der Kopfseitenwände 88 und 89 erfolgt die Entschalung der beiden Längsseitenwände 61 und 62.
Durch die Betätigung der Öffnungsbetätigungsglieder 141 und 142 werden die Öffnungshebelarme 139, 140 endseitig bewegt, die die Längsseitenwände 61 und 62 vom Gasbetonkuchen wegdrücken.
Auch die Längsseitenwände 61, 62 werden wie die Kopfseiten­ wände 88 durch Verschwenkungseinrichtungen 143 und 144 gestützt abgeschwenkt.
Danach steht der Gasbetonkuchen zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung.

Claims (10)

1. Vorrichtung zur Betätigung von Verriegelungseinrichtungen an einer Schalungsform für Beton, insbesondere für Gasbeton, wobei die quaderförmige Schalungsform oben of­ fen und mit verschwenkbaren Seitenwänden versehen ist, die Verriegelungseinrichtungen aufweisen, die im wesentlichen jeweils aus einem federbelasteten Riegel an einer Längsseitenwand und aus einem seitlich an einer Kopfseitenwand hervorstehenden Zapfen, der jeweils in eine Ausnehmung des zugeordneten Riegels einrastbar ist, bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß ein hängendes Gestell (3, 4) vorgesehen ist, an dem eine Verriegelungsvorrichtung (1) und eine Entriegelungsvorrichtung (2) angeordnet sind, die über der Schalungsform (63) plazier­ bar sind und Arbeitsorgane (15, 16, 17, 18; 114, 115) aufweisen, mit denen die Verriegelungseinrichtungen (110, 111, 112, 113) betätigbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Arbeitsorgan (15, 16, 17, 18) der Verriegelungsvorrichtung (1) im Bereich einer Schalungs­ ecke zwischen jeweils zwei senkrecht zueinander stehenden Seitenwänden (61, 88; 62, 88; 61, 89; 62, 89) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsorgane (15 bis 18) der Verriegelungsvor­ richtung (1) im Innenbereich der Schalungsform (63) vorzugsweise in einem Winkel von ca. 45° zur Senkrechten angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsorgane (15 bis 18) ein vorzugsweise hydraulisch arbeitendes Verschiebeglied (19, 20, 21, 22) aufweisen, das mit einem verschiebbaren Schubelement (27, 28, 29, 30) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsorgane (15, 16, 17, 18) der Verriegelungs­ vorrichtung (1) mit jeweils mindestens einem Glied (41, 45; 42, 46; 43, 47; 44, 48) für die Verriegelung der Ver­ riegelungseinrichtung (110, 111, 112, 113) und mit je­ weils mindestens einem Glied (53, 56; 54, 55) für die senkrechte Halterung einer zugeordneten Seitenwand, insbesondere einer Längsseitenwand (61, 62), versehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsorgane (114, 115) der Entriegelungsvorrichtung (2) mit jeweils mindestens einem Glied (125, 127; 124, 126) für die Entriegelung der Verriegelungseinrichtung (110, 111) und mit jeweils mindestens einem Glied (128, 130; 129, 131; 139; 141; 140, 142) für die Entschalung der Seitenwände (88, 89, 61, 62) versehen sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (1) mindestens mit einer Verschwenkungseinrichtung (70; 71; 90; 91) einer Seiten­ wand (61, 62, 88, 89) in Verbindung steht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verschwenkungseinrichtung (70, 71, 90, 91, 132, 133, 143, 144) für eine Seitenwand (61, 62, 88, 89) im wesentlichen aus einem von einem steuerbaren Betätigungs­ glied (76, 77; 99, 100) bewegbaren Schwenkarm (74, 75; 97, 98) besteht, das sich vorzugsweise neben der Seiten­ wand (61, 62, 88, 89) im Rollenbereich des Bodens (14) befindet und bei Verschwenkung der gelagerten Seitenwände (61, 62, 88, 89) vorzugsweise über mindestens eine Stützrolle (78, 79, 95, 96) am anderen Ende des Schwenk­ armes mit der zugeordneten Seitenwand (61, 62, 88, 89) in Verbindung steht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen zwischen der Verriegelungsvorrich­ tung (1) bzw. der Entriegelungsvorrichtung (2) und den Verschwenkungseinrichtungen (70, 71, 90, 91, 132, 133, 143, 144) der Seitenwände (61, 62, 88, 89) über Signal­ leitungen, zwischen denen eine Steuereinheit geschaltet ist, geführt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entriegelungsvorrichtung mit der Verriegelungsvor­ richtung baulich verbunden ist.
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