DE19511611A1 - Flaschenartiger Kunststoffbehälter und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Flaschenartiger Kunststoffbehälter und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
- Publication number
- DE19511611A1 DE19511611A1 DE1995111611 DE19511611A DE19511611A1 DE 19511611 A1 DE19511611 A1 DE 19511611A1 DE 1995111611 DE1995111611 DE 1995111611 DE 19511611 A DE19511611 A DE 19511611A DE 19511611 A1 DE19511611 A1 DE 19511611A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plastic
- container
- foamed
- container according
- bottle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B32—LAYERED PRODUCTS
- B32B—LAYERED PRODUCTS, i.e. PRODUCTS BUILT-UP OF STRATA OF FLAT OR NON-FLAT, e.g. CELLULAR OR HONEYCOMB, FORM
- B32B5/00—Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts
- B32B5/18—Layered products characterised by the non- homogeneity or physical structure, i.e. comprising a fibrous, filamentary, particulate or foam layer; Layered products characterised by having a layer differing constitutionally or physically in different parts characterised by features of a layer of foamed material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/02—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents
- B65D1/0207—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by material, e.g. composition, physical features
- B65D1/0215—Bottles or similar containers with necks or like restricted apertures, designed for pouring contents characterised by material, e.g. composition, physical features multilayered
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/32—Containers adapted to be temporarily deformed by external pressure to expel contents
Description
Die Erfindung betrifft einen flaschenartigen Kunststoff
behälter nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bzw. des
Anspruchs 11.
Derartige Behälter sind bekannt für Produkte, die vom
Verbraucher durch Knautschen des Behälters entnehmbar sind.
Diese bestehen aus kompakten Kunststoff, vorzugsweise aus
Polyolefinen mit einer Dichte um 0,9 bis 0,97 g/cm³. Im
Zuge des Bestrebens zur Reduzierung des Materialaufwandes
bei Verpackungen wurde versucht, die Wandstärken zu
reduzieren. Die Reduzierung des Materialaufwandes für eine
Verpackung ist heute eine ökologische Zielvorgabe.
Geringerer Materialeinsatz trägt zu einer günstigeren
Ökobilanz der Verpackung und des Produktes bei.
Verpackungen müssen wiederverwertet werden. Die Kosten der
Wiederverwertung werden nach dem Einsatzgewicht der
Verpackung errechnet. Die Kosten für die Wiederverwertung
von Kunststoffverpackungen sind besonders hoch. In
Deutschland sind diese Kosten zum Beispiel höher als der
eigentliche Materialpreis. Dem Bestreben nach Verringerung
des Materialeinsatzes im Falle der Behälter nach dem Stand
der Technik sind aber bisher Grenzen gesetzt gewesen.
Beispielsweise konnte eine 250 ml-Flasche durch
Optimierungsarbeiten auf ein unteres Grenzgewicht von 20 g
Polypropylen entwickelt werden. Die Wandstärke an der
Mantelfläche dieser Flasche weist dann eine Dicke von ca.
0,7 mm auf. Es wurde versucht, das Einsatzgewicht noch
weiter, auf 15 g Polypropylen, zu reduzieren. Hierdurch
ergab sich eine Wandstärke an der Mantelfläche von ca. 0,5
mm. Bei dieser Dimensionierung und bei weiteren
vergleichbaren Beispielen der Wandstärkenreduzierung wurde
festgestellt, daß bei der Benutzung der Flaschen beim
Ausbringen des Produktes durch Knautschen ein Knickeffekt
an der instabilen Mantelfläche entsteht, der das Ausbring- und
Rückstellvermögen der Flasche nachteilig durch ein
träges Pumpverhalten verändert und nach kurzer Zeit zu
einem unästhetischen Aussehen der Flasche führt, welches
sich auch in der qualitativen Anmutung des Produktes sehr
nachteilig auswirkt.
Außerdem sind Schaumhohlkörper bekannt, die im
Extrusionsblasverfahren und in anderen weiteren Verfahren
hergestellt werden. Nur im Extrusionsblasverfahren ist es
möglich, Hohlkörper - und damit auch Schaumhohlkörper - in
praktisch beliebiger Gestaltung in einem Arbeitsgang in
einer Schmelzwärme direkt vom Extruder herzustellen, so wie
es für Behälter für Flüssigkeiten wie zum Beispiel
Körperpflegemittel notwendig ist. Andere Verfahren, die in
der Regel von einem runden oder flächigen geschäumten
Halbzeug ausgehen, beschränken sich auf wenige Formen wie
zum Beispiel runde oder sonstige einfache geometrische
Grundformen. Diese Körper bzw. Behälter sind zum Beispiel
zum Zwecke der Wärmeisolierung, der besseren Dimensions
stabilität oder zum Beispiel der Behälterauskleidung
bestimmt. Sie sind auch zum Teil als Gebrauchsgüter wie zum
Beispiel Töpfe beschrieben. Ihre Konstruktion weist ein
Volumen größer als 1 Liter auf, und die Wandstärken
betragen mehr als 1,2 mm. Man ist bestrebt, eine möglichst
niedrige Schaumdichte zu erreichen.
Insbesondere in der DE-A 15 04 359 wird beschrieben, daß
bei dem Versuch zur Erreichung zufriedenstellender
niedriger Schaumdichten eine unkontrollierbare Expansion
bei der Schlauchextrusion auftritt und eine Regulierung der
Wandstärke unmöglich ist. Deshalb wird ein integriertes
Verfahren zur Bildung einer festen Außen- und Innenhaut
vorgeschlagen, das aber im wesentlichen verfahrenstechnisch
bedingt ist und primär nicht der Verbesserung von
Hohlkörpereigenschaften wie zum Beispiel der Oberfläche
oder der Diffusionsdichte dient. Hierdurch bedingt sind
sehr lange Blaszeiten beim Extrusionsblasen, die über das
normal übliche Maß der Herstellung eines Verpackungshohl
körpers hinausgehen (DE-A 15 04 359: Blasdauer = 60
Sekunden).
Es sind auch geschäumte Behälter als Verpackungsbehälter
beschrieben. Diese haben jedoch größere Ausgießöffnungen,
so daß die Behälterwandung keine besondere Entnahmefunktion
wie das Verformen und Rückstellen in den Ausgangszustand
(Knautschen) zum Dosieren auszuführen hat.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgleichen
Behälter und ein Herstellverfahren zu schaffen, bei dem
trotz eines relativ geringen Eigengewichts die vorgenannten
Nachteile nicht vorhanden sind.
Gelöst wird diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 11. Weitere vorteilhafte
Ausgestaltungen/Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den
entsprechenden Unteransprüchen hervor.
Nach der Erfindung sind nunmehr flaschenartige Behälter für
Produkte, die der Verbraucher durch Knautschen entnimmt,
realisierbar, die im Vergleich zu herkömmlichen Flaschen 10
bis zu 30% weniger Materialeinsatz erfordern, aber gleiche
Qualitätsanmutung und Gebrauchseignung aufzeigen wie
Flaschen aus kompaktem Kunststoffmaterial höheren
Einsatzgewichtes. Der im Materialeinsatz reduzierte
flaschenartige Verpackungsbehälter ist mit einer
verschließbaren Mündung versehen, wobei die Behälterwandung
für das Ausbringen des Inhaltes durch die Mündungsöffnung
mit der Hand zum Knautschen verformbar ist. Die
Mündungsöffnung ist kleiner als der Behältermantel/
-körper. Die Behälterwandung besteht vollständig oder
größtenteils aus aufgeschäumtem Kunststoff, vorzugsweise
aus aufgeschäumten Polyolefinen wie PP, PE oder deren
Copolymerisate, wobei die Dichte des geschäumten Materials
10 bis 30% geringer ist wie die Dichte des gleichen
ungeschäumten Materials. Die Wandstärke des Behälters
beträgt - wie bei gattungsgleichen Verpackungsflaschen
üblich - im Mantelbereich weniger als 1,5 mm, vorzugsweise
0,5 bis 1 mm. Der Behälter ist in einem Arbeitsgang im
Extrusionsblasverfahren aus der Schmelze direkt
hergestellt. Die Erzeugung des Schaumes erfolgt durch
Zugabe eines chemischen Treibmittels wie zum Beispiel
Polycarbonsäure und Carbonatverbindungen, die unter
Anwendung von Extruderschnecken mit hoher Misch- und
Homogenisierwirkung fein verteilte Gasbläschen in der
Kunststoffschmelze bilden. Im erfindungsgemäßen Falle ist
dieser Zustand im Gegensatz zu herkömmlichem Kunststoff
schaum eher als ausgedünnte Flaschenwand im Wandungsinnern
durch gleichmäßig verteilte Hohlräume zu bezeichnen.
Die Außenhaut des Behälters kann auch aus einem kompakten
Material bestehen, welches maximal 20% der
Gesamtwandstärke ausmacht, wobei diese Außenhaut eine
andere Materialtype sein kann wie das geschäumte Material.
Weiterhin ist es möglich, zwischen Außenhaut und
geschäumter Wand eine dünne Schicht eines Sperrmaterials
wie zum Beispiel PA oder EVOH zu legen, um eine vorgesehene
Barriere für bestimmte Gase oder Flüssigkeiten zu erzielen.
Behälter aus geschäumtem Kunststoff sind in Form von
Bechern, Schalen usw. bekannt. Diese Gegenstände werden
zumeist aus Halbzeugen wie Folien durch Verformen und
Tiefziehen - zumeist aus geschäumten Polystyrol -
hergestellt und sollen formsteif sein. Diese Behälter
weisen zumeist Wandstärken größer als 2 mm auf. Die Dichte
des geschäumten Materials liegt unter 50%, häufig unter
10% der Dichte des Ausgangsmaterials. Es sind auch
geschäumte Folien mit kleineren Wandstärken bekannt. Diese
Folien werden zu Beuteln verarbeitet.
Nach der Erfindung ist es nunmehr möglich, gebrauchs
tüchtige, gattungsgleiche Verpackungsbehälter mit bis zu
30% weniger Materialeinsatz herzustellen. Zum Beispiel ist
es möglich, eine 250 ml-Flasche aus PP mit 15 g
Einsatzgewicht zu realisieren. Dabei mißt die Wandung im
Mantelbereich der Flasche ca. 0,7 mm wobei das Material aus
Polypropylenschaum eine Dichte von ca. 0,72 g/cm³ aufweist.
Die durch den Schaum rauhe Oberflächenstruktur
("Orangenhaut") der Flasche kann mit einer kompakten,
glatten Außenhaut gleichen oder ungleichen Materials
überzogen werden, um den ästhetischen Eindruck einer
glatten Oberfläche wieder herzustellen.
Die Erfindung wird anhand von zwei Ausführungsbeispielen
näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Seitenansicht einen flaschenartigen
Kunststoffbehälter;
Fig. 2 eine Vergrößerung des Schnitts durch die
Mantelwandung eines ersten Ausführungsbeispiels
nach der Fig. 1, und
Fig. 3 eine Vergrößerung wie Fig. 2 eines zweiten
Ausführungsbeispiels.
In der Fig. 1 ist in einem ersten und zweiten
Ausführungsbeispiel ein flaschenartiger Kunststoffbehälter
1, 1.1 mit einer knautschbaren Mantelwandung 2 dargestellt,
der im wesentlichen aus geschäumtem Kunststoff besteht.
Vorzugsweise ist als geschäumter Kunststoff 3 Polyolefin
wie Polypropylen oder Polyethylen oder deren Copolymerisate
vorgesehen. Der Kunststoff 3 weist eine um mindestens 10%
und max. 30% geringere Dichte auf als die Dichte eines
gleichen ungeschäumten Kunststoffs. Als Mantelwandung 2 ist
eine Wandstärke von weniger als 2 mm bzw. von 0,5 bis 1 mm
vorgesehen. Zum Dosieren eines flüssigen Produkts ist ein
Dosier- bzw. Spritzeinsatz 6 mit einer Dosieröffnung 7
vorgesehen. Es kann aber auch auf einen separaten Einsatz 6
verzichtet werden, indem man eine entsprechend kleinere
Flaschenhalsöffnung vorsieht.
In der Fig. 2 ist in einer Vergrößerung ein Schnitt durch
die Mantelwandung 2 dargestellt, die hier in einem ersten
Ausführungsbeispiel ausschließlich aus geschäumtem
Kunststoff 3 besteht.
Ein zweites Ausführungsbeispiel ist in der Fig. 3
dargestellt, wobei hier die Mantelwandung 2.1 mit einer
Außenhaut 4 versehen ist, die wahlweise aus einem anderen
Kunststoff als der geschäumte Kunststoff 3 bestehen kann.
Zwischen der Außenwand 4 und der geschäumten Mantelwandung
2.1 kann wahlweise eine Sperrschicht 5 - Insbesondere gegen
Gas- oder Flüssigkeitsdiffusion - vorgesehen werden, wobei
die Sperrschicht 5 wahlweise aus PA oder EVOH bestehen
kann.
Der Behälter 1, 1.1 ist zwecks guter Knautschfähigkeit mit
einer im wesentlichen kreis-, rechteck- oder ovalförmigen
Behältergrundfläche bzw. Behälterquerschnittfläche
mindestens im Knautschbereich versehen.
Der Effekt einer unkontrollierbaren Expansion des
Schlauches und die daraus notwendigen Verfahrensmaßnahmen
werden dadurch verhindert, daß das geschäumte
Wandungsmaterial des Flaschenkörpers eine gegenüber dem
kompakten Material mindestens 10% und maximal 30%
verringerte Dichte hat. Nur durch den beschriebenen
Dichtebereich und die sonstigen beschriebenen Merkmale wird
die Einhaltung aller oben genannten erwünschten Funktionen
erreicht (insbesondere der Knickeffekt vermieden).
Wesentliche Abweichungen führen zur Verschlechterung der
Anwendungseigenschaften wie zum Beispiel zum Verringern der
Knautschfähigkeit und zum Herbeiführen von unerwünschten
Knickeffekten oder zu einer subjektiv schlechteren
Produktqualität sowie zu ungünstigen Herstellbedingungen
des Behälters.
Bezugszeichenliste
1, 1.1. Flaschenartiger Kunststoffbehälter
2, 2.1. Knautschbare Mantelwandung
3 Geschäumter Kunststoff
4 Außenhaut
5 Sperrschicht
6 Dosier- bzw. Spritzeinsatz
7 Dosier- bzw. Mündungsöffnung
2, 2.1. Knautschbare Mantelwandung
3 Geschäumter Kunststoff
4 Außenhaut
5 Sperrschicht
6 Dosier- bzw. Spritzeinsatz
7 Dosier- bzw. Mündungsöffnung
Claims (13)
1. Flaschenartiger, materialeinsatzminimierter Kunststoff
behälter mit einer knautschbaren Mantelwandung, durch
die durch Drücken und Rückstellen in Verbindung mit
einer Dosieröffnung eine Dosierfunktion eines flüssigen
Produkts für eine Einhandentnahme vorgesehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (1, 1.1) im wesentlichen aus geschäumtem
Kunststoff (3) besteht.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß als geschäumter
Kunststoff (3) Polyolefin wie Polypropylen oder
Polyethylen oder deren Copolymerisate vorgesehen ist.
3. Behälter nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine um mindestens
10 bis 30% geringere Dichte des geschäumten
Kunststoffs (3) vorgesehen ist als die Dichte des
gleichen ungeschäumten Kunststoffs.
4. Behälter nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mantelwandung (2,
2.1) eine Stärke von gleich oder weniger als 1,2 mm
aufweist bei einem Behältervolumen von bis zu 300 ml.
5. Behälter nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mantelwandung (2,
2.1) eine Stärke von gleich oder weniger als 1,5 mm
aufweist bei einem Behältervolumen von bis zu 1000 ml.
6. Behälter nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mantelwandung
(2.1) mit einer glatten, ungeschäumten Außenhaut (4)
versehen ist.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Außenhaut (4) aus
einem gleichen oder anderen Kunststoff besteht als der
geschäumte Kunststoff (3).
8. Behälter nach mindestens Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der
Außenhaut (4) und der geschäumten Mantelwandung (2.1)
eine Sperrschicht (5) - insbesondere gegen Gas- oder
Flüssigkeitsdiffusion - vorgesehen ist.
9. Behälter nach mindestens Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperrschicht (5)
aus PA oder tVOH besteht.
10. Behälter nach mindestens Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine im wesentlichen
kreis-, rechteck- oder ovalförmige Behältergrundfläche
bzw. Behälterquerschnittfläche mindestens im
Knautschbereich vorgesehen ist.
11. Extrusionsverfahren zum Herstellen flaschenartiger
Behälter aus Kunststoff mit einer knautschbaren
Mantelwandung, dadurch gekenn
zeichnet, daß dem Kunststoff (3) vor dem
Extrudieren ein chemisches Treibmittel zugeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Treibmittel
Polycarbonsäure oder eine Carbonatverbindung vorgesehen
ist.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Treibmittel von
mindestens einer Extruderschnecke mit dem Kunststoff
(3) vermischt wird.
Priority Applications (14)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995111611 DE19511611A1 (de) | 1995-03-30 | 1995-03-30 | Flaschenartiger Kunststoffbehälter und Verfahren zu seiner Herstellung |
DE59502110T DE59502110D1 (de) | 1994-12-21 | 1995-12-18 | Flaschenartiger kunststoffbehälter |
DE29520936U DE29520936U1 (de) | 1994-12-21 | 1995-12-18 | Flaschenartiger Kunststoffbehälter |
AU44322/96A AU698902B2 (en) | 1994-12-21 | 1995-12-18 | Bottle-type plastic container |
CN95191699A CN1141024A (zh) | 1994-12-21 | 1995-12-18 | 瓶状塑料容器 |
PCT/EP1995/005009 WO1996019384A1 (de) | 1994-12-21 | 1995-12-18 | Flaschenartiger kunststoffbehälter |
ES95943165T ES2095199T3 (es) | 1994-12-21 | 1995-12-18 | Recipiente de plastico en forma de botella. |
RU96119394A RU2145298C1 (ru) | 1994-12-21 | 1995-12-18 | Бутылкообразная емкость из синтетического материала |
MX9603443A MX9603443A (es) | 1994-12-21 | 1995-12-18 | Recipiente de plastico tipo botella. |
BR9506839A BR9506839A (pt) | 1994-12-21 | 1995-12-18 | Recipiente de material plástico em forma de garrafa |
US08/693,149 US5819991A (en) | 1994-12-21 | 1995-12-18 | Bottle-type plastic container |
EP95943165A EP0746503B1 (de) | 1994-12-21 | 1995-12-18 | Flaschenartiger kunststoffbehälter |
JP51949896A JP3490717B2 (ja) | 1994-12-21 | 1995-12-18 | 瓶形状のプラスチック製容器 |
AR33469795A AR000386A1 (es) | 1994-12-21 | 1995-12-19 | Envase de material plástico en forma de frasco de pared flexible |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995111611 DE19511611A1 (de) | 1995-03-30 | 1995-03-30 | Flaschenartiger Kunststoffbehälter und Verfahren zu seiner Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19511611A1 true DE19511611A1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=7758113
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995111611 Withdrawn DE19511611A1 (de) | 1994-12-21 | 1995-03-30 | Flaschenartiger Kunststoffbehälter und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19511611A1 (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998053986A1 (en) * | 1997-05-29 | 1998-12-03 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | An extruded/blow moulded bottle, as well as a method and material for producing the bottle |
EP1190950A1 (de) * | 2000-09-25 | 2002-03-27 | L'oreal | Verpackung mit erhöhter axialen Festigkeit und Bruchfestigkeit |
FR2814435A1 (fr) * | 2000-09-25 | 2002-03-29 | Oreal | Article de conditionnement a rigidite axiale et resistance a la casse ameliorees |
WO2005023660A1 (en) * | 2003-09-05 | 2005-03-17 | Glaxo Group Limited | Squeezable dispensing container |
WO2009062838A1 (en) * | 2007-11-15 | 2009-05-22 | Unilever Plc | Blow molded camouflage bottle |
WO2020120558A1 (de) * | 2018-12-12 | 2020-06-18 | Kulzer Gmbh | Mehrschichtwand mit mikrozellularer struktur |
US20220017255A1 (en) * | 2018-12-12 | 2022-01-20 | Kulzer Gmbh | Container comprising a microcellular structure |
-
1995
- 1995-03-30 DE DE1995111611 patent/DE19511611A1/de not_active Withdrawn
Cited By (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998053986A1 (en) * | 1997-05-29 | 1998-12-03 | Tetra Laval Holdings & Finance S.A. | An extruded/blow moulded bottle, as well as a method and material for producing the bottle |
EP1190950A1 (de) * | 2000-09-25 | 2002-03-27 | L'oreal | Verpackung mit erhöhter axialen Festigkeit und Bruchfestigkeit |
FR2814436A1 (fr) * | 2000-09-25 | 2002-03-29 | Oreal | Article de conditionnement a rigidite axiale et resistance a la case ameliorees |
FR2814435A1 (fr) * | 2000-09-25 | 2002-03-29 | Oreal | Article de conditionnement a rigidite axiale et resistance a la casse ameliorees |
WO2005023660A1 (en) * | 2003-09-05 | 2005-03-17 | Glaxo Group Limited | Squeezable dispensing container |
WO2009062838A1 (en) * | 2007-11-15 | 2009-05-22 | Unilever Plc | Blow molded camouflage bottle |
US8061541B2 (en) | 2007-11-15 | 2011-11-22 | Conopco, Inc. | Blow molded camouflage bottle |
AU2008323070B2 (en) * | 2007-11-15 | 2012-02-02 | Unilever Plc | Blow molded camouflage bottle |
CN101861273B (zh) * | 2007-11-15 | 2012-04-11 | 荷兰联合利华有限公司 | 吹塑迷彩瓶 |
WO2020120558A1 (de) * | 2018-12-12 | 2020-06-18 | Kulzer Gmbh | Mehrschichtwand mit mikrozellularer struktur |
US20220017255A1 (en) * | 2018-12-12 | 2022-01-20 | Kulzer Gmbh | Container comprising a microcellular structure |
US11801963B2 (en) * | 2018-12-12 | 2023-10-31 | Kulzer Gmbh | Container comprising a microcellular structure |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0746503B1 (de) | Flaschenartiger kunststoffbehälter | |
WO1997028050A9 (de) | Flaschenartiger behälter aus kunststoff und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0815016A1 (de) | Flaschenartiger behälter aus kunststoff und verfahren zu seiner herstellung | |
EP0182094B1 (de) | Verfahren zum Herstellen einer mit einer verschliessbaren Öffnung versehenen Verpackung und nach diesem Verfahren hergestellte Verpackung | |
DE2540093C3 (de) | Mit einer Hülle versehener Behälter und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE69827842T2 (de) | Flüssigkeitsbehälter aus dünnem schichtstoff aus kunstharz und verfahren zur herstellung desselben | |
EP0036967B1 (de) | Koextrusions-Blas-verfahren zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff | |
EP0907493B1 (de) | Kunststofftubenkörper und verfahren zu deren herstellung | |
DE2932375A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines verpackungsbehaelters aus kunststoff | |
DE3735644A1 (de) | Behaelter | |
DE2649065C3 (de) | Aufwickelbares bahnförmiges Verpackungsmaterial und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE19500043A1 (de) | Vorratsbehälter mit Abstützmittel | |
DE4317613A1 (de) | Beutel mit einer Versteifung an einer Ausgießöffnung | |
DE60107514T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines mehrschichtigen Hohlkörpers und Blasformwerkzeug mit Abquetschrändern | |
DE2262989A1 (de) | Roehrenfoermiger behaelter und verfahren zu seiner herstellung | |
DE19511611A1 (de) | Flaschenartiger Kunststoffbehälter und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE202007003050U1 (de) | Wirkstoffbehälter | |
DE60101318T2 (de) | Flexibler behälter, spannungsrissbeständig und wasserdampfundurchlässig | |
EP0447997A2 (de) | Dosenartige Verpackung für fliessfähige Produkte und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE3017891C2 (de) | ||
EP0935524B1 (de) | Verfahren zum herstellen von geschäumten kunststoffhohlkörpern | |
DE10362359B3 (de) | Behälteranordnung für Transport und Lagerung von fliessfähigen Stoffen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0754146B1 (de) | Kunststoffbehälter aus gasdurchlässigen material | |
EP0812285A1 (de) | Verpackungsbehälter | |
WO2023232346A1 (de) | Spenderbehälter und verfahren zur herstellung eines spenderbehälters |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal | ||
8165 | Unexamined publication of following application revoked |