DE19511541A1 - Musterdetektionsschaltung - Google Patents
MusterdetektionsschaltungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Musterdetektionsschaltung gemäß dem Anspruch 1. Eine
derartige Musterdetektionsschaltung detektiert ein in
mehreren parallelen Daten enthaltenes
Rahmendetektionsmuster, so daß die mehreren parallelen
Daten in einer vorgegebenen Reihenfolge zu sortiert
werden.
Im allgemeinen wird ein Hochgeschwindigkeitsdatenstring
in mehrere, parallele Daten zerlegt, so daß das parallel
verarbeitende System diese parallelen Daten verarbeitet,
um eventuell den Hochgeschwindigkeitsdatenstring (String
= Sequenz von Zeichen) mit niedriger Geschwindigkeit ab
zuarbeiten. Bei einer derartigen Parallelisierung hängt
eine Positionsbeziehung zwischen den parallelen Daten vom
Timing (Timing = Steuerung des zeitlichen Ablaufs mit
mindestens einem Taktsignal) der Zerlegung des
Hochgeschwindigkeitsdatenstrings ab.
Die Fig. 3A bis 3C zeigen Beispiele der Anordnung von
parallelen Daten D0-Dn, von denen jede aus einer
Code-Sequenz besteht. Dabei wird ein durch Codes
1, 2, 3, . . ., n, . . . dargestellter Hochgeschwindigkeits
datenstring in "n" parallele Daten zerlegt. Ein erstes
Beispiel in Fig. 3A zeigt, daß ein erster Code "1" dem
parallelen Datum D0 zugewiesen wird; ein zweites Beispiel
in Fig. 3B zeigt, daß der erste Code "1" dem parallelen
Datum D1 zugewiesen wird; und ein drittes Beispiel in
Fig. 3C zeigt, daß der erste Code "1" dem parallelen
Datum Dn zugewiesen wird. Deshalb gibt es "n"
Möglichkeiten der Anordnung der parallelen Daten D0-Dn.
Nach dem Zerlegen des Hochgeschwindigkeitsdatenstrings in
die mehreren, parallelen Daten ist es erforderlich, eine
Positionsbeziehung zwischen den mehreren, parallelen
Daten zu detektieren. Überdies ist es erforderlich, sie
in eine gewünschten Anordnung, z. B. einer Anordnung gemäß
Fig. 3A zu sortieren.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel der Mustererkennungsschaltung.
Diese Mustererkennungsschaltung enthält ein D-Flip-Flop
("DFF" in Fig. 4) 1, eine Vergleichschaltung 11, eine
Codierschaltung 3, eine Auswählschaltung 4 und eine
UND-Schaltung 12. Überdies sind ein Dateneingang 6, ein
Takteingang 7, ein Datenausgang 8, ein Resetanschluß 10
und ein Detektionssignalausgang 13 vorgesehen.
Nun wird die Mustererkennungsschaltung mit Bezug auf eine
bestimmte Operation beschrieben, in welcher ein Signal
mit einem Rahmendetektionsmuster mit 32 Bit (also mit 4
Byte der Wortbreite 8) in "32" parallele Daten zerlegt
wird, so daß eine Positionsbeziehung mit Bezug zu diesen
parallelen Daten dedektiert wird. Zuerst werden "32"
durch das Bezugszeichen "6A" bezeichnete parallele Daten
am Dateneingang 6 angelegt und der DFF-Schaltung 1
zugeführt. In der DFF-Schaltung 1 werden die 32
parallelen Daten 6A unter Verwendung des Taktsignales 7A
Re-Timing-Operationen (also Operationen zur erneuten
Zeitablaufsteuerung) unterworfen, so daß verzögerte
parallele Daten "1A" ausgegeben werden. Wenn die 32
parallelen Daten 6A als Q1 (t), Q2 (t), Q3 (t), Q4 (t),
. . . , Q32 (t) dargestellt werden, werden die verschobenen
parallelen Daten 1A durch Q1 (t-1), Q2 (t-1), Q3 (t-1),
Q4 (t-1), . . . , Q32 (t-1) dargestellt.
Die Vergleichschaltung 11 empfängt als Input die
parallelen Daten 6A des Dateneingangs 6 und die von der
DFF-Schaltung ausgegebenen, verzögerten, parallelen Daten
1A; in anderen Worten empfängt die Vergleichsschaltung 11
als Input einen Satz von parallelen Daten Q1 (t), Q2
(t), . . . , Q31 (t) und einen Satz verschobener, paralleler
Daten Q1 (t-1), Q2 (t-1), . . . , Q32 (t-1). Dann vergleicht
die Vergleichsschaltung 11 jeweils die Daten "Q1 (t-1)
bis 32 (t-1)", "Q2 (t-1) bis Q1 (t)", . . . ., "Q32 (t-1) bis
Q31 (t)" mit dem Rahmendetektionsmuster von 32 Bit, so daß
"32" Daten 11A als Ergebnisse des Vergleichs ausgegeben
werden.
Die Codierschaltung 3 nimmt die 32 Daten 11A als Input
auf und codiert sie, um so detektierte Positionen zu
erhalten, welche als codiertes Signal 3A ausgegeben
werden. Wenn ein zu detektierendes Signal in den "32"
Daten 11A auftritt, speichert die Codierschaltung 3 ein
Codiersignal 3A und hält es, bis ihr ein Reset-Signal 10A
von der Resetleitung 10 zugeführt wird.
Die Auswählschaltung 4 empfängt als Input das
Codiersignal 3A als Steuersignal davon. Überdies nimmt
die Auswählschaltung 4 die parallelen Daten 6A, also Q1
(t), Q2 (t) Q31 (t), sowie die verschobenen,
parallelen Daten 1A, also Q1 (t-1), Q2 (t-1), . . . , Q32
(t-1). Dann wandelt die Auswählschaltung 4 ihre Inputs und
gibt Daten 4A derart aus, daß ihre Outputs in einer
bestimmten Reihenfolge angeordnet sind, die mit dem Top-Byte
(also dem Byte an einem bestimmten Ende) des von der
Vergleichschaltung 11 detektierten Rahmen-Detektions
musters beginnt. Wenn das Detektionssignal bei
irgendeinem der Outputs 11A der Vergleichsschaltung 11
auftritt, gibt die UND-Schaltung 12 ein
Rahmendedektionssignal 12A aus.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel des Aufbaus der
Vergleichschaltung 11 für 32 Bit. In Fig. 5 ist die
Vergleichschaltung mit einer Exklusiv-ODER-Schaltung 111
und einer ODER-Schaltung 112 ausgebildet. Wenn für den
Vergleich verwendete Referenzdaten 113 mit Daten 114
koinzidieren (also übereinstimmen), die ein zu
vergleichendes Objekt darstellen, wird jeder Output der
Exklusiv-ODER-Schaltung 111 auf "LOW" gesetzt. Ein Output
115 der ODER-Schaltung 112 wird zu "LOW" wenn alle
Outputs der Exklusiv-ODER-Schaltung 111 auf "LOW" stehen.
Um die "32" Möglichkeiten der Anordnung der Daten zu
detektieren ist die Vergleichschaltung 11 in Fig. 4
unter Einsatz von "32" Sätzen der Schaltung gemäß Fig. 5
ausgebildet.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel des Aufbaus der
Codierschaltung 3. Diese Codierschaltung ist mit einem
Codierer 33, einer Halteschaltung 34 und einer
UND-Schaltung 35 ausgebildet. In Fig. 6 sind ein Eingang 30,
ein Ausgang 31 und eine Reset-Leitung 32 vorgesehen. Wenn
eine 32-Bit-Vergleichsschaltung 11 des Aufbaus gemäß
Fig. 5 verwendet wird, erzeugt die Vergleichsschaltung
11 32 Arten von Outputs; daher werden in Fig. 4 "32"
Sätze der Codierschaltung eingesetzt. In anderen Worten
werden "32" Eingänge für die Codierschaltung 3 in der
Mustererkennungsschaltung nach Fig. 4 vorgesehen. Der
Codierer 33 empfängt Input-Signale 30A und gibt als
Output einen binären Code 33A aus. Die UND-Schaltung 35
gibt ein Detektionssignal 35A aus, wenn ein zu
detektierendes Signal unter den Eingangssignalen (Inputs)
30A vorliegt. Die Halteschaltung 34 hält den binären Code
33A durch das Detektionssignal 35A, so daß als Output die
Haltedaten 34A ausgegeben werden. Die Haltedaten 34A
werden gehalten, bis die Halteschaltung 34 von der
Resetleitung 32 ein Resetsignal 32A empfängt.
Nun werden die Operationen der Musterdetektionsschaltung
in Fig. 4 mit Bezug auf das Zeitdiagramm in Fig. 7
beschrieben. Fig. 7 zeigt einen Impulsfolgen-Kurven
verlauf des Taktsignales 7A, eine Datenanordnung
der parallelen Daten 6A, eine Datenanordnung der
verzögerten, parallelen Daten 1A, die als Output von der
DFF-Schaltung 1 ausgegeben werden, die Ausgangssignale
(Output) 12A der UND-Schaltung 12, das Resetsignal 10A,
das Ausgangssignal 3A der Codierschaltung 3 und die
Ausgangssignale 4A der Auswählschaltung 4.
Nach einer Zeit "A" nimmt die Codierschaltung 3 das
Resetsignal 10A von der Resetleitung 10 als Input an,
so daß die Codierschaltung 3 initialisiert ist. Zu diesem
Zeitpunkt ist der Output 3A der Codierschaltung 3 auf
"LOW", so daß ein Standby-Zustand (also ein Wartezustand)
für die Daten 11A gesetzt ist, was die Folge der
Detektion der Vergleichschaltung 11 ist. Wenn die
parallelen Daten 6A das Rahmendetektionsmuster in Form
der Bits 1, . . . , n, n+1, . . . , 32 zu den Zeiten "B" und
"C" enthält, verschiebt die DFF-Schaltung 1 die
parallelen Daten 6A um einen Takt des Taktsignales 7A, um
so die Daten 1A als Output auszugeben.
Die Vergleichschaltung 11, die die Zustände der Daten 6A
und 1A überwacht, detektiert das Rahmendetektionsmuster
(1-32) in der Zeit C; eines der "32" Output-Daten 11A
wird als Detektionssignal verwendet, das auf "LOW"
gesetzt. Da eine der "32" Output-Daten 11A auf "LOW"
gesetzt wird, setzt die UND-Schaltung 12 das
Rahmendetektionssignal 12A auf "LOW". Auf den Erhalt der
Daten 11A hin gibt die Codierschaltung 3 das Codiersignal
3A aus, das eine Zeit lang gehalten wird. Die
Auswählschaltung 4 gibt als Output die Daten 4A an den
Datenausgang 8 aus, wobei das Rahmendetektionsmuster (1-32)
einer Sortieroperation unterworfen wird. Die
Musterdetektionsschaltung nach Fig. 4 weist das
schwerwiegende Problem auf, daß die Größe der Schaltung
mit ansteigender Anzahl paralleler Daten wächst. Wenn
z. B. die Musterdetektionsschaltung nach Fig. 4 das
Rahmendetektionsmuster mit 32 Bit verwendet, ist es
erforderlich, "32" Sätze der 32-Bit-Vergleichschaltung 32
einzusetzen. Deshalb berechnet sich die Anzahl der
Exklusiv-Oder-Schaltungen die in einer derartigen großen
Vergleichschaltung erforderlich sind folgendermaßen:
32×32 = 1024.
32×32 = 1024.
Diese Tendenz tritt deutlich hervor, wenn die
Zerlegungsrate für den Hochgeschwindigkeitsdatenstring
erhöht wird, um die Datenverarbeitungsgeschwindigkeit zu
verringern, so daß die Anzahl der als Input eingegebenen,
parallelen Daten ansteigt. In diesem Fall wird die Größe
der Schaltung erheblich gesteigert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Musterdetektionsschaltung zu schaffen, bei der die Größe
der Schaltung reduziert werden kann, sogar wenn die
Anzahl der als Input eingegebenen, parallelen Daten
erhöht wird.
Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Musterdetektionsschaltung die von dem parallelen
Verarbeitungssystem verwendet wird, in welchem ein Hoch
geschwindigkeitsdatenstring in mehrere parallele Daten
zerlegt wird, so daß die mehreren parallelen Daten mit
niedriger Geschwindigkeit verarbeitet werden. Die
Musterdetektionsschaltung detektiert ein Rahmendetektions
muster, welches eine Positionsbeziehung zwischen den
mehreren parallelen Daten repräsentiert. Dabei werden die
als Input eingegebenen, mehreren parallelen Daten um z. B.
einen Takt verzögert; dann vergleicht eine erste
Vergleichsschaltung die als Input eingegebenen,
parallelen Daten mit den verzögerten parallelen Daten, um
so ein Anfangsstück (z. B. das Top-Byte) des Rahmen
detektionsmusters zu detektieren. Dann werden die
mehreren, verzögerten, parallelen Daten in einer durch
das detektierte Rahmendetektionsmuster definierten
Reihenfolge sortiert. Eine zweite Vergleichsschaltung
vergleicht die mehreren, sortierten, parallelen Daten
miteinander, um so einen verbleibenden Teil des
Rahmendetektionsmusters zu detektieren. Ein zur Detektion
des Rahmendetektionsmusters korrespondierendes
Detektionssignal wird außerdem basierend auf Outputs der
Vergleichschaltungen erzeugt.
Da die vorliegende Erfindung zwei Vergleichsschaltungen
einsetzt, kann jede von ihnen mit einer relativ niedrigen
Anzahl von Exklusiv-ODER-Schaltungen gebildet werden.
Daher kann die Gesamt-Schaltungsgröße der
Musterdetektionsschaltung insgesamt verringert werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines
Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 als Blockschaltbild den Aufbau einer
Musterdetektionsschaltung gemäß einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm einer Vielzahl von in
der Musterdetektionsschaltung in Fig. 1
verwendeten Daten und Signale,
Fig. 3A-3C aufeinanderfolgende Sequenzen von
parallelen Daten, die durch Zerlegung des
Hochgeschwindigkeitsdatenstrings erhalten
werden,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines Beispiels der
Musterdetektionsschaltung,
Fig. 5 als Blockschaltbild den detaillierten
Aufbau einer in Fig. 4 verwendeten
Vergleichschaltung,
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines detaillierten
Aufbaus einer in Fig. 4 verwendeten
Codierschaltung und
Fig. 7 ein Zeitdiagramm mehrerer von der
Musterdetektionsschaltung in Fig. 4
verwendeter Signale und Daten.
Fig. 1 zeigt eine Musterdetektionsschaltung nach einer
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Diese
Musterdetektionsschaltung besteht aus der D-Flip-Flop-Schal
tung 1, einer Vergleichsschaltung 2, der
Codierschaltung 3, einer Auswählschaltung 4, einer
Vergleichschaltung 5, der UND-Schaltung 12 und einer
ODER-Schaltung 14. Überdies sind die Dateneingänge 6, der
Takteingang 7, die Datenausgänge 8, ein Detektionssignal-Aus
gang 9 und die Resetleitung 10 vorgesehen.
Die vorliegende Ausführungsform gemäß Fig. 1 zeigt ein
Beispiel der Musterdetektionsschaltung die musterbezogene
Positionen in den "32" durch Zerlegung des Signals das
das Rahmendetektionsmuster von 32 Bits aufweist (also 4
Bytes) mit einem Faktor "32" erhaltenen, parallelen Daten
detektiert. In Fig. 1 sind die DFF-Schaltung 1, die
Codierschaltung 3, die Auswählschaltung 4 und die
UND-Schaltung 12 alle äquivalent zu denjenigen in Fig. 4;
daher wird ihre detaillierte Beschreibung weggelassen.
Die am Dateneingang 6 anliegenden "32" parallelen Daten
6A werden der DFF-Schaltung 1 zugeführt. In der DFF-Schaltung
1 werden diese parallelen Daten 6A Re-Timing-Operationen
unter Verwendung des Taktsignals 7A
unterworfen, so daß die "32" verschobenen parallelen Daten
1A als Output ausgegeben werden. Dabei werden die dem
Dateneingang 6 zugeführten "32" parallelen Daten als Q1
(t), Q2 (t), Q3 (t), Q4 (t), . . . , Q32 (t) dargestellt, wobei
die "32" verschobenen, parallelen Daten 1A, die Re-
Timing-Operationen in der DFF-Schaltung unterworfen
worden sind, durch Q1 (t-1), Q2 (t-1), Q3 (t-1), Q4
(t-1), . . . , Q32 (t-1) dargestellt werden.
Die Vergleichschaltung 2 empfängt als Input sowohl einige
der parallelen Daten 6A wie auch die verzögerten
parallelen Daten 1A; in anderen Worten empfängt die
Vergleichschaltung 2 als Input Q1 (t), Q2 (t), . . . , Q7 (t)
sowie Q1 (t-1), Q2 (t-1), . . . , Q32 (t-1). Die
Vergleichschaltung 2 vergleicht Daten mit 8 Bit (also ein
Byte der Wortbreite 8), die zu jedem der "Q1 (t-1) bis Q8
(t-1)", "Q2 (t-1) bis Q9 (t-1)", . . . , "Q32 (t-1) bis Q7
(t)" korrespondiert, beginnend mit dem 1. Byte des
Rahmendetektionsmusters, so daß "32" Daten 2A als
Vergleichsergebnisse zu erzeugt werden.
Die Codierschaltung 3 empfängt als Input die "32" Daten
2A, um als Output das Codiersignal 3A auszugeben, welches
das Steuerungssignal für die Auswähleinheit 4 ist. Bis
zum Empfang des Resetsignals 10A von der Resetleitung 10
hält die Codierschaltung 3 das obige Signal 3A.
Die Auswählschaltung 4 empfängt das Codiersignal 3A und
bekommt auch als Input die parallelen Daten 6A und die
verzögerten parallelen Daten 1A, also Q1 (t), Q2 (t),
. . . , Q31 (t) und Q1 (t-1), Q2 (t-1), . . . , Q32 (t-1). Die
Auswählschaltung 4 verändert diese Inputs derart, daß die
Anordnung ihrer Outputs beim ersten Byte das von der
Vergleichschaltung 2 detektiert wird beginnt, so daß sie
die Daten 4A ausgibt. Wenn die Daten 4A, die von der
Auswählschaltung 4 ausgegeben werden durch Q′1 (t-1), Q′2
(t-1), Q′3 (t-1), Q′4 (t-1), . . ., Q′32 (t-1)
repräsentiert werden, korrespondiert ein Satz mit den
Daten Q′1 (t-1), Q′8 (t-1) zum Top-Byte, also zum ersten
Byte des Rahmendetektionsmusters, welches als "Rahmen-
Anfangs-Muster" bezeichnet wird.
Um zu überprüfen, ob ein Satz von Daten Q′9 (t-1) bis
Q′32 (t-1) äquivalent zu den übrigen 3 Bytes des
Rahmendetektionsmusters (also zum Restteil) ist, welche
auf das Rahmen-Anfangs-Muster folgend angeordnet sind,
werden dann diese Daten der Vergleichschaltung 5
zugeführt. Die Vergleichschaltung 5 führt einen Vergleich
mit den "24" Daten Q′9 (t-1) bis Q′32 (t-1), die in den
von der Auswählschaltung 4 ausgegebenen Daten 4A geliefert
werden, durch, um als Output ein Detektionssignal 5A
auszugeben.
Die UND-Schaltung 12 gibt als Output das Rahmen
detektionssignal 12A aus, wenn das Detektionssignal in
irgendeiner der von der Vergleichschaltung 2 als Output
ausgebenen Daten 2A auftritt. Dieses
Rahmendetektionssignal 12A wird zusammen mit dem
Detektionssignal 5A der Vergleichschaltung 5 einer
ODER-Operation in der ODER-Schaltung 14 unterworfen. Die
ODER-Schaltung 14 produziert nur dann ein
Rahmendetektionssignal 14A wenn die beiden
Vergleichschaltungen 2 und 5 gleichzeitig das Rahmen
detektionsmuster detektieren, also erkennen.
Wie oben beschrieben wird die in der
Musterdetektionsschaltung nach Fig. 4 eingesetzte
Vergleichschaltung 11 aus "32" Sätzen der
Vergleichschaltung mit 32 Bit gebildet, wobei jeder Satz
der Vergleichschaltung für 32 Bit aus "32" Exklusiv-ODER-Schal
tungen gebildet wird. Hingegen ist die
Musterdetektionsschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung derart ausgebildet, daß die Vergleichschaltung
2 mit "32" Sätzen der Vergleichschaltung für 8 Bit
gebildet wird, wobei jeder Satz der Vergleichschaltung
für 8 Bit mit "8" Exklusiv-ODER-Schaltungen gebildet
wird. Überdies wird die Vergleichschaltung 5 durch eine
Vergleichschaltung für 24 Bit gebildet, welche aus "24"
Exklusiv-ODER-Schaltungen gebildet ist.
Nun werden die Operationen der Mustererkennungsschaltung
der vorliegenden Erfindung detailliert mit Bezug auf das
Zeitdiagramm in Fig. 2 beschrieben. Fig. 2 zeigt den
Impulsfolgen-förmigen Kurvenverlauf des Taktsignales 7A,
die Anordnung der Daten 6A, die Anordnung der Daten 1A,
die als Output ausgegebenen Daten 2A der
Vergleichschaltung 2, das Resetsignal 10A, das
Codiersignal 3A, die Anordnung der von der
Auswählschaltung 4 als Output ausgegebenen Daten 4A, das
Detektionssignal 5A der Vergleichschaltung 5, das von der
UND-Schaltung 12 ausgegebene Rahmendetektionssignal 12A
und das von der ODER-Schaltung 14 ausgegebene
Rahmendetektionssignal 14A.
Zuerst empfängt zu einer Zeit A die Codierschaltung 3 das
Resetsignal 10A von der Resetleitung 10, so daß die
Codierschaltung 3 initialisiert wird. Dann wird das
Codiersignal 3A auf "LOW" gesetzt, so daß die
Codierschaltung 3 in einen Standby-Zustand gesetzt wird,
in welchem die Codierschaltung 3 auf die von der
Vergleichschaltung 2 als Output ausgegebenen Daten 2A
wartet. In den Zeiten B und C verschiebt die
DFF-Schaltung 1 die parallelen Daten 6A um einen Takt, um so
die verzögerten, parallelen Daten 1A auszugeben, wenn die
als Input eingegebenen, parallelen Daten 6A das
Rahmendetektionsmuster mit den Bits 1, . . . , n, n+1, . . . , 32
enthalten.
Währenddessen überwacht die Vergleichschaltung 2 den
Zustand der Daten 6A und 1A. Zur Zeit C detektiert die
Vergleichschaltung 2 das Rahmendetektionsmuster der Bits
1 bis 8, so daß eines der "32" Daten 2A, die von der
Vergleichschaltung 2 ausgegeben werden, auf "LOW" gesetzt
wird und als Detektionssignal ausgegeben wird. Da eines
der "32" Daten 2A auf "LOW" gesetzt ist, setzt die
UND-Schaltung 12 den Pegel des Rahmendetektionssignals 12A
auf "LOW". Auf den Empfang der Daten 2A hin gibt die
Codierschaltung 3 als Output das Codiersignal 3A aus,
welches gehalten wird.
Wegen des Codiersignals 3A ordnet die Auswählschaltung 4
ihre Daten 4A in einer Reihenfolge von Q′1 bis Q′8
basierend auf dem Rahmendetektionsmuster mit den Bits 1
bis 8 an. Zu diesem Zeitpunkt setzt, wenn Q′9 bis Q′32
innerhalb der von der Auswählschaltung 4 als Output
ausgegebenen Daten 4A äquivalent zu den verbleibenden 3
Bytes des Rahmendetektionsmusters sind, die
Vergleichschaltung 5A den Pegel des Detektionssignales 5
auf "LOW". Wenn das Rahmendetektionssignal 12A und das
Detektionssignal 5A auf "LOW" gesetzt sind, wird das von
der ODER-Schaltung 14 als Output ausgegebene
Rahmendetektionssignal 14A auf "LOW" gesetzt. Damit wird
das als Output von der ODER-Schaltung 14 ausgegebene
Rahmendetektionssignal 14A verwendet, um eine
Entscheidung zu treffen, ob die Ergebnisse des Vergleichs
durch die Vergleichschaltungen 2 und 5 gleichzeitig
erhalten werden.
Deshalb ist es möglich, eine Entscheidung zu treffen, ob
die Musterdetektion präzise ausgeführt wurde.
In der Musterdetektionsschaltung der vorliegenden, oben
beschriebenen Erfindung sind für die Vergleichschaltung 2
"32" Sätze der 8 Bit-Vergleichschaltungen erforderlich,
während eine 24-Bit-Vergleichschaltung für die
Vergleichschaltung 5 erforderlich ist.
Deshalb berechnet sich die Gesamtzahl der Exklusiv-ODER-Schal
tungen, die in diesen Vergleichschaltungen
erforderlich sind, folgendermaßen:
8×32 + 24×1 = 280.
8×32 + 24×1 = 280.
Kurz ausgedrückt kann die vorliegende Erfindung mit einer
sehr geringen Größe der Schaltung realisiert werden,
wobei die erforderliche Anzahl der Exklusiv-ODER-Schaltungen
etwa ein Viertel der in den eingangs
erwähnten Musterdetektionsschaltungen erforderlichen
Anzahl von Exklusiv-ODER-Schaltungen ist.
In anderen Worten erfordert, wenn das
Rahmendetektionsmuster mit "n" Bytes und die Anzahl der
als Input eingebenen, parallelen Daten durch "m"
dargestellt wird, die Vergleichschaltung nach
herkömmlicher Technologie eine große Anzahl von
Exklusiv-ODER-Schaltungen, die mit "n×8×m" bezeichnet wird,
während die Vergleichschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung nur eine kleine Anzahl von Exklusiv-ODER-Schaltungen
erfordert, die mit "8×m + (n-1)×8"
dargestellt wird. Derart ist es möglich, eine
Musterdetektionsschaltung mit einer geringen
Schaltungsgröße zu realisieren.
Der Aufbau und die Anordnung der für die vorliegende
Erfindung einsetzbaren Schaltungselemente sind nicht auf
die im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
eingesetzten beschränkt.
Da die vorliegende Erfindung in unterschiedlichen Formen
ausgebildet werden kann, ohne von den Grundgedanken der
wesentlichen Merkmale abzuweichen, dient das vorliegende
Ausführungsbeispiel lediglich der Veranschaulichung und
nicht der Beschränkung, da der Schutzbereich der
Erfindung lediglich durch die beiliegenden Ansprüche
definiert wird und nicht durch die vorhergehende
Beschreibung beschränkt wird, und alle Abwandlungen
innerhalb der Anforderungen und Grenzen dieser Ansprüche
oder Äquivalenzen dieser Anforderungen und Grenzen sind
deshalb von den Ansprüchen gedeckt.
Claims (6)
1. Eine Musterdetektionsschaltung die
- - eine Inputeinrichtung (6) für den Input mehrerer, erster paralleler Daten (6A), die durch Zerlegung eines Hochgeschwindigkeitsdatenstrings erzeugbar sind;
- - eine Verzögerungseinrichtung (1) zur Verzögerung der mehreren ersten parallelen Daten zur Erzeugung von mehreren zweiten parallelen Daten (1A);
- - eine erste Detektionseinrichtung (2) für den jeweiligen Vergleich der ersten parallelen Daten mit den zweiten, parallelen Daten, um so ein Anfangsteil des Rahmendetektionsmuster innerhalb der mehreren ersten, parallelen Daten zu detektieren;
- - Sortiereinrichtungen (3, 4) zum Sortieren der mehreren, zweiten, parallelen Daten in einer durch das Rahmendetektionsmuster festgelegten Reihenfolge, um so mehrere dritte, parallele Daten (4A) zu erzeugen; und
- - eine zweite Detektionseinrichtung (5) zur Detektion eines Restteiles des Rahmendetektionsmusters innerhalb der mehreren dritten, parallelen Daten umfaßt.
2. Musterdetektionsschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie überdies eine
Detektionssignalerzeugungseinrichtung (12, 14) zur
Erzeugung eines Detektionssignales aufweist, die auf
die basierend auf den Detektions-Ergebnissen der
ersten und zweiten Detektionseinrichtung
durchgeführte Detektion des Rahmendetektionsmusters
anspricht.
3. Musterdetektionsschaltung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerungseinrichtung als D-Flip-Flop
ausgebildet ist.
4. Musterdetektionsschaltung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Detektionseinrichtung mit einer
Vergleichschaltung für den jeweiligen Vergleich der
ersten, parallelen Daten mit den zweiten, parallelen
Daten ausgebildet ist, während die zweite
Detektionsschaltung mit einer Vergleichsschaltung
für den Vergleich der mehreren dritten, parallelen
Daten miteinander ausgebildet ist, um die Detektion
des Restteils des Rahmendetektionsmusters zu
ermöglichen.
5. Musterdetektionsschaltung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmendetektionsmuster aus 32 Bit Daten
besteht, so daß die Anzahl der mehreren, ersten,
parallelen Daten gleich 32 ist.
6. Musterdetektionsschaltung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmendetektionsmuster aus 4 Bytes Daten
besteht, so daß sein Anfangsteil das erste Byte der
Daten und sein Restteil die zweiten bis vierten
Bytes der Daten sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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Family
ID=13864299
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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---|---|---|---|---|
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JPH05206974A (ja) * | 1992-01-29 | 1993-08-13 | Nec Corp | フレームパタン検出回路 |
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- 1995-03-29 FR FR9503691A patent/FR2718261B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |