DE19510937A1 - Wechselbilderrahmeneinheit - Google Patents

Wechselbilderrahmeneinheit

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DE19510937A1
DE19510937A1 DE1995110937 DE19510937A DE19510937A1 DE 19510937 A1 DE19510937 A1 DE 19510937A1 DE 1995110937 DE1995110937 DE 1995110937 DE 19510937 A DE19510937 A DE 19510937A DE 19510937 A1 DE19510937 A1 DE 19510937A1
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Siegfried Puehringer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/06Picture frames
    • A47G1/0605Picture frames made from extruded or moulded profiles, e.g. of plastic or metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47G1/06Picture frames
    • A47G2001/0688Picture frames where the picture is inserted through a slit in one of the frame members

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  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

Gegenstand der Anmeldung ist eine Wechselbilderrahmeneinheit aus Metall oder Kunststoff, bestehend aus verschiedenen Dekorleisten und einer Bildeinlage, die in einem Wechselbildergrundrahmen angeordnet sind.
Es sind verschiedenartige Wechselbildergrundrahmen bekannt. So kann ein derartiger Grundrahmen auf Gehrung geschnittene Profilleisten aus Aluminium-Strangpreßprofilen aufweisen, wobei die Profile Nuten bzw. Kanäle zur Aufnahme von Befestigungsmitteln zur Verbindung der Profilleisten zu einem Grundrahmen sowie zur Aufnahme von Mitteln zur Befestigung des in den Rahmen eingelegten Gutes besitzen. Die Profilleisten sind in der Regel so ausgestaltet, daß das Einrahmgut von hinten in den zusammengebauten Grundrahmen einlegbar ist oder daß die Profilleisten um das einzulegende Gut angesetzt und anschließend die Profilleisten fest miteinander verbunden werden.
Desweiteren ist aus der DE 39 34 945 ein Wechselrahmen bekannt, der aus einem Grundrahmen besteht, welcher einstückig aus einem Profil gebogen und über einen Verbinder zu einem Grundrahmen verbunden wird. Hier wird das Einrahmgut von der Vorderseite aus auf den Grundrahmen gelegt und mittels der das Einrahmgut übergreifenden Einzeldekorprofile gegen den Grundrahmen gepreßt und damit festgelegt. Bei diesem Bilderrahmen sind vielfältige Gestaltungen der Einzelprofile denkbar, aber dies betrifft vorwiegend die Rahmenaußenseite.
Die o.g. Wechselrahmen besitzen in gewisser Hinsicht den Nachteil, daß zur Gestaltung der Ansichtsfläche des Bildes kaum Möglichkeiten existieren. Es besteht aber gerade bei Wechselbilderrahmen, die zu verschiedenen Zeiten für das Einrahmen unterschiedlicher Bilder Verwendung finden sollen, der Wunsch, den Rahmen auf das betreffende Bild abstimmen zu können.
Aus dem Gebrauchsmuster G 93 09 076 ist ein Wechselbilderrahmen bekannt, bei dem man den Gesamteindruck des Einrahmgutes durch einschiebbare Dekorleisten um eine wesentliche Variationsmöglichkeit bereichert. Dadurch wird insgesamt die Attraktivität des Bildes in seinem Aussehen optisch auf gewertet. Nachteilig bei dieser Anordnung ist, daß bei der Montage des Bildes die auf Gehrung geschnittenen Dekorleisten einzeln von hinten in den Grundrahmen eingelegt werden. Das kann dazu führen, daß bereits beim Auflegen des Einrahmgutes, ebenfalls von hinten, die Dekorleisten verrutschen. Die Montage des Rahmens erfordert also eine gewisse Fingerfertigkeit vom Anwender. Desweiteren werden Fertigungstoleranzen beim Gehrungsschnitt der Dekorleisten im zusammengebauten Grundrahmen sichtbar.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Wechselbilderrahmeneinheit zu schaffen, die auswechselbare Dekorleisten aufnehmen kann und durch eine einfache Gesamtmontage herstellbar ist, wobei Fertigungstoleranzen der Dekorleisten weitgehend unsichtbar bleiben.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Wechselbilderrahmeneinheit mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird anhand von in den Fig. 1 bis 4 schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert und nachfolgend beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 Einlegen des Einrahmgutes auf den Grundrahmen,
Fig. 2 Einschub des Dekorrahmens in den Grundrahmen,
Fig. 3a Schnitt durch einen aus Grund- und Dekorrahmenprofilen bestehenden Bilderrahmen,
Fig. 3b Schnitt durch einen weiteren aus Grund- und Dekorrahmenprofilen bestehenden Bilderrahmen,
Fig. 4 Ausschnitt aus einem Dekorrahmen und Schnitt durch diesen.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist die erfindungsgemäße Wechselbilderrahmeneinheit gezeigt, bestehend aus einem Grundrahmen (1) und dem einschiebbaren Dekorrahmen (2).
Der Zusammenbau der gesamten Wechselbilderrahmeneinheit erfolgt vorteilhafterweise von oben oder von der Seite. Es werden vorerst drei Grundrahmenseiten (11, 12, 13) zu einem u-förmigen Grundrahmen (1) vormontiert und verbunden. Die vierte Grundrahmenseite (14) wird in der Weise für den Zusammenbau vorbereitet, daß die verbleibenden Eckverbinder (3) an der Grundrahmenprofilleiste (14) befestigt werden.
In den u-förmigen Grundrahmen (1) wird das Einrahmgut (4), z. B. Bildrückseite (43), Bild mit Passepartout (42) und Glasscheibe (41) von oben entsprechend den Pfeilen in Fig. 1, eingelegt oder auch von der Seite eingeschoben.
Wie dann aus der Fig. 2 zu ersehen, wird der aus vier Dekorrahmenprofilen zusammengesetzte Dekorrahmen (2) als geschlossener Rahmen von der Seite eingeschoben. Das Einschieben kann dadurch unterstützt werden, daß der u-förmige Grundrahmen (1) etwas aufgespreizt wird. Das ist insbesondere bei größeren Bildern mit langem Einschubweg von Vorteil.
Nachdem der Dekorrahmen (2) soweit eingebracht ist, daß er am Grundrahmenprofil (12) anliegt, werden die Schenkel (11, 12) des u-förmigen Grundrahmens (1) wieder soweit zusammengedrückt, daß sie parallel verlaufen. Jetzt wird der u-förmige Grundrahmen (1) durch das Zusammenfügen mit der Grundrahmenseite (14) geschlossen. Dazu werden die an der Grundrahmenseite (14) befestigten Verbinder (3) in die entsprechenden Nuten (17) der Profilleisten (11, 13) eingeschoben und dann mittels Befestigungsschrauben festgelegt. Beim Anziehen der Befestigungsschrauben schließen sich die Gehrungsfugen zwischen den verbleibenden Grundrahmenprofilen (11, 14) bzw. (13, 14).
Grund- und Dekorrahmenprofile können aus Kunststoff oder Metall gefertigt werden.
Ein mögliches Grundrahmenprofil (1) ist aus der Fig. 3a zu ersehen. Es besitzt die Grundform eines kleinen "h".
Der die Seitenflächen bildende Profilsteg (15) besitzt einen vorspringenden Teil (151) am oberen Längsrand. Dadurch wird der Eindruck hervorgerufen, als wenn der aufgehängte Bilderrahmen sich von der Fläche an der er anliegt, etwas abhebt. Es kann desweiteren der untere Längsrand oder der gesamte Profilsteg (15) zusätzlich mit Verzierungen (152), wie in der Fig. 3a dargestellt, versehen werden.
An dem oberen Längsrand (151) des Profilstegs (15) sind zum Festlegen der Dekorrahmenprofile (2) an der Rahmeninnenseite zwei Hakenleisten (18, 19) vorgesehen. Damit ergeben sich an dem nach außen vorspringenden oberen Längsrand (151) zwei Nuten (181) und (191).
An der Rahmeninnenseite ist im unteren Teil des Profilstegs (15) eine Auflageleiste (16) für das Einrahmgut (4) angeordnet. Diese Auflageleiste (16) besteht aus einer waagerechten Auflagefläche (161) zum Abstützen des Einrahmgutes (4) und einer senkrechten Abbiegung (162), die parallel zum Profilsteg (15) verläuft und diesen in ihrer Längsausdehnung nicht überragt. Diese Abbiegung (162) und der Profilsteg (15) schließen eine Nut (17) ein. Diese Nut (17) dient, wie bereits oben beschrieben, der Aufnahme der Eckverbinder (3). Desweiteren können in der Nut (17) auch Aufhängevorrichtungen angeordnet werden. Die Festlegung der Verbinder (3) wird dadurch unterstützt, daß Hakenleisten (171, 172) als Nutbegrenzung vorgesehen werden.
Die Einzelprofile des Dekorrahmens (2) besitzen einen den oberen Längsrand (151) des Grundrahmens (1) abdeckenden Profilsteg (21), der die Frontseite bildet und zwei weitere an dieser Frontleiste (21) angeordnete Leisten (22, 23). Die Auflageleiste (22) ist endseitig zu einer Anlagefläche (222) verformt. An dieser Anlagefläche (222) wird über den stegartigen Teil (221) der Auflageleiste (22) der Druck des Dekorrahmenprofils auf das Einrahmgut (4) übertragen bzw. der Druck des Einrahmgutes (4) auf den Dekorrahmen (2). Der stegartige Teil (221) der Auflageleiste (22) ist in der Fig. 3a mit einer Riffelung versehen. Ebenso ist eine Verzierung oder Gestaltung der Frontfläche der Frontleiste (21) denkbar. Eine Variante ist in Fig. 3b angedeutet.
Die in Fig. 3a und 3b nahezu mittig angeordnete Winkelleiste (23) ist zweifach abgewinkelt, wobei der erste stegartige Teil (231) und der senkrecht dazu stehende Mittelteil (232) mit der Frontleiste (21) eine Nut (24) einschließen. Die Nutöffnung zeigt in Richtung des freien Endes (211) der Frontleiste (21). In dieser Nut (24) können Ausnehmungen (241) herausgeformt werden. Die Nut (24) dient der Aufnahme des Dekorrahmenverbinders (5).
Der Mittelteil (232) der Winkelleiste (23) ist einerseits - wie oben beschrieben - Nutwandung und andererseits Andruckfläche für oder gegen das Einrahmgut (4).
Die weitere Abwinklung der Leiste (23) ausgehend vom Mittelteil (232) ist wieder rechtwinklig. Es schließt sich eine Stegleiste (233) an. Damit verlaufen Stegleiste (231) und (233) parallel. Die Stegleiste (233) ist in ihrer Wandstärke geringer dimensioniert. Damit ist dieser Dünnsteg (233) im Montageendzustand platzsparend und während der Montage besonders elastisch.
Der Dünnsteg (233) ist endseitig zu einer Hakenleiste (234) verformt. Diese Hakenleiste (234) greift bei der Montage des Dekorrahmens (2) in die Nut (191) am Grundrahmen (1) ein und verhakt sich nach erfolgreicher Montage an der benachbart zu dieser Nut (191) angeordneten Hakenleiste (19).
Die zweite am Grundrahmen (1) vorgesehene Hakenleiste (18) drückt gegen eine Klemmfläche (235) am Dekorrahmen (2). Diese Klemmfläche (235) befindet sich an der äußeren Ecke der Abwinklung von dem Mittelteil (232) der Winkelleiste (23) zum Dünnsteg (233) hin. Wesentlich ist, daß diese Klemmfläche (235) eine Schräge darstellt. Vorteilhafterweise kann neben der Klemmfläche (235) zusätzlich noch eine Klemmleiste (236) vorgesehen werden.
Bedeutung hat die schräge Klemmfläche (235) für die Montage des Dekorrahmens (2). Wie oben beschrieben, wird der geschlossene Dekorrahmen (2) in den u-förmigen Grundrahmen (1) eingeschoben. Dabei gleiten die Klemmleisten (236) innerhalb der Nut (181) wahrscheinlich unmittelbar auf der Hakenleiste (19) des Grundrahmens (1). Die Hakenleiste (234) des Dekorrahmens (2) wird gleichzeitig innerhalb der Nut (191) geführt. Erreicht der geschlossene Dekorrahmen (2) die Grundrahmenseite (12), so erleichtert jetzt die schräge Klemmfläche (235) das Hineinrutschen des anliegenden Dekorrahmenprofils in das Grundrahmenprofil (12).
Der Grundrahmen (1) wird, sobald der Dekorrahmen (2) vollständig eingeschoben ist, durch das Ansetzen des vierten Grundrahmenprofils (14) geschlossen.
Ist der Grundrahmen (1) vollständig geschlossen, wird im Rückwandbereich - in den Figuren nicht dargestellt - ein Spanndruckelement zwischen Bildrückseite und Auflage (161) gedrückt, so daß das Einrahmgut (4) den notwendigen Spanndruck bekommt. Als Spanndruckelemente können gewellte Bandstücke aus Stahl oder Kunststoff verwendet werden.
Die Stabilität des Dekorrahmens (2) wird trotz der außerordentlich leichten Bauart des Dekorrahmens (2) gewährleistet. Durch die Hakenleiste (234) des Dekorrahmens (2) und die Hakenleiste (19) des Grundrahmens (1) wird der Dekorrahmen (2) auf seiner gesamten Länge gesichert und es wird verhindert, daß bei starken Spanndruck ein partielles Ausbrechen des Dekorrahmens (2) stattfinden kann. Um das Anpassen der Auflageleiste (22) bei der durch den Spanndruck entstehenden Bewegung in Richtung Bildfläche zu erleichtern, ist die Hakenleiste (234) an dem elastischen Dünnsteg (233) angebunden.
Der erwähnte Spanndruck bewirkt, daß die Einzelelemente des Dekorrahmens (2) durch deren schräge Klemmflächen (235) und durch die als Gegenlager am Grundrahmen befindlichen Hakenleisten (18) vom Einrahmgut (4) weg bewegt werden. Der bis dahin lose montierte Dekorrahmen (2) ist durch den Spanndruck fest eingespannt. Eventuell vorhandene Fertigungstoleranzen des Dekorrahmen (2) zum Grundrahmen (1) treten nicht mehr in Erscheinung. Es entsteht eine geschlossene Gehrungsfuge zwischen den Einzelprofilen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3b ist ein Dekorrahmenprofil (2) und der vorstehende obere Teil (151) eines Grundrahmenprofils (1) gezeigt. Dieser obere Längsrand (151) besitzt neben der Hakenleiste (19), die mit der Hakenleiste (234) des Dekorrahmenprofils (2) korrespondiert, eine Klemmleiste (18′) mit einer schrägen Klemmfläche. Diese Klemmfläche steht nun in Wechselwirkung mit einer Anschlagleiste (235′) des Dekorrahmenprofils (2). Diese Ausführung ermöglicht in gleicher Weise, wie oben für das Beispiel der Fig. 3a beschrieben, eine einfache Montage zur Wechselbilderrahmeneinheit.
Das Zusammenfügen des Dekorrahmens (2) ist aus der Fig. 4 zu entnehmen. Jeweils zwei auf Gehrung geschnittene Dekorrahmenprofile werden über einen Verbinder (5) aneinandergesetzt. Der Verbinder besteht vorzugsweise aus einem winkelförmig gebogenen festen Draht. Dieser Draht wird bei beiden Dekorrahmenprofilen in die Nut (24) eingeschoben. Der Durchmesser des Drahtes wird so gewählt, daß er der Distanz zwischen zwei sich gegenüberliegenden Ausnehmungen (241) der Nut (24) entspricht. Dadurch wird eine Klemmverbindung des Drahtes an den zwischen den Ausnehmungen (241) befindlichen Stellen erreicht.
Alternativ dazu kann der Draht bei geringerem Durchmesser als oben angegeben sich dann verklemmen, wenn die beiden Schenkel des Draht-Verbinders (5) in Längsrichtung aufgewölbt werden. Der Verbinder (5) stößt im Beispiel der in Fig. 4 oben gezeigten Schnittzeichnung mit deinen äußeren Enden und im Eckbereich gegen die untere Ausnehmung (241) in der Nut (24). Die jeweiligen Schenkel des Verbinders liegen dagegen an der oberen Ausnehmung (241) der Nut (24) an. Damit wird zudem erreicht, daß der Verbinder (5) keinen Druck von unten her auf die Gehrungsfuge ausübt und diese eventuell zum Aufspreizen veranlaßt.
Die erfindungsgemäße variabel gestaltbare Wechselbilderrahmeneinheit hat den Vorteil, daß bei geringer Fingerfertigkeit der Wechselrahmen von oben oder der Seite neu befüllt werden kann. Desweiteren sind bei einem Auswechseln des Bildes oder des Dekorrahmens wenige Einzelteile zu handeln. Die Profilgestalt von Grund- und Dekorrahmen erlaubt durch die vorgesehenen schrägen Klemmflächen ein leichtes Ineinanderfügen der beiden Rahmen.
Bezugszeichenliste
1 Grundrahmen
11 Grundrahmenseite
12 Grundrahmenseite
13 Grundrahmenseite
14 Grundrahmenseite
15 Profilsteg
151 vorspringender Teil
152 Verzierung
16 Auflageleiste
161 Auflage
162 Abbiegung
17 Nut
171 Hakenleiste
172 Hakenleiste
18 Hakenleiste
18′ Klemmleiste
181 Nut
19 Hakenleiste
191 Nut
2 Dekorrahmen
21 Frontleiste
211 freies Ende
22 Auflageleiste
221 Stegleiste
222 Andruckfläche
23 Winkelleiste
231 Steg
232 Mittelteil
233 Dünnsteg
234 Hakenleiste
235 Klemmfläche
235′ Anschlagleiste
236 Klemmleiste
24 Nut
241 Ausnehmung
3 Eckverbinder
4 Einrahmgut
41 Glasplatte
42 Bild/Passepartout
43 Rückwand
5 Dekorrahmenverbinder.

Claims (9)

1. Wechselbilderrahmeneinheit aus Metall oder Kunststoff, bestehend aus verschiedenen Dekorleisten und einem Einrahmgut, die in einem Wechselbildgrundrahmen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorleisten über einen Dekorrahmenverbinder (5) zu einem Dekorrahmen (2) verbunden sind und als geschlossener Dekorrahmen (2) im Wechselbildgrundrahmen (1) angeordnet sind.
2. Wechselbilderrahmeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorrahmenprofile (2) eine schräge Klemmfläche (235) besitzen.
3. Wechselbilderrahmeneinheit nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundrahmen (1) aus Grundrahmeneinzelprofilen (11, 12, 13, 14) besteht, die über Eckverbinder (3) zu einem geschlossenen Grundrahmen (1) verbindbar sind und die Grundrahmenprofile (11, 12, 13, 14) eine h-Form besitzen, wobei die Profilstege (15) am oberen Längsrand einen vorspringenden Teil (151), an dessen Innenseite zwei Hakenleisten (18, 19) angeordnet sind, besitzen und im unteren Bereich des Profilstegs (15) eine Auflageleiste (16) zur Auflage des Einrahmgutes (4) vorgesehen ist, und
daß der Dekorrahmen (2) aus Einzelprofilen besteht, die über Eckverbinder (5) zu einem geschlossenen Dekorrahmen verbunden sind und einzeln aufgebaut sind aus einer Frontleiste (21), die an einem Ende in eine Auflageleiste (22) übergeht, wobei die Auflageleiste (22) mit einer auf das Einrahmgut (4) einwirkenden Andruckfläche (222) versehen ist und aus einer Winkelleiste (23), die ausgehend von der Frontleiste (21) aus einem oberen Teil (231), Mittelteil (232), Dünnsteg (233) und einer endseitigen Hakenleiste (234) aufgebaut ist, wobei an der äußeren Ecke gebildet durch Mittelteil (232) und Dünnsteg (233) die schräge Klemmfläche (235) sowie eine Klemmleiste (236) vorgesehen sind.
4. Wechselbilderrahmeneinheit nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine stabile Verhakung von Dekorrahmen (2) und Wechselbildgrundrahmen (1) durch die am jeweiligen Rahmenprofil angeordneten Hakenleisten (19) und (234) gewährleistet wird.
5. Wechselbilderrahmeneinheit nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (211) der Frontleiste (21) des Dekorrahmens (2) zusammen mit dem oberen Teil (231) und dem Mittelteil (232) der Winkelleiste (23) eine Nut (24) für den Verbinder (5) einschließen.
6. Wechselbilderrahmeneinheit nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (24) Ausnehmungen (241) vorgesehen sind.
7. Wechselbilderrahmeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundrahmenprofile (11, 12, 13, 14) am vorspringenden Teil (151) des oberen Längsrandes vom Profilsteg (15) eine nach innen gerichtete schräge Klemmfläche an einer Klemmleiste (18′) besitzen.
8. Wechselbilderrahmeneinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundrahmen (1) aus Grundrahmeneinzelprofilen (11, 12, 13, 14) besteht, die über Eckverbinder (3) zu einem geschlossenen Grundrahmen (1) verbindbar sind und die Grundrahmenprofile (11, 12, 13, 14) eine h-Form besitzen, wobei die Profilstege (15) am oberen Längsrand einen vorspringenden Teil (151), an dessen Innenseite eine Klemmleiste (18′) und eine Hakenleiste (19) angeordnet sind, besitzen und im unteren Bereich des Profilstegs (15) eine Auflageleiste (16) zur Auflage des Einrahmgutes (4) vorgesehen ist, und
daß der Dekorrahmen (2) aus Einzelprofilen besteht, die über Eckverbinder (5) zu einem geschlossenen Dekorrahmen verbunden sind und einzeln aufgebaut sind aus einer Frontleiste (21), die an einem Ende in eine Auflageleiste (22) übergeht, wobei die Auflageleiste (22) mit einer auf das Einrahmgut (4) einwirkenden Andruckfläche (222) versehen ist und aus einer Winkelleiste (23), die ausgehend von der Frontleiste (21) aus einem oberen Teil (231), Mittelteil (232), Dünnsteg (233) und einer endseitigen Hakenleiste (234) aufgebaut ist, wobei an der äußeren Ecke gebildet durch Mittelteil (232) und Dünnsteg (233) eine Anschlagleiste (235′) vorgesehen sind.
9. Wechselbilderrahmeneinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine stabile Verhakung von Dekorrahmen (2) und Wechselbildgrundrahmen (1) durch die am jeweiligen Rahmenprofil angeordneten Hakenleisten (19) und (234) gewährleistet wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITMI20092061A1 (it) * 2009-11-23 2011-05-24 Caimi Brevetti S P A Cornice componibile
EP2044866A3 (de) * 2007-10-03 2012-02-15 Profesional l'Art S.L. Bilderrahmenprofil

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GB2239597A (en) * 1990-01-04 1991-07-10 Alan Raymond Notley Display frame

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