DE19510518A1 - Schlafsackvorrichtung - Google Patents

Schlafsackvorrichtung

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DE19510518A1
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Germany
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sleeping bag
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DE1995110518
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Gerhardus Bernardus Joh Jansen
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D15/00Convertible garments
    • A41D15/04Garments convertible into other articles
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/08Sleeping bags
    • A47G9/086Sleeping bags for outdoor sleeping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schlafsackvorrichtung, die unter unterschiedlichsten Bedingungen eingesetzt werden kann. Zu diesem Zweck schafft die Erfindung eine Schlafsackvorrichtung, die im wesentlichen aus geschmeidigem Material besteht, woran Verbindungsmittel wie Klettband oder Schleifenband, wenigstens ein Reißverschluß, Knöpfe und Knopflöcher, oder dergleichen angebracht sind, welche Schlafsackvorrichtung umfaßt:
einen oberen Teil, der wie eine Hülse ausgeführt ist, die an der Unterseite ganz offen ist und dort mit dem ersten Teil der Verbindungsmittel versehen ist und die an ihrer Oberseite zum Teil geschlossen ist und dort mit einer ersten Öffnung für den Kopf eines Benutzers versehen ist; und
einen unteren Teil, der wie eine Hülse ausgeführt ist, die an ihrer Oberseite mit einem mit dem ersten Teil der ersten Verbindungsmittel zusammenwirkenden zweiten Teil der ersten Verbindungsmittel versehen ist und die an ihrer Unterseite vollständig geschlossen ist.
Der obere Teil des Schlafsacks kann gleichsam als Jacke oder Mantel benutzt werden, was beispielsweise Anwendungen im Transportbereich ermöglicht, beispielsweise für Lastwagenfahrer, aber auch PKW-Fahrer mit Autopanne oder mit defektem Heizsystem können die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzen. Weiter kann an die Benutzung durch Angler, Jäger oder dergleichen gedacht werden. Schließlich ist die Erfindung auch an Bord von Flugzeugen einsetzbar, insbesondere für sehr lange Flugstrecken.
Die Ansprüche 2 bis 8 geben eine Reihe praktischer ergänzender Möglichkeiten.
Der untere Teil kann als Stausack verwendet werden.
Der obere Teil, und dabei etwaige Ärmel und Kapuzen können zu einem kleinen Paket zusammengerollt oder zusammengefaltet werden und können in dem unteren Teil verstaut werden. Dieser kann daraufhin mit den vorhandenen Verbindungsmitteln, insbesondere mit einem Reißverschluß geschlossen werden. Der in Anspruch 7 genannte Tragegriff macht somit die Schlafsackvorrichtung handlich.
Während der Benutzung des oberen Teils kann der untere Teil als Kissen verwendet werden.
Die Vorrichtung kann in jeder Größe und Dimensionierung erstellt werden. Beispielsweise kann die gesamte Vorrichtung eine Länge in der Größenordnung von 1,95 m und eine Breite von 0,75 m aufweisen. Der untere Teil kann dann beispielsweise 0,30 cm lang sein. Der Durchmesser der Ärmellöcher nach Anspruch 3 kann in der Größenordnung von 0,30 cm liegen. Die Öffnung zum Durchstecken des Kopfes kann sehr geeignet einen Durchmesser in der Größenordnung von 0,35 m aufweisen.
Weiter kommen alle geeigneten Materialien, auch wasserdichte Materialien, in Betracht. Diese Materialien können sehr einfach aus den bekannten Materialien gewählt werden, die für Deckbetten, Schlafsäcke und dergleichen üblich sind. Die Vorrichtung nach der Erfindung kann erwünschtenfalls um eine wasserdichte Poncho-Hülle oder ein Cape ergänzt werden.
Die beiliegenden Figuren zeigen beliebige Ausführungsbeispiele, auf die sich die Erfindung allerdings nicht beschränkt.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schlafsackvorrichtung in der perspektivischen Ansicht;
Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Schlafsackvorrichtung nach Fig. 1 in verpacktem, transportfertigem Zustand; und
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 1 entsprechende perspektivische Ansicht einer Schlafsackvorrichtung mit Kapuze und Ärmel.
Fig. 1 zeigt eine Schlafsackvorrichtung 1, die aus einem oberen Teil 2 und einem unteren Teil 3 besteht. Der obere Teil 2 umfaßt eine erste Öffnung 4 für den Kopf und den Hals eines Benutzers, sowie Öffnungen 5, 6 zum Durchstecken der Arme. Diese Öffnungen 5, 6 können auch, je nach den Wünschen eines Benutzers, abwesend sein, oder aber mittels Klettband und Schleifenband, eines Reißverschlusses oder dergleichen verschließbar sein.
Der obere Teil 2 weist an seiner Unterseite den ersten Teil eines Reißverschlusses 7 auf, der mit einem komplementären Reißverschlußteil 7′ zusammenwirken kann, der seinerseits an der oberen Seite des unteren Teils 3 angebracht ist. Von dem Reißverschluß 7 aus zur Kopföffnung 4 hin erstreckt sich ein Reißverschluß 8, mit dem der obere Teil 2 geöffnet und geschlossen werden kann.
Der untere Teil 3 weist an seiner Unterseite einen Tragegriff 9 auf.
Fig. 2 zeigt, daß der untere Teil den zusammengerollten oberen Teil 2 vollständig aufnehmen kann und mittels des Reißverschlußteils 7′ verschließbar ist. Somit ist die Vorrichtung 1 bequem transportfähig.
Die Fig. 3 zeigt eine Variante, bei der an die Armöffnungen 5, 6 Ärmel 10, 11 anschließen. Dazu sind Reißverschlüsse verwendet worden, 12 beziehungsweise 13. Diese sind ebenfalls zum Verschließen der Öffnungen 5, 6 geeignet, wenn die Ärmel 10, 11 nicht verwendet werden. Ebenfalls schließt an die Öffnung 4 eine Kapuze 14 an. Diese ist lösbar mittels eines Reißverschlusses 15 befestigt. Der obere Teil in dieser Variante ist mit dem Bezugszeichen 2′ bezeichnet. Die Schlafsackvorrichtung ist mit 1′ bezeichnet. Die weiteren Bestandteile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet wie in den Fig. 1 und 2.

Claims (8)

1. Schlafsackvorrichtung, die im wesentlichen aus geschmeidigem Material besteht, woran Verbindungsmittel wie Klettband oder Schleifenband, wenigstens ein Reißverschluß, Knöpfe und Knopflöcher, oder dergleichen angebracht sind, welche Schlafsackvorrichtung umfaßt:
einen oberen Teil, der wie eine Hülse ausgeführt ist, die an der Unterseite ganz offen ist und dort mit dem ersten Teil der Verbindungsmittel versehen ist und die an ihrer Oberseite zum Teil geschlossen ist und dort mit einer ersten Öffnung für den Kopf eines Benutzers versehen ist; und
einen unteren Teil, der wie eine Hülse ausgeführt ist, die an ihrer Oberseite mit einem mit dem ersten Teil der ersten Verbindungsmittel zusammenwirkenden zweiten Teil der ersten Verbindungsmittel versehen ist und die an ihrer Unterseite vollständig geschlossen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der der obere Teil von der besagten Öffnung aus in Richtung der Unterseite jedenfalls zum Teil über einen Trennbereich getrennt ist, die mittels zwei Verbindungsmitteln verschließbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der der obere Teil mit einer zweiten und einer dritten Öffnung zum Durchstecken der Arme eines Benutzers versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, in der die zweite und dritte Öffnung mittels dritter Verbindungsmittel verschließbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, in der an die zweite und dritte Öffnung Ärmel anschließen können, welche Ärmel an ihrer Oberseite mit mit den dritten Verbindungsmitteln zusammenwirkenden vierten Verbindungsmitteln versehen sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der an die erste Öffnung eine Kapuze anschließen kann, die dort mit dem oberen Teil mittels vierter Verbindungsmittel verbunden werden kann.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der der untere Teil an seiner Unterseite mit einem Tragegriff versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, in der an der Außenseite der Vorrichtung Markierungen, wie Licht reflektierende Elemente, stark pigmentierte Elemente, Werbemuster, oder dergleichen angebracht sind.
DE1995110518 1994-03-23 1995-03-23 Schlafsackvorrichtung Ceased DE19510518A1 (de)

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